DE2928152A1 - Fahrbare einrichtung zum aufnehmen und bzw. oder verlegen von gleisweichen oder -kreuzungen - Google Patents
Fahrbare einrichtung zum aufnehmen und bzw. oder verlegen von gleisweichen oder -kreuzungenInfo
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Description
DIPL-ING. H. STEHMANN DIPL-PHYS. DR. K. SCHWEITZER DIPL-ING. DR. M. RAU
Nürnberg, 13.o7.3979
Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H.,
Johannesgasse 3, Wien I /Österreich
"Fahrbare Einrichtung zum Aufnehmen und bzw. oder Verlegen
von Gleisweichen oder -kreuzungen"
0 30021/0570
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Einrichtung zum Aufnehmen und
bzw. oder Verlegen von Gleisweichen oder -kreuzungen bzw. von Teilabschnitten
derselben, mit zwischen zwei voneinander distanzierten Schienenfahrwerken angeordneten, mit Greiforganen ausgestatteten
Hebe- und Transportvorrichtungen.
Es ist bereits - gemäß DE-OS 2 817 634 - eine fahrbare Einrichtung
zum Aufnehmen bzw. Verlegen von Gleisjochen, insbesondere Weichenjochen, bekannt, die aus einem gleisfahrbaren Transportfahrzeug und
einem mit diesem über seitliche Portal stützen verbundenen und oberhalb
des Fahrzeuges sich erstreckenden Brückenträger besteht, an welchem eine mit Hebe- und Transportvorrichtungen für die Weichenjoche
ausgestattete Laufkatze längsverfahrbar angeordnet ist. Der
Brückenträger weist über beide Fahrzeug-Stirnseiten vorkragende, seitlich verschwenkbare und über Abstützvorrichtungen am Schotterbett
aufsetzbare Trägerarme auf, an welchen sich die Fahrbahn für die Laufkatze fortsetzt. Um die Arbeitsbreite der Einrichtung an
die jeweilige Breite der aufzunehmenden bzw. zu verlegenden Weichenjoche
anpassen und damit Behinderungen des Verkehrs am Nachbargleis auf ein Minimum reduzieren zu können, sind die den Brückenträger
tragenden Portal stützen im wesentlichen parallel zur Transportebene und quer zur Trägerlängsrichtung verschwenk- oder verschiebbar ausgebildet.
Es können daher auch Weichenjoche mit verhältnismäßig großer Breite aufgenommen bzw. verlegt werden, ohne daß das Nachbargleis
gesperrt werden muß.
Weiters ist - gemäß DE-OS 2 41o 718 - eine fahrbare Einrichtung
zum Aufnehmen bzw. Verlegen von Gleisweichenjochen bekannt, die einen brückenförmigen Rahmen aufweist, welcher den gesamten Umbaubereich
überspannt und beidseitig desselben über Einzel-Schienenfahrwerke
bzw. ein gleisungebunden oder gleisgebunden verfahrbares Fahrwerk abgestützt ist. Nachteilig ist bei dieser Einrichtung jedoch,
daß der Zu- und Abtransport der zu verlegenden bzw. aufzu-
Ing.Ha/Wei/Lei
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nehmenden Weichenjoche trotz der Verwendbarkeit der Einrichtung in
beiden Arbeitsrichtungen stets über denselben, an ein Ende des Umbaubereiches
anschließenden Gleisabschnitt erfolgen muß. Dadurch
ergibt sich ein den Arbeitsfortschritt hemmender, vermehrter Zeitaufwand fur Rangierfahrten, welche außerdem den übrigen Verkehr im
Bahnhofsbereich behindern bzw. auf diesen abgestimmt werden müssen.
Weiters besteht in Anbetracht des konstruktiven Grundkonzepts der bekannten Einrichtung keine Möglichkeit, diese für Oberste!!fahrten als Regel fahrzeug in einen Zugsverband einzureihen.
Ferner ist - gemäß DE-OS 2 313 o55 - eine ausschließlich zum Aufnehmen
bzw. Verlegen von normalen Gleisjochen bestimmte bzw. geeignete,
fahrbare Einrichtung bekannt, welche aus zwei Einzel fahrzeugen in
Zweiwege-Bauart besteht, die über einen auf beiden Fahrzeugen abgestützten Längsträger miteinander gelenkig verbunden sind. Jedes dieser
Fahrzeuge besitzt ein Raupenfahrwerk und wechselweise mit diesem
einsetzbare Schienenfahrwerke, die gemeinsam mit dem Raupenfahrwerk
am Fahrgestellrahmen des Fahrzeugs angeordnet sind, so daß sich eine
zwangläufige, gemeinsame Fahrsteuerung für Raupen- und Schienenfahrwerke ergibt. Aufnahme, Transport und Verlegung der Gleisjoche erfolgt
mittels einer entlang dem Längsträger verfahrbaren, mit einem ausschwenkbaren sowie teleskopartig verstellbaren Ausleger und einer
Hebevorrichtung ausgestatteten Laufkatze. Mit dieser Einrichtung können aber nur relativ kurze, gewöhnliche Gleisjoche aufgenommen
bzw. verlegt werden, weil der freie Abstand zwischen den beiden
Zweiwege-Fahrzeugen in Anbetracht der für Schienenfahrzeuge der
Regel bauart geltenden Bestimmungen hinsichtlich Gesamtlänge bzw.
Drehzapfenabstand erheblichen Beschränkungen unterliegt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, eine fahrbare Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher
die mit dem Austausch und gegebenenfalls mit dem Ausbau bzw.
der Neuverlegung von Weichen oder Kreuzungen verbundenen Arbeiten noch rascher und einfacher als mit den bekannten Einrichtungen
durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst» daß die Hebe-
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und Transportvorrichtungen an einem durchgehenden brückenartigen Fahrgestellrahmen angeordnet sind, der in seinen beiden Endbereichen
je ein - unabhängig vom jeweiligen Schienenfahrwerk gelagertes
- um eine vertikale Achse um mindestens 9o° verschwenkbares
sowie höhenverstellbares Raupenfahrwerk aufweist. Damit ist erstmals
mit überraschend einfachen Mitteln eine für die verschiedensten Gleisarbeiten im Weichen- und Kreuzungsbereich mit gleichen
Vorteilen einsetzbare Einrichtung geschaffen, die dank ihrer zusätzlichen
Bewegungsfähigkeit in quer bzw. schräg zur Gleisachse
verlaufender Richtung eine vom Gleisverlauf weitgehend unabhängige
Manövrierfähigkeit und Wendigkeit besitzt, welche ein weitgehende
Anpassung der Fahrbewegungen wie auch der jeweiligen Arbeitstechnik
an die speziellen Gegebenheiten im Baustellenbereich ermöglicht.
Mit einer derartigen Einrichtung kann nicht nur von beliebiger Seite her an die Umbaustelle herangefahren'und nach Beendigung der
Gleisbauarbeit in gleichfalls frei wählbarer Richtung an eine andere Stelle des Gleisnetzes, z.B. zu einem Gleislagerplatz, verfahren
werden, sondern es besteht darüberhinaus die Möglichkeit, die gesamte Einrichtung, insbesondere zum Ablegen soeben ausgebauter
Weichenjoche neben dem Gleis oder zur Aufnahme vorgelagerter neuer Weichenjoche mittels der Raupenfahrwerke seitwärts zu verfahren.
Hiezu bedarf es lediglich einfacher Vorbereitungsmaßnahmen, wie des Auflegens von Bohlen oder Oberfahrrampen, um den Gleiskörper
niveaugleich für die Raupenfahrwerke befahrbar zu machen. Im Bereich ständig betriebener Gleislager können hiefür auch mit relativ
geringem Aufwand quer zum Anschlußgleis verlaufende niveaugleiche Fahrbahnen errichtet werden.
Besondere Vorteile des zusätzlichen Freiheitsgrades für die Fahrbzw.
Arbeitsbewegungen der Einrichtung ergeben sich in solchen Fällen, wo die Bewegungsfreiheit an der Umbaustelle nach einer
Gleisaußenseite hin, z.B. durch Fahrleitungsmasten, Mauern oder abfallende Böschungen behindert bzw. stark beeinträchtigt ist. In
derartigen Fällen besteht die Möglichkeit, die Hin- bzw. Rückfahrt der Einrichtung zur bzw. von der Umbausteile über ein an der dem
Hindernis gegenüberliegenden Seite verlaufendes Nachbargleis abzuwickeln,
indem die Einrichtung mittels der in Querlage zur Gleis-
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achse gebrachten Raupenfahrwerke vom Nachbargleis her seitwärts bis zur Umbaustelle verfahren wird.
Weiters erlaubt die erfindungsgemäße Konstruktion ein temporäres
seitliches Ausweichen, beispielsweise unmittelbar nach Verlegung
eines neuen Weichenjoches* damit endgültige Montagearbeiten an der neuverlegten Weiche rasch und ohne Behinderung bzw. Gefährdung des
Arbeitspersonals durchgeführt werden können. Durch die mft der Erfindung
verbundene Verkürzung der Fahr- und bzw. oder Rüstzeiten wird nicht nur der Umbaubetrieb im Weichen- bzw. Kreuzungsbereich
rationeller gestaltet, sondern auch eine entsprechende Verkürzung der erforderlichen Gleissperrzeiten erreicht.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind das Raupenfahrwerk
und das Schienenfahrwerk jeweils mit eigenen Antrieben zur voneinander unabhängigen Fahrsteuerung ausgestattet. Somit
können alle gleisgebundenen wie auch gleisungebundenen Fahrbewegungen
der Einrichtung individuell und unabhängig voneinander gesteuert
werden, wodurch sich eine weitere Steigerung des Arbeitsfortschrittes und eine erhöhte Wirtschaftlichkeit der Einrichtung
ergeben. -'_-'.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist es vorteilhaft, wenn der Abstand der beiden Raupenfahrwerke voneinander durch Unterteilung
des brückenartigen Fahrgestellrahmens in wenigstens zwei in
Rahmen!ängsrichtung teleskopartig zueinander verstellbare Rahmenteil
eve ränderbar bzw. einstellbar ist. Diese Längenverstellbarkeit des brUckenartigen Fahrgestellrahmens ermöglicht einerseits
eine Verkürzung des Fahrgestellrahmens und damit der Längsabmessung
der Einrichtung auf jenes Maß, welches für Regel fahrzeuge, die entweder mit eigenem Fahrantrieb oder in den Zugsverbänd eingereiht
von einem Einsatzort zum nächsten überstellt werden sollen,
vorgeschrieben ist. Bei überstell fahrten können daher die für Regelfahrzeuge
zulässigen, relativ hohen Geschwindigkeiten gefahren und, insbesondere bei größeren Entfernungens erhebliche Fahrzeitverkürzungen
erreicht werden, was für die Einsatzplanung und eine wirtschaftliche Ausnützung des Maschinenpotentials von erheblichem
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Vorteil ist. Andererseits kann die Länge des brückenartigen Fahrgestell
rahmens für den Arbeitseinsatz der Einrichtung an der Baustelle in dem Ausmaß verlängert werden, daß Weichen- oder Kreuzungsjoche bzw. Teilabschnitte derselben mit außergewöhnlich großen
Längsabmessungen aufgenommen bzw. verlegt werden können. Schließlich kann durch die Verstellbarkeit des Fahrgestellrahmens auch die
Position eines oder beider Raupenfahrwerke in bezug auf vorbereitete
niveaugleiche Querfahrbahnen präzise eingestellt werden. In gleicher Weise läßt sich auch die Position eines oder beider Schienenfahrwerke
in bezug auf die Gleislängsrichtung wahlweise verändern.
Erfindungsgemäß ist es weiters von Vorteil, wenn die Raupenfahrwerke
jeweils im Bereich zwischen einem der beiden Schienenfahrwerke und einem diesem zugeordneten, separat höhenverstellbaren gleisverfahrbaren
Hilfsfahrwerk angeordnet sind. Durch diese Fahrwerksausbildung wird das Umrüsten der Einrichtung von gleisgebundenem
auf gleisungebundenen Betrieb und umgekehrt vereinfacht bzw. beschleunigt. Außerdem ergibt sich durch die Ausstattung mit Hilfsfahrwerken
auch die Möglichkeit, die Einrichtung nach Verlegen eines Weichen- bzw. KreuzungsJoches über dieses hinweg aus dem Bereich
der Umbaustelle gleisgebunden zu verfahren.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die zwischen
den Raupenfahrwerken angeordneten Hebe- und Transportvorrichtungen mit dem brückenartigen Fahrgestellrahmen quer zur Rahmenlängsachse
verstellbar verbunden. Dadurch wird das Aufnehmen wie auch das Verlegen z.B. eines WeichenJoches, welches unabhängig davon, ob die
Einrichtung über dem Stamm- oder dem Abzweiggleis zur Aufstellung
kommt, eine zur Fahrzeuglängsachse a-symmetrische Lage aufweist, wesentlich erleichtert. Andererseits erlaubt es die Querverstellbarkeit
der Hebe- und Transportvorrichtungen, das aufgenommene bzw. zu verlegende Weichen- bzw. Kreuzungsjoch für die Transportfahrt
zwischen Gleislagerplatz und Umbaustelle in eine im wesentlichen
symmetrische Lage in bezug auf die Fahrzeuglängsachse einzustellen.
Eine weitere vorteilhafte Gestaltungsform der Erfindung ist dadurch
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gekennzeichnet, daß die Hebe- und Transportvorrichtungen einen mit
dem brückenartigen Fahrgestellrahmen über Rollenführungen od.dgl.
quer zur Rahmenlängsachse verstellbar verbundenen Längsträger aufweisen,
an dem wenigstens zwei in Gleislängsrichtung hintereinander angeordnete, an beiden Enden Greifhaken aufweisende Querträger
separat höhenverstellbar und je um eine vertikale Achse verschwenkbar
angeordnet sind. Der besondere Vorteil dieser Bauweise liegt darin, daß beim Aufnehmen eines Weichen- oder Kreuzungsjoches durch
entsprechende Verstellung des Längsträgers sämtliche Greifhaken der
Hebe- und Transportvorrichtungen rasch und bequem in jene Position
gebracht werden können, in welcher sie mit den vorgesehenen Angriffsstellen an den jeweiligen Schienensträngen der Weiche bzw. Kreuzung
korrespondieren. Ähnliche Vorteile ergeben sich beim Verlegen eines
neuen Weichen- oder KreuzungsJoches.
Schließlich kann vorteilhafterweise nach einem weiteren Erfindungsmerkmal der brückenartige Fahrgestellrahmen aus einem die Hebe- und
Transportvorrichtungen aufweisenden, z.B. fachwerkartig gegliederten
Mittelteil und zwei in diesem in Rahmenlängsrichtung gleitbar geführten,
mit dem Mittelteil je über einen Vers teil antrieb verbundenen Endteilen bestehen, an welchen jeweils ein Schienenfahrwerk,
das diesem zugeordnete Raupenfahrwerk und gegebenenfalls das Hilfsfahrwerk
angeordnet sind. Diese Anordnung zeichnet sich durch eine
sehr stabile, hochbelastbare Rahmenbauweise und durch eine rasche
und präzise Einstellbarkeit der jeweils gewünschten Rahmenlänge bzw.
des erforderlichen Abstandes der beiden Fahrwerksgruppen aus.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig.! eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum
Aufnehmen und bzw. oder Verlegen von Gleisweichen oder -kreuzungen, mit aufgenommenem Weichenjoch,
Fig.2 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Einrichtung nach
der Linie H-II in Fig.l, mit bezüglich der Gleis- bzw. Fahrzeuglängsachse
seitlich versetzter Position des aufgenommenen Weichenjoches,
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Fig.3 eine der Fig.2 entsprechende Darstellung der Einrichtung
mit etwa symmetrisch zur Gleis- bzw. Fahrzeuglängsachse ausgerichtetem Weichenjoch,
Fig.4 eine Draufsicht derselben Einrichtung in Arbeitsstellung
(Aufnahme- bzw. Verlegeposition) und
Fig.5 eine weitere Draufsicht der Einrichtung in Fahrt- bzw.
Transportstel1ung.
Die Fig.l bis 3 zeigen den Gesamtaufbau und konstruktive Einzelheiten
der fahrbaren Einrichtung zum Aufnehmen und bzw. oder Verlegen von Gleisweichen oder -kreuzungen bzw. von Teilabschnitten derselben.
Gemäß Fig.l weist diese Einrichtung einen durchgehenden brückenartigen
Fahrgestellrahmen 2 auf, der in seinen beiden Endbereichen
jeweils auf ein Schienenfahrwerk 3 der Drehgestell bauart aufgelagert
ist, welches einen eigenen Fahrantrieb 4 besitzt. Dieser Fahrgestellrahmen 2 besteht aus drei in Rahmenlängsrichtung teleskopartig
zueinander verstellbaren Rahmenteilen, und zwar einem fachwerkartig gegliederten Rahmen-Mittelteil 5 und zwei Rahmen-Endteilen
6, die jeweils einen in den Rahmen-Mittelteil 5 hineinragenden,
an Gleitstücken 7 in Rahmenlängsrichtung gleitbar geführten Fortsatz
8 aufweisen. Die Rahmen-Endteile 6 sind mit dem Mittelteil 4
jeweils über einen Verstell antrieb 9, im Falle des Ausführungsbeispieles über einen Hydraulikzylinder, miteinander verbunden. Bei
überstell fahrten bzw. beim Verlegen oder Aufnehmen relativ kurzer
Weichen- oder Kreuzungsabschnitte werden die Rahmen-Endteile 6 in
ihrer inneren Endlage mit dem Rahmen-Mittelteil 5 mittels Verriegelungsvorrichtungen
Io, wie Steckbolzen od.dgl., zu einer starren Einheit verbunden.
Am Rahmen-Mittelteil 5 sind Hebe- und Transportvorrichtungen 11 zum
Aufnehmen, Transportieren sowie zum Ablegen jeweils eines Weichenoder
KreuzungsJoches - im Falle des Ausführungsbeispieles eines
Teilabschnittes 12 einer doppelten Kreuzungsweiche mit außenliegenden
Weichenzungen - angeordnet. Diese Hebe- und Transportvorrichtun-
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gen 11 weisen einen mit dem Mittelteil 5 des Fahrgestellrahmens 2
über Rollenführungen 13 quer zur Rahmenlängsrichtung verstellbar
verbundenen Längsträger 14 auf.
Wie Fig.2 bzw. 3 zeigen, sind an dem Längsträger 14 mehrere, in
GleisTängsrichtung voneinander distanzierte Querträger 15 separat
höhenverstellbar sowie je um eine vertikale Achse 16 verschwenkbar
angeordnet. Die Querträger 15 sind zu diesem Zweck jeweils an zwei
mit Drehantrieb 17 ausgestatteten Seil rollenzügen 18 am Längsträger
14 pendelnd aufgehängt. An beiden Enden jedes Querträgers 15 ist jeweils ein um eine horizontale, in Gleislängsrichtung verlaufende
Achse 19 schwenkbarer, zum Unterfassen jeweils eines Schienenstranges
2o des Weichen- bzw. Kreuzungsjoches ausgebildeter Greifhaken 21 vorgesehen.
In Fig.2 ist die Hebe- und Transportvorrichtung Π in gegenüber
der Rahmenlängsachse bzw. dem mit strichpunktierten Linien angedeuteten Fahrzeugumgrenzungsprofil seitwärts versetzter Position
dargestellt. Das von den Greifhaken 21 erfaßte Weichenjoch 12 ragt
dabei an der einen Maschinenseite relativ weit über das Fahrzeugumgrenzungsprofil
hinaus, wogegen es an der gegenüberliegenden Maschinenseite
nahezu zur Gänze innerhalb des Profils verbleibt.
Diese a-symmetrisehe Position entspricht den Arbeitsphasen der
Einrichtung 1 nach Aufnahme eines auszuwechselnden alten Weichenjoches
12 sowie vor dem Verlegen eines neuen Weichenjoches 12 bzw.
bei Transportfahrten mit aufgenommenem Weichenjoch, wenn neben dem Gleis Fahrleitungsmasten oder andere, das Streckenprofil einseitig
einengende Hindernisse vorhanden sind, welchen nur durch seitliche Versetzung des aufgenommenen Weichenjoches 12 ausgewichen werden
kann.
Aus Fig.3 ist die normale Fahrtstellung der Einrichtung 1 ersichtlich,
bei welcher sich die Hebe- und Transportvorrichtung 11 in
Mittelstellung befindet und das aufgenommene Weichenjoch 12 eine im wesentlichen etwa symmetrisch zur Rahmenlängsachse bzw. zum
Fahrzeugumgrenzungsprofil ausgerichtete Lage einnimmt.
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Die im wesentlichen übereinstimmend ausgebildeten Rahmen-Endteile
sind, wie aus Fig.l ersichtlich, je mit einer Bediener- bzw. Fahrerkabine
22 ausgestattet und weisen außer dem Schienenfahrwerk 3 jeweils ein, unabhängig vom Schienenfahrwerk gelagertes, um eine vertikale
Achse 23 um wenigstens 9o° verschwenkbares sowie mittels Höhenverstellantrieben 24 heb- und senkbares Raupenfahrwerk 25
und zusätzlich noch ein Hilfsfahrwerk 26 auf, welches mit dem Rahmen-Endteil
6 mittels Hydraulikzylinder 27 od.dgl. höhenverstellbar
und vorzugsweise auch quer zum Gleis verstellbar verbunden ist. Das Raupenfahrwerk 25 ist zur voneinander unabhängigen Fahrsteuerung
von Schienen- und Raupenfahrwerk mit einem eigenen Fahrantrieb 28 ausgestattet.
Diese Konstruktion der Einrichtung 1 ermöglicht es einerseits, den
Drehzapfenabstand der beiden Schienenfahrwerke 3 derart zu verringern, daß bei überstell fahrten im Zugsverband bzw. mit eigenem
Fahrantrieb 4 auch bei hohen Fahrgeschwindigkeiten etwa gleichgünstige Laufei genschaften wie bei anderen Regel fahrzeugen der Drehgestell
bauweise erzielt werden und insbesondere auch enge Gleiskurven problemlos durchfahren werden können, ohne daß es zu einer Überschreitung
des Lichtraumprofiles kommt. Andererseits ergibt sich
beim Arbeitseinsatz der Einrichtung die Möglichkeit, nicht nur die
Länge des teleskopartig verstellbaren Fahrgestellrahmens 2 entsprechend
der jeweiligen Baulänge des aufzunehmenden bzw. zu verlegenden
WeichenJoches einzustellen, sondern auch die jeweils anzuwendende Arbeitstechnik den Gegebenheiten an der Baustelle weitestgehend
anzupassen.
An Hand der Fig.l bis 5 wird im folgenden die Arbeitsweise der Einrichtung an Hand von Einsatzbeispielen näher erläutert:
Ausbau eines WeichenJoches:
Die Einrichtung 1 wird über ein Zufahrtsgleis unter Benützung ihrer
beiden Schienenfahrwerke 3 mit angehobenen Raupenfahrwerken 25 und Hilfsfahrwerken 26, z.B. in Richtung des gestrichelten Pfeiles 29
bis über das aufzunehmende Weichenjoch 12 verfahren (Fig.4). Hierauf
werden die Hebe- und Transportvorrichtungen 11 in die vorgesehene
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Aufnahmeposition gebracht, indem der Längsträger 14 - wie vorstehend
an Hand der Fig.2 beschrieben - mittels der Rollenführungen
13 in bezug auf die Gleisachse derart seitlich versetzt bzw. verschwenkt
wird, daß nach Absenken der Querträger 15 mittels der
Seilrollenzüge 18 die Greifhaken 21 an den vorgesehenen Stellen
des Weichenjoches 12 jeweils im Bereich zwisehen zwei benachbarten
Schwellen 3o mit dem betreffenden Schienenstrang 2o des Weichenjoches
12 in Eingriff gebracht werden können. Die Angriffsstellen der Greifhaken 21 an den Schienensträngen 2o des Weichenjoches 12
sind in den Fig.4 und 5 rein schematisch angedeutet.
Sodann wird das Weichenjoch 12 mittels der Seil rollenzüge 18 bis
über die Gleisebene hinaus angehoben und durch entsprechende Verstellung des Längsträgers 14 in Transpörtstellung, d.h. in Symmetrielage
zur Gleisachse gebracht, wie die Fig.3 und 5 zeigen.
Abtransport des ausgebauten Weichenjoches:
Soferne der Abtransport des Weichenjoches 12 in der durch den voll
eingezeichneten Pfeil 31 veranschaulichten Fahrtrichtung erfolgen soll, wird die Einrichtung 1 zunächst in diese Richtung so weit
vorwärts verfahren, bis sich das bezüglich der Fahrtrichtung 31
hintere Raupenfahrwerk 25 bereits oberhalb des gleisfrei en Bettungsbereiches 32 befindet. Das hintere Raupenfahrwerk 25 wird nunmehr
mittels seiner Höhenversteil antriebe 24 auf die gleisfreie Bettung
32 abgesenkt (strichpunktierte Darstellung rechts in Fig.T) und
der hintere Rahmen-Endteil 6 soweit angehoben, daß das Schienenfährwerk
3 vom Gleis freikommt. Hierauf wird die Einrichtung !,mit dem
vorderen Schienenfahrwerk 3 am verlegten Gleis 33 und mit dem hinteren
Raupenfahrwerk 25 auf der freigelegten Bettung 32, so weit in Richtung 31 weiterverfahren, bis sich das Hilfsfahrwerk 26 des
hinteren Rahmen-Endteiles 6 bereits oberhalb des verlegten Gleises
33 befindet. Das Hilfsfahrwerk 26 wird mittels der Hydraulikzylinder
27 auf das Gleis 33 abgesenkt und - nach Anheben des hinteren
Raupenfahrwerkes 25 - die Einrichtung weiter in der Richtung 31
verfahren, bis sich auch das Schienenfahrwerk 3 des hinteren Rahmen-Endteiles 6 iitr Bereich oberhalb bzw. unmittelbar vor dem verlegten
Gleis 33 befindet. Das hintere Schienenfahrwerk 3 kann nun-
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mehr, gegebenenfalls unterstützt durch entsprechende Querverschiebung
des Hilfsfahrwerkes 26 gegenüber dem Rahmen-Endteil 6, eingegleist
und sodann die Fahrt der Einrichtung 1 zu der vorgesehenen Ablegestelle bzw. zum Gleislager fortgesetzt werden.
Verlegen eines neuen Weichenjoches:
Nach Aufnahme des zu verlegenden neuen Weichenjoches am Gleislagerplatz
kehrt die Einrichtung 1 zur Baustelle zurück und das Ablegen des neuen Weichenjoches vollzieht sich in analoger Weise wie oben
für die Aufnahme des Weichenjoches beschrieben, jedoch in zeitlich umgekehrter Reihenfolge der einzelnen Arbeitsgänge. Nach Beendigung
des Umbauvorhabens kann die Einrichtung 1 über das Stammgleis der neuverlegten Weiche hinweg zur nächsten Umbaustelle bzw. auf ein
Abstellgleis verfahren werden.
Abfahrt von der Baustelle über das Abzweiggleis:
Soferne die Weiterfahrt der Einrichtung 1 über das Stammgleis aus
betrieblichen oder arbeitstechnischen Gründen nicht möglich bzw. unerwünscht ist, kann die Einrichtung 1 auch über das Abzweiggleis
34 aus dem Baustellenbereich verfahren werden. Zu diesem Zweck
wird das vordere Raupenfahrwerk 25 in angehobener Stellung um 9o um die Achse 23 verschwenkt (links in Fig.5 mit vollen Linien bzw.
links in Fig.1 gestrichelt dargestellt). Hierauf wird das vordere Raupenfahrwerk 25 mittels seiner Höhenversteil antriebe 24 auf den
- zuvor mittels Bohlen oder anderer Einlagen niveaugleich befahrbar gemachten - Gleiskörper abgesenkt. Durch weitere Betätigung
der Höhenverstellantriebe 24 wird der vordere Rahmen-Endteil 6
so weit angehoben, daß das vordere Schienenfahrwerk 3 mit dem Gleis
außer Eingriff kommt. Das vordere Raupenfahrwerk 25 wird sodann mittels seines Fahrantriebes 28 im Sinne des voll eingezeichneten
Pfeiles (links in Fig.5) bis über das Abzweiggleis 34 verfahren (gestrichelte Darstellung). Dabei wird der Fahrgestellrahmen 2 um
die Drehachse 35 (Drehzapfen) des hinteren Schienenfahrwerkes 3
verschwenkt. Mittels der Höhenverstellantriebe 24 des vorderen
Raupenfahrwerkes 25 wird hierauf der vordere Rahmen-Endteil 6 abgesenkt und das zugehörige Schienenfahrwerk 3 auf dem Abzweiggleis
34 eingegleist.
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Die Einrichtung 1 kann nun über das Abzweiggleis 34 in Pfeil richtung
36 weiterverfahren werden, vorausgesetzt, daß sich das hintere
Schienenfahrwerk 3 auf einem mit dem Abzweiggleis 34 verbundenen Gleisabschnitt befindet. Im beschriebenen Fall des Austausches
eines Teilabschnittes 12 einer doppelten Kreuzungsweiche
trifft dies beispielsweise nicht zu. Um über das Abzweiggleis 34
verfahren werden zu können, muß also das hintere Schienenfahrwerk ebenfalls seitlich versetzt und in einen mit dem Abzweiggleis 34
verbundenen Gleisabschnitt eingegleist werden. Dies geschieht - in
analoger Weise wie oben beschrieben - durch Querverschwenken des hinteren Raupenfahrwerkes 25 (gestrichelte Darstellung rechts in
Fig.5). Es versteht sich von selbst, daß die Weichenzungen der neu
verlegten Weiche zuvor in eine dem gewählten Fahrweg entsprechende
Stellung gebracht werden müssen.
Kombinierter Einsatz von Schienen- und Raupenfahrwerken:
Die Schwenkbarkeit und die separaten Fahrantriebe 28 der beiden
Raupenfahrwerke 25 ermöglichen es» die Einrichtung 1, unabhängig
vom Gleisverlauf, parallel, quer oder schräg zur Gleislängsrichtung
zu verfahren und insbesondere auch gegenüber der Gleislängsrichturig
zu verschwenken und daher folgende weitere Arbeitstechniken einzusetzen:
Wenn beispielsweise an der Umbaustelle - zumindest nach einer Gleisaußenseite hin - ausreichende seitliche Bewegungsfreiheit vorhanden
ist, kann die Einrichtung 1, z.B. zum Ablegen eines soeben ausgebauten Weichenjoches neben der Umbaustelle, mittels beider, in Querlage
gebrachter Raupenfahrwerke 25 parallel zur Gleisachse seitwärts verfahren werden. In gleicher Weise können seitlich neben dem
Gleiskörper vorgelagerte Weichenjoche aufgenommen und zur Umbausteile
gebracht werden. Auf Gleislagerplätzen können hiefür quer
zum Gleis verlaufende* niveaügleiche Fahrbahnen für die beiden Raupenfahrwerke
25 vorgesehen werden.
Eine weitere VerfahrensVariante besteht darin, daß die Einrichtung
T nach Aufnahme eines Weichenjoches mittels der beiden Raupenfahrwerke 25 bis Über ein benachbartes Gleis verfahren und durch Absenken
des Fahrgestellrahmens 2 mittels der Höhenverstellantriebe 24
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auf diesem Nachbargleis eingegleist wird. Das alte Weichenjoch kann
dann per Schiene bis zur vorgesehenen Ablagestelle verfahren werden.
In gleicher, jedoch umgekehrter Reihenfolge wird beim Antransport und beim Verlegen neuer Weichenjoche vorgegangen.
Die Querverfahrbarkeit der Einrichtung 1 mit Hilfe der verschwenkbar
gelagerten Raupenfahrwerke 25 kann weiters auch dazu benützt
werden, nach dem Ablegen eines neuen Weichenjoches dem Umbaubereich vorübergehend seitlich auszuweichen, um endgültige Montagearbeiten
an der neu verlegten Weiche nicht zu behindern bzw. zu erschweren.
Je nach den Platzverhältnissen bzw. örtlichen Gegebenheiten kann
dabei diese seitliche Ausweichbewegung mittels eines oder beider Raupenfahrwerke 25 bewerkstelligt werden.
Bei umfangreicheren Gleiserneuerungsarbeiten, z.B. bei der NeuVerlegung
kompletter Weichenstraßen im Bahnhofsbereich, ergibt sich durch die schwenkbare Anordnung der einzeln angetriebenen Raupenfahrwerke
25 die Möglichkeit, die Einrichtung 1 im Zuge der Verlegearbeiten
an der jeweils günstigst gelegenen Stelle des Gleisnetzes aus- bzw. einzugleisen.
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L e e r s e i te
Claims (7)
1.) Fahrbare Einrichtung zum Aufnehmen und bzw. oder Verlegen
von Gleisweichen oder -kreuzungen bzw. von Teilabschnitten
derselben, mit zwischen zwei voneinander distanzierten Sehienenfahrwerken angeordneten, mit Greiforgänen ausgestatteten Hebe- und
Transportvorrichtungen, dadurch g e k e η η ζ ei c h net
, daß die Hebe- und Transportvorrichtungen (11) an einem durchgehenden brückenartigerr Fahrgestellrahmen (2) angeordnet sind,
der in seinen beiden Endbereichen je ein - unabhängig vom jeweiligen
Schienenfahrwerk (2) gelagertes - um eine vertikale Achse (23)
um mindestens 9o° verschwenkbares sowie höhenverstellbares Raupenfahrwerk
(25) aufweist.
2. - Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Raupenfahrwerk (25) und das Schienenfahrwerk (3) jeweils
mit eigenen Antrieben (28;4) zur voneinander unabhängigen Fahrsteuerung ausgestattet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Abstand der beiden Raupenfahrwerke (25) voneinander
durch Unterteilung des brückenartigen Fahrgestellrahmen (2) in
wenigstens zwei in Rahmenlängsrichtung teleskopartig zueinander
verstellbare Rahmenteile (5,6) veränderbar bzw. einstellbar ist..
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Raupenfahrwerke (25) jeweils im Bereich zwischen einem der beiden Schienenfahrwerke (3) und einem diesem
zugeordneten, separat höhenverstellbaren gleisverfahrbaren Hilfsfahrwerk
(26) angeordnet sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Raupenfahrwerken (5) angeordneten
Hebe- und Transportvorrichtungen (11) mit dem brückenartigen Fahrgestell rahmen (2) quer zur Rahmenlängsachse verstellbar verbunden
sind.
030021/0570
ORIGINAL INSPECTED
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebe- und Transportvorrichtungen (11) einen mit dem brücken
artigen Fahrgestellrahmen (2) über Rollenführungen (13) od.dgl.
quer zur Rahmenlängsachse verstellbar verbundenen Längsträger (14) aufweisen, an dem wenigstens zwei in Gleislängsrichtung hintereinander angeordnete, an beiden Enden Greifhaken (21) aufweisende
Querträger (16) separat höhenverstellbar und je um eine vertikale Achse (16) verschwenkbar angeordnet sind.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der brückenartige Fahrgestellrahmen (2)
aus einem die Hebe- und Transportvorrichtungen (11) aufweisenden, z.B. fachwerkartig gegliederten Mittelteil (5) und zwei in diesem
in Rahmenlängsrichtung gleitbar geführten, mit dem Mittelteil je über einen Verstell antrieb (9) verbundenen Endteilen (6) besteht,
an welchen jeweils ein Schienenfahrwerk (3), das diesem zugeordnete Raupenfahrwerk (25) und gegebenenfalls das Hilfsfahrwerk (26)
angeordnet sind.
030021/0570
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