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DE3040112A1 - Schalter mit drehwiderstand oder rheostat zum regeln elektrischer verbraucher fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Schalter mit drehwiderstand oder rheostat zum regeln elektrischer verbraucher fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE3040112A1
DE3040112A1 DE19803040112 DE3040112A DE3040112A1 DE 3040112 A1 DE3040112 A1 DE 3040112A1 DE 19803040112 DE19803040112 DE 19803040112 DE 3040112 A DE3040112 A DE 3040112A DE 3040112 A1 DE3040112 A1 DE 3040112A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
housing
resistor
rheostat
base part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803040112
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Werner 5276 Wiehl Engelberth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Merit Werk Merten and Co KG
Original Assignee
Merit Werk Merten and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Merit Werk Merten and Co KG filed Critical Merit Werk Merten and Co KG
Priority to DE19803040112 priority Critical patent/DE3040112A1/de
Publication of DE3040112A1 publication Critical patent/DE3040112A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path
    • H01C10/36Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path structurally combined with switching arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Schalter mit Drehwiderstand oder Rheostat zum Regeln
  • elektrischer Verbraucher für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Schalter mit Drehwiderstand oder Rheostat nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zum Regeln elektrischer Verbraucher für Kraftfahrzeuge.
  • Bei den bekannten Schaltern oder Rheostaten ist zwischen dem Aus- und dem Einschaltpunkt ein gewickelter Drahtwiderstand vorgesehen, an dem ein Stromabnehmer, wie eine Kontaktbrücke- oder dergleichen, durch Drehung eines Mitnehmers entlanggleitet. Die bekannten Rheostaten haben in der Regel ein Sockelteil aus Keramik oder Kunststoff mit einer kreisrinförmigen Aussparung für den qewickelten Drahtwiderstand, und auf dem Sockelteil sitzt ein topfförmiges Gehäuseoberteil mit einer Durchführung für den drehbaren Mitnehmer, an dessen innenliogendem Ende die federnde Kontaktbrücke sitzt und der von der Gehäuseaußenseite her durch einen Drehknopf verstellt werden kann.
  • Derartige Rheostate sind aufwendig in der Herstellung und lassen sich wegen der notwendigen Dimensionierung des gewickelten Drahtwiderstandes jeweils nur für bestimmte Widerstandsbereiche herstellen. Bei anderen Rheostaten ist für die Verstellung ein störanfälliger Hebeltrieb vorgesehen. Dies ist jedoch gerade bei Schaltern mit Drehwiderständen oder Rheostaten, die zum Einbau in Kraftfahrzeuge in hohen Stückzahlen benötigt werden und eine möglichst lange Lebensdauer bei hoher Funktionssicherheit haben sollen, nicht tragbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter oder Rheostaten zur Verwendung bei Kraftfahrzeugen zu schaffen, der bei platzsparender Bauweise und einer Verwend-un' ntöglichst einheitlicher Bauteile bei hoher Fertigungsgenauigkeit und dauerhafter Funktionssicherheit die Einhaltung genauerer und gleichmäßigerer Widerstandswerte ermöglicht und andererseits bei der Herstellung durch einfachen Austausch eines Widerstands-Baüelementes ohne konstruktive Änderungen an die unterschiedlichsten Widerstandsberiche bis in den Kilo-Ohm-Bereich angepaßt werden kann.
  • Diese Aufgabe findet ihre Lösung gemäß der Erfindung im wesentlichen durch den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1, während besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung in den Ansprüchen 2 bis 10 gekennzeichnet sind.
  • Ein derartiger Schalter oder Rheostat nit einer nach Bedarf auswechselbaren Widerstandsplatine bietet folgende Vorteile: Die mit einem Schichtwiderstand ausgebildete Widerstandsplatine kann nach Art einer gedruckten Schaltung mit den unters&hiedlichsten Widerstandskennlinien hergestellt werden. Es läßt sich dadurch eine sehr hohe Fertigungsgenauigkeit erzielen mit wesentlich gleichmäßigeren Widerstandwerten als bei d<'n bekdnntell Schaltern oder Rheostaten. Durch eine entsprechende Gestaltung der Widerstandsbahnen an der Widerstandsplatine kann ein sehr großer Widerstandsbereich bis in den Kilo-Ohm-Bereich abgedeckt werden. Die Widerstandskennlinie kann durch entsprechende Gestaltung des Schichtwiderstandes sowohl einen linearen als auch einen progressiven Verlauf haben. Es können daher in einem Gehäuse ohne Änderung der Grundkonstruktion sowohl nieder- als auch hochohmige Widerstände untergebracht werden, wodurch sowohl niedrigere Werkzeug- als auch billigere Herstellungskosten erzielt werden können. Bei Verwendung der Widerstandsplatine können außerdem zusätzliche Leiterbahnen für andere Bauteile, wie zum Beispiel für die Stromzuführung zu Glühlampen, Widerstände zur weiteren Drosselung oder dergleichen mit auf der Platine angebracht. werden.
  • Ein wesentliches weiteres Merkmal bei dem Drehwiderstand oder Rheostaten ist die Zahnradübersetzung, die eine sehr genaue Einstell- bzw. Regelmöglichkeit über einen weiten Widerstandsbereich bietet. Mit einer Verstellung des Betätigungsrades um 1200 kann zum Beispiel ein Verstellbereich der Kontaktbrücke bis zu einem Winkel von 2700 und mehr erreicht werden. Außerdem wird durch die. Zahnradverstellung schon von Anfang an und über den ganzen Verstellbereich eine gleichmäßige Regelung erreicht im Gegensatz zu bekannten Hebelverstellungen, die zu unterschiedlichen Verstellwinkeln über den gesamten Verstellbereich führen.
  • Derartige Hebelverstellungen können sich auch leicht verklemmen und sind daher störanfällig.
  • Durch die Anbringung von Leiterbahnen für den Anschluß einer Glühlampe an der Widerstandsplatine werden ferner die sonst erforderlichen teueren gesockelten Glühlampen mit einem Einsteck-oder Schraubsockel nicht mehr benötigt. Es können vielmehr einfache Glühlampen ohne Sockel einfach mit den beiden Zuleitungsdrähten an die Leiterbahnen an der Platine angelötet werden.
  • Der Glühlampenkolben ist im Gehäuse des Rheostaten von einem Glühlampenhalter umgeben, der zugleich die Funktion eines Reflektors erfüllt. Der Glühlampenkolben wird am Glühlampenhalter durch sternförmig angeordnete Rippen für eine punkt- oder linienförmige Halterung gesichert. Dies dient einmal der besseren Wärmeabfuhr von der Glühlampe und zum anderen wird durch diese Halterung sichergestellt, daß Erschütterurlgen nicht auf die Glühlampe und deren Befestigung übertragen werden.
  • Der Reflektor an der Glühlampenhalterung kann auch bedampft oder verspiegelt sein, gegebenenfalls auch mit einer Prismenanor -nung zur Lichtlenkung, und er schirmt außerdem gegen unerwünschte Streustrahlung ab.
  • Ferner befinden sich Belüftungsschlitze im Gehäuse und am Sockel, die für eine gute Wärmeabfuhr sorgen.
  • Die Widerstandsplatine bietet weiterhin die Möglichkeit einer einfachen Sicherung gegen Uberströme durch eine entsprechende Einschnürung der Leiterbahnen entweder in unmittelbarer Nähe der Vernietung mit dem entsprechenden Anschlußstecker oder an einer anderen geeigneten Stelle. Statt einer Einschnürung kann auch eine Unterbrechung des Leiters vorgesehen sein, die durch einen Draht oder durch ein Lot mit einem bestimmten Schmelzpunkt, zum Beispiel etwa 350" K, überbrückt ist. Durch diese zusätzlche Sicherung lassen sich Kabelbrände am Fahrzeug in einfacher Weise vermeiden.
  • Durch eine besondere Gestaltung oder Auslegung der Leiterbahn für die Glühlampe kann außerdem eine Reduzierung der Betriebsspannung der Glühlampe erreicht werden, um auf diese Weise deren Lebensdauer zu erhöhen, wozu sonst ein zusätzlicher Widerstand erforderlich wäre. Die Glühlampe kann daher an die Leiterbahnen fest angelötet sein, da durch deren Auslegung mit einem ausreichenden Vorwiderstand ein sonst eventuell notwendiger Austausch der Glühlampe entfällt.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Schalter oder Rheostaten in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 das Sockelteil des Schalters in perspektivischer Einzelansicht, Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch den Schalter gemäß Schnittlinie III.- III.von Fig. 1, Fig. 4 einen horizontalen Längsschnitt. durch den Schalter gemäß Schnittlinie IV - IV von Fig. 3, Fig. 5 einen schematischen Teilschnitt durch den Schalter gemäß Schnittlinie V - V von Fig. 3, Fig. 6 eine Widerstandsplatine für einen derartigen Schalter in der Ansicht, Fig. 7 eine teilweise weggebrochen dargestellte Ansicht einer gegenüber Fig. 6 abgewandelten Ausführungsform einer Widerstandsplatine, Fig. 8 noch eine abgewandelte Ausführungsform und Fig. 9 eine weitere abgewandelte Ausführungsform einer Widerstandsplatine für besonders hohe Widerstandswerte.
  • Der in der Zeichnung 4gezeigte Schalter oder Rheostat, der zum Regeln elektrischer Verbraucher in Kraftfahrzeuqen bestimmt ist, hat ein im wesentlichen quaderförmiges Kunststoffgehäuse mit einem äußeren Gehäusekörper 1 und einem an dessen rückwärtiger Stirnseite nach dem Schubladenprinzip eingeschobenen, ebenfalls quaderförmigen Sockelteil 2, das mit seinen Seitenwandteilen 2a, 2b über mehr als die halbe Länge in den Gehäusekörper 1 hineinragt.
  • An der vorderen Stirnseite des Gehäusekörpers 1 befindet sich in einem rechteckigen Ausschnitt 3 ein walzen- oder scheibenförmiges Betätigungsrad 4 für den Schalter oder Rheostaten neben einer von der Rückseite her beleuchteten Farbscheibe 5a und einer Symbolscheibe 5. Das Betätigungsrad 4 nimmt im wesentlichen den gesamten freien Gehäuseguerschnitt unterhalb der Symbolschcibe 5 ein und ist mit beidseitigen Drehlagervertiefllnn 6a, 6b (lig. 4 an zwei von den beiden Gehäuseseitenwänden ia, ib des Gehäusekörpers 1 hervorspringenden Lagerzapfen 7a, 7b drehbar gelagert.
  • Vom Betätigungsrad 4 ragen zwei seitliche Anschlagzapfen 8a, 8b hervor, die in einem gegenseitigen Winkelabstand von etwa 30 bis 400 gegenüber der Drehlagerung an den Lagerzapfen 7a, 7b angeordnet sind und als Endanschläge in der Ausschalt- oder Ausgangsstellung und in der Endstellung des Schalters oder Rheostaten bei einem Vollausschlag von etwa 1200 dienen. Jeder der beiden Zapfen 8a, 8b kommt in den betreffenden Anschlagstellungen jeweils abwechselnd an einem senkrechten Steg 3a neben dem Ausschnitt 3 für das Betätigungsrad 4 zur Anlage.
  • Das Betätigungsrad 4 steht mit einem Teil seinMs Umfanges über die vordere Gehäusestirnseite. 1c radikal nach außen hervor und hat eine gerade Umfangsverzahnung 4a, die mit einem Zahnradgetriebe aus achsparallel nebeneinanderliegenden Stirnrädern 9, 10 im Gehäuseinneren kämmt.
  • Wie in Fig. 1 bis 4 der Zeichnung weiterhin zu erkennen ist, ragt vom Boden 2c des Sockelteils 2 eine Widerstandsplatine 11 auf, die nach Art einer gedruckten Schaltung ausgebildet und mit Anschlußsteckern 12a, 12b, 12c verbunden ist, die vom Boden 2c nach außen hervorstehen und der Verbindung mit geeigneten Stromquellen oder Verbrauchern dienen. Die Widerstandsplatine 11 erstreckt sich an dem Sockelteil 2 in parallelem Abstand von den beiden längeren Seitenwandteilen 2a, 2b und ist gegenüber der Gehäusemitte derart seitlich versetzt angeordnet, daß sich die Seite 11a mit dem Schichtwiderstand in einem größeren Abstand von der dazu parallelen benachbarten Längsseitenwand 2a als die Rückseite der Platine von der gegenüberliegenden Seitenwand 2b befindet. Auf der Widerstandsseite 11a befinden sich neben der Platine 11 eine drehbare Kontaktbrücke 13 mit einer Andruckfeder 14 und das Zahnradgetriebe mit den beiden Stirnrädern 9, 10 für die Drehung der Kontaktbrücke 13 mittels des Betätigungsrades 4i wobei die Achse 9a des Stirnrades 9 zugleich als Mitnehmer für die Kontaktbrücke 13 dient. Von den beiden Stirnrädern 9,. 10 ist das Stirnrad.9 in Zentrum der Widerstandsanordnung an der Widerstandsplatine 11 drehbar gelagert und steht in Zahneingriff mit dem Stirnrad 10, das seinerseits mit der Umfangsverzahnung 4a an dem Betätigungsrad 4 kämmt.
  • Die Widerstandsplatine 11 hat eine der Anzahl der Stirnräder 9, 10 des Zahnradgetrlebes entsprechende Anzahl von Achsdurchführungen 15, 16,und an den beiden Seitenwandteilen 2a, 2b des Sockelteiles 2 befinden sich beiderseits der Widerstandsplatine 11 Drehlager 9b, 10b für die Achse 9a und für weitere Drehachsen 10a des Zahnradgetriebes.
  • Oberhalb der Getriebeanordnung befindet sich in dem Gehäusekörper 1 zwischen der innenliegenden Stirnkante 2d des Sockelteiles 2 und der Farbscheibe Sa, ein Halter 17 aus Kunststoff für eine Glühlampe 18 zur Beleuchtung der Symbolscheibe 5. Der Glühlampenhalter i7 ist im wesentlichen quaderförmig ausgebildet und sitzt an einer von der Widerstandsplatine 11 über die Seitenwandteile 2a, 2b des Sockelteiles 2 stirnscitig hervorstehenden Wase 19.
  • Es besitzt ferner eine muldenartige Vertiefung 20 an seiner der Symbolscheibe 5 zugewandten vorderen Stirnseite, die gegebenenfalls mit einer reflektierenden Oberfläche versehen sein kann und in deren Mitte sich eine etwa kreisförmige Öffnung 21 mit mehreren nach innen gerichteten Distanzrippen 22 für die Halterung des Glaskolbens der Glühlampe 18 befindet.
  • Zur Abfuhr der beim Betrieb des Rheostaten auftretenden Verlustwärme sind an den parallel nebeneinanderliegenden Seitenwänden la, 2a, lb, 2b des Gehäusekörpers 1 und des Sockelteiles 2 außerdem miteinander fluchtende Belüftungsschlitze 23, 24 angeordnet, die sich bis in die oberen Schmalseiten des Gehäusek()rpers 1 und des Sockelteiles 2 erstrecken können.
  • Wie in Fig. 6 bis 9 im einzelnen gezeigt ist, kann die Widerstandsplatine 11 unterschiedlich ausgebildet sein. Die Widerstandsplatine 11 hat in allen Fällen eine im wesentlichen rechteckige Grundform,und auf der der Kontaktbrücke 13 zugewandten Widerstandsseite 11a befinden sich ein Mittelkontakt 31 und ein kreisförmiger Widerstandskörper 32, der als Schichtwiderstand ausgebildet und ebenso wie der Mittelkontakt 31 mit den Anschlußsteckern 12a, 12b am Sockelteil 2 verbunden ist.
  • Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform einer derartigen Widerstandsplatine 11 befindet sich in der Mitte ds MittelkontaR-tes 31 eine Achsdurchführung 15 für die Drehachse 9a des Stirnrades 9, die zugleich als Mitnehmer für die auf ihr federnd an-.
  • geordnete Kontaktbrücke 13 dient. Der kreisringförmige Mittelkontakt 31 ist von einem mäanderförmia ausgebildeten Widerstandskörper 32 umgeben, an dessen innenliegenden Windungsabschnitten 33 die Kontaktbrücke 13 entlanggleitet. Von dem ringförmigen Mittelkontakt 31 ist eine Leiterbahn 34 am äußeren Rand derWiderstandsplatine 11 um den Widerstandskörper 32 bis zu einer Leiterbahn 35 herumgeführt, die den Gegenkontakt für den Anschlußder Glühlampe 18 zur Beleuchtung der Symbolscheibe 5 bildet. Die parallel nebeneinanderliegenden Anschlußkontakt 34a, 35a für die Glühlampe 18 an den Enden der Leiterbahnen 34, 35 befinden sich in gerader Verlängerung der im oberen Teil der Widerstandsplatine 11 vorspringenden Nase 19, auf die der Lampenhalter 17 im montierten Zustand aufgeschoben ist und auf diese Weise gegen eine Verlagerung im Gehäuse gesichert wird.
  • Bei der in Fig. 7 gezeigten Teildarstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Widerstandsplatine 11 ist die Leiterbahn 34 nicht mit dem Mittelkontakt 31 des Widerstandskörpers 32 verbunden, sondern besitzt einen eigenen Anschluß 34b für einen weiteren Anschlußstecker 12d am Bodenteil 2.
  • Fig. 8 zeigt im einzelnen, wie die Glühlampe 18 mit ihren beiden Anschlußdrähten 18a, 18b an die beiden Anschlußkontakte 34a, 35a angelötet ist, ohne eine herkömmliche Lampenfassung zu erfordern.
  • Zur Absicherung gegen eventuelle Uberströme können außerdem alle Leiterbahnen 34, 35 ebenso wie die Leiterbahn des Widerstandskörpers 32 mit entsprechenden Querschnittsverengungen 34c bzw.
  • 32c ausgebildet sein, die bei etwa auftretenden überströmen durch schmelzen und dadurch die Funktion einer Sicherung erfüllen.
  • Bei der in Fig. 9 gezeigten Widerstandsplatine Ii handelt es sich um eine Ausführungsform mit einem Kohle-Schichtwiderstand für besonders hohe Widerstandswerte bis in den Kilo-Ohm-Bereich, die im Prinzip genauso ausgebildet ist wie die Widerstandsplatine nach Fig. 6 bis 8 und nach Bedarf ohne jede konstruktive Veränderung an dem Sockelteil 2 gegen eine dieser gezeigten Widerstandsplatinen oder auch gegen andere, hier nicht besonders dargestellte Widerstandsplatinen, die lediglich hinsichtlich des Schichtmaterials und der Widerstandswerte des Widerstandskörpers 32 abgeändert sind, ausgetauscht werden kann.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patent ansprüche-1. Schalter mit Drehwiderstand oder Rheostat zum Regeln elektrischer Verbraucher für Kraftfahrzeuge, bestenend aus einem Gehäuse mit Sockel, einem am Sockel um einen Mittelkontakt herum kreisförmig angeordneten Widerstandskörper und mit einer den Mittelkontakt mit dem Widerstandskörper verbindenden federbelasteten Kontaktbrücke, die an einem von der Gehäuseaußenseite her drehbaren Mitnehmer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandskörper (32) als Schichtwiderstand an einer vom Sockelteil (2) aufragenden Widerstandsplatine (11) ausgebildet ist, daß für die Drehung der Kontaktbrücke (13) ein Zahnradgetriebe mit achsparallel nebeneinanderliegenden Stirnrädcrn (9, 10) vorqesehen ist, daß die Widerstandsplatine (11) mindestens im Bereich des Mittelkontaktes (31) eine Durcfüruny (15) für die Achse (9a) des Mitnehmers der Kontaktbrücke (13) aufweist, und daß am Sockelteil (2) beiderseits der Widerstandsplatine (11) Drehlager (9b, 10b) für die Mitnchmerache (9a) und gegebenenfalls für weitere Drehachsen (10..) des z nradgetriebes vorgesehen sind.
  2. 2. Schalter oder Rheostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem langgestreckten, im wesentlichen quaderförmigen Gehäusekörper (1) besteht, der an der vorderen Stirnseite (1c) einen rechteckigen Ausschnitt (3) für ein walzen- oder scheibenförmiges Betätigungsrad (4) mit einer Umfangsverzahnung (4a) aufweist, das zwischen den Gehäuse seitenwänden (1a, Ib) drehbar gelagert ist und mit einem Teil seines Umfanges über die vordere Gehäusestirnseite (1c) radial hervorsteht.
  3. 3. Schalter oder Rheostat nlch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsplatine (11) eine der Anzahl der Zahnräder oder Zwischenzahnräder (9, 10) des Zahnradgetriebes entsprechende Anzahl von Achsdurchführungen (15, 16) aufweist.
  4. 4. Schalter oder Rheostat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Widerstandsplatine (11) außerhalb des Widerstandskörpers (32) Leiterbahnen (34, 35) für den Anschluß zusätzlicher Verbraucher, wie einer Glühlampe (18) oder dergleichen vorgesehen sind.
  5. 5. Schalter oder Rheostat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandskörper (32) und/oder die zusätzlichen Leiterbahnen (34, 35) Querschnittsverengungen (32c, 34c) zur Absicherung gegen Uberströme aufweisen.
  6. 6. Schalter oder Rheostat nach einem deXr Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen Stirnseite (1c) des Gehäusekörpers (1) neben dem Ausschnitt (3) für das Betätigungsrad (4) eine bcleucIitcte Symbolscheibc (5) angeordnet ist, und daß die Widerstandsplatine (11) mit einer über die Seitenwandteile (2a, 2b) des Sockelteiles (2) stirnseitige hervorstehenden, gegen die Symbolscheibe (5) gerichteten Nase (19) für die Halterung eines im wesentlichen quaderförmigen Glühlampenhalters (17) ausgebildet ist, der sich an der Seitenwand des Gehäusekörpers (1) zwischen der Stirnseite (2d) des Sockelteiles (2) und der Symbolscheibe (5) erstreckt und eine mittige Öffnung (21) für den Glaskolben der Glühlampe (18) aufweist.
  7. 7. Schalter oder Rheostat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe (18) am Glühlampenhalter (17) durch vom Umfang der Öffnung (21) nach innen gerichtete Distanzrippen (22)- gehalten ist und von der Kolbenrückseite nach hinten gerichtete Anschlllth<ir.i}lte lf<b) 18b) aufweist, mit denen die Glühlampe (18) an den Enden der zu'sitziichen Leiterbahnen (34, 35) an der Widerstandsplatine (11) unmittelbar befestigt, vorzugsweise angelötet ist.
  8. 8. Schalter oder Rheostat nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühlampenhalter (17) rings um die Öffnung (21) eine muldenartige Vertiefung (20) nach Art eines Reflektors aufweist, die gegebenenfalls mit einer lichtreflektierenden Oberfläche versehen ist.
  9. 9. Schalter oder Rheostat nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühlampenhalter (17) zwischen dem Sockelteil (2) und der Symbolscheibe (5) seitlich naben dem Bctätigungsrad (4) gehalten ist.
  10. 10. Schalter oder Rheostat nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den parallel nebeneinanderliegenden Seitenwänden (la, 2a, 1b, 2b) des Gehäusekörpers (1) und des Sockelteils (2) miteinander fluchtende Belüftungsschlitze (23, 24) vorgesehen sind.
DE19803040112 1980-10-24 1980-10-24 Schalter mit drehwiderstand oder rheostat zum regeln elektrischer verbraucher fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE3040112A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3530725A1 (de) * 1985-08-28 1987-03-05 Swf Auto Electric Gmbh Farbig beleuchteter schalter
DE3533057A1 (de) * 1985-09-17 1987-03-26 Swf Auto Electric Gmbh Schalter mit einstellbarem widerstand zum steuern der leistungsaufnahme elektrischer verbraucher an kraftfahrzeugen
DE3743902A1 (de) * 1986-12-26 1988-07-07 Mitsubishi Electric Corp Laserbearbeitungsvorrichtung

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Legal Events

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