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DE2933771A1 - Klettergurt. - Google Patents

Klettergurt.

Info

Publication number
DE2933771A1
DE2933771A1 DE19792933771 DE2933771A DE2933771A1 DE 2933771 A1 DE2933771 A1 DE 2933771A1 DE 19792933771 DE19792933771 DE 19792933771 DE 2933771 A DE2933771 A DE 2933771A DE 2933771 A1 DE2933771 A1 DE 2933771A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strap
belt
climbing harness
harness according
loop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792933771
Other languages
English (en)
Inventor
Claus Ing.(Grad.) 7972 Isny Benk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792933771 priority Critical patent/DE2933771A1/de
Publication of DE2933771A1 publication Critical patent/DE2933771A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B35/00Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
    • A62B35/0006Harnesses; Accessories therefor
    • A62B35/0018Full body harnesses covering at least shoulders and thighs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B35/00Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
    • A62B35/0006Harnesses; Accessories therefor
    • A62B35/0025Details and accessories
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B35/00Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
    • A62B35/0006Harnesses; Accessories therefor
    • A62B35/0025Details and accessories
    • A62B35/0031Belt sorting accessories, e.g. devices keeping the belts in comfortable positions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Klettergurt
  • Die Erfindung betrifft einen Klettergurt nach dem Oberbegriff des Ansprucbs 1.
  • Bei einem solchen bekannten Klettergurt wird der Körpergurt von zwei Lastscblaufen gebildet, die mit einem Ende jeweils an den Beinschlingen des Schenkelgurts befestigt sind. Die anderen Enden der Lastschlaufen sind im Brustbereich des Bergsteigers oberhalb des unteren Endes des Brustbeins eingebunden, d.h. am Ende des Brustgurtes vorgesehene Schlaufen und die beiden Lastschlaufen sind durcb das Bergseil miteinander verbunden.
  • Die beiden Lastschlaufen verlaufen vom Einbindepunkt seitlich am Körper von der Brust etwa über den Hüftknochen zum Oberscbenkel des Bergsteigers. ber diese beiden Lastschlaufen erfolgt die Kraftverteilung auf Brust und Gesäß des Bergsteigers.
  • Die Anordnung von zwei Lastseblaufen ist verhältnismäßig gefährlich, denn mit den mehr oder weniger lose am Körper liegenden Bändern kann man beim Klettern an Felsvorsprüngen, Zacken, Ästen und dgl. hängen bleiben. Die beiden Lastseblaufen bilden außerdem zusätzliches Gewicht, was beim Bergsteigen besonders hinderlich ist, denn eine Bergsteigerausrüstung soll gewichtsmäßig leicht sein. Außerdem sind die beiden Schlaufen am Einbindepunkt störend, da an diesem Körperbereich ohnehin nur wenig Platz ist. Die Verbindungsstelle der beiden Lastschlaufen mit den Beinsohlingen des Schenkelgurts liegt außerdem verhältnismäßig weit binten, so daß die durch die beiden Lastschlaufen übertragenen Kräfte sebr weit hinten nabe des Gesäßes des Bergsteigers eingeleitet werden. Die überwiegend von außen eingeleitete Kraft bewirkt schmerzhafte Druckstellen am Hüftknochen und in der Leiste des Bergsteigers.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Klettergurt gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszubilden, daß er beigewichtsmäßig leichter Ausbildung am Einbindepunkt nur wenig Platz benötigt und eine solche Kraftübertragung gewäbrleistet, daß die beim Bergsteigen auftretenden Kräfte obne Gefabr von schmerzhaften Druckstellen und dgl. vom Bergsteiger einwandfrei aufgenommen werden können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeicbnenden Teil des Ansprucbs 1 gelöst.
  • Das einzige zentrale Gurtband verringert das Gewicht des Klettergurtes erheblich, so daß der erfindungsgemäße Elettergurt lange Zeit ohne Ermüdungserscheinungen getragen werden kann. Das einzige Gurtband benötigt an der Einbindestelle im Brußtbereich nur wenig Platz und wird daher nicht als störend empfunden. Die Gefabr des Hängenbleibens an Belsvorsprüngen, Zacken, Ästen und dgl. ist ausgeschaltet, zumindest im Vergleich zu dem bekannten Klettergurt wesentlich verringert. Da das zentrale Gurtband am Verbindugsstück zwischen den beiden Beinsoblingen des Schenkelgurtes befestigt ist, wird die Kraft von der Körpermitte nicht in den Gesäßbereicb, sondern in den Oberschenkelbereich des Bergsteigers eingeleitet, so daß der empfindliche Leistenbereich des Bergsteigers erheblich entlastet wird. Der Bergsteiger kann dadurch die zum Teil sehr erheblichen Kräfte leichter und besser ertragen, als wenn die Kräfte über den Hüftknochen und den Gesäß- und Leistenbereicb aufgenommen werden, wie bei dem eingangs geschilderten Stand der Technik. Beim erfindungsgemäßen Elettergurt werden also die Kräfte über das zentrale Gurtband von der Brust aus nach unten auf die Schenkel des Bergsteigers geleitet. Die Kräfte werden im Bereich des Verbindungsstückes geteilt und gehen in die beiden Beinsoblingen des Schenkelgurtes über, wo sie dann im Oberschenkelbereich des Bergsteigers aufgenommen werden. Der Bergsteiger nimmt infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung des Klettergurtes beim Hängen am Seil eine mehr sitzende Hängelage ein, die wesentlicb bequemer ist als die etwas gestreckte Hängelage bei den bekannten Klettergurten.
  • Weitere Merkmale der erfindung ergeben sich aus der Beschreibung> den Ansprüchen und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 in perspektivischer und schematischer Darstellung eine erste Ausführungsform eines erfin,dungsgemä3en Klettergurtesß Fig. 2 in verkleinerter und schematischer Darstellung teilweise in Seitenansicht den Klettergurt gemäß Fig. 1, Fig. 3 in vergrößerter Darstellung ein Halterungsstück des Klettergurtes gemäß den Fig. 1 und 2, Fig. 4 in schematischer Darstellung und in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform des zentralen Gurtbandes des erfindungsgem»ßen Klettergurtes, Fig. 5 das Verbindungsstück zwischen den beiden Beinschlingen des Schenkelgurtes des Klettergurtes gemäß Fig. 1, Fig. 6 das Verbindungsstück gemäß Fig. 5 bei gerissener Naht, Fig. 7 in schematischer Darstellung eine Ansicht eines Teils des zentralen Gurtbandes des Klettergurtes gemß Fig. 1, Fig. 8 teilweise im Schnitt und teilweise in Seitenansicht eine weitere Ausfihrungsform eines Brustgurtes in schematischer Darstellung, Fig. 9 eine Vorderansicbt einer weiteren Ausführungsform eines Hüftgurtes, Fig. 10 in perspektivischer Darstellung einen Sitzgurt mit Beinscblingen und gummielastischen Gürtelteilen.
  • Der Klettergurt gemäß Fig. 1 bat einen Scbenkelgurt 1, einen Hüftgurt 2 und einen Brustgurt 3, die durcb ein gemeinsames zentrales Gurtband 4 miteinander verbunden sind. Der Schenkelgurt 1 besteht aus zwei Beinschlingen 5,6 und einem diese verbindenden Verbindungsstück 7. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 wird das Verbindungsstück 7 durcb zwei aufeinanderliegende und miteinander, beispielsweise durcb Nähen, verbundene Bänder gebildet, deren Enden 8,9 unverbunden undan den Enden jeweils eines Beinscblingengurtes 10,11 befestigt sind. Die Enden 8,9 und die Beinscblingengurte 10,11 bilden die beiden Beinscblingen 5,6 des Schenkelgurtes 1. Vorteilbaft ist es, die beiden Beinseblingen 5,6 größenverstellbar auszubilden. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß an den Beinseblingen 10,11 im Bereich der Oberschenkelaußenseite jeweils eine schnalle vorgesehen ist, in der die Enden 8,9 des Verbindungsstückes 7 in der jeweils gewünschten Länge zu befestigen sind.
  • Der Hüftgurt 2 bat ein Hüftgurtband 12, dessen Enden mittels eines Schlosses 13, vorzugsweise eines Steckverschlusses, lösbar miteinander verbunden sind. An der Innenseite des Hüftgurtbandes 12 ist ein Unterlegband 14 vorgesehen, das vorzugsweise breiter ist als das Hüftgurtband und als Polstergurt dient. Das Unterlegband ist auch im Bereich des Schlosses 13 vorgesehen, so daß eine direkte Berührung zwischen dem Scbloss und dem Körper des Bergsteigers vermieden wird. Die Innenseite des Unterlegbandes 14 ist außerdem glatt und obne Erhebungen, so daß Druckstellen am Körper vermieden werden. Infolge der verhältnismäßig großen Breite des Unterlegbandes 14 läßt sich der Hüftgurt 2 auch längere Zeit ohne Schwierigkeiten tragen, ohne daß er drückt bzw. schmerzt. Der Hüftgurt 2 ist außerdem mit Sinbängeschlaufen 15 für Bergsteigerwerkzeuge versehen.
  • Der Brustgurt 3 bat ein Brustband 16, dessen beide Enden 17, 17' als Schlaufen ausgebildet sind. Am Brustband 16 sind zwei Trägergurte 18,19 befestigt, die vorzugsweise längenverstellbar sind. Außerdem sind am Brustband 16 Einhängeschlaufen 20 zum Einhängen von Bergsteiger-Werkzeugen befestigt.
  • Das zentrale Gurtband 4 hat an seinem einen Ende eine Schlaufe 21, die zusammen mit den beiden Schlaufen 17,17t des Brustbandes 16 in eine Schlaufe 22 eines Bergseils 23 eingebängt ist.
  • Das Gurtband 4 bat außerdem eine weitere Schlaufe 24, durch die das Hüitgurtband 12 des Hüftgurtes 2 geführt ist.
  • Das zentrale Gurtband 4 ist unverscbiebbar, vorzugsweise durch Nähenjam Verbindungsstück 7 befestigt. Dies bat den Vorteil, daß sich das Gurtbandauf dem Verbindungsstück 7 nicht verschieben kann, so daß der am Bergseil bängende Bergsteiger nicht einseitig belastet wird.
  • Um die Kraftverteilung einstellen und denglettergurt individuell an die Größe des Bergsteigers und an die technischen Gegebenheiten am Berg anpassen zu können, ist das Gurtband 4 vorzugsweise längenverstellbar ausgebildet. Zu diesem Zweck ist das Gurtband 4 schlangenlinienförmig durch einen Schieber 25 gefädelt und das Ende 26 des Gurtbandes 4 unter Bildung der Schlaufe 21 (Fig. 2) umgeschlagen. Das umgeschlagene Gurtbandende 26 wird dann derart in den Schieber 25 eingefädelt, daß das Gurtband zweilagig im Bereich des Schiebers ausgebildet ist. Bei einer solchen Ausbildung kann das Gurt band 4 stufenlos verstellt werden, so daß eine optimale Anpassung des Gurtbandes gegeben ist. Wenn der Bergsteiger viel sitzen muß, also die Beine angewinkelt hat, kann das Gurtband 4 kürzer eingestellt werden, so daß der Großteil der auf ihn wirkenden Kräfte von seinen Oberscbenkeln aufgenommern werden kann. Hängt der Bergsteiger dagegen überwiegend am Bergseil 23, dann wird das Gurtband länger eingestellt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann das Gurtband 4a stufenweise längenverstellt werden (Fig. 4). Zu diesem Zweck hat das Gurtband zwei Schlaufen 27,28, in die das Bergseil eingehängt werden kann. Die beiden Schlaufen sind vorteilhaft einstückig mit dem Gurtband 4a ausgebildet und durch Abnähen gebildet.
  • Das freie Ende des Gurtbandes ist zu diesem Zweck zur Bildung der oberen Schlaufe 27 in Richtung auf den (nicht dargestellten) Schenkelgurt nach unten umgeschlagen. Anschließend ist das Gurtbandende wieder nach oben geführt und zur Bildung der unteren Schlaufe 28 erneut umgeschlagen. Wie Fig. 4 zeigt, ist die Vernähung so ausgebildet, daß beide Lagen des Gurtbandes im Bereich unterhalb der oberen Schlaufenöffnung sowie die innere Lage der unterenSchbife miteinander vernäht Sind und daß die beiden Lagen im Bereich unterhalb der unteren Schlaufe 28 ebenfalls durch eine Naht miteinander verbunden sind.Dadurch wird eine hohe Festigkeit der Schlaufen erreicht. Es ist auch möglich, anstelle der einstückig mit dem Gurtband ausgebildeten Schlaufen gesonderte Schlaufenteile am Gurtband anzunähen. Auch können mehr als zwei ScEbuSen vorgesehen sein, so daß weitere Anpassungsmöglichkeiten gegeben sind.
  • Da das Gurtband 4 lösbar mit dem Brustgurt 3 verbunden ist, ist es auch möglich, lediglich den Scbenkelgurt 1 und den Hüftgurt 2 anzulegen, während der im Bereich oberhalb des Hüftgurtes liegende Teil des Gurtbandes 4 umgeschlagen und zwischen Körper und Hüftgurt gesteckt werden kann. In diesem Fall wird das 3ergseil, wie es in Fig. 1 durcb gestricbelte Linien dargestellt ist, am Hüftgurt eingebunden, und zwar durch die Schlaufe 24 geführt.
  • Ebenso ist es möglich, lediglich den Schenkelgurt 1 und den Brustgurt 3 anzuziehen, den-HüStgurt 2 jedoch vom Klettergurt zu lösen. Auch in diesem Fall erfolgt die vorteilhafte Eraftverteilung über das Gurtband 4 vom Einbindepunkt im Bereich des Brustgurtes 3 aus nach unten in die beiden Beinschlingen 5,6, wo die Kraft hauptsächlich vom Oberschenkelbereich des Bergsteigers aufgenommen wird.
  • Damit das freie Gurtbandende nicht störend absteht, wird es mit einem ringförmigen Halterungsstück 29 (Fig. 2) am Gurtband 4 befestigt. Dieses Halterungsstück umgibt das freie Gurtbandende 30 sowie den Hauptteil des Gurtbandes (Fig. 2 und 3) und besteht aus bandförmigem elastischem Material, dessen beide Enden mit einer Naht 31 derart aneinander befestigt sind, daß die überstehenden Enden 32 ein Griffstück bilden. Mit dem Griffstück läßt sich das Halterungsstück zum Durchstecken des freien Gurtbandendes oder auch zum Herausziehen leicht betätigen. Da dás Halterungsstück aus gummielastischem Material besteht, liegt es immer unter einer gewissen Spannung am Gurtbandende bzw. am Gurtband an, so daD sich das Gurtband im Schieber 25 nicht verschieben und unbeabsichtigt lockern kann, selbst wenn das Gurtband Wechselbelastungen ausgesetzt wird. Das Halterungsstück 29 ist nicht nur am Gurtband 4 vorgesehen, sondern auch an den rägergurten 18,19 des Brustgurtes 3 und am Hüftgurt 2 (Fig.1).
  • Darüberhinaus kann das Halterungsstück auch an andersartigen Klettergurten vorteilhaft verwendet werden.
  • Um eine sicbere Verbindung zwischen dem Gurtband 4 und dem Verbindungsstück 7 zu erhalten, ist das Gurtband um das Verbindungsstück geführt und das Gurtbandende am gegenüberliegenden Gurtbandteil befestigt. Dabei ist das um das Verbindungsstück geführte Gurtbandende 26 derart ungeschlage daß es die Schlaufe 24für den Hüftgurt 2 bildet (Fig. 2). Die infolge des Umschlagens gebildeten Lagen des Gurtbandes 4 sind im Bereich zwischen dem Verbindungsstück 7 und der Hüftgurtschlaufe 24 miteinander vernäht. Die Nahtstelle zwischen der Schlaufe 24 und dem Verbindungsstück 7 weist außer den Quernähten 33 mindestens eine, vorzugsweise drei in Längsrichtung des Gurtbandes 4 verlaafende Längsnähte 34 auf (Fig. 7).
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform wird das Gurtbandende 26 in der in Fig. 2 dargestellten Weise zweimal um das Verbindungsstück 7 geführt, so daß beiderseits des Verbindungsstückes jeweils zwei Gurtbandlagen 35,35' vorhanden sind. Dabei sind sämtliche Gurtbandlagen 35,35' und das Verbindungsstück 7 miteinander vernäbt. Infolge der doppelten Lagen dient die Jewils äußere Lage als Scheuerschutz für die innere Gurtbandlage, die eine ausreichende Festigkeit hat, so daß das Gurtband im Bereich des Verbindungsstückes 7, in dem es besonders scbeuergefährdet ist, ein hohes Maß an Sicherheit bietet.
  • Das Gurtbandende 26 ist im Bereich der Schlaufe 21 derart umgeschlagen, daß das freie Ende 36 innerhalb der Schlaufe 21 liegt (Fig. 2). Da das Gurtbandende zweimal um das Verbindungsstück 7 geführt ist, wird auch die Schlaufe von zwei Bandlagen gebildet, von denen die im Bereich des übrigen Gurtbandteiles liegenden beiden Gurtbandlagen 37 mit dem übrigen Gurthandteil vernäht sind (Naht 38), während die beiden gegenüberliegenden Gurtbandlagen 39 der Schlaufe 21 mit dem freien Gurtbandende 36 bei 40 vernäht sind. Bei einer solchen Ausbildung deckt das freie Gurtbandende 36 die Schlaufenöffnung nach unten gegen die Naht zwischen der Schlaufe 24 und dem Verbindungsstück 7 ab. Wenn ein Karabinerhaken oder das Bergseil in die Schlaufe 24 eingehängt werden, dann werden die über den Karabinerhaken bzw. das Bergseil eingeleiteten Kräfte von dem freien Gurtbandende 36 sicher aufgenommen, Dadurch wird die Naht zwischen der Schlaufe und dem Verbindungsstück nicht belastet und kann daher auch nicht reißen, wodurch das Gurtband beschädigt oder gar zerstört würde. Das die Naht überdeckende freie Gurtbandende 36 kann die geforderten hohen Kräfte, die bis zu 1200 kp betragen können, scher aufnehmen, so daß der Bergsteiger einwandfrei gesichert ist.
  • Auch im Bereich der Schlaufe 24 bildet die äußere Gurtbandlage einen Scheuerschutz für die Jeweils innere Lage. Selbstverständlich könnte das Gurtbandende 26 auch mehrmals um das Verbindungsstück 7 geschlungen werden, so daß nicht nur die eine äußere, sondern beispielsweise auch zwei äußere Gurtbandlagen aLs Scheuerschutz dienen können. Grundsätzlich könnte auch ein gesonderter Scbeuerschutz am Gurtband vorgeseben werden, Jedoch bietet die beschriebene Ausbildung bei einfacher und kostengünstiger Herstellung einen hohen Schutz.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform wird das Verbindungsstück 7a durcb ein Bandstück 41 gebildet, dessen beide Enden 42,43 übereinanderliegen und durch eine mittlere Naht 44 mit dem gegeniberliegenden Teil des Bandstückes verbunden sind. Beiderseits der mittleren Naht 44 sind zwei weitere Näbte 45,46 vorgesehen, mit denen lediglich die beiden übereinanderliegenden Enden 42,43 miteinander verbunden sind.
  • Beiderseits der drei Näbte 44 bis 46 sind Schlaufenöffnungen 47,48 für (nicht dargestellte) Beinschlingen des Schenkelgurts vorgeseben. Die drei Nähte 44 bis 46 bilden eine Sicherheitsvernähung für den Fall, daß der Bergsteiger unzulässigerweise den Karabinerhaken in eine der beiden Schlaufenöffnungen 47,48 des Verbindungsstückes 7a einbängt. Dann wird das Verbindungsstück punktförmig belastet, so daß die mittlere Naht 44 erheblich beansprucht wird. Die punktförmig auftretenden Kräfte können so hoch sein, daß die mittlere Naht 44 reißt. Da aber zusätzlich zu der mittleren Naht noch die beiden seitlichen Nähte 45,46 vorhanden sind, wird das Verbindungsstück 7a beim Reißen der mittleren Naht 44 nicht geöffnet, sondern es bildet sich ein Ring, wie dies in Fig. 6 schematisch dargestellt ist, dessen beide Näbte 45,46 die dann noch auftretenden Kräfte einwandfrei aufnehmen können. Dadurch sind insbesondere weniger geübte Bergsteiger gesichert, die beispielsweise aus Unkenntnis oder aus Fahrlässigkeit den Earabinerhaken des Kupplungsstücks zum Bergseil nicht an der dafür vorgesehenen Stelle, sondern am Verbindungsstück einbängen.
  • Darüberhinaus hat die Nahtausbildung auch den Vorteil, daß die mittlere Naht 44 eine sehr geringe Breite hat, so daß das Verbindungsstück in seinem mitttleren Bereich verhältmismäßig elastisch ist und darum beim Tragen nur wenig stört. Das Verbindungsstück gemäß Fig. 5 ist nicht nur für den erfindungsgemäßen Klettergurt, sondern auch für die herkömmlichen Klettergurte hervorragend geeignet.
  • Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Brustgurtes 49, der aus mehreren übereinanderliegenden Seilstücken 50 besteht, die durch zwei Trägergurte 51 miteinander verbunden sind. In Fig. 8 ist nur einer der beiden Trägergurte dargestellt. Die Trägergurte 51 bestehen aus breiten Bändern, die mindestens 28 mm breit sind. Der raggurt besteht aus zwei Teilen 52,53, die durch einen Schieber 54 miteinander verbunden sind. Der mit dem Seilstück 50 zu verbindende Trägergurtteil 53 wird zunächst um die beiden oberen Seilstücke 50 geachhingen und dann durch den Schieber 54 gefädelt. Anschließend wird der Trägergurtteil 53 um sämtliche Seilstücke derart geschlungen, daß die beiden Enden 55,56 im Bereich zwischen dem Sch@@ber 54 und den Seilstücken etwa auf gleicher Höhe liegen. Die in diesem Bereich gebildeten vier Lagen des Trägergurtteils 53 werden dann bei 57 miteinander vernäht. Die Seilstücke 50 sind auf diese Weise in zwei inein anderliegenden Schlaufen 58,59 des unteren Trägergurtteils 53 angeordnet.
  • Dabei nimmt die innere Schlaufe 58 wenigstens das obere Seilstück, im Ausfübrungsbeispiel jedoch die beiden oberen Seilstircke auf, während die äußere Schlaufe 59 sämtliche Seilstücke einschließlich der inneren Schlaufe 58 umgibt.
  • Diese Doppelschlaufenbildung des unteren Trägergurtteils 53 ordnet die Lage der einzelnen Seilstücke 50, so daß diese ihre Lage übereinander beibehalten und nicht nebeneinander liegen können. Außerdem wird infolge dieser Doppelschlaufenbildung der Brustgurt 49 stabilisiert.
  • Der Schieber 54 besteht aus einem viereckigen Rahmen, dessen in Längsrichtung des Trägergurtes 51 verlaufenden Rahmenteile durch zwei parallele Stege 60, 61 miteinander verbunden sind.
  • Der obere Trägergurtteil 52 ist nunmehr so in den Schieber 54 eingefädelt, daß er zunächst zwischen dem oberen R@hmenteil und dem Steg 60 geführt und um den Steg 61 umgeschlagen ist. Der umgeschlagene Endabschnitt 62 des Trägergurtteils 52 ist dann zwischen den beiden Stegen 60 und 61 durch den Schieber 54 und anschließend zwischen dem Steg 60 und dem oberen R hmenteil geführt. Das freie Ende des Trügergurtteils 52 wird mit dem Halterungsstück 29 am Trägergurtteil 52 befestigt. Mit dem Schieber 54 kann die Trägergurtlänge stufenlos eingestellt werden, und die eingestellte Gurtlänge ändert sich nicht, wozu auch das aus gummielastischem Material bestehende Halterungsstück 29 beiträgt. Denn infolge seiner gummielastischen Ausbildung setzt das Halterungsstück einem Verschieben des Endadschnittes 62 des Trägergurtteils 52 einen hohen Widerstand entgegen, so daß ein Verschieben praktisch ausgeschlossen ist. Der @chi@ber 54 ist auch bei dem zent@@len Gurtband 4 vorgesehen (Fig. 1), um des Gurtband stu@enl@@ ver stellen und in der eingestellten Länge zichern zu können. Mit dem Schieber 54 können die an das Gurtband gestellten he@@@ Belastungsehforderungen einwandfrei erfüllt werden. So k@@@ des mit dem Schieber 54 ausgestattete Gurtband bei Zug nach unten eine Belastung von 1000 kg und bei Zug nach oben eine Belastung von 1600 kg chne weiteres aushalten.
  • Da der Trägergurt 51 verhältaismäßig breit ist, die Seilstäc@@ 50 in der beschriebenen Weise am Trägergurt befestigt sind und außerdem der Schieber 34 mit den beiden Stegen 60, 61 verwendet wird, hat der Trägergurt eine verhältnismäßig eben. Innenseite, zo daß körperseitig keine Druckstellen vorhan@en sind. Dar Schieber 54 kann bei den verschiedensten Gurtart@n verwendet werden, unabhängig davon, ob der Gurt aus Band oder aus Seilstücken hergestellt ist.
  • Die am Hüftgurt 2 und oder am Brustgurt 3 vorgeschenen Finhängschlaufen 15,20 bestehen aus einem Hoblseilstück, das ein um'nteltor Schlauchabschnitt ist und dadurch bei minimalem Gewicht einen vorteilhaft großen Durchmesser bis etwa 12 mm hat, vorzugsweise etwa lOnim bis etwa 12 mm. Dadurch haben die Einhängeschlaufen ein geringes Gewicht, und es lassen sich Karabinerhaken besonders leicht in die Einhängeschlaufen einhängen bzw. aus diesen aushängen.
  • Der Hüftgurt 2 ist außerdem mit Hammerseblaufen 63,63' versehen, die zum Einhängen eines Hammers dienen. Die Hammerschlaufen bestehen aus einem Band, dessen beiden Enden 64, 65 derart am Unterlegband 14 befestigt sind (Fig.9), daß zwischen dem Befestigungsstellen der Hammerschlaufenenden am Unterlegband das Hüftgurtband 12 geführt werden kann.
  • Damit dient die Hammerschlaufe nicht nur zum Einhängen des Hammers, sondern gleichzeitig auch als Führung für das Hüftgurtband 12, das fest mit dem Unterlegband 14 verbunden oder auch gegenüber diesem beweglich angeordnet sein kann.
  • Da die Führung für das Hüftgurtband 12 einstückig mit der Hammerschlaufe ausgebildet ist, sind keine gesonderten Führungslaschen notwendig. Dadurch kann in einem einzigen Arbeitsgang bei der Herstellung des Hüftgurtes 2 die Hammerschlaufe am Hüftgurt befestigt und außerdem die Führung für das Hüftgurtband vorgeseben werden.
  • Wenn der Bergsteiger aus dem Bergseil ausgehängt ist und ein Stück geben kann, tritt häufig das Problem auf, insbesondere bei sogenannten Sitzgurten, daß der Klettergurt verrutscht.
  • Fig. 10 zeigt einen Sitzgurt mit zwei Beinschlingen 66,67, die durcb ein Verbindungsstück 68 verbunden sind, das vorzugsweise gleich ausgebildet ist wie das Verbindungsstück 7a gemäß Fig. 5. Die beiden Beinschlingen gehen in einen Beckengurt 69 über Au-Berdem bat der Sitzgurt zwei Traggurte 70,71, die an der Übergangsstelle 75,76 vom Beckengurt 69 in die zugebörige Beinschlinge 66,67 angenäht sind.
  • Im Bereich der Ubergangsstelle 75,76, vorzugsweise am Beckengurt 69. sind außerdem zwei gurznielastische Gürtelteile 72,73 befestigt, die mittels eines Steckverschlusses 74 lösbar miteinander verbunden werden können. Beim Tragen des Sitzgurtes werden die beiden Gürtelteile 72,73 an der vorderen Körperseite miteinander verbunden. Die Gürtelteile halten dann den Sitzgurt fest am Körper, wenn der Bergsteiger geht, so daß der Sitzgurt nicht verschoben wird.
  • Die Gürtelteile 72,73 können auch dazu verwendet werden, den (nicht dargestellten) Verbindungsgurt zwischen dem Sitzgurt und dem Brustgurt am Körper des Bergsteigers zu befestigen. In diesem Fall sind die Gürtelteile so am Sitzgurt befestigt, daß der Verbindungsgurt zwar am Rücken des Bergsteigers von den Gürtelteilen festgehalten wird, die Gürtelteile aber an der Körpervorderseite geschlossen werden können.
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Claims (31)

  1. Ansprüche 1. Klettergurt, bestehend aus einem Schenkelgurt mit zwei Beinschlingen und einem Brustgurt, der über einen Körpergurt mit dem Schenkelgurt verbunden und zesammen mit dem Körpergurt an einem Bergseil zu befestigen ist, dadurch gekcnnzeichnet, daß der Körpergurt ein einziges zentrales Gurtband (4) ist, das mit seinem einen Ende im Bereich zwischen den beiden Beinschlingen (5, 6) an einem diese verbindenden Verbindungsstück (7) befestigt ist.
  2. 2. Klettergurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband (4) unverschiebbar am Verbindungsstüek (7) befestigt ist.
  3. 3. Klettergurt nech Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband (4) längenverstellbar ist.
  4. 4. Klettergurt nach einem der AnsprNche 1 bis 5, dadurch S-kennzeichnet, daß des Gurtband (4) mit mindestens zwei Schlaufen (27, 28) zur Verbindung mit dem Brustgurt (3) versehen ist.
  5. 5. Klettergurt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (27, 28) einstückig mit dem Gurtband (4) durch Abnähen gebildet sind.
  6. 6. Klettergurt nach Ansprucb 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (27,28) durch gesonderte, am Gurtband (4) befestigte, vorzugsweise angenähte Teile gebildet sind.
  7. 7. Klettergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband (4) mit einem'Schieber (25,54) stufenlos verstellbar ist, durch den das Gurtban und das schlaufenförmig umgescblagene Gurtbandende (26) gefädelt sind.
  8. 8. Klettergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zurilalterung des zurückgeschlagenen Gurtbandendes (26) mindestens ein dieses Gurtbandende und den gegenüberliegenden Gurtbandteil umgreifendes Halterungsstück (29) vorgesehen ist, das aus einem gummielastischem 3and besteht, das mit Abstand von seinen Enden aneinander befestigt, vorzugsweise vernäbt, ist, derart, daß die von der Naht (31) abstebenden freien Bandenden (32) ein Griffstück bilden.
  9. 9. Klettergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband (4) und der Brustgurt (3) mit Schlaufen (21,17,17') in eine Einbindeschlaufe (22) des Bergseils (23) eingehängt sind.
  10. 10. Klettergurt nach einem der Anspruche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband (4) im Bereich zwischen dem Schenkelgurt (1) und dem Brustgurt (3) eine Piihrung (24), vorzugsweise eine Schlaufe, für einen Hüftgurt (2) aufweist.
  11. 11. Klettergurt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband (4) um das Verbindungsstück (7) geführt und an diesem festgenäbt ist, und daß der um das Verbindungsstück geführte Endteil des Gurtbandes die Hüftgurtschlaufe (24) bildet.
  12. 12. Klettergurt nach Ansprüch 10 oder 11 , dadurch gekennzeichnet, daß die Legen (35, 35', 37, 39) des Gurtbandes (4), die durch den um das Verbindungsstück (7) geführten Endteil gebildet sind, im Bereich zwischen dem Verbindungsstück (7) und der Hüftgurtschlaufe (24) zusemmengenäht sind.
  13. 13. Klettergurt nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gezeichnet, daß dss freie Ende (36) des Gurtbandendteils innerhalb der Hüftgurtschlaufe (24) die Naht zwischen dem Verbindungsstück (7) und der Hüftgurtschlaufe abdeckt.
  14. 14. Klettergurt nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nahtstelle wenigstens eine, vorzugsweise drei in Längsrichtung des Gurtbandes (4) verlaufende Längsnähte (34) aufweist.
  15. 15. Klettergurt nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil des Gurtbandes (4) wenigsten.
    zweimal um das Verbindungsstück (7) geführt ist, derart, daß das Verbindungsstück auf beiden Seiten von je zwei Grutbandlagen (35, 35') bedeckt ist.
  16. 16. Klettergurt nach einen der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Beinschlingen (5,6) größenverstellbar sind.
  17. 17.Klettergurt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Größenverstellung an jedem Beinschlingengurt (10,11) jeweils eine Schnalle für die Enden (8,9) des Verbindungsstückes (7) befestigt ist.
  18. 18. Klettergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüftgurtschlaufe (24) auf ihrer Außenseite mit einem Scheuerschutz (39) versehen ist.
  19. 9. Klettergurt nach Anspruch 18, dadurch geVjnnzcichnet, daß der Scheuerschutz (39) durch wenigstens die äußerste Lage des Gurtbendendteils (26) gebildet ist.
  20. 20. Klettergurt mit einem Schenkelgurt, dessen Beinschlingen durch ein Verbindungsstück verbunden sind, das durch ein zur Bildung von Führungsschlaufen an seinen Enden zusammengenähtes Bandstück gebildet ist, dessen Enden übereinanderliegen und durch mindestens eine Naht zusammengehalten sind, die auch den den beiden Enden gegenüberliegenden Teil des Bandstücks durchsetzt, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis i9, dadurch gekennzeichnet, dc3 mindestens eine weitere Naht (45, 46) vorgesehen ist, die lediglich die beiden übereinanderliegenden Enden (42, 43) des Bandstücks durchsetzt.
  21. 21 . Klettergurt nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine weitere Naht (4), 46) z beiden Seiten der die Enden (42, 43) und den gegenüberliegenden Bandstückteil durchsetzenden Naht (44) vorgesehen ist.
  22. 22. Klettergurt mit einem aus Seilen bestehenden Brustgurt, an dem Trägergurte befestigt sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Trigergurte (51) aus einem breiten B-nd bestehen, daß die seile (50) durch mindestens zwei Schlaufen (58, 59) des Trägergurtes gefÅhrt sind und daß die eine Trägergurtschlaufe (59) sämtliche Seile (50) sowie die andere Trägergurtschlaufe (58) umgibt, die ihrerseits nur einen Teil der Seile (50) umgibt.
  23. -23 . Klettergurt noch Anspruch 22, dadurch gekennzeichnt, daß d?s Trägergurtband (51) zur Bildung der beiden Trägergurtschlaufen (58, 59) über einen Steg eines Schiebers (54) umgeschlagen ist, der zwei Teile (52, 53) des Trägergurtes miteinander verbindet.
  24. 24. Klettergurt nach Ansprucb 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägergurt (51) vom Bereich zwischen dem Schieber (54) und dem Brustgurt (49) aus um die Seile geführt, über den den Seilen benacbbarten Steg des Scbiebers umgeschlagen undum die zum Schieber benacbbart liegenden Seile (50) geführt ist, derart, daß die beiden Enden (55,56) des Trägergurts (51) etwa auf gleicher Höhe im Bereich zwischen dem Schieber und den Seilen liegen, und daß sämtliche Lagen des Trägergurts im Bereich zwischen dem Schieber und den Seilen miteinander vernäbt sind.
  25. 25. Klettergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (25,54) des zentralen Gurtbandes (4) und/oder des Trägergurtes (51) aus einem rechteckigen Rahmenteil besteht, der mindestens einen, vorzugsweise zwei quer zur Längsachse des Gurtbandes verlaufende Stege (60,61) aufweist, und daß das zentrale Gurtband (4) schlangenförmig zwischen den Stegen und dem oberen und unteren Rabmenteil gefübrt und das freie Gurtbandende (26) in umgekehrter Ricbtung in gleicber Weise eingefädelt ist.
  26. 26. Klettergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß am Hüftgurt (2) und /oder Brustgurt (3) mindestens eine, aus einem Hoblseil bestehende Einhängeschlaufe (15,20) vorgesehen ist.
  27. 27. Klettergurt nach Ansprucb 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeschlaufe (15,20) aus einem ummantelten Schlauchabschnitt besteht und einen Durchmesser bis zu etwa 12 mm aufweist.
  28. 28. Klettergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüftgurt (2) auf seiner Innenseite mit einem Unterlegband (14) verseben ist, dessen Innenseite eben ist und das wenigstens balb so lang wie das Hüftgurtband (12) ist.
  29. 29. Klettergurt nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß am Hüftgurt (2) mindestens eine aus einem Bandstück gebildete Hammerschlaufe (63,63') befestigt ist, deren Enden (64,65) eine Rührung für das Hüftgurtband (12) bilden.
  30. 30. Klettergurt nach einem der Ansprücbe 1 bis 29, dadurob gekennzeichnet, daß der Hüftgurt (2) in seiner Länge veränderbar ist, vorzugsweise stufenlos verstellbar ist.
  31. 31. Klettergurt, bestehend aus einem Sitzgurt, der Beinseblingen und einen Beckengurt aufweist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeicbnet, daß im Bereich der Übergangsstelle (75,76) zwischen Beckengurt (69) und Beinschlinge, vorzugsweise am Beckengurt, zwei gummielastische, lösbar miteinander zu verbindende Gürtelteile (72,73) befestigt sind.
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