DE2932028C2 - Übertotpunkt-Schnellschalter - Google Patents
Übertotpunkt-SchnellschalterInfo
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- DE2932028C2 DE2932028C2 DE19792932028 DE2932028A DE2932028C2 DE 2932028 C2 DE2932028 C2 DE 2932028C2 DE 19792932028 DE19792932028 DE 19792932028 DE 2932028 A DE2932028 A DE 2932028A DE 2932028 C2 DE2932028 C2 DE 2932028C2
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- movable contact
- contact element
- switch
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/22—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
- H01H3/30—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using spring motor
Landscapes
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
Description
2. Übertotpunkt-Scunellschaher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daL das Betätigungsorgan eine drehbar an dem Schalterrahmen gelagerte
Antriebswelle (29) aufweist und das bewegliche Kontaktelement (11) mit einer auf der Antriebswelle
(29) drehbar gelagerten Hohlwelle (35) fest verbunden oder über ein Betätigungsgestänge drehwinkelstarr
gekuppelt ist, daß die Antriebswelle (29) wenigstens einen radial abstehenden Mitnehmer(59)
trägt und an der Hohlwelle (35) zwei in Umfangsrichtung im Abstand voneinander im Drehweg des
Mitnehmers (59) angeordnete Anschläge (55, 57) gehalten sind, die zusammen mit dem Mitnehmer
(59) die Mitnehmerkupplung bilden.
3. Übertotpunkt-Schnellschalter nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (71) in den
Weg des Mitnehmers (59) eingreift und diesen zumindest im Bereich der Endstellung sperrt, und
daß die Nocke durch den bei Bewegung zur Totpunktstellung hin von dem Mitnehmer (59)
mitgenommenen Anschlag (57) der Hohlwelle (35) gebildet ist.
4. Übertotpunkt-Schnellschalter nach Anspruch J dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (71) als um
eine Achse parallel zur Achse der Antriebswelle (29) Schwenkbar gelagerter Hebel ausgebildet ist. dessen
freie Stirnfläche (75) den Mitnehmer (59) in einer der Endstellung des beweglichen Kontaktelements (11)
entsprechenden Lage sperrt.
5. Übertotpunkt-Schnellschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (29)
gegen den Druck einer Feder (99, 101) axial verschiebbar gelagert ist und daß ein von der
Antriebswelle (29) abstehendes Rastorgan (59) in den jeweils einer der Endstellungen des beweglichen
Kontaktelements (Ii) entsprechenden Drehstellungen der Antriebswelle (29) hinter einer vom
Schalterrahmen (1) zum Rastorgan (59) vorspringenden Nocke (95,97) einrastet
6. Übertotpunkt-Schnellschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer und
das Rastorgan durch auf radial gegenüberliegenden Seiten abstehende Endabschnitte eines durch die
Antriebswelle (29) hindurchtretenden Stifts (59) gebildet sind.
7. Übertotpunkt-Schnellschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an der
Antriebswelle (29) als auch der Hohlwelle (35) Anschlagorgane (77,85,87) mit in Umfangsrichtung
gegeneinander gerichteten Anschlagflächen radial abstehen und daß am Schalterrahmen (1) zwischen
die Anschlagflächen der beiden Anschlagorgane (77, 85,87) greifende Anschläge (83,89) vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft einen Übertotpunkt-Schnellschalter, mit einem Schalterrahmen und wenigstens
einem Kontaktsatz mit je zwei einander zugeordneten Kontaktelementen, von denen eines fest und das andere
zwischen zwei Einstellungen, in welchen die Kontaktelemente aneinanderliegen bzw. gegeneinander isoliert
sind, schwenkbar am Schalterrahmen angebracht ist, mit einem ebenfalls zwischen zwei Endstellungen schwenkbar
am Schalterrahmen gelagerten Betätigungsorgan für das bewegliche Kontaktelement, mit einer zwischen
dem Schalterrahmen und dem beweglichen Kontaktelement eingespannten Schaltfeder, die das bewegliche
Kontaktelement beiderseits einer zwischen seinen Endstellungen sich befindenden Totpunktstellung in die
Endstellungen drückt, und mit einer im Kraftweg zwischen dem Betätigungsorgan und dem beweglichen
Kontaktelement angeordneten Mitnehmerkupplung.
Mit Hilfe des üblicherweise einen Handhebel tragenden Betätigungsorgans wird das bewegliche
Kontaktelement bzw. die beweglichen Kontaktelemente, falls mehrere Kontaktsätze vorhanden sind, aus
seiner einen Endstellung gegen die Wirkung der Schaltfeder bis m die Totpunktstellung gedreht, aus der
es dann unter der Wirkung der Schaltfeder in seine andere Endstellung schnappt. Wird der Handhebel,
nachdem das bewegliche Kontaktelement bereits die Totpunktstellung überschritten hat, in die entgegengesetzte
Richtung bewegt, so läßt sich bei herkömmlichen Schnellschaltern dieser Art das bewegliche Kontaktelement
abfangen, bevor es seine andere Endstellung erreicht hat. Erfolgt die Schnellschaltung des Schalters
in die Einschaltstellung, bei welcher der Schnellschalter geschlossen ist, so kann sich unter Umständen zwischen
den beim Abfangen sich annähernden Kontaktelemen ten ein Vorzündlichtbogen ausbilden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Übertotpunkt Schnellschalter anzugeben, dessen Kontaktsatz bzw
-Sätze nach dem Auslösen der Schnellschaltbewegung nicht durch eine gegenläufige Schaltbewegung des
Betätigungsorgans abgefangen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Betätigungsorgan einen Anschlag eines
Klinkengesperres trägt, dessen am Schalterrahmen federnd vorgespannt gelagerte Klinke den Anschlag in
Richtung von der Totpunktstellung zur Endstellung vorbeitreten läßt und in entgegengesetzter Richtung
zumindest im Bereich der Endstellung sperrt, und daß
am beweglichen Kontaktelement oder einem drehfest mit dem beweglichen Kontaktelement verbundenen
Teil eine Nocke angeordnet ist, die die Klinke im Bereich der Endstellung des beweglichen Kontaktelemems
entsperrt.
Würde das Betätigungsorgan zum Auslösen des Schnellschalters in die der Schnellschaltstellung entsprechende
Endstellung gebracht, so verbinden das Klinkengesperre die Rückbewegung des Betätigungsor- ι ο
gans, bis die Nocke des nachfolgend von der Schaltfeder in die Endstellung bewegten Kontaktelements die
Sperre des Klinkengesperres wieder aufhebt Das Kontaktelement kann damit nicht abgefangen werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch ge- is
kennzeichnet, daß das Betätigungsorgan eine drehbar an dem Schalterrahmen gelagerte Antriebswelle aufweist
und das bewegliche Kontaktelement mit einer auf der Antriebswelle drehbar gelagerten Hohlwelle fest
verbunden oder Ober ein Betätigungsgestänge drehwinkelstarr
gekuppelt ist, daß die Antriebswelle wenigstens
einen radial abstehenden Mitnehmer trag: und an der Hohlwelle zwei in Umfangsrichtung im Abstand
voneinander im Drehweg des Mitnehmers angeordnete Anschläge gehalten sind, die zusammen mit dem
Mitnehmer die Mitnehmerkupplung bilden. Das Drehbewegungsspiel zwischen dem Mitnehmer und den
beiden Anschlägen sollte mindestens gleich dem Schaltwinkel des beweglichen Kontaktelements zwischen
der Totpunktstellung und der Endstellung, in die die Schnellschaltung erfolgt, sein. Nach Oberschreiten
der Totpunktstellung kann sich das Kontaktelement dann unter der Wirkung der Schaltfeder frei drehen.
Besonders vorteilhaft sind Ausführungsformen, bei welchen Teile der Mitnehmerkupplung zugleich Bestandteile
des Klinkengesperres bilden. Derartige Ausführungsformen sind konstruktiv einfach und, da die
Mitnehmerkupplung in aller Regel mechanisch stabil ausgeführt ist, ebenfalls mechanisch wenig störanfällig.
Eine solt.ie Ausführungsform kann dadurch gekenn- ίο
zeichnet sein, daß die Klinke in den Weg des Mitnehmers eingreift und diesen zumindest im Bereich
der Endstellung sperrt und daß die Nocke durch den bei Bewegung zur Totpunktstellung hin von dem Mitnehmer
mitgenommenen Anschlag der Hohlwelle gebildet ist. Die Klinke Kann als um eine Achse parallel zur
Achse der Antriebswelle schwenkbar gelagerter Hebel ausgebildet sein, dessen freie Stirnfläche den Mitnehmer
in einer der Endstellung des beweglichen Kontaktelements entsprechenden Lage sperrt. so
Die Antriebswelle wird üblicherweise mittels eines Handhebels betätigt und sollte in ihren beiden
Endsiellungen verrasten. Da zur Betätigung der Schaltfeder relativ hohe Betätigungskräfte am Handhebel
aufgebracht werden müssen, sollten auch die zur Oberwindung der Rasten erforderlichen Rastkräfte
merkliche Größe haben. Um dies zu erreichen, ist in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß
die Antriebswelle gegen den Druck einer Feder axial verschiebbar gelagert ist und daß ein von der
Antriebswelle abstehendes Rastorgan in den jeweils einer der Endstellungen des beweglichen Kontaktelements
entsprechenden Drehstellungen der Antriebswelle hinter einer vom Schalterrahmen zum Rastorgan
vorspringenden Nocke einrastet. Bei den Nocken kann es sich um Lappen handeln, die aus einer Wand des
Schalterrahmens, in Jem auch die Antriebswelle gelagert ist, ausgestanzt und ausgebogen sind. Als
Rastorgan wird zweckmäßigerweise der Mitnehmer mit ausgenutzt Um zu verhindern, daß die von der
Hohlwelle abstehenden Anschläge der Mitnehmerkupplung an diesen Nocken hängenbleiben, sind der
Mitnehmer und das Rastorgan durch auf radial gegenüberliegenden Seiten abstehende Endabschnitte
eines durch die Antriebswelle hindurchtretenden Stifts gebildet, womit die Nocken und die Anschläge in
Umfangsrichtung ausreichend gegeneinander versetzt werden können.
Als günstig hat es sich ferner herausgestellt wenn sowohl an der Antriebswelle als auch an der Hohlwelle
Anschlagorgane mit in Umfangsrichtung gegeneinander gerichteten Anschlagflächen radial abstehen, wobei am
Schalterrahmen zwischen die Anschlagflächen der beiden Anschlagorgane greifende Anschläge vorgesehen
sind. Auf diese Weise können die Drehstellung der Antriebswelle und die Drehstellung der Hohlwelle
unabhängig voneinander eingestellt werden.
Der erfindungsgemäße Schnell· .'ialter ist sowohl für
Schalter, die lediglich in eine Richtung schneilschaltcn
als auch für Schalter mit zwei Schnellschaltrichtungen geeignet Im letzteren Fall muß für jede Schnellschaltrichtung
ein Klinkengesperre vorhanden sein.
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert
werden. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf einen dreipoligen Erdungsschalter mit Schnelleinschaltung;
F i g. 2 eine Seitenansicht des Erdungsschalters nach Fig. 1;
F i g. 3 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf die Schaltmechanik des Erdungsschalters nach F i g. 1;
F i g. 4 eine Schnittansicht durch die Schaltmechanik der F i g. 3 entlang der Linie IV-IV und
F i g. 5 eine Schnittansicht durch die Schaltmechanik nach F i g. 3 entlang der Linie V-V.
Der in den F i g. 1 und 2 in der EinschaMstellung
dargestellte Erdungsschalter umfaßt einen im wesentlichen U-förmigen Schalterrahmen 1, an dessen Scheni
elteilen 3,5 ein Kontaktträger 7 um eine Achse parallel zum Basisteil 9 des Schalterrahmens 1 drehbar gelagert
ist Der Kontaktträger 7 trägt im Abstand voneinander drei Einschlagkontakte 11, die über eine Schiene 13
miteinander verbunden und über ein flexibles Kupferband an das eine Anschlußklemme 17 tragende Basisteil
9 angeschlossen sind. Das Basisteil 9 trägt drei Stützisolatoren 19 für je einen mit einer Anschlußklemme
21 versehenen Gegenkontakt 23. In der in F i g. 2 strichpunktiert eingezeichneten Stellung 25 der Einschlagkontakte
11 ist der Erdungsschalter geöffnet. In der mit vollen Linien gezeichneten Stellung der
Einschlagkontakte 11 sind die Gegenkontakte 23 miteinander und mit der Anschlußklemme 17 verbunden.
Der Kontaktträger 7 kann über eine Schaltmecharik mittels eines nicht dargestellten, auf einer Antriebswelle
29 sitzenden Handhebels zwischen seinen beiden Schaltstellunger umgeschaltet werden. Im folgenden
soll anhand der F i g. 3 bis 5 die Schaltmechanik 27 näher erläutert werden. Sie umfaßt eine Schaltfeder 31, die
zwischen einem U-Profilgehäuse 33 und einer die Einschlagkontakte 11 tragenden, drehbar auf der
Antriebswelle 29 gelagerten Hohlwelle 35 eingespannt ist. Die Schaltfedcr 31 is; an einer Teleskopstange 37
geführt und stützt sich mit ihrem einen Ende an einem Kopf 39 der Teleskopstange 37 ab. Der Kopf 39 greift
zwischen zwei radial von der Hohlwelle 35 abstehende
Kurbellaschen 41,43 und ist mittels eines Bolzens 45 an diesen angelenkt. Das andere Ende der Schaltfeder 31
stützt sich über eine Ringscheibe 47 an einer parallel zur Hohlwelle 35 verlaufenden, im U-Profilgehäuse 33
gelagerten Schwenkachse 49 der Teleskopstange 37 ab. Die Hohlwelle 35 kann aus ihrer in den F i g. 3 bis 5
dargestellten einen Endstellung, in der der Erdungsschalter geschlossen ist, durch Drehen der Antriebswelle
29 in ihre andere Endstellung geschaltet werden, die in Fig.4 durch eine strichpunktierte Linie 51 angedeutet
ist. Der Bolzen 45 bewegt sich hierbei auf einem Kreis 53 über eine Totpunktstellung hinweg, in der die
Drehachsen der Hohlwelle 35, des Bolzens 45 und der Schwenkachse 49 in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Beiderseits der Totpunktstellung drückt die Schaltfeder 31 die Hohlwelle 35 in die jeweilige Endstellung. In der
dargestellten Ausführungsform des Erdungsschalters sind die Winkelabstände zwischen der Totpunktstellung
und den beiden Endstellungen ungleich groß. Der Winkel zwischen der lotpunktstellung und der im
geöffneten Schaltzustand eingenommenen Endstellung ist relativ klein, so daß der zum Auslösen des
Schließvorgangs auszuführende Betätigungsweg relativ klein ist. Über den vergleichsweise großen Winkel
zwischen der Totpunktstellung und der anderen Endstellung wird die Hohlwelle 35 durch die Kraft der
Schließfeder 31 bewegt. Eine zwischen die Antriebswelle 29 und die Hohlwelle 35 geschaltete Mitnehmerkupplung
sorgt dafür, daß die Hohlwelle 35 zwischen der Totpunktstellung und dieser Endsteliung entkuppelt ist
und die Schaltbewegung unabhängig von der Betätigungsgeschwindigkeit der Antriebswelle 29 als Schnellschaltung
erfolgt. Die Mitnehmerkupplung umfaßt zwei von der Kurbellasche 43 axial über das Stirnende der
Hohlwelle 35 vorstehende Anschläge 55, 57 und einen quer durch die Antriebswelle 29 hindurchtretenden
Mitnehmerstift 59, der mit seinem einen Ende zwischen die beiden in Umfangsrichtung der Hohlwelle 35
gegeneinander versetzten Anschläge 55, 57 greift. Zum Öffnen des Erdungsschalters wird die Antriebswelle 29
in F i g. 4 gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Der Mitnehmerstift 59 nimmt dabei den Anschlag 57 aus der
in der in Fig.4 gezeichneten Stellung, in der er die
Schnellschaltung nicht behindert.
Um zu verhindern, daß die Hohlwelle 35 bei bereits ausgelöster Schnellschaltung abgefangen wird, indem
die Antriebswelle 29 in entgegengesetzter Richtung, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, ist ein
Klinkengesperre 65 vorgesehen, welches die Abfangbewegung der Antriebswelle 29 verhindert, sobald der
Mitnehmerstift 59 den Anschlag 55 in die Totpunktstellung, aus der heraus die Schnellschaltung erfolgt,
gedrückt hat. Das Klinkengesperre 65 umfaßt einen Winkelhebel 67, der mit seinem einen Schenkel 69 in
einer Seitenwand des U-Profilgehäuses 33 um eine Achse parallel zur Achse der Hohlwelle 35 schwenkbar
r> gelagert ist Der andere Schenkel des Winkelhebels 67
bildet eine Klinke 71, die von einer auf dem Schenkel 69 sitzenden Feder 73 in den Drehweg des Mitnehmerstifts
59 und des Anschlags 57 schwenkt Der Mitnehmerstift 59 wird durch die vom Schenkel 69 wegweisende, freie
Stirnfläche 75 der Klinke 71 in der Endstellung gesperrt Der Anschlag 57 drückt die Klinke 71 im Bereich der
Endstellung, in die die Schnellschaltung erfolgt, aus der Bewegungsbahn des Mitnehmerstifts 59 und entsperrt
die Antriebswelle 29. Die Endstellungen der Antriebswelle 29 werden durch eine von der Antriebswelle 29
radial abstehende Anschlagscheibe 77 begrenzt (F i g. 2 und 3) Die Anschlagscheibe 77 weist zwei in
Umfangsrichtung gegeneinander gerichtete Anschlagflächen )"J,81 auf, zwischen die ein vom U-Profilgehäuse
33 abstehender Anschlagbolzen 83 greift. Die Endstellungen der Hohlwelle 35 werden durch zwei von der
Hohlwelle 35 abstehende Anschläge 85, 87 begrenzt, zwischen die ein von einer Wand des U-Profil gehäuses
33 abstehender Anschlagbolzen 89 eingreift (F i g. 3 und 5). Der Anschlag 87 begrenzt die der Schnellschaltstellung
zugeordnete Endstellung und weist einen elastischen Pufferkörper 91 auf, an dem sich ein beweglich
gehaltenes Anschlagorgan 93 abstützt
Aus der Seitenwand des U-Profilgehäuses 33, in der
Aus der Seitenwand des U-Profilgehäuses 33, in der
4<> die Antriebswelle 29 gelagert ist, sind zwei Lappen 95,
97 ausgestanzt und zum Mitnehmerstift 59 hin ausgebogen. Die freien Stirnseiten der Lappen 95, 97
j j h!
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L* ■& J t ι ,, A
eingezeichnete Stellung 61 mit. Der Anschlag 55 bewegt sich hierbei in die in F i g. 4 gestrichelt eingezeichnete
Stellung 63. Soll der Erdungsschalter geschlossen werden, so wird die Antriebswelle 29 im Uhrzeigersinn
gedreht, bis der Mitnehmerstift 59 den in der Stellung 63 sich befindenden Anschlag 55 erreicht. Der Mitnehmerstift
59 nimmt den Anschlag 55 bis zur Totpunktstellung mit Dann erfolgt die Schnellschaltung in die in den
Figuren dargestellie Endstellung. Der Mitnehmerstift 59
befindet sich bei Erreichen der Totpunktstellung bereits 55,57 abgewandte Endabschnitt des Mitnehmerstifts 59
in den Endstellungen der Antriebswelle 29 verrastet Damit der Mitnehmerstift 59 über die Lappen 95, 97
gleiten kann, ist die Antriebswelle 29 axial verschiebbar gehalten. Zwei Tellerfedersätze 99, 101 fixieren die
Antriebswelle 29 in axialer Richtung. Der Tellerfedersatz 99 ist zwischen der Hohlwelle 35 und dem
Mitnehmerstift 59 abgestützt, während sich der Tellerfedersatz 101 an der Anschlagscheibe 77 einerseits
und dem U-Profilgehäuse 33 andererseits abstützt.
Claims (1)
1. Obertotpunkt-Schnellschalter, mit einem Schalterrahmen und wenigstens einem Kontaktsatz
mit je zwei einander zugeordneten Kontaktelementen, von denen eines fest und das andere zwischen
zwei Endstellungen, in weichen die Kontaktelemente aneinanderliegen bzw. gegeneinander isoliert
sind, schwenkbar am Schalterrahmen angebracht ist, mit einem ebenfalls zwischen zwei Endstellungen
schwenkbar am Schalterrahmen gelagerten Betätigungsorgan für das bewegliche Kontaktelement, mit
einer zwischen dem Schalterrahmen und dem beweglichen Kontaktelement eingespannten Schaltfeder,
die das bewegliche Kontaktelement beider- ·> seits einer zwischen seinen Endstellungen sich
befindenden Totpunktstellung in die Endstellungen drückt, und mit einer im Kraftweg zwischen dem
Betätigungsorgan und dem beweglichen Kontaktelement ingeordneten Mitnehmerkupplung, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (29) einen Anschlag (59) eines Klinkengesperres
(67) trägt, dessen am Schalterrahmen (1) federnd vorgespannt gelagerte Klinke (71) den
Anschlag (59) in Richtung von der Totpunktstellung zur Endstellung vorbeitreten läßt und in entgegengesetzter
Richtung zumindest im Bereich der Endstellung sperrt, und daß am beweglichen Kontaktelement (11) oder einem drehfest mit dem
beweglichen Kontaktelement (11) verbundenen Teil (7) eine N<->cke (57) angeordnet ist, die die Klinke (71)
im Bereich der Endstellung des beweglichen Kontaktelements entsperrt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792932028 DE2932028C2 (de) | 1979-08-07 | 1979-08-07 | Übertotpunkt-Schnellschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792932028 DE2932028C2 (de) | 1979-08-07 | 1979-08-07 | Übertotpunkt-Schnellschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2932028B1 DE2932028B1 (de) | 1980-07-24 |
DE2932028C2 true DE2932028C2 (de) | 1981-03-19 |
Family
ID=6077864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792932028 Expired DE2932028C2 (de) | 1979-08-07 | 1979-08-07 | Übertotpunkt-Schnellschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2932028C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007019120B3 (de) * | 2007-04-23 | 2008-10-30 | Bsd Bildungs- Und Servicezentrum Gmbh | Stromklemme zur Montage an einem Einschlagkontakt |
-
1979
- 1979-08-07 DE DE19792932028 patent/DE2932028C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007019120B3 (de) * | 2007-04-23 | 2008-10-30 | Bsd Bildungs- Und Servicezentrum Gmbh | Stromklemme zur Montage an einem Einschlagkontakt |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2932028B1 (de) | 1980-07-24 |
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Legal Events
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