DE2932050C2 - Drehzahl-Meßgerät für Brennkraftmaschinen bzw. Geschwindigkeits-Meßgerät für Fahrzeuge - Google Patents
Drehzahl-Meßgerät für Brennkraftmaschinen bzw. Geschwindigkeits-Meßgerät für FahrzeugeInfo
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Description
gekennzeichnet durch
eine Zentraleinheit (CPU, 114), die aus dem Zählerstand des Zählers (462) je nach Zählerstand
in einem von mehreren Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsbereichen (I, II, IU) mit unterschiedlicher
Zählzeit die Echtzeit-Drehzahl bzw. -Geschwindigkeit ermittelt.
2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit (CPU, 114) die Betriebsart
wählt in Abhängigkeit von dem momentan geladenen Zählerstand (RPM COUNT) und dem
vorhergehenden Zählerstand (Fl) durch deren Vergleich
mit vorgegebenen Werten.
3. Meßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentraleinheit (CPU, 114) eine Korrektur-Operation eines Überlauf-Zählerstandes
vornimmt, wenn
— der momentan geladene Zählerstand (RPM COUNT) kleiner ist als ein erster vorbestimmter
Wert (27) und
— der vorhergehende Wert (P 1) größer ist als ein zweiter vorbestimmter Wert (800), der seinerseits
größer ist als der erste vorbestimmte Wert (27)-
Die Erfindung betrifft einen Drehzahl-Meßumformer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In digital arbeitenden Steuerungen für Brennkraftmaschinen ist die Drehzahl der Brennkraftmaschine ein
wichtiger Eingangs-Datenwert zusammen mit dem in einen Brennraum gespeisten Luft-Durchsatz. Das heißt,
das Ausmaß der Genauigkeit eines derartigen Eingangs-Datenwertes hat einen großen Einfluß auf das
Brennkraftmaschinen-Steuerungsverhalten. Die Drehzahl N der Brennkraftmaschine beträgt einige zehn U/
min bei niedriger Geschwindigkeit während des Anlassens und ca. 6000 bei hohen Geschwindigkeiten. Die
Drehzahl A/kann erhalten werden, indem während einer bestimmten Zeitdauer die durch einen Kurbelwinkel-Sensor
erzeugten Impulse gezählt werden. Es sei nun angenommen, daß der Kurbelwinkel-Sensor so aufgebaut
ist, daß er einen Impuls erzeugt, sooft sich die Brennkraftmaschine um 0,5° des Kurbelwinkels dreht,
und daß die Meß-Zeitdauer einen festen Wert TW0 besitzt
Es sei auch angenommen, daß die zu messende Drehzahl im Bereich von 0 bis 6400 U/min liegt, da
Drehzahlen höher als ca. 6000 U/min gewöhnlich in einem
gefährlichen Bereich sind. Wenn die Meßdaten als ein Digital-Signal von 210 Bits angezeigt werden, ist die
Zeitdauer TW0 (ms) durch die folgende Gleichung gegeben:
6400
das heißt
210 - 0,5 1000
360°
TW0
■60,
4. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Eingabe/Angabe- Einheit
(120). die außer dem Zähler (462) zum Zählen der Impulse vom Drehwinkel-Sensor (98)
— ein erstes Register (426) zum Speichern von durch die Zentraleinheit (CPU, 114) abgegebenen,
eine Zeitdauer darstellenden Daten,
— einen Zeitgeber (460) zum Zusammenzählen von jeweils nach einer festen Zeitdauer erzeugten
Impulsen,
— einen Vergleicher (480) zum Vergleichen der im ersten Register (426) gespeicherten Daten mit
dem Zählerstand am Zeitgeber (460) und zum Erzeugen eines den Zähler (462) rücksetzenden
Impulses bei Erreichen oder Überschreiten eines gesetzten Wertes für den Zählerstand am
Zeitgeber (460) und
— eine Steuerschaltung zum Ändern der im ersten Register (426) gesetzten Daten entsprechend
dem vorhergehenden Zählerstand (Pl) des Zählers (462).
5. Meßgerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
40
45 TW0= -j- «13,333(ms).
Wenn so P Winkelimpulse in der Zeitdauer von ca. 13 ms erfaßt werden, ist die Drehzahl N durch die folgende
Gleichung gegeben:
50
N-
Die Auflösung des Drehzahl-Eingangswertes beträgt in diesem Fall 25/4 U/min je Stelle. Da ein Fehler von
± 1 Stelle höchstens im Meßwert vorliegen kann, wird der relative Fehler ε (%) zur Drehzahl N wie folgt ausgedrückt:
60
ε =
25
4jV
4jV
Im Ergebnis steigt der Fehler also stark an, wenn N kleiner wird. Da bekanntlich die Kraftstoff-Einspritzzeit
Tp in Abhängigkeit von der Drehzahl N der Brennkraft maschine
ausgedrückt wird, ist es daher für die Genauigkeit der Brennkraftmaschinen-Steuerung sehr wichtig,
die Brennkraftmaschinen-Drehzahl exakt zu messen. Aus der US-PS 38 63 153 ist nun ein Drehzahlanzci-
ger bekannt, bei dem der anzuzeigende Drehzahlwert aus dem Zählerabstand von mit den Ausgangsimpulsen
von Drehwinkel-Sensoren gespeisten Zählern gewonnen wird. Dazu werden diese Zähler periodisch abgetastet,
wobei die Abtastfrequenz in Abhängigkeit vom Absolutwert der Änderungsgeschwindigkeit für die
Frequenz der zur Drehzahlanzeige dienenden Impulsfolge
erhöht wird. Eine Echtzeitanzeige für die Drehzahl läßt sich so jedoch nicht gewinnen, und auch eine Berücksichtigung
des Einflusses der Drehzahlgröße auf den Erfassungsfehler ist nicht vorgesehen, da die Impulspausen
in den den Zählern zugeführten Impulsfolgen nicht verändert werden.
Mit fester Dauer der Zählintervalle arbeitet weiter auch ein aus der US-PS 40 56 778 bekanntes Digital-Tachometer,
so daß auch dieses Gerät in seiner Meßgenauigkeit nicht voll zu befriedigen vermag.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß
in allen Drehzahlbereichen der Brennkraftmaschinen genauer gemessen wird.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein Drehzahl-Meßgerät bzw. ein Geschwindigkeits-Meßgerät,
wie es im Patentanspruch 1 angegeben ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Im Rahmen der Erfindung kann je nach der geforderten
Genauigkeit mit einer angepaßten Unterteilung der zu erfassenden Drehzahlbereiche gearbeitet werden. So
wird in den meisten Fällen eine Unterteilung in einen ersten Bereich niedriger Drehzahl, einen zweiten Bereich
mittlerer Drehzahl und einen dritten Bereich hoher Drehzahl genügen, doch ist es ohne weiteres möglich,
insbesondere für niedrige Drehzahl eine feinere Unterteilung vorzunehmen. Über die Drehzahlmessung
hinaus erlaubt die Erfindung weiter auch eine Geschwindigkeitsmessung für Fahrzeuge mit bisher nicht
erreichter Genauigkeit.
Die Erfindung ermöglicht gegenüber bestehenden Drehzahl-Meßgeräten eine hohe Genauigkeit bei der
Messung der Brennkraftmaschinen-Drehzahl. Da die Berechnungsgenauigkeit der Kraftstoff-Einspritzzeit,
des Zünd-Voreilwinkels od. dgl. aufgrund der Brennkraftmaschinen-Drehzahl
bestimmt wird, ist auch das Steuerungsverhalten der Brennkraftmaschine entsprechend
der Erfindung verbessert. Insbesondere ist die Steigerung der Genauigkeit bei niederen Drehzahlen
beträchtlich, und das Steuerungsverhalten im Leerlauf ist wesentlich besser.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an Beispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig.] ein Blockschaltbild für eine Regeleinheit für eine Brennkraftmaschine,
F i g. 2 ein Blockschaltbild für eine Ausgangseinheit in der in F i g. 1 gezeigten Regeleinheit,
Fig.3 ein Blockschaltbild für einen Mikrostufen-Impulsgenerator
der Eingabe/Ausgabe-Einheit in der Regeleinheit,
F i g. 4 eine Tabelle für die Beziehung zwischen Stufenimpulsen und Inhalten eines Stufenzählers,
F i g. 5 den zeitlichen Verlauf von Taktimpulsen und Stufenimpulsen,
F i g. 6A und 6B einen ersten bzw. einen zweiten Registersatz der Eingabe/Ausgabe-Einheit,
Fig.7 ein Blockschaltbild mit einem Taktgenerator
und einem Adreß-Decodierer,
Fig.8 schematisch eine Ausgangs-Registergruppe der Eingabe/Ausgabe-Einheit,
Fig.9 ein Logikglied zum Erzeugen eines Bezugssignals,
F i g. 10 den zeitlichen Verlauf von Signalen an einzelnen Punkten des in F i g. 9 dargestellten Logikgliedes.
F i g. 11 ein Logikglied zum Erzeugen eines Winkelsignals,
F i g. 11 ein Logikglied zum Erzeugen eines Winkelsignals,
F i g. 12 den zeitlichen Verlauf von Signalen an einzelnen Punkten des in F ι g. 11 dargestellten Logikgliedes,
Fig. 13 ein Logikglied zum Erzeugen eines Inkrement-oder
Erhöhungs-Steuersignals,
F i g. 14 ein Logikglied zum Erzeugen eines Rücksetzsignals,
F i g. 15 ein Ausgangs-Logikglied,
Fig. 16 und 20 die Beziehung zwischen der Drehzahl
der Brennkraftmaschine und dem relativen Fehler,
Fig. 17 die Beziehung zwischen der Drehzahl der Brennkraftmaschine und dem Zahlerstand des Zählers,
Fig. 18 und 19 Flußdiagramme zur Erläuterung des Betriebes des Drehzahl-Meßgerätes gemäß der Erfindung
und
F i g. 21 ein Signaldiagramm.
Eine (nicht gezeigte) Brennkraftmaschine ist neben anderen Sensoren mit einem Drehwinkel-Sensor 98
zum Erfassen der Drehstellung der Brennkraftmaschine ausgestattet. Mittels des Sensors 98 wird ein Bezugssignal
PR z. B. alle 120r synchron mit der Drehung der
Brennkraftmaschine und ein Winkelsignal PC erzeugt, sooft sich die Brennkraftmaschine um einen vorbestimmten
Winkel (z. B. 0,5°) dreht. Diese Signale PR und PC werden in eine Auswerteschaltung 10 gespeist.
Der genaue Schaltungsaufbau der Auswerteschaltung 10 ist in Fig. 1 gezeigt. Ein positiver Spannungsquellen-Anschluß
90 der Auswerteschaltung 10 ist mit dem positiven Pol 110 einer Batterie verbunden, und
eine Spannung VB wird an die Auswerteschaltung 10 gelegt. Die Versorgungsspannung VB wird auf einer
festen Spannung PVCC von z. B. 5 V durch einen Spannungsregler oder ein Konstantspannungsglied 112 konstant
gehalten. Die feste Spannung PVCCwird an eine
Zentraleinheit 114 (im folgenden auch als CPU bezeichnet),
einen Schreib/Lese-Speicher 116 mit wahlfreiem Zugriff (im folgenden auch als RAM bezeichnet) und an
einen Festspeicher 118 mit wahlfreiem Zugriff (im folgenden auch als ROM bezeichnet) gelegt. Weiterhin
liegt die Ausgangsspannung PVCC des Spannungsreglers 112 an einer Eingabe/Ausgabe-Einheit 120.
Die Eingabe/Ausgabe-Einheit 120 hat einen Multiplexer 122, einen Analog/Digital-Umsetzer 124, ein Impuls-Ausgabeglied
126, ein Impuls-Eingabeglied 128 und ein diskretes Eingabe/Ausgabeglied 130.
Die Zentraleinheit 114, der Schreib/Lese-Speicher 116, der Festspeicher 118 und die Eingabe/Ausgabe-Einheit
120 sind jeweils mit einem Datenbus 162, einem Adreßbus 164 und einem Steuerbus 166 gekoppelt. Weiterhin
liegt ein Freigabesignal f von der Zentraleinheit 114 am Schreib/Lese-Speicher 116. am Festspeicher 118
und an der Eingabe/Ausgabe-Einheit 120. Synchron mit dem Freigabesignal £ wird die Datenübertragung durch
den Datenbus 162 bewirkt.
Die Bezugsimpulse PR und das Winkelsignal PC liegen am Impuls-Eingangsglied 128 über ein Filter 168
vom Drehwinkelsensor 98 in der Form von Impulsfolgen.
Durch die Zentraleinheit 114 verarbeitete Signale werden im Impuls-Ausgangsglied 126 gehalten.
Fig. 2 zeigt den konkreten Aufbau des Impuls-Ausgangsgliedes 126. Ein erster Registersatz 470 umfaßt
eine Gruppe von Bezugsregistern, die die durch die
Zentraleinheit 114 verarbeiteten Daten oder vorbestimmte
Werte anzeigende Daten halten. Die Daten werden Ober den Datenbus 162 von der Zentraleinheit
114 übertragen. Die Zuweisung der Register zum Halten der Daten erfolgt über den Adreßbus 164, und die s
Daten liegen an den zugewiesenen Registern und werden darin gehalten.
Ein zweiter Registersatz 472 umfaßt eine Gruppe von Registern, die die Signale halten, die den Brennkraftmaschinen-Zustand
in einem Zeitpunkt anzeigen. Der zweite Registersatz 472, ein Verriegelungsglied 476 und
ein Inkrementglied 478 erfüllen eine sogenannte Zählerfunktion.
Ein dritter Registersatz 474 hat z. B. ein Register zum Halten der Drehzahl der Brennkraftmaschine und ein
Register zum Halten der Fahrzeug-Geschwindigkeit Diese Werte werden so erhalten, daß bei Erfüllung bestimmter
Bedingungen die Werte des zweiten Registersatzes eingegeben werden. Ein einschlägiges Register
wird durch ein über den Adreßbus von der Zentraleinheit 114 geschicktes Signal gewählt, und die im dritten
Registersatz 474 gehaltenen Daten werden in die Zentraleinheit 114 über den Datenbus 162 von diesem Registergespeist.
Ein Vergleicher 480 empfängt Bezugsdaten von einem vom ersten Registersatz 470 gewählten Register
und momentane Daten von einem vom zweiten Registersatz 472 gewählten Register und führt eine Vergleichsoperation
aus. Das Vergleichsergebnis wird an ein vorbestimmtes Register abgegeben und im vorbestimmten
Register gespeichert, das von einer ersten Registergruppe 520 ausgewählt ist, die als Vergleichsergebnis-Halteglied
arbeitet Danach wird es weiterhin in einem vorbestimmten Register gespeichert, das von einer
zweiten Registergruppe 504 gewählt ist
Die Lese- und Schreiboperationen des ersten, des zweiten und des dritten Registersatzes 470,472 bzw. 474
sowie die Operationen des Inkrementgliedes 478 und des Vergleichen 480 sowie die Stelloperationen für die
Ausgangssignale in die erste und die zweite Registergruppe 502 bzw. 504 werden während vorgeschriebenen
Zeitperioden ausgeführt Verschiedene Prozesse erfolgen in Zeitteilung bzw. Zeitmultiplex in Übereinstimmung
mit der Stufenfolge eines Stufenzählers 570. In jeder Stufe werden vorbestimmte Register aus dem ersten
und dem zweiten Registersatz und der ersten und der zweiten Registergruppe und — wenn notwendig —
ein vorbestimmtes Register aus dem dritten Registersatz 474 gewählt Das Inkrementglied 478 und der Vergleicher
480 werden gemeinsam verwendet
Im folgenden werden alle Bauteile näher erläutert, die das Impuls-Ausgangsglied 126 bilden.
In F i g. 3 hat der Stufenimpulsgenerator 570 einen Taktimpulsgenerator 574 (vgL F i g. 7), einen Mikrostufenzähler
570a (vgl. Fig.3), einen Stufen-ROM (Festspeicher) 5706 und ein Mikrostufen-Verriegelungsglied
572. Wenn ein Freigabesignal E am Taktimpulsgenerator 574 liegt (vgL F i g. 7), erzeugt der Taktimpulsgenerator
574 Taktimpulse Φι und Φ%, wie dies in F i g. 5
gezeigt ist. Die Impulse Φ\ und Φ2 sind in der Phase
verschieden und überlappen nicht Wie aus der F i g. 3 zu ersehen ist, liegt der Taktimpuls Φ\ am Mikrostufenzähler
570a. Der Mikrostufenzähler 570a ist z. B. ein Zehn-Bit-Zähler und zählt die dort eingespeisten Taktimpulse
Φ. Der Zählerstand des Mikrostufenzählers 570a wird zusammen mit einem Ausgangssignal von einem
Register 600 (im folgenden als T-Register bezeichnet) an den Stufen-ROM 5706 abgegeben. Der Stufen-ROM
5706 ist vorgesehen, um Stufenimpulse INTL-P bis STAGE7-P (Stufe 7-P) entsprechend den Inhalten
des Mikrostufenzählers 570a und des T-Registers 600 zu erzeugen.
F i g. 4 zeigt die Beziehung zwischen verschiedenen Arten von Stufenimpulsen und den Inhalten des Zählers
570a und des T-Registers 600. In der Tabelle der F i g. 4
gibt das Symbol »X« an, daß einer der Werte von »1« und »0« genommen werden kann, um einen Stufenimpuls
zu erzeugen, sofern das Bit X betroffen ist Wenn z. B. die niedrigstwertigen drei Bits Cl, CX und CO des
Mikrostufenzählers 570a »0«, »0« bzw. »1« sind, wird ein Stufenimpuls INTL-P abgegeben. Der gesetzte Wert
des T-Registers 600 dient zum Bestimmen der Intervalle zwischen Stufenimpulsen INJ-P, wie aus der Tabelle zu
ersehen ist Ein so erzeugter Stufenimpuls wird zum Mikrostufen-Verriegelungsglied 572 synchron mit dem
Taktimpuls Φ2 verschoben. Der Stufenimpuls wird vom
Verriegelungsglied 572 abgegeben, wenn das niederwertigste Bit 2° eines Drehzahlbereichsregisters 602 eine
logische »1« ist, wenn die Zentraleinheit 114 em GO-Signal
(Sprung-Signal) erzeugt und ist mit der logischen »0« gesetzt wenn die Zentraleinheit 114 ein Nicht-GO-Signal
abgibt. Wenn das niederwertigste Bit 2° des Betriebsart-Registers 602 die logische »0« ist gibt das Stufen-Verriegelungsglied
572 keinen Stufenimpuls außer den vorbestimmten Stufenimpulsen STAGEO-P und
STAGE7-P ab. Das heißt, lediglich die Stufenimpulse STAGEO-P und STAGE7-P können unabhängig vom
gesetzten Wert des Drehzahlbereichsregisters 602 auftreten. Dieser Stufenimpuls hat vorzugsweise eine Impulsbreite
von 1 μ5. Alle Grundoperationen, wie z. B.
Zündsteuerung, Kraftstoff-Einspritz-Steuerung und Erfassung
des Brennkraftmaschinen-Anhaltens, erfolgen mit Hilfe des Stufenimpulses.
In F i g.4 liegen die von der Zentraleinheit 114 abgegebenen
Daten über den Datenbus 162 an einem Verriegelungsglied 471 und werden im Takt des Taktimpulses
Φι gespeichert Dann liegen die Daten an einem ersten
Registersatz 472 und werden im Takt des Taktimpulses Φχ in dem Register gespeichert das durch ein von der
Zentraleinheit 114 eingespeistes Register-Wähl-Signal
REG SEL ausgewählt ist Der Registersatz 470 hat mehrere Register 402,404,..., 428, wie dies in F i g. 6 gezeigt
ist Diese Register sind so aufgebaut daß sie die gespeicherten Daten bei Einspeisung des entsprechenden Stufenimpulses
abgeben. Wenn z. B. der Stufenimpuls CYL-P am Ausgang des Stufenimpuls-Verriegelungsgliedes
572 auftritt, wird das Register 404 gewählt, um seinen gesetzten Datenwert CYL REG als ein Ausgangssignal
abzugeben.
Andererseits hat ein zweiter Registersatz 472 mehrere Zähler und Zeitgeber 442, 444,..., 468, wie dies in
Fig.6B gezeigt ist, von denen jeder Impulse zusammenzählt,
die Drehzahlbereiche für einen Zeitpunkt während des Brennkraftmaschinen-Betriebes anzeigen.
In ähnlicher Weise, wie dies anhand des ersten Registersatzes erläutert wurde, wird einer der Zähler (Zeitgeber)
gewählt um seinen Zählerstand abzugeben, wenn der entsprechende Stufenimpuls eingespeist wird. Auf
diese Weise geben jeweils das gewählte Register des ersten Registersatzes 470 und der gewählte Zähler oder
Zeitgeber des zweiten Registersatzes 472 die gesetzten Daten ab, die an einem Vergleicher 480 liegen und miteinander
verglichen werden. Der Vergleicher 480 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn der Zählerstand des
Zählers oder Zeitgebers gleich oder größer als der gesetzte Wert des Registers wird. Wenn, wie aus den
F i g. 6A und 6B folgt, ζ. B. der Stufenimpuls CYL-P auftritt,
werden die Inhalte des Registers 404 und des Zählers 442 miteinander verglichen. Die jeweiligen Register,
Zähler und Zeitgeber sind so aufgebaut, daß sie die unten erläuterten Funktionen besitzen.
Ein Register 404 speichert einen Datenwert CYL REG, der einen konstanten Wert darstellt, der
durch die Anzahl der Zylinder bestimmt ist. Andererseits zählt ein Zähler 442 die Bezugsimpulse INTLD
zusammen. Durch Vergleichen des gesetzten Wertes des Registers 404 mit dem Zählerstand des Zählers 442
wird bei jeder Umdrehung eines Kurbelwinkels ein Impuls erhalten. Ein in einem Register 406 gespeicherter
Datenwert INTL REG dient zur Verschiebung des Bezugsimpulses PR in der Phase um den Betrag eines festen
Winkels. Ein Zähler 444 zählt die Kurbelwinkel-Impulse
PC zusammen, die erzeugt werden, nachdem der Bezugsimpuls PR durch den Drehwinkelsensor 98 erfaßt
ist.
Ein Zeitgeber 448 zählt Stufenimpulse ENST-P zusammen, die jede bestimmte Zeit auftreten, z. B. 1024 με,
nachdem der Bezugsimpuls PR vom Winkelsensor 98 erfaßt wurde. Der Zählerstand ENSTTIMER dieses
Zeitgebers 448 wird auf Null zurückgestellt, wenn der nächste Bezugsimpuls PR erfaßt wird. Wenn der Zählerstand
ENST TIMER gleich oder größer als der gesetzte Datenwert ENST REG wird, zeigt sich, daß der Bezugsimpuls PR nicht für mehr als die vorbestimmte Zeitdauer
nach dem Auftreten des vorherigen Bezugsimpulses auftritt. Das heißt, dies bedeutet, daß die Brennkraftmaschine
möglicherweise angehalten hat. Ein Zeitgeber 450 zählt den Stufenimpuls IN]-P zusammen, der jede
vorbestimmte Zeitdauer auftritt, nachdem ein Stufenimpuls CYL-P vom Mikrostufen-Verriegelungsglied 572
(vgl. F i g. 3) abgegeben wurde. Die oben erwähnte Zeitdauer ist aus 8 \ls, 16 με, 32 μβ, 64 με, 128 μ5 und 256 us
gewählt. Diese Auswahl erfolgt durch den in das T-Register 600 (vgl. F i g. 3) gesetzten Datenwert. Wenn, wie
aus F i g. 4 folgt, die drei Bits des T-Registers 600 durch »0, 0, 0« ausgedrückt sind, wird der Stufenimpuls INJ-P
in Intervallen von 8 \is abgegeben. Wenn das T-Register
600 drei Bits mit »0, 0, 1« speichert, gibt das Mikrostufen-Verriegelungsglied 572 (vgl. Fig.3) den Stufenimpuls
INJ-PaWe 16 με ab.
Ein Zähler 452 zählt die Winkelimpulse PC zusammen, nachdem der Stufenimpuls INTL-P abgegeben
wurde. Die Winkelimpulse PC werden vom Winkelsensor 98 erzeugt, sooft sich die Brennkraftmaschine um
einen vorbestimmten Betrag des Kurbelwinkels, z. B. 0,5°, dreht. Ein Zähler 454 zählt die synchron mit den
Kurbelwinkelimpulsen PC erzeugten Impulse zusammen, nachdem der Stufenimpuls INTL-P abgegeben
wurde.
Die Drehzahl der Brennkraftmaschine wird erfaßt, indem die Ausgangsimpulse des Drehwinkelsensors 98
für eine vorbestimmte Zeitdauer gezählt werden. Ein Register 426 dient zum Speichern des Datenwertes
RPMWREG, der die Zeitdauer darstellt, während der
die Kurbelwinkelimpulse gezählt werden. Andererseits ist ein Register 426 vorgesehen, um den Datenwert
VSPW REG zu halten, der eine feste Zeit darstellt, die zum Erfassen der Fahrzeug-Geschwindigkeit dient. Ein
Zeitgeber 460 zählt die Impulse zusammen, die nach jedem Ablauf einer festen Zeit erzeugt sind, nachdem
ein Ausgangsimpuls von einem Verriegelungsglied 552 abgegeben wurde. Ein Zähler 462 zählt die Impulse zusammen,
die in einer vorbestimmten Beziehung mit dem Winkelimpuls FC erzeugt sind, nachdem der Ausgangsimpuls
vom Verriegelungsglied 552 abgegeben wurde. Auf ähnliche Weise zählt nach der Erzeugung eines
Ausgangsimpulses von einem Verriegelungsglied 556 ein Zeitgeber 464 die Impulse zusammen, die nach jedem
Ablauf einer festen Zeit erzeugt sind, während ein Zähler 468 die Impulse zusammenzählt, die abhängig
von der Drehzahl der Räder erzeugt sind.
Die in jedes Register des ersten Registersatzes 470 gesetzten Daten werden von der Zentraleinheit 114 abgegeben.
Die mittels der jeweiligen Zeitgeber und Zähler des zweiten Registersatzes 472 zu zählenden Impulse
werden von einem Inkrementglied 478 abgegeben.
Von den Daten, die in den ersten Registersatz 470 zu setzen sind, sind die Daten, die in die Register 404, 406,
408,410,426 und 428 zu setzen sind, konstant. Die anderen
Daten, die in die Register 412,414,416,418,420,422
und 424 zu setzen sind, werden experimentell in üblicher Weise aus erfaßten Signalen von verschiedenen Sensoren
oder Fühlern erhalten.
Das Inkrementglied 478 empfängt Steuersignale INC
und RESET(Rücksetzen) von einem Regelgüed 490 und
ist so aufgebaut, daß ein Ausgangssignal gleich dem gesetzten Wert des Verriegelungsgliedes 476 plus eins
erzeugt wird, wenn das Steuersignal INC eingespeist ist, und daß ein Ausgangssignal Null erzeugt wird, wenn das
Steuersignal R ES ET anliegt Da das Ausgangssignal des Inkrementgliedes 478 am zweiten Registersatz 472 liegt,
arbeitet das Register des zweiten Registersatzes 472 als ein Zeitgeber oder Zähler, der nacheinander abhängig
vom Steuersignal INCum 1 weiterzählt. Die Logik eines
derartigen Inkrementgliedes ist von üblicher Bauart und wird daher an dieser Stelle nicht näher erläutert. Das
Ausgangssignal des Inkrementgliedes 478 liegt am Vergleicher 480 zusammen mit dem Ausgangssignal des
ersten Registersatzes 470. Wie bereits weiter oben erläutert wurde, erzeugt der Vergleicher 480 ein Ausgangssignal
einer logischen »1«, wenn das Ausgangssignal des Inkrementgliedes 478 gleich oder größer als
das Ausgangssignal des ersten Registersatzes 470 wird, und sonst erzeugt er ein Ausgangssignal der logischen
»0«. Das Eingangssignal zum Inkrementglied 478 wird in einen dritten Registersatz 474 synchron mit dem
Taktimpuls <P\ gesetzt, wenn ein Steuersignal MOVE (Übertragen) am Registersatz 474 liegt. Der gesetzte
Datenwert des dritten Registersatzes 474 kann durch den Datenbus 162 zur Zentraleinheit 114 übertragen
werden.
Das Inkrementglied 478 hat, genau ausgedrückt, drei Funktionen, wie im folgenden näher erläutert wird. Die
so erste Funktion ist eine Inkrement-Funktion, durch die
dem Eingangs-Datenwert zum Inkrementglied 478 eines hinzugefügt wird. Die zweite Funktion ist eine
Nicht-lnkrement-Funktion, durch die der Eingangs-Datenwert in das Inkrementglied 478 dort ohne jede Operation
der Addition durchgeschickt wird. Die dritte Funktion ist eine Rücksetz-Funktion, durch die der Eingangswert
in das Inkrementglied 478 auf Null verändert wird, so daß dort immer unabhängig vom Eingangswert
der Null anzeigende Datenwert abgegeben wird.
Wenn, wie oben erläutert wurde, eines der Register aus dem zweiten Registersatz 472 gewählt wird, liegt
der im gewählten Register gespeicherte Datenwert über das Verriegelungsglied 476 am Inkrementglied 478,
dessen Ausgang zum gewählten Register rückgekoppelt ist, so daß die Inhalte des gewählten Registers aufgefrischt
werden. Wenn als Ergebnis das tnkrementglied 478 die Inkrement-Funktion anbietet, durch die dessen
Eingangswert um eins erhöht wird, arbeitet das gewähl-
te Register des zweiten Registersatzes als ein Zähler oder Zeitgeber.
Wenn in der geschlossenen Schleife aus dem Registersatz 472. dem Verriegelungsglied 476 und dem Inkrementglied
478 ein derartiger Betriebszustand eintritt, daß der Ausgangswert des Inkrementgliedes 478
beginnt, in den zweiten Registersatz 472 gesetzt zu werden, während die Inhalt des Registersatzes 472 abgegeben
werden, wird der Fehler der Zähloperation am Registersatz 472 verursacht. LIm einen derartigen Fehler
auszuschließen, ist das Verriegelungsglied 476 vorgesehen, um zeitlich zwischen dem Datenfluß vom Registersatz
472 zum Inkrementglied 478 und dem Datenfluß vom Inkrementglied 478 zum Registersatz 472 zu trennen.
Das Verriegelungsglied 476 ist mit dem Taktimpuls Φ2 beaufschlagt und kann Daten vom Registersatz 472
während der Zeitdauer empfangen, in der der Taktimpuls Φ2 vorliegt, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist. Andererseits
ist der Registersatz 472 mit dem Taktimpuls Φ\ beaufschlagt und kann Daten vom Verriegelungsglied
476 über das Inkrementglied 478 während der Zeitdauer empfangen, in der der Taktimpuls Φ\ vorliegt. Als Ergebnis
tritt keine Störung oder Überlagerung zwischen gelungsglied 512 im Takt des Taktimpulses Φ2 verschoben.
Auf ähnliche Weise wird nach ζ. Β dem Zustand
Auf ähnliche Weise wird nach ζ. Β dem Zustand
NIDLPREG
NIDL TIMER
ein Signal einer logischen »1« in das Verriegelungsglied 542 gesetzt. Da jedes der Verriegelungsglieder der Ausgangsregistergruppe
502 und 504 Information von entweder »1« oder »0« speichert, kann es ein 1-Bit-Register
sein.
Das Eingangssignal-Synchronisierglied 128 empfängt abgetastete Impulse, die z. B. die Drehzahl der Brennkraftmaschine
und die Fahrzeug-Geschwindigkeit anzeigen, und erzeugt einen Ausgangsimpuls, der mit dem
Taktimpuls Φ\ oder Φ2 synchronisiert ist. Die abgetasteten
und am Synchronisierglied 128 liegenden Impulse sind ein Bezugssignal PR, das bei jeder Umdrehung der
Brennkraftmaschine erzeugt wird, ein Winkelsignal PC, das erzeugt wird, sooft sich die Brennkraftmaschine um
einen vorbestimmten Winkel dreht, und ein Impuls FS, der die Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigt Die Intervalle
dieser Impulse ändern sich stark abhängig von z. B, der
Fahrzeuggeschwindigkeit und sind nicht mit den Takt-
den Datenflüssen auf, die vom zweiten Registersatz 472 25 impulsen Φι und Φχ synchronisiert Um diese Impulse
abgegeben und in diesen eingespeist sind. PR, PC und PS für die Steuerung des Inkrementgliedes
Impulse
Ähnlich wie das Inkrementglied 478 arbeitet der Vergleicher 480 nicht synchron mit den Taktimpulsen Φ\
und Φ2. Eingangssignale des Vergleichers 480 sind die
vom gewählten Register des Registersatzes 470 abgegebenen Daten und die vom gewählten Zähler oder Zeitgeber
über das Verriegelungsglied 476 und das Inkrementglied 478 abgegebenen Daten. Das Ausgangssignal
des Vergleichers 480 liegt an einer ersten Registergruppe einschließlich mehrerer Verriegelungsglieder und
wird in das gewählte Verriegelungsglied synchron mit dem Taktimpuls Φι gesetzt. Der so in die erste Registergruppe
geschriebene Datenwert wird dann in eine zweite Registergruppe synchron mit dem Taktimpuls Φ2 verschoben.
Ein Ausgangs-Logikglied 503 empfängt die in die zweite Registergruppe gesetzten Daten, um Ausgangssignale
zum Ansteuern des Kraftstoff-Einspritzventils 66, der Zündspule, des Abgas-Rückführgliedes
und anderer Einheiten zu erzeugen. Dieses Ausgangsglied 503 umfaßt eine Logik 710 (vgL Fig. 15), deren
Betrieb weiter unten näher erläutert wird. Die erste und die zweite Registergruppe umfassen jeweils mehrere
Verriegelungsglieder 506,510,..., 554 bzw. 508,512,...,
556, wie dies in F i g. 8 gezeigt ist.
Der Datenwert CYLREG des Registers 404 (vgl. F ig. 6A) wird mit dem Zählerstand CYL COUNT des
Zählers 442 mittels des Vergleichers 480 verglichen. Der Vergleicher 480 gibt ein Ausgangssignal einer logischen
»1« ab, wenn der Wert CKL COUNT gleich oder größer
als der Wert CYL REG wird, und somit wird das sich ergebende Ausgangssignal dann in ein Verriegelungsglied
506 der Ausgangsregistergruppe 502 gesetzt. Die Auswahl dieses Verriegelungsgliedes 506 erfolgt
mittels des Stufenimpulses CYL-P. Der in das Verriegelungsglied 506 gesetzte Datenwert liegt am Verriegelungsglied
508 im Takt des Taktimpulses Φ2. Die Verriegelungsglieder
der ersten Ausgangsregistergruppe 502 sind jeweils mit den entsprechenden Verriegelungsgliedern
der zweiten Ausgangsregistergruppe 504 verbun-478 zu verwenden, müssen die abgetasteten
notwendig mit dem Stufenimpuls synchronisiert sein. Weiterhin müssen das Winkelsignal PC und das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal
PS an den Anstiegs- und Abfallteilen amit dem Stufenimpuls für eine verbesserte
Erfassungsgenauigkeit synchronisiert sein, während das Bezugssignal PR an seinem Anstieg mit dem Stufenimpuls
synchronisiert sein kann.
In Fig.9, die ein Logik-Diagramm eines Synchronisiergliedes
für das Bezugssignal PR zeigt, liegt das abgetastete Signal PR an einem Anschluß /, und der umgekehrte
oder invertierte Taktimpuls Φ2 sowie der umgekehrte
Stufenimpuls STAGEO-P liegen über ein NOR-Logikglied an einem Anschluß Φ eines Verriegelungsgliedes 702. Das Verriegelungsglied 702 erzeugt an einem
Anschluß Q einen Ausgangsimpuls Qu der in Fi g. 10 gezeigt ist Ein weiteres Verriegelungsglied 704
empfängt an seinem Anschluß / den Impuls Qi und an
seinem Anschluß den umgekehrten Taktimpuls Φ2 zusammen
mit dem umgekehrten Stufenimpuls STA- GE7-Püber ein NOR-Logikglied. Als Ergebnis erzeugt
das Verriegelungsglied 704 ein Ausgangssignal Qi, das in F i g. 10 gezeigt ist Ein synchronisierter Bezugsimpuls
REF-P wird erzeugt vom Ausgang Q2 und das umgekehrte
Ausgangssignal Ci, wie dies durch REF-P in Fig. 10 gezeigt ist
In F i g. 11, die ein Synchronisierglied für das Winkelsignal
PC und das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal PS zeigt, liegt das in F i g. 12 dargestellte abgetastete Signal
PC (oder PS) an einem Anschluß /, während der umgekehrte Taktimpuls Φ2 und der umgekehrte Stufenimpuls
STAGEO-P über ein NOR-Logikglied einem Anschluß Φ eines Verriegelungsgliedes 706 zugeführt sind. Von
einem Anschluß Q des Verriegelungsgliedes 706 wird ein in Fi g. 12 gezeigtes Signal Qi erhalten, das an einem
Anschluß / eines Verriegelungsgliedes 708 liegt Die Ausgangssignale Qi und Q2 der Verriegelungsglieder
und 708 sind einem exklusiven ODER-Logikglied
den. In ähnlicher Weise wird ein Signal einer logischen 65 zugeführt, um ein synchronisiertes Signal POS-P (oder
»1« in das Verriegelungsglied 510 gesetzt, wenn der VSP-P) zu erzeugen.
Zustand INTL REG< INTL COUNT erfaßt wird. Der Die Drehzahl der Brennkraftmaschine wird gemes-
Inhalt des Verriegelungsgliedes 510 wird in das Verrie- sen, indem für eine vorbestimmte Zeitdauer die Anzahl
der Impulse POS-Pgezählt wird, die mittels des auf der
Kurbelwelle befestigten Kurbelwinkelsensors erfaßt werden. Das Messen der Fahrzeuggeschwindigkeit erfolgt,
indem für die vorbestimmte Zeitdauer die durch den Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensor erfaßten Ausgangsimpulse
gezählt werden. Beide Messungen beruhen im wesentlichen auf dem gleichen Prinzip, so daß
lediglich das Messen der Drehzahl in U/min der Brennkraftmaschine näher erläutert wird.
Wie bereits oben erläutert wurde, ist ein Register 426 mit einem Datenwert RPMW REG gesetzt, das die Zeitdauer
TWo darstellt, für die die Anzahl der Umdrehungen der Brennkraftmaschine gemessen wird. Tatsächlich
kann der Datenwert RPMWREG frei durch die Zentraleinheit 114 verändert werden. Der Zeitgeber 460
zählt die Impulse aufwärts oder zusammen, die jeweils für eine feste Zeitdauer erzeugt sind. Die Impulse werden
tatsächlich synchron mit dem Stufenimpuls RPMW-P erzeugt
Wenn der Stufenimpuls RPMW-P vom Mikrostufen-Generator 570 abgegeben wird, werden das Register
426 des ersten Registerabsatzes 470 und der Zeitgeber 460 des zweiten Registersatzes 472 für den Betrieb gewählt.
Nach der Einspeisung des Stufenimpulses RPMW-Pm das Inkrement-Steuerglied 490 erzeugt dieses
ein Inkrement-Steuersignal INC mittels eines in F i g. 13 (E) gezeigten Logikgliedes und ein Rücksetzsignal
RESET mittels eines in Fig. 14(E) gezeigten Logikgliedes, die beide am Inkrementglied 478 liegen. Als
Ergebnis erhöht der Zeitgeber 460 seinen Zählerstand RPMWTIMER, wie dies in Fig.21 gezeigt ist. Wenn
der Zählerstand RPMWTIMER des Zeitgebers 460
gleich oder größer als der gesetzte Wert RPMW REG des Registers 426 wird, gibt der Vergleicher 480 ein
Ausgangssignal ab, das am Verriegelungsglied 550 liegt und dann zum Verriegelungsglied 552 verschoben wird.
In Fig.21 ist ein Ausgangssignal RPMWBFdes Verriegelungsgliedes
552 gezeigt, das an dem in Fig. 14(E) gezeigten Logikglied liegt, um das Rücksetzsignal zu
erzeugen. Da das in Fig. 15 gezeigte Ausgangs-Logikglied
710 mit der Ausgangsstufe des Verriegelungsgliedes 552 verbunden ist, tritt ein Ausgangsimpuls
RPMWD am Anschluß 712 des Ausgangs-Logikgliedes 710 auf.
Wenn der Stufenimpuls RPM-P abgegeben wird, ist der Zähler 462 des zweiten Registersatzes 472 gewählt.
Dieser Zähler 462 zählt die Impulse POS-P zwischen zwei benachbarten Impulsen RPMWD, so daß sich der
Zählerstand RPM COUNTdes Zählers 462 erhöht, wie dies in Fig. 21 gezeigt ist. Der Zählerstand
RPM COUNT wird zum dritten Registersatz 474 synchron mit einem durch das Inkrement-Steuerglied 490
erzeugten Steuersignal MOVE übertragen. Der in den dritten Registersatz 474 gesetzte Datenwert wird mittels
des Datenbusses 162 zur Zentraleinheit 114 übertragen.
Bei der Erfindung ist die Meßzeitdauer bei hohen Drehzahlen der Brennkraftmaschine klein gemacht,
während sie bei niederen Drehzahlen groß ist, wodurch die Meßgenauigkeit für die Drehzahl erhöht werden
soll. Insbesondere sind entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die folgenden drei Drehzahlbereiche
für die Messung der Drehzahl der Brennkraftmaschine vorgesehen. Zur Vereinfachung der Beschreibung
werden diese drei Drehzahlbereiche im folgenden als Bereich I bzw. Bereich II bzw. Bereich HI
bezeichnet In den Bereichen I1II und III werden jeweils
verschiedene Zeitdauern TW,, TW2 und 7W3 zum Mes-
sender Drehzahl verwendet, mit TW\ > TW2
> TWj.
Die Zeitdauer TW\ dient zur Messung der Brennkraftmaschinen-Drehzahlen
von 0 bis 1600 U/min, während die Zeitdauer 7W2 für Drehzahlen von 1600 bis
3200 U/min verwendet wird und die Zeitdauer TW3 für
die Drehzahlen im Bereich von 3200 bis 6400 U/min vorgesehen ist. Jede Zeitdauer für die Bereiche I, II und
III ist wie folgt festgelegt:
(a) Bereich I
Für den Bereich 1 wird die Zeitdauer TW\ so gewählt, daß der Inhalt RPM COUNTdes Zählers 462 den Wert
210 bei /V= 1600 U/min annimmt.
Insbesondere wird die Zeitdauer 7W1 aus der folgenden
Gleichung erhalten:
360°
das heißt
160
TW1 = -^ψ- ~ 53,333 (ms).
Die Auflösung je Stelle oder Ziffer zu dieser Zeit
25
beträgt-TT- U/min, und der relative Fehler ε\ ist gegeben
beträgt-TT- U/min, und der relative Fehler ε\ ist gegeben
durch
25
16
16
100 (%).
(b) Bereich II
Für den Bereich Il wird die Zeitdauer TW2 so gewählt,
daß der Inhalt RPM COUNTdes Zählers 462 den Wert 210 bei N= 3200 U/min annimmt.
Insbesondere wird die Zeitdauer TW2 ausgedrückt
durch
TW2 = -y- =
26,666 (ms).
Die Auflösung je Stelle oder Ziffer beträgt zu dieser Zeit -5- U/min, und der relative Fehler ε->
ist gegeben
durch
25
100(1K)).
t'2 =
(c) Bereich III
Eine Meßzeitdauer 7W3, mit der der Zählerstand
RPMCOUNT des Zählers 462 den Wert 210 bei
yV=6400 U/min annimmt, dient für den Betrieb im Bereich III.
7W3 und ε zu dieser Zeit sind wie folgt gegeben:
40 _ TW t
40 _ TW t
TW3 =
= 13,333 (ms)
25
/V
13 14
Als Ergebnis ändert sich der Zählerstand Wert hat Dann schreitet die Steuerung zu einem in
RPM COUNT'des Zählers 462 entsprechend der Dreh- F i g. 19 durch RPM/Oi angezeigten Schritt fort Wenn
zahl der Brennkraftmaschine, wie dies in F i g. 17 gezeigt jedoch der vorhergehende Wert wenigstens 800 beträgt
ist. und der vorliegende Meßwert RPM COCWTkleiner als
Fig. 18 zeigt ein Programm für die Messung der 5 2r ist, wird angenommen, daß der Zähler 462 übergelau-Brennkraftmaschinen-Drehzahl,
das im Festspeicher fen ist, und es muß eine Überlauf-Korrektur durchge- 118 mit wahlfreiem Zugriff (ROM) gespeichert und in führt werden. Die Überlauf-Korrektur wird mit der folder
Zentraleinheit (CPU) 114 ausgeführt wird. In einem genden Gleichung ausgeführt:
Schritt 250 des Programms wird entschieden, ob das
Ausgangssignal des Zählers 462 ein echter oder wahrer ίο ,
Ausgangssignal des Zählers 462 ein echter oder wahrer ίο ,
Wert ist. Diese Entscheidung wird wie folgt durchge- γ - (RPMCOUNT+ 210)— RPMCOUNT.
führt. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden Impulse, die alle zu einer festen Zeit erzeugt
sind, mittels Programmausrüstung oder Software Hier ist die Berechnung entsprechend der Überläufern
folgenden als Programm-Zeitgeber bezeichnet) zu- 15 Korrektur die Berechnung von (RPM COUNT'+2'°).
sammen- oder aufwärtsgezählt. Der Programm-Zeitge- Die Multiplikation von (RPM COUNT+210) mit lh erber
wird in der Zeit eingestellt, in der sich die Betriebs- folgt, da die Betriebsart korrigiert wird, indem die obere
art für die Operation geändert hat Wenn der sich erge- Betriebsart verändert wird.
bfende Wert des Programm-Zeitgebers über einen vor- In einem Schritt 258 wird entschieden, ob der vorlic-
bestimmten Wert steigt, wird an einem vorbestimmten 20 gende Bereich »I« ist oder nicht. Da der Zähler 462
Platz des Schreib/Lese-Speichers 116 mit wahlfreiem übergelaufen ist, wird angenommen, daß der vorliegen-Zugriff
(RAM) ein Signal mit dem Wert einer logischen de Bereich I oder II ist. Entsprechend wird in einem
»1« gesetzt Insbesondere dient dieses Signal dazu, um Schritt 258 die Operation im Bereich II angenommen,
anzuzeigen, ob eine feste Zeitdauer vorüber ist oder wenn die Antwort nein vorliegt In diesem Fall schreitet
nicht, nachdem die Drehzahlbereichsänderung durchge- 25 die Steuerung zu einem Schritt 265 fort, indem der Opeführt
wurde. In einem Schritt 250 wird die Information rations-Bereich in »III« geändert wird. Für die Ändean
dem vorbestimmten Platz aus dem Schreib/Lese- rung des Operations-Bereiches II in den Bereich III wird
Speicher 116 gelesen, und wenn das ausgelesene Signal der Programm-Zähler mit Daten gesetzt, die eine Warden
Wert einer logischen »0« besitzt, wird entschieden, tezeit von 20 ms anzeigen, die im Schritt 250 verwendet
daß die feste Zeit von der Drehzahlbereichsänderung 30 wird. Weiterhin wird das Register 462 mit dem Datennicht
vorüber ist und daher der Zähler 462 die Zählope- wert RPM REG gesetzt, der 13,3 ms darstellt Wenn anration
nicht abgeschlossen hat In diesem Fall wird das dererseits die Betriebsart im Schritt 258 als »I« entschie-Ausgangssignai
RPM COUNTdss Zählers 462 nicht als den wurde, schreitet die Steuerung zu einem Schritt 266
ein wahrer oder echter Wert betrachtet; deshalb schrei- fort, indem der Operations-Bereich in »II« geändert
tet die Operation zu einem Schritt 251 fort, in dem eine 35 wird. Für die Änderung des Operations-Bereiches von I
feste Zeit abgelaufen ist In einem Schritt 252 kehrt die nach II wird der Programm-Zähler mit einem Daten-Operation
wieder zum Beginn des Flußdiagramms zu- wert gesetzt, der die Wartezeit von 20 ms anzeigt und
rück. weiterhin wird das Register 426 mit einem Datenwert
Wenn die Information an dem bestimmten Platz des RPMW REG gesetzt, der 26,7 ms anzeigt
Speichers 116 eine logische »1« ist, wird entschieden, 40 Wenn der Zählerstand RPM COUNTdes Zählers 462
daß der Zählerstand RPM COMvT des Zählers 462 ein gleich oder größer als 27 im Schritt 255 ist schreitet die
wahrer oder echter Wert ist In einem Schritt 253 liegt Steuerung zu einem Schritt 260 fort in dem entschieden
der Zählerstand RPM COUNT des Zählers 462 an der wird, ob der vorhergehende Zählerstand P\ wenigstens
Zentraleinheit 114 mittels des Registersatzes 474. In ei- 29 beträgt
nem Schritt 254 wird entschieden, ob der Zählerstand 45 Diese Entscheidung im Schritt 260 erfolgt um zu prü-
RPM COUNT gleich oder größer als 29 ist. Wenn er fen, ob die Brennkraftmaschinen-Drehzahl abnimmt
wenigstens 29 beträgt ist die Drehzahlbereichsände- oder nicht. Wenn der vorhergehende Zählerstand P\
rung nicht erforderlich, und daher schreitet die Steue- kleiner als 29 ist wird entschieden, daß die Brennkraftrung
zu einem durch RPM/Oi in Fig. 19 bezeichneten maschinen-Drehzahl nicht abnimmt Als Ergebnis wird
Schritt fort 50 die Drehzahlbereichsänderung nicht bewirkt und die
In Schritten 255 und 256 wird geprüft, ob der Zähler Operation schreitet zu einem in Fig. 19 durch RPM/Oi
übergelaufen ist, d. hM ob der Zählerstand den Wert bezeichneten Schritt fort Wenn andererseits im Schritt
überschritten hat Ein Verfahren hierfür liegt z. B. in 260 der vorhergehende Zählerstand P\ als gleich oder
der Prüfung eines Inkrements mit einem Vergleich mit größer als 29 entschieden wird, ist davon auszugehen,
dem vorhergehenden Zählerstand Pi des Zählers 462. 55 daß die Brennkraftmaschinen-Drehzahl abnimmt, und
Wenn der gegenwärtige Zählerstand RPM COUNT die Steuerung geht in einen Schritt 261 über, in dem
wenigstens 27 beträgt wird der Zähler 462 nicht im entschieden wird, ob der vorliegende Bereich »I« ist
Überlauf-Zustand angesehen, und daher schreitet die Wenn der vorliegende Bereich als »I« entschieden wird,
Operation zum Schritt 260 fort Wenn der Zählerstand tritt keine Bereichsänderung auf, da die Zeitdauer zum
RPM COi//vTkleiner als 2T ist, besteht die Möglichkeit 60 Messen der Drehzahl nicht weiter vergrößert werden
des Überlaufens, und die Operation geht weiter zum kann. Als Ergebnis geht die Steuerung in einen in
Schritt 256. Im Schritt 256 wird der Zählerstand Px zur F i g. 19 durch RPM/Oi angezeigten Schritt über,
vorhergehenden Zeit aus dem Schreib/Lese-Speicher Wenn der Bereich im Schritt 261 nicht als »I« ent-
gelesen, und es wird entschieden, ob dieser Wert schieden wird, sollte die Zeitdauer für die Messung der
gleich oder größer als ein fester Wert, z. B. 800, ist 65 Brennkraftmaschinen-Drehzahl vergrößert werden, da
Wenn in diesem Fall der Wert Pt kleiner als 800 ist ist die Brennkraftmaschinen-Drehzahl abnimmt Um einen
der Überlauf nicht erheblich, wobei jedoch die Brenn- Zählerstand RPM COUNT in Übereinstimmung mit
kraftmaschinen-Drehzahl ursprünglich einen kleinen dem neuen Bereich zu verwirklichen, wird der mit 2
multiplizierte Zählerstand RPM COUNT'als P\ gesetzt.
Durch diese Korrektur für den Zählerstand können die Vergleiche der Schritte 260 und 256 bei der folgenden
Messung genau durchgeführt werden.
In einem Schritt 263 wird entschieden, ob der vorliegende Operations-Bereich »III« ist. Wenn die Entscheidung
im Schritt 263 »Nein« ist, wird der vorliegende Bereich als »II« bestimmt, und die Steuerung geht in
einen Schritt 267 über, in dem der Bereich nach »I« verändert wird. Für diese Änderung im Bereich von »II«
nach »I« wird der Programm-Zeitgeber mit Daten gesetzt, die die Wartezeit von 100 ms anzeigen, und das
Register 426 wird mit Daten gesetzt, die 53,3 ms darstellen.
Wenn andererseits der vorliegende Operations-Bereich als »III« im Schritt 263 entschieden wird, wird der
Bereich in edinem Schritt 266 nach »II« verändert. Von den Schritten 265, 266 und 267 geht die Steuerung zum
nächsten Schritt über, was in F i g. 19 mit RPM/02 angezeigt
ist.
Fig. 19 zeigt ein Flußdiagramm zum Berechnen der Drehzahlen aus den Zählerständen, die mit verschiedenen
Zeitdauern gemessen sein können.
Wie aus dem Flußdiagramm der Fig. 18 zu ersehen ist, wird der Zählerstand P\ bereits vor dem mit RPM/02
angezeigten Schritt erhalten. Jedoch ist bei dem mit RPMIQi angezeigten Schritt der Wert P\ noch nicht
gesetzt. In einem Schritt 270 wird deshalb der Zählerstand RPMCOUNTfür Pi gesetzt.
In einem Schritt 271 wird entschieden, ob der Bereich
»I« vorliegt oder nicht. Wenn der Bereich 1 vorliegt, wird der Wert von P\ durch 24 in einem Schritt 272
geteilt. Das heißt, der Wert von P\ wird um 4 Stellen nach unten verschoben. Wenn der Bereich nicht »I« ist,
liegt tatsächlich der Bereich »II« oder »III« vor. Die Entscheidung, ob der Bereich »II« oder »III« vorliegt,
erfolgt in einem Schritt 273. Im Fall des Bereiches II geht die Steuerung in einen Schritt 274 über, in dem der
Wert von P\ durch 23 geteilt wird. Das heißt, der Wert von P\ wird um 3 Stellen nach unten verschoben. Wenn
andererseits im Schritt 273 entschieden wird, daß der Bereich »II« nicht vorliegt, geht die Steuerung in einen
Schritt 275 über, und der Wert von P\ wird durch 2:
geteilt. Das heißt, er wird um 2 Stellen nach unten verschoben. Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel
werden daher die in den Bereichen 1,11 und III gemessenen
Werte entnommen, nachdem sie in Signale von 8 Bits umgesetzt wurden. Der umgesetzte Wert, der die
Drehzahl /V der Brennkraftmaschine darstellt, wird in den Schreib/Lese-Speicher 116 gesetzt und zur Steuerung
des Kraftstoff-Systems und der Zündanlage verwendet.
Die Beziehung zwischen dem relativen Fehler ε und der Brennkraftmaschinen-Drehzahl im obigen Ausführungsbeispiel
ist in Fig. 20 gezeigt. Aus dieser Figur geht hervor, daß die Drehzahl mit Fehlern kleiner als 0,1
bis 0,3% über einem weiten Bereich von ca. 600 U/min bis 6400 U/min gemessen werden kann. Wenn andererseits
die feste Zeitdauer zur Messung der Drehzahl verwendet wird, ist die Beziehung zwischen dem relativen
Fehler und der Brennkraftmaschinen-Drehzahl in Fig. 16 gezeigt.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Operations-Bereich bei jedem Quadrat
der Drehzahl umgeschaltet. Daher erfolgt die Umsetzung des Zählerstandes bei verschiedenen Drehzahlbereichen
in die Bezugsskala lediglich durch Verschieben der Stelle des Zählerstandes, so daß das Verarbeiten der
Umsetzung sehr einfach und rasch ist.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Drehzahl-Meßgerät für Brennkraftmaschinen bzw. Geschwindigkeits- Meßgerät für Fahrzeuge mit
— einem Drehwinkel-Sensor, der jeweils nach Durchlaufen eines festen Kurbelwinkels einen
Impuls erzeugt, und
— einem Zähler zum Zählen der vom Drehwinkel-Sensor in einer gegebenen Zählzeit abgegebenen
Impulse, wobei der Meßbetrieb vom zeitlichen Verlauf der Drehzahl abhängt, ein mit dem Zähler (462) verbundenes Register
(474) zur Aufnahme des Zählerstandes des Zählers (462) und
eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen des empfangenen Wertes aus dem zweiten Register
(474) an die Zentraleinheit (CPU, 114).
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