DE2923598C2 - Schließzylinder - Google Patents
SchließzylinderInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder der im Oberbegriff des Patentanspruchs I angegebenen Art.
Bekanntlich können bei einem Stiftzuhaltungen aufweisenden Schließzylinder die Stiftfedern zerstört werden,
indem in der Ebene der Stiftzuhaltungen in die Vorderseite des Schließzylinders gebohrt wird. Weiter
können bekanntlich die Stiftzuhaltungen eines solchen Schließzylinders zerstört werden, indem in die Vorderfläche
des Schließzylinders auf und längs der Haupiirennfuge
zwischen dem Zylinderkern und dem Zylindergehäuse des Schließzylinders und in der Ebene der
Stiftzuhaltungen gebohrt wird, so daß der Zylinderkern frei in einer Richtung gedreht werden kann, um das
Zylinderschloß zu entriegeln.
Ein bekannter Schließzylinder der eingangs genannten Art (AT-PS 3 37 034) hat deshalb als Schulzpanzer
einen Hartmetallstift, der in dem Zylindergehäuse vor den Stiftzuhaltungen angeordnet ist und sich mit seinem
einen Endteil in eine Ringnut des Zylinderkerns erstreckt. Weiter hat der bekannte Schließzylinder Zusatzstifte,
die sich stets innerhalb von ihnen zugeordneten Bohrungen befinden und erst beim Aufbohren durch
einen Bohrer nach außen gedruckt werden, so daß sie den Zylinderkern verriegeln. Diese Zusat/stifte bilden
ebenso wie der als Sehulzpan/.cr vorgesehene Harinictallstift
keinen Teil der Stiftzuhaltungen und haben deshalb auch keinen Einfluß auf die möglichen Schlicßverschiedenheitcn
des Sehlicß/.ylindcrs.
Bei einem weiteren bekannten Sehlicßzylinclor (DE-OS
17 03 321) sind zwar die Bohrungen für die zuvorderst
liegenden Stiftzuhaltungsfedern mit Stahlbüchsen
ausgekleidet, alle Trennfugen der Stiftzuhaltungen liegen jedoch in der Ebene der Haupttrennfuge, wodurch
sich nur ein begrenzter Schulz gegen einen Angriff durch Bohren längs der Haupttrennfuge ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schlicßzylinder der eingangs genannten An so zu verbessern, daß der
Schutzpanzer, der die verschiedenen Stiftzuhaltungen
ίο schützt, auch die Anzahl der möglichen Schließverschicdenheiten
hinsichtlich der Variation der Zuhaltungen und der Schließwege erhöht, ohne dabei die Baulänge
des Schließzylinders zu vergrößern.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der .Schließzylinder nach der Erfindung bietet aufgrund
der Nebentrennfuge für eine der Stiftzuhaltungen einen besseren Schulz gegen Aufbohren in der Ebene
der Stiftzuhaltungen und ermöglicht gleichzeitig unterschicdliche
Drehwege für verschiedene Schlüssel, wodurch sich die Anzahl der möglichen Schließverschicdcnhciten
des Schließzylindcrs vergrößert.
Es ist zwar bereits ein Schließzylinder bekannt (US-PS
25 80 882), bei dem zwei Schlüssel verwendet wcrden. die gestatten, den Zylinderkern unitrschiedlich
weit zu drehen, dabei wird jedoch die unterschiedlich weite Verdrehmöglichkeit lediglich durch entsprechende
Einschnitte im Schlüsselbart, nicht aber durch das Vorhandensein oder Nichtvorhandcnscin von Nuten im
jo Schlüssclrückcn erzielt.
Schließlich ist es auch bei einem Schließzylinder bekannt (DE-OS 25 48 202), daß ringnutenförmige Ausnehmungen
im Zylinderkern den Stiftzuhaltungen zugeordnet sind und die Trennfuge für diese bilden. In dic-
r> scm Fall sind die Kern- und Gchäusestifle miteinander
gekuppelt und werden in eine Entricgclungsstellung gedreht, wenn ein richtiger Schlüssel in den .Schließzylinder
eingeführt wird. Wenn der Schließzylinder eniricgell
ist, müssen sich die Kernslifte frei von den Gchiiusesliften
innerhalb der ringnutenförrnigcn Ausnehmungen lösen können. Würde man bei diesem Schließzylinder
einen rohrförmigen Schut/pan/.cr vorsehen, der einen
der Gchäusestifle der Stiftzuhaltungen enthält und mil seinem einen Ende in eine der ringnutcnförmigcn
Ausnehmungen vorsteht, könnte der Schlicßzylinder nicht mehr aufgeschlossen werden, da der Gchäuscstifi
innerhalb des Schurzpanzers von seinem zugeordneten Kernslift nicht mehr entkuppelt werden könnte.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Schlicßzylindcrs nach der Erfindung bildet den Gegenstand des Anspruchs
2.
Ein Ausführungsbcispiel der Erfindung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fi g. 1 eine Seitenansicht eines gepanzerten Schlicßzylindcrs
nach der Erfindung, welcher teilweise im Längsschnitt gezeigt ist,
I·' i g. 2 eine .Schnittansicht auf der Linie 2-2 von Fig. I
und
W) F i g. 3 in einer ähnlichen Ansicht wie in I i g. 2 den
Zylinderkern in einer anderen Position, die einem entriegelten Zustand des Schließzylinders entspricht.
Ein Schließzylinder, der in seiner Gesamtheit mit der
lle/ngs/alil 10 bezeichnet ist. hai ein Zylindergehäusc
hi 12. einen darin drehbar gelagerten Zylinderkern 14. einen
an dem Zylinderkern befestigten Schließbart 16 und mehrere schlüsselbeiatigtc, bewegliche Stiftzuhaltungen,
die jeweils insgesamt mit 18 bezeichnet sind und
durch einen Schlüssel 20 betätigt werden.
Das Zylindergehäuse 12 ist mit einem vorbestimmten Profil zur Verbindung mit einem zugeordneten Schloß
(nicht gezeigt) versehen und hat eine zylindrische Bohrung 22, die sich in Längsrichtung durch sein in der
Zeichnung oberes Ende erstreckt. Eine Langsrcihe von
insgesamt zylindrischen Gehäusestiftlöchern 24, 26 erstreckt sich durch den unteren Teil des Zylindergehäuses
12 hindurch nach oben und steht mit der Bohrung Zi
in Verbindung. Das Gehäusestiflloch 24, das in der ersten Position ist, d. h. in derjenigen Position, die sich dem
äußeren oder vorderen Ende des Zylindergehäuses 12 am nächsten befindet, hat einen Durchmesser, der wesentlich
größer ist als der Durchmesser der anderen Gehäusestif'löcher 26, und zwar für einen Zweck, der
sich aus den folgenden Darlegungen ergibt. Ein sich nach unten öffnender Schlitz 28 ist in dem Zylindergehäuse
12 in der Nähe des inneren Endes desselben gebildet und nimmt den Schließbart 16 auf.
Der Zylinderkern 14 ist insgesamt zylindrisch und innerhalb der Bohrung 22 längs einer Haupttrennfuge 30
zwischen verriegelten und entriegelten Stellungen drehbar gelagert, was im folgenden noch näher beschrieben
ist. An seinem vorderen Ende hat der Zylinderkern 14 einen ringförmigen Flansch 32, der in einem diametral
vergrößerten vorderen Endteil der Bohrung 22 aufgenommen ist. Der Schließbart 16, der sich innerhalb des
Schlitzes 28 befindet, verhindert insgesamt mit dem flansch 32 eine Axialbewegung des Zylinderkerns 14
gegenüber dem Zylindergehäuse 12. Ein axialer Schliis· sclkanal 34 mit vorbestimmtcm Profil erstreckt sich
durch den Zylinderkern 14 und öffnet sich durch das vordere Ende und radial nach außerhalb der in der
Zeichnung oberen Seite des Zylinderkerns. Ein schmaler, sich nach außen öffnender Schlitz 36, der in dem
vorderen Ende des Zylinderkern 14 gebildet ist, erstreckt sich diametral zu dem Zylinderkern in einer Linie
mit dem Schlüsselkanal 34. Zylindrische Kernstiftlöcher 38, deren Anzahl gleich der der Gehäuseslifllöcher
24, 26 ist, sind in dem unleren Teil des Zylinderkerns 14 gebildet und öffnen sich in den Schlüsselkanal 34. Wenn
der Zylinderkern 14 in seiner verriegelten Stellung ist, wie sie in den F i g. 1 und 2 erscheint, befindet sich jedes
Kernstifiloch 38 koaxial in einer Linie mit einem zugeordneten
Gchäusesliftloch in dem Zylindergehäuse 12.
Der Zylinderkern 14 hat eine sich radial nach außen öffnende Ringnut 40 nahe seinem vorderen Ende und in
Deckung mit dem Gehäusestiflloch 24, wie es am besten in Fig. 1 gezeigt ist. Gemäß der Darstellung in F i g. I
hat die Ringnut 40 einen insgesamt rechteckigen Querschnitt. Die Breite der Ringnut 40 ist wenigstens gleich
dem Djrchmesser des Gehäusestiftloches 24. Ein rohrförmigcr
Schutzpanzer 42 aus einem Material, das härter ist als das Material des Zylindergehäuses 12 und der
Zuhulitingsstifte, ist in dem Zylindergehäuse fest montiert
und erstreckt sich von dem Zylindergehäusc aus über die Haupitrennfuge 30 und in die Ringnut 40. Der
Schutzpanzer 42 besteht z. B. aus gehärtetem Stahl und ist mit Preßsitz in das Zylindergehäuse 12 eingepaßt. Er
hat eine zylindrische Bohrung 44, deren Durchmesser im u. esentlichen gleich dem Durchmesser der zylindrischen
Geliäusesiifilöcher 26 ist. Das innere Ende des Schutzp;iii/cis
42 bilde! gemeinsam mil der inneren Wand der
Ringnut 40 eine Nebcntrennfuge 46 mil Abstand radial einwärts der Maupilrennfuge 30. Der Schui/pan/er 42
bildet somit eine Panzerbüchse, die das Gehäusestiftk>ch
24 begrenzt, das sieh dein vorderen linde des
Sehließ/vlinders 10 am nächsten befindet.
Die Stiftzuhaltungen 18 sind wie üblich geteilt und enthalten, wie dargestellt, Kernstifte 48 und Gehäuseslifte
50. Die Stiftzuhaltungen können auch Aufbaustifte (nicht dargestellt) enthalten. Der Übersichtlichkeit der
Erläuterung halber enthält jedoch jede dargestellte Stiftzuhaltung einen Kernstift und einen Gehäusestift.
Einer oder mehrere Gehäusestifte können die bei 50' dargestellte Trommelform haben. Jeder Gehäusestift 50
wird durch eine Stiftfeder 52 gegen seinen zugeordneten Kernslift 48 gedrückt. Die Stiftzuhaltung und die
Stiftfedern werden in den durch die Gehäusestiftlöcher bzw. durch die Kernstiftlöcher gebildeten Bohrungen
durch Halteschrauben 54 gehalten, welche in das Zylindergehäusc 12 eingeschraubt sind. Die Halteschraube
is 54', die ach dem äußeren Ende des Zylindergehäuses 12
am nächsten befindet, ist in die Bohrung des Schutzpanzcrs 42 eingeschraubt.
Der Schlüssel 20 hat einen Griffteil 56, einen langgestreckten Bart 58 mit vorbestimmtem Profil, der in dem
Schlüssclkanal 34 aufgenommen wird, und einen verbrcilcrlen
Teil 60 zwischen dem Griffteil und dem Bart. Der Bart hat Schlüsseleinschnitte längs eines Randes
zum Erfassen der verschiedenen Kernstifte 48, um die Stiftzuhaltungen 18 gegen die Kraft der Stiftfedern 52 in
die Entriegelungsstellung zu bewegen, in welcher die Trennfugen zwischen den Kernstiften 48 und den Gehäusestiften
50 in einer Linie mit der Haupttrennfuge 30 und der Nebentrennfuge 46 sind, wie es in Fig. 1 gezeigt
ist. In dem von dem mit den Schlüsseleinschnitten
3« versehenen Rand abgewandten Rücken des Schlüssels
ist eine Nut 62 gebildet, die im wesentlichen in einer Linie mit der Nut 40 angeordnet ist und eine Fortsetzung
dieser Nut bildet, wenn der Schlüssel voll in den Schlicßzylinder 10 eingeführt ist. Der verbreiterte Teil
60 ist in dem Schlitz 36 aufgenommen, wenn der Schlüssel voll in den Schließzylinder 10 eingeführt ist.
Der Schlicßzylinder 10 arbeitet in herkömmlicher Weise, wenn ein zugehöriger Schlüssel, wie beispielsweise
der Schlüssel 20, voll in den Schlüsselkanal 34 cingeführi wird. Die verschiedenen Stiftzuhaltungen 18
werden durch die Einschnitte an dem Schlüssel 20 gehoben und gesenkt, um die Trennfugen zwischen den
Kernstifien 48 und ihren zugeordneten Gehäusestiften
50 in eine Linie mit der Haupt- oder der Nebentrennfuge zu bringen. Der Kernstift 48 und der Gehäusestift 50
in der ersten Position sind so ausgerichtet, daß sie sich längs der Nebentrennfuge 46 trennen, während die
Trennfugen zwischen den übrigen Kernstiften und Gehäusestiften in eine Linie mit der Haupttrennfuge 30
zwischen dem Zylinderkern 14 und dem Zylindergehäusc 12 gebracht werden.
Der in die Ringnut 40 vorstehende Endteil des Schutzpan/.ers 42 gestattet die Verwendung von zwei
verschiedenen Schlüsseln. Der dargestellte Schlüssel 20 würde normalerweise durch den Bewohner eines
Raums benutzt werden, der mit einem durch den Schließzylinder 10 betätigten Schloß versehen ist. Die
Nut 62 in dem Schlüsselbart 58 ist so angeordnet, daß sie das vorsiehende Ende des Schutzpanzers 42 passieren
bo kann, so daß der Schlüssel 20 benutzt werden kann, um
den Zylinderkern 14 um 360° zu drehen, wie es erforderlich sein kann, um einen dem Schloß zugeordneten Riegel
in > /ei Stufen aus- und einzufahren. In F i g. 3 ist der Schlichtzylinder 10 gezeigt, bei dem der Zylinderkern 14
<r> um 180" in einer Entricgclungsrichtung aus seiner verriegelten
Stellung von F i g. 2 herausgedreht worden ist. Es ist zu erkennen, daß die Nut 62 das vorstehende Ende
des Schiitzpan/.crs 42 freiläßt und dadurch gestattet, den
Schlüssel 20 und den Zylinderkern 14 in die gezeigte 180°-Stellung und über diese hinaus zu drehen. Der andere
Schlüssel, der dem Schlüssel 20 gleicht, aber nicht die Nut 62 aufweist, kann nur benutzt werden, um den
Zylinderkern 14 um einen Winkel zu drehen, der kleiner ■;
als 180° ist, da der vorstehende Endteil des rohrförmigen Schutzpanzers 42 in dem Weg des Schlüsselbarts 58
angeordnet ist und einen Drehbegrenzungsanschlag bildet. Dieser andere Schlüssel kann benutzt werden, um
beispielsweise eine Falle zurückzuziehen, die durch eine 90°-Drehung des Schlüssels zurückgezogen werden
kann. Der gehärtete Schutzpanzer 42 in der ersten Stiftzuhaltungsposition verhindert, daß in den Schließzylinder
10 gebohrt wird, um die Stiftfedern zu zerstören und infolgedessen die Kernstifte und die Gehäusestifte fallen
zu lassen und so den Zylinderkern zu entriegeln. Der Schutzpanzer 42 erstreckt sich über die Haupttrennfuge
30 und dient außerdem dazu, das Bohren an dieser Stelle zu verhindern.
Der Schutzpanzer 42 ist, wie oben erwähnt, Vorzugsweise ständig mit dem Zylindergehäuse 12 zusammengebaut,
so daß der Zylinderkern 14 nach dem Zusammenbau normalerweise nicht aus dem Zylindergehäuse
entfernt werden kann. Die Halteschrauben 54 sind jedoch leicht entfernbar und erleichtern den Zugang zu
den Stiftzuhaltungen 18, damit je nach Bedarf die Schließung geändert werden kann.
Der verbreiterte Teil 60 des Schlüssels 20 überträgt gemeinsam mit dem Schlitz 36 das Drehmoment von
dem Griffteil 56 auf den Zylinderkern 14, wodurch die Gefahr eines Schlüsselbruches an der Verbindungsstelle
zwischen dem Griffteil und dem Bart 58 verringert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
45
Claims (2)
1. Schließzylinder mit einem Zylindergehäuse und einem darin drehbaren Zylinderkern, welcher gemeinsam
mit dem Zylindergehäuse eine Haupttrennfuge für schlüsselbetätigte, in einer Reihe angeordnete
Stiftzuhaltungen begrenzt, die aus Kernstiften und federbelasteten Gehäusestiften bestehen, einen
einerends bis zur Haupttrennfuge reichenden Schlüsselkanal und im vorderen Bereich eine sich
radial nach außen öffnende Ringnut, mit der eine Nut im Rücken eines voll in den Zylinderkern eingeführten
Schlüssels in Deckung ist, aufweist, und mit einem zylinderförmigen. mit der Zuhaltungsreihe
flüchtenden Schutzpanzer aus einem Material, welches
härter als das des Zylindergehäuses und der Zuhaltungsstifte ist, der in dem Zylindergehäusc so
befestigt ist, daß sich sein einer Endteil in die Ringnut erstreckt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzpanzer (42) rohrförmig ist, einen Gehäusestift (50) einer der Stiftzuhaltungen (18) aufnimmt
und gemeinsam mit dem Boden der Ringnut (40) eine Nebentrennfuge (46) für diese Stiftzuhaltung
begrenzt, die gegenüber der Haupttrennfuge (30) radial versetzt ist. und daß für untergeordnete,
drehwegbegrenzte Schließvorgänge ein weiterer Schlüssel keine Nut (62) in seinem Rücken hat und
der rohrförmige Schutzpanzer (42) dabei einen Drehbegrenzungsanschlag bildet.
2. Schließzylinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Halteschraubc (54'), die in die Bohrung
(44) des rohrförmigen Schutzpanzers (42) eingeschraubt ist und die Stiftzuhaltungen (18) darin
hält.
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