DE2935294C2 - Dichtplatte für eine Zahnradpumpe oder einen Zahnradmotor - Google Patents
Dichtplatte für eine Zahnradpumpe oder einen ZahnradmotorInfo
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Description
55
Die Erfindung betrifft eine Dichtplatte für eine Zahnradpumpe oder einen Zahnradmotor, umfassend
«in Paar Laufräder, die eine erste Fläche vor tntsprechenden Stirnseiten der Laufräder und eine &o
iweite Fläche entgegengesetzt zu den Laufrädern hat.
wobei die Platte in einem Gehäuse axial gegen die Laufräder verschiebbar ist und ein Paar öffnungen hat,
die durch dieselbe hindurchgehen und konzentrisch zu den jeweiligen Achsen sind, und die mit zylindrischen
Versenkungen in der zweiten Fläche der Platte und mit Dichtungselementen versehen ist, die zwischen der
zweiten Fläche der Platte und dem Gehäuse angeordnet
sind und Kammern ausbilden, und wobei Kanä
vorgesehen sind, die die erste Fläche mit der zweite Fläche verbinden.
Zahnradpumpen und -motoren haben ein Pa: Laufräder in der Form von miteinander kämmende
Zahnrädern und ein Gehäuse, das sich eng um einen Te des Umfangs jedes Laufrads erstreckt, so daß es mit de
Laufradzähnen zusammenwirkt, und zwar derart, da im Falle einer Zahnradpumpe auf der Niederdruckseit
Strömungsmittel eingeschlossen und zur Kochdrucksei te gefördert wird. Die miteinander kämmenden Zahn
verhindern jede wesentliche Rückströmung zwische den Laufrädern, die sich infolge des Druckunterschied
zwischen der Auslaß- und Einlaßseite ergeben könnt Es sind Platten vo^esehen, welche die Rückströmun
zwischen den Enden bzw. Stirnseiten der Laufräder, di sich drehen, und dem Gehäuse beschränken. Ein
Hauptschwierigkeit bei solchen Zahnradpumpen un< -motoren besteht darin, daß es schwierig ist, die Platte:
so einzustellen, daß sie genügend dicht sitzend sind, ur jede wesentliche Rückströmung zu verhindern, und da
sie noch lose genug sind, damit verhindert wird, daß sie
die Laufräder festfressen und angehalten werden. D die Laufräder allgemein aus Stahl und die Platten au
Bronze hergestellt sind, ergibt sich eine weiter Komplikation insofern, als sich die Bronze m
steigender Temperatur in einem größeren Gra ausdehnt als der Stahl, so dab die Platten eine
kleineren Durchmesser als die Laufräder haben müsset um dieses zu kompensieren. Schließlich sind di
umschlossenen Platten vorzugsweise so angeordne daß sie relaviv zu den Stirnseiten der Laufrade
»schwimmen«, wobei die Fläche der Platte, di entgegengesetzt zum Laufrad angeordnet ist, den
Druck des Strömungsmittels von der Auslaßseite de Zahnradpumpe ausgesetzt wird, und zwar zum Zweck
des Erzeugens eines Ausgleichsdrucks, der die Platt gegen die Laufradstirnseiten drückt, so daß dadurch di
gewünschte Abdichtung erzeugt wird. Auf diese Weis kommt es zu einer sehr realen Schwierigkeit, die sie
aus der Tatsache ergibt, daß sich die Strömungsmittel drücke auf die Flächen der Platte, die sich benachbai
dem Laufrad befinden, wesentlich zwischen de Auslaßseite und der Einlaßseite unterscheiden, was ζ
einem Ungleichgewichtsdruck und in einigen Fällen ζ einem Festfressen zwischen dem Laufrad und der Platti
führt
Diese Schwierigkeiten sind auf dem einschlägige; Fachgebiet schon lange bekannt und werden beispiels
weise in den U3-Patentschriften 19 72 632 und 27 14 85
erörtert. Zwar werden in diesen beiden Druckschriftei
Lösungen für diese Schwierigkeiten angegeben, di unter geeigneten Umständen gut und leistungsfähi;
sind, jedoch erfordert es die moderne Technologie, dal
Zahnradpumpen und -motoren mit immer höherei Drücken betrieben werden, wodurch die Schwierigkei
ten bis zu einem Punkt verschärft worden sind, an den Lösungen nach dem Stande der Technik nicht meh
anwendbar sind.
Im einzelnen ist die Dichtplatte, die in de US-Patentschrift 27 14 856 bzw. der entsprechendet
deutschen Patentschrift 8 97 203 beschrieben ist, s< ausgebildet, daß auf der Seite der zwischen det
Zahnrädern und dem Gehäuse der Zahnradpumpe ode des Zahnradmotors angeordneten Dichtplatte, die dei
Zahnrädern abgewandt ist, Dichtungselemente um Vertiefungen angeordnet sind, die ihrerseits um dei
Umfang der Dichtplatte herum im Abstand voneinande
vorgesehen sind, so daß Kammern zwischen den Dichtungselementen ausgebildet werden. Diese Maßnahme
geht von der Tatsache aus, daß sich die Ätrömungsmitteldrijcke auf die Flächen der Dichtplatten,
die sich benachbart den Zahnrädern befinden, ^wischen der Auslaßseite und der Einiaßsciie der
Zahnradpumpe bzw. des Zahnradmotor? wesentlich unterscheiden, was zu einem Urrgleichgewichtsdruck
und in einigen Fällen zu einem Festfressen zwischen dem Zahnrad und der Dichtplatte führt Mit der in der
US-Patiriiisch^f» 27 14 856 vorgeschlagenen Maßnahme
soll ein Ausgleich der einander entgegenwirkenden Drücke an jedem Teil der Dichtplatte durch die
Verwendung des vorgenannten Systems von Dichtungen zwischen der Dichtplatte und dem Gehäuse erreicht
werden, indem durch die erwähnten Dichtungen eine Reihe von Flüssigkeitsabteilungen erzielt wird. Dadurch
soll der Druck in jeder Flüssigkeitsabteilung so gegen den Druck auf die gegenüberliegende Fläche der Platte
ausgeglichen werden, daß die Zahnradpumpe oder ein entsprechender Zahnradmotor unter wesentlich höheren
Drücken arbeiten kann bzw. diese wesentlich höheren Drücke erzielt, ohne daß die Gefahr des
Festfressens besteht
Nach der US-Patentschrift 19 72 632 ist eine auf beiden Seiten ebene Dichtplatte auf der Niederdruckseite
mit großen Durchgangslöchern versehen, die hier einen Druckausgleich zwischen den beiden Seiten der
Dichtplatte bewirken sollen. Da jedoch die den Zahnrädern zugewandte Seite völlig flach ist kann sicn
das Strömungsmittel auf dieser Seite völlig frei bewegen, wodurch es zu einer im wesentlichen
unkontrollierten Druckverteilung auf dieser Seite kommt und damit die Reibung zwischen der Dichtplatte
und den Zahnrädern noch verhältnismäßig groß ist
Schließlich ist in der deutschen Auslegeschrift 12 93 600 eine Dichtplatte der eingangs genannten Art
beschrieben, bei der die Kammern, welche auf der den Zahnrädern abgewandten Seite vorgesehen sind, über
Kanäle in Form von Bohrungen direkt mit der den Zahnrädern zugewandten Seite verbunden sind. Diese
letztere Seite ist flach, und infolgedessen kann sich das Strömungsmittel wie im oben erwähnten Falle der
Dichtplatte nach der US-Patentschrift 19 72 632 auf dieser Seite frei bewegen, so daß sich hier eine im
wesentlichen unkontrollierte Druckverteil"ng ergibt,
die zu entsprechender Reibung führt.
Insgesamt nat es sich bei Zahnradpumpen und -motoren nach dem vorstehend erörterten Stand
gezeigt, daß bei höheren Drücken eine erhebliche Abnutzung der Dichtplatten auftritt, die Dichtplatten
also unter diesen Bedingungen tatsächlich nicht im Gleichgewicht zwischen den Zahnrädern und dem ihren
Stirnseiten zugewandten Abschnitt des Gehäuses gehalten werden, denn anderenfalls würde eine solche
starke Abnutzung nicht auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Dichtplatte
for eine Zahnradpumpe oder einen Zahnradmotor der eingangs genannten Art so auszubilden, daß selbst bei
sehr hohen Drücken eine erhebliche Verbesserung der Lebensdauer der Dichtplatte erzielt wird, und zwar
zusammen mit einer beträchtlich verbesserten Leistungsfähigkeit der Zahnradpumpe oder des Zahnradmotors.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Mehrzahl von in di^ Oberfläche eingearbeiteten
Kammern auf der ersten Fläche der Platte benachbart den Laufrädern ausgebildet ist, wobei diese
Kammern allgemein den Kammern entsprechen, die von den Dichtungselementen auf der zweiten Räche
gebildet werden, und wobei diese Kammern durch Stege auf der ersten Fläche begrenzt werden, die sich
gegen die Laufräder abstützen und die die Drücke auf de. Griten Flachs der Platte abgrenzen, so daß dadurch
die Platte im Gleichgewicht zwischen den Laufrädem und dem Gehäuse gehalten wird.
Auf diese Weise wird die Abnutzung sowohl der Laufräder als auch der Dichtplatten, insbesondere bei
Hochdruckbetrieb, erheblich vermindert, die zulässige Betriebsgeschwindigkeit und der zulässige Druck
erhöht sowie die Erwärmung des Strömungsmittels reduziert
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung können die Kanäle im Umfang der Platte an diametral
entgegengesetzten Enden der Platte sowie an diametral entgegengesetzten Seiten der Platte vorgesehen sein, so
daß die letzteren Kanäle Kammern im Bereich des Auslaß- und Einla3kanals der Zahnradpumpe oder des
Zahnradmotors, die ersteren Kanäle K_.'<mern im Bereich der entgegengesetzten Enden der Platte
zugeordnet sind. Die beiden Kammern am Einlaß- und Auslaßkanal werden so durch Strömungsmittel aus
jedem dieser Kanäle unter Druck gesetzt während die Kammern an den entgegengesetzten Enden durch
Strömungsmittel von den Laufrädern unter Druck gesetzt werden. Diese Strömungsmittelkräfte erzeugen
Gegenkräfte zwischen den Laufrädern und der Platte, wodurch eine ausgezeichnete kontrollierte Druckverteilung
auf der den Laufrädern zugewandten Seite der Pla'te erzielt wird.
Andere Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand eines in den
F i g. 1 bis 5 der Zeichnung im Prinzip dargestelllen, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels näher
erläutert; es zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Zahnradpumpe und
eines Zahnradmotors, wobei ein Teilschnitt durch die
Ebene der Zahnradachsen ausgeführt ist:
Fig. 2 tine Schnittansicht längs der Linie H-II der
Fig.l;
F i g. 3 eine Ansicht einer Dichtplatte, die deren er?te
F i g. 3 eine Ansicht einer Dichtplatte, die deren er?te
Fläche oder deren Vorderseite zeigt, welche an den Stirnseiten der Laufräder anliegt.
Fig.4 eine Ansicht der zweiten Fläche oder der Rückseite der Dichtplatte der F i g. 3; und
Fig. 5 eine Schnittansicht der Dichtplatte längs der
Fig. 5 eine Schnittansicht der Dichtplatte längs der
Linie V-Vder Fig.3.
In den Figuren der Zeichnung, auf die nun Bezug genommen wird, ist eine Zahnradpumpe 10 veranschaulicht,
die auch als Zahnradmotor verwendbar ist und ein Paar vor mi'einander kämmenden Ladfrädern 11 und
12 zwischen einem Paar von Dichtplatten aufweist, die nachstehend abgekürzt als flauen 13 und 14 bezeich; tet
sind, wobei ein mittiges Gehäuseteil 15 die äußeren Umfange der Laufräder und Platten umschließt.
Kanäle 15a und i5b durch das Gehäuseteil 15 dienen als Einlaß- und Auslaßkanäle für die Zahnradpumpe und
sind in ihrer Funktion gegenseitig austauschbar. Die Platten 13 und 14 und das Gehäuseteil 15 sind zwischen
einem Paar endseitigen Gehäuseteilen 16 und 17 eingeschlossen, und Schrauben 18 erstrecken sich durch
die Gehäuseteil. )5 und 17 und sind in das Gehäuseteil
16 in ein dort vorgesehenes Gewinde eingeschraubt, so daß sie die Gehäuseteile gut abgedichtet zusammenhalten.
Die innere Seite des Gehäuseteils 17 liegt in
einer kontinuierlichen flachen Ebene, jedoch mit Ausnahme eines Paares zylindrischer Vertiefungen, in
denen Lager 19 und 20 vorgesehen sind. Hohlzylindrische Naben 22 und 23 sind in den Lagern 19 und 20
gelagert.
Die Platte 14, die mit der Platte 13 identisch ist, sei nun in näheren Einzelheiten erläutert. Die Platte 14 hat
ein Paar öffnungen 24 und 25, durch die sich die Naben 22 und 23 erstrecken, und diese Öffnungen sind
auf der Rückseite der Platte erweitert, so daß sich zylindrische Versenkungen 26 und 27 ergeben, die eng
um die vorstehenden Enden der Lager ISi und 20
(Fig. I) herum passen. Die Vorderseite der Platte 14,
die in F i g. 3 veranschaulicht ist, hat die Form eier Zahl 8,
und sie hat je einen ringförmigen Steg 30 und 31, von denen je einer eine der öffnungen 24 und 25 umgibt und
jeweils mit entgegengesetzten radialen Stegen 32 und 33 sowie mit einem Quersteg 34, der sich zwischen den
Teil aus; und diese Aussparungen nehmen zusammen mit den Aussparungen 50, 51 aus Elastomer bestehende
Dichtungselemente 56, 57, 58, 59, 60 uhd 61 auf. welche die äußeren Enden vom mittigen Teil her in gesonderte
Kammern unterteilen, jedes der Dichtungselemente ist so lang, wie sich die entsprechende radiale Aussparung
erstreckt, und jedes dieser Dichtungselemente erstreckt sich etwas über das obere Ende der Aussparung, so daß
es eine Abdichtung gegen die Oberfläche des Gehäuse·1 teils 17 bildet.
Der Umfang der Platte 14 ist mit Kanälen in Forrrt von Ausnehmungen versehen, und zwar an jedem Ende
mit Kanälen 39 und 40, und der mittige Teil ist mit Kanälen 41 und 42 in Form von Ausnehmungen
versehen, wie oben erwähnt, wobei sich alle diese Kanäle über die volle Dicke der Platte erstrecken. Die
Kanäle erfüllen zwei Funktionen, sie ermöglichen nämlich eine Verbindung von einer Fläche der Platte 14
zwischen den Stegen 30,31,32,33 und dem Quersteg 34 ist weggearbeitet, beispielsweise weggefräst, abgeschliffen
o. dgl., so daß Kammern 35 und 36 an entgegengesetzten Enden der Platte 14 und Kammern 37 und 38 an
der Einlaß- und Auslaßseite der Platte 14 ausgebildet sind. Diese Kammern 35, 36, 37 und 38 haben eine
ziemlich flache Tiefe und bilden Druckkammern auf der ersten Fläche oder der Vorderseite der Platte 14.
Kanäle 39 und 40 in Form von Ausnehmungen auf entgegengesetzten Enden der Platte 14 bilden eine
Verbindung von den Kammern 35 und 36 über den Umfang der Platte 14 zur zweiten Fläche oder
Rückseite der Platte. Als Ausnehmungen ausgebildete Kanäle 41 und 42 auf den Einlaß- und Auslaßseiten des
Umfangs bilden eine Verbindung von den Kammern 37 und 38 zur Rückseite der Platte 14. Die Rückseite der
Platte 14, die in F i g. 4 dargestellt ist, hat in gleichartiger
Weise die Form der Zahl 8, und zwar mit flachen Oberflächen, die zu der benachbarten flachen Oberfläche
des Gehäuseteils 17 parallel sind, und mit einem Kanal 29 sowie einem Paar von radialen Aussparungen
50, 51 zwischen den Versenkungen 26 und 27. Im Abstand voneinander befindlichen radialen Aussparungen
52, 53, 54 und 55 unterteilen die halbkreisförmigen äußeren Enden der Form der Zahl 8 von deren mittigem
£U1 (UIUCItM, UIIU ΛΙΚ.
2" Verbiegen der Platte durch Erwärmung während des
Betriebs.
Die Platte 13 entspricht im Aufbau, in der Befestigung und im Betrieb identisch der Platte 14 und bedarf daher
keiner zusätzlichen Erläuterung. Das Gehäuseteil 16
2> wirkt mit der Platte 13 in der gleichen Weise zusammen,
wie das entgegengesetzte Gehäuseteil 17 mit der PTalte 14 zusammenwirkt.
',.·& Betrieb werden die Kammern 35 und 36 sowie der
Bereich zwischen den Aussparungen 52 und 53 an einem Ende und der Bereich zwischen den Aussparungen 54
und 55 am >inderen Ende durch Strömungsmittel
zwischen dem Gehäuse und dem Laufrad unter Druck gesetzt, so daß die Plattenenden vollständig ausgeglichen
bzw. -balanciert sind. In gleichartiger Weise
J5 werden die Kammer 37 auf der Vorderseite und der
Bereich, der von den Aussparungen 52,54 und 51 auf der
Rückseite begrenzt ist, dem Einlaßdruck ausgesetzt, während die Kammer 18 auf der Vorderseite und der
Bereich, der von den Aussparungen 53, 55 und 50 begrenzt ist, dem Auslaßdruck ausgesetzt wird, so daß
auf diese Weise die Platten 13 und 14 in abdichtender Beziehung zwischen den Gehäuseteilen 16 und 17 und
den Laufrädern 11 und 12 im Gleichgewicht gehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Dichtplatte für eine Zahnradpumpe oder einen Zahnradmotor, umfassend ein Paar Laufräder, die
eine erste Fläche vor entsprechenden Stirnseiten der Laufräder und eine zweite Fache entgegengesetzt
zu den Laufrädern hat, wobei die Platte in einem Gehäuse axial gegen die Laufräder verschiebbar ist
und ein Paar öffnungen hat, die durch dieselbe
hindurchgehen und konzentrisch zu den jeweiligen ^ Achsen sind, und die mit zylindrischen Versenkungen in der zweiten Fläche der Platte und mit
Dichtungselementen versehen ist, die zwischen der zweiten Fläche der Platte und dem Gehäuse
angeordnet sind und Kammern ausbilden, und wobei , Kanäle vorgesehen sind, die die erste Fläche mit der
zweiten Fläche verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von in die
Oberfläche eingearbeiteten Kammern (35,36,37,38) auf der ersten Fläche der Platte (13.14) benachbart
den L.-.'ifrädern (H, 12) ausgebildet ist, wobei diese
Kammern (35, 36, 37, 38) allgemein den Kammern entsprechen, die von den Dichtungselementen (56,
57. 58, 59, 60, 61) auf der zweiten Fläche gebildet werden, und wobei diese Kammern (35, 36, 37, 38)
durch Stege (32, 33) auf der ersten Fläche begrenzt werden, die sich gegen die Laufräder (11, 12)
abstützen und die die Drucke auf der ersten Räche der Platte (13. 14) abgrenzen, so daß dadurch die
Platte (13, 14) im Gleichgewicht zwischen den Laufrädern (11, 12) und dem Gehäuse (15, 17)
gehalten wird.
2. Dicntplatte für eine Zahnradpumpe oder einen
Zahnradmotor nsxh Anbruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungselemente (56—61) in
radialen Aussparungen (S —55) vorgesehen sind, wobei diese Aussparungen (50—55) um die Versenkungen (26.27) in der zweiten Fläche der Platte (13.
14) herum im Abstand voneinander angeordnet sind.
3. Dichtplatte für eine Zahnradpumpe oder einen
Zahnradmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (39—42) im Umfang
der Platte (13. 14) an diametral entgegengesetzten Enden der Platte (13. 14) sowie an diametral
entgegengesetzten Seiten der Platte (13. 14) vorgesehen sind.
4. Dichtplatte für eine Zahnradpumpe oder einen
Zahnradmotor nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwei im Abstand voneinander befindliche radiale Aussparungen (50, 51) so
zwischen den beiden Versenkungen (26,27) erstrekken und Dichtungselemente (56.57) aufweisen.
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
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Free format text: SINGER, CARL M., NEW CASTLE, PA., US RATKAY, EDWARD J., CANFIELD, OHIO, US |
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