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Elektrogrill
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Die Erfindung betrifft einen Elektrogrill, bestehend aus einer in
einem Gehäuse od.dgl. liegenden Auffangwanne mit einem Grillrost und darunter angeordneten,
mit einem Schaltkasten verbundenen Heizstäben.
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Derartige Elektrogrille sind an sich bekannt. Das Problem bei Grillen,
gleichgültig nun, ob es auf Holzkohle geschieht oder unter Einwirkung von Heizstäben,
besteht darin, daß dem Grillgut während des Grillvorganges unterschiedliche Wärme
zugeführt werden muß. Dabei ist es wichtig, daß zunächst die gesamte zur Verfügung
stehende Heizenergie nahe an das Grillgut herangeführt wird, um insbesondere beim
Grillen von Fleisch die Poren schließen zu lassen, damit der das Grillgut saftig
haltende Fleischsaft nicht aus dem Grillgut ausfließen kann.
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Nachdem die Poren aber geschlossen sind, ist es notwendig, die Wärmezufuhr
geringer zu halten, damit ein gutes Durchbraten und Grillen des Fleisches erfolgt,
ohne daß dasselbe an der Außenmantelfläche verbrennt. Um dieses Erfordernis einhalten
zu können, ist es bei Holzkohle-Grillen bereits bekannt, den Rost höhenverstellbar
anzuordnen, um zu Beginn des Grillvorganges so dicht wie möglich mit dem Grillgut
an
die Glut heranzugehen. Nach erfolgtem Schließen der Poren wird
der Rost hochgestellt, so daß ein gleichmäßiges Schonen des Durchgrillen und Garen
des Fleisches bzw. auch Fisches od.dgl. erfolgen kann.
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Der Nachteil beim Grillen auf Holzkohle besteht aber darin, daß das
Fett in die Glut eintropft und es hier zu uncewunschten Verbrennungsvorgängen kommt,
so daß krebserzeugende Stoffe auf dem Grillgut freigesetzt werden. Eine weiterer
Nachteil der Holzkohlengrille besteht aber darin, daß eine starke Rauchentwicklung
unvermeidbar ist und daß das Grillen nur außerhalb eines Hauses erfolgen kann.
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Um diese überstände zu beseitigen, hat man bereits Elektrogrille konstruiert,
die die erwähnten Nachteile der Holzkohlengrille nicht aufweisen. Die vorbekannten
Elektrogrille haben aber den Nachteil, daß sie verhältnismäßig teuer sind, weil
die Regelung der Wärmezufuhr an das Grillgut durch teure thermoelektrische Schaltungen
oder Regelglieder, wie Thermostate od.dgl. vorgenommen werden müssen. Diese thermoelektrische
Schaltungen sind nicht nur teuer, sondern störanfällig, da verhältnismäßig viel
Hitze an die Schaltkästen gelangt und auch die Regelglieder wie Thermostate, unterliegen
einem raschen Verschleiß, abgesehen davon, daß eine optimale Wirkung nicht erzielbar
ist.
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Ein weiterer wesentlicher Nachteil vorbekannter Grilleinrichtungen
besteht auch darin, daß sich diese schwer reinigen lassen. Das gilt für Holzkohlengrille
genauso wie für Blektrogrille.
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Elektrogrill
zu schaffen, der die Vorteile der einfachen Handhabung eines Holzkohlengrilles verbindet
hinsichtlich der einfachen Regelung der Wärmezufuhr zum Grillgut mit den Vorteilen
eines Elektrogrilles in Bezug auf die Sauberkeit des Grillvorganges und auch in
Bezug auf die Vermeidung der Bildung von krebserzeugenden Stoffen, wobei eine einfache
Säuberung des Grillgerätes erzielt werden soll.
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Die Erfindung besteht darin, daß die unter den Grillrost greifenden
Heizstäbe des Elektrogrilles mit dem Schaltkasten zu einer beweglichen Einheit verbunden
sind, die am Gehäuse oder an einem Rahmen höhenverstellbar angeordnet ist. Durch
diese Ausbildung der Heizstäbe mit dem Schaltkasten zu einer höhenverstellbaren
Einheit ist es möglich, die Heizstäbe in einem bestimmten Abstand zum Grillrost
jeweils einzustellen, wobei am Anfang des Grillvorganges die Heitstäbe dicht unter
den Rost greifen, während bei längeren Grillzeiten die Heizstäbe in größerem Abstand
zum Grillrost stehen können.
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Dabei kann jeder Abstand je nach zu grillendem Material vom Benutzer
auf einfache Art und Weise eingestellt werden.
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Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
als Beispiel gegebenen nachfolgend beschriebenen vorteilhaften Ausführungsformen.
Die Zeichnungen zeigen: Fig. 1 einen Grill im Schaubild, Fig. 2 eine Einzelheit
über die Rostausführung, Fig. 3 einen Grill in Seitenansicht, Fig. 4 einen Grill
in Rückansicht gemäß Pfeilrichtung A der Fig. 3,
Fig. 5 einen Grill
in Seitenansicht im Schnitt mit strichpunktiert eingezeichneter Heizeinheit in Kippstellung,
Fig. 6 ein Sprengbild der Grillanordnung mit ausgekippter Heizeinheit, Fig. 7 das
Gerät als Einbaugerät in Seitenansicht, wiederum strichpunktiert, die Heizeinheit
etwas angekippt, Fig. 8 die Eckkonstruktion des Einbaugerätes im Schaubild, Fig.
9 das gesamte Einbaugerät im Schaubild, Fig. 10 das Einbaugerät in einem Servierwagen,
Fig. 11 ein Abdecktablett.
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Fig. 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
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Beim Ausführungsbeispielder Fig. 1 bis 6 besteht der erfindungsgemäße
Elektrogrill 1 aus verschiedenen zusammensetzbaren Teilen, und zwar aus einem Gehäuse
2, in das eine Auffangwanne 3 einsetzbar ist, über die ein Grillrost 4 gelegt werden
kann. Ferner ist ein Schaltkasten 5 vorhanden mit Heizstäben 50, die als Heizschlangen
ausgebildet sein können. Bei den dargestellten Ausführungsbei spielen sind zwei
oder drei Heizschlangen gezeigt. Ist der Grill breiter, können auch mehr Heizschlangen
vorgesehen sein, ist der Grill kleiner, kann auch nur eine Heizschlange vorgesehen
sein.
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Der Schaltkasten 5 und die Heizstäbe 50 sind fest miteinander verbunden,
derart, daß die Heizstäbe 50 aus einer Seitenfläche des Schaltkastens 5 auskragen,
wobei sie, um unter den Grillrost 4 zu gelangen, nach unten gekröpft ausgebildet
sein können.
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Der Schaltkasten 5 und die Heizstäbe 50 xexies bilden eine gemeinsam
bewegliche Einheit und sind beim Assführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 am Gehäuse
2 höhenverstellbar befestigt.
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Um die Höhenverstellung vorzunehmen, weist der Schaltkasten 5 nach
außen kragende Zapfen 52 auf, die fluchtend zueinander liegen. Beide Zapfen 52 können
allerdings auch miteinander verbunden sein zu einer gemeinsamen Achse und somit
durch eine durchgehende, mit ihren Enden jeweils rechts und links aus der Ebene
des Schaltkastens 5 auskragend ausgebildete Stange ersett sein. Diese Zapfen sa
sind unter den Schaltkasten 5 geschweißt, können aber auch in diesen eingelassen
sein.
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Beide Zapfen 52 liegen jeweils in einem Langloch 20 von Vertikalführungen
21, die beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 am Gehäuse 2 befettigt sind. Diese
Vertikalführungen können jeweisl aus einem Winkelstück bestehen, in dessen frei
stehendem Schenkel jeweils ein Langloch 20 angeordnet ist.
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Durch diese Maßnahme ist die Höhenverstellung der gesamten Einheit
5, 50 in Pfeilrichtung B (Fig.3) möglich.
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Außer der Vertikalverstellung ist es aber auch möglich, und dies ist
wichtig zur Reinigung der Vorrichtung, die gesamte Einheit 5, 50 abzuklappen und
in Pfeilrichtung C zu bewegen, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Dies ist immer
dann notwendig, wenn die Auffangwanne 3 herausgenommen werden sollen und gesäubert
werden mußl In der Auffangwanne 3 kann Wasser stehen, wie es in Fig. 5angedeutet
ist. Dadurch werden heiße abtropfende Fette während des Grillvorganges sofort unschädlich
gemacht. Um die gesamte Einheit abklappen zu können, sind die Zapfen 52 so dicht
wie möglich an die Seitenwand 51 des Schaltkastens 5 gesetzt. Der Abklappvorgang
ist in Fig. 5
strichpunktiert angedeutet. In Fig. 6 ist gezeigt,
wie beim Auseinandernehmen des Grilles die Einheit, bestehend aus Schaltkasten 5
und Heizstäben 50, seitlich liegend an dem Gehäuse 2 angeordnet ist.
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Um nun während der Arbeit mit dem Grill die Heizstäbe 50 in Pfeilrichtung
D in der Höhe verstellbar zu machen, muß die gesamte Einheit, bestehend aus Heizstäben
50 und Schaltkasten 5, höhenverstellbar angeordnet sein. Wie bereits erwähnt, geschieht
dies durch Verlagerung der Zapfenführung in den Langlöchern 20 der Vertikalführungen
21. Diese Höhenverstellung aknn auf verschiedene Art und Weise gelöst werden.
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Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine besonders einfache,
preiswert herzustellende und wartungsfreie Höhenverstellung. Diese ermöglicht die
Arretierung der Verlagerung und ist als Heb- und Senkeinrichtung 6 bezeichnet.
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Die Heb- und Senkeinrichtung 6 besteht bei allen dargestellten Ausführungabeispielen
aus einer doppelt gekröpften, liegend angeordneten Stange, deren Enden in denselben
Langlöchern 20 der Vertikalführungen 21 liegen wie die Zapfen 52. Eines der Enden
ist zu einem Griff 160 mit abgebogener Rastnase 260 gebogen, wobei die Rastnase
in Löcher 22 bzw. 122 des Gehäuses 2 greift. Durch Axialverschiebung in Pfeilrichtung
E (s. Fig. 4) läßt sich die Rastnase 260 aus dem Loch 22 bzw. einem der Löcher 122
herausziehen, anschliessend wird die doppelt gekröpfte Stange 60 verschwenkt, so
daß der U-förmige Teil 360 der doppelte gekröpften Stange 60 sich verlagert. Der
gekröpfte Teil der Stange 60 wirkt als Druckhebel beim Anheben der Einheit 5, 50
oder als Aufsatzhebel beim
Absenken der Teile, da sich diese durch
ihr Eigengewicht auf den gekröpften Teil 360 der Stange 60 aufsetzt. Damit kann
durch Verschwenkung des Griffes 160 und gleichzeitige Ititverlagerung des U-förmigen
Teiles 360 ein Verschieben der gesamten Einheit, nämlich Schaltkasten 5 und Heizstäbe
50, in den Langlöchern 20 erzielt werden. Diese Heb- und Senkeinrichtung 6 ist außerordentlich
einfach in der Konstruktion, überhaupt nicht störanfällig, relativ preiswert in
der Herstellung und arbeitet absolut sicher.
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Die Höheneinstellung zum Vorgrillen ergibt sich, wenn die Rastnase
260 mm Loch 22 der Seitenwand des Gehäuses 2 liegt, dann steht der U-förmige Teil
360 der gekröpften Stange 60 nach oben und eine Feineinstellung der Wärmezufuhr
(flür die Hauptgrillzeit ergibt sich durch Einschieben der Rastnase 260 in die Löcher
122, die dicht bei dicht stehen, so daß je nach Dicke des Grillgutes die Entfernung
der Heizstäbe 50 vom Grillrost o einstellbar ist.
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Der Grillrost 4 ist außerdem sehr vorteilhaft ausgebildet, indem die
Roststangen 40 mit verhältnismäßig großem Spiel in Bohrungen 41 des Rosrahmens 42
liegen. Damit können sie sich bei Erhitzung ohne weiteres ausdehnen, da sie frei
beweglich in den Bohrungen 41 angeordnet sind, wobei die Länge der Roststangen oder
Stäbe derart bemessen sein muß, daß sie in kaltem Zustand mit relativ großem Spiel
im Rost rahmen 42 liegen und nicht an der dem Eintritt gegenüberliegenden Innenmantelfläche
des rosttragenden Rohres anliegen. Dies ist in Fig. 2 dargestellt.
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Die Wanne 3 besteht vorzugsweise aus Edelstahl und wird bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 in das Gehäuse 1 eingesetzt. Sie ist mit runden
Innenkanten zur leichteren Reinigung versehen und an ihrer Oberseite trägt sie zwei
Griffe 30. Auf diese Wanne wird der Grillrost gelegt und die Heizstäbe 50 liegen
in der Wanne unter dem Grillrost. Der Grillrost 4 übergreift mit etwas hochgestellten,
aber eben liegenden Griffen 43 die Griffe 30 der Wanne 3, so daß sämtliche Teile
ein festes Verhältnis zueinander haben. Bei der Demontage wird zunächst der Grillrost
40 entfernt, indem die Griffe 43 erfaßt werden, anschließend wird die gesamte Einheit
mit Schaltkasten 5 und Heizstäben 50 in die in Fig. 6 gezeigte Abschwenkstellung
gebracht, so daß dann die Wanne 3, erfaßt an den Griffen 30, wie in Fig. 6 ebenfalls
ersichtlich ist, herausgehoben wer2n kann. Damit ist eine sehr einfache Reinigung
des gesamten Grilles ermöglicht.
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In welcher Form der Schaltkasten 5 ausgebildet ist, welche elektrischen
Einrichtungen er zusätzlich hat, muß dem jeweiligen Konstrukteur überlassen bleiben.
Im wesentlichen genügt es, hier einen An- und Ausschalter 53 anzuordnen, ggf. für
jede Heizschlange separat, und ggf. Luftdurchtrittsschlitze 54 über und unter dem
An- und Ausschalter 53 anzuordnen, ggf. auch auf der gegenüberliegenden Stirnseite,
um eine Wärmeabfuhr aus dem Schaltkasten zu gewährleisten. Auch kann eine Überwachungsleuchte
vorgesehen sein, die nicht dargestellt ist. Komplizierte thermoelektrische Schaltungen
oder Regelglieder bzw.
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Thermostate erübrigen sich jedoch.
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In den Fig. 7 bis 10 sind Ausführungsbeispiele gezeigt, bei denen
der Elektrogrill als Einbaugerät ausgebildet ist.
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Hier ist das Gehäuse 2 im unteren Bereich abgeschnitten, so daß sich
praktisch ein Rahmen 200 ergibt. Dieser Rahmen kann beliebig ausgebildet sein. Dargestellt
ist der Rahmen hergestellt aus Winkelprofilen, wobei der obere horizontale Schenkel
200' auf einer Arbeitsplatte 7 aufliegt. Hier könnten Isoliermittel untergeschoben
sein, der Rahmen kann profiliert sein u.dgl. Dies ist konstruktiv variabel zu gestalten.
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In diesem Rahmen 200 liegt wiederum die Auffangwanne 3. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel besteht nun, da das Gerät als Einbaugerät ausgebildet ist, nicht
die Möglichkeit, die Vertikalführung 21 rückseitig anzubringen, sondern bei diesem
Ausführungsbeispiel ist es notwendig, die Vertilcalführung 21 an einem Winkelstück
121 zu befestigen bzw. mit diesem Winkelstück 121 zu verbinden. Vertikalführung
21 und Binkelstück 121 wird, wie aus Fig. 8 ersichtlich, ggf. aus einem Blech geformt
auf dem Rahmen 200 befestigt. Ein Schenkel des Winkelstückes 121 trägt dabei die
Lochreihe 122, in die die Rastnase 260 der doppelt gekröpften Stange 60 eingreifen
kann. Auf dem horizontalen Schenkel 260' stützt sich die Wanne 3 ab und hier ist
auf dem horizontalen Schenkel 210 genügend Platz, um rechts und links der Vorrichtung
die Winkelstücke 121 anzuordnen, wobei nur eine Seite dieser Winkelstücke mit der
Reihenanordnung der Löcher 122 versehen zu werden braucht. Der vertikale Teil 121'
des Winkelstückes 121 kann als Kräfte auffangendes Dreieck ausgebildet sein, wobei
er als Viertelkreis ausgebildet sein kann.
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Da der Schaltkasten 5 bei diesem Ausführungsbeispiel eines Einbau
gerätes oberhalb des Rahmens 200 gekippt werden muß, um frei an die Wanne 3 heranzukommen,
da erst in dieser Stellung die Heizstäbe 50 die Wanne 3 vollständig freigeben, muß
das Langloch 20 in der Vertikalführung 21 so groß bemessen sein, daß ein vollständiges
Umkippen des Schaltkastens 5 ermöglicht st bis in eine Stellung, wie sie in Fig.
6 dargestellt ist bei einem Tischgerät. Die Grundkonstruktionen beider Ausführungsbeispiele
ist im wesentlichen die gleiche. Lediglich das Gehäuse 1 ist durch den praktisch
als Teilgehäuse ausgebildeten Rahmen 200 ersetzt und die Festlegung und Führung
des Schaltkastens 5 erfolgt über die Winkelstücke 121 mit an diesen angebrachtem
Vertikalführungen 21, die aus dem Material des jeweiligen Winkelstückes abgekantet
sein kann.
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Bei beiden Ausführungsformen kann die Auffangwanne 3 mit ihrem Rand
31 auf der oberen Fläche des Gehäuses 2 bzw. des Rahmens 200 aufliegen. Dabei ist
ihre Einschubtiefe begrenzt.
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Die Fig. 9 zeigt noch einmal summierend die Vorrichtung im Schaubild
ohne Einbau in eine Arbeitsplatte 7.
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Fig. 10 zeigt den Einbau des Gerätes gemäß Fig. 9 in einen Servierwagen
8. Dieser Servierwagen kann so klein ausgebildet sein, daß er unter einen Unterbauschrank
von Einbauküchen paßt. Dabei kann der Elektrogrill 1 herausnehmbat gestaltet sein,
beispielsweise durch Anordnung von Griffen 10, am Rahmen 200. Das Herausheben des
Grilles ist sehr einfach.
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Die elektrische Verbindung kann überall gesucht werden über ein mit
Stecker versehenes Kabel 55, das in dieser oder ähnlicher Form bei den anderen,
bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen auch vorhanden sein muß Nach Herausheben
des Elektrogrilles 1 kann eine Platte 9 in die entsprechende Öffnung der Arbeitsplatte
des Servierwagens 8 eingesetzt werden. Diese Platte 9 kann eine Warmhalteplatte
sein oder ein einfaches Tabelett. Dies ist für den Benutzer des Gerätes frei wählbar.
Eine solche Platte ist in Fig. 11 dargestellt. Diese Platte der Fig. 11 kann selbstverständlich
auch die eigentliche Tischplatte sein, die beispielsweise über einen Zargenrahmen
gelegt wird. In diesem Fall muß dann der Rahmen 200 des Grills in entsprechender
Größe ausgebildet sein, wenn ein Austausch gewünscht wird.
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In Fig. 12 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die doppelt
gekröpfte Stange 60 nicht in den Langlöchern 20 der Vertikalführung 21 liegt, sondern
im vertikalen Teil 121' des Winkel stückes 121 geführt ist. Dadurch kann der Schaltkasten
5 tiefer heruntergeführt werden auf den Rahmen 200 und hat zu diesem nur den Abstand,
um den gekröpften Teil der doppelt gekröpften Stange 60 unter sich aufzunehmen.
Wird die gekröpfte Stange 60 verschwenkt, muß sie erst aus den Löchern 122 herausgezogen
werden, der gekröpfte Teil bildet den Hebel zum Hochheben des Schaltkastens 5 in
die jeweils gewünschte Stellung. Mit Bewegung des Schaltkastens 5 werden auch die
Heizstäbe 50 mitgenommen.
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Selbstverständlich ist der Gedanke der Erfindung nicht auf die dargestellten
Ausführungsbeispiele beschränkt.
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So läßt sich der Gedanke vielfach variieren, wie die verschiedenen
Ausführungsbeispiele zeigen. Wesentlich ist die einfache Ausgestaltung, die leichte
Wartung und Reinigungsmöglichkeit, sowie die geringe Störanfälligkeit bei verhältnismäßig
niedrigen Herstellungskosten.
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