DE2919321C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2919321C2 DE2919321C2 DE2919321A DE2919321A DE2919321C2 DE 2919321 C2 DE2919321 C2 DE 2919321C2 DE 2919321 A DE2919321 A DE 2919321A DE 2919321 A DE2919321 A DE 2919321A DE 2919321 C2 DE2919321 C2 DE 2919321C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- separating
- cutting
- perforated disc
- knife
- sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/30—Mincing machines with perforated discs and feeding worms
- B02C18/36—Knives or perforated discs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/30—Mincing machines with perforated discs and feeding worms
- B02C2018/308—Mincing machines with perforated discs and feeding worms with separating devices for hard material, e.g. bone
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schneidsatz für einen Fleisch
wolf zum automatischen Trennen und Aussortieren von Knorpeln,
Sehnen, Flexen und anderen Hartteilen aus zu zerkleinerndem
Fleisch, bestehend aus einer Trenn- oder Lochscheibe mit ei
ner mit Innengewinde versehenen Mittelbohrung und einem auf
der Lochscheibe umlaufenden radialflügeligen Trennmesser,
dessen schräg verlaufende Schneiden das Schneidgut nach innen
gegen die Mittelbohrung der Lochscheibe fördern, in deren
Innengewinde eine mit einem Gewindering versehene Trennbüchse
eingeschraubt und darin axial verschiebbar ist.
Ein Schneidsatz für Fleischwölfe besteht in der einfachsten
Form aus einer Lochscheibe und einem auf dieser umlaufenden
Messer, das durch einen von der Achse einer Förderschnecke
vorstehenden Messerzapfen angetrieben wird. Die Scherkanten
des Messers laufen auf der Oberfläche der Lochscheibe. Das
durch die Förderschnecke vorgetriebe Fleischgut wird auf
der Innenseite der Lochscheibe durch das umlaufende Messer
scherend zerkleinert, wobei das weiche Fleisch ohne weiteres
durch die Löcher der Lochscheibe hindurchgeht. Sehnen, Flexen,
Knorpel oder auch kleine Knochenteile wirken sich jedoch bei
dem Schneidvorgang negativ aus, da diese Hartteile des Schneid
gutes nicht zerkleinert und nicht durch die Löcher der Loch
scheibe gedrückt werden, sondern sich an die Oberfläche dieser
Scheibe anlegen und vom umlaufenden Messer schmierend mitge
nommen werden. Auf diese Weise verstopfen und versperren sie
die Löcher der Lochscheibe und verringern die Leistung des
Fleischwolfes.
Hinzu kommt, daß für feine Wurstsorten nur reines Fleisch
ohne eventuell durch die Löcher der Lochscheibe hindurchge
gangene Sehnen- oder Knorpelstückchen verwendet werden darf.
Der Metzger muß daher das zu zerkleinernde Fleisch gründlich
zerlegen und auch von feinen Sehnen und Flexen befreien, in
dem er diese Teile herausschneidet. Das ist nicht nur aufwendig
und zeitraubend, sondern es ist oft gar nicht möglich, sämtliche
Sehnen aus dem Fleisch zu entfernen.
Es wurden daher Schneidsätze entwickelt, mit denen Hartteile
des Fleisches, wie Sehnen, Flexen, Knorpel- und Knochenteile
automatisch vom Schneidgut separiert werden.
Die DE-OS 23 44 284 beschreibt einen Schneidsatz für Fleisch
wölfe und ähnliche Schneidmaschinen, bei dem in die messersei
tige Oberfläche derLochscheibe, auf der die Messerkanten um
laufen, nuten- oder rillen- oder dreikantförmige Vertiefungen
eingeschnitten sind, die in einem mehr oder weniger spitzen
Anstellwinkel zur Umdrehungsrichtung des Messers verschieden
artig verlaufen. Die durch die Scherwirkung des Messers vom
Fleisch getrennten und auf der Oberfläche der Lochscheibe
schmierenden Sehnen und sonstigen Hartteile, werden vom Messer
in die Vertiefungen bewegt und durch diese zur mittigen Boh
rung der Lochscheibe geleitet, während die weichen Fleischteile
durch die Löcher der Lochscheibe hindurchtreten. Um das Austre
ten der Hartteile durch die mittige Bohrung der Lochscheibe zu
erleichtern sind in der Wand dieser Bohrung Nuten ein
gearbeitet, die die nuten-, rillen- oder dreikant
förmigen Vertiefungen in der Oberfläche der Lochscheibe
fortsetzen. Leicht spiralig verlaufende Nuten an der
Messernabe ergänzen die Vertiefungen bzw. die Nuten in
der mittigen Bohrung der Lochscheibe. Diese Bohrung ist
durch eine Bohrung einer Auffangkappe oder einer Lager
büchse axial verlängert und die verlängerte Messernabe ist
in die Lagerbüchse gesteckt. Die Innenwand der Auffang
kappe ist konisch zum Ausgang hin verengt und die verlängerte
Messernabe ist komplementär zu der Konizität der Innenwand
gestaltet. Durch axiales Verschieben der Auffangkappe kann
der Abstand zwischen den Kegelflächen verändert werden. Ein
solcher Schneidsatz ist durch die aufeinander abzustimmenden
Bauteile mit den dazugehörigen Nuten sehr aufwendig. Schwer
wiegender sind jedoch die übrigen Nachteile. Es hat sich ge
zeigt, daß Hartteile des zu zerkleinernden Fleisches von
der Lochscheibe weggedrückt werden und einen Weg bis zur
Ausleitstelle zurücklegen müssen und dabei die Löcher der
Lochscheibe verstopfen. Die spezielle Gestaltung der Nuten
hat ebenfalls nachteilige Auswirkungen, da in den Nuten an
gesammelte größere Knochenteile bei der Drehung der Messer
anordnung oft so großen Scherkräften ausgesetzt sind, daß
sie dann, wenn sie sich zur Mittelbohrung der Lochscheibe be
wegen, so stark abgeschert und zerkleinert werden, daß sie
zusammen mit dem zerkleinerten Fleisch durch die Löcher der
Lochscheibe hindurchtreten. Andererseits können aber auch
Fleischteile mit den ausgeschiedenen Hartteilen mitgenommen
werden, so daß es zu Fleischverlusten kommt. Die in der
Offenlegungsschrift erwähnte axiale Verstellbarkeit der Auf
fangkappe in bezug zur verlängerten Messernabe ist so gering
fügig und eine wirksame Anpassung an einzelne Fleischquali
täten ist auch wegen der einander ergänzenden Nutengänge in
der mittigen Bohrung der Lochscheibe und an der Messer
nabe nicht möglich.
Bei der Verarbeitung spielt die zu zerkleinernde Fleisch
sorte eine wesentliche Rolle, da das Fleisch weniger oder
mehr und/oder größere oder kleinere Hartteile enthalten
kann. Eine zuverlässige Anpassung kann aber nur dann er
folgen, wenn durch eine unkomplizierte Bauweise des
Schneidsatzes die Größe der Austrittskanäle bzw. Öffnungen
kontrolliert eingestellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung war es, einen Schneidsatz der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei dem die Größe der Austritts
kanäle bzw. Trenn- oder Separieröffnungen für die auszu
scheidenden Hartteile bei einfachster Bauweise des gesamten
Schneidsatzes leicht eingestellt und den Erfordernissen ange
paßt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Schneidsatz der eingangs ge
nannten Art dadurch gelöst, daß der dem Trennmesser zuge
kehrte Endbereich der Mittelbohrung der Trenn- oder Loch
scheibe nach außen erweitert ist und die Trennbüchse einen
dem Trennmesser zugekehrten, nach außen erweiterten Trenn
kopf aufweist, der dem erweiterten Endbereich der Mittel
bohrung der Lochscheibe angepaßt ist und angrenzend an den
Trennkopf im Gewindering mindestens eine Trenn- oder
Separieröffnung ausgespart ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Schneidsatzes sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein solcher Schneidsatz besteht in einfachster Weise aus einem
Trennmesser und einer mit diesem zusammenwirkenden, einfachen
Lochscheibe.
Durch Aus- bzw. Einschrauben des Gewinderinges der Trennbüchse
in der Mittelbohrung der Lochscheibe ist der Abstand zwischen
dem erweiterten Ende dieser Mittelbohrung und dem Trennkopf
der Trennbüchse und damit die Größe der Trenn- oder Separier
öffnung verstellbar. Am Umfangsrand des Trennkopfes der Trenn
büchse können Nuten ausgespart sein, die mit den Schneiden
des Trennmessers zusammenwirken. Der Schneidsatz wird durch
eine Kontermutter festgelegt, die auf einem Stück des Ge
winderinges der Trennbüchse aufgeschraubt ist, das über die
dem Trennmesser abgekehrte Seite der Lochscheibe vorsteht.
Die Kontermutter ist zweckmäßig durch eine Inbusschraube
gesichert. Am freien Ende der Trennbüchse ist ein Schlauchan
schluß vorgesehen.
Bei einem solchen Schneidsatz bildet die mit der Mittelbohrung
der Lochscheibe zusammenwirkende Trennbüchse ein Ventil, dessen
Ventilöffnung von außen nach Bedarf geöffnet oder geschlossen
bzw. in jeder Zwischenstellung einstellbar ist. Die Trenn
oder Separieröffnungen befinden sich seitlich am Umfang der
Trennbüchse, so daß die auszuscheidenden Teile des Fleisches
durch das Trennmesser radial von außen nach innen in die in
der Mittelbohrung der Lochscheibe sitzende Trennbüchse und
von hier in einen Schlauch gefördert werden. Die Größe der
Trenn- oder Separieröffnungen wird durch Ein- oder Ausschrauben
der Trennbüchse eingestellt und auf diese Weise der zu zer
kleinernden Fleischsorte angepaßt. Bei einem Fleisch schlech
ter Güteklasse, das etwa 20% auszusortierende Kollagene ent
hält, wird die Ventilöffnung groß eingestellt, damit die Hart
teile aufgenommen und abtransportiert werden können. Wenn ein
hochwertigeres Fleisch zerkleinert wird, muß das Ventil nur
etwa 1% des Gutes aufnehmen, so daß in diesem Fall das Ventil
weiter geschlossen wird. Zu bemerken ist, daß die Stückgröße
des auszuscheidenden Anteils des Fleisches stets die gleiche
ist. Es verändert sich bei den Fleischsorten lediglich die
abzusondernde Menge an Hartteilen, nicht deren Größe. Durch
axiales Verschieben des Trennkopfes kann der Schneidsatz genau
auf die zu verarbeitende Fleischqualität, d. h. auf die aus
zusortierende Menge eingestellt werden. Auf diese Weise kann
auch Fleisch minderer Qualität so verarbeitet werden, daß
das zerkleinerte Fleisch eine höhere Güteklasse erreicht.
Die Nuten an der Randkante des Trennkopfes der Trennbüchse wir
ken mit den Schneiden des Trennmessers zusammen und bilden mit
diesen ein Mahlwerk. Dieses zerkleinert die durch das Trenn
messer in Flußrichtung nach innen zur Mittelbohrung der Loch
scheibe geförderten, noch verhältnismäßig großen Stücke der
Hartteile des Fleisches, so daß auch diese durch die Separier
öffnungen durchgedrückt werden und in die Trennbüchse und von
da in den Schlauch gelangen.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Schneidsatzes
besteht darin, daß die Ausscheidungskapazität an die verschie
denen Fleischsorten angepaßt werden kann und damit auf ein
fache Weise eine optimale Ausnutzung der Fleischqualitäten
möglich ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der einzelnen Bauteile,
in der Reihenfolge, wie sie zu einem kompletten Schneid
satz zusammengesetzt werden, wobei der erfindungsgemäße
Schneidsatzteil rechts gezeigt ist, und
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Trennbüchse in Richtung der
Pfeile A-A in Fig. 1 gesehen.
Der komplette Schneidsatz besteht in an sich bekannter Weise
aus einem Vorschneider 1, einem Fördermesser 2, einer Schrot
scheibe 3, einem Trennmesser 4 und einer Lochscheibe 7. Alle
diese Teile weisen je eine Mittelbohrung auf, mit der sie
auf einen Schneckenzapfen oder eine Antriebswelle S (Fig. 2)
kraftschlüssig aufgefädelt werden.
Das Trennmesser 4 wird so eingesetzt, daß der Messerbund 4 a
in der Schrotscheibe 3 sitzt und die flache, die Schneiden
5 aufweisende Seite gegen die Lochscheibe 7 gerichtet ist.
An dieser Schneidenseite des Trennmessers 4 sind, praktisch
als Fortsetzung des Bundes 4 a, Messerzapfen 6 vorgesehen, die
mit dem Schneckenzapfen bzw. der Antriebswelle S (Fig. 2)
zusammen die Bohrung einer Trennbüchse 10 verschließen, die
in die Mittelbohrung 8 der Lochscheibe 7 eingesetzt ist.
Die Erfindung betrifft die einfachste Form eines Schneidsatzes
für einen Fleischwolf, nämlich das Trennmesser 4 und die mit
diesem zusammenwirkende Lochscheibe 7.
Das Trennmesser 4 weist eine herkömmliche Bauweise auf und ist
mit schräg verlaufenden Schneiden 5 versehen, die so gestaltet
sind, daß das Schneidgut durch die Drehrichtung nach innen
gegen die Mittelbohrung 8 der Lochscheibe 7 gefördert wird.
Der dem Trennmesser 4 zugekehrte Endbereich 9 der Mittelbohrung 8
der Lochscheibe 7 ist nach außen erweitert. Diese Erweiterung
kann konisch, stufenförmig oder in einer anderen Weise ausge
bildet sein. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die
Erweiterung ein Konus. Die Mittelbohrung 8 ist ferner mit
einem Gewinde versehen. Dieses sind die einzigen Änderungen
an einer herkömmlichen Lochscheibe.
Ein wesentliches Bauteil des erfindungsgemäßen Schneidsatzes
ist die Trennbüchse 10, die aus einem Gewindering 10 a und ei
nem Trennkopf 11 besteht. Dieser Trennkopf 11 ist von seinem
Ansatz 11 a am Gewindering 10 a ausgehend erweitert, und zwar
entsprechend dem Profil der Erweiterung in der Mittelbohrung
8 der Lochscheibe. In der dargestellten Ausführungsform ist
der Trennkopf 10 ein Konus, der den Konus in der Mittelbohrung
8 der Lochscheibe 7 ergänzt. Angrenzend an den Ansatz 11 a des
Trennkopfes 11 ist im Gewindering 10 a mindestens eine Trenn-
oder Separieröffnung 12 vorgesehen. Vorzugsweise sind jedoch
vier solcher Separieröffnungen 12 ausgespart.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Schneidsatzes sind an der Randkante des Trennkopfes 11 der
Trennbüchse 10, radial im Abstand voneinander, Nuten 13 aus
gespart. Diese Nuten 13 wirken mit dem Trennmesser 4 als Mahl
werk zusammen und zerkleinern noch vorhandene größere Stücke
der Hartteile des zu zerkleinernden Fleisches weiter, damit
auch diese durch die Separieröffnungen 12 in der Trennbüchse
10 hindurchgedrückt werden. Anstelle der Nuten 13 kann die
Randkante des Konus des Trennkopfes 11 verzahnt, schräg oder
mit einem Fördergewinde (nicht dargestellt) versehen sein,
um mit den Schneiden 5 des Trennmessers 4 ein Mahlwerk zu
bilden.
Die Trennbüchse 10 wird in die Mittelbohrung 8 der Lochscheibe
7 eingeschraubt, so daß der Trennkopf 10 gegen das Messer 4
gerichtet ist. Auf das aus der Mittelbohrung 8 der Lochschei
be 7 an der dem Trennmesser 4 abgekehrten Seite vorstehende
Ende des Gewinderinges 10 a der Trennbüchse 10 wird eine Konter
oder Rändelmutter 14 geschraubt und gegen die Loch
scheibe 7 festgestellt. Da diese Kontermutter sich sehr fest
ziehen kann, ist in diese eine Inbusschraube 15 eingesetzt.
Beim Kontern drückt die Kontermutter 14 gegen die Lochscheibe
7. Durch Lösen der Inbusschraube 15 können alle Teile wieder
leicht demontiert werden.
Am freien Ende der Trennbüchse 10 ist ein Schlauchanschluß 16
angeordnet, mit dem ein Schlauch 17 verbunden wird. Die aus dem
zerkleinerten Fleisch ausgesonderten Hartteile werden durch
diesen Schlauch abgeführt.
In Fig. 1 ist der Trennkopf 11 der Trennbüchse 10 vollständig
geöffnet dargestellt. Durch Drehen der Trennbüchse 10 nach
rechts werden die Separieröffnungen 12 stufenlos verkleinert
bis sie ganz geschlossen sind, wenn der konische Trennkopf 11
auf dem Konus des erweiterten Endes 9 der Mittelbohrung 8
der Lochscheibe 7 aufsitzt. In dieser Stellung ist die Trenn
büchse 10 in der Nichtarbeitsstellung, in der kein Aussortie
ren durch die Separieröffnungen erfolgt. Die Größe der Sepa
rieröffnungen 12 und damit die Größe des Durchlasses für die
auszuscheidenen Fleischteile kann auf diese Weise mühelos
auf die Fleischqualität eingestellt werden.
Claims (7)
1. Schneidsatz für einen Fleischwolf zum automatischen
Trennen und Aussortieren von Knorpeln, Sehnen, Flexen
und anderen Hartteilen aus zu zerkleinerndem Fleisch,
bestehend aus einer Trenn- oder Lochscheibe mit einer
mit Innengewinde versehenen Mittelbohrung und einem
auf der Lochscheibe umlaufenden radialflügeligen Trenn
messer, dessen schräg verlaufende Schneiden das Schneid
gut nach innen gegen die Mittelbohrung der Lochscheibe
fördern, in deren Innengewinde eine mit einem Gewinde
ring versehene Trennbüchse eingeschraubt und darin axial
verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der dem
Trennmesser (4) zugekehrte Endbereich (9) der Mittel
bohrung (8) der Trenn- oder Lochscheibe (7) nach außen
erweitert ist und die Trennbüchse (10) einen dem Trenn
messer (4) zugekehrten, nach außen erweiterten Trenn
kopf (11) aufweist, der dem erweiterten Endbereich (9)
der Mittelbohrung (8) der Lochscheibe (7) angepaßt ist
und angrenzend an den Trennkopf (11) im Gewindering (10 a)
mindestens eine Trenn- oder Separieröffnung (12) ausge
spart ist.
2. Schneidsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der nach außen erweiterte Endbereich (9) der Mittelbohrung
(8) der Lochscheibe (7) konisch abgeschrägt ist und der
Trennkopf (11) der Trennbüchse (10) einen diese konische
Abschrägung ergänzenden Konus bildet.
3. Schneidsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der durch Aus- bzw. Einschrauben der Trennbüchse (10)
in der Mittelbohrung (8) der Lochscheibe (7) veränderbare
Abstand (9 a) zwischen dem erweiterten Endbereich (9) der
Mittelbohrung (8) und dem Trennkopf (11) der Trennbüchse
(10) einen seitlichen Einlaß zu den Separieröffnungen (12)
bildet, der entsprechend der Größe dieser Separieröffnungen
verstellbar ist.
4. Schneidsatz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß am Umfangsrand des Trennkopfes (11) der Trennbüchse
(10) Nuten ausgespart sind.
5. Schneidsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Feststellen des Schneidsatzes eine Kontermutter (14) vorge
sehen ist, die auf einem Stück des Gewinderinges (10 a) der
Trennbüchse (10) aufgeschraubt ist, das über die dem Trenn
messer (4) abgekehrte Seite der Lochscheibe (7) vorsteht.
6. Schneidsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontermutter (14) mit einer Inbusschraube (15) festge
legt ist.
7. Schneidsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
am freien Ende der Trennbüchse (10) ein Schlauchanschluß (16)
vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792919321 DE2919321A1 (de) | 1979-05-14 | 1979-05-14 | Schneidsatz fuer einen fleischwolf |
US06/146,691 US4315604A (en) | 1979-05-14 | 1980-05-05 | Meat grinder with means for separating gristle from the ground meat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792919321 DE2919321A1 (de) | 1979-05-14 | 1979-05-14 | Schneidsatz fuer einen fleischwolf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2919321A1 DE2919321A1 (de) | 1980-11-27 |
DE2919321C2 true DE2919321C2 (de) | 1988-08-25 |
Family
ID=6070653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792919321 Granted DE2919321A1 (de) | 1979-05-14 | 1979-05-14 | Schneidsatz fuer einen fleischwolf |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4315604A (de) |
DE (1) | DE2919321A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19904619C1 (de) * | 1999-02-05 | 2000-07-27 | Eberhard Haack | Mehrfachtrenn- und Schneidsatz für Fleischereimaschinen |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4978077A (en) * | 1988-10-14 | 1990-12-18 | Iowa State University Research Foundation, Inc. | Apparatus and process for separating bone fragments, gristle and sinews from meat as the meat is being ground |
US4928892A (en) * | 1988-10-14 | 1990-05-29 | Iowa State University Research Foundation, Inc. | Apparatus and process for separating bone fragments, gristle and sinews from meat as the meat is being ground |
FR2851481B1 (fr) * | 2003-02-25 | 2007-03-02 | Guy David | Dispositif separateur des elements durs pour broyeur utilise dans le domaine de l'industrie alimentaire et plus particulierement de la decoupe de la viande |
DE102004027024A1 (de) * | 2004-03-17 | 2005-10-06 | Cfs Germany Gmbh | Fleischverarbeitungsmaschine mit Fettanalysevorrichtung |
US7461800B2 (en) * | 2005-10-20 | 2008-12-09 | Weiler And Company, Inc. | Fluted ramped entryways of an orifice plate for a grinding machine |
CN103495479B (zh) * | 2013-09-27 | 2016-01-20 | 无锡阳工机械制造有限公司 | 一种剪切装置 |
CN103949313A (zh) * | 2014-05-14 | 2014-07-30 | 赵咪咪 | 一种绞肉机的快速驱动夹头 |
DE202014103050U1 (de) * | 2014-07-03 | 2015-10-06 | Lumbeck & Wolter Gmbh & Co. Kg | Trennschneidsatz |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2924257A (en) * | 1959-02-16 | 1960-02-09 | Eugene A Anderson | Meat choppers |
US3362044A (en) * | 1965-06-07 | 1968-01-09 | Baker Perkins Inc | Mixing and severing apparatus |
DE2344284C2 (de) * | 1973-09-03 | 1985-09-26 | Ludwig 7000 Stuttgart Seydelmann | Schneidsatz für Fleischwölfe und ähnliche Schneidmaschinen |
DE2656991C2 (de) * | 1976-12-16 | 1986-07-10 | Krämer + Grebe GmbH & Co KG Maschinenfabrik, 3560 Biedenkopf | Wolf zum Zerkleinern von Lebensmitteln |
AT351963B (de) * | 1977-10-06 | 1979-08-27 | Laska Maschf Gmbh | Schneidsatz fuer fleischwoelfe od.dgl. |
DE2809609C2 (de) * | 1978-03-06 | 1985-12-19 | Feuring, Walter, 5928 Laasphe | Schneidsatz für Fleischwölfe |
-
1979
- 1979-05-14 DE DE19792919321 patent/DE2919321A1/de active Granted
-
1980
- 1980-05-05 US US06/146,691 patent/US4315604A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19904619C1 (de) * | 1999-02-05 | 2000-07-27 | Eberhard Haack | Mehrfachtrenn- und Schneidsatz für Fleischereimaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2919321A1 (de) | 1980-11-27 |
US4315604A (en) | 1982-02-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69232319T2 (de) | Lochscheibe für Zerkleinerungsmaschine | |
DE2344284C2 (de) | Schneidsatz für Fleischwölfe und ähnliche Schneidmaschinen | |
DE2901112C2 (de) | ||
DE2656991A1 (de) | Wolf zum zerkleinern von lebensmitteln | |
DE102017003406A1 (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern von Lebensmitteln (Schneidmittel) | |
DE2919321C2 (de) | ||
DE102019106758B4 (de) | Schneidvorrichtung; Separierer; Verfahren zum Separieren von Lebensmittelbestandteilen mittels eines Separierers | |
DE2256267C3 (de) | Mit Scherwirkung arbeitender Zerkleinerer | |
DE102008039258A1 (de) | Zerkleinerungsmaschine | |
DE19734611C1 (de) | Trennschneidsatz für Maschinen zur Fleischzerkleinerung | |
DE2809609C2 (de) | Schneidsatz für Fleischwölfe | |
DE2754722A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum behandeln von mais | |
WO1998028079A1 (de) | Fleischwolf | |
DE2943567A1 (de) | Reisszahnwalze und damit bestueckte reisswalenzerkleinerungsmaschinen | |
DE19603557C2 (de) | Vorrichtung zum Emulgieren von zerkleinerten organischen Massen, Stoffen und/oder Flüssigkeiten | |
DE2814778C3 (de) | Zerkleinerungsmaschine für Schüttgüter | |
AT399844B (de) | Filtervorrichtung, insbesondere für thermoplastische kunststoffschmelzen | |
DE10312605B4 (de) | Einrichtung zum Trennen und Abfördern von Rohstoffen | |
DE102019006336B4 (de) | Förderschnecke für eine Schneid- und Separiervorrichtung | |
DE2832922A1 (de) | Lochscheibe fuer einen schneidsatz eines fleischwolfes | |
DE4115845C2 (de) | ||
DE657808C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Faser-, insbesondere Papierstoff | |
DE102015109981A1 (de) | Trennschneidsatz | |
DE1632132A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur insbesondere sehr feinen Fleischzerkleinerung | |
DE29905706U1 (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern und Sortieren von Lebensmitteln |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |