DE2939759C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2939759C2 DE2939759C2 DE19792939759 DE2939759A DE2939759C2 DE 2939759 C2 DE2939759 C2 DE 2939759C2 DE 19792939759 DE19792939759 DE 19792939759 DE 2939759 A DE2939759 A DE 2939759A DE 2939759 C2 DE2939759 C2 DE 2939759C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ladder
- shaft
- claw
- conductor
- head according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06C—LADDERS
- E06C9/00—Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes
- E06C9/06—Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes movably mounted
- E06C9/08—Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes movably mounted with rigid longitudinal members
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06C—LADDERS
- E06C1/00—Ladders in general
- E06C1/02—Ladders in general with rigid longitudinal member or members
- E06C1/34—Ladders attached to structures, such as windows, cornices, poles, or the like
- E06C1/36—Ladders suspendable by hooks or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ladders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kabelschachtleiter, wie sie im Ober
begriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 73 10 262 ist eine zweiteilige Kabelschachtleiter
bekannt, deren Oberleiter mit zwei Haken in einen oben in der
Wand des Schachthalses eingemauerten Bügel eingehängt wird und
sich weiter unten mit einem Abstandsstück gegen die Wand des
Schachthalses abstützt. Dieses Abstandsstück ist gleichzeitig
so ausgebildet, daß die Unterleiter mit ihrem oberen Ende dort
angelegt werden kann und dann schräg zur Oberleiter auf dem
Schachtboden steht. Je nach Tiefe des Schachtes (Straßenebene
bis Schachtboden) kann man die Unterleiter mit ihrem gekröpften
oberen Ende auch an einer anderen Stelle der Oberleiter anlenken;
als Verbindungselement hierfür dienen Schrauben, welche eine
Schwenkbarkeit der Unterleiter gegenüber der Oberleiter erlauben.
Zweiteilige Schachtleiter sind auch aus der deutschen Gebrauchs
musterschrift 74 29 825 bekannt. In beiden Fällen ist
das obere Ende der Unterleiter abgekröpft und mit endseitigen
Haken versehen, mit denen es in einen in den Schachthals einge
mauerten Bügel eingehängt wird. Das abgekröpfte Ende verläuft
dann vertikal, und die restliche Unterleiter verläuft
schräg bis zum Schachtboden, wo sie mit einstellbaren Füßchen
aufsitzt. An der Kröpfungsstelle ist die Unterleiter mit seit
lichen Laufrollen versehen, welche von den U-profilförmigen
Holmen der Oberleiter umgriffen werden, die auf diese Weise
längs verschieblich in der Unterleiter geführt ist. Außerdem
ist die Oberleiter noch mit zwei Haken versehen, mit Hilfe deren
sie in die oberste Sprosse der Unterleiter eingehängt werden
kann und dann - fixiert durch diese Hakeneinhängung und die
zuvor erwähnten Rollen - vertikal aus dem Kanalschacht heraus
ragt. Hängt man die Oberleiter durch Herausheben dieser Haken
aus der Sprosse der Unterleiter aus, so kann man sie in den
Schacht hinunterlassen - wobei sie durch die Laufrollen geführt
wird - und dann mit Hilfe so hoch angesetzter Haken wiederum in
die oberste Sprosse der Unterleiter einhängen, daß sie im
Schacht verschwindet.
Eine Weiterentwicklung der Verbindung zwischen Ober- und Unter
leiter ist in dem zuletzt genannten Gebrauchsmuster beschrieben:
Hier sind die Laufrollen durch seitlich nach innen ragende U-för mige Bügel ersetzt, die mit dem Steg des U an die Unterleiter angeschweißt sind und zwischen deren Schenkel die Holme der Oberleiter geführt sind.
Hier sind die Laufrollen durch seitlich nach innen ragende U-för mige Bügel ersetzt, die mit dem Steg des U an die Unterleiter angeschweißt sind und zwischen deren Schenkel die Holme der Oberleiter geführt sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe von Maßnahmen,
welche eine weitgehendere Anpassung der Schachtleiter an unter
schiedliche Schachthöhen erlauben und eine zeitweilige Entfernung
der bei Schachtarbeiten zum Teil störenden Unterleiter erlauben.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des An
spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die dreiteilige Ausbildung der Leiter mit einem separaten
Mittelteil, das gleichzeitig als Führungs- und Haltevorrichtung
für die Unter- und Oberleiter dient, erhält man eine größere
Freizügigkeit hinsichtlich unterschiedlicher Schachtverhältnisse,
da nämlich das Mittelteil leichter an Abmessungsvarianten ange
paßt werden kann, so daß die Unterleiter eine optimale Schräg
stellung für einen bequemen Ein- und Ausstieg erhalten kann,
auch wenn die Schachthöhe von Fall zu Fall verschieden ist.
Weiterhin ergibt sich die Möglichkeit, die Unterleiter dann aus
zuhängen, wenn sie im Wege ist, ohne daß dazu die Oberleiter
entfernt oder verstellt werden müßte. Umgekehrt ist auch die
Unabhängigkeit der Oberleiter von der Unterleiter von Vorteil,
da sie ohne Rücksicht auf diese in ihre Betriebs- oder Ruhe
stellung gebracht werden kann.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ge
kennzeichnet.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schemtische Seitenansicht der in einem Schacht
montierten erfindungsgemäßen Leiter,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch das Mittelteil mit einge
setzter Oberleiter und
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Mittelteil.
Fig. 1 läßt erkennen, wie die Leiter im Schachthals montiert
ist. Die Oberleiter 1 ist mit ihrem unteren Teil in das Mittel
teil 2 eingesetzt, an dem auch die Unterleiter 3 eingehängt ist.
Das Mittelteil 2 ist höhenverstellbar an der Wand 4 des Schacht
halses befestigt. Hierzu sind an der Wand 4 Winkelschienen 5
in Form von Winkeleisenprofilen beispielsweise angeschraubt,
an deren abstehenden Schenkeln das Mittelteil 2 angeschraubt
wird.
Das Mittelteil 2 besteht gemäß den Fig. 2 und 3 aus zwei Seiten
blechen 6 a und 6 b, die über zwei vorzugsweise vierkantförmigen Querstreben 7 und 8 miteinan
der verbunden sind. Hierzu können die Querstreben mit den Seiten
blechen verschweißt sein. Die Seitenbleche 6 a und 6 b sind am
Rand mit Schlitzen 9 ausgebildet, durch welche sie in der Höhe
einstellbar an den von der Wand 4 wegragenden Schenkeln der
Winkelschienen 5 angeschraubt werden können. Auf ihrer gegen
überliegenden Seite haben die Seitenbleche 6 a und 6 b abgewinkelte
Enden 10a, 10 b, die aufeinander zu weisen und die Holme 11 der
Oberleiter 1 schienenartig führen. Die Sprossen zwischen den
Holmen 11 der Oberleiter sind mit 12 bezeichnet. Weiterhin die
nen der Führung der Oberleiter 1 Führungsböckchen 13 a und 13 b,
die an der Innenseite der Seitenbleche 6 a und 6 b angeordnet
sind und ggf. abgenommen werden können. Hierzu können sie mit
einem Gewindebolzen durch Bohrungen der Seitenbleche ragen und
von außen mit einer Mutter festgeschraubt sein. Dies ist jedoch
in den Zeichnungen nicht im einzelnen dargestellt.
Seitlich an den Holmen 11 sitzen vorzugsweise an deren unteren
Ende Klauenbleche 14, die zweckmäßigerweise angeschweißt sein
können und an einer Seite mit hakenartigen, nach unten offenen
Klauen 15 ausgebildet sind. Diese Klauen arbeiten mit Einhänge
stegen 16 a, b zusammen, welche über die umgebogenen Enden 10 a, b
der Seitenbleche 6 a, b hinausragen und von den Klauen 15 umgrif
fen werden, wenn die Oberleiter 1 sich in der Arbeitsstellung
befindet. Am oberen Ende sind die Klauenbleche 14 oberhalb der
Klauen 15 abgeschrägt, damit die Oberleiter 1, wenn sie aus
ihrer Ruhestelung in die Arbeitsstellung hinaufgezogen werden
soll, nicht mit dem Klauenblech 14 an Stegen 16 a, b hängenbleibt:
Vielmehr wird sie beim Anstoßen der Schrägfläche 17 an der Unter kante des zugehörigen Steges 16 a, b seitlich ausgelenkt, so daß die Klaue 15 am Steg vorbeigeführt wird und die Oberleiter 1 hochgezogen werden kann, bis ein an der gegenüberliegende Seite des Klauenbleches 14 ausgebildeter Anschlag 18 an die untere Querstrebe 8 des Mittelteiles 2 anstößt. Die Oberleiter 1 kann dann zurückgeschwenkt werden, so daß die Öffnung 15 a der Klaue 15 sich über dem Steg 16 a, b befindet, und diesen beim Absenken der Oberleiter umgreift, so daß sie auch unten in Querrichtung fixiert ist. Aus Fig. 3 geht die Lage der Oberleiter 1 im Mittelteil 2 hervor.
Vielmehr wird sie beim Anstoßen der Schrägfläche 17 an der Unter kante des zugehörigen Steges 16 a, b seitlich ausgelenkt, so daß die Klaue 15 am Steg vorbeigeführt wird und die Oberleiter 1 hochgezogen werden kann, bis ein an der gegenüberliegende Seite des Klauenbleches 14 ausgebildeter Anschlag 18 an die untere Querstrebe 8 des Mittelteiles 2 anstößt. Die Oberleiter 1 kann dann zurückgeschwenkt werden, so daß die Öffnung 15 a der Klaue 15 sich über dem Steg 16 a, b befindet, und diesen beim Absenken der Oberleiter umgreift, so daß sie auch unten in Querrichtung fixiert ist. Aus Fig. 3 geht die Lage der Oberleiter 1 im Mittelteil 2 hervor.
In Fig. 1 ist noch eine Möglichkeit dargestellt, wie man eine
relativ lange Oberleiter am oberen Ende des Schachthalses
fixieren kann. Hierzu kann nahe dem oberen Ende des Schacht
halses ein weiteres Führungsteil 19 vorgesehen sein, das ent
sprechend den Führungselementen 10 a, b und 13 a, b ausgebildet
ist und die Oberleiter 1 an einer höheren Stelle abstützt. Die
Führungsböckchen 13 a, b an den Seitenblechen 6 a, b können in die
sem Falle entfernt werden. Ferner ist am oberen Teil der Ober
leiter 1 ein Anschlag 20 höhenverstellbar angeordnet, der bei
abgesenkter Leiter auf der oberen Querstrebe 7 aufsitzt.
Die untere Querstrebe 8 ragt seitlich über die Seitenfläche 6 a
und 6 b hinaus, und über die herausragenden Teile 21 können Ein
hakklauen 22 gehängt werden, die sich am oberen Ende der Unter
leiter 3 befinden. Zweckmäßigerweise sind die Querstreben als
Vierkant ausgebildet. Um ein unbeabsichtigtes Aushaken der Unter
leiter 3 zu verhindern, ist die Einhakklaue mit einer Sperr
nocke 23 versehen, welche die Klauenöffnung auf eine Weite be
grenzt, die etwa der Kantenlänge des Vierkants entspricht, so
daß die Unterleiter 3 nur in angehobenem Zustand über die Quer
strebenden 21 gehakt werden kann. Wird sie bis zum Aufsitzen
auf dem Schachtboden 24 heruntergeschwenkt, dann kann der Vier
kant wegen der Sperrnocke 23 nicht aus der Öffnung der Einhak
klaue heraus, und die Unterleiter ist gesichert. Durch Hoch
schwenken kann die Unterleiter jedoch ohne Schwierigkeit ausge
hakt werden. An einer tieferen Stelle ist sie mit einem zusätz
lichen Haken 25 versehen, mit dem sie in eine Sprosse der Ober
leiter 1 eingehakt werden kann, wenn sie bei Arbeiten im Kabel
schacht im Weg sein sollte.
Zweckmäßigerweise sitzt die Einhakklaue 22 an einem abgekröpf
ten Teil 26 der Unterleiter 3, so daß Unter- und Oberleiter
eine durchgehende Fortsetzung bilden.
Für die Montage der Leiter wird das Mittelteil 2 mit Hilfe der
Schlitze 9 in passender Höhe an den Winkelschienen festgeschraubt,
so daß die Unterleiter 3 nach dem Einhaken eine gewünschte
Schrägstellung einnimmt. Die Oberleiter 1 wird in das Mittel
teil 2 von oben her eingeschoben, so daß ihre Holme 11 zwischen
den abgewinkelten Enden 10 a, b der Seitenteile 6 a, b und den Füh
rungsböckchen 13 a, b geführt werden. Wenn die Klauen 15 dann in
die Stege 16 a, b eingreifen, ist die Oberleiter 1 in ihrer Ar
beitsstellung fixiert, in der sie mit ihren oberen Holmenden
über das Erdniveau 27 aus dem Schachtloch herausragt. Die ober
ste Sprosse der Oberleiter 1 befindet sich dann in einer geeig
neten Höhen zum Erdniveau, so daß man bequem in den Schacht ein
steigen kann, wobei man sich an den oberen Holmteilen festhal
ten kann. Nachdem zunächst senkrechten Einstieg kann man auf
der schrägen Unterleiter 3 bequemer bis zum Schachtboden 24
hinabsteigen. Wenn dort beim Arbeiten die Unterleiter 3 im Wege
ist, so läßt sie sich um die Enden 21 hochschwenken, bis die
Sperrnocke 23 das Aushaken der Einhakklauen 22 erlaubt. Für
die Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Aushängen der Unter
leiter genügt es, wenn die von den Seitenblechen abstehenden
Enden 21 in zwei unterschiedlichen Richtungen verschiedene
Abmessungen haben, deren eine kleiner und deren andere größer
als die Klauenöffnung ist. Die ausgehakte Unterleiter 3 kann
dann mit ihren Haken 25 in eine der Sprossen der Oberleiter 1
eingehängt werden. Will man den Schacht wieder verlassen, dann
nimmt man die Unterleiter 3 wieder von der Oberleiter ab und
hängt sie im Mittelteil 2 ein. Nach Verlassen des Schachtes
kann die Oberleiter 1 etwas angehoben werden, bis ihre Klaue 15
von den Stegen 16 a, b freikommen. Dann wird die Oberleiter bei
der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ansicht etwas im Uhr
zeigersinn geschwenkt, wobei diese Schwenkbewegung durch ein An
stoßen der in den Zeichnungen linken Holmkante an der Querstrebe
8 begrenzt wird, und darauf kann die Oberleiter herabgelassen
werden, wobei die Klaue 15 seitlich an den Stegen 16, 16 a vor
beilaufen. Der oder die Anschläge 20 werden in hier nicht im
einzelnen dargestellter Weise auf eine solche Höhe eingestellt,
daß beim Aufsitzen auf der Querstrebe 7 das obere Ende der Ober
leiter genügend weit unter dem Erdniveau 20 ist, daß sich der
Kanaldeckel aufsetzen läßt.
Gewünschtenfalls kann die Oberleiter 1 auch vollständig aus
dem Mittelteil 2 entfernt werden, in dem man sie ausgehend von
der Arbeitsstellung vollends nach oben herauszieht.
Claims (14)
1. Mehrteilige Kabelschacht-Leiter mit einer im Schachthals
vertikal verlaufenden Oberleiter und einer schräg dazu auf dem
Schachtboden stehenden Unterleiter und mit einer Befestigungs
einrichtung zur Anbringung der Leiter im Schacht, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung
als separates Mittelteil (2) mit Befestigungselementen für
die Montage im Schachthals und mit Halterungselementen (10 a, b;
13 a, b; 15; 16 a, b; 21) zum Ansetzen der Oberleiter (1) und der
Unterleiter (3) ausgebildet ist.
2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Mittelteil (2) über Querstreben (7, 8) miteinan
der verbundene Seitenbleche (6 a, b) mit Führungselementen (10 a, b;
13 a, b) und Einhängeelementen (16 a, b) für die Oberleiter (1)
aufweist.
3. Leiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Seitenbleche (6 a, b) zur Bildung der Führungs
elemente nach innen abgewinkelte Enden (10 a, b) haben und auf
ihrer Innenseite Führungsböckchen (13 a, b) tragen.
4. Leiter nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsböckchen (13 a, b) entfernbar
an den Seitenblechen (6 a, b) befestigt sind.
5. Leiter nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die abgewinkelten Enden (10 a, b) der Sei
tenbleche (6 a, b) mindestens einen über die Endkante hinausragen
den Einhängesteg (16 a, b) zum Eingriff von an den Holmen (11)
der Oberleiter (1) befindlichen Klauen (15) aufweisen.
6. Leiter nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Leiterholmen (11) Klauenbleche (14)
befestigt sind, die auf der Schachtwand abgewandten Seite mit einer
nach unten offenen Klaue (15) und schachtwandseitig mit einem
Anschlag (18) geformt sind, welcher bei Anstoßen an eine der
Querstreben (8) das Herausziehen der Oberleiter (1) aus dem
Mittelteil (2) begrenzt.
7. Leiter nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klauenbleche (14) auf der Klauen
seite oben abgeschrägt (Schrägflächen 17) sind.
8. Leiter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Oberleiter (1) schachtwandseitig
ein weiterer, an eine der Querstreben (7) anstoßender Anschlag
(20) höhenverstellbar zur Begrenzung des Einschiebens der Ober
leiter (1) angebracht ist.
9. Leiter nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine der Querstreben, vorzugsweise die
untere Querstrebe (8), zum Einhängen der Unterleiter (3) außen
über die Seitenbleche (6 a, b) hinausragt.
10. Leiter nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest die herausragenden Teile (21) der Quer
strebe (8) als Vierkant ausgebildet sind und daß oben an der
Unterleiter (3) Einhakklauen (22) mit einer ein unbeabsichtig
tes Herausheben der Klaue aus dem Vierkant verhindernden Sperr
nocke (23) ausgebildet sind.
11. Leiter nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sperrnocke (23) die Klauenöffnung auf
eine Weite begrenzt, die kleiner als die Vierkantdiagonale ist.
12. Leiter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterleiter (3) schacht
wandseitig mit mindestens einer weiteren, tiefersitzenden Klaue
(Haken 25) zum Einhängen an einer der Oberleitersprossen ver
sehen ist.
13. Leiter nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenbleche (6 a, b) über einstellbare
Befestigungselemente (9) höhenverstellbar an der Schachtwand (4)
befestigbar sind.
14. Leiter nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungselemente wandseitige
Vertikalschlitze (9) in den Seitenblechen (6 a, b) und an der
Schachtwand (4) angeordnete Winkelschienen (5) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792939759 DE2939759A1 (de) | 1979-10-01 | 1979-10-01 | Kabelschacht-leiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792939759 DE2939759A1 (de) | 1979-10-01 | 1979-10-01 | Kabelschacht-leiter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2939759A1 DE2939759A1 (de) | 1981-04-09 |
DE2939759C2 true DE2939759C2 (de) | 1988-06-30 |
Family
ID=6082394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792939759 Granted DE2939759A1 (de) | 1979-10-01 | 1979-10-01 | Kabelschacht-leiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2939759A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9414257U1 (de) * | 1994-09-02 | 1994-11-03 | Söll GmbH, 95028 Hof | Leiter, die lösbar an einem Bauwerk befestigbar ist |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4546855A (en) * | 1981-10-05 | 1985-10-15 | The Bilco Company | Safety extension for a fixed ladder with an adjustable mount |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7429825U (de) * | 1974-12-05 | Stewing A | Schachtleiter | |
DE7310262U (de) * | 1973-09-13 | Fahrzeuge Und Geraete Bau Und Vertriebs Gmbh & Co Kg | Leiter fur Versorgungsschachte |
-
1979
- 1979-10-01 DE DE19792939759 patent/DE2939759A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9414257U1 (de) * | 1994-09-02 | 1994-11-03 | Söll GmbH, 95028 Hof | Leiter, die lösbar an einem Bauwerk befestigbar ist |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2939759A1 (de) | 1981-04-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68911538T2 (de) | Zusammenklappbare feuerleiter. | |
DE2939759C2 (de) | ||
DE3305342A1 (de) | Begehbares geruestelement | |
DE3922722C2 (de) | ||
DE10243356A1 (de) | Zerlegbares Gerüst | |
DE3505917C2 (de) | ||
DE19527944C2 (de) | Gerüsthalter für Bockleitern oder dergleichen | |
DE3327025A1 (de) | Bockleiter | |
DE60037063T2 (de) | Geländer aus mehreren miteinander verbindbaren Einzelelementen, insbesondere für Balkone und Treppen | |
EP0276488B1 (de) | Aufstiegseinrichtung für Gerüste | |
DE8504805U1 (de) | Arbeitsbühne | |
DE102009041448A1 (de) | Seitenschutzgeländer für ein Arbeitsgerüst mit Diagonalstrebe | |
DE2034858A1 (de) | Trittleiter | |
DE4114328C2 (de) | Vorrichtung zum hängenden Befestigen eines Konsolgerüstelements | |
DE10128595A1 (de) | Stirnseitengeländer | |
DE3624011A1 (de) | Vorrichtung zum anbringen einer schutzeinrichtung an einer hochgelegenen stelle eines gebaeudes | |
DE69301558T2 (de) | Gerüst | |
DE3923815A1 (de) | Geruest | |
DE10100963A1 (de) | Vorrichtung zum Errichten eines Konsolgerüstes | |
EP1283129B1 (de) | Klapptreppe für Wohnwagen oder Wohnmobile | |
DE4041428A1 (de) | Vorrichtung zur standsicherung einer anlegeleiter | |
DE102023112162A1 (de) | Leiter | |
DE3319658A1 (de) | Geraet zum errichten einer plattform an einem geneigten hausdach | |
DE3224409C2 (de) | ||
DE2404665A1 (de) | Bockleiter als staender fuer arbeitsbuehnen od.dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |