DE2930680C2 - Wischvorrichtung, insbesondere für Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Wischvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Eine Wischvorrichtung dieser Art ist in der DE-OS 31 402 beschrieben. Dort ist nichts darüber ausgesagt, daß bei einem einzigen Fahrzeug verschiedene Wischblätter verwendet werden könnten.

Es gibt nun aber Fahrzeuge, bei denen die Wischbiätter verschieden ausgebildet sind. Da jedoch die Verschiedenheit der einzelnen Wischblätter in vielen Fällen nicht sehr auffällig ist könnte es vorkommen, daß die Wischblätter bei ihrer Montage am Wischerarm verwechseit werden, so daß ein für die linke Seite der Windschutzscheibe vorgesehenes Wischblatt am rechten Wischerarm montiert bzw. zu montieren versucht wird und umgekehrt.

Aufgabe der Erfindung ist es, derartige Verwechslungsmöglichkeiten von vornherein durch konstruktive Maßnahmen auszuschließen.

Kennzeichen der Ansprüche 1 und 2 gelöst

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die weitere Ausnehmung längs an einer seitlichen Kante des freien Schenkels der U-Form des Anschlußstücks vorgesehen sein. In diese Ausnehmung greift dann ein entsprechend angepaßter weiterer Vorsprung ein, der am Federbügel des Wischblattes an der Stelle angeordnet ist, an die die Ausnehmung nach der Montage zu liegen kommt. So kann beispielsweise am rechten Wischer die Ausnehmung an der rechten Kante des freien Schenkels der U-Form des Anschlußstücks und der Vorsprung an der rechten Seite am entsprechenden Schenkel des Federbügels des Wischblattes angeordnet sein und für den linken Wischer gerade umgekehrt die linke Seite für Ausnehmung und Vorsprung vorgesehen sein.

Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen in der folgenden Beschreibung näher erläutert der auch Υ; eitere Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung entnommen werden können. Es zeigt

Fig.! in perspektivischer »Explosionsdarstellung« einen Teil eines Wischerarms und eines Federbügels in Montagestellung kurz vor der Montage mit Ausnehmung und Vorsprung auf der rechten Seite für einen rechten Wischer,

Fig.2 eine entsprechende »Explosionsdarstellung« mit Ausnehmung und Vorsprung auf der linken Sei'e an Wischerarm und Federbügel für einen linken Wischer.

Der in bekannter Weise am Wischblatt angelenkte U-förmige Federbügel 3 ist in sich noch einmal von einem U-Profi! gebildet dessen Schenkel 6, die durch einen Steg 7 miteinander verbunden sind, seitlich hochstehen, so daß diese bei der Montage des U-förmigen Anschlußstückes 2 der Führung desselben bis zu seinem Einrasten dienen. Das Einrasten geschieht dadurch, daß ein am S' ig 7 (in der Zeichnung nach oben) hervorragender federnd nachgiebiger Vorsprung 10 auf der Innenfläche 8 des Wischerarms i entlanggleitet bis er in der Ausnehmung 9 einrastet Damit bei einem Fahrzeug mit verschiedenen Wischblättern diese bei der Montage nicht miteinander verwechselt werden, können an jedem der zu einem einzigen Fahrzeug gehörigen Wischer der Vorsprung 10 und die dazu passende Ausnehmung 9 jeweils an einer anderen Stelle vorgesehen sein.

In F i g. 1 ist ein Teil eines Wischerarms 1 mit einem U-förmigen Anschlußstück 2 kurz vor dessen Obergreifen über einen Federbügel 3 dargestellt. Der freie Schenkel 4 des U-förmigen Anschlußstückes 2 weist an seiner in Fahrtrichtung gesehen linken seitlichen Kante eine sich längs an dieser Kante erstreckende weitere, asymmetrische Ausnehmung 5 auf. Bis zum Zeitpunkt des Einrasten? bei der Montage des Wischers muß der Federbügel 3 federnd zusammengedrückt werden. Am Federbügel 3 befindet sich an der Innenseite des (in Fahrtrichtung gesehen) linken Schenkels 6 ein weiterer asymmetrisch angeordneter Vorsprung 11. der bei der Montage in die weitere Ausnehmung 5 hineingeleitet Durch dies Ineinandergreifen von Ausnehmung 5 und Vorsprung f 1 wird sichergestellt, daß jeweils nur solche Federbügel am Wischerarm befestigt werden können, die für die zugehörige Seite vorgesehen sind.

In entsprechender Weise sind, wie in Fig.2 Hargpcipllt ic» Ηργ Wiirhprarm la mit dem U-ffirmippii Anschlußstück 2a und der Federbügel 3a ausgebildet Dort ist auf der rechten Seite längs der seitlichen Kante des freien Schenkels 4a eine weitere Ausnehmung 5a vorgesehen, in die sich ein an der Innenseite des Schenkels 6a des Federbügels 3a befindlicher weiterer Vorsprung 1 la einschieben IaBt¹So ist der für die rechte Seite vorgesehene Wischer ausgebildet, so daß dort nur Wischer angebracht werden können, die auch für diese rechte Seite vorgesehen sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: 29 30

1. Wischvorrichtung, insbesondere für Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen mit einem Wischann, der ein U-förmig gebogenes Anschlußstück aufweist, das einen ebenfalls U-förmigen, dem Anschlußstück angepaßten Federbügel des Wischblattes übergreift, wobei am Federbüge! oder am Anschlußstück ein federnd nachgiebiger Vorsprung vorgesehen ist. der in eine Ausnehmung am anderen dieser beiden Teile bei der Montage einzurasten vermag, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Kraftfahrzeug mit verschiedenen Wischblättern an jedem der zu einem Fahrzeug gehörigen Wischer der Vorsprung (10) am Federbügel und die zugehörige, dazu passende Ausnehmung (9) am Anschlußstück jeweils an einer anderen Stelle vorgesehen sind.

2. Wischvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben der aus de' Ausnehmung (9) und dem federnd nachgiebigen Vorsprung (10) bestehenden Rastvorrichtung am Anschlußstück (2) eine weitere asymmetrisch, an jedem Wischer anders angeordnete Ausnehmung (5) vorgesehen ist, in die ein am Federbügel (3) an der passenden Stelle angeordneter weiterer Vorsprung (11) bei der Montage eindringt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Ausnehmung (5) an einer seitlichen Kante des freien Schenkels (4) der U-Form des Anschlußstückes (2) vorgesehen ist und der zugehörige weitere Vorsprung (11) an der entsprechenden Stelle am Federbüge! (3) sitzt