DE2935442A1 - Verfahren zum drehen des pflugrahmens von aufsatteldrehpfluegen - Google Patents
Verfahren zum drehen des pflugrahmens von aufsatteldrehpfluegenInfo
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- A01B3/40—Alternating ploughs
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Drehen des Pflugrahmens
von Aufsatteldrehpflügen mit einem seitlich neben der Dreh- bzw.
Wendeachse liegenden Schwerpunkt, wobei der am Drehteil des Pflugkopfes angelenkte Pflugrahmen vorzugsweise in zwei Drehphasen
mittels am Drehteil des Pflugkopfes angreifenden Drehzylindern über das Aufsattelrad bewegt wird. Die Erfindung betrifft
weiter einen Aufsatteldrehpflug zur Durchführung des Verfahrens.
Aufsatteldrehpflüge haben wegen ihrer großen Arbeitsbreite für
die Bodenbearbeitung und damit für die weitere Mechanisierung der Landwirtschaft eine große Bedeutung. Aufgrund der arbeitsmäßigen
Einheit von Traktor und Pflug kommt dem Drehen des Pflugrahmens aufgrund seines großen Gewichtes besondere Bedeutung zu.
Dabei muß der Pflugrahmen durch eine starke Drehvorrichtung über das Aufsattelrad hinwegbewegt werden, wodurch große Drehmomente
auf den Schlepper übertragen werden, die dessen Standsicherheit erheblich beeinflussen können. Derartige Drehmomente treten auf,
weil der Schwerpunkt des Pflugrahmens außerhalb der Drehachse liegt.
Bei bekannten Verfahren wird der Pflugrahmen bei Erreichen des Vorgewendes in die halbgedrehte Stellung bewegt, während der
Kethrfahrt auf dem Vorgewende in dieser Stellung gehalten und dann
beim Einsetzen in die Furche in die neue Pflugstellung geschwenkt.
Die Lage des Schwerpunktes des Pflugrahmens bleibt «rä"hjt.eD4 Äws
JMhfRrgangea im wesentlichen unverändert und außerhalb der Drehachse,
wobei die Drehachse den Anschlagpunkt des Stabilisators an Pflugkopf und den Auflagepunkt des Aufsattelrades schneidet.
Aufgrund der Lage des Schwerpunktes zur Drehachse bzw. Wendeachse treten beim Drehen des Pflugrahmens nach diesem Verfahren
die erwähnten großen Drehmomente auf.
Bekannt sind Aufsatteldrehpflüge (GB-PS 1 319 957 und DE-GM 78 34
bei denen mit entsprechend stark ausgelegten Drehzylindern als Drehvorrichtungen der Pflugrahmen nach dem erwähnten Verfahren
gedreht wird. Um dabei eine ausreichende Standfestigkeit zu sichern, muß die Spur des Schleppers entsprechend breit bzw. dip
Kraft der Drehvorrichtung entsprechend bemessen sein, zumal das
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Pflugrahmengewicht als solches aufgrund der geforderten Stabilitätswerte
nicht verringert und somit der Schwerpunkt des Systems nicht verändert werden kann. Es hat sich gezeigt, daß für einen
sicheren Stand Schlepper mit breiter Spur und spezielle Fahrtechniken erforderlich sind. Derartige Fahrzeuge unterliegen aber
besonderen Verkehrs- und Sicherheitsbestimmungen, so daß ihr Einsatz eingeschränkt ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde,
ein Verfahren zum Drehen des Pflugrahmens zu schaffen und einen Aufsatteldrehpflug so auszubilden, daß der Pflugrahmen ohne spezielle
Fahrtechniken und ohne Gefährdung der Standsicherheit des Schleppers normaler Spurweite gedreht werden kann.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei der Vorbereitung und/oder während des Drehens des Pflugrahmens
von einer in die andere Pflugstellung zusätzliches Gewicht vom
Pflug auf den Schlepper übertragen wird. Durch die Entlastung des Pfluges und damit des Aufsattelrades können die Drehmomente
ganz oder zumindest zum großen Teil vermieden werden. Dadurch wird die Standsicherheit von Schlepper und Aufsatteldrehpflug
entscheidend verbessert, so daß Schlepper normaler Spurweite verwendet werden können. Zugleich wird die beim Drehen zu leistende
Arbeit durch das Ausheben der Pflugschare aus dem Boden verringert.
Die gewünschte Standsicherheit des Schleppers ist insbeondere gemäß der Erfindung dann gegeben, wenn der Pflug nur soweit
entlastet wird, daß die auftretenden Drehmomente annähernd Null sind. Der Pflug selber soll nur entlastet und nicht insgesamt
angeloben werden, wobei das vom Pflug übernommene Gewicht über den Pflugkopf auf den Schlepper zu übertragen ist.
Zur Durchführung des Verfahrens dient ein Aufsatteldrehpflug,
mit einem am Pflugkopf angelenkten Pflugrahmen und vorzugsweise einem Dreipunktgestänge zur Verbindung mit dem Schlepper, bei
dem erfindungsgemäß der Oberlenker des Dreipunktgestänges als hydraulischer Arbeitszylinder ausgebildet ist.
Bei einem derart ausgebildeten Aufsatteldrehpflug wird das Auf-
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sattelrad über den Arbeitszylinder, d.h. über den Oberlenker
druckentlastet,so daß die beim Drehen auftretenden Momente
bei ausreichender Entlastung gleich Null werden. Da dabei zusätzliches Gewicht des Pfluges auf den Schlepper übertragen
wird, erhöht sich dessen Standsicherheit zusätzlich. Hinzu kommt, daß der Teil des Gewichtes, der vom Aufsatteldrehpflug über den
Oberlenker auf den Schlepper übertragen wird, vom Drehwerk selbst nicht gedreht werden muß, so daß auch der Drehvorgang erleichtert
wird. Weiter kann das Aufsattelrad aufgrund seiner Entlastung
leichter in die gegenüberliegende Stellung bewegt werden.
Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Oberlenker ein Arbeitszylinder mit Kolbenscheibe ist.
Dadurch kann auch in der zweiten Drehphase über Zugkräfte ein Teil des Pflugrahmengewichtes auf die Hinterradachse des Schleppers
übertragen und dieser mit zur Dämpfung der Drehbewegung selbst herangezogen werden. Ein solcher Arbeitszylinder wird doppelseitig
benutzt und in der zweiten Drehphase so geschaltet, daß der Arbeitszylinder über das Gewicht des Pfluges gelängt werden muß.
Der Vorteil der Entlastung des Aufsattelradee bei gleichzeitiger
Belastung der Hinterräder des Schleppers wirkt sich besonders vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus, wenn der
Oberlenker so geschaltet ist, daß er vor oder gleichzeitig mit dem Drehzylinder ringseitig mit Druckflüssigkeit belastet ist.
Das Ausheben und Drehen des Pflugrahmens auch unter schwierigen
Bedingungen ist insbesondere dann vereinfacht, wenn der Oberlenker mit dem Drehzylinder kommunizierend geschaltet ist. Eine solche
Schaltung dient einem gleichmäßigen Bewegungsablauf, weil Schläge durch ungleichmäßige oder im »eitlisfcen Abstand erfolgende Belastung
der Zylinder ausgeschlossen sind.
Zur weiteren Optimierung der Schaltung ist gemäß einer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Oberlenker und Drehzylinder
kolbenseitig kommunizierend geschaltet sind und daß in der Verbindungsleitung zur zylinderseitigen Verbindung ein Druckbegrenzungeventil
angeordnet ist. Hierdurch kann der Oberlenker in der
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zweiten Drehphase als Dämpfungsglied benutzt werden, das ein
zu schnelles oder ruckartiges Absenken des Pflugrahmens unterbindet.
Vorteilhaft ist es, das Druckbegrenzungsventil mit einer Drossel zu kombinieren. Die Drossel kann auch dabei in der Kolbenscheibe
angeordnet sein. Das dem Oberlenker zylinderseitig über das Druckbegrenzungsventil
zufließende Medium wird über die Drossel so beeinflußt, daß die Dämpfungswirkung über den gesamten Bewegungsablauf
vergleichmäßigt und stabilisiert wird.
Die Beschädigung des zwischen Schlepper und Pflug angeordneten Oberlenkers bzw. des Schleppers und des Pfluges bei den einzelnen
Dreh- und Arbeitsvorgängen wird gemäß der Erfindung verhindert, indem der Oberlenker schwenkbar zwischen Pflugkopf und unterem
Anschlagpunkt des Dreipunktgestänges gelagert ist. Der Oberlenker kann dabei die einzelnen Bewegungen auch währand der langen Arbeitswege zwischen den einzelnen Drehphasen auf dem Vorgewende ohne
weiteres übernehmen und zwischen Schlepper und Pflug ausgleichen.
Die Bewegungsfreiheit des Pflugkopfes in Transport- und aucü in der
Arbeitsstellung ist gewahrt, wobei gleichzeitig Beschädigungen verhindert werden, wenn gemäß einer Ausbildung der Erfindung der
Oberlenker einen in halbgedrehter Stellung des Pflugrahmens wirksamen
Freilauf aufweist oder wenn Kolbenstange und Schwenkzapfen über eine mehrgliedrige Kette miteinander verbunden sind.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß die durch das Wenden des Pflugrahmens auf den Schlepper wirkenden
Drehmomente in vorteilhafter Weise reduziert oicx ausgeschaltet
werden, wobei gleichzeitig die Zugkraft dee Oberlenkers beim Drehen die Hinterachse des Schleppers mit einem Teil des Pfluggewichtes
belastet. Dadurch wird auf einfache Art und Weise die negative und durch die Bauweise des Aufsatteldrehpfluges bedingte
Lage des Schwerpunktes neben der Dreh- bzw. Wendeachse ausgeschaltet. Aufgrund der so gewonnenen Standsicherheit des Schleppers
können Schlepper mit normaler Spurweite auch für schwere Aufsatteldrehpflüge verwendet werden.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den
dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Aufsatteldrehpflug
in Seitenansicht,
Fig. 2 den Aufsatteldrehpflug in Draufsicht und
Fig. 3 ein Schaltschema mit Oberlenker und Drehzylinder.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Aufsatteldrehpflug handelt es sich um
eine Konstruktion, bei der der allgemein mit 1 bezeichnete Aufsatteldrehpflug
aus dem die Pflugschare 3,4 tragenden Pflugrahmen sowie dem Aufsattelrad 5 und dem Pflugkopf 7 besteht. Zur Abstützung
des Aufsattelrades 5 und zur Verbindung mit dem Pflugkopf
7 dient der Stabilisator 6, über den der Pflugrahmen 2 mit Hilfe des Drehzylinders 10 hinweggehoben wird. Der Drehzylinder
greift dabei einerseits am Drehteil 8 und andererseits am Pflugkopf 7 an.
Zur Verbindung des Pflugkopfes 7 und damit des Aufsatteldrehpfluges I
mit dem nicht dargestellten Schlepper dient ein allgemein mit bezeichnetes Dreipunktgestänge. Das Dreipunktgestänge 12 besteht
aus den beiden Unterlenkern 13,14 und dem Oberlenker 15.
Dieser Oberlenker 15 ist erfindungsgemäß als hydraulischer Arbeitszylinder
ausgeführt, der einerseits mit seinem oberen Anschlagpunkt 16 am Pflugkopf 7 und andererseits mit seinem unteren Anschlagpunkt
17 am Anschlagpunkt des Dreipunktgestänges befestigt ist, wobei dazwischen eine Kette 46 angeordnet ist. Der untere
Anschlagpunkt 17 liegt im Bereich der Hinterachse des nicht dargestellten Schleppers. Hierdurch ist es möglich, über den als
hydraulischen Arbeitszylinder ausgebildeten Oberlenker 15 den Pflugrahmen 2 theoretisch anzuheben. Durch das Einfahren des
Kolbens 36 wird ein Teil des Gewichtes des Pflugrahmens 2 auf den Schlepper und dabei insbesondere auf dessen Hinterachse übertragen.
Dabei wird diese Last gleichmäßig auf beide Räder verteilt, so daß
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die beim Drehen des Pflugrahraens 2 auftretenden Drehmomente die
Standsicherheit des Schleppers nicht oder nur ganz geringfügig beeinträchtigen können.
Die Anordnung des Oberlenkers 15 ist in den Figuren 1 und 2 verdeutlicht,
wobei insbesondere der Fig. 1 zu entnehmen ist, daß der obere Anschlagpunkt 16 vom Oberlenker 15 und Drehzylinder
vorzugsweise die gleiche Entfernung zum Drehteil 8 aufweisen. Zusätzlich zu der am unteren Anschlagpunkt 17 angreifenden Kette
kann der Oberlenker 15 mit einem Freilauf 45 versehen sein, wodurch ein zu weites Einfahren des Oberlenkers wirksam verhindert ist.
Die Drehachse, um die der Pflugrahmen 2 gedreht werden muß, ist allgemein mit 43 bezeichnet.
In Fig. 3 ist insbesondere das Zusammenwirken von Drehzylinder und Oberlenker 15 mit Hilfen von Schaltsymbolen erläutert. Beide
sind als hydraulische Arbeitszylinder mit Scheibenkolben 19,20 ausgebildet. Ihre Zylinder 29,35 und ihre Kolbenstangen 32,36
weisen Anschlagmöglichkeiten auf, wobei beim dargestellten Beispiel zylinderseitig Schwenkaugen 30,33 und kolbenseitig Kugelgelenke
an Schwenkzapfen 31,34 vorgesehen sind. Der Drehzylinder 10 ist dabei über einen Kurbelarm 38 mit dem Drehteil 8 verbunden, während
der Oberlenker direkt am unteren Anschlagpunkt 17 angelenkt ist.
Der Zylinderrau« des Drehzylinders 10 ist über die Verbindung kolbenseitig und über die Verbindung 22 zylinderseitig mit den
entsprechenden Raunen des Oberlenkers 15 verbunden. In die Verbindungen
21,22 sind Rückschlagventile 23,24 so angeordnet, daß das Druckmedium zylinderseitig nur vom Oberlenker zna Drehzylinder
und kolbenseitig nur vom Drehzylinder 10 zum Oberlenker 15 fließen kann. Über die Verbindungsleitung 25 sind beide Verbindungen 21,22
wiederum miteinader verbunden, wobei diese Verbindung über ein Druckbegrenzungsventil 26 mit Drossel 27 reguliert wird. Das Druckbegrenzungsventil 26 sichert die Funktionsweise des Oberlenkers
als Dämpfungszylinder beim Herabschwenken des Aufsatteldrehpfluges
bzw. dessen Pflugrahmen.
In Fig.3 ist eine Situation wiedergegeben, bei der der Pflugrahmen
2 herabgeschwenkt ist. Erreicht der Schlepper mit dem angehängten Aufsatt el drehpflug das Ende des zu pflügenden Z1CkGiS, so
wird über die Leitung 40 Druckmedium sowohl dem Drehzylinder 10
als auch dem Oberlenker 15 zugeführt. Das Druckmedium beaufschlagt beide gleichmäßig, da die Zylinderräume über die Verbindungsleitung
21 verbunden und der Fluß durch das Rückschlagventil 23 nicht behindert ist.Es baut sich kein überhöhter Druck auf, da der Druck
durch das Druckbegrenzungsventil 26 bestimmt wird.
Bei Erreichen der oberen Totpunktlage wird der Zufluß des Druckmediums
über die Leitung 40 gestoppt. Nach Überwindung der Totpunktlage durch geeignete hier nicht zu erläuternde Maßnahmen,
wird der Drehzylinder 10 über die Zuleitung 41 zylinderseitig mit Druckmedium beaufschlagt. Aufgrund des in die Verbindung 22
eingeschalteten Rückschlagventiles 24 bleibt der Oberlenker 15
zylinderseitig zunächst unbeaufschlagt. Erst wenn der Druck des
Druckmediums, das aus dem Drehzyliader 10 kolbenseitig herangeführt
wird, den vorgegebenen Wert am Druckbegrenzungsventil 26 übersteigt, wird der Scheibenkolben 20 des Oberlenkers 15 langsam
entlastet, so daß er ausfahren kann. Auf diese Weise wirkt der Oberlenker 15 beim Herabschwenken des Pflugrahmens 2 dämpfend,
ohne daß gesonderte Vorrichtungen hierfür notwendig wären.
Mit Erreichen der Endstellung des Drehzylinders 10 wird der Drehvorgang beendet. Der Pflugrahmen 2 ist in die Furche hineingedreht
und der Pflug 1 kann seine eigentliche Arbeit wieder aufnehmen.
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Claims (1)
- 2935U2Pflugfabrik Lemken KG., 42 34 Alpen Verfahren zum Drehen des Pflugrahmens von AufsatteldrehpflügenPatentansprüche1. Verfahren zum Drehen des Pflugrahmens von Aufsatteldrehpflügen mit einem seitlich neben der Dreh- bzw. Wendeachse liegenden Schwerpunkt, wobei der am Drehteil des Pflugkopfes angelenkte Pflugrahmen vorzugsweise in zwei Drehphasen mittels am Drehteil des Pflugkopfes angreifenden Drehzylindern über das Aufsattelrad bewegt wird,dadurch gekennzeichnet, daß bei der - Vorbereitung und/oder während des Drehens des Pflugrahmens von einer in die andere Pflugstellung zusätzliches Gewicht vom Pflug auf den Schlepper übertragen wird,2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pflug nur soweit entlastet wird, daß die auftretenden Drehmomente annähernd Null sind.3. Aufsatteldrehpflug mit einem am Pfiugkopf angelenkten Pflugrahmen und vorzugsweise einem Dreipunktgestänge zur Verbindung mit dem Schlepper zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Oberlenker (15) des Dreipunktgestänges (12) als hydraulischer Arbeitszylinder ausgebildet ist.4. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet , daß der Oberlenker (15) ein Arbeitszylinder mit Kolbenscheibe (20) ist.5. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Oberlenker (15) so geschaltet ist, daß er vor oder gleichzeitig mit dem Drehzylinder (10) ringseitig mit Druckflüssigkeit belastet ist.130011/0400 ö^e.:.-,.... .:::::;■-.:n:·;2 935A42- 2 6„ Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberlenker (15) mit dem Drehzylinder (10) kommunizierend geschaltet ist.7. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 3 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberlenker (15) und Drehzylinder (10) kolbenseitig kommunizierend geschaltet sind und daß in der Verbindungsleitung (25) zur zylinderseitigen Verbindung (22) ein Druckbegrenzungsventil (26) angeordnet ist.c, Auf satteldrehpf lug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbegrenzungsventil (26) mit einer Drossel (27) kombiniert ist.9. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (27) in der Kolbenscheibe (20) angeordnet ist.10. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 3,da durch gekennzeichnet, daß der Oberlenker (15) schwenkbar zwischen Pflugkopf (7) und unterem Anschlagpunkt (17) des Dreipunktge3tänges (12) gelagert ist.11. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 3 und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberlenker (15) in halbgedrehter Stellung des Pflugrahiaens (2) einen Freilauf (45) aufweist.12. Aufsatteldrehpflug nach Anspruch 3 und Anspruch 10, dadvrob gekennzeichnet, daß Kolbenstange (36) und Schwenkzapfen (32) über eine raehrgliedrige Kette (46) miteinander verbunden sind.— 3 —13001 1/ΟΛΟϋ
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GB8027892A GB2058531B (en) | 1979-09-01 | 1980-08-28 | Reversible plough |
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DE2935442A1 true DE2935442A1 (de) | 1981-03-12 |
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DE (1) | DE2935442C2 (de) |
GB (1) | GB2058531B (de) |
Cited By (1)
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EP1731009A1 (de) | 2005-06-09 | 2006-12-13 | Lemken GmbH & Co. KG | Drehpflug mit Drucksteuereinheit |
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