DE2915771A1 - Schacht zur waermebehandlung von gut, zum beispiel zum schmelzen von erzkonzentrat - Google Patents
Schacht zur waermebehandlung von gut, zum beispiel zum schmelzen von erzkonzentratInfo
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Description
Anlage zum Patentgesuch der - k - H 79/21
Kl&ckrrer-Humbotdt-Beutz Chr/Wr _
Aktiengesellsehaf t 2S ΐ 5/71
vont 18. ßpril 1979
Schacht zur Wärmebehandlung von Gut, zum Beispiel zum
Schmelzen von Erzkonzentrat
Die Erfindung betrifft einen Schacht zur Wärmebehandlung von Gut, zum Beispiel zum Schmelzen- von Erzkorizentrat..
Bei einer bekannten pyrometallurgischerL Ofenanlage (US-PS 3,555i164.) wird feinkörniges Erzkonzentrat mit einent
sauerstoffreichen Gas in einen Sehweiteschnrelzschacht eingeblasen
und dort während des Schwebens kontinuierlich geröstet und geschmolzen. Das gebildete Gas. sowie Staub werden in einemdem
Schmelzschacht Benachbarten Abgasschacht abgezogen, während die am Boden des Schraelzschachtes gesammelte Schmelze und
Schlacke unter einer von oben in das Schmelzbad eintauchenden Trennwand hindurch in einen Absetzherd zur Weiterbehandlung
der Schmelze und Entfernung der Schlacke eintreten» Ist das pyrometallurgisch behandelte Erzkonzentrat sulfidisch, so kann
bei genügend hohem Sulfidschwefelgehalt durch die Verbrennung des Sulfidschwefels soviel Wärme erzeugt werden, daß der Röst-
und Schmelzvorgang inr Schmelzschacht ohne zusätzlichen Brennstoff
autogen abläuft.
Die mit den heißen aggresiven Gasen sowie mit dem heißen Metall- bzw. Schlackenbad in Berührung kommenden Ofenwände
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XID
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müssen unbedingt feuerfest ausgekleidet und gekühlt sein. Bekannt ist, eine aus feuerfesten Steinen gemauerte Ofenwand
mit Kühlkanälen zu versehen und diese von Kühlwasser zu durchströmen. Bei dieser Lösung bereitet das Einarbeiten
der Kühlkanäle in das feuerfeste Material Schwierigkeitenj
außerdem bleibt das feuerfeste Material das tragende Wandelement,
so daß die Ofenwand durch die Kühlkanäle geschwächt wird» Insgesamt weist bei dieser Lösung die Ofenwand nicht
die erforderliche. Pestigkeit auf j ein Aufhängen einer so
ausgebildeten Ofenwand ist aus Festigkeitsgründen praktisch unmöglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile
zu vermeiden und einen Schacht zu .schaffen, dessen hohen
Temperaturen ausgesetzte feuerfeste Wandung trotz vorhandener Kühlkanäle eine hohe Festigkeit hat und doch einfach herstellbar
ist, twobei die Wandung noch weitere Vorteile bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Schachtwandung aus einer Dampfkesselrohrwand besteht, die
gleichzeitig als tragendes V/andelement für eine an der Innenseite
der Rohrwand angeordnete feuerfeste Auskleidung ausgebildet ist.
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?313771
KHD - 6 - H 79/21
Beim erfindungsgemäßen Schacht ist das tragende Element der Schachtwandung eine Rohrmembranwand mit zueinander parallelen
senkrechten, durch Zwischenstege miteinander verbundenen und mit Kühlmedium durchströmten Rohren, die mit ihrem unteren
Ende mit einem liorizontalen unteren Sammler zur Verteilung des Kühlmediums und mit ihrem oberen Ende mit einem horizontalen
oberen Sammler verbunden sind, wofcel mit Vorteil die als Hohlkörper ausgebildeten unteren und oberen Sammler aller
Röhrmembranwände des Schachts zum Schachtinneren hin vorspringen können, so daß zwischen unterem Sammler, oberem Sammler
und Rohrmembranwand ein Nischenraum gebildet wird^ der mit feuerfestem Material ausgekleidet wird. Die Schachtofenwandung
beinhaltet also eine Dampfkesselrohrwand, welche durch guten Kontakt mit der feuerfesten Ausmauerung diese ideal klihlt,
welche gleichzeitig Dampf oder Heißwasser erzeugt und welche gleichzeitig das tragende Element der feuerfest ausgekleideten
Schachtwand ist, so daß die ganze Schaehtwand eine so hohe
Festigkeit aufweist, daß sie am oberen Sammler der Rohrmembranwand aufgehängt oder aber auch am unteren Sammler der Rohrmembranwand
aufgestellt werden kann. Durch die in den Nischen der Rohrmembranwände an den Innenseiten der Schachtwände angeordneten
feuerfesten Auskleidungen ist der Wärmeverlust vom Inneren des Schachts, z.B. Schmelzschacht nach außen gering;
dadurch daß die Außenseite der Schmelzschachtwand nur aus der Rohrmembranwand besteht, die an ihrer Außenseite nicht feuerfest
ausgemauert ist, ist der Wärmeabfluß von außen in die
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KH5 H ?9/2t
Schmelzschachtwandung dagegen hoch,, so daß die Außenseite des
erfindungsgemäßen SchmelzSchachtes gleichzeitig, sehr gut als
Wandung eines Abgasschachtes verwendet werden kann, in dem heißes Abgas zu Reinigungsz.weck.ea möglichst schnell abgekühlt
werde« soll.
Die Erfindung und der ent weiteren Yorteüe werden anhand des
in. den Figuren: schematised dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigtr
Fig. t einen Herizontalschnitt durch einen erfindusgsgemäßen.
Sehmelzschaeht mrfe ABgasschacht^
Fig* Z einen Yertikalschnitt längs der Linie IT - II
der
. 5 in vergrößerter liarstellung d±e Einzelheit III
der Pfg. 1,
Fig. 4 die Ansieht auf die Ofenanlage in Richtung des
Pfeiles IV der Fig. 1, -
Fig. 5 ausschnittsweise vergrößert den Schnitt längs der
Linie V-V der Fig. 1.
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■ KHD - 8 - H 79/21
Die Figuren zeigen eine pyrometallurgische Ofenanlage, die
z.B. zur Erschmelzung von feinkörnigem sulfidischem Bleierzkonzentrat dienen soll, mit einem gemeinsamen Gehäuse 10,
in welchem ein Schwebeschmelzschacht 11, ein Abgasschacht 12 und ein elektrowiderstandsbeheizter Absetzherd 13 angeordnet
sind. In den vertikalen Schmelzschacht 11 wird von oben das sulfidische Erzkonzentrat mit einem Strom technisch reinen
Sauerstoffs eingeblasen.
Das Erzkonzentrat wird im Schmelzschacht bei momentaner Erhitzung
auf hohe Temperatur in Bruchteilen von Sekunden, noch während es sich im Schwebezustand befindet, geröstet und
geschmolzen. Die Verbrennung des Sulfidschwefels und gegebenenfalls anderer oxidierbarer Bestandteile in der Sauerstoffatmosphäre
liefert meist bereits genügend Wärme, um den Röst- und Schmelzvorgang autogen ablaufen zu lassen. Die Schmelze
sammelt sich im Schmelzesammeiraum 14, während das Abgas zusammen mit gebildetem Staub nach oben durch den Abgasschacht
abgezogen wird. Im Sammelraum 14 bildet sich auf der gesammelten Schmelze eine Primärschlacke. Die Schmelze fließt unter der
Unterkante einer vertikalen, von oben in das Schmelzbad bzw. Schlackenbad eintauchenden Trennwand 15 in den Absetzherd 13
ein. Im Absetzherd 13 wird die Schmelze mittels eingebrachtem Koksgrus reduziert und sie erhält Gelegenheit, sich in Blei
und sich bildende Sekundärschlacke zu trennen, welche aus dem Absetzherd getrennt abgestochen werden.
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KHD H 79/21
Die Schmelzbadoberfläche bzw. Schlackenbadoberfläche steht im Schmelzesammeiraum 14 und im Absetzherd 13 gleich hoch.
Der maximale Schlackenbadspiegel ist durch die Linie 16 und der minimale Schlackenbadspiegel ist durch die Linie 17 angezeigt.
Die Trennwand 15 verhindert die Vermischung von Gasen der Oxidationszone und der Reduktionszone und sie ermöglichst,
daß in beiden Zonen eine voneinander Unabhängige Atmosphäre aufrechterhalten werden kann.
Beim Schmelzschacht 11 besteht das tragende Element der Schachtwandung aus einer Dampfkesselrohrwand bzw» Rohrmembranwand
18 mit zueinander verbundenen und mit Kühlmedium wie Wasser durchströmten Rohren 20, die mit ihrem unteren Ende
mit einem horizontalen unteren Sammler 21 und mit ihrem oberen Ende mit einem horizontalen oberen Sammler 22 verbunden
sind. Kesselspeisewasser 23 wird über einen Tank 24 in die als
Hohlkörper ausgebildeten unteren Sammler 21 aller vier Schachtwände eingeleitet, das V/asser wird auf alle Rohre 20 aller
Rohrmembranwände 18 verteilt, fließt von unten nach oben durch die Rohre, gelangt in die als Hohlkörper ausgebildeten oberen
Sammler 22 und von dort als Dampf in die Dampftrommel bzw. den Dampfsammler 25. Die unteren und oberen Sammler 21 und 22
springen jeweils von der Rohrmembranwand 18 zum Schachtinneren
hin vor und der so gebildete Nischenraum zwischen unterem Sammler 21, oberem Sammler 22 und Rohrmembranwand 18 ist mit
feuerfesten Steinen 26 ausgemauert. _ 10 -
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Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung springen von der Rohrmembranwand 18 zum Schachtinneren vertikale, mit Abstand
voneinander angeordnete, aus Rohrmembranwandelementen bestehende Haltewände 27a, 27b usw. vor, wobei die vertikalen
schachtartigen Nischen zwischen den seitlichen Haltewänden 27a, 27b usw., unterem Sammler 21, oberem Sammler 22 und Rohrmembranwand
18 mit den aufeinandergesetzten feuerfesten Steinen 26 ausgefüllt sind. Der Zwischenraum zwischen Rohrmembranwand
18 und seitlichen Haltewänden 27a, 27b einerseits und den feuerfesten Steinen 26 andererseits ist durch
feuerfestes Material 28 ausgefüllt. Jeder feuerfeste Stein 26 ist also von drei Seiten festgehalten und er wird gleichzeitig
von diesen drei Seiten gut gekühlt. Insgesamt hat die Wandung des erfindungsgemäßen Schachtes eine hohe Standfestigkeit
und die einzelnen feuerfesten Steine sowie die übrige Ausmauerung haben eine hohe Lebensdauer. Die Außenfläche der
Rohrmembranwand 18 kann noch durch eine feuerfeste Bestampfung
29 geschützt sein.
30 ist die aus außenliegender Rohrmembranwand und innenliegender feuerfester Ausmauerung bestehende Trennwand des
Schmelzschachtes 11 zum unmittelbar benachbarten Abgasschacht
12, dessen übrige Wandungen nur aus Rohrmerabranwänden 18 bestehen,
d.h. also, daß beim Abgasschacht 12 die tragenden Rchrmembranwände
18 im Gegensatz zum Schmelzschacht 11 an der Innenseite nicht mit feuerfesten Steinen ausgekleidet sind.
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Während beim Schmelzschacht 11 der Wärmeverlust vom Schachtinneren an die Schachtwände gering ist, um dem Schmelzprozeß
möglichst wenig Wärme zu entziehen, ist beim Abgasschacht 12 der Wärmeabfluß vom Schachtinneren zu den gekühlten
Schachtwänden 18 in erwünschter V/eise sehr hoch, weil das staubbeladene Abgas zu seiner Reinigung gekühlt werden muß,
so daß ein dem Abgasschacht nachgeschalteter bisher notwendiger Gaskühler nur noch klein ausgeführt werden muß oder ganz
entfallen kann. Insofern erfüllt die Trennwand 30 auf ihren beiden Seiten zwei verschiedene, aber erwünschte Aufgaben.
Weil beim erfindungsgemäßen Schacht-das tragende Wandelement
die Rohrmembranwände 18 sind, sind nach einem besonderen Merkmal der Erfindung der Schmelzschacht 11 sowie der Abgasschacht
12 an den oberen Sammlern 22 der Rohrmembranwände 18 aufgehängt. Nach Fig. 4 stützen sich die oberen Sammler 22
an Stützen 31 und 32 ab. Aus Fig. 2 geht noch hervor, daß
die Trennwand 30 zwischen Schmelzschacht 11 und Abgasschacht 12, so wie jede der übrigen Schachtwände, an ihrem Unterende mit
einem Wassersammler 21a abschließt, der mit Abstand oberhalb des maximalen Schmelzbadspiegels bzw. Schlackenbadspiegels
aufgehängt ist, damit durch den -Zwischenraum zwischen dem Spiegel 16 und dem Sammler 21a das Abgas vom Schmelzschacht
in den Abgasschacht 12 abziehen kann.
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Am unteren Sammler 21 der Rohrmembranwand 18 an der rechten Seite des Schrnelzschachtes 11 sowie des Abgasschachtes 12 ist
die von oben in das Schmelzbad eintauchende Trennwand 15 befestigt, die den Schmelzschacht sowie den Abgasschacht von
dem unmittelbar benachbarten, die Schmelze weiterbehandelnden Absetzherd 13 abtrennt. Dabei ist nach einem besonderen Merkmal
der Erfindung die Trennwand 15 in einer Nut 33 des unteren Sammlers 21 der Rohrmembranwand 18 geführt. Zur Erleichterung
ihrer Montage und Demontage kann die Trennwand 15 über mit ihr verbundenen Laufrollen 34 und 35 auf einem Tragseil 36 verfahrbar
sein, das nach Fig. 5 durch ein Längsloch 37 der Trennwand 15 hindurchgeführt ist. Die in das Schmelz- bzw.
Schlackenbad eintauchende Trennwand 15 besteht vorzugsweise aus Kupfer oder Stahl und weist Kühlmittelkanäle 38 auf.
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Claims (11)
1. Schacht zur Wärmebehandlung von Gut, z.B. zum Schmelzen
von Erzkonzentrat, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schachtwandung aus einer Dampfkesselrohrwand (18)
besteht, die gleichzeitig als tragendes Wandelement für eine an der Innenseite der Rohrwand (18) angeordnete feuerfeste
Auskleidung (26) ausgebildet ist.
2. Schacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das tragende Element der Schachtwandung eine Rohrmembranwand (18)
ist mit zueinander parallelen senkrechten, durch Zwischenstege (19) miteinander verbundenen und mit Kühlmedium durchströmten
Rohren (20), die mit ihrem unteren Ende mit einem horizontalen unteren Sammler (21) und mit ihrem oberen Ende
mit einem horizontalen oberen Sammler (22) verbunden sind.
3. Schacht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hohlkörper ausgebildeten unteren und oberen Sammler
(21 und 22) von der Rohrmembranwand (18) zum Schachtinneren
hin vorspringen und daß der Nischenraum zwischen unterem Sammler (21), oberem Sammler (22) und Rohrmembranwand (18)
mit feuerfestem Material (26) ausgekleidet ist.
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KHD 2 H 79/21
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4. Schacht nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß von der Rohrmembranwand (18) zum Schachtinnern vertikale, mit
Abstand voneinander angeordnete, aus Rohrmembranwandelementen bestehende Haltewände (27a, 27b) vorspringen und daß die
vertikalen schachtartigen Nischen zwischen den seitlichen Haltewänden (27a, 27b), unterem Sammler (21), oberem Sammler
(22) und Rohrmerabranwand (18) mit aufeinandergesetzten feuerfesten
Steinen (26) ausgefüllt sind.
5. Schacht, insbesondere Schmelzschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus tragender
Rohrmembranwand (18) und innenliegender feuerfester Auskleidung (26) bestehende Schachtwandung an wenigstens einer Seite
die Trennwand (30) zu einem dem Schmelzschacht (11) unmittelbar
benachbarten Abgasschacht (12) bildet, dessen übrige Wandung nur aus Rohrmembranwänden (18) bestehen.
6. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren Sammler (21) der Rohrmembranwände (18) mit einem Wassertank (24) und die oberen Sammler (22) der
Rohrmembranwände (18) mit einem Dampfsammler (25) verbunden sind.
7. Schacht nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Schacht (11) mit gegebenenfalls Abgasschacht
(12) an den oberen Sammlern (22) der als tragendes Wandelement ausgebildeten Rohrmembranwände (18) aufgehängt ist. - 3 -
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KHD - 3 - H 79/21
8. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren Sammler (21) der Rohrmembranwand (18) einer Schmelzschachtseitenwand eine von oben in das Schmelzbad
eintauchende Trennwand (15) befestigt ist, die den Schmelzschacht (11) von einem unmittelbar benachbarten, die Schmelze
weiterbehandelnden Absetzherd (13) abtrennt.
9. Schacht nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (15) in einer Nut (33) des unteren Sammlers (21)
der Rohrmembranwand (18) geführt ist.
10. Schacht nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennwand (15) über mit ihr verbundenen Laufrollen (34, 35)
auf einem Tragseil (36) verfahrbar ist.
11. Schacht nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (15) vorzugsweise aus Kupfer oder Stahl
besteht und Kühlmittelkanäle (38) aufweist.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |