DE2935552A1

DE2935552A1 - Markierungsgeraet

Info

Publication number: DE2935552A1
Application number: DE19792935552
Authority: DE
Inventors: Thomas John Smrt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-04-05
Filing date: 1979-09-03
Publication date: 1980-10-16
Also published as: GB2045318A; US4262821A; JPS55134661A; SE7907632L; JPS5849307B2; GB2045318B; FR2452974B1; CA1103505A; NO792640L; FR2452974A1

Description

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Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Markierungsgerät. Sie findet bevorzugt Anwendung bei einem Markierungsgerät, das eine das Markierung smat er ial enthaltende Sprühdose verwendet»

Die vorliegende Erfindung ist eine Abwandlung von Markierungsmaschinen oder Farbstreifenanbringern,, die in den früheren US-PS¹Ii 3 485 206; 3 700 IW; 3 796 353; -3 817 H29; 3 871 557 und U 126 273 beschrieben sind. Die Erfindung ist insbesondere auf eine Markierungsmaschine gerichtet, die preisgün-" stiger ist als die in den genannten Patentschriften beschriebenen Vorrichtungen₉ die sich aber bequem zusammenbauen und betreiben'läßt und genau begrenzte Streifen veränderbarer Breite macht.

Das erfindungsgemäße Markierungsgerät weist eine mit Rädern ausgerüstete Grundplatte und einen Stiel zum Schieben der Grundplatte auf. An dem Stiel ist ein Dosenhalter verstellbar befestigt j der eine Dose des Markierungsmaterials aufnimmt» Der Dosenhalter weist eine Anschlagplatte auf₉ die den Betätiger der Dose erfaßt ..und durch die das Markierungsmaterial versprüht wird. Eine Schaltstange ist an dem Stiel beweglich gehaltert,, um die Dose zur Anschlagplatte hinzuschieben und dadurch das Ventil .der Dose ""zu öffnen.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und ¥οζ»ΐ©Ι1β dev Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beseinfaibuing eines. Äusführungsbeispiels anhand der Zeichnungen ■> Darin zeigen;

F.ig.l eine perspektivische Ansicht eines e^findungsgemäßssa Markierungsgerätes;

Fig.2 eine perspektivische Ansieht in auseinandergebogener¹ Darstellung des Markierungsg®z»ätes §

Fig.3 eine längsgeschnittene, fragmeniardsen© Ansicht In

auseinandergesogener Darstellung des Stiels des " kiex»ungsgerätes;

Fig.4 einen fragmentarischen Längsschnitt des Stiels;

Fig.5 eine fragmentarische Schnittansicht des Stiels, die eine Dose des Markierungsmaterials in dem Dosenhalter befestigt veranschaulicht;

Fig.6 eine Schnittansicht nach der Linie 6-6 der Fig.4;

Fig.7 eine fragmentarische perspektivische Ansicht der Anschlagplatte des Dosenhalters und des Betätigers für die Dose;

Fig.8 eine vergrößerte fragmentarische Schnittansicht, die das Ineinandergreifen zwischen dem Betätiger und der Anschlagplatte des Dosenhalters veranschaulicht;

Fig.9 eine Aufsicht des Betätigers der Dose;

Fig.10 eine perspektivische Ansicht, ähnlich der Fig.7, die zeigt, wie die Anschlagplatte das Einschieben des Betätigers blockiert.

Mit 10 ist insgesamt ein Markierungsgerät bezeichnet, das eine Grundplatte 11 und einen Stiel 12 aufweist. Die Grundplatte wird von zwei Vorderrädern 13 und IU und zwei Hinterrädern 15 und 16 getragen. Eine Aerosol-Sprühdose 17, die eine Anstrichfarbe oder ein anderes Markierungsmaterial enthält, ist in einem Dosenhalter 18 am Stiel aufgenommen; das Gerät wird mittels eines Auslösehebels 19 am oberen Ende des Stiels betätigt.

Wie aus Fig.2 ersichtlich, sind die Vorderräder auf einer Vorderachse 20 und die Hinterräder auf einer Hinterachse 21 angebracht. Die Grundplatte 11 ist vorzugsweise ein Sprxtzgußteil aus Kunststoff und weist einen ebenen, im wesentlichen dreieckig geformten Mittelteil 22 und einen entlang dem Umfang nach unten ragenden Flansch 23 auf. In dem Flansch sind auf beiden Seiten der Grundplatte zwei vordere und zwei hintere Achskerben 2¹V und 25 geformt, die so bemessen sind, daß die Achsen in die Kerben einrasten und darin festgehalten

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werden können, bis auf die Achsen eine ausreichende Kraft ausgeübt wird, um sie aus den Kerben herauszuziehen.

Die rechte Seite 26 der Grundplatte erstreckt sich im rechten Winkel zur Vorderseite 27 und die linke Seite 28 konvergiert zur rechten Seite hin, so daß die Rückseite 29 kurzer ist als die Vorderseite. Der Abstand zwischen den Hinterrädern ist deshalb verhältnismäßig klein, so daß der Bedienungsmann hinter dem Gerät gehen kann, ohne auf die Hinterräder zu treten. Dabei haben die Hinterräder jedoch einen ausreichenden Abstand, so daß sie nicht über den Streifen des Markierung smaterials, der von der Sprühdose aufgesprüht wird, fahren. Auf der Hinterachse können Abstandsbuchsen o.dgl. angebracht sein, um den Abstand zwischen den Hinterrädern zu vergrößern und zu verhindern, daß das linke Hinterrad mit der linken Seite 28 der Grundplatte in Kontakt kommt.

An der rechten vorderen Ecke der Grundplatte ist eine Hülse

32 zum Befestigen des Stiels ausgebildet, die durch Rippen

33 abgesteift ist. Der Stiel weist drei auseinandernehmbare Teile auf: einen unteren Stielteil 34, einen mittleren Stielteil 35 und einen oberen Stielteil 36. Der untere Stielteil

34 ist ein wenig V-förmig abgeknickt und in der Befestigungshülse 32 mit Hilfe einer Schraube 37 CFig.l), die in ein Loch in dem unteren Stielteil ragt, befestigt. An dem oberen Stück des unteren Stielteils ist eine Nut 38 geformt Csiehe Fig.3 und 6). Der mittlere Stielteil schiebt sich teleskopartig auf das obere Ende des unteren Stielteils und ist an diesem mittels zweier Flügelschrauben 39 befestigt, die in die Nut 38 greifen (Fig.4 und 6). Der obere Stielteil paßt in den mittleren Stielteil und wird darin mittels eines Schraubbolzens HO gehalten, der durch Löcher in dem mittleren und dem oberen Stielteil gesteckt werden kann, wenn diese Löcher miteinander gefluchtet sind. Eine Mutter 41 verhindert, daß der Schraubbolzen herausgezogen werden kann. Der kastenförmige Dosenhalter 18 ist am mittleren Stielteil 35 angefügt.

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Der Dosenhalter wird von einem. U-schienenförmigen Stück Metallblech 43 und einer Bodenplatte oder Anschlagplatte 44 aus Kunststoff gebildet. Die Metallblechschiene ist an dem mittleren Stielteil durch Punktschweißung oder sonstwie befestigt und die Anschlagplatte kann an der Schiene mit Hilfe von Laschen festgemacht sein, die durch Schlitze in der Anschlagplatte gesteckt werden und dann umgebogen werden.

Wie aus den Fig.7 und 8 ersichtlich, weist die Anschlagplatte 44 eine ebene Oberseite 46, eine rechteckige Sprühöffnung 47 und zwei geneigte Führungswände 48 und 49 auf, die von der Oberseite zur öffnung hin nach unten konvergieren. Die Seitenteile der Führungswände gehen in zwei ebene Anschlagwände 50 und 51 über, die die Seiten der rechteckigen öffnung bilden. Von der Oberseite 46 stehen zwei längliche Rippen 53 und 54 nach oben·

Die Sprühdose ist nicht mit einer Tauchröhre ausgerüstet, so daß der Inhalt der Dose ausgesprüht wird, wenn die Dose auf dem Kopf steht. Die Sprühdose weist ein gebräuchliches Ventil auf, das geöffnet wird, wenn der Ventilschaft 55 (Fig.8) niedergedrückt wird. Es kann irgendein übliches Treibmittel verwendet werden, um den Inhalt der Dose auszutreiben, wenn das Ventil offen ist. Die Anschlagplatte des Dosenhalters ist für eine Verwendung zusammen mit einem Betätiger 56 des in der US-PS 3 817 429 beschriebenen Typs bestimmt. Der Betätiger weist eine längliche Sprühdüse 57 (Fig.9) und zwei ebene Seitenflächen 58 und 59 auf, die sich parallel zur Längsachse der Sprühdüse erstrecken. Zwei gekrümmte Endwände 60 und 61 verbinden die beiden Seitenflächen.

Fig.7 veranschaulicht, auf welche Weise die geneigten Führungsflächen 48 und 49 den Betätiger in die richtige Sprühposition leiten. Die Ebenen der beiden Führungsflächen erstrekken sich im rechten Winkel zur Richtung, in der das Markie- .. rungsgerät über die zu markierende Oberfläche gerollt wird. Wenn die Dose in den Dosenhalter in der Weise eingeführt

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wlx»d_$ daß die flachen Seiten 58 und 59 etwas schief zu einer» zur Fortbewegungsrichtung des Gerätes senkrechten Linie liegen, kommen die Enden des Betätigers mit den Führungsflächen in Kontakt und das Gewicht der Dose bewirkt, daß der Betatiger und die Dose sieh drehen, bis der Betätiger zur Anlage an den ebenen Anschlagflächen 50 und 51 herabfällt. In dieser Stellung liegt die Längsachse der rechteckigen Sprühdüse 57 im rechten Winkel zur Fortbewegungsrichtung des Markie rungsgerätes und die Breite des aus der» Dose ausgesprühten Streifens hat ein Maximum mit scharfen, genau definierten Rändern»

FIg₈,10 veranschaulicht, wie die Änschlagplatte verhindert, daß der Betätiger eingeschoben wird, wenn er annähernd parallel zur Fortbewegungsrichtung gefluchtet Ist.

Ab dem mittleren Stielteil 35 1st nahe dem Oberende des Dosenhalters eine untere Scnaltstange 63 verschleblich gehaltert. Die untere Schaltstange weist ein gebogenes Unterende BH· CFIg»3-5) auf, das sich gegen den üblicherweise konkaven Boden der Sprühdose anlegt, ferner eiaen geraden Mittelteil 65_s der sich parallel zum Stiel erstreckt ₉ und ein dazu rechtwinklig abgebogenes Oberende 66« Ein Führungsblock 67 aus Kunststoff Ist an dem mittleren Stielteil angebracht und mit eines -Langloch- 68 (FIg.2'und 3) versehen, durch das das Ende 66 äev unteren- Schaltstange ragt. Eine Schraubenfeder 69 auf der «a— teren Schaltstange 1st zwischen ©iasx» an dev Sehaltstange festigten Scheibe 70 und einer Sehelb© 71 komprimiert, die auf der Sehaltstange verschieblich Ist und van ..dcsff- Feder g gen das Unterende des Führungsbloekes gedrückt wird«, Hates» der Scheibe 70 ist ara de® mittlere^ Stlelteli ein® Fi

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Oberende des Langlochs im Führungsblock 67 hingeschoben, damit die Dose am Unterende der Schaltstange vorbeikommt. Wenn der Betätiger die in Fig.10 gezeigte Stellung hat, kann die Dose nicht am Unterende der Schaltstange vorbeigeschoben werden, bevor nicht der Betätiger so gedreht wird, daß er in die schrägen Führungswände 18 und 49 der Anschlagplatte einfällt. Dadurch ist gewährleistet, daß die Sprühdüse des Betätigers stets die richtige Lage hat. Nachdem die Dose eingesetzt ist, wird die Schaltstange freigegeben und das gebogene Unterende 64 der Stange wird von der Feder 69 in den konkaven Boden 17a der Dose gedrückt, wie in Fig.5 dargestellt. Die Kraft der Feder hält die Dose fest in dem Dosenhalter und verhindert, daß die Dose unbeabsichtigt freikommt, während das Gerät über die Oberfläche gerollt wird.

Eine obere Schaltstange 73 ist an dem oberen Stielteil 36 mit Hilfe zweier Kunststofführungen 74 und 75 CFig.l und 2), die an dem oberen Stielteil befestigt sind, verschieblich gehaltert. Das Oberende der oberen Schaltstange ist mit dem Auslösehebel 19 in Kontakt bringbar, der an dem Stiel mit Hilfe eines Bolzens 76 schwenkbar angebracht ist. Eine Schraubenfeder 77 ist zwischen der oberen Führung 75 und dem Oberende der oberen Schaltstange 73 komprimiert und die obere Schaltstange und der Auslösehebel sind nach oben in die in den Fig.l und 2 dargestellte Lage federnd vorgespannt. Das untere Ende 79 Csiehe auch Fig. 4 und 5) der oberen Schaltstange 73 ist im rechten Winkel nach außen gebogen und in das obere Ende des Führungsblockes 67 einführbar, wenn der obere Stielteil in den mittleren Stielteil eingeschoben wird. Der Schraubbolzen 40, der den mittleren und den oberen Stielteil fest miteinander verbindet, hält auch das obere Ende des Führungsblockes fest. Demgemäß kann, bevor der Schraubbolzen eingesteckt wird, das Oberende des Führungsblockes von dem Stiel weggezogen werden, um das Einführen der unteren Schaltstange in den Führungsblock zu erleichtern. Ein Handgriff 80 (Fig.l und 2) umgibt das Oberende des Stiels.

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Die Grundplatte 11 ist mit zwei rechteckigen Feldern 81 (Fig.2) versehen, die jet^eils mit vier zueinander rechtwinkeligen erhabenen Rippen 82 eingegrenzt sind. Jedes Rechteck hat solche Abmessungen, daß es die Böden zweier Sprühdosen» die nebeneinander liegen, aufnimmt und bündig erfaßt₉ so daß an dem Markierungsgerät insgesamt vier'gesonderte Sprühdosen 17a-d mitgeführt werden können, wie in Fig.l dargestellt« Ein Führungspfeil 83, der an der Grundplatte angeformt ist, hilft der Bedienungsperson, einem Kreidestrich, einem alten Streifen usw. zu folgen, um eine gerade Linie zu siehem.

Das Markierungsgerät kann zum Transport oder zum Verstauen in einen zusammengeklappten Zustand gebracht werden» in dem es einen sehr gedrängten Raum einnimmt. Wenn das Gerät verwendet werden soll, kann'es rasch zusammengebaut werden, wozu lediglich die Radachsen in die Kerben der Grundplatte eingerastet und die drei Griffteile angefügt werden müssen. Die~ untere Schaltstange 63 wird angehoben und eine Sprühdose in den Dosenhalter eingeschoben» Der Betätiger wird von den geneigten Führungswänden 48 und 19 an der Anschlagplatte in seine richtige senkrechte Lage geleitet und wenn die untere Schaltstange losgelassen wird, hält die Feder 69 die Dose an ihrem Platz« Die Spannung der Feder 69 ist so gewählt, daß die Dose zwar an ihrem Platz gehalten wird, aber nicht zur Anschlagplatte hin niedergedrückt wird, um das Dosenventil zu öffnen.

Das Markierungsmaterial wird durch Drücken des Auslöselebels 19 freigegeben. Dabei wird die obere Schaltstange 73 nacht unten geschoben-und das untere Ende der oberen Schaltstange erfaßt schließlich das Oberende der unteren Schaltstange Bei einer weiteren Abwärtsbewegung der oberen Schaltstange wird die untere Schaltstange und die Sprühdose nach unten zur Anschlagplatte des Dosenhalters gedrückt. Da der Betätigerdurch die Ansclilagf lachen 50 und 51 der Ansclilagplatte an einer Bewegung gehindert wird, kann die Sprühdose- relativ

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zum Ventilschaft 55 des Dosenventils nach unten bewegt werden und das Ventil wird dabei geöffnet. Das Markierungsmaterial wird durch die rechteckige Sprühdüse des Betätigers, durch die öffnung in der Anschlagplatte auf die Oberfläche, über die das Markierungsgerät rollt, aufgesprüht. Die erhabenen Rippen 53 und 54 (Fig.7) der Anschlagplatte sind mit dem Randwulst der Dose, der die Ventilöffnung umgibt, in Kontakt bringbar, wodurch verhindert wird, daß die Dose so weit nach unten gedrückt wird, daß das Ventil Schaden nimmt.

Der Stiel des Markierungsgeräts ist an der Grundplatte nahe der rechten Vorderecke angefügt und der Streifen des Markierung smat er ials wird nahe den rechten Rädern abgelegt. Dabei sind jedoch die rechten Räder weit genug von dem Streifen nach der Seite beabstandet, daß sie nicht über den Streifen fahren. Das linke Hinterrad 16 ist in seitlicher Richtung nach.innen versetzt, um das Gehen hinter dem Streifen zu erleichtern, hat aber einen ausreichenden Abstand vom rechten Rad, um ein Spuren zu vermeiden.

Da die Sprühdose das Markierungsmaterial in Fluchtung mit dem schrägen Stiel nach unten und vorne sprüht, trifft der Sprühstrahl auf die Oberfläche vor der Grundplatte und den Rädern auf. Dies versetzt das Markierungsgerät in die Lage, einen Streifen im rechten Winkel zu einer Wand, zu einer Kurve usw. zu sprühen, ohne daß das Gerät dabei stört. Die grosse Nähe des Streifens zu den rechten Rädern des Gerätes macht es auch möglich, den Streifen sehr nahe an einer Wand, einer Kurve usw. an der rechten Seite anzubringen.

Die Breite des auf eine Oberfläche aufgesprühten Streifens kann durch Verstellen des mittleren Stielteils 35 zum unteren Stielteil 3** verändert werden. Wenn ein breiterer Streifen gewünscht wird, werden die Flügelschrauben 39 gelöst und der mittlere Stielteil wird gegenüber dem unteren Stielteil angehoben. Dadurch werden der Dosenhalter und die Sprühdose

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relativ zur Oberfläche gehoben, wodurch aufgrund der Divergenz des Sprühstrahles die Breite des Streifens größer wird. Wenn ein schmälerer Streifen gewünscht wird, wird der mittlere Stielteil 35 zum unteren Stielteil hin gesenkt.

Für den Gebrauch des Markierungsgerätes ist es zwar sehr bequem, wenn der Stiel an der Grundplatte angefügt ist, so daß das Gerät über die zu markierende Fläche gerollt werden kann, doch kann das Markierungsmaterial auch aufgesprüht werden, wenn der Stiel von der Grundplatte abgenommen ist₉ wozu die Schraube 37, die das untere Ende des Stiels an der Grundplatte befestigt, weggenommen wird. Das Markierungsgerät kann dann in ähnlicher Weise betrieben werden wie.das in der US-PS 3 «*85 206 beschriebene Markierungsgerät. Der Stiel kann in einer Hand geführt werden und wenn das Markierung smaterial aufgesprüht werden soll, wird der Auslösehebel niedergedrückt.

Gegenüber dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel können im Rahmen der -Erfindung viele Einzelheiten beträchtlich variiert werden«,

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Leerseite

Claims

Thomas Jotm Smrt

South Horthwest Highway
Cary, Illinois 60013, USA

Markierungsgerät

Ansprüche

A. GRÜNECKER

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H. KINKELDEY

^w· STOCKMAlR

K. SCHUMANN

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P. H. JAKOB

otn.-ms.

G. BEZOLO

ολ her. um- nun«

8 MÜNCHEN 22

MAXIMIUAHSTRASSE *S

3. Sept. 1979 PH 14 119

Harkierungsgerät für die Verwendung mit einer Marlcierungsmaterial enthaltenden Dose, die ein Ventil zum Entlassen des Markierungsmaterials und einen an dem Ventil angebrachten Ventilbetä" tiger hat_s dadurch gekennzeichnet, daß an einem-Stiel (12) ein Dosenhalter (18) ζην Aufnahme einer Sprühdose (17) befestigt ist, der einen Anschlag ikh) für den Betätigen hat, der den Ventilbetätiger der Dose erfaßt und eine Bewegung desselben verhindert, und daß "an dem Stiel eine Schaltstange (63₉ 73) beweglich gehaltert ist, die mit der Dose in Kontakt bringbar ist, um die Dose zum Anschlag für den Betätiger hinzuschieben, "wodurch das Ventil der Dose geöffnet wird und Markierungsmaterial entlassen wird.

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ORIGINAL INSPECTED

2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (11) und an der Grundplatte angebrachte Räder (13, 14, 15, 16), um die Grundplatte über eine zu markierende Oberfläche rollen zu können, und dadurch, daß der Stiel (12) an der Grundplatte angefügt ist und von dieser nach oben ragt.

3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätiger (56) eine längliche Sprühdüse (57) hat und der Anschlag (44) zwei konvergierende Wände (48, 49) hat, -die sich etwa im rechten Winkel zur Fortbewegungsrichtung des Markierungsgerätes erstrecken und mit dem Betätiger in Kontakt bringbar sind, um die längliche Sprühdüse in einer zur Fortbewegungsrichtung des Markierungsgerätes senkrechten Richtung auszurichten.

4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (63) ein unteres Ende (64) hat, das mit der Dose in Kontakt bringbar ist, sowie einen mittleren Teil C65), der sich im wesentlichen parallel zum Stiel erstreckt, und einen oberen Endteil (66), der etwa im rechten Winkel zum Stiel absteht, und daß eine Feder (69) vorgesehen ist, die das untere Ende (64) federnd gegen den Anschlag für den Betätiger drückt, wobei das untere Ende der Schaltstange gegen die Kraft der Feder von dem Anschlag für den Betätig er entfernt werden kann, indem das obere Endteil (66) angehoben wird, so daß die Dose zwischen den Anschlag für den Betätiger und das untere Ende der Schaltstange eingesetzt werden kann.

5. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine weitere, obere Schaltstange (73), die an dem Stiel verschieblich gehaltert ist und mit der ersterwähnten Schaltstange

(63) in Eingriff bringbar ist, um die ersterwähnte Schaltstange zu dem Anschlag (44) für den Betätiger zu schieben.

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6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Stiels ein Auslösehebel (19) schwenkbar angebracht ist, der dazu dient, die obere Schaltstange (73) zu der ersterwähnten Schaltstange (63) hinzubewegen.

7. Gerät nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (12) einen ersten Stielteil (34), der an der Grundplatte (11) angefügt ist, sowie einen zweiten Stielteil (35), der an dem ersten Stielteil angefügt ist und den Dosenhalter (18) trägt, umfaßt, und daß der zweite Stielteil (35) auf der Länge des ersten Stielteils (34) verstellbar ist, wodurch der Abstand der Dose (17) von der zu markierenden Fläche eingestellt werden kann, um dadurch die Breite des auf die Oberfläche aufgesprühten Markierungsmaterials zu verändern.

8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß noch ein dritter Stielteil (36) vorgesehen ist, der an den zweiten Stielteil (35) angefügt ist, und daß die Schaltstange eine untere Schaltstange (63), die an dem zweiten Stielteil (35) beweglich gehaltert ist, und eine obere Schaltstange (73) umfaßt, die an dem dritten Stielteil (36) beweglich gehaltert ist und mit der unteren Schaltstange in Eingriff bringbar ist.

9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet„ daß der Betätiger C56) eine längliche Sprühdüse C57) hat und der Anschlag (44) für den Betätiger zwei konvergierende Wände (.48, 49) aufweist, die sich im wesentlichen senkrecht zur Fortbewegungsrichtung des Markierungsgerätes erstrecken und mit dem Betätiger derart in Kontakt bringbar sind, daß die längliche Sprühdüse in einer zur Fortbewegungsrichtung des Markierungsgerätes senkrechten Richtung ausgerichtet wird.

"10. Gerät nach" einem der Ansprüche 2 - 9₉ dadurch gekenn-

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zeichnet, daß an der Grundplatte (11) zwei Achsen (20, 21) abnehmbar gehaltert sind und auf jeder Achse zwei Räder (13, IH, 15, 16) sitzen.

11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Achse (21) kürzer ist als die andere Achse (20) und daß die Grundplatte (11) im wesentlichen dreieckige Form hat.

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