DE2922274A1 - Anordnung zum beseitigen radioaktiver abgase - Google Patents
Anordnung zum beseitigen radioaktiver abgaseInfo
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Description
Firma TOKYO SHIBAURA DENKI KABUSHIKI KAISHA, 72, Horikawa-Cho,
Saiwai-Ku, Kawasaki-Shi, Kanagawa-Ken, Japan
Anordnung zum Beseitigen radioaktiver Abgase
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Beseitigen radioaktiver Abgase in einem Kernkraftwerk.
In einem Kernkraftwerk, wie z.B. einem Leichtwasser-Kernreaktor,
wird ein Teil des Kühlmittels, z.B. Wasser durch die Neutronenbestrahlung während der Zeit, in welcher das Kühlmittel den Reaktorkern
durchsetzt, in Sauerstoff und Wasserstoff zersetzt. Gleich-
3 16 19 zeitig werden radioaktive Isotope, wie H, N und 0 erzeugt,
und es wird Argon in einer geringen in dem Kühlwasser enthalten-
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den Luftmenge in radioaktive Isotope von Ar und Ar umgewandelt. Diese radioaktiven Isotope werden mit Dampf gemischt und
in eine Dampfturbinenanlage des Kernkraftwerkes eingebracht. Infolgedessen ist es erforderlich, die Sicherheit der Umgebung der
Dampfturbinenanlage durch Anordnung einer Abschirmeinrichtung aufrechtzuerhalten.
Da aber die in den Hauptkondensor der Turbinenanlage abgegebenen radioaktiven Abgase allgemein nicht kondensierbar sind, verblei-
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ben sie in dessen oberen Teil. Die in dem oberen Teil des Hauptkondensors
verbleibenden Abgase werden durch einen Luftextraktor von der Turbinenanlage abgezogen, und es werden die abgezogenen
Abgase durch in einem Dampfkessel in dem Kraftwerk erzeugten Dampf
erhitzt, um in den Abgasen enthaltenen Sauerstoff und Wasserstoff in einem Rekombinator wieder zu vereinigen. Der wieder vereinigte
Wasserdampf und die Abgase werden dann in einen Kondensor eingeführt, der stromabwärts des Rekombinators angeordnet ist, und
sie werden dort durch Kühlwasser gekühlt. Der gekühlte Dampf wird in Kondensationswasser verflüssigt, das von den Abgasen getrennt
und in den Hauptkondensor zurückgeführt wird. Nach der Trennung des Dampfes werden die Abgase in eine Adsorptionsvorrichtung eingebracht,
die Aktivkohle enthält, und zwar durch eine Dämpfungsleitung und eineH Trockner, in welchem radioaktive Abfälle mit
kurzer Lebensdauer und Feuchtigkeit vollständig entfernt werden. Die verbleibenden radioaktiven Abgase, die hauptsächlich aus Isotopen
von Xe und Kr bestehen, werden acjprbiert und für lange Zeit
durch die Aktivkohle in der Rückhaltevorrichtung zurückgehalten. Dann werden die Abgase mit einer Radioaktivität, die beträchtlich
geringer als die zulässige Radioaktivität ist, durch einen Austragabzug in die Atmosphäre entlassen.
In dem oben beschriebenen bekannten System ist es für die Beseitigung
radioaktiver Abgase erforderlich, für die Verbindung der Einrichtungen, wie einen Vorwärmer, einen Rekombinator und einen
Kondensor, die in dem Beseitigungssystem unabhängig angeordnet sind, Leitungen vorzusehen. Diese Leitungen sind stark beansprucht,
und zwar durch Wärme und Erdbeben während des Betriebes des Kernkraftwerkes, und es wirken die Beanspruchungen auf die Ansatzstutzen
bzw. Düsen der Einrichtung als reaktive Kraft. Diese Be-
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anspruchung oder reaktive Kraft ist für die Einrichtungen in der Kernkraftanlage unerwünscht.
Um die Wärmebeanspruchung, die auf die Rohre aufgebracht wird, zu verringern, sind die Rohre vielfach gebogen, um so weit wie
möglich eine ausreichende Flexibilität zu erreichen. Diese Anordnung erfordert aber eine Anzahl von Rohrtragelementen und einen
beträchtlichen Raum für die Anbringung der Rohre und der Elemente. Zusätzlich erfordert die Verwendung langer Rohre für die Verbindung
der Einrichtungen des Kraftwerkes einen großen Arbeitsaufwand einschließlich der Schweißung der Rohre. Außerdem vermindert die
Anwesenheit geschweißter Teile die Zuverlässigkeit der Einrichtungen. Da ferner eine Vielzahl von Rohren verwendet werden, wird
die Temperatur der einmal durch einen Vorwärmer erhitzten Abgase durch den Wärmeverlust von den Oberflächen der Rohre verringert,
wodurch die Rekombinationswirkung zwischen Sauerstoff und Wasserstoff in den Abgasen verringert wird. Alle oben beschriebenen Nachteile
basieren auf der Tatsache, daß die verschiedenen Einrichtungen in einer Beseitigungsanordnung für radioaktive Abgase unabhängig
voneinander angeordnet und durch mehrere Rohrleitungen miteinander verbunden sind.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Anordnung zur Beseitigung radioaktiver Abgase in einem Kernkraftwerk
mit einer Rekombinationseinheit, die einen Vorwärmer und einen Rekombinator enthält, wobei Rohrleitungen zwischen diesen Elementen
ausgeschaltet werden und dadurch ein kompaktes und einfaches System erhalten wird.
Durch die Erfindung wird auch ein Kondensor geschaffen, in wel-
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chem radioaktive Abgase sich in direktem Kontakt mit Kühlwasser
befinden, um zu verhindern, daß radioaktive Abgase aus dem System entkommen.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Beseitigen radioaktiver Abgase in einem Kernkraftwerk mit einer Dampfturbine und einem
mit dieser verbundenen Hauptkondensor, der einen Vorwärmer zur Aufheizung der vom Hauptkondensor abgeführten radioaktiven Abgabe
enthält, mit einem mit dem Vorwärmer über ein Rohr verbundenen Rekombinator zur Wiedervereinigung von in den erhitzten radioaktiven
Abgasen enthaltenem Sauerstoff und Wasserstoff zu Wasser, mit einem mit dem Rekombinator verbundenen Kondensor zur Abkühlung
des Wasserdampfes durch Kühlwasser, mit einer ein Adsorptionsmittel enthaltenden Rückhaltevorrichtung zur Adsorption und zum
Rückhalten der radioaktiven Abgase und mit einem mit der Rückhaltevorrichtung verbundenen Abgasaustragabzug· Die Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärmer und der Rekombinator zu einer Rekombinationseinheit ohne jede Verbindungsleitung zusammengefaßt
sind.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Ansicht einer Anordnung zum Beseitigen radioaktiver Abgase gemäß der Erfindung, und
Fig. 2 eine Anordnung mit einer Rekombinationseinheit und einem Kondensor nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Hauptkondensor mit 10 bezeichnet. Er ist stromabwärts
einer nicht gezeigten Dampfturbine angeordnet. Ein Luft-
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extraktor 11 ist mit dem oberen Teil des Hauptkondensors 10 verbunden.
Er ist dazu bestimmt, radioaktive Abgase, die sich im oberen Teil des Kondensors befinden, abzuziehen. Der Luftextraktor
11 ist mit einem Einlaß einer Rekombinationseinheit 13 verbunden,
die einen Vorwärmer 12 und einen Rekombinator 14 enthält.
Der Vorwärmer 12 dient zur Erwärmung der Abgase auf eine Temperatur,
die für eine wirksame Beseitigung der Abfälle geeignet ist. Die aufgeheizten, den Vorwärmer 12 durchsetzenden Abgase werden
in den Rekombinator 14 eingeführt, in welchem der Sauerstoff und der Wasserstoff in den Abgasen zu Wasserdampf wiedervereinigt
werden. Ein Kondensor 15 ist mit einem Auslaß der Rekombinationseinheit 13 stromabwärts von dieser Einheit verbunden. In dem Kondensor
15 werden der rekombinierte Wasserdampf und der Dampf von der Turbinenanlage für den Antrieb des Luftextraktors 11 zu Kondensationswasser
abgekühlt. Eine Einrichtung 16 für die Rückhaltung der radioaktiven Abgase mit Aktivkohle ist stromabwärts des
Kondensors 15 vorgesehen. Er dient zur Abschwächung der Radioaktivität
der radioaktiven Abgase auf einen Betrag, der unterhalb der zulässigen Radioaktivität liegt» Der Auslaß der Rückhalteeinrichtung
16 ist mit einem Gasaustragabzug 17 verbunden, der das Abgas, das im wesentlichen radioaktivitätsfrei ist oder eine Radioaktivität
unterhalb der zulässigen Grenze aufweist, in die Atmosphäre entläßt.
Es ist auch eine Rohrleitung 19 vorgesehen, um Kühlwasser von dem Hauptkondensor 10 mit Hilfe einer Pumpe 18 zu dem Kondensor 15
zu fördern. Es fließt also das Kühlwasser in einer geschlossenen Schleife.
In Fig. 2 sind der Kondensor 15 und die Rekombinationseinheit 13
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auf einem gemeinsamen Gestell 50 als eine Einheit 20 angeordnet. Die Rekombinationsexnheit 13 enthält im wesentlichen eine Einlaßleitung
21, durch die die Abgase von dem Hauptkondensor 10 eingeführt werden. Ferner enthält die Einheit 13 den Vorwärmer 12,
den Rekombinator 14 und eine Auslaßleitung 22. Der Vorwärmer 12 ist ein Platten- und Rohrvorwärmer und enthält eine Mehrzahl von
Wärmeübertragungsrohren 23, durch die Dampf von einem Einlaßrohr 24 zum Auslaßrohr 25 als Heizmedium fließt. Üblicherweise ist mit
der Auslaßleitung 25 eine Sperrvorrichtung 26 verbunden.
Das Auslaßrohr 22 der Rekombinationsexnheit 13 ist mit dem Einlaßrohr
27 eines Kondensors 15 über eine Expansionsverbindung 37 verbunden. Der Kondensor 15 enthält einen Kühlwasserinjektor 28,
eine Zwischenwand 29 unterhalb des Injektors 28, eine Auslaßleitung 30 am Boden des Kondensors 15 für das Ausbringen des kondensierten
Wassers und des verwendeten Kühlwassers und eine Abgasauslaßleitung 31 an der Seitenwand des Kondensors 15. Mit der Auslaßleitung
31 ist ein Dampfseparator 32 verbunden, der mit einer
Abgasauslaßleitung 33 an seinem oberen Ende versehen ist und der an seinem unteren Ende eine Abflußleitung 34 enthält. Eine Vorrichtung
35 zur Kontrolle des Wasserspiegels, welche den Wasserspiegel des kondensierten Wassers und Kühlwassers in dem Kondensor
15 einstellt, ist in einer Umgehungsleitung angeordnet, die am unteren Teil des Kondensors 15 vorgesehen ist. Ein Ventil 36
für die Einstellung des Stromes kondensierten Wassers vom Kondensor 15 ist stromabwärts der Auslaßleitung 30 vorgesehen.
Für den Fall, daß eine Rekombinationsexnheit unter Verwendung eines
Katalysators verwendet wird, kann ein in Fig. 3 gezeigtes
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Drahtnetz 38 in der Rekombinationseinheit 13 vorgesehen sein, um zu verhindern,daß der Katalysator in Richtung auf die stromabwärts
gelegene Seite abwandert.
Das Beseitigungssystem für radioaktive Abgase gemäß der Erfindung arbeitet in folgender Weise:
Die Abgase, die den Luftextraktor 11 durchsetzen, treten in die
Rekombinationseinheit 13 durch die Einlaßleitung 21 ein. Die Abgase werden in dem Vorwärmer 12 durch Dampf erhitzt, der durch
die Dampfeinlaßleitung 24 eingeführt wird, um so den Sauerstoff mit dem Wasserstoff in den Abgasen wieder zu vereinigen, und zwar
zu einer Zeit, wenn die Abgase ohne Wärmeverlust in den Rekombinator 14 eingeführt werden. Der rekombinierte Wasserdampf und die
Abgase werden dann durch die Auslaßleitung 22 in den Kondensor eingeführt. Der Dampf für die Aufheizung der Abgase tritt in die
Außenseite der Wärmeübertragungsrohre 23 ein, und zwar durch die Einlaßleitung 24. Der Dampf übaträgt seine Wärme auf die Abgase
in den Rohren 23. In dieser Wärmeaustauschstufe wird ein Teil des Dampfes in Kondensationswasser umgewandelt. Der das kondensierte
Wasser enthaltende Dampf strömt aus durch die Auslaßleitung 25, und es wird das kondensierte Wasser von dem Dampf durch die Sperre
getrennt und nach außen abgeführt.
Das von dem Hauptkondensor 10 mit Hilfe der Pumpe 18 für die Umwälzung
des Kühlwassers geförderte Kühlwasser wird durch den Injektor 28 in den Kondensor 15 eingespritzt und kühlt die Abgase
in direktem Kontakt mit ihnen, wodurch der in den Abgasen enthaltene Wasserdampf in kondensiertes Wasser überführt wird, das in
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dem Hauptkondensor 10 wiedergewonnen wird. Der Wärmeübergangswirkungsgrad
zwischen dem Kühlwasser und den Abgasen in dem Kondensor 15 wird durch Verwendung einer Sprühvorrichtung, wie dem Injektor
28, vergrößert, welcher das Kühlwasser einsprüht, oder durch Verwendung eines Drahtnetzes oder einer flachen Platte für
die Vergrößerung der Kontaktfläche des Kühlwassers mit den Abgasen.
Der Wärmeübertragungswirkungsgrad, der durch den oben beschriebenen direkten Kontakt erreicht wird, kann im Vergleich mit der
Verwendung eines üblichen Platten- und Rohr-Wärmeaustauscher beträchtlich erhöht werden. Außerdem kann der Vorwärmer 12 kompakt
ausgeführt werden, indem die Abgase unmittelbar mit dem Kühlwasser in Berührung gebracht werden, und zwar über eine verhältnismäßig
große Fläche. Die latente Verdampfungswärme des Kühlwassers macht es möglich, eine kleinere Menge an Kühlwasser als in dem üblichen
System zu verwenden. Das in dem Kondensor 15 enthaltene Kondenswasser wird unter einem Kopf, der demjenigen, wie er in üblichen
Systemen verwendet wird, ähnlich ist, in den Hauptkondensor 10 zurückgebracht . Da somit das in dem Hauptkondensor 10 vorhandene
Wasser als Kühlwasser verwendet werden kann, ist es nicht erforderlich, in den Kondensor 15 von einer äußeren Quelle Kühlwasser
einzuführen. Die Tatsache, daß das Kühlwasser nicht aus dem Abfallbeseitigungssystem
ausfließt, verhindert wirksam eine Leckage von Kühlwasser mit einer Radioaktivität nach außen. In dem Fall nämlich,
in welchem ein üblicher Platten- und Rohr-Wärmeaustauscher als Kondensor 15 verwendet wird, lecken, wenn ein Teil eines Rohres
für die Zuführung des Kühlwassers bricht, die radioaktiven Abgase in das Kühlwasser, und es fließt das verunreinigte Kühlwasser
aus dem System aus. Bei dem erfindungsgemäßen System ist aber die Möglichkeit eines Bruches der Leitung für die Zuführung des Kühlwassers
beträchtlich erniedrigt. Selbst dann, wenn die Leitung zu-
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fällig bricht, fließt die kleine Menge an verunreinigten Kühlwasser
in den Hauptkondensor 10 und nicht aus dem System.
Obgleich die Abgase auch Nebel enthalten, wird dieser durch den Dampfseparator 32 zurückgehalten, der mit der Auslaßleitung 31
en
des Kondensors 15 verbunden ist. Die im wesentlichen keil? Nebel enthaltenden Abgase werden in die Rückhaltevorrichtung 16 für
die Adsorption der radioaktiven Abgase mit Aktivkohle eingeführt. Der Wasserspiegel des das Kondenswasser enthaltenden Wassers und des verwendeten Kühlwassers im Kondensor 15 ist auf einem vorbestimmten Spiegel gehalten, und zwar durch eine Wasserspiegelkontrollvorrichtung 35 und das Wasserspiegeleinstellventil 36. Es
ist selbstverständlich, daß, obgleich der Dampfseparator 32, die Wasserspiegelkontrollvorrichtung 35 und das Einstellventil 36
in die Einrichtung 20 mit der Rekombinationseinheit 13 und dem
Kondensor 15 eingebracht sind, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, es auch möglich ist, diese Elemente außerhalb der Einrichtung 20 anzubringen.
des Kondensors 15 verbunden ist. Die im wesentlichen keil? Nebel enthaltenden Abgase werden in die Rückhaltevorrichtung 16 für
die Adsorption der radioaktiven Abgase mit Aktivkohle eingeführt. Der Wasserspiegel des das Kondenswasser enthaltenden Wassers und des verwendeten Kühlwassers im Kondensor 15 ist auf einem vorbestimmten Spiegel gehalten, und zwar durch eine Wasserspiegelkontrollvorrichtung 35 und das Wasserspiegeleinstellventil 36. Es
ist selbstverständlich, daß, obgleich der Dampfseparator 32, die Wasserspiegelkontrollvorrichtung 35 und das Einstellventil 36
in die Einrichtung 20 mit der Rekombinationseinheit 13 und dem
Kondensor 15 eingebracht sind, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, es auch möglich ist, diese Elemente außerhalb der Einrichtung 20 anzubringen.
Nach der Beseitigungsanordnung für radioaktive Gase gemäß der Erfindung
wird eine Rekombinationseinheit und ein Kondensor auf einem gemeinsamen Gestell angeordnet und als eine Einheit kombiniert,
so daß die diese Einrichtungen verbindenden Rohre weggelassen werden können, wodurch das System kompakt wird und der Raum für deren
Installation klein wird. Die konstruktiven Vorteile ermöglichen es den Arbeitern, einen großen Raum für die Wartung und den
Betrieb des Systems zu verwenden. Der unmittelbare Kontakt des
Kühlwassers mit den radioaktiven Abgasen in dem Kondensor ermöglicht die Verwendung einer geringen Menge Kühlwasser und verhindert ein Lecken der Abfälle aus dem System, wodurch ein sicheres
Kühlwassers mit den radioaktiven Abgasen in dem Kondensor ermöglicht die Verwendung einer geringen Menge Kühlwasser und verhindert ein Lecken der Abfälle aus dem System, wodurch ein sicheres
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und zuverlässiges System erhalten wird. Außerdem ist das System durch die Ausschaltung von Verbindungsrohren zwischen den verschiedenen
Einrichtungen einfach zu installieren, wobei Schweißverbindungen der Verbindungsrohre vermieden werden.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEM ·} Anordnung zum Beseitigen radioaktiver Abgase in einem Kernkraftwerk mit einer Dampfturbine und einem mit dieser verbundenen Hauptkondensor, der einen Vorwärmer zur Aufheizung der vom Hauptkondensor abgeführten radioaktiven Abgase enthält, mit einem mit dem Vorwärmer über ein Rohr verbundenen Rekombinator zur Wiedervereinigung von in den erhitzten radioaktiven Abgasen enthaltenem Sauerstoff und Wasserstoff zu Wasser, mit einem mit dem Rekombinator verbundenen Kondensor zur Abkühlung des Wasserdampfes durch Kühlwasser, mit einer ein Adsorptionsmittel enthaltenden Rückhaltevorrichtung zur Adsorption und zum Rückhalten der radioaktiven Abgase und mit einem mit der Rückhaltevorrichtung verbundenen Abgasaustragabzug, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärmer (12) und der Rekombinator (14) als Rekombinationseinheit (13) ohne jede Verbindungsleitung zusammengefaßt sind.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rekombinationseinheit (13) und der Kondensor (15) auf einer gemeinsamen Tragplatte (50) angeordnet sind.Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derHauptkondensor (10) und der Kondensor (15) durch eine Pumpe (18)Bankhaus Merck. Finck & Co.. München
(BLZ 700304 00) KontoNr 254 649909886/0600Bankhaus H. Aufhäuser. München (BLZ 70030600} KontoNr. 261300Telegrammadresse: PatentseniorPostscheck: München (BLZ 70010080) Konto-Nr. 20904-800-2-enthaltende Rohrleitungen (19) in einer geschlossenen Schleife
miteinander verbunden sind, wobei das kondensierte Wasser durch
diese geschlossene Schleife umgewälzt wird und als Kühlwasser
zur Abkühlung der radioaktiven Abgase wirkt.4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlwasser in dem Kondensor (15) unmittelbar die radioaktiven Abgase berührt.5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rekombinationseinheit (13) mit einem Drahtnetz (38) versehen ist, um eine Abwanderung eines Katalysators zu verhindern, wenn in der Rekombinationseinheit ein Katalysator zur Beschleunigung der Wiedervereinigung von Sauerstoff und Wasserstoff in den radioaktiven Abgasen verwendet ist.909886/0600 _3_
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