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DE2932526A1 - Kassette zum messen der bandzugkraft und/oder des drehmoments der aufwickelspule von kassettenrecordern - Google Patents

Kassette zum messen der bandzugkraft und/oder des drehmoments der aufwickelspule von kassettenrecordern

Info

Publication number
DE2932526A1
DE2932526A1 DE19792932526 DE2932526A DE2932526A1 DE 2932526 A1 DE2932526 A1 DE 2932526A1 DE 19792932526 DE19792932526 DE 19792932526 DE 2932526 A DE2932526 A DE 2932526A DE 2932526 A1 DE2932526 A1 DE 2932526A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cassette
tape
measuring
display
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792932526
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Heinrich Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOENIG F W ELECTRONIC
Original Assignee
KOENIG F W ELECTRONIC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KOENIG F W ELECTRONIC filed Critical KOENIG F W ELECTRONIC
Priority to DE19792932526 priority Critical patent/DE2932526A1/de
Priority to EP80104057A priority patent/EP0023304A3/de
Priority to US06/171,418 priority patent/US4341123A/en
Priority to CA000357072A priority patent/CA1149942A/en
Publication of DE2932526A1 publication Critical patent/DE2932526A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/04Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Tape Measures (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

  • Kassette zum Messen der Bandzugkraft und/oder des Dreh-
  • moments der Aufwickelspule von Kassettenrecordern Die Erfindung betrifft eine Kassette zum Messen der Bandzugkraft und/oder des Drehmoments der Aufwickelspule von Xassettenrecorder -Geräten.
  • Eine solche Kassette wird anstelle einer normalen Kassette, auf der aufgenommen und/oder wiedergegeben werden soll, in das Kassettenrecorder-Gerät eingesetzt und dient dazu, entweder bei der Endkontrolle des Geräteherstellers oder aber später bei der Reparatur und Wartung die richtigen Werte für Bandzug und / oder Drehmoment einzustellen, aber auch dazu, um bei nicht einwandfrei arbeitenden Kassettenrecorder-Geräten anhand der Art und Stärke der auftretenden Schwankungen die Fehlerquelle, die zu dem unbefriedigenden Arbeiten des Gerätes aber meistens ungleichmäßigen Bandlauf führen, leichter feststellen zu können.
  • Das können falsche Werte des Bandzuges, rutschende Anr triebspesen, ungenaue Lagerung der Tonwelle, rutschende Andruckrolle, und andere Ursachen sein.
  • Es gibt bereits Bandzugkraft- bzw. Drehmoment-Messkassetten für Kassettenrecorder, jedoch zeigen diese den gemessenen Wert, also die Bandzugkraft oder das Drehmoment der Aufwickelspule, nur an der Kassettenoberseite an. Das ist für Kassettenrecorder, bei denen das Kassettenfach horizontal oder vertikal angeordnet ist und dieingelegte Kassette sich hinter einem durchsichtigen Fenster befindet, ausreichend, Insbesondere bei Geräten zum Einbau in Kraftfahrzeuge, ist aber die Oberseite der Kassette, wenn diese in das Kassetten recorder-Gert eingelegt ist, nicht ohne weiteres, oder überhaupt nicht sichtbar. Viele solcher Geräte weisen Einschubschächte auf, in welche die Kassetten In Querrichtung, oder aber auch In Längsrichtung, eingeschoben werden, mit dem Ergebnis, daß die Oberseite der Kassette dann nicht mehr sichtbar ist.
  • Derartige Gerste muß man dann, wenn man die bisher bekannten Messkassetten benutzt, ausbauen und womöglich sogar teilweise zerlegen; man kann sie also auf gar keinen Fall genau unter ihren normalen Betriebsbedlngungen überprüfen, von dem Aufwand für Aus- und Einbau, und eventuelle teilweise Zerlegung, ganz abgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Bandzug- und/ oder Drehmoment-Nesskassette fürkassettenrecorder zu schaffen, mittels derer, unter Beobachtung einer Ableseskala, der zu messende Wert, und damit auch seine Schwankungen, bequem abgelesen werden kannen, und zwar bei beliebiger Art der Lage der Kassette in dem Kassettenrecorder, d.h. also auch bei Geräten mit einem Elnschlebeschacht, bei denen also nur eine einzige Seite der Kassette überhaupt von außen sichtbar ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in die Messkassette eine Federwaage eingebaut ist, die die Zugkraft im Band, welche von diesem Band auf ein Teil, über welches das Band umgelenkt geführt ist, mißt; mit dem beweglichen Ende der Federwaage ist eine an der Kassettenober seite sichtbare Bandzug- bzw. Drehmoment-Anzeigevorrichtung außerdem zusätzlich eine entsprechende Anzeigevorrichtung an der Kassetten-Unterseite, und außerdem ein Anzeigenband verbunden, das über Führungselemente entlang den Innenseite zumindest eines Teils der Längserstreckungen der drei geschlossenen Schmalseiten der Kassette geführt ist, wobei diejenigen Teile der drei Schmalseiten, entlang denen diese Anzeigeband geführt ist, ein durchsichtiges Fenster aufweisen, welches mit Markierungen versehen ist, die mit entsprechenden Markierungen an dem Anzeigeband zwecks Anzeige des gemessenen Bandzugs oder Drehmoments in Form einer Skala zusammenwirken.
  • Die Messkassette nach der ErFindung weist also an ihrer großen Oberseite, an ihrer großen Unterseite, und außerdem an ihren drei geschlossenen Schmalseiten eine Anzeigevorrichtung für den Messwert, also entweder den Bandzug oder das Drehmoment der Aufwickelspule, auf, so daß man diesen Messwert bei jeder beliebige Einbaulage der Kassette in den Kassettenrecorder ablesen kann. Die vierte Schmalseite der Kassette dient bekanntlich dem Zusammenarbeiten der Kassette mit dem Kassettenrecorder-Gerät und ist immer unsichtbar.
  • Mit der erfindungsgemäßen Messkassette kann man also, völli unabhängig von der Bauweise des Kassettenrecorders, dessen Betriebswerte, also Bandzug und/oder Drehmoment der Aufwickelspule, in jedem Falle ohne irgendwelche zusätzlichen Arbeiten, also ohne Ausbau des Geräts, oder gar teilweiser Zerlegung desselben, messen und daraus die für eine eventuelle Reparatur oder Justierung des Kassettenrecorders erforderlichen Schlüsse ziehen. Insgesamt weist also eine Messkassette nach der Erfindung 5 Ableseskalen auf. An diesen kann der Bandzugwert oder das Drehmoment, am besten geeicht in Gramm, direkt abgelesen werden. Die Kassette ist auf der Skala der oberen Flachseite mit den Werten für die Vorlaufmessung, auf der Skala der unteren Flachseite mit einer Skala für die Rücklaufmessung versehen.
  • Die Laufrichtung des zu messenden Kassettenrecorder-Antrieb muß natürlich mit der Laufrichtungsmarkierung der Kassetten skalen übereinstimmen.
  • Die Messkassette nach der Erfindung ist auch zur Messung der gewünschten Werte an Kassettenrecordern mit auotmatischer Bandendabschaltung geeignet; man kann einerseits während der (etwa in der Größenordnung von 2 Minuten gewählten) Laufzeit, die Anzeige des Bandzugs bzw. Drehmoments beobachten, außerdem aber auch am Bandende die Funktion der Bandendabschaltung kontrollieren.
  • Die Messkassette nach der Erfindung ermöglicht die Erkennen von praktisch.den meisten Fehlern in der Antriebsmechanik des Kassettenrecorders, z.B. falsche Bandzugwerte, rutschende Antriebsriemen, Lagerluft der Tonwelle und rutschende Andruckrolle. Bei schnellem Vor- und Rücklauf läßt sich am Bandende auch das Drehmoment messen.
  • Mit einer bekannten, nämlich auf dem Markt befindlichen Drehmoment-Messkassette, ist eine Anzeige. nur auf der Oberseite der Kassette vorgesehen, daher ist es nicht möglich, Recordergeräte zu prüfen, bei denen nur ein Seitenteil oder auch die schmale Rückseite der Kassette im Gerät, sichtbar ist. Bekannt ist außerdem eine einfache Drehmomentj messkassette, die sich zur Messung des Bandzugs bei Recorden mit automatischer Bandendabschaltung aber nicht eignet, da diese Drehmomentkassette ohne Bandvorratswickel arbeitet.
  • Die erfindungsgemäßen Bandzug- oder Aufwickeispulen-Drehmoment-Messkassetten mit allseitiger Anzeige sind auch mit elektronischen Bauteilen herstellbar, die dann an die Stellt der mechanischen Anzeigeübertragung treten könnten, jedoch sind zumindest nach dem jetzigen Stand der Technik die Material- und Herstellungskosten relativ hoch, und bei der in Werkstätten auch der hier an9esprochentn Art auftretende rauhen Dehandlungsformen können zu Störanfälligkeiten führe Die Messkassette nach der Erfindung ist diesen mit - aus Gründen der Messgenauigkeit - recht reibungsarmen Mechanik versehen, und sie ist in allen zur Zeit auf dem Markt befindlichen Kassettenrecordern benutzbar.
  • Bei der nach der Erfindung vorgeschenen Rundumzeige, auch a den drei geschlossenen Schmalseiten der Mcsskassette, ist natürlich eine mehrfache Umlenkung des Messbands innerhalb der Messkassette erforderlich, weil dieses Messband ja von der Federwaage aus über drei Schmalseiten der Mcsskassette, und dann zu einem Aufhängepunkt, verlaufen muß. Für solche Zwecke benutzt man bisher praktisch ausschließlich Umlenkrollen aus Metall oder Kunststoff, die auf als drehachse dienenden Bolzen oder Stiften gelagert sind. un zeigt sich aber im vorliegenden Zusammenhang, wo ja die Messkassette von äußeren Einflüssen, wie z.B. von der Temperatur, und aber auch von Fertigungstoleranzen der miteinander zusammenwirkenden Teile, wie Lagerbolzen und darauf gelagerte Rollen, beeinflußt werden, daß mit diesen üblichen Bandführungs-Elementen die gewünschte Genauigkeit und Rei>ro(iuzierbarkeit nicht, jedenfalls nicht in dem gewünschten Maß, ereicht werden kann. Die Führung des nach der Erfindung Ja ' erforderlichen Anzoigebands über Führungsrollen zu en würde, wie allerdings jede Bandführung, bremsende Relbungswirkunge auf das Anzeigeband ausüben. Derartige Reibungswirkungen sind nicht vermeidbar, sie sind aber - und das ist der wichtigste Gesichtspunkt im vorliegenden Zusammenhang - srwohl durch Umwelteinflüsse wie auch durch iierstellungstoleranzen stark beeinflußbar, und das würde natürlich die essgenauigkeit der Messkassette ganz erheblich beeintrAchtigen. In den meisten Fällen würden solche konventionelle lsand-Führungselemente, also auf Bolzen oder Stiften drehbar gelagerte Umlenkrollen, auch vibrierende Bandzugsänderungen, bzw. Drehmomentänderungen zu ungenau anzeigen, aber gerade auf die genaue Anzeige solcher Vibrationen kommt es ja an.
  • Das würde auch dann gelten, wenn ein dünner Stahldraht in einer entsprechenden Führung anstelle des Anzeigebands benutzt würde. Nun zeigt sich überraschend, daß diese Probleme für die Führung des Anzeigebandes der erfindungsgemäß Messkassette dadurch verhindert werden können, daß dieses -mehrfach umzulenkende - Anzeigeband erfindungsgernäß in eine vorzugsweise einteiligen Profilschiene (anstelle der drehbar gelagerten Rollen) geführt ist, die einen flachen Rechtcckquerschnitt mit einem Längsschlitz in ihrer außenliegenden Längsseite (für die optische Anzeige der Lage des Anzeige bands) aufweist. Diese Profilschiene kann aus Leichtmetall oder einem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizient hergestellt sein. Sie kann in die untere Hälfte des Kassettengehäuses eingeformt sein; sie nl. unter auch aus einem WErkstoff bestehen, der cintiri nichigeren Reibungskoeffizient, wie das Kassettenmaterial aufweist, z.B.
  • also als Aluminium oder einem leiclit gleiffahigen Kunststoff wie Polytetrafluoräthylen (geschütztes Warenzeichen TEPLON) und zwar als gesondertes Teil, das fest Stift einer der beidej Kassettenhälften verbunden, beispielsweise verklebt, oder aber in die eine Kassettenhälfte beim Spritz- oder Pressvorgang mit eingeformt ist. Das Alessband selbst kann aus einem üblichen Tonband-Material, wie z.B. Polyester, I)estehe dieses Band ist dann, ebenfalls zwecks Herabsetzung der Reibung auf ein Geringstmaß, mit einem entsprechenden Werkstoff beschichtet, und zwar vorzugsweise silikonisiert.
  • Man kann, anstelle der Anzeigeband-Profil-Führungsschiene, oder zusätzlich zu dieser, wenn man diese aus baulichen Gründen, oder sonstigen Gründen, nicht für die gesamte Führungslänge benutzen kann, auch noch zusätzlich Umlenkkörper, die man auch als Gleitelemente bezeichnen kann, aus einem Werkstoff mit besonders niedrigem Reibungskoeffizient, z. B. Kunststoff, insbesondere Polytetrafluoräthylen (wie TEFLON-Warenzeichen geschützt) im Kassettengehäuse vorsehen.
  • Sowohl diesen Führungselementen als auch der Führungsschiene kann, im Vergleich zu auf feststehenden Zapfen oder Stiften # leführten Rollen, eine wesentlich größere Konstantheit in der erzeugten und auf das Anzeigenband - und damit auf die gesamte Messeinrichtung - ausgeübten Reibungen zugesprochen werden, damit also auch eine größere und zeitlich konstante bleibende Messgenauigkeit.
  • Für das Messband bewähren sich übrigens dünne Polyesterbis 0,1 Ioiienbander in einer Stärke von o,o5Nmni, ie beiderseitig silikonisiert sind. Derartige Folien sind unter der Bezeichnung "RNTT-Folie" bekannt.
  • Die insgesamt 5 Anzeigevorrichtungen der erfindungsgemäßen Messkassette können natürlich in absolut beliebiger Art und Weise ausgebildet sein. Als besonders zweckmäßig erweis es sich jedoch, die Anzeige an der Oberseite und an der Unterseite der Kassette in Form einer innerhalb der Kassett drehbar gelagerten kreiförmigen Scheibe, mit Skaleneinteilu g auszubilden, wobei diese beiden Skalen dann mit einem Zeige in einem Sichtfenster der Kassettenober- bzw. -unterseite zusammenarbeiten. Diese beiden Scheiben können mit dem beweglichen Teil der Federwaage, ggf. über eine oder mehrere Umlenkelemente, verbunden sein. Für die Anzeige an den drei Schmalseiten der Kassette gibt es zwei tdöglichkeiten, nimlich Anbringung von drei Skalen an dem Anzeigeband, und einer Festmarkierung in den Fenstern der drei Sciimalseiten, was aber den Nachteil hat, daß man dann die ja sie hewegende, zitternde Anzeige schlecht ablesen kann. Aus diese Grund wird als vorzugsweise Lösung nach der Erfindung vorgeschlagen, daß das Anzeigeband die Zeiger, und zwar vorzugsweise in Form einer langgestreckten, einer inderen i-rbe als das Bandmaterial aufweisenden Rechteckmarkirunj, und die durchsichtigen Fenster der Kassetten-Schmalseiten die zugehorigen Skalen aufweisen.
  • Am einfachsten wird natürlich sowohl die Beobaclltun] des Arbeitens der Messkassette als auch die Ablesung dann, wenn man erfindungsgemäß sowohl das Kassetten-Oberteil als auch das Kassetten-Unterteil insgesamt aus durchsichtigem Werkstoff herstellt.
  • Ganz gleich, wie nun die das Grund-Messelement der Messkassette darstellende Federwaage ausgebildet ist, sollte in jedem Fall die verwendeteFederwaage durch Veränderung ihres Festpunkts justierbar gestaltet sein, damit man jede hergestellte Messkassette mit größtmöglicher Genauigkeit für ihre spätere Benutzung ausstatten kann. Da es sich nur um sehr geringe Justiernotwendigkeiten handelt, können die Justiereinrichtungen durchaus auch stufenweise (natürlich in engen, feinen Stufen) verstellbar ausgebildet sein. In gleicher Weise kann natürlich auch eine stufenlose Justierbarkeit für die Federwaage vorgesehen sein.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die sich nicht grundsätzlich, wohl aber in der Art der verwendeten Federwaage und in der Art der Führung des Anzeigenbands unterscheiden.
  • Eine Bandzugsrolle verursacht während der Messung, infolge des sich in Sekundenbruchteilen ändernden Bandzuys und durch die Lagerluft, durch die sie sich nach oben und nach unten wie aber auch seitlich bewegen kann, ein ungenaues Aufwickeln und Verlaufen des Bandes auf den Wickelkern, wodurch eine Bremsung am Kassettenober- oder -unterteil auftreten kann. Das wird vermieden, dadurch, daß ein zumindest im Bereich desjenigen Umfangsabschnitts, über den das Band läuft, zylindrischer Festkhrper aus einem geringen Reibungskoeffizienten aufweisenden Werkstoff, wie Polytetrafluoräthylen, vorgesehen ist. Derartige Leitkörper haben außerordentlich günstige Gleiteigenschaften, und sie benötigen kein Drehlage das Tonband bzw. Anzeigeband gleitet daher, ohne Klemmvorgänge, sehr gleichmäßig über einen solchen Leitkörper bis zu dem Wickelkern, der gerade aufwickelnden Spule, und die Windungshülle des Bandwickels bleibt gleich.
  • Fig. 1 zeigt die Daraufsicht auf das Innere eines Kassetten Unterteils mit einer Stabfeder als Bestandteil der Federwaage, bei abgenommenen Kassetten-Oberteil.
  • Fig. 2 zeigt die Daraufsicht auf eine komplette, d.h. also geschlossene Messkassette.
  • Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht in Richtung des in Fig. 1 eingettagenen Pfeils III, Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht in Richtung des in Fig 1 eingetragenen Pfeils IV.
  • Fig. 5 zeigt eine seitliche Stirnansicht in Richtung des in Fig. 1 eingetragenen Pfeils V.
  • Fig. 6 zeigt eine der Schmalseiten-Anzeigevorrichtungen in vergrößertem Maßstab.
  • Fig. 7 zeigt, ganz schematisch, einen Schnitt durch die Anzeigenband-Führungsschiene, die bei der Ausführungsform nach den Figuren 1-6 verwendet ist.
  • Fig. 8 zeigt in vergrößerter Darstellung Einzelheiten der Anbringung der Stabfeder an dem der Messung dienenden Umlenkkörper, und zwar in Draufsicht.
  • Fig. 9 zeigt diese Einzelheiten im Querschnitt entlang der in Figur 8 eingetragenen Linie IX-IX.
  • Fig. lo zeigt die Einzelheiten einer möglichen Ausführungs form an dem Umlenk-Gleitkörper für das Anzeigeband, und zwar in perspektivischer Darstellung.
  • Fig. 11 zeigt in gleicher Darstellung wie Fig. 1, also in Draufsicht auf eine Messkassette bei abyenoninienem Oberteil, eine Ausführungsform mit einer Zugfeder für die Federwaage.
  • Fig. 12 zeigt in gleicher Darstellungsweise eine andere Ausführungsform, ebenfalls wieder unter Verwendung einer Zugfeder für die Federwaage.
  • Fig. 13 zeigt ebenso eine Ausführungsform der Federwaage mit Zugfeder.
  • Fig. 14 zeigt, wiederum in gleicher Darstellungsweise wie Fig. 1, eine Ausführungsform, bei der als Federelement für die Federwaage eine Spiralfeder vorgesehen ist.
  • Fig. 15 zeigt, ebenfalls in Draufsicht auf das Kassette unterteil eine weitere Ausführungsform der Siral-Zugfeder und besonderer Führung des Umlenkkörpers.
  • In allen Figuren der Zeichnung sind gleiche oder cgleichwirkende Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
  • Die Anzeigevorrichtungen nach den Fig. 2,3,4,5 Und 6 sind naturgemäß nicht nur für die Messkassetten-Konstruktion nach Fig. 1 geeignet, in Verbindung mit welcher sie beschrieben sind, sondern auch für alle anderen, darauf folgen beschriebenen Messkassetten-Konstruktionen nach den Fig.
  • 8 - 14.
  • Gleiche oder gleichwirkende Teile sind in @llen Figuren Illit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
  • Das Kassetten-Unterteil ist mit 1, das Kassetten-Oberteil mit 2 bezeichnet. In der Kassette sind drehbar zwei Bandwickelspulen 3 und 4 gelagert, die innen die üblichen Vorsprünge aufweisen, mittels derer sie mit dem entsprechenden Willen des Kassettenrecorders in Drehverbindung gebracht werden können. Zwischen den beiden Bandwickelspulen 3 - 4 verläuft ein normales Kassettenrecorder-Tonband 5, dessen Länge so bemessen ist, daß die Ablaufdauer und damit gleich zeitig mögliche Messdauer etwa 2-3 Minuten betri<jt. Das Ton band 5 verläuft über zwei Umlenkrollen 6 und außerden, zwecks Messung der Bandzugkraft, über einen zylindriscl.en mlenkkörper 7 aus einem sehr geringen reibungaufweisenden Werkstoff, beispielsweise Polytetrafluoräthylen (PTFE, gegeschütztes Warenzeichen TEFLON). Dieser zyliiidrische Umlenkkörper ist fest mit einer Stabfeder 8 verbunden, die sowohl als Träger und damit als Führungselement de lenkkörpers 7 als auch gleichzeitig zur Messung des auf dem Umlenkkörper 7 von dem Band 5 ausgeübten Kraft, also zur Bandzugkraftmessung, dient. Die Stabfeder 8 ist über einen Befestigungswinkel 9 am Kassetten-Unterteil 1 befestigt, und zwar justierbar über einen Schieber 9oder, ebenfalls zwecks Justierbarkeit oder Eichung, über eine Langloch-Metallbeilage. Diese Stabfeder 8 könnte selbst direkt als Zeiger für die Anzeige der Bandzugkraft oder des Aufwickel-Drehmoments an der Ober- und/oder Unterseite der Kassette dienen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dies aber nicht der Fall; hier dient eine kreiszylindrische Scheibe lo als Anzeigeelement, die mit einer Gramm-Skala versehen ist und die durch ein durchsichtiges Fenster lla und im Kassetten-Oberteil 2 sichtbar ist. An dieeem Fenster ist eine Markierung 12«vorgesehen, die mit der Skala auf der Scheibe lo zusammenarbeitet. Der Antrieb der Scheibe lo erfolgt über ein dünnes Kunststoffseil, z.B. aus Nylon (geschütztes Warenzeichen), etwa eines Durchmessers von o,o8mm Dieses Nylonseil ist mit 11 bezeichnet und an der Stelle 12 an der Stabfeder 8 befestigt. Es verläuft über zwei Umlenkrollen oder Umlenkstifte 13 und über eine Antriebsrolle 14 vund recilts für die Anzeigescheibe lo. Die in Fig. 1 Teile 13, also entweder zwei Rollenoder zwei feststehende Stiftedienengleichzeitig als Begrenzungsanschlägefür die Stabfeder 8.
  • Die Scheibe lo, oder aber auch zwei Scheiben, die von der Antriebsrolle 14 angetrieben werden, bewirken nun die in Fig. 2 dargestellte Anzeige der Bandzugkraft oder des Aufwickel-Drehmoments auf der Ober- und Unterseite der Kassette.
  • Zur gleichzeitigen (und gleichen!) Anzeige an den drei geschlossenen Kassettenseiten - das sind also diejenijen drei Seiten, an denen das Band nicht mit den entsprechenden Elementen des Kassettenrecorder-Geräts zum Zusammendrbeiten kommt, sind nun besondere Elemente vorgesehen, die nachstehend beschrieben werden sollen. Diese drei Schmalseiten der Kassette sind mit 15, 16 und 17 bezeichnet. Zum Zwecke der Messanzeige an diesen drei Schmalseiten 15, 16 und 17 ist mit dem Umlenkkörper 7 ein Anzeigeband 18 verbunden; dieses Anzeigeband kann aus Polyesterband ( in der Breite wie Tonband) bestehen, das dann aber beiderseits mit einem die Reibung auf ein Geringstmaß herabsetzen den Werkstoff beschichtet ist, und zwar beispielsweise und vorzugsweise silikonisiert. Dieses Anzeigeband 18 ist (die Figuren 8 - lo lassen dies am deutlichsten erkennen) mit dem Umlsnkkörper 7 dadurch verbunden, daß in dem Umlenkkörper 7 ein Längsschlitz 19 vorgesehen ist, und in diesem ein zylindrischer Kern 20, um welchen das eine tnde des Anzeigebandes 18 herumgelegt ist und der dann in den Schlitz 19 fest eingeschoben ist. Dadurch ist das Anzeigeband 18 fest mit dem Umlenkkörper 7 verbunden und macllt dessen Bewegungen mit.
  • In den Figuren 1-6 ist übrigens auf den versebllieilenerl Skalen der Anzeigewert Null für die gemessene Bandzugkr.lft angezeig die verschiedenen Skalen (insgesamt 5 Stück) laufen von 0-100. Je nach Bemessung der Federwaage kann die Skaleneinteilung natürlich auch eine andere sein.
  • Das Anzeigeband 18, das mit dem Umlenkkörper 7, der gleichzeitig als Messelement dient, befestigt ist, verläuft von dem Umlenkkörper 7 aus in eine einteilige, der Führung dienende Profilschiene 21 hinein, die mehrfach gebogen ist, derart, daß sie entlang der Innenseite zumindest eines Teils der Längserstreckungen der drei Schmalseiten 15, 16 und 17 verläuft. Diese Anzeigeband-Führungs-Profilsciliene 21 besteht aus einem Werkstoff, der einen niedrigen Reibung koeffizient aufweist. Es kommt hierzu Aluminium in Frage, aber auch Kunststoff, wie z.B. Polytetrafluorätllylen. Diese Führungsschiene 21 hat, wie Figur 7 am deutlichsten erkennen läßt, einen flachen Rechteckquerschnitt mit einem Lngsschlitz 22 an der Außenseite. Dieser Längsschlitz dient dazu daß das Anzeigeband 21 mit als Zeiger dienenden Markierungen in Form von rechteckigen Teilen, die von der Farbe des übrigen Bandteils abweichen, mit entsprechenden skalen an den Schmalseiten 15, 16 und 17 zusammenarbeiten kann. Eine solche farbig abweisende Markierung ist in Fig. 6 mit 23 bezeichnet; die Vorderkante dieser Markierung 23 arbeitet, gewissermaßen als Zeiger, mit der ebenfalls in Fig. 6 dargestellten Mess-Skala 24 zusammen. Entsprecllende Mess-Skalen sind in durchsichtigen Fenster 25 in den drei Schmalseiten 15, 16, 17 der Kassette angebracht, außerdem natürlich auch auf dem Anzeigeband 21 entsprechende Markierungsstreifen 23, so daß also an allen drei Schmalseiten eine Anzeige der gemäßen Kraft, und damit, wenn gewünscht, des Drehmoments des Kassettenrecorders, stattfindet.
  • Anstelle des Anzeigebandes 18 könnte theoretischerweise auch ein drahtförmiges Element Verwendung finden; in der Praxis zeigt sich aber, daß ein drahtförmiges Element, mit einer entsprechenden Formgebung der Führungsschiene 21, eben für einen Draht oder ein Seil geeignet, eher dazu neigt, daß Stauchungen in diesem Ubertragungselement entstehen, die dann zu Falschanzeigen oder gar Storullgen der gesamten Messkassette führen. Bandförmiges Mattrial wird deshalb einem seil- oder drahtförmigen Material vorgezogen.
  • Es wurde schon weiter oben erwähnt, daß anstelle der iis gesondertes Teil hergestellten Führungs-Profilsch@ene 21 auch eine entsprechende Führungsnut in das kassetten-Unterteil 1 eingeformt sein kann oder aber diese Scllione beim Press-oder Spritzvorgang mit in das Kassetten-Unterteil eingeformt sein kann.
  • In den folgenden Figuren werden andere Ausführungsformen der Federwaage (das Erfindungsprinzip wird ilavon aber nicht berührt) beschrieben, die aus fertigungstechnischen oder sonstigen Oberlegungen anstelle der Stabfederkonstruktion nach Fig. 1 Verwendung finden können, im übrigen aber unter Benutzung der Grundsätze, die zusammen mit Fig. 1 in Verbindung mit den Figuren 1-7 vorstehend beschrieben worden sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 der Zeichnung läuft das Kassetten-Tonband 5 wiederum über einen Umlenkkörper 7, der aus einem Werkstoff (wie schon beschrieben) mit geringem Reibungskoeffizienten besteht. Dieser Zugkörper ist in diesem Falle an einer Spiral-Zugfeder 26 auf gehängt, und am beweglichen Ende dieser Zugfeder 26 ist ein Zeiger 27 befestigt, der die direkte Anzeige auf der in diesen' Falle nicht kreiszylindrischen, sondern vielmehr langgestreckten Skala 28 auf der Kassetten-Oberseite und sassetten-lJrlterseite bewirkt. Im Kassettenunterteil 1 ist im Bereich zwischen der Nullstellung des Umlenkkörpers 7 und dem Aniang der Profilschiene 21 eine Führungsnut 7a angebracht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 weist die tdrwaage ebenfalls eine Spiral-Zugfeder 26 auf, die im Kassetten-Unterteil 1 fest verankert ist und die ein Wylon-Seil 11 antreibt, das über einen in der Kassette ohnehin vor]jndene Stift 28 läuft und die Antriebsrolle 14 fiir eine Anzeigescheibe lo (deren Markierung nicht dargestellt ist) antreib so daß die Bewegungen des durch die Feder 26 abgefederten Umlenkkörpers 7 auf diese Scheibe bzw. Scheiben lo über tragen werden. Der Umlenkkörper 7 ist in d diesem Falle über ein Seil 29 mit der Zugfeder 26 verbunden; in seither 13ewegungsbahn geführt ist er (das ist besonders bei Verwendung einer umlaufenden Rolle statt eines feststehenden Umlenkkörpers 7 von Vorteil) durch einen gekrUmmten Ifebel 30 geführt, der um eine Gelenkstelle 31 schwenkbar im Kassetten-Unterteil 1 gelagert ist.
  • Figur 13 zeigt eine etwa4 gegenüber dem vorstehend Beschriebenen, abweichende Ausführungsform, wobei natürlich aber auch wieder gleiche Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind. Als Messkörper für die Zugkraft im Band 5 dient hier wiederum entweder ein fester, zylindrischer Umlenkkörper 7, oder aber auch eine Rolle. Diese Rolle ist mit einer Spiral-Zugfeder 26 belastet, wodurch die rlessuns3 der Bandzugkraft erfolgt. Der Körper, oder die Rolle, beide mit 7 bezeichnet, wird getragen von einem Zeiger 32 mit Drehpunkt 33 im Gehäuse-Unterteil 1. Dieser Zeiger ffillrt das Teil 7. Er ist außerdem über ein gabelförmiges Teil 34 mit dem Anzeigeband 18 verbunden, so daß eine Verschwenkung des Zeigers 32 auch eine Längsverschiebung des Anzeigebands 18 bewirkt. Der Zeiger 32 zeigt direkt auf einer Skala 39 auf der Oberseite und/oder der Unterseite der Kassette die gemessene Bandzugkraft an. In diesem Falle besteht die Führungsschiene 21 für das Anzeigeband 18 nicht aus einem Teil, sondern vielmehr aus zwei Teilen. Diese beiden Teile sind mit 21 a und 21 b bezeichnet; zwischen ihnen verläuft das Anzeigeband 18, und zwar vor dem Sichtfenster 25, frei.
  • Man kann natürlich, wenn sich dies aus irgendwelchen technischen oder herstellungstechnischen Gründen als zweckmäßig erweist, die Führungsschiene 21 auch noch aus mehr als zwei Teilen, also dreiteilig usw., herstellen.
  • Fig. 14 zeigt nun eine Ausführungsform, bei der die Federwaage zur Messung der Bandzugkraft und/oder des Drehmoments der Aufwickelspule als Spiralfeder ausgebildet ist. Diese Spiralfeder ist insgesamt mit 36 bezeichnet. Sie trägt, führt und federt ab wiederum einen Führungskörper 7, der eine Rolle oder ein Festkörper sein kann, und zwar über einen festen Hebel 37. Dieser Hebel 37 überninuit &jieLchzeitig als Zeiger die Anzeige auf der Unter- und/oder Oberseite der Skala 38 der Messkassette. Das Anzei-ae})and 18, da wiederum in gleicher Weise, wie schon weiter oL besciirieben, mit dem Teil 7 fest verbunden ist, und das in tier in diesem Falle wiederum einteiligen Führungsschiene 21 geführt ist, überträgt wiederum die gemessene Anzeige in <ttn nicht fenstern 25 in den drei Schmalseiten 15, 16 uijd 17 der Kassette.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 läuft das j:ssette Tonband 5 über insgesamt vier Umlenkrollen 6 und außerdem über ein Teil 7, das wiederum ein zylindrischer Umlenkkörper oder aber auch eine drehbar gelagerte Umlenkrolle sein kann.
  • Dieses Teil 7 ist in einem Schlitten 39 gelagert, der seine seits in einer Schlitten-Führungsschiene 40 gelagert ist.
  • An dem Schlitten 39 greift eine Zugfeder 26 an, deren lestpunkt in einer Einhängevorrichtung 41 eingehängt ist, die, wie dargestellt, mehrere Bohrungen aufweist. Das dient der Justierbarkeit der Federwaage. Der Schlitten 39 ist über einen Stift 42 mit dem Anzeigeband 18 verbunden, das wiederum in einer Führungsschiene (Profilschiene) 21 entlang den drei Längsseiten 15, 16 und 17 der Kassette geführt ist.
  • Der Schlitten 39 trägt außerdem einen Zeigerstab 43, der auf der Ober- und Unterseite der Kassette, und zwai jeweils auf einer Skala 44, direkt den Bandzug anzeit. Für die Durchführung des Stifts 42 durch die Profilschiene 21 ist im Bereich der Federwaage auch auf der Innenseite ein Schlitz vorgesehen. - Die Einhängevorrichtung 41, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel 4 Einhängelöcher für das Festende der Spiral-Zugfeder 26 aufweist, ist um einen Stift 45 verschwenkbar gelagert, so daß sich, gleichgültig In welches Loch der Einhängevorrichtung 41 die leder 26 nun eingehängt ist, so einstellen kann, daß die Zugrichtung der Zugfeder 26 immer gleich ist, so daß also ein Verkanten, und damit eine Erhöhung der Reibung zwischen dem Schlitten 39 und seiner Schlittenführungsschiene 40 ausgeschlossen ist.
  • Das Sichtfenster 25 liegt in der langen Schmalseite 17 des Kassettenunterteils 1 nicht mittig, sondern außermittig, und zwat deshalb, weil bei einigen Recordertypeii die Kassette durch eine Haltevorrichtung in der Mitte arretiert wird, die} sich mit dem Sichtfenster, und der dort voryesehenen Anzeige, überschneiden könnte.
  • Die Benutzung eines zylindrischen, nicht drehbar gelagerten Zugkörpers, anstelle einer drehbar gelagerten Rolle, eJcw.ihritci.;Let übrigens absolut genaue Anzeige des sich ändernden Bandzugs bzw. des Bandzug-Drehmoments und, im Gegensatz zur Verwendung von Rollen, auch eine geringere Reibung, die ja tije Messung beeinflussen würde. Außerdeni werden die Bei drehbar gelagerten Umlenkrollen infolge des Lagerspiels auftretenden Fehlerquellen, die sich durch Radial- und Vertikalschlag der Rolle er geben, aus der Messung ausgeschaltet. Diesc Wirkungen können bei. einer drehbar gelagerten Rolle durch Verlaufen I Bandes an der Innenseite der Kassette Messfehler her@@rrufen.
  • Bei Verwendung eines Präzisions-Walzlagers anstelle des nicht drehbar gelagerten Zugkörpers sind diese Probleme nicht gegeben, dafür ist der Kostenaufwand beträcht@@ch.
  • Sämtlichen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist außerdem gemeinsam, daß keinerlei Zahnradpaare oder Zahnracl-Zahnstangen-Paarungen in der gesamten Konstruktion enthalten sind; dies hat den Vorteil, daß das bei solchen Konstruktionen mit Zahnradpaarungen oder Zahnstangen-Zahnrad-Paarungen unvermeidliche Zahnspiel, das ebenfalls eine genaue Messung verhindern würde, gänzlich ausgeschaltet ist.
  • Liste der verwendeten Bezugsziffern 1 Kassetten-Unterteil 2 Kassetten-Oberteil 3 Band-Wickel spule 4 Band-Wickel spule 5 Kassetten-Tonband 6 Umlenkrollen 7 Zylindrischer Umlenkkörper 7a Führungsnut für 7 8 Stabfeder 9 Befestigungswinkel 9a Schieber für Stabfeder 8 lo Scheibe 11 Nylonseil lla Sichtfenster Liste der verwendeten Bezugsziffern 12. Befestigungsstelle von 11 an 8 12a Markierung für 10 13. Umlenkrollen für 11 14. Antriebsrolle für lo 15. Schmalseite der Kassette 16. Schmalseite der Kassette 17, Schmalseite der Kassette 18. Anzeigeband 19. Längsschlitz in 7 20. Kern in 19 21. Profilschiene 22. Längsschlitz in 21 23. Markierungen auf 18 24. Mess-Skala Liste der verwendeten Bezugsziffern 25. Durchsichtige Fenster Fig. 11 26. Spiral-Zugfeder 27. Zeiger an 26 28. Stift in Kassette 29. Seil 30. Hebel 31. Gelenkstelle für 30 Fig. 13 32. Zeiger 33. Drehpunkt von 32 34. Gabelförmiges Teil Liste der verwendeten Bezugsziffern 35. Skala für 32 Fig. 14 36. Spiralfeder 37. Hebel und Zeiger zu 36 38. Skala Fig. 15 39. Schlitten 40. Schlittenführungsschiene 41. Einhängevorrichtung 42. Stift in Schlitten 39 43. Zeigerstab 44. Skala Liste der verwendeten Bezugsziffern 45. Lagerstift für 41 Oberseite

Claims (14)

  1. Patentansprüche Kassette zum Messen der Bandzugkraft und/oder des Drehmoments der Aufwickelspule von Kassettenrecorcern, gekennzeichnet durch eine Federwaage, die i Zugkraft im Band (5), welche von diesem auf ein Teil (7), er welches das Band umgelenkt geführt ist, mißt, wobei ds mit dem beweglichen Teil (7) der Federwaage außer der Bandzug bzw. Drehmoment-Anzeigevorrichtuny an der Kassetten-Oberseite zusätzlich eine entsprechende Anzeigevorrichtung an der Kassetten-Unterseite und außerdem ein Anzeigeband (18) verbunden ist, das Unter Filhrungselemente entlang den Innenseiten zumindest eines Teils der Längserstreckungen der drei geschlossenen Schmalseiten (15, 16, 17) der Kassette gefübrt ist, wobei diejenigen Teile der drei Schmalseiten, entlang denen dieses Anzeigeband geführt ist, ein druchsi hli(les Fenster (25) aufweisen, welches clitt Markierungen (24) versehen ist, die mit entsprechenden Markierungen (23) an dem Anzeigeband (18) zwecks Anzeige des gemessenen Bandzugs oder Drehmoments in Form einer skala zusammenwirken.
  2. 2. Meßkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeband (18) in einer ein- oder mehrteilige Profilachiene (21, 21a, 21b) geführt ist, die flachen Rechteckquerschnitt mit einem Längsschlitz (22) in ihrer außenliegenden Längsseite aufweist.
  3. 3. Meßkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeband-Führungs-Profilschiene (21, 21a, 21b) in die eine Hälfte des Kassettengehäuses, vorzugsw ise in das Kassetten-Unterteil (1), eingeformt ist.
  4. 4. Meßkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ftihrungs-Profilschiene (21, 21a, 21b> aus einem niedrigen Reibungskoeffizient aufweisenden Werkstoff, wie z.B. Aluminium oder Kunststoff, wie Polytetrafluoräthylen (z.B. TEFLON, geschütztes Warenzeichen), als ge sondertes Teil hergestellt ist, das fest mit einer der beiden Kassettenhälften (1) verbunden, beispielsweise verklebt, oder in die eine Kassettenhälfte (L) beim Spritz- oder Preßvorgang mit eingeformt ist.
  5. 5. Meßkassette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bi 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeband (18) aus Polyester in Tonbandbreite besteht, das beiderseits mit einem die Reibung auf ein Geringstmaß herabsetzenden Werkstoff beschichtet, vorzugsweise silikonisiert, ist.
  6. 6. Meßkassette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung und Umlenkung des Anzeigebands (18) Umlenkkörper (Gleitelemente) (7) aus einem Werkstoff mit besonders niedrigem Reibungskoeffizient, z.B. Kunststoff, insbesondere Polytetrafluoräthylen (wie TEFLON, geschütztes Warenzeichen) vorgesehen sind.
  7. 7. Meßkassette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeband (18) die Zeiger, vorzugsweise in Form von langgestreckten Rechteckmarkierungen (23), und die durchsicitigen Fenster (25) der Kassetten-Schmalseiten (15,16,17), die zugehörigen Skalen (24) aufweisen.
  8. 8. Meßkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kassetten-Oberteil (1) und -Unterteil (2) insgesamt aus durchsichtigem Werkstoff bestehen.
  9. 9. Meßkassette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federwaage in an sich bekannter Weise durch Veränderung ihres Fest punktes justierbar ist.
  10. lo. Meßkassette nach einem oder mehreren der Allsllrüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Federwaage eine Stabfeder (18) vorgesehen ist, die fest mit einem Band-Umlenkkörper (7) verbunden ist und dadurch dessen Führung und gleichzeitig Abfederung bewirkt.
  11. 11. Meßkassette nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabfeder (18) selbst als Zeiger, der mit einer feststehenden Skala zusammenarbeitet, ausgebildet, beziehungsveise eingesetzt ist.
  12. 12. Meßkassette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bi 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die Federwaage eine Spiral-Zugfeder (26) vorgesehen ist.
  13. 13. Meßkassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (26) mit einem Schlitten (39) verbunde ist, der in einer Art Gehäuse der Kassette befestigten oder damit einstückigen Schlittenführung (40) geführt und außerdem mit einem Zeiger (43) für die Skala (44) an der Ober- bzw; Unterseite der Kassette verbunden ist.
  14. 14. Meßkassette nach einem der Ansprüche 1 - lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Federwaage aus einer Spiralfeder (36) besteht, welche einen Hebel (37) trägt, der einerseits den Umlenkkörper (7) für das Kassettenband (5) trägt und gleichzeitig auch als Zeiger für eine an der Ober- und Unterseite der Kassette vorgesehene Skala .(38) dient.
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