DE2919191A1 - Verfahren zum aufbringen einer beschichtung aus abriebfestem material auf rohre, insbesondere schreibroehrchen fuer roehrchenschreiber - Google Patents
Verfahren zum aufbringen einer beschichtung aus abriebfestem material auf rohre, insbesondere schreibroehrchen fuer roehrchenschreiberInfo
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Description
- Beschreibung
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufbringen einer Beschichtung aus abriebfestem Material auf Rohre, insbesondere Schreibröhrchen für Röhrchenschreiber, wobei die Oberfläche der Rohre vor dem Aufbringen der Beschichtung gereinigt wird, und zeichnet sich dadurch aus, daß die Rohre in ein Vakuum eingebracht und in diesem in eine Umlaufbewegung versetzt werden und daß das Beschichtungsmaterial in Form eines Targets nahe den Rohren in das Vakuum eingebracht und durch Anlegen einer elektrischen Spannung zerstäubt wird, so daß sich das abriebfeste Material als Beschichtung auf den Rohren ablagert.
- Durch ein derartiges Beschichtungsverfahren wird eine besonders gute Haftung der Beschichtung sowie eine Steuerung der Schichtspannung erreicht.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
- Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Beschichtungsvorrichtung mit Zerstäubung mittels eines Magnetrons.
- Figur 2A zeigt in schematischer Darstellung eine eine Diode verwendende Gleichspannungs-Zerstäubungsvorrichtung.
- Figur 2B zeigt ein äquivalentes Schaltbild der Zerstäubungsvorrichtung mit Diode.
- Figur 3A zeigt in schematischer Darstellung eine HF-Zerstäubungsvorrichtung, in der ein HF-Magnetron benutzt wird.
- Figur 3B zeigt ein äquivalentes Schaltbild der HF-Zerstäubungsvorrichtung.
- Die Erfindung betrifft die Beschichtung von Röhrchen, und zwar insbesondere von Schreibröhrchen für Röhrchenschreiber durch Zerstäubung und Aufbringung des zerstäubten Materials, ohne daß die Beschichtung die Schreibqualitäten der Röhrchen beeinträchtigt.
- In den verwendeten Zerstäubungsvorrichtungen werden mechanische Pumpen und Diffusionspumpen verwendet, um den Druck in einer Kammer abzusenken und diese Kammer zu evakuieren.
- Im Zerstäubungsbetrieb läßt man in diese Kammer typischerweise ein inertes Gas unter sehr niedrigem Druck eintreten.
- Da die Kammer üblicherweise eine Anode und eine Kathode enthält, kann durch Anlegen einer elektrischen Spannung zwischen diesen ein Plasma erzeugt werden. Bei einer Gleichspannungs-Zerstäubungsvorrichtung wird an das Target, d.h.
- an die Kathode, die das Beschichtungsmaterial enthält, eine negative Spannung bis zu etwa -3500 V angelegt. Das Substrat in Form der zu beschichtenden Schreibröhrchen befindet sich in einer Trommel, die schwebend gehalten wird. Aus der Kathode treten beschleunigte Elektronen aus und gelangen auf die Anode. Wenn die Elektronen auf Atome des inerten Gases auftreten, erzeugen sie Gasionen, die durch das elektrische Feld der Kathode bewegt werden. Infolge Auftreffens von Ionen auf die Kathode werden aus dem Target Atome (Ionen und neutrale Teilchen) herausgeschlagen, die sich dann auf dem jeweiligen Substrat ablagern. In einer Zerstäubungsvorrichtung mit Magnetron wird ein magnetisches Feld benutzt, um Sekundärelektronen zu binden, die vom Substrat freigegeben werden. Bei einer HF-Vorrichtung ergibt sich die gleiche Wirkung, mit dem Hauptunterschied, daß das Plasma mit der Frequenz der Spannungsquelle oszilliert.
- Erfindungsgemäß kann eine Zerstäubung mittels Gleichspannung, mittels Gleichspannungs-Magnetron, mittels Hochfrequenz und mittels Hochfrequenz-Magnetron erfolgen. Dabei eignen sich Gleichspannung und Gleichspannungs-Magnetron besonders für leitfähige Materialien, während Hochfrequenz und Hochfrequenz-Magnetron besonders für dielektrische Materialien eingesetzt werden.
- Unter Zerstäubung wird ein Verfahren zur Ablagerung eines Elementes oder einer Verbindung durch elektrische Entladung verstanden, wobei positive Gasionen auf die Kathode bzw.
- das Target aufschlagen, in der bzw. in dem das Beschichtungsmaterial enthalten ist, so daß die Kathode Metall, d.h.
- Atome des Beschichtungsmaterials freigibt. Eine derartige Zerstäubung kann mit anderen Verdampfungsverfahren, etwa mittels mit Elektronenstrahlkanonen oder Widerstandheizung erwärmten Quellen verglichen werden. Die Zerstäubung hat verschiedene Vorteile, nämlich die Möglichkeit noch im Vakuum kohlenstoffhaltige Ablagerungen von den Schreibröhrchen zu entfernen, einfache Werkzeuganforderungen, die Möglichkeit Karbide, Oxide und Nitride zu bilden, die Spannungen in den abgelagerten Schichten zu verringern, Legierungen abzulagern, eine ausgezeichnete Haftung der abgelagerten Beschichtung auf den Schreibröhrchen zu erhalten u.a.
- Übliche Gleichspannungs- und Hochfrequenz-Zerstäubungen haben niedrige Ablagerungsraten und sehr hohe Schreibröhrchentemperaturen, verglichen mit der Ablagerung durch Gleichspannungs- und Hochfrequenz-Magnetrons, durch die hohe Ablagerungsraten und geringe Substrattemperature ermöglicht werden.
- Die die Schreibröhrchen aufnehmende Trommel wird im Vakuum gehalten und ist vorgespannt (-25 V bis -100 V), so daß zwischen dem Target und der Trommel ein elektrisches Feld vorhanden ist, durch das außerdem in diesem Bereich eine Ionenverdichtung hervorgerufen wird. Dann kann ein inertes oder reaktives Gas in den Vakuumbereich eingebracht werden, so daß bei ausreichender Spannungsdifferenz zwischen der Kathode bzw. dem Target, die bzw. das Beschichtungsmaterial enthält, und der Anode ein Plasma erzeugt wird.
- Die schematisch in Figur 1 gezeigte Vakuumvorrichtung ist im allgemeinen zur Zerstäubung mittels Gleichspannungs- oder Hochfrequenz-Magnetron geeignet und weist eine Gehäuse 14 auf, in dem sich eine Kathode 22 und eine Anode 10 befindet.
- Zwischen diesen wird ein Plasma erzeugt, und Sekundärelektronen werden durch die Magnete 24, 26 im Kathodentarget 22 eingefangen. Eine isolierende Prallplatte 52 ist zwischen Anode 10 und Kathode 22 vorgesehen. In der Vorrichtung befindet sich eine Trommel 16 aus feinem Maschenmaterial, durch das Atome und Ionen vom Target hindurchtreten können, während die in der Trommel befindlichen Röhrchen nicht aus ihr herausgelangen. Die Stellung der Trommel 16 und ihre Drehgeschwindigkeit lassen sich von außen steuern. Ein vertikales Trennblech 12 dient zur Einleitung und zur Beendigung des Beschichtungsvorganges. Das Kathodentarget 22 kann über eine Leitung 28 mit Wasser gekühlt werden, und die Kathode 22 ist bei 30 mit einer Gleichspannungsquelle oder einer HF-Spannungsquelle verbunden, während die Anode 10 bei 32 mit der Gleichspannungsquelle oder der HF-Spannungsquelle in Verbindung steht. Am Gehäuse 14 sind Temperaturüberwachungsgeräte 18 sowie Drucküberwachungsgeräte angeordnet.
- Ein Thermoelement 46 dient in Zusammenhang mit ein oder mehreren Leckventilen 40 dazu, für die Materialablagerung einen Druck im Bereich von 5 Mikron bis 60 Mikron herzustellen.
- Die Menge der in die Trommel 16 einzubringenden Schreibröhrchen bzw. des Substrates 38 wird entsprechend der Größenabmessungen gewählt, so daß in der Trommel 16 eine Kaskadenwirkung eintritt, die auch durch Änderung der Drehgeschwindigkeit der Trommel gesteuert wird. Die Gesamtbeschichtung bzw. Schichtdicke wird durch Änderung der Ablagerungszeit geregelt. Die Lage der Trommel 16 innerhalb der Kammer wird so gewählt, daß sich eine maximale Ausnutzung der Targetatome ergibt. An die vom Motor 36 angetriebenen Trommel 16 kann bei 34 eine elektrische Vorspannung gelegt werden, um die schrittweise Beschichtung zu verbessern und innere Spannungen abzubauen.
- Die Gase, die durch ein oder mehrere Ventile 40 in die Kammer eintreten, können Wasserstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Argon, Acetylen oder irgendeine Kombination dieser Gase sein. Selbstverständlich lassen sich auch andere Gase verwenden.
- Beispiel Bevor die Schreibröhrchen in eine der vorstehend erwähnten Zerstäubungsvorrichtungen eingebracht wurden, erfolgte eine Reinigung mittels Ultraschall in Getreidealkohol und eine Dampfentfettung in Freon TF.
- In der Vorrichtung gemäß Figur 1 wurde eine weitere Reinigung der Röhrchen 38 dadurch vorgenommen, daß sie einem Sauerstoffplasma ausgesetzt wurden, durch das vorstehend noch nicht entferntes kohlenstoffhaltiges Material entfernt wird. Wie in Figur 1 sowie auch den Figuren 2A, 2B, 3A und 3B dargestellt, ergab sich der folgende Ablauf: Die Schreibröhrchen 38 wurden in die Trommel eingebracht, die sich etwa 0,635 cm vom Trennblech 12 und 2,54 cm bis 5,88 cm von der Kathode bzw. dem Target 22 befand. Die Kammer wurde mittels der Diffusionspumpe 42 bis aufeine Enddruck, im allgemeinen 10 7 Torr evakuiert und danach bis zu einem Druck von 8 x 10 4 Torr mit Sauerstoff gefüllt. Das Sperrventil 50 wurde gedrosselt, bis das Thermoelement 46 5 Mikron bis 30 Mikron (Luftmessung) anzeigte.
- Bei diesem Druck wurde eine Gleichspannung von -400 V an das Target 22 gelegt, wodurch ein HF- oder ein Gleichspannungs-Glühen entstand. Die Reinigung wurde fortgesetzt, bis der Restgasanalysator 48 eine deutliche Abnahme der H2-, C-, N2 -, OH- und H20 Peaks anzeigte. Die Zeit zur Entfernung der Verunreinigungen auf den Schreibröhrchenoberflächen betrug etwa 45 Minuten. Danach wurde der Sauerstoffeinlaß 40 geschlossen, die Spannung abgeschaltet und das Ventil 50 zum Pumpen des endgültigen Druckes geöffnet.
- Wie Figuren 3A und 3B zeigen, kann die Beschichtung durch Gleichspannungs- oder HF-Zerstäubung oder durch Zerstäubung mittels eines Gleichspannungs- oder eines HF-Magnetrons erfolgen, wobei sich die Schreibröhrchen in der Trommel 16 oder in einem festen Behälter nahe der vorstehend beschriebenen Trennwand befinden. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die Trommel 16 vor dem Einbringen der Schreibröhrchen mit einer abriebfesten Beschichtung versehen werden kann.
- Nachdem die Kammer auf den endgültigen Druck gebracht ist, wird sie bis auf einen Druck von 8 x 10 4 Torr mit Luft gefüllt. Das Ventil 40 wird soweit geschlossen, daß sich ein optimaler Luftdruckwert am Thermoelement 46 ergibt, nämlich 5 Mikron für den Betrieb mit HF- oder Gleichspannungs-Magnetron, 10 Mikron bis 50 Mikron für die HF- oder die Gleichspannungs-Zerstäubung. Ist der entsprechende Wert erreicht, wird die HF-Spannung oder die Gleichspannung an das Target 22' gelegt, um Beschichtungsraten von mehr als 150 amin. zu erhalten. Die Trommel 16 wird mit einer solchen Geschwindigkeit gedreht, daß sich eine Beschichtung mit gutem, schrittweise aufgebrachtem Belag und guter Gleichförmigkeit ergibt. Das Trennblech 12 wird erst entfernt, wenn das Target 22 gereinigt ist. An die Trommel 16 kann eine Vorspannung von -25 V bis -100 V gelegt werden, um eine optimale Beschichtungsspannung zu erhalten, die Haftung zu verbessern und zum Erwärmen der Schreibröhrchen beizutragen.
- Wie in den Figuren 2A und 2B gezeigt, können nicht isolierende Materialien (leitfähige Materialien) unter Verwendung eines Gleichspannungs- oder eine HF-Magnetrons auf den Schreibröhrchen gelagert werden. Die in Zusammenhang mit den Figuren 3A und 3B beschriebenen Parameter treffen hier ebenfalls zu.
- Es sei darauf hingewiesen, daß mittels eines Magnetrons die größten Ablagerungsraten erzielt werden. Die abgelagerten Schichten haben geringere Spannungen (108 dyn/cm2 gegenüber 1010 dyn/cm2), und es kann in einem Zyklus eine größere Menge Röhrchen mit einer prozentual höheren Beschichtungsgleichmäßigkeit und -verteilung beschichtet werden.
- Zu berücksichtigenden Faktoren bei der Ermittlung der Schichtablagerung sind: 1. Ablagerungsraten für Metalle, Legierungen und Halbleiter.
- 2. Reaktive Zerstäubung (Zufuhr von zwei oder mehr Gasen), um ein komplexes Material auf den Schreibröhrchen abzulagern.
- 3. Steuerung der Schichtdicke, wobei die Messung durch Strom, Spannung und Zeit vorgenommen wird.
- 4. Einen großen, zu zerstäubenden Targetbereich.
- 5. Reinigung der Schreibröhrchen durch Ionenbeschuß vor Beginn der Ablagerung.
- 6. Behandlungsplasma zur Erzielung einer größeren Gleichförmigkeit der Schichtdicke.
- 7. Negative Vorspannung der Schreibröhrchen zur Verbesserung der Gleichförmigkeit.
- 8. Einsatz eines Magnetrons zur Erhöhung der Ablagerungsrate.
- 9. Schritte zur Verringerung der Schichtspannungen, die Zug- oder Druckspannungen sein können.
- Leerseite
Claims (12)
- Verfahren zum Aufbringen einer Beschichtung aus abriebfestem Material auf Rohre, insbesondere Schreibröhrchen für Röhrchenschreiber A N S P R Ü C H E 1. Verfahren zum Aufbringen einer Beschichtung aus abriebfestem Material auf Rohre, insbndere Schreibröhrchen für Röhrchenschreiber, wobei die Oberfläche der Rohre vor dem Aufbringen der Beschichtung gereinigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre in ein Vakuum eingebracht und in diesem in eine Umlaufbewegung versetzt werden und daß das Beschichtungsmaterial in Form eines Targets nahe den Rohren in das Vakuum eingebracht und durch Anlegen einer elektrischen Spannung zerstäubt wird, so daß sich das abriebfeste Material als Beschichtung auf den Rohren ablagert.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das Target eine HF-Spannung angelegt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zerstäuben des Targets ein HF-Magnetron oder ein Gleichspannungs-Magnetron verwendet wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Beschichtungsmaterial SiC, A1203 WC, Cr, Co-Cr oder Ru-Cr verwendet wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung mit einer Rate von mehr als 150 i/Min. erfolgt.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß während der Umlaufbewegung der Rohre an diese eine elektrische Vorspannung gelegt wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Rohre eine Vorspannung von -25 V bis -100 V gelegt wird.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den Beschichtungsvorgang in den Vakuumbereich Wasserstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Argon und/oder Acetylen eingebracht wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Vakuumbereich mindestens zwei Gase eingebracht werden.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Rohre in eine sich drehende Trommel eingebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Trommel mittels Wasserkühlung gesteuert wird.
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre in einem Sauerstoffplasma gereinigt werden.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigung im Sauerstoffplasma bis zu einem deutlichen Abnehmen der H2-, C-, N2-, OH- und H20-Peaks fortgesetzt wird.
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