DE2928994C2 - Fahrzeugdach mit einer durch einen Deckel verschließbaren Dachöffnung - Google Patents
Fahrzeugdach mit einer durch einen Deckel verschließbaren DachöffnungInfo
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Description
60
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung, die durch einen abnehmbaren
Deckel verschließbar ist, der im Bereich seiner Vorderkante um eine quer zur Fahrzeuglängsachse
verlaufende Achse mittels einer lösbaren Schwenkverbindung am Dachrahmen festgelegt und mittels einer
zwischen dem Dachrahmen und dem Deckel angeordneten, vom Deckel lösbaren Ausstellvorrichtung in
Form einer Teleskopwinde mit seiner Hinterkante aus , der Dachebene nach oben ausschwenkbar ist
Bei einem bekannten Fahrzeugdach dieser Art (DE-AS 27 10193) sind an einem Gewindeteil der
Teleskopwinde zwei seitlich vorstehende Sperrstifte vorgesehen, die mit Sperriegeln in Eingriff bringbar
sind, die an der Unterseite des Deckels angebracht und
gegen Federkraft lösbar sind, während ein weiteres Gewindeteil der Teleskopwinde mit dem Dachrahmen
verbunden ist Durch Betätigen der Sperriegel werden die Sperrstifte freigegeben, worauf sich der Deckel
abnehmen läßt Eine solche Anordnung erlaubt es, den Deckel zwecks Lüftung auszustellen oder wahlweise
auch ganz abzunehmen. Erfolgt dabei die Freigabe der Sperrstifte bei ganz oder teilweise ausgestelltem
Deckel, kann es jedoch leicht vorkommen, daß vergessen wird, die Teleskopwinde nach der Abnahme
des Deckels einzufahrea Die Teleskopwinde ragt dann mit ihrem oberen Teil aus dem Fahrzeugdach heraus
und bildet eine Gefahrenquelle.
Ferner ist ein Austelldach bekannt (DE-OS 27 51 495),
bei dem ein abnehmbarer im Bereich seiner Vorderkante mittels einer lösbaren Schwenkverbindung am
Dachrahmen festgelegt ist Zwischen dem Dachrahmen und dem Deckel befindet sich eine Ausstellvorrichtung
in Form eines Klappgriffs. Der Klappgriff ist mit dem Deckel über Schwenkbolzen unlösbar verbunden. Er
trägt an seinem bei ausgestelltem Deckel unten liegenden Ende eine angelenkte Zunge, die in einen
Sperrmechanismus einsteckbar ist Der Sperrmechanismus sitzt an der Innen- und Unterseite des Dachrahmens.
Er weist zwei Druckknöpfe auf, die Teil einer abgeschrägten Raste sind, die sich in eine Rastöffnung
der Zunge einlegt. Die Ausstellvorrichtung (Klappgriff) wird in diesem Fall zusammen mit dem Deckel
abgenommen.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugdach der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei dem verhindert ist, daß die Teleskopwinde durch versehentliches Nichteinfahren
nach der Abnahme des Deckels über das Fahrzeugdach nach oben vorsteht.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß eine das Lösen der Ausstellvorrichtung
vom Deckel nur bei verschlossenem Deckel erlaubende Sicherheitseinrichtung vorgesehen ist. Durch diese
Maßnahme wird erreicht, daß der Benutzer die Teleskopwinde nur dann vom Deckel trennen kann,
wenn die Teleskopwinde eingefahren ist. Wenn der Deckel abgenommen wird, befindet sich infolgedessen
die Teleskopwinde stets in der der Schließlage des Deckels entsprechenden Stellung.
Die Sicherheitseinrichtung weist zweckmäßig ein dem Lösen der Ausstellvorrichtung vom Deckel
dienendes Entriegelungsorgan auf, das nur bei verschlossenem Deckel zugänglich ist. Auf diese Weise läßt
sich ein unsachgemäßes Lösen der Ausstellvorrichtung leicht vermeiden.
Eine konstruktiv besonders elegante Lösung besteht darin, daß am Deckel ein Gegenstück angebracht ist, in
welches das Entriegelungsorgan einrastbar ist. Als Entriegelungsorgan eignet sich dabei insbesondere ein
in der Ausstellvorrichtung drehbar gelagerter Bolzen, der sich im Bereich seines oberen Endes konisch
verjüngt und an gegenüberliegenden Seiten mit Schultern versehen ist, unter die eine im Gegenstück
sitzende und durch Drehen des Bolzens zwecks Freigabe des Deckels aufspreizbare Rastfeder legbar ist.
Eine Sicherung gegen Lösen der Ausstellvorrichtung
vom Deckel bei ausgestelltem Deckel läßt sich dabei einfach dadurch verwirklichen, daß die Länge der
Ausstellvorrichtung bei verschlossenem Deckel und die Länge des Bolzens derart aufeinander abgestimmt sind,
daß der Bolzen bei verschlossenem Deckel mit seinem unteren Ende aus einem für das Betätigen der
Ausstellvorrichtung vorgesehenen Drehgriff herausragt, und daß der Bolzen an seiner unteren Stirnseite
einen Schlitz zum Drehen mittels eines Geldstücks oder dergleichen trägt.
Um beim Aufsetzen des Deckels eine mühelose Verbindung von Deckel und Ausstellvorrichtung zu
gewährleisten, ist der da& Entriegelungsorgan bildende
Bolzen vorzugsweise beim Andrücken des Deckels an die Ausstellvorrichtung durch Anlage an der Rastfeder
selbsttätig in die Stellung drehbar, in der sich die Rastfeder unter die Schultern des Bolzens legt
Als Gegenstück ist zweckmäßig eine am Deckel schwenkbar gelagerte Brücke vorgesehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung steht die
Sicherheitseinrichtung bei verschlossenem Dr/rkel unter
einer in Öffnungsrichtung wirkenden Vorspannung. Dadurch wird erreicht, daß der Deckel aufspringt,
sobald die Ausstellvorrichtung vom Decke! getrennt wird. Zur Erzeugung einer solchen Vorspannung kann
zweckmäßig eine zwischen Deckel und festem Dachteil angeordnete Dichtung ausgenutzt sein.
Um andererseits aber auszuschließen, daß durch unsachgemäße Handhabung der Deckel während der
Fahrt wegfliegt, ist vorteilhaft eine nur von außen bei angehobenem Deckel lösbare Fanghakenanordnung
vorhanden, die in Eingriffsstellung eine Verbindung zwischen dem Deckel und dem festen Dachteil herstellt
Die Fanghakenanordnung kann zweckmäßig einem am Deckel gegen Federkraft schwenkbar gelagerten ersten
Fanghaken und einen damit zusammenwirkenden, mit der Ausstellvorrichtung gelenkig verbundenen zweiten
Fanghaken aufweisen.
Ein Aus'jhrungsbeispiel der Erfindung ist im
folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf das Fahrzeugdach bei abgenommenem Deckel,
Fig.2 vergrößert dargestellt die Teilansicht des
Deckels entsprechend den Linien II-]I der F i g. 7,
F i g. 3 den Schnitt entlang der Linie IH-IH der F i g. 1 bei verschlossenem Deckel,
F i g. 4 einen Schnitt ähnlich F i g. 3 jedoch bei vom Deckel gelöster Ausstellvorrichtung,
F i g. 5 einen Teilschnitt ähnlich den F i g. 3 und 4 bei angehobenem Deckel,
Fig.δ die Draufsicht auf die Ausstellvorrichtung
unter Weglassen des Deckels und der Abdeckung und
Fig.7 den Schnitt entlang der Linie VII-VII der
Fig.l.
In F i g. 1 ist mit 1 ein Dach eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, bezeichnet,
das eine Dachöffnung 2 aufweist, die durch einen Deckel 3 verschließbar ist Der Deckel 3 ist an seiner
Vorderkante 4 (F i g. 7) mit auch in F Ϊ g. 1 schematisch angedeuteten Steckgliedern 5 versehen, die in später
noch zu beschreibender Weise eine lösbare Schwenkverbindung darstellen. Im Bereich seiner Hinterkante 6
ist der Deckel 3 rdt dem Dach 1 über eine vom Deckel lösbare Ausstellvorrichtung 7 verbunden.
Wie aus F i g. 7 ersichtlich ist, ist die Dachöffnung 2
von einer Regenrinne 8 umgeben, die von einem sich
vom Dach 1 nach unten erstreckenden Rahmenteil S
und einem Bodenteil 10 mit aufgebogenem Rand 11 gebildet wüd. Auf den Rand 11 ist eine rings um die
Dachöffnung 2 herumlaufende elastische Dichtung. 12
aufgesteckt Am vorderen Rahmenteil 9 sind zwei
bogenförmige Aufnahmen 13 mit Schlitzen 14 vorgesehen, deren Länge etwa der Breite der Steckglieder 5
entspricht Die Steckglieder 5 werden entsprechend F i g. 7 in die Schlitze 14 der Aufnahmen 13 eingesteckt
κι und bilden eine lösbare Schwenkverbindung zwischen
Dach 1 und Deckel 3.
Die Ausstellvorrichtung 7 weist eine Teleskopwinde, bestehend aus einem Gewindeelement 16, einem
Zwischengewindeelement 17 und einem Gegengewin
deelements 18 in Eingriff steht Ein Drehgriff 23 mit in
Außengewinde 19, in welches ein Innengewinde 20 des Zwischengewindeelements 17 eingreift Das Zwischengewindeelement 17 weist außerdem ein Außengewinde
21 auf, das mit einem Innengewinde 22 des Gegengewin
deelements 18 in Einoriff steht Ein Drehgriff 23 mit in
Axialrichtung geschlitzter Nabe 'JZ ist über eine
Verzahnung 25 mit dem Gewindeelemtat 16 drehfest verbunden. Ein nach innen vorspringender Steg 26 des
Gewindeelements 16 legt sich in eine entsprechende
Ringnut 27 der Nabe 24 ein, um für eine gegenseitige
Verbindung von Drehgriff 23 und Gewindeelertent 16 in axialer Richtung zu sorgen. Die Nabe 24 weist eine
Mittelbohrung 28 auf, die sich an ihrem oberen Ende konisch erweitert Eine Federscheibe 30 legt sich mit
ihrem Außenrand gegen die Innenwand des hülsenförmigen Gewindeelements 16 und übergreift mit ihrem
innenliegenden Rand das obere Ende der Nabe, 24 derart daß die Nabenteile nach außen aufgespreizt
werden.
Ein zur Nabe 24 konzentrischer Steg 31 des Drehgriffs 23 trägt an seiner Außenseite eine Ringnut
32, in die sich ein ringförmiger Ansatz 33 eines Gehäuseteils 34 mit Spiel einlegt Das Gehäuseteil 34
weist mehrere, beispielsweise vier, am Umfang verteilte
Ausnehmungen 35 mit Schultern 36 auf, gegen die sich
erweiterte Köpfe 37 von geschlitzten Verbindungselementen 38 anlegen, die ihrerseits mit einer Griffschale
39 einteilig verbunden sind. Von der oberen Seite des Bodenteils 10 her ist eine Abdeckung 40 aufgesetzt
Schrauben 41, die in Bohrungen 42 des Gehäuseteils 34 eingreifen und durch Bohrungen im Bodenteil 10
hindurchreichen, verbinden das Gehäuseteil 34 und die Abdeckung 40 mit dem festen Dachteil. In einem von
dem Gehäuseteil 34, der Abdeckung 40 und dem
Gegengewindeelement 18 begrenzten Raum ist eine
rechteckigen Querschnitt aufweisende Hülse 43 geführt. Die Hülse 43 hat im Bereich ihres oberen Endes auf
gegenüberliegenden Seiten zwei nach innen weisende Siegt 44 während im Bereich des unteren Hülsenendes
zwei Flanschteile 45 nach außen abstehen. Die Hübe 43 ist zwischen der in F i g. 4 dargestellten eingefahrenen
Lage und einer Stellung (F i g. 7) verschiebbar, in der sich die Flanscnteile 45 gegen die Abdeckung 40
anlegen, während das an einer Drehbewegung durch
ment 18 nach oben bewegbar ist, bis nach außen
vorstehende Stege 46 des Gegengewindeeleinents 18 an
den Stegen 44 der Hülse 43 anschlagen.
ben 47 (F i g. 6) ein; Platte 48 verschraubt, die eine in
den Innenraum des Gewindeelements 16 hineinreichende Nabe 49 aufweist. In der Nabe 49 ist ein Bolzen 50
drehbar gelagert. Der Bolzen 50 legt sich dabei mit
einem Bund 51 gegen eine in der Nabe 49 sitzende Federscheibe 52 an. Mittels eines Querstifts 53 und einer
an der Stirnseite der Nabe 49 abgestützten Scheibe 54 wird der Bund 51 in Anlage zu der Federscheibe 52
gehalten. An seinem unteren Ende ist der Bolzen 50 mit einem Schulz 55 versehen, in den der Rand eines
Geldstücks oder dergleichen eingeführt werden kann. Der Bolzen 50 ist im Bereich seines oberen Endes 56
konisch verjüngt und an gegenüberliegenden Seiten mit zwei Schultern 57 versehen. Die Länge des Bolzens 50
ist so bemessen, daß in der Schließstellung des Deckels 3 das geschlitzte untere Bolzenende aus der Nabe 24
heraus in eine Vertiefung 58 des Drehgriffs 23 hineinragt, und damit zwecks Betätigung- durch ein
Geldstück oder dergleichen zugänglich wird.
Der Deckel 3 trägt im Bereich seiner Hinterkante 6 zwei Lagerböcke 60, in die jeweils ein Lagerzapfen 6t
eingesteckt ist. Die Lagerzapfen 6i reichen in Bohrungen einer Brücke 62 hinein, um auf diese Weise
die Brücke 62 um eine zur Fahrzeuglängsrichtung senkrechte Achse am Deckel schwenkbar zu haltern.
Die Brücke 62 ist in ihrem zentralen Teil mit einem nach unten weisenden Vorsprung 63 ausgestattet, der zwei in
Richtung der Fahrzeuglängsachse verlaufende Kanäle 64, 65 bildet. Durch die Kanäle 64, 65 hindurch
erstrecken sich die Schenkel 66 einer Rastfeder 67. Die Schenkel 66 liegen im Bereich einer mittleren
Ausnehmung 68 des Vorsprungs 63 frei und können sich in Richtung der von. den Lagerzapfen 61 gebildeten
Achse begrenzt seitlich bewegen.
Normalerweise legen sich die Schenkel 66 der Rastfeder 67 in der in F i g. 3 veranschaulichten Weise
unter die Schultern 57 des Bolzens 50, um auf diese Weise die Ausstellvorrichtung 7 mit dem Deckel 3 zu
verbinden. Wird bei verschlossenem Deckel der Bolzen 50 mittels eines Geldstücks oder dergleichen um 90' in
die in Fig.4 veranschaulichte Lage gedreht, wird die
Rastfeder 67 gespreizt; die Schenkel 66 kommen von den Schultern 57 frei. Weil die elastische Dichtung 12
den Deckel 3 unter einer gewissen Vorspannung hält, bewegt sich der Deckel 3 im Bereich seiner Hinterkante
6 nach oben, wobei die Rastfeder 67 von der in Fig.4
gestrichelten Lage in die mit ausgezogenen Linien veranschaulichte Stellung rutscht. Die Ausstellvorrichtung
7 ist jetzt vom Deckel 3 getrennt.
ί Um jedoch bei unsachgemäßer Betätigung, insbesondere
bei Drehen des Bolzens 50 während der Fahrt, ein Wegfliegen des Deckels 3 zu verhindern, sind
Fanghaken 70 und 71 vorgesehen, von denen der eine mit der Platte 48 und der andere mit dem einen der
in beiden Lagerböcke 60 gelenkig verbunden ist. Über
Rückstellfedern 72 und 73 werden die Fanghaken 70 und 71 normalerweise in der in den Figuren veranschaulichten
Lage gehalten. Die Fanghaken 70 und 71 kommen miteinander in Eingriff, wenn der Deckel 3 die in F i g. 5
gezeigte Schwenklage erreicht hat.
Um den Deckel abzunehmen, wird dieser in die Lage gemäß F i g. 5 angehoben. Dann wird von außen einer
UCi FäMgliäkcil 70 und 7i 5O Weit veräChiVenkt, döS diC
Fanghaken den Deckel freigeben. Jetzt kann der Deckel
2» weiter ausgeschwenkt und dann aus den Aufnahmen 13
herausgezogen werden.
Beim Wiedereinsetzen des Deckels 3 wird der Deckel gegen die Ausstellvorrichtung 7 angedrückt. Dabei legt
sich die Rastfeder 67 gegen das Ende 56 des Bolzens 50
:ϊ an und dreht den Bolzen 50 selbsttätig in die
Winkelstellung gemäß Fig.3, in welcher die Schenkel
66 mit '„'-eil Schultern 57 ausgerichtet sind. Bei weiterem
Anpressen des Deckels rutschen die Schenkel 66 unter die Schultern 57 und die Fanghaken 70 und 71 kommen
s» wieder in Eingriffsstellung. Die Verbindung zwischen
Deckel 3 und Ausstellvorrichtung 7 ist hergestellt. Wird nunmehr der Deckel 3 durch Drehen des Drehgriffs 23
ausgestellt (Fig. 7), wandert der Bolzen 50 zusammen mit dem Deckel nach oben aus. Der Schlitz 55
ü verschwindet daher in der Nabe 24. Ein Lösen der Ausstellvorrichtung 7 vom Deckel wird unmöglich.
Beim Zurückführen des Deckels 3 aus der voll ausgestellten Lage nach Fig. 7 in Richtung auf die
Schließstellung bildet die Federscheibe 30 eine trichter-
■") förmige Führung, die das untere Ende des Bolzens 50 in
die Nabe 24 des Drehgriffs 23 hineinleitet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung, die durch einen abnehmbaren Deckel verschließbar ist, der im
Bereich seiner Vorderkante um eine (Juer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Achse mittels einer
lösbaren Schwenkverbindung am Dachrahmen festgelegt und mittels einer zwischen dem Dachrahmen
und dem Deckel angeordneten, vom Deckel lösbaren Ausstellvorrichtung in Form einer TeIeskopwinde
mit seiner Hinterkante aus der Dachebene nach oben ausschwenkbar ist, gekennzeichne
t d u r c h eine das Lösen der Ausstellvorrichtung (7) vom Deckel (3) nur bei verschlossenem Deckel
erlaubende Sicherheitseinrichtung (Drehgriff 23, Bolzen 50, Brücke 62 und Rastfeder 67).
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherheitseinrichtung ein dem Loses äer Ausstellvorrichtung (7) vom Deckel
(3) dienendes Entriegelungsorgan (Bolzen 50)
aufweist, das nur bei verschlossenem Deckel zugänglich ist
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am Deckel (3) ein Gegenstück (Brücke 62 und Rastfeder 67) angebracht ist, in
welches das Entriegelungsorgan (Bolzen (50)) einrastbar ist
4. Fahrzeugdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Entriegelungsorgan ein in der
Ausstell vorrichtung drehbar gelagerter Bolzen (50) vorgesehen ist, der sich im Bereich seines oberen
Endes (56) xonisch verjüngt und an gegenüberliegenden Seiten mit Schultern (57) versehen ist unter
die eine im Gegenstück (Brücke 62) sitzende und durch Drehen des Bolzens zwecks Freigabe des
Deckels (3) aufspreizbare Rastfeder (67) legbar ist
5. Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Ausstellvorrichtung
(7) bei verschlossenem Deckel (3) und die Länge des Bolzens (50) derart aufeinander abgestimmt sind,
daß der Bolzen (50) bei verschlossenem Deckel (31 mit seinem unteren Ende aus einem für das Betätigen
der Ausstellvorrichtung vorgesehenen Drehgriff (23) herausragt, und daß der Bolzen an seiner unteren
Stirnseite einen Schlitz (55) zum Drehen mittels eines Geldstücks oder dergleichen trägt.
6. Fahrzeugdach nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Andrücken des Deckels
(3) an die Ausstellvorrichtung (7) der Bolzen (50) durch Anlage an der Rastfeder (67) selbsttätig in die so
Stellung drehbar ist, in der sich die Rastfeder unter die Schultern (57) des Bolzens legt.
7. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenstück eine
am Deckel (3) schwenkbar gelagerte Brücke (62) vorgesehen ist.
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