DE291714C - - Google Patents
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- Publication number
- DE291714C DE291714C DE1914291714D DE291714DD DE291714C DE 291714 C DE291714 C DE 291714C DE 1914291714 D DE1914291714 D DE 1914291714D DE 291714D D DE291714D D DE 291714DD DE 291714 C DE291714 C DE 291714C
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- DE
- Germany
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- plate
- recesses
- plates
- beet
- topping
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/02—Topping machines cutting the tops before being lifted
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/02—Topping machines cutting the tops before being lifted
- A01D2023/024—Devices with fix blades for topping
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■.- JVl 291714 - ' KLASSE 45 c. GRUPPE
ROB. DIETRICH in WERNIGERODE a. H.
Köpfvorrichtung für Rübenerntemaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. August 1914 ab.
Es sind Köpfvorrichtungen für Rübenerntemaschinen bekannt, die aus einer mit Aussparungen
versehenen Platte zum Zusammenfassen der Rübenblätter und aus sich über dieser Platte bewegenden Messern zum Abschneiden
der Blätter bestehen.
Gemäß der Erfindung sollen derartige Köpfvorrichtungen dadurch zum gleichzeitigen
Köpfen von mehreren Rübenreihen, die verschiedene Entfernung voneinander haben, verwendbar
gemacht werden, daß die Lage der Aussparungen der Platte veränderlich gemacht
ist. Zu diesem Zweck ist allen oder einzelnen Aussparungen der Platte eine verhältnismäßig
große Breite und Tiefe gegeben, und in die Aussparungen sind Platten eingeschoben, die
die. zum Zusammenfassen der Rübenblätter dienende Aussparung haben und die umgewechselt
werden können. Die Köpfvorrichtung kann daher durch Auswechselung der
Einschiebeplatten für verschiedene Reihenentfernung eingestellt werden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einer Köpfvorrichtung dargestellt, und zwar
zeigen die Fig. 1 und 2 die Köpfvorrichtung im senkrechten Längsschnitt und im Grundriß.
Die Fig. 3 zeigt die Platte der Köpfvorrichtung in einem gegen die Fig. 1 um 90 °
versetzten senkrechten Schnitt.
Die Vorrichtung besteht in der Hauptsache aus einer mit Einschnitten (Aussparungen) g
versehenen Platte /, welche für wenigstens drei nebeneinanderliegende Fruchtreihen gleichzeitig
eingerichtet ist, aber ebensogut auch für vier nebeneinanderliegende Reihen ausgebildet
werden kann. Diese Platte f ist mit den beiden Seitenteilen α des Fahrgestelles der
Maschine fest verbunden und hat stets den gleichen Höhenabstand von der Achsmitte
und daher auch vom Erdboden. Dieser Abstand ist so bemessen, daß die Platte stets
über den Köpfen der Rüben hinweggeht. Eine Verstellung der Höhenlage erübrigt sich,
da es ganz gleichgültig ist, ob die Blätter etwas länger oder kürzer geschnitten werden,
d. h. ob die an den Rüben verbleibenden Blattstielstumpfe kürzer oder länger sind.
Die Einschnitte (Aussparungen) g der Platte f sind dadurch für zwei verschiedene Entfernungen
verstellbar gemacht, daß rechts und links Einschiebeplatten h angeordnet sind, welche
vertauscht werden können. Bei der in Fig. 2 dargestellten Lage der Platten ist die Vorrichtung
für Rübenreihen geeignet, die einen großen Abstand voneinander haben. Werden die Einschiebeplatten vertauscht, so wird ein
kleinerer Abstand der Rübenreihen eingestellt. Der mittlere Einschnitt bedarf dabei keiner
Einschiebeplatte h. Dagegen müßten bei einer vierreihigen Maschine auch die beiden mittleren
Einschnitte g Einschiebeplatten h erhalten. Die Platte f dient gleichzeitig zum Auffangen
der abgeschnittenen Blätter. Von der Platte werden die Blätter in bekannter Weise
durch eine endlose Fördereinrichtung entfernt, die die Blätter über eine schiefe Ebene η
(Fig. 1) schiebt und ablegt. Ferner dient die Platte f zur Lagerung einer Stange k, auf
welcher die Köpfmesser i einstellbar befestigt sind. Die Stange wird durch eine Nuten-
Claims (1)
- Scheibe m mittels eines Doppelhebels I hin und her bewegt. Die Nutenscheibe m wird mittels eines Vorgeleges durch ein Zahnrad e angetrieben, welches fest mit der lose auf der Laufradachse b sitzenden Buchse d des Laufrades des Fahrgestelles verbunden ist. Die Buchse d ist lösbar mit dem Laufrad verbun- ! den, so daß der Antrieb der Köpfvorrichtung j aus- und eingerückt werden kann. |Ρλτε.ντ-änspruch:Köpfvorrichtung für Rübenerntemaschinen, deren Köpfmesser sich über einer mit Aussparungen für das Kraut versehenen Platte bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Aussparungen der Platte mittels Einschiebeplatten der Entfernung der Rübenreihen entsprechend eingestellt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE291714T | 1914-08-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291714C true DE291714C (de) | 1916-05-05 |
Family
ID=34608775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1914291714D Expired DE291714C (de) | 1914-08-09 | 1914-08-09 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291714C (de) |
-
1914
- 1914-08-09 DE DE1914291714D patent/DE291714C/de not_active Expired
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