DE2935480C3 - Verfahren zum Betrieb einer Pumpenturbine zwischen Teillast- und Rückwärtspumpenbetrieb. - Google Patents
Verfahren zum Betrieb einer Pumpenturbine zwischen Teillast- und Rückwärtspumpenbetrieb.Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren /um Betrieb
einer Pumpenturbine im Kennlinienbereich zwischen Teillast- und Rückwärtspumpenbetrieb, wobei die
verschiedenen Betriebszustände Hijrrh Verändern der Leitschaufelöffnung hergestellt werden.
Es ist bekannt, Pumpenturbinen zum Turbinenbetrieb wie jede andere Reaktionsturbine durch gleichmäßiges
Öffnen der Leitschaufcln anzufahren. Dabei wird das Laufrad vom Stillstand bis zur Nenndrehzahl beschleunigt.
Bei Erreichen des Leerlaufbetriebes bei Leerlauföffnung der Leitschaufcln kann der Motorgenerator
synchronisiert und an das elektrische Netz geschaltet werden. Durch weiteres öffnen der Leitschaufcln gehl
dann die Maschine in den Turbinenbetrieb über und gibt Leistung ab. Die Kennlinien von Pumpenturbinen laufen
bei der Darstellung z. B. im nVC'i-Diagramm (Einheitsdrehzahl über Einheitswasserstrom) mit zunehmendem
η Ί immer steiler. Sie können sogar senkrecht verlaufen
oder eine negative Neigung haben. Dies bedeutet, daß die Charakteristik der Maschine in diesen Bereichen
unstabil werden kann.
Ein Ausschnitt aus dem Vierquadrantenkennlinienfeld einer bekannten Pumpenturbine ist in der Fig. 1
dargestellt. Diese zeigt Kennlinien für verschiedene Leitradöffnungen a\ bis as, wobei die hier gezeigte
größte Öffnung as noch zum Synchronisieren verwendet
ίο wird. Mit L ist die Leerlauflinie für den Turbinenbetrieb
bei einem Moment M=O bezeichnet. Unterhalb der Leerlauflinie L im Bereich B setzen sich die Kennlinien a
zunächst im sogenannten Bremsbetrieb fort, bei dem das Laufrad Leistung aufnimmt und der Wasserstrom in
Turbinenfließrichtung weiter abbremst, bis schließlich kein Wasser mehr durch die Turbine fließt. Daran
anschließend geht die Maschine unterhalb der Abszisse im Bereich R in einen Pumpenbetrieb in Turbinendrehrichtung,
d. h. in einen sogenannten Rückwärtspumpenbetrieb über, bei dem das Wasser trotz Turbinendrehrichtung
des Laufrades in Pumpenfließrichtung gefördert wird (siehe auch Fuji-Elektric-Review, Vol. 24,
No. 2, auf Seite 42, Fig. 8, und auf Seite 44, Fig. 12).
Die Kennlinien können, wie aus dem Diagramm der
Die Kennlinien können, wie aus dem Diagramm der
2r) F i g. 1 zu ersehen, im Brems- und Rückwärtsturbinenbetrieb
teilweise eine S-förmige Charakteristik aufweisen; das führ:, ebenfalls zu einem unerwünschten instabilen
Verhalten der Pumpenturbine. Die Folge eines solchen unerwünschten instabilen Betriebsverhaltens besteht
jo darin, daß das Synchronisieren beim Hochfahren zum
Turbinenbetrieb erschwert oder sogar unmöglich gemacht wird und daß ein längerer Betrieb im Leerlauf
nicht möglich ist, weil z. B. kleinste unvermeidliche Druckschwankungen zu einem plötzlichen »Über-
ir) schnappen« in einen Betriebspunkt mit Leistungsaufnahme
führen können. Auch wird beim Übergang vom Phasenschieberbetrieb in Turbinendrehrichtung mit in
Luft umlaufendem Laufrad zum Turbinenbetrieb, wenn die Turbine wieder gefüllt und der Kugelschieber
geöffnet worden ist, beim öffnen des Leitapparates der
nicht vermeidbare vorübergehende Anstieg der Leistungsaufnahme unerwünscht hoch und springt dann
plötzlich bei weiterem öffnen zu einer verhältnismäßig großen Leistungsabgabe im Turbinenbetrieb über.
4r> Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren anzugeben und eine Pumpenturbine zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, durch welche
die Kennlinien beim Anfahren auf eine stabile Charakteristik geändert werden können, d. h. auf eine
Ίο Charakteristik, bei welcher jedem π'Ί-Wert einer
Kennlinie im n'i-<?'i-Diagramm nur ein einziger
Q't-Wcri zugeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren löst das Problem dadurch, daß wenigstens vorübergehend wenigstens
Vt eine Leitschaufel aus dem synchronen Verstellverband
herausgenommen und vorgeöffnet wird. Es werden also von den entweder starr durch einen Regelring oder bei
Einzelservomotoren durch eine entsprechende Gleichlaufsteuerung synchron bewegten I.eitschaufeln eine
w) oder mehrere bewußt aus dem synchronen Verband
herausgenommen und unterschiedlich zu den übrigen Lcilsehaufeln vorgeöffnet und dadurch Einfluß auf die
Kennlinien genommen. Wenn nämlich ein/eine Leitschaufeln auf eine größere öffnung als die im Verband
br> stehenden Leitschaufcln gebracht werden, genügt für
die synchronen Leitschaufcln eine kleinere öffnung, um
auf den gleichen Wasserstrom und die gleiche Drehzahl wie bei synchroner öffnung aller Leitschaufcln zu
kommen. Da kleine Leitradöffnungen immer stabile Kennlinien zeigen, wird auf diese Weise eine Kennlinie,
die bei synchronen Leitschaufel instabil ist, durch einzelne vorgeöffnete Leitschaufeln stabilisiert.
Es ist zwar ein Leitapparat für Strömungsmaschinen bekannt, bei dem ein Teil der Leitsohaufeln gesondert
verstellbar und hierfür eine zusätzliche Verstelleinrichtung vorgesehen ist. Dieser Leitapparat dient aber allein
dem Zweck, mit ihm eine leicht beherrschbart und hinreichend genaue Feinreguiierung in allen öffnungsbereichen,
aber insbesondere beim Anfahren durchführen zu können und die gewünschte Solldrehzahl dabei
rasch und druckstoßfrei erreichen zu können.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden dann, wenn mehr als
eine Leitschaufel aus dem synchronen Verband herausgenommen ist, die aus dem Verband herausgenommenen
Leitschaufeln polarsymmetrisch angeordnet. Vorzugsweise werden dabei zwei gegenüberliegende
Leitschaufeln aus dem Verband herausgenommen.
Aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, einwandfrei und in ausreichend kurzer
Anfahrzeit zu synchronisieren und die ans Netz geschaltete Maschine vollkommen stabil im Leerlauf
und bei Teillast zu betreiben. Die Gefahr, daß die Maschine im Rückwärtspumpenbetrieb arbeitet, ist
beseitigt. Es ergibt sich als weiterer Vorteil, daß bei einem Betriebsübergang vom Phasenschieberbetrieb
zum Turbinenbetrieb die kurzzeitig auftretende Leistungsaufnahme erheblich reduziert und bei geeigneter jn
Steuerung vermieden werden kann.
Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Pumpenturbine mit Leitschaufeln,
die durch einen gemeinsamen Regelring verstellt werden, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, sr>
daß zur Voröffnung der aus dem synchronen Verband herausgenommenen Leitschaufeln ein zwischen dem
Regelring und der Leitschaufel angeordneter, die Zuordnung zwischen Regelringstellung und Leitschaufelstellung
ändernder hydraulischer Servomotor dient, ad
In einer vorteilhaften Verkörperung der erfindungsgemäßen
Pumpenturbine ist der Lenker der aus dem synchronen Verband herausgenommenen Leitschaufel
längenveränderbar ausgebildet.
Gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausbildungsmöglichkeit
wirkt der Regelring auf einen lose um die Leitschaufelachse schwenkbaren Hebel, der über einen
gesondert steuerbaren hydraulischen Servomotor den fest mit dem Leitschaufelzapfen verbundenen Leitschaufelhebel
verschwenkt. >n
Bei einer mit Einzelservomotorregelung ausgerüsteten Pumpenturbine ist in vorteilhafter Weise eine
Einrichtung zum Aufaddieren eines zusätzlichen Voröffnungssollwertes auf den Öffnungssollwert für die
synchrone Leitschaufelöffnungsregelung vorgesehen. «
Die Erfindung ist im folgenden in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin
zeigt
F i g. 1 wie schon oben erwähnt, einen Ausschnitt aus
einem Vierquadrantenkennlinienfeld einer Pumpentur- t>o
bine nach dem Stand der Technik,
F i g. 2 einen entsprechenden Ausschnitt eines Kennlinienfeldes einer gemäß der Erfindung betriebenen
Pumpenturbine,
F i g. 3 eine .schematische Darstellung eines regelring- <r>
gesteuerten Leitapparates einer Pumpenturbine mit einer Einrichtung nach der Erfindung,
F i κ. 4 in schernatischer Darstellung eine Alternativausbildung
eines regtlringgesteuerten Leitapparates und
Fig. 5 im Blockschaltbild die erfindungsgemäße Einric-Iitung für einen einzelservomotorgesteuerten
Leitapparat.
Im Gegensatz zu den Kennlinien der Fi g. 1, welche, wie schon oben erwähnt. Kennlinien eines Leitapparates
zeigen, bei welchem sämtliche Leitschaufel synchron gesteuert werden, zeigt Fig.2 Modellversuchen
entnommene Kennlinien eines entsprechenden Leitapparates, bei welchem jedoch einige Leitschaufeln
gegenüber den übrigen Leitschaufeln vorgeöffnet werden. Es sind auch hier wieder Kennlinien an bis au
dargestellt. Es ist klar zu erkennen, daß diese Kennlinien eine absolut stabile Charakteristik aufweisen. Jedem
n'i-Wert einer Kennlinie ist nur ein einziger Q'i-Wert
zugeordnet.
In Fig.3 sind schematisch zwei regelringgesteuerte Leitschaufeln dargestellt, und zwar ist die Leitschaufel 6
im normalen synchronen Verband mil dem Regelring 7. Si? wird über den Lenker 8 und den Leitschaufelhebel 9
durch Verdrehen des Regelringes 7 in Pfeilrichtung 10 geöffnet und durch Verdrehen in Pfeilrichtung 11
geschlossen. Die Leitschaufel 12 dagegen kann aus dem
synchronen Verband herausgenommen werden. Der ihr zugeordnete Lenker 13 greift an einem lose um den
Leitschaulelzapfen 14 schwenkbaren Doppelhebel 15 an, der an seinem anderen freien Ende über einen
hydraulischen Stellmotor 16 auf dem eigentlichen mit dem Leitschaufelzapfen 14 fest verbundenen Leitschaufelhebel
17 einwirkt. Über Druckleitung 18, Magnetventil 19 und Verstärkerventil 20 kann dem durch den
Regelring 7 zugeordneten Istwertsignal ein Überlagerungssignal zugeführt werden. Damit ist es möglich, die
Leitschaufel 12 und weitere über die Druckleitung 21 angeschlossene, mit entsprechenden Antrieben versehene
Leitschaufeln vorzuöffnen.
Ein weiteres Steuerventil 23 dient für eine Endlagenregelung, welche ein Übersteuern der vorgeöffneten
Leitschaufel 12 über die maximale Öffnung hinaus verhindert, wenn bei maximaler Voröffnung die weitere
Öffnung im Verband durch den Regelring 7 erfolgt. Außer den den maximalen öffnungswinkel begrenzenden
normalen Anschlägen 24 an sämtlichen Leitschaufeln ist an den vorzuöffnenden Leitschaufeln ein
weiterer Anschlag 25 vorgesehen, gegen welchen der Steuerstift des Steuerventils 20 anschlägt, wenn bei
Voröffnung der Leitschaufel 12 die Steuerung über den Regelring 7 den maximalen öffnungswert überschreitet.
Durch den Anschlag wird das Steuerventil 20 auf Schließen gesteuert.
Eine weitere Möglichkeit der Herausnahme einer Leitschaufel aus dem Verband bei regeHnggesteuenen
Leitschaufeln ist in F i g. 4 dargestellt, wobei die gleichen Teile mit den in Fig. 3 verwendeten Bezugszeichen versehen sind. Der an dem Leitschaufelhebel 26
angreifende Lenker 27 für die aus dem synchronen Verband herausnehmbare Leitschaufel 12 ist als
hydraulischer Stellzylinder längenveränderlich ausgebildet. Die Steuerung dieses Stellzylinders kann in der
gleichen Weise wie bei der Ausführung gemäß F i g. J erfolgen.
In der Fig. 5 ist schließlich noch eine Steuerung der
vorzuöffnenden Schaufel bei solchen Leitapparaien
dargestellt, welche eine Einzelleitschaufelregelung mn einem elektrischen Primärregler aufweisen, etwa gemäß
der DE-PS 22 04 804 der Anmelderin. Der Öffnungssollwert in dem Glied 28 wird über die Leitung 29 den 1111
Verbünd verbindlichen Schaufeln zugeführt. Die Grolle
der Voröffnung der vorzuöffnenden Schaufeln wird über das Glied 30 zugeführt und den Werten von dem
Glied 28 in dem Addierglied 31 zuaddiert und über 32 den vor/uöffncnden l.eitschaufeln als Sollwert zugeführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum Betrieb einer Pumpenturbine im Kennlinienbereich zwischen Teillast- und Rückwärtspumpenbetrieb,
wobei die verschiedenen Betriebszustände durch Verändern der Leitschaufelöffnung
hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens vorübergehend
wenigstens eine Leitschaufel aus dem synchronen Verstellverband herausgenommen und vorgeöffnet
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem mehr als eine Leitschaufel aus dem synchronen Verband
herausgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß polarsymmetrisch angeordnete Leitschaufeln aus
dem Verband herausgenommen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei gegenüberliegende Leitschaufeln aus dem Verband herausgenommen werden.
4. Pumpenturbine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit
Leitschaufeln, die durch einen gemeinsamen Regelring verstellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Voröffnung der aus dem synchronen Verband herausgenommenen Leitschaufel (12) ein zwischen
dem Regelring (7) und der Leitschaufel (12) angeordneter, die Zuordnung zwischen Regelringstellung
und Leitschaufelstellung ändernder hydraulischer Servomotor (16; 27) dient.
5. Pumpenturbine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (27) der aus dem
synchronen Verband herausgenommenen Leitschaufel (12) längenveränderbar ausgebildet ist.
6. Pumpenturbine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelring (7) auf einen lose
um die Leiterschaufelzapfenachse schwenkbaren Hebel (15) wirkt, der über einen gesondert
steuerbaren hydraulischen Servomotor (16) den fest mit dem Leitschaufelzapfen (14) verbundenen
Leitschaufelhebel (17) verschwenkt.
7. Pumpenturbine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche I bis 3, mit
Einzclservomotorregelung der Leitschaufeln, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (31) zum
Aufaddieren eines zusätzlichen Voröffnungssollwertes (30) auf den Öffnungssollwert (28) für sämtliche
Einzelleitschaufelöffnungsregler vorgesehen ist.
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