[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2914022A1 - Schaltungsanordnung zur verarbeitung von videosignalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur verarbeitung von videosignalen

Info

Publication number
DE2914022A1
DE2914022A1 DE19792914022 DE2914022A DE2914022A1 DE 2914022 A1 DE2914022 A1 DE 2914022A1 DE 19792914022 DE19792914022 DE 19792914022 DE 2914022 A DE2914022 A DE 2914022A DE 2914022 A1 DE2914022 A1 DE 2914022A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
circuit
video signal
video
color
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792914022
Other languages
English (en)
Other versions
DE2914022C2 (de
Inventor
Mitsushige Tatami
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP4142178A external-priority patent/JPS54133828A/ja
Priority claimed from JP6270078A external-priority patent/JPS54153518A/ja
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
Publication of DE2914022A1 publication Critical patent/DE2914022A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2914022C2 publication Critical patent/DE2914022C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/87Regeneration of colour television signals
    • H04N9/877Regeneration of colour television signals by assembling picture element blocks in an intermediate memory
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/78Television signal recording using magnetic recording
    • H04N5/782Television signal recording using magnetic recording on tape
    • H04N5/783Adaptations for reproducing at a rate different from the recording rate
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/93Regeneration of the television signal or of selected parts thereof
    • H04N5/937Regeneration of the television signal or of selected parts thereof by assembling picture element blocks in an intermediate store
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/87Regeneration of colour television signals
    • H04N9/873Regeneration of colour television signals for restoring the colour component sequence of the reproduced chrominance signal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

Sony Corp.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER S79E41
- 5 BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines von einem Video-Wiedergabegerät reproduzierten Videosignals.
Bei einem bekannten Fernsehsystem wird ein sogenanntes Halbbild-Zeitenversatz-Abtastverfahren angewandt. Die Folge ist, daß sich die Phase eines Videosignals oder einer Horizontalsynchronisierung um 1/2 H relativ zu einer Vertikal-Abtastsynchronisierung bei jedem Videofeld verschiebt. Mit H ist eine Hroizontalabtastdauer bezeichnet. Diese Verschiebung beruht darauf, daß die Rasterposition jedes Feldes auf dem Monitor-Schirm verschachtelt, beispielsweise um jeweils einen Halbzeilenabstand verschoben ist. Werden dann beispielsweise Videosignale des gleichen Feldes wiederholt reproduziert, dann würde eine direkte Anwendung eines reproduzierten Vertikalsynchronsignals zu Schwierigkeiten führen, weil in dem reproduzierten Videosignal wie oben erwähnt die Relation zwischen Vertikal- und Horizontal-Synchronimpulsen zur Durchführung der verschachtelten Abtastung nicht ordnungsgemäß gegeben ist. Um der verschachtelten Relation zu genügen, wird als Synchronsignal normalerweise ein Quasi-Vertikalsynchronimpuls erzeugt. Die Verwendung dieses Quasi-Vertikalsynchronsignals führt jedoch dazu, daß die Wiedergabesynchronisation eines Videosignals auf dem Monitor-Bildschirm zwangsläufig um einen Zeitraum nach oben oder nach unten verschoben wird, der 1/2 H entspricht, weil das gleiche Feld-Videosignal sowohl ungeradzahligen als auch geradzahligen Feldern zugeführt wird. Die Folge ist ein Springen oder Zittern des reproduzierten Bildes auf dem Bildschirm.
Das zuvor erwähnte Phänomen tritt außerdem auch
909-842/0861
Sony Corp,
TER MEER · MÜLLER · STEiNMEiSTER S79F41
29U022
dann auf, wenn das Feld des Eingangs-Videosignals sich von dem Feld eines Ausgangs-Videosignals oder von dem Feld eines Stationssynchronsignals in einem Zeitbasisentzerrer unterscheidet. Mit anderen Worten: Die oben geschilderte Erscheinung tritt auf, wenn ein Videosignal mit einem Synchronsignal eines unterschiedlichen Feldes reproduziert • wird, beispielsweise wenn ein Videosignal eines ungeradzahligen Feldes unter Anwendung eines Synchronsignals eines geradzahligen Feldes reproduziert wird. Bei der Verarbeitung von zusammengesetzten Farbfernsehsignalen ist der gleiche Prozeß wie oben geschildert erforderlich. Beim NTSC-System hat die Phase eines Chrominanzsignals in dem zusammengesetzten Farbfernsehsignal eine definierte Lage, emgemäß kann in manchen Fällen kein korrektes Farbbild wiedergegeben werden, wenn die Phase des schließlich verfügbaren Chrominanz signals nicht die für die NTSC- Norm . notwendige, position aufweist. Insbesondere gelten die zuvor erläuterten Anforderungen für die Phasenbedingung bei der Erzeugung eines zusammengesetzten Farbfernsehsignals bei der Rundfunkübertragung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die insbesondere in Verbindung mit einem verschachtelten Abtastsystem eine einwandfreie Bildwiedergabe auch bei besonderen Betriebsarten wie langsamer Bildablauf, Standbild, Rückwärtsbildablauf und dergleichen ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben, vorteilhafte Weiterbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass Videosignale von zwei Zeilen weitgehend miteinander
909842/0651
Sony Corp. TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER S49r<ll
addiert und dabei eine sichtbare Zeitbasisverschiebung aufgehoben wird. Mit anderen Worten: Wenn ein Videosignal eines Feldes unter Anwendung eines Synchronsignals eines anderen Feldes auf einem Bildschirm dargestellt wird, dann werden zwei Videosignale benachbarter Zeilen miteinander vermischt.
Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Video-Wiedergabesystem kann ein von einem Videoband, einer Videoplatteoder dergleichen reproduziertes Videosignal verarbeitet werden. Es ist auch möglich, ein von einem wendelförmig abtastenden Videobandgerät reproduziertes Signal zu verwenden. Die Erfindung eignet sich auch für Wiedergabesysteme, die einen Zeitbasisentzerrer enthalten.
Bei der praktischen Anwendung in der Betriebsart Standbild kann man durch Verzögerung der Wiedergabesynchronisation um 1/2 H ein Zittern des Bildes verhindern. Bei einer anderen Wiedergabe-Betriebsart kann es erforderlich sein, die Synchronisation um den Wert 1/2 H vorzuverlegen. Dies ist jeweils abhängig von der Relation zwischen dem Feld eines Videosignals und dem Feld eines Synchronsignals. Zu diesem Zweck wird es notwendig sein, außer einer Verzögerungsleitung zum Addieren der Signale von zwei Zeilen" eine zusätzliche Verzögerungsleitung einzusetzen. Zweckmäßigerweise enthalten moderne. Zeitbasisentzerrer einen Speicher, der zumindest mehrere Zeilen eines Videosignals speichern kann. Folglich eignet sich die vorliegende Erfindung auch zur Anwendung in dem Zeitbasisentzerrer.
Die Erfindung eignet sich auch für zusammengesetzte Farbvideosignale· Jedoch ist die Relationder Farbphase bei Anwendung eines Zusammengesetz-
909842/0851
aony (jorp.
TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER S79P41
ten Farbvideosignals nach NTSC-Norm so, daß im wesentlichen eine Subtraktion angewendet wird, um die Phase eines Chrominanzsignals um 1/2 H zu verschieben. Falls erforderlich, kann zur Anpassung der Farbphase eine Chrominanzsignal-Inverterschaltung eingesetzt werden.
Nachstehend werden einige die Merkmale der Erfindung aufweisende Ausführungsbeispiele bzw. Einzelheiten unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Teilansicht eines unter Bildung eines sog."Q-Wrap"wendelförmig abtastenden Videobandgerätes (H-VTR) zur Wiedergabe eines Videosignals, auf das die Erfindung anwendbar ist;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine obere rotierende Bandführungstrommel aus dem Gerät von Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Aufzeichnungsmusters auf einem Videoband für ein wendelförmig abtastendes Videobandgerät gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine graphische Darstellung zur Erläuterung von Farbfeldern I bis IV im NTSC-Fernsehsystem, Fig. 5 ein Blockschaltbild eines ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Zeitbasisentzerrer,
Fig. 7 Einzelheiten einer Eingangsschaltung für den Zeitbasisentzerrer von Fig. 6,
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines Hauptspeichers in dem Zeitbasisentzerrer von Fig. 6,
Fig. 9A bis 9E graphische Darstellungen zur Signalverarbeitung in dem Zeitbasisentzerrer von Fig. 6,
9098^2/0851
Sony Corp. TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER S79P41
29H022
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer Signalverarbeitungsschaltung des Zeitbasisentzerrers von Fig. 6;
Fig. 11 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Synchron.signal- Abtrennschaltung und einer Schalttaktsignal-Generatorschaltung des Zeitbasis-Entzerrers von Fig. 6;
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für die Betriebssteuerung des gesamten Zeitbasisentzerrers, und
Fig. 13A bis 13F Impulsdiagramme von einem Teil der durch die Steuerschaltung von Fig. 12 erzeugten Steuersignale.
Bei Videoplattengeräten oder wendelförmig abtastenden Videobandgeräten (nachstehend H-Videobandgerate genannt) kann man außer der normalen Wiedergabe-Betriebsart für ein aufgezeichnetes Videosignal besondere Wiedergabebetriebsarten durchführen, beispielsweise Bildstillstand oder dergleichen. Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung als Beispiel in Verbindung mit einem H-Videobandgerät beschrieben, bei dem sich unter Verwendung einer Positioniereinrichtung für einen rotierenden Kopf eine besondere Betriebsart ohne Störungen durch ein Schutzband durchführen läßt.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem einen Q-Wickel bildenden bildenden H-Videobandgerät, bei dem ein Videoband 1 mit einem Umschlingungswinkel von etwa 360 schräg um eine Bandführungstrommel 10 herumgeführt ist, die aus einer rotierenden oberen Trommel 2 mit einer stationären unteren Trommel 3 besteht. Während die untere Trommel 3 an einem Chassis 5 des Gerätes befestigt ist, wird die obere Trommel 2 über eine Welle 8 von einem Motor 4 mit einer Drehzahl von 60 U/s angetrieben. Zwei
909842/0861
Sony Corp.
ER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER S79P41
29H022
- 10 -
Bandführungen 6 und 7 bestimmen den Umschlingungswinkel des Videobandes 1 um die Bandführungstrommel 10.
Ein durch ein Kopffenster 9 der oberen Trommel 2 nach außen vorstehender Magnetkopf 11 (siehe Fig. 2) berührt das Videoband 1. Dieser Magnetkopf 11 ist am freien Ende einer mittels einer Schraube 15 an der Trommel 2 befestigten Zweielementzunge 12 angebracht, der über einen Anschluß 14 ein Steuersignal zugeführt wird, während der Ausgang des Magnetkopfes 11 an einem Anschluß 13 abgenommen wird. Je nach Größe und Polarität der am Anschluß 14 zugeführten Steuerspannung biegt sich die Zweielementzunge 12 in Fig. 2 entweder nach oben oder unten aus, und auf diese Weise wird der Magnetkopf 11 einer auf dem Videoband 1 aufgezeichneten Videospur bei verschiedenen Transportgeschwindigkeiten des Videobandes 1 genau nachgeführt.
In Fig. 3 ist ein aufgezeichnetes Videospurmuster für das in Verbindung mit Fig. 1 und 2 beschriebene H-Videohandgerät dargestellt. Da die rotierende obere Trommel 2 mit 60 ü/s rotiert, enthält eine auf dem Band aufgezeichnete Videospur VT ein Videosignal für etwa 1 Feld. In Fig. ist mit Pfeil a die Bandtransportrichtung für einen normalen Aufzeichnungs- oder Wiedergebebetrieb und mit Pfeil b eine Abtastrichtung des Magnetkopfes 11 angegeben. Bei bestimmten Betriebsarten des Η-Videobandgerätes wird beispielsweise die gleiche Videospur VT wiederholt abgetastet, oder es werden bei der Abtastung durch den Magnetkopf 11 abwechselnd Videospuren übersprungen. Die Videospuren VT auf dem Videoband 1 werden durch den rotierenden Kopf 11 gebildet, wenn das Videoband 1 mit einer bestimmten Geschwindigkeit abläuft. Ändert sich die Transportgeschwindigkeit des Videobandes -1, dann kann der Kopf 11 den Videospuren VT nicht korrekt folgen. In diesem Falle wird die
909842/0851
Sony Con. TER MEER · MÖLLER ■ STEINMEISTER c79P41
- 11 -
Zweielementzunge 12 so angesteuert, daß der Magnetkopf 11 die Spuren korrekt abtastet. Da das System bzw. Verfahren zur Erzeugung einer Steuerspannung für die Zweielementzunge in keiner direkten Relation zur vorliegenden Erfindung steht, wird sie auch nicht näher beschrieben.
Nachstehend wird ein zusammengesetztes Farbsynchronisiersignal für das NTSC-Farbfernsehsystem beschrieben, wie es durch ein Η-Videobandgerät aufgezeichnet oder reproduziert wird. Gemäß Fig. 4 gibt es vier Arten von Feldern beim NTSC-Farbfernsehsystem, und von denen ist je ein ungeradzahliges und ein geradzahliges Feld auf ein Farbteilbild A und ein Farbteilbild B verteilt. Folglich enthalten die auf dem Videoband 1 von Fig. 3 aufgezeichneten Videospuren VT in sich wiederholender Folge Farbfeld I (CFI), Farbfeld II (CFII), Farbfeld III (CFIII), Farbfeld IV (CFIV), Farbfeld I (CFI) usw.
Gemäß Fig. 4 verschiebt sich zwischen ungeradzahligen Farbfeldern (I und III) und geradzahligen Farbfeldern (II und IV) aufgrund der Anwendung des verschachtelten Abtastsystems die Synchronisierung bzw. zeitliche Abstimmung zwischen einem Horizontalsynchronisiersignal und einem Vertikalsynchronisiersignal um 0,5 H. Außerdem ist die Phase eines Hilfsträgers für ein Farbsignal zwischen Farbfeld II und III die gleiche wie zwischen den Farbfeldern IV und I.
Das in Fig. 5 dargestellte erste Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Videosignal-Verarbeitungssystem ist auf die Verwendung für das in Fig. 4 dargestellte NTSC-Farbfernsehsignal zugeschnitten. Bei der Anwendung der Erfindung an einem Videosignal-Wiedergabegerät ermöglicht die beliebige Wahl einer Aufzeichnungsspur auf einem Auf-
909842/0881
Sony Corp.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER S79P41
- 12 -
Zeichnungsmedium, auf dem ein Videosignal eines verschachtelten Abtastsystems aufgezeichnet ist, so, daß eine Aufzeichnungsspur ein Signal für ein Feld enthält und die geradeaus gewählte Spur so oft wie vorgegeben wiederholt durch den Magnetkopf abgetastet und ein Videosignal reproduziert werden kann. Dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung ist besonders auf das eingangs beschriebene H-Videobandgerät zugeschnitten.
In einer Wiedergabeschaltung 20 von Fig. 5 des H-Videobandgerätes wird ein durch einen rotierenden Magnetkopf reproduziertes Signal so frequenζ-demoduliert, daß ein NTSC-System-Farbvideosignal entsteht, welches außer dem Videosignal Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignale sowie ein Farbsynchronsignal enthält. Ein zusammengesetztes Farbsynchronsignal von einem Videobandgerät hat normalerweise eine gestörte Wellenform, und deshalb wird es gewöhnlich durch von einem Referenz-Farbsynchronsignalgenerator gewonnene Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignale einschließlich Farbsynchronsignal ersetzt.
Das der Wiedergabeschaltung 20 entnommene so gestaltete NTSC-Systeirr-Farbvideosignal wird in einen Eingangsanschluß eines Zeitbasisentzerrers 21 eingegeben, wo das Farbvideosignal in einem A/D-Wandler 23 in ein Digitalsignal umgeformt wird, welches dann in einen Hauptspeicher 24 eingeschrieben wird. Außerdem geht das Farbvideosignal vom Eingangsanschluß 22 zu einer Synchronisiersignal-Trennschaltung 27, wo daraus ein Horizontalsynchronisiersignal, ein Vertikalsynchronisiersignal und ein Farbsynchronsignal (bzw. Chrominanzsignal) abgeleitet wird. Die Trennschaltung 27 leitet das Farbsynchronsignal und das Horizontalsynchronisiersignal einer Schreibtakt-Generatorschaltung 29 zu, die aus diesem Eingang ein Schreibtaktsignal erzeugt, dessen Frequenz beispiels-
9098A2/08S1
TER MEER · MÜLLER · STEiNMEISTER
- 13 -
weise den drei- oder vierfachen Wert einer Farb-Hilstragergrequenz aufweist, die beim NTSC-System bei 3,58 MHz liegt. Dieses Taktsignal geht zum A/D-Wandler 23 und ferner über eine Steuerschaltung 28 zum Hauptspeicher 24, so daß das Digital-Farbvideosignal zusammen mit dem Schreibtaktsignal aus dem A/D-Wandler 23 in den Hauptspeicher 24 eingeschrieben wird. Wenn Folglich in dem am Eingangsanschluß ankommenden Farbvideosignal ein Zeitbasisfehler enthalten ist, dann enthält auch das Schreibtaktsignal einen entsprechenden Fehler. Die Steuerschaltung 28 wird auch mit dem Vertikalsynchronisiersignal oder einem anderen Synchronisiersignal aus der Trennschaltung 27 versorgt, zusätzlich zu dem Schreibtaktsignal aus der Generatorscha1-tung 29.
15
Das im Hauptspeicher 24 gespeicherte digitale Farbvideosignal wird aufgrund eines über die Steuerschaltung 28 von einer Lesetaktsignalgeneratorschaltung 30 zugeführten Lesetaktsignals ausgelesen und einem D/A-Wandler 25 zugeführt, der außerdem das Lesetaktsignal von der Generatorschaltung 30 erhält. Das von der Generatorschaltung 30 erzeugte Lesetaktsignal wird gebildet aus einem Referenz-Farbhilfsträgersignal und einem Referenz-Horizontalsynchronisiersignal, welches von einer Referenz-Farbsynchronsignal-Generatorschaltung 31 stammt und dessen Frequenz beispielsweise den drei- oder vierfachen Wert der Farbhilfsträgerfrequenz in Übereinstimmung mit der Frequenz des Schreibtaktsignals hat. Diese Referenz-Signalgeneratorschaltung 31 erzeugt auch ein Referenz-Vertikalsynchronisiersignal oder ein anderes Synchronisiersignal und führt es der Steuerschaltung 28 zu. Ferner erzeugt die Referenz-Farbsynchronsignal-Generatorschaltung 31 ein Referenz-Farbsynchronsignal.
909842/0861
Sony Corp:
ER MEER · MÜLLER · STEiNMEISTER S79P41
- 14 -
Bei dieser Ausführung wird das mit einer gegebenen Häufigkeitsanzahl wiederholt reproduzierte Farbvideosignal einer gewählten Aufzeichnungsspur auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium bzw. Band, wo es nach dem Verschachtelungs-Abtastsystem so aufgezeichnet ist, daß pro Signal eines Feldes eine Aufzeichnungsspur vorhanden ist, einer • Farbfeldvergleichsschaltung 35 zugeführt, wo es mit dem Referenz-Farbsynchronsignal der Generatorschaltung 31 verglichen wird, um festzustellen, ob die üngeradzahligkeit/ ο Geradzahligkeit eines Feldes des erstgenannten mit einem entsprechenden Feld des letztgenannten übereinstimmt oder nicht, und ferner, ob die Phase eines Farbhilfsträgersignals eines Feldes des vorgenannten mit dem eines entsprechenden Feldes des letztgenannten übereinstimmt oder nicht.
Schließlich werden die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale von der Trennschaltung 27 einer Detektorschaltung 36 zugeführt, welche die Üngeradzahligkeit oder Geradzahligkeit eines Feldes feststellt und einen entsprechenden Ausgang an die Farbfeldvergleichsschaltung 35 liefert.
Außerdem wird das Farbsynchronsignal bzw. Chrominanzsignal von der Trennschaltung 27 in eine Detektorschaltung 37 eingespeist, die als Phasendetektor für ein Farbhilfsträgersignal eines Feldes dient und einen entsprechenden Ausgang an die Vergleichsschaltung 35 abgibt.
Zwischenzeitlich werden die Referenz-Horizontal- und Vertikalsynchronsignale von der Referenz-Farbsynchronsingalgeneratorschaltung 31 einer Detektorschaltung 38 zugeführt, welche die Üngeradzahligkeit bzw. Geradzahligkeit eines Feldes feststellt und einen entsprechenden Ausgang an die Vergleichsschaltung 35 liefert. Das Farbhilfsträgersignal aus der Generatorschaltung 31 einer Detektorschaltung 39 zur Feststellung einer Phase eines Farbhilfsträgersignals eines Feldes und zur Abgabe eines entsprechenden Aus-
909842/0861
TER MEER · MÖLLER ■ STEINMEISTER <·>°7Ρ41 ^"
29H022
- 15 -
gangssignals an die Vergleichsschaltung 35 geliefert. Die Vergleichsschaltung 35 erzeugt dann an ihrem Ausgang 35A ein Steuersignal, welches sich auf vorhandene oder nicht vorhandene Koinzidenz in der Ungeradzahligkeit/Geradzahligkeit eines Feldes zwischen dem reproduzierten Farbvideosignal und dem Referenz-Farbsynchronsignal bezieht. An einem zweiten Ausgang 35B gibt die Vergleichsschaltung 35 ein Steuersignal in bezug auf vorhandene oder nicht vorhandene Phasen-Koinzidenz zwischen Farbhilfsträgersignalen ab.
Ein Ausgangsanschluß 26 des Zeitbasisentzerrers 21 führt zu einem Umschalter 41, der eine 1 H-Verzögerungsleitung 40 sowie einen zwischen zwei Festkontakten e und f verschiebbaren beweglichen Kontakt m hat. Der Festkontakt e ist direkt, und der andere Festkontakt f über die Verzögerungsleitung 40 mit dem Ausgangsanschluß 26 verbunden. Ein vom beweglichen Kontakt m gelieferter Ausgang des Umschalters 41 geht in eine Luminanz-Chrominanz-Trennschaltung 42, die ihrerseits an einem Ausgangsanschluß 42a ein Luminanzsignal und an einem Ausgangsanschluß 42b ein Chrominanzsignal abgibt.
Eine mit 43 bezeichnete erste Verarbeitungsschaltung nimmt das reproduzierte Luminanzsignal in dem reproduzierten Farbvideosignal auf, um daraus ein erstes arithmetisches Zwischensignal des genannten Luminanzsignals und ein sich um eine Horizontalperiode (1 H) davon unterscheidendes Signal zu gewinnen. Deshalb geht das Luminanzsignal vom Ausgangsanschluß 42a direkt zu einer Addierschaltung 45 und außerdem über eine 1H-Verzöge-rungs leitung 44 zu der Addierschaltung 45, wo beide Werte miteinander addiert werden. Der dabei gewonnene Additionsausgang wird mit Hilfe eines Dämpfungsgliedes 46 mit dem Dämpfungsverhältnis 1:2 in das bereits erwähnte erste arithmetische Zwischensignal
909842/0851
Sony Corp.
ER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER ^
- 16 -
umgewandelt und einem Festkontakt b eines Umschalters 47 zugeführt. Mit Hilfe eines beweglichen Kontaktes m kann man in dem Umschalter 47 entweder vom Festkontakt b das erste arithmetische Zwischensignal oder von einem Festkontakt a das Luminanzsignal der ersten Verarbeitungsschaltung 43 abgreifen.
Eine ähnlich aufgebaute zweite Verarbeitungsschaltung 48 erhält vom Ausgangsanschluß 42b das reproduzierte Chrominanzsignal aus dem reproduzierten Videosignal,, um daraus ein zweites arithmetisches Zwischensignal des reproduzierten ChrominanzsignaIs zu erzeugen. Das eingehende Chrominanzsignal geht einmal direkt und ferner über eine 1H-Verzögerungsleitung 49 zu einer Subtraktionsschaltung 50, welche das verzögerte Signal von dem unverzögerten abzieht. In diesem Falle wäre es auch möglich, statt der Subtraktionsschaltung 50 eine Addierschaltung zu verwenden und den Ausgang der Verzögerungsleitung 49 über einen nicht dargestellten Inverter in die Additionsschaltung 50 einzuspeisen. Das Ausgangsergebnis der Subtraktionsschaltung 50 geht über ein Dämpfungsglied 51 mit dem Dämpfungsverhältnis 1:2 als zweites arithmetisches Zwischensignal zu einem Festkontakt b eines Umschalters 52, der einen zwischen diesem und einem zweiten Festkontakt a verschiebbaren beweglichen Kontakt m aufweist. Das Chrominanzsignal vom Ausgangsanschluß 42b geht auf direktem Wege zu dem Festkontakt a.
Die beiden Umschalter 47 und 52 werden durch das vom Ausgangsanschluß 35A der Farbfeldvergleichsschaltung 35 stammende Steuersignal kontrolliert, welches sich auf die vorhandene oder nicht vorhandene Feldkoinzidenz bezieht. Mit anderen Worten: Wenn das reproduzierte Farbvideosignal im Feld mit dem Referenz-Farbsynchronsignal übereinstimmt, werden beide bewegliche Kontakte m mit ihrem Festkontakt a
909842/0851
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER
- 17 -
verbunden, wie in der Zeichnung dargestellt. Bei Nichtübereinstimmung bzw. Nicht-Koinzidenz liegen beide beweglichen Kontakte m an ihren Festkontakten b.
Mittels eines Umschalters 54 mit beweglichem Kontakt m kann man entweder an einem Festkontakt d direkt, oder an einem Festkontakt c mittels eines Inverters 53 den umgedrehten Ausgang des Umschalters 52 abgreifen. Angesteuert wird der Umschalter 54 durch das vom Ausgang 35B der Vergleichsschaltung 35 stammende Steuersignal. Das bedeutet: Besteht zwischen dem reproduzierten Farbvideosignal und dem Referenz-Farbsynchronsignal Phasenkoinzidenz beim Farbhilfsträgersignal, dann liegt der bewegliche Kontakt m am Festkontakt d, bei Nicht-Übereinstimmung am Festkontakt c.
Eine Addierschaltung 55 addiert die Ausgänge der Umschalter 47 und 54 miteinander. Außerdem werden der Addierschaltung 55 die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale sowie das vorstehend auch als Farbsynchronsignal oder Chrominanzsignal bezeichnete Burstsignal aus der Referenz-Farbsynchronsignalgenera torschaltung 31 zugeführt, um miteinander addiert zu werden. Damit steht an einem Ausgangsanschluß 56 der Addierschaltung 55 ein verarbeitetes. Farbvideosignal zur Verfügung.
Der Umschalter wird über den Ausgang eines UND-Gliedes 57 angesteuert, die mit einem Eingang an den Ausgang 35A und mit dem anderen Eingang an die Detektorschaltung 38 angeschlossen ist. Normalerweise liegt der bewegliche kontakt m des Umschalters 41 am Festkontakt f wie dargestellt, aber wenn das Feld des Referenz-Farbsynchronsignals geradzahlig und das Feld des reproduzierten Farbvideosignals ungeradzahlig ist, dann wechselt der
909842/0851
Sony Corp.
ER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER S79P41
- 18 -
bewegliche Kontakt m zum Festkontakt e über.
Wenn beispielsweise das Feld des Referenz-Farbsynchronsignals ungeradzahlig und das Feld des reprodu- * zierten Farbvideosignals geradzahlig ist, dann wird durch die erste Verarbeitungsschaltung 43 mit Umschalter 47 ein Videosignal der (n-1)-ten Zeile und ein Signal der (n)-ten Zeile bei einem geradzahligen Feld einem arithmetischen Zwischenprozess unterzogen, um einen entsprechenden Aus-
gang als Videosignal der (n)-ten Zeile des ungeradzahligen Feldes zu erzeugen. Im umgekehrten Falle, wenn das Feld des Referenz-Farbsynchronsignals geradzahlig und das Feld ' des reproduzierten Farbvideosignals ungeradzahlig ist, dann wird ein Signal der (n)-ten Zeile und ein Signal der
^ (n+1)-ten Zeile des reproduzierten Farbvideosignals auf seinem ungeradzahligen Feld in ähnlicher Weise einem arithmetischen Zwischenprozeß unterworfen, um einen Ausgang als Signal der (n)-ten Zeile des geradzahligen Feldes zu erzeugen .
In der zweiten Verarbeitungsschaltung 48 mit Umschalter 52 erfolgt im wesentlichen der gleiche Prozeß wie zuvor erwähnt. Da in diesem Falle jedoch ein Farbhilfsträgersignal eines Zeilensignals und das eines Nachbarzeilen-" signals eine Phasenumkehr aufweisen, wird ein Signal in der Phase verdreht, bevor man diese Signale dem arithmetischen Zwischenprozeß unterzieht.
Wenn gemäß obiger Beschreibung keine Übereinstimmung ^ in der Ungeradzahligkeit oder Geradzahligkeit der Felder besteht, dann wird das Feld des Referenz-Farbsynchronsignals als Standardwert genommen und das des reproduzierten Farbvideosignals an diesen Standardwert angepaßt, um ein arithmetisches Zwischensignal für den Signalinterpolations-
909842/0851
Sony Corp.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER S79P41
- 19 -
prozeß zu erzeugen. Da gemäß Fig. 4 jedoch die Farbhilfsträgersignale die entsprechenden Felder einen Phasenunterschied aufweisen, erfolgt eine Umschaltung des Umschalters 54, um das Chrominanzsignal von dem Umschalter 52 ohne Rücksicht auf die Verarbietung auf Gleichphasigkeit mit dem Referenz-FArbsynchronsignal zu bringen, indem man entweder die erste oder die zweite Verarbeitungsschaltung 43 bzw. 48 verwendet.
Die Arbeitsweise des zuvor beschriebenen Videosignal-Verarbeitungssystems ist in Tabelle I aufgeführt. Wenn gemäß dieser Tabelle I das Farbfeld eines reproduzierten Videosignals in ein erstes Feld F.. bis viertes Feld F* unterteilt ist, dann ist die Notwendigkeit des Interpolationsprozesses und die Notwendigkeit der Phasenumkehr eines Chrominanzsignals jeweils in Relation zu den Feldern des Referenz-Farbsynchronsignals dargestellt, beim Beispiel X vom vierten Feld F4 bis zum dritten Feld F3, beim Beispiel Y vom zweiten Feld F~ bis ersten Feld F1 und beim dritten Beispiel Z vom dritten Feld F3 bis zweiten Feld F2-
- 20 -
$09842/0881
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
S79P41
- 20 -
TABELLE I
Farbfeld des
reproduzierten
Videosignals
Farbfeld des
Referenz-
Synchr. Signals
Interpolation Chroma-
Phasenumkehr
F1 F4 nötig ! nötig
F2 F1 nötig nötig
F3 F2 nötig : nötig ■
j
F4 F3 nötig nötig j
j
F1 F2 nötig
nicht nötig ;
F2 F3 nötig nicht nötig
F3 F4 nötig nicht nötig
F4 F1 nötig nicht nötig
Pn" F3 nicht nötig nötig
F2 F4 nicht nötig nötig
"F3 F1 nicht nötig nötig ;
F4 : F2 nicht nötig nötig '
Nach vorstehender Beschreibung sind der Inverter 53 und der
Umschalter 54 dem Umschalter 52 nachgeschaltet; sie könnten aber auch an der Eingangsseite der zweiten Verarbeitungsschaltung 48 angeorndet sein.
9098A2/08S1
Fonv f TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER E79P4i"
- 21 -
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführung eignet sich nicht nur zur Signalverarbeitung eines Farbvideosignals, sondern auch eines Schwarz-Weiß-Videosignals. In diesem Falle sind die zweite Verarbeitungsschaltung 48 mit Umschalter 52, Inverter 53, Umschalter 54 usw. überflüssig. Ferner kann auf die Luminanz-Chrominanz-Trennschaltung 42, die Detektorschaltungen 37 und 39 usw. verzichtet werden. Außerdem braucht wohl kaum erwähnt zu werden, daß die Synchronsignal-Trennschaltung 27 kein Burstsignal und die Generatorschaltung 31 weder ein Burstsignal noch ein Farbhilfsträgersignal abgeben.
Bei dem zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Videosignal-Verarbeitungssystem treten keine Vertikalschwingungen bei einem auf einem Bildschirm dargestellten Bild auf, welbst wenn eine beliebige Aufzeichnungsspur auf einem Aufzeichnungsmedium, auf dem nach einem Verschachtelungssystem Videosignale so aufgezeichnet sind, daß eine Aufzeichnungsspur pro Ein-Feld-Signal vorhanden ist, ausgewählt und diese Spur mehrmals abgetastet und auf einem Monitor oder Empfänger reproduziert wird.
Bei der vorstehenden Tabelle I ist der Betrag der Chrominanz-Phasenumkehr nur eine Angelegenheit der Polarität, und bei Änderung der Schaltungskonfiguration können andere Bedingungen herrschen.
Das nachstehend in Verbindung mit Fig. 6 beschriebene zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung ist direkt in einen Zeitbasisentzerrer 61 integriert. Gemäß Fig. 6 liefert eine Wiedergabeschaltung 6 0 eines Η-Videobandgerätes ein zusammengesetztes Farbvideosignal und Signalausfallsignal an den Zeitbasisentzerrer 61. Die Wiedergabeschaltung 60 enthält einen Vorverstärker 62, dem vom Magnetkopf 11
9098 42/0861
Sony Corp. EER · MÜLLER · STEINMEISTER S7 9? 11
22 -
(Fig. 2) ein frequenzmoduliertes Videosignal zugeführt wird, ferner einen Frequenzdemodulator 63 und eine Ausfalldetektorschaltung 64.
Das reproduzierte Videosignal aus der Wiedergabeschaltung 60 gelangt zuerst in eine Eingangsschaltung 70, die im wesentlichen eine Chrominanzsignal-Verarbeitungsschaltung zur Regulierung der überlappungsrelation zwischen dem Luminanzund Chrominanz-Signal enthält, wenn das Eingangs-Videosignal von einem Videobandgerät mit Überlagerungs-Chroma-AufZeichnungssystem stammt. Ein Ausgang der Eingangsschaltung 70 ist zu einer Synchronsignal-Trennschaltung 72 und ein zweiter Ausgang zu einem A/D-Wandler 71, der das Eingangsvideosignal beispielsweise in ein digital codiertes 8-Bit-Signal umsetzt, welches über eine Signalausfall-Kompensierschaltung 73 in einen Hauptspeicher 74 abgegeben und dort gespeichert wird. Die Ausfallkompensierschaltung 73 enthält Digitalspeicher für parallele 8-Bit- Doppelleitungen (640 Bits χ 8 χ 2) zur Ausfallkompensation entweder taktbitweise oder zeilenweise. Ein Ausgang des Hauptspeichers 74 geht über einen D/A-Wandler 75 zu einer Signalverarbeitungsschaltung 76 mit Ausgang 77.
Die Synchronsignal-Trennschaltung 72 erzeugt aus dem Eingangsvideosignal· ein reproduziertes Vertikal- und Horizontalsynchronsignal und ein reproduziertes Burst-Signal. Das reproduzierte Horizontalsynchronsignal geht in eine Schreibtakt-Generatorschaltung 78, die ein Schreibtaktsignal und ein Geschwindigkeitsfehlersignal erzeugt, und das reproduzierte Burst-Signal geht zu einer Steuerschaltung 79 zum Zwecke der Systemsteuerung. Eine Geschwindigkeitsfehler-Speicherschaltung 80 enthält einen Geschwindigkeitsfehlerspeicher und gibt ein Modulationssignal an eine Lesetaktgeneratorschaltung 81 weiter, die zu einem Lesezeit-
909842/OÖS1
Sony Corn.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER S79J24J
- 23 -
punkt eines (digitalen) Videosignals einer entsprechenden Zeile ein Lesetaktsignal erzeugt, über einen Eingangsanschluß 83 wird eine Referenz-Synchronsignal-Generatorschaltung 82 mit einem externen Referenzsignal gespeist, um ein bestimmtes Synchronsignal an die Lesetakt-Generatorschaltung 81 und die Signalverarbeitungsschaltung 76 abzugeben, in der zu dem vom Wandler 75 stammenden Videosignal das erwähnte bestimmte Synchronsignal zugesetzt wird. Eine praktische Ausführung dieser Schaltungen ist in einer früher eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 3313/ 1977 erläutert worden, so daß dieser Teil der Erfindung hier nur kurz beschrieben wird.
In Fig. 7 ist die Eingangsschaltung 70 detailliert dargestellt: Das reproduzierte Videosignal aus dem Frequenzdemodulator 63 kommt an einem Eingangsanschluß 101 an, wird durch einen Verstärker 102 auf einen bestimmten Pegel angehoben und dann über einen Farbmodusumschalter 103, ein Tiefpaßfilter 104 und eine Verzögerungsleitung 105 einem Pufferverstärker 106 zugeführt, dessen Ausgang über einen Ausgangsanschluß 107 in den A/D-Wandler 71 geht. Zum Verstärker 102 gehört ein die Verstärkung regulierender veränderlicher Widerstand 102a. Der Ausgang des Farbmodusumschalters 103 geht ferner über einen Ausgangsanschluß 108 zur Synchronsignal-Trennschaltung 72. Das Tiefpaßfilter 104 dient zur Aussiebung nicht benötigter Frequenzanteile, und die Verzögerungsleitung 105 dient der Regulierung der Zeitrelation zwischen dem Videosignal und dem Schreibtaktsignal, welches über die Trennschaltung 72 von der Schreibtaktgeneratorschaltung 78 bezogen wird.
909842/0881
Sony Corp. TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER S79P41
- 24 -
Der Farbmodusumschalter 103 enthält zwei hintereinander geschaltete Umschalter 103a und 103b. Wenn das Eingangsvideosignal beispielsweise von einem Videobandgerät mit DirektaufZeichnungssystem zur Aufzeichnung eines NTSC-Farbfernsehsignals stammt, wie hier, dann geht das Videosignal nicht durch eine Chroma-Verarbeitungsschaltung 109, wenn aber das Eingangsvideosignal von einem Videobandgerät mit überlagerungsaufZeichnungssystem stammt (bei dem ein Chrominanzsignal zur Aufzeichnung in einen Niederfrequenzbereich umgesetzt und bei der Wiedergabe in den Ursprungszustand zurückverwandelt wird und dabei einem APC-Prozeß od.dgl. unterzogen wird und nur dem Chrominanzsignal eine Zitterkomponente entzogen worden ist), dann durchläuft das Videosignal die Chroma-Verarbeitungsschaltung 109. Letztere ist notwendig, um das Signal aus einem UberlagerungsaufZeichnungssystem so zu behandeln, daß es die Verschachtelung zwischen Luminanz- und Chrominanz-Signal vorliegt.
Zu der Signalausfall-Kompensationsschaltung 73 gehören Digitalspeicher für parallele S-Bit-Doppelleitungen (640 Bit χ 8 χ 2) wie zuvor erwähnt: sie ist so aufgebaut, daß entweder eine Bit-pro-Takt-weise oder zeilenweise Kompensation erfolgt; eine detaillierte Beschreibung erscheint jedoch überflüssig.
Der in Fig. 8 detailliert dargestellte Hauptspeicher 74 erhält an einem Eingangsanschluß 201 das digitale Videosignal von der Ausfallkompensationsschaltung 73, und die Datenauslesung aus seiner Speichergruppe erfolgt an einem Ausgang 202 in Richtung auf den D/A-Wandler 75. Ein Schreibadreß-Decodierer 203 und eine Leseadreß-Decodierer 204 erhalten über zugeordnete Eingangsanschlüsse 205, 2=5', bzw. 206, 206' je einen Zweir-Bit-Adreßcode von der
909842/0161
Sony Corp.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER 5"7?<P41
- 25 -
Steuerschaltung 79. Eingangsanschlüsse 207 und 208 dienen zur Eingabe eines Schreibtaktsignals bzw. eines Lesetaktsignals, während in Eingangsanschlüssen 209 und 210 jeweils ein Schreibaktiviersignal bzw. ein Leseaktiviersignal eingehen. Beispielsweise ist ein Ausgang des Adreßdecodierers 204 auf Wahl eines Speichers MQ geschaltet, so daß Umschalter 228 und 229 auf der Eingangsbzw. Ausgangsseite dieses Speichers MQ in Leseposition umgeschaltet werden und dieser Speicher M„ ausgelesen wird; siehe Fig. 8. An den Eingangs- bzw. Ausgangsseiten der anderen Speicher IYL, M2, M, befinden sich Umschalter 230, 231 bzw. 232, 233 bzw. 234, 235, die in Schreibposition geschaltet sind. Wenn sich beispielsweise der Speicher M- auf Veranlassung des Adreßdecodierers 203 im Schreibzustand befindet, erhält der Speicher MQ ein Lesetaktsignal und der Speicher M- ein Schreibtaktsignal. Es gibt UND-Glieder 211 bis 223 und ferner ODER-Glieder 224 bis 227. Die Speicher MQ bis M3 haben den gleichen Aufbau wie die Ausfallspeicher der Ausfallkompensierschaltung 73; jede besteht aus Schieberegistern mit parallelen 8-Bitfür zwei Zeilen (640 Bit χ 2 χ 8) und hat ferner beim Lesen eine Recycle-Schleife.
Nachstehend wird in Verbindung mit den Fig. 9A bis 9E die Speicherart dieses Systems beschrieben. Das in Fig. 9A dargestellte Eingangs-Farbvideosignal besteht aus einem Horizontalsynchronsignalabschnitt Sh, einem Farb-Burstsignalabschnitt Sb und einem Videosignalabschnitt Sv7 wie bekannt. Fig. 9B zeigt ein von der Steuerschaltung 79 erzeugtes Speicherschreibaktiviersignal, dessen hochliegendes Intervall dem Zeitabschnitt zugeordnet ist, in dem der Hauptspeicher 74 tatsächlich eine Speicheroperation durchführt. Folglich wird am Ausgang des Hauptspeichers 74 ein
909842/0861
Sony Corp. MEER · MÜLLER · STEINMEISTER S79P41
- 26 -
digitales Videosignal nur in einem in Fig. 9C als durchgehende Linie gezeichneten Abschnitt abgegeben. Ein in Fig. 9D dargestellter, mit dem Lesetaktsignal synchroni-., sierter Austastimpuls wird in Form eines codiertem 8-Bit-Signals zwangsweise dem Eingang des D/A-Wandlers 75 aufgedrückt, und es hat einen Pegel, welcher einem Fußpunktpegel während eines Horizontal-Austastintervalls entspricht. Folglich hat der Ausgang des D/A-Wandlers 75 die in Fig. 9E dargestellte Wellenform.
Der so gewonnene Ausgang des D/A-Wandlers 75 geht zu einem Eingangsanschluß 300 der in Fig. 10 detailliert •dargestellten Signalverarbeitungsschaltung 76. Das umgewandelte Farbvideosignal vom Eingangsanschluß 300 geht zu einer Luminanz-Chrominanz-Trennschaltung 301, die unabhängig voneinander ein Luminanzsignal und ein Chrominanzsignal abgibt. Eine erste Verarbeitungsschaltung 302 erhält ein reproduziertes Luminanzsignal in dem reproduzierten Farbvideosignal, um ein erstes arithmetisches Zwischensignal des obigen Luminanζsignals von zwei benachbarten Zeilen zu erzeugen. In dieser ersten Verarbeitungsschaltung 302 geht das Luminanzsignal einmal auf direktem Weg und zweitens über eine Verzögerungsleitung 304 mit einer Verzögerungszeit von 1H zu einer Addierschaltung 303, deren Ausgang über ein Dämpfungsglied 305 mit einem Dämpfungsverhältnis von 1:2 zu einem Festkontakt b eines Umschalters 306 gelangt, dessen Umschaltkontakt m zwischen diesem Festkontakt b und einem zweiten Festkontakt a umschaltbar ist, um selektiv zwischen dem reproduzierten Luminanzsignal (Kontakt a) und dem ersten arithmetischen Zwischensignal (Kontakt b) umschalten zu können.
Eine zweite Verarbeitungsschaltung 307 in Fig. 10
9098A2/08B1
Sony Corp. TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER S79P41
- 27 -
erhält, ein reproduziertes Chrominanz signal in dem reproduzierten Videosignal und erzeugt ein zweites arithmetisches Zwischensignal des vorstehenden Chrominanzsignals für zwei benachbarte Zeilen. In der zweiten Verarbeitungsschaltung 307 geht das Chrominanzsignal einmal auf direktem Weg und ferner über eine 1H-Verzögerungsleitung 309 sowie einen nachgeschalteten Inverter 310 zu einer Addierschaltung 308, wo folglich eine Subtraktion des verzögerten Signals von dem unverzögerten Signal durchgeführt wird.
Das Ausgangssignal der Addierschaltung 308 geht über ein Dämpfungsglied 311, die ein Dämpfungsverhältnis von 1:2 besitzt und aus dem eingehenden Signal das zweite arithmetische Zwischensignal erzeugt, zu einem Festkontakt b eines Umschalters 312, dessen beweglicher Kontakt m zwisehen Festkontakten a und b umschaltbar ist, um selektiv zwischen dem am Festkontakt a ankommenden reproduzierten Chrominanzsignal und dem am Kontakt b ankommenden zweiten arithmetischen Zwischensignal umschalten zu können.
Beide Umschalter 306 und 312 werden je nach vorhandener oder nicht vorhandener Übereinstimmung von Feldern durch ein Steuersignal kontrolliert. Mit anderen Worten: Besteht bei dem Feld des reproduzierten Farbvideosignals Übereinstimmung mit dem Feld des Referenz-Farbsynchronsignals, dann werden beide Umschaltkontakte m an die Festkontakte a gelegt, wie dargestellt; besteht jedoch keine Übereinstimmung, dann liegen beide beweglichen Kontakte m an dem Festkontakt b.
Das Ausgabgssignal des Umschalters 312 geht einmal auf direktem Wege zu einem Festkontakt d, und über einen Inverter 314 zu einem Festkontakt c eines Umschalters 313, der durch ein Steuersignal in Abhängigkeit davon angesteuert wird, ob zwischen einem Chrominanzsignal einer Zeile eines reproduzierten Farbvideosignals und einem Farbhilfsträger-
©09842/öSBI
Sonv Coror
■il-:r meer · Müller · steinmeistgr H7HP41
29U022
- 28 -
signal einer entsprechenden Zeile in dem Standard-Farbsynchronsignal Phasenübereinstimmung besteht oder nicht. Besteht bei beiden Phasenübereinstimmung, dann wird der bewegliche Kontakt m des Umschalters 313 wie dargestellt an seinen Festkontakt d gelegt, bei Nicht-Übereinstimmung dagegen an Festkontakt c. Es sei bemerkt, daß der Aufbau des vorgenannten Abschnittes im wesentlichen mit dem Beispiel von Fig. 5 übereinstimmt.
Die zuvor beschriebenen Steuersignale werden von der Steuerschaltung 79 erzeugt und über einen Eingangsanschluß 315 den Umschaltern 306 und 312, und ferner über einen Eingangsanschluß 316 dem Umschalter 313 zugeführt. Die Ausgänge der Umschalter 306 und 313 werden in einer Addierschaltung 317 miteinander addiert, und außerdem erfolgt mittels zweier weiterer Addierschaltungen 318 und 319 das Aufaddieren eines Burstsignals und eines zusammengesetzten Synchronsignals, um ein zusammengesetztes Farbvideosignal mit zusammengesetztem Farbsynchronsignal am Ausgangsanschluß 77 zur Verfügung zu stellen. Ferner werden an Eingangsschlüssen 320, 321 und 322 je ein Referenz-Hilfsträger, ein Burst-Kennzeichen und ein Referenz-Kompositionssynchronsignal zugeführt. Ferner ist eine Burst-Torschaltung 323 vorhanden.
Die Arbeitsweise dieser Schaltung stimmt völlig mit der von Fig. 5 überein, so daß eine nochmalige Beschreibung überflüssig ist. Ferner kann man Fig. 4 und Tabelle I zur Erläuterung der vorstehenden Betriebsweise heranziehen.
Bei der in Fig. 1 detailliert und zusammen mit der Schreibtaktgeneratorschaltung 78 dargestellten Synchronsignal-Trennschaltung 72 gelangt das reproduzierte Farb-
809842/ÖB61
Sony Corn. TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER S''MP41
- 29 -
videosignal von der Eingangsschaltung 70 über einen Eingangsanschluß 400 in eine Synchrontrennstufe 401, die aus dem reproduzierten Farbvideosignal einen Videosignalabschnitt entfernt und ihren Ausgang an eine Vertikalsynchronsignal-Trennstufe 402, eine Horizontalsynchronsignal-Trennstufe 403 und eine Parbburst-Extraktionsstufe 404 abgibt, um dadurch ein reproduziertes VertikalSynchronsignal PB-V, ein reproduziertes Horizontalsynchronsignal PB-H und ein reproduziertes Farbburstsignal PB-Burst zu gewinnen. Das letztgenannte Burstsignal aus der Extraktionsstufe 404 wird mittels einer Pufferstufe 405 in ein endgültiges reproduziertes Färbrestsignal PB-Burst verwandelt. Der Extraktionsstufe 404 wird aus einer mit dem reproduzierten Horizontalsynchronsignal PB-H gespeisten Burst-Torimpuls-Generatorschaltung 406 ein Burst-Torimpuls zugeführt.
Die Schreibtakt-Generatorschaltung 78 besteht aus einer AFC-Schaltung 407 (Frequenzautomatik) und einer APC-Schaltung 408 (Phasenautomatik). Eine detaillierte Beschreibung dieser Stufen erübrigt sich, jedoch sei erwähnt, daß der AFC-Schaltung 407 das reproduzierte Horizontalsynchronsignal PB-H zugeführt wird, damit die Schaltung. 407 ein Signal 12xf = 12 χ 3,58 MHz erzeugt, welches die gleiche Zeitbasisänderung wie das Horizontalsynchronsignal PB-H aufweist und in die APC-Schaltung geht. Auch die Schaltung 408 erhält das Signal 12 χ f ,
SO
damit sie der Basisänderung des reproduzierten Burstsignals PB-Burst von der Pufferstufe 405 folgt. Schließlich wird ein reproduziertes Hilfsträgersignal PB-FSC mit 3,58 MHz, welches die im eingehenden reproduzierten Farbvideosignal enthaltene Zeitbasisänderung enthält, und ein Schreibtaktsignal von 3,58 χ 3 =10,74 MHz an Ausgangsanschlüssen
90984 2/0851
Sony Corp. meer · Müller · steinmeister S79P41
29H022
- 30 -
bzw. 410 bereitgestellt, über einen Eingangsanschluß 411 wird die APC-Schaltung 408 ferner mit einem Schreibaktiviersignal aus der Steuerschaltung 79 versorgt, um ein APC-Signal zu erzeugen, welches als Anzeichen dafür dient; daß ein Burstabschnitt des Eingangsfarbvideosignals durch Signalausfall gestört ist, und ferner ein Geschwindigkeitsfehlersignal. Diese Signale werden an Anschlüssen 412 bzw. 413 bereitgestellt. Das APC-Signal dient zur Steuerung der Ausfallkompensierschaltung 73, so daß während eines Horizontalabtastintervalls, in dem das APC-Signal erzeugt wird, das digitale Videosignal vollständig durch die Ausgänge der Ausfallkompensierspeicher ersetzt wird. Außerdem gibt es in Fig. 11 einen Felddiskriminator 414 zur Erzeugung eines reproduzierten Feld-Diskriminatorsignals PB-FOE und einen Farbphasendiskriminator 415 zur Erzeugung eines reproduzierten, von der Farbphase abhängigen Zeilendiskriminatorsignals PB-LOE. Diese Signale werden über Anschlüsse 416 bzw. 417 der Steuerschaltung 79 zusammen mit den Signalen PB-V und PB-H aus Anschlüssen 418 bzw. 419 zugeführt.
Dem in Fig. 12 detailliert dargestellten Ausführungsbeispiel für die Steuerschaltung 79 werden über Eingangsanschlüsse 500 bzw. 501 das reproduzierte Horizontalsyn- chronsignal PB-H aus Schaltung 72 und das reproduzierte Farbhilfsträgersignal PB-FSC aus Schaltung 78 zugeführt und in eine Schreibstartimpuls-Generatorstufe 504 eingegeben. Ähnlich gelangen das Lese-Farbhilfsträgersignal REF -FSC aus Generatorschaltung 82 und das Referenz-Horizontalsynchronsignal REF-H aus Generatorschaltung 81 über Eingangsanschlüsse 502 und 503 in eine Lesestartimpuls-Generatorstufe 507. Stufe 504 erzeugt gemäß Fig. 13B einen Schreibstartimpuls an einer Relativposition zu dem in
909842/0881
Sony Corp.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER P79P41
29U022
- 31 -
Fig. 13A dargestellten reproduzierten Horizontalsynchron-. signal PB-H, und abgegeben wird das Schreibstartsignal an einem Ausgangsanschluß 505. Ein mit dem Schreibstartimpuls gespeister Zähler 506 zählt beispielsweise 640 Schreibtaktsignale zur Erzeugung eines Schreibspeicher-Aktiviersignals, siehe Fig. 13C. Die Generatorschaltung 507 erzeugt auch einen Lesestartimpuls und gibt ihn in einen Zähler 508 ein, welcher beispielsweise 640 Lesetaktsignale zählt, um ein Lesespeicheraktiviersignal zu erzeugen. Dabei werden das Schreibtaktsignal und das Lesetaktsignal über Eingangsanschlüsse 510 bzw. 511 in die Zähler 506 bzw. 508 eingespeist. Daraufhin werden an den Ausgangsanschlüssen 505 bzw. 509 das Schreibstartsignal und das Lesestartsignal bereitgestellt, und in ähnlicher Weise können an Ausgangsanschlüssen 512 und das Schreibspeicher-Aktiviersignal bzw. das Lesespeicher-Aktiviersignal abgenommen werden. Das Schreibspeicherakt iviersignal gelangt ferner vom Zähler 506 zu einem Flip-Flop 514, und der Lesespeicheraktiviersignal vom Zähler 508 zu einem Flip-Flop 515. Die Ausgänge dieser Flip-Flops 514 und 515 bilden jeweils einen Teil eines Adreßsignals zur Bestimmung einer geradzahligen oder ungeradzahligen Zeile. Mit anderen Worten: Diese Ausgänge dienen der Unterscheidung zwischen der vorderen oder hinteren Hälfte jedes der 2H-Speicher MQ bis M, des Hauptspeichers 74 aus Fig. 8 und geben gleichzeitig die Phase des Farbsignals an. Den Ausgang von Flip-Flop 514 zeigt Fig. 13D. Die Ausgänge der Flip-Flops 514, 515 gehen jeweils in einen monostabilen Multivibrator 516 bzw. 517 von mehreren hundert η Sekunden, um diese mit ihren absinkenden Rückflanken anzutriggern. Fig. 13E zeigt die Ausgangsimpulsform des monostabilen Multivibrators 516. Die Ausgänge der Multivibratoren 516 und 517 gehen je-
SÖ9842/08B1
Sony Corp.
ER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER 679Ρ4Ί
29H022
- 32 -
weils über ein UND-Glied 518 bzw. 519 in einen Zähler bzw. 521, um daraus restliche Adreßsignale zu gewinnen. Auf diese Weise werden an Ausgangsanschlüssen 522, 522" und 522" Schreibadreßsignale, und an Ausgangsanschlüssen 523, 523' und 523" Leseadreßsignale gewonnen.
Fig. 13F zeigt einen Ausgang eines Zwei-Bit-Zählers 520. Hat die Adresse den Status R = W + 1 (worin R und W Indices der Speicher MQ bis M3 zum Lese- bzw. Schreib-Zeitpunkt sind), dann geht ein Ausgang eines Digitalkomparators 524 über einen Inverter 526 zum UND-Glied 518 um dieses zu sperren. Ist W=R+ 1, dann geht ein Ausgang eines Digitalkomparators 525 über einen Inverter 527 zum UND-Glied 519 und schließt es. Auf diese Weise wird die Bestimmung des gleichen Speichers zu Lese-UND zu bestimmen, das heißt einen Status R=W.
Flip-Flop 514 erhält über einen Eingangsanschluß 530 das reproduzierte Zeilen-Diskriminatorsignal PB-LOE zur Unterscheidung ungeradzahlig/geradzahlig aus der Synchronsignal-Trennschaltung 72, so daß dessen Zustand immer an die Phase eines Farbsignals angepaßt ist. Ferner gibt es zwei Speicher 531 und 532 zum Nachstellen von Bit-Positionen in Vertikalrichtung zwischen Ein- und Ausgang des Zeitba-sisentzerrers 61. In diesen beiden Speichern 531 und werden synchron mit dem reproduzierten Vertikalsynchronsignal Schreibadressen an besonderen Positionen festgehalten. Beim Lesevorgang werden Flip-Flop 515 und Zähler 521 zwangsweise auf die Inhalte der Speicher 531 und 532 vor-gesetzt, und zwar an besonderen Positionen durch das Referenz-Vertikalsynchronsignal. (Die Zeitintervalle dieser Positionen sind die gleichen wie die Zeit- bzw. Taktintervalle zum Speichern der Schreibadressen relativ zum reproduzierten Vertikalsynchronsignal in den Speichern
S09842/08S1
Sony Corp. TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER . S79P41
- 33 -
531 und 532). Es braucht wohl kaum erwähnt zu werden, daß der Speicher 531 ein 1-Bit-Speicher und der Speicher 532 ein 2-Bit-Speicher ist. Das reproduzierte Vertikalsynchronsignal PB-V geht aus einem Anschluß 533 zu einem monostabilen MuItivibrator 534 zur Erzeugung eines Impulses, der zu einem bestimmten Zeitpunkt abgefallen ist. Dieser Impuls geht den Speichern 531 und 532 als Nadelsignal zu. Dieser Zeitpunkt ist beispielsweise der Zeitpunkt A von Fig. 4. Zwischenzeitlich wird beim Lesen das Referenz-Vertikalsynchronsignal REF-V von einem Anschluß 535 zwecks Triggerung an einen monostabilen Multivibrator 536 abgegeben, und zum gleichen Zeitpunkt A wird diesem ein Signal entnommen und über einen Umschalter 537 dem Flip-Flop 515 und Zähler 521 zugeführt, so daß die Inhalte der Speicher 531 und 532 zum Zeitpunkt A in Flip-Flop 515 und Zähler 521 vor-gesetzt werden. Die Position dieses Zeitpunktes A kann willkürlich an einer beliebigen Position während des Vertikalaustastintervalls gewählt werden. Wenn ferner das Feld des reproduzierten Videosignals mit dem Feld des Referenz-Synchronsignals übereinstimmt, aber die Phase des Farbvideosignals umgekehrt ist, oder wenn die Beziehung "Z" von Tabelle I gilt, dann wird ein Umkehrbefehl zum Farbsignal notwendig.
Auf diese Weise werden das reproduzierte Diskriminatorsignal PB-LOE r im Speicher 531 abgespeichert, zum Zeitpunkt A im Referenz-Synchronsignal und das Referenz-Farbphasen-Diskriminatorsignal (zur Unterscheidung ungeradzahliger/ geradzahliger Zeilen) REF-LOE von einem Anschluß 538 zu einem Exklusiv-ODER-Glied 539 abgegeben. Wenn beide unterschiedliche Phasenbedingungen zu dem durch den Umschalter 537 bestimmten Zeitpunkt aufweisen, wird ein Flip-Flop 540 gesetzt und während eines Wiedergabeintervalls des Feldes ein Farbphasenumkehrsteuersignal von einem Anschluß 541
S09842/08S1
ER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER -0^Y Coip.
29U022
- 34 -
in die Signalverarbeitungsschaltung 76 eingegeben. Wenn dagegen das Feld des reproduzierten Signals mit dem Feld des Referenz-Synchronsignals übereinstimmt, wird der Ausgang von Flip-Flop 540 ="0", und die Umkehroperation in Schaltung 76 entfällt. Anschlüsse 542 und 543 werden mit dem reproduzierten Feld-Diskriminatorsignal PB-FOE für ungeradzahlig/geradzahlig und dem Referenz-Felddiskriminatorsignal REF-FOE für ungeradzahlig/geradzahlig versorgt. Bei Nicht-Übereinstimmung zwischen dem reproduzierten Signal und dem Referenz-Signal gibt ein Exklusiv-ODER-Glied 544 ein Interpolations- bzw. Veschachtelungs-Prozeßsteuersignal über einen Anschluß 545 an die Signalverarbeitungsschal-■ tung 76 ab. Das heißt: Haben das reproduzierte Synchronsignal und das Referenz-Synchronsignal die Zustände "X" und "Y" in Tabelle I, dann ist ein Interpolationsprozeß erforderlich, und der Ausgang von Anschluß 545 hat den Zustand "1".
Wenn nun der Fall eintritt, daß das reproduzierte Videosignal eines geradzahligen Feldes ausgelesen wird mit dem Referenz-Synchronsignal eines ungeradzahligen Feldes in diesem Zeitbasisentzerrer, dann wird das Referenz-Synchronsignal zum Lesen gegenüber dem reproduzierten Videosignal um 0,5 H vorgezogen, so daß es beim Interpolationsprozeß erforderlich ist, ein arithmetisches Mittel aus einem Signal der (n-1)ten Zeile und einem Signal der (n)-ten Zeile zu nehmen, wie vorn beschrieben. Zu diesem Zweck wird ein Zeitpunkt B in Fig. 4 genommen, welcher um 1H vor dem Zeitpunkt A liegt, und die Inhalte der Speicher 531 und 532 werden in Flip-Flop 515 und Zähler 521 zum Zeitpunkt B vor-gesetzt. Aus diesem Grund werden ein Inverter 546 und ein UND-Glied 547 benutzt, und der Umschalter 537 wird so umgelegt, daß er den an einem mono-
909842/0851
Sony Corn.
TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER Γ.79Ρ41
- 35 -
stabilen Multivibrator 548 gebildeten Zeitpunkt B auf die Flip-Flops 515 und 540 bzw. den Zähler 521 überträgt. Wenn sich in Tabelle I die Signale in durch Pfeile gekennzeichneten Zuständen befinden, dann wird der Umschalter 537 vom monostabilen Multivibrator 536 auf Vibrator 548 umgeschaltet. Tabelle I zeigt entsprechende Zustände von Steuersignalen für den Interpolationsprozeß und die Phasenumkehr, und die Steuersignale werden aus Anschlüssen 545 und 541 gemäß dieser Tabelle in die Verarbeitungsschaltung 76 überführt.
Mit Hilfe der zuvor beschriebenen Ausführungen ist es möglich, einen Zeitbasisentzerrer zu schaffen, der keine Vertikalsprünge eines auf einem Bildschirm reproduzierten Bildes verursacht, selbst wenn beim Eingangsvideosignal bezüglich der Ungeradzahligkeit/Geradzahligkeit keine Übereinstimmung zwischen Feld und Referenz-Synchronsignal besteht.
Auch wenn das Videosignal ein Farbvideosignal ist und sich nicht nur die Feld-Ungeradzahligkeit/Geradzahligkeit, sondern auch die Phase oder die üngeradzahligkeit/Geradzahligkeit der Zeile beim Farbhilfsträgersignal von den entsprechenden Eigenschaften des Referenz-Kompositionssynchronsignals unterscheide!?, ist es erfindungsgemäß möglich, einen Zeitbasisentzerrer zu schaffen, der keine Bildverschiebungen nach oben oder unten auf'einem Wiedergabe-Bildschirm verursacht. Es treten auch keine Farbstörungen auf.
30
909842/0861
R MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER ^7-Jo/
29H022
- 36 -
ZUSAMMENFASSUNG
Ein Videosignal für Feld-Stillstand oder -Zeitlupenbewegung wird unter Zwischenschaltung (Interpolation) von einem Videobandgerät auf einen Fernsehmonitor übertragen oder für Rundfunkzwecke benutzt. Insbesondere bei einem mit Verschachtelung arbeitenden Fernsehabtastsystem (etwa bei NTSC-Fernsehnorm)verschiebt sich bei Addition eines Videosignals für ein Feld mit einem Synchronsignal des anderen Feldes ein reproduziertes Bild auf dem Fernsehmonitor um eine halbe Rasterteilung entweder nach oben oder unten entsprechend dem Halbwert eines Horizontalabtasttaktes, Im vorliegenden Fall wird durch Addition der Videosignale benachbarter Zeilen ein neues synthetisches Videosignal einer Zeile mit um einen halben Zeilentakt verschobener Videoinformation erzeugt und so eine Bildverschiebung auf dem Monitor verhindert.
906842/0851
L e e~r s e i t e

Claims (11)

  1. PATENTANWÄLTE
    TER MEER-MÜLLER-STEINME ISTg R
    Beim Europafschtn Patentamt zugelassene Vertreter — Professional Repre$entatlves before the European pQ-fent OUicQ Mandatalres agreis pres I'Olflce european des brevets
    Oipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-Ing. H. Steinmeister
    Dipl.-Ing. F. E. Müller <=·!■■ Λ A
    Triftstrasse 4, S.ekerwall 7, 2914022
    D-8O0O MÜNCHEN 23 D-48OO BIELEFELD 1 ·---...
    S79P41 6. April 1979
    Mü/Gdt/vL
    SONY CORPORATION, Tokyo/Japan
    Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von
    Video-Signalen
    Prioritäten: 7. April 1978, Japan, Ser.Nr. 41421/1978 25. Mai 1978, Japan, Ser.Nr. 62700/1978
    PATENTANSPRÜCHE
    M/ Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines von einem Video-Wiedergabegerät reproduzierten Videosignals, gekennze ic h η et durch
    - einen Referenz-Synchronsignalgenerator (Z.B. 31) zur Erzeugung eines Differenzsynchronsignals in einer bestimmten Wiederholungsfolge,
    - eine Schaltung (z.B. 35) zur Peststellung einer Nichtübereinstimmung zwischen einem Feld des reproduzierten Videosignals und einem Referenzfeld des Referenzsynchronsignals , 90.9 8A2/08S1
    Sony
    IR MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER ' S79P4
    - eine Einrichtung (z.B. 43; 48) zum Mischen reproduzierter Videosignale von zwei benachbarten Zeilen, und
    - eine Einrichtung (z.B. 55) zur Gewinnung von Ausgangs-Videosignalen entweder auf direktem Wege oder über die Mischeinrichtung in Abhängigkeit von der die Nicht-Übereinstimmung feststellenden Schaltung.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Mischeinrichtung eine Verzögerungsschaltung (z.B. 44) mit einer Verzögerungszeit von einem Horizontalsynchronisierintervall und eine "Addierschaltung (z.B. 45), der ein verzögertes Videosignal und ein unverzögertes Videosignal zugeführt werden, gehören.
  3. 3. Schaltunganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Einrichtung zur Gewinnung von Ausgangs-Videosignalen eine Umschalteinrichtung zum Auswählen eines ungemischten Videosignals und eines gemischten Videosignals, bezogen von der Addierschaltung, gehört.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das reproduzierte Videosignal ein zusammengesetztes Farbvideosignal nach der NTSC-Norm ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Luminanz-Chrominanz-Trennschaltung (42) zur Gewinnung eines Luminanzsignals und eines Chrominanzsignals aus dem zusammengesetzten Farbvideosignal.
    909842/0851
    Sony Corp.
    TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER S"79?41
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Videosignalverarbeitung zumindest auf das Luminanzsignal angewendet wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Videosignalverarbeitung sowohl auf das Luminanzsignal als auch auf das Chrominanzsignal des zusammengesetzten Farbvideosignals angewandt wird.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenz-Synchronsignalgenerator (31) außerdem einen Farbhilfsträger der NTSC-Norm erzeugt.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Detektorschaltung (39) zur Feststellung einer Phasenbeziehung zwischen dem Chrominanzsignal und dem Farbhilfsträger.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Chrominanzsignal-Inverter (53) zum Umkehren der Polarität des von der Mischeinrichtung (50) bezogenen Chrominanzsignals in Abhängigkeit von der Schaltung (35) zur Feststellung der Feld-Nichttibereinstimmung und der Phasen-Detektorschaltung (39).
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Zeitbasisentzerrer (21; 61) mit einer Speichereinrichtung (24; 74) und mit Lese- und Schreibadressteuereinrichtungen zum Auswählen von Lese- und Schreibadressen der Speichereinrichtung vorhanden ist; und daß das reproduzierte Videosignal von dem Video-Wiedergabegerät dem Zeitbasisenrttzerrer zugeführt wird, um Zeit-
    909842/0851
    TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER S73P41
    — 4 —
    basisfehler zu beseitigen, bevor es der Mischeinrichtung und der Einrichtung zur Gewinnung von Ausgangs-Videosignalen zugeführt wird.
    909842/0851
DE19792914022 1978-04-07 1979-04-06 Schaltungsanordnung zur verarbeitung von videosignalen Granted DE2914022A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4142178A JPS54133828A (en) 1978-04-07 1978-04-07 Processor for video signal
JP6270078A JPS54153518A (en) 1978-05-25 1978-05-25 Corrector for time axis error

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2914022A1 true DE2914022A1 (de) 1979-10-18
DE2914022C2 DE2914022C2 (de) 1989-05-11

Family

ID=26381033

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792914022 Granted DE2914022A1 (de) 1978-04-07 1979-04-06 Schaltungsanordnung zur verarbeitung von videosignalen

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4251830A (de)
AT (1) AT379482B (de)
AU (1) AU523619B2 (de)
BR (1) BR7902160A (de)
CA (1) CA1128647A (de)
DE (1) DE2914022A1 (de)
FR (1) FR2422304B1 (de)
GB (1) GB2019158B (de)
IT (1) IT1112326B (de)
NL (1) NL7902787A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0137719A3 (en) * 1983-09-05 1986-04-09 Sony Corporation A video signal reproducing apparatus

Families Citing this family (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5566183A (en) * 1978-11-14 1980-05-19 Sony Corp Video signal processor
JPS56144684A (en) * 1980-04-11 1981-11-11 Matsushita Electric Ind Co Ltd Reduction device for vertical picture fluctuation
JPS573477A (en) * 1980-06-09 1982-01-08 Matsushita Electric Ind Co Ltd Video signal processing method
JPS5773577A (en) * 1980-10-27 1982-05-08 Sony Corp Control signal fetch circuit
JPS5833387A (ja) * 1981-08-21 1983-02-26 Sony Corp カラ−静止画像再生装置
JPS5914471U (ja) * 1982-07-20 1984-01-28 日本ビクター株式会社 カラ−映像信号の画質改善回路
JPS59115683A (ja) * 1982-12-22 1984-07-04 Canon Inc 画像信号処理装置
NL8304165A (nl) * 1983-12-05 1985-07-01 Philips Nv Televisieschakeling voor een beeldflikkeringskorrektie.
WO1985005001A1 (en) * 1984-04-24 1985-11-07 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Device for correcting time axis
NL8401404A (nl) * 1984-05-03 1985-12-02 Philips Nv Televisiesignaalgeheugen-inschrijfschakeling.
JPS61288693A (ja) * 1985-06-17 1986-12-18 Pioneer Electronic Corp バ−スト位相反転検出装置
US4769720A (en) * 1985-09-21 1988-09-06 Robert Bosch Gmbh Processor for video signals obtained from an information carrier such as a magnetic tape
US5124806A (en) * 1985-09-21 1992-06-23 Robert Bosch Gmbh Digital pulse generator phase-locked to color television video signals and means and method for thereby compensating for tape velocity timing errors
US5019906A (en) * 1985-10-17 1991-05-28 Ampex Corporation Time base corrector memory arrangement and memory control
US4716454A (en) * 1985-10-17 1987-12-29 Ampex Corporation Chroma phase word encode/decode in a video processing system
JPH07123299B2 (ja) * 1985-10-18 1995-12-25 株式会社東芝 ビデオテ−プレコ−ダのスロ−再生装置
GB2182817B (en) * 1985-11-06 1989-10-25 Sony Corp Video replay stores
JPH0681304B2 (ja) * 1986-02-19 1994-10-12 ソニー株式会社 方式変換装置
JPS62200890A (ja) * 1986-02-28 1987-09-04 Sony Corp 再生装置
JPH084334B2 (ja) * 1986-07-14 1996-01-17 ソニー株式会社 映像信号処理回路
US4939593A (en) * 1987-03-11 1990-07-03 Sanyo Electric Co., Ltd. Still picture processing apparatus for a still camera
KR910006460B1 (ko) * 1988-03-08 1991-08-26 삼성전자 주식회사 디지탈 영상기기에서 프레임 정지화면의 플리커링 감소장치 및 방식
US5124807A (en) * 1988-08-09 1992-06-23 Go-Video, Inc. Dual deck videocassette recorder system
US5194963A (en) * 1988-08-09 1993-03-16 Go-Video, Inc. Dual deck videocassette recorder system
JPH03198596A (ja) * 1989-12-27 1991-08-29 Sharp Corp 磁気記録再生装置
JPH0447783A (ja) * 1990-06-14 1992-02-17 Matsushita Electric Ind Co Ltd 時間軸誤差補正装置
BE1004491A3 (fr) * 1990-07-20 1992-12-01 E V S Systems Procede et dispositif de traitement de signaux video.
JP2853375B2 (ja) * 1991-07-04 1999-02-03 松下電器産業株式会社 光学的記録再生装置
JPH05130568A (ja) * 1991-11-01 1993-05-25 Sony Corp ビデオ信号処理装置
JPH07177534A (ja) * 1993-12-16 1995-07-14 Pioneer Video Corp ディジタルタイムベースコレクタ
KR100331564B1 (ko) * 1999-03-23 2002-04-06 윤종용 영상 신호의 흔들림 보정 장치 및 방법
US6965726B2 (en) * 2003-02-19 2005-11-15 Thomson Licensing Sa. Slow video display trick mode

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2549364A1 (de) * 1974-11-05 1976-05-06 Victor Company Of Japan Anordnung zur wiedergabe von pal- farbbildsignalgemischen

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5126767B1 (de) * 1970-09-05 1976-08-09
GB1448143A (en) * 1972-09-13 1976-09-02 Matsushita Electric Ind Co Ltd Video recording system
US3890638A (en) * 1973-08-22 1975-06-17 Cmx Systems Color phase matching system for magnetic video tape recordings
AR207776A1 (es) * 1974-06-06 1976-10-29 Rca Corp Disposicion para reproducir una grabacion de imagenes de color sucesivas
US3934262A (en) * 1974-07-02 1976-01-20 Zenith Radio Corporation Video disc and method of playback
US4055848A (en) * 1975-08-15 1977-10-25 Eastman Kodak Company Signal processing for off-air video recorder
US4021852A (en) * 1975-08-21 1977-05-03 Rca Corporation Signal defect compensation
JPS5240911A (en) * 1975-09-27 1977-03-30 Kokusai Denshin Denwa Co Ltd <Kdd> Line number conversion system of tv signal
GB1566715A (en) * 1976-03-19 1980-05-08 Rca Corp Chrominance signal transcoding apparatus

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2549364A1 (de) * 1974-11-05 1976-05-06 Victor Company Of Japan Anordnung zur wiedergabe von pal- farbbildsignalgemischen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0137719A3 (en) * 1983-09-05 1986-04-09 Sony Corporation A video signal reproducing apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
ATA264279A (de) 1985-05-15
GB2019158A (en) 1979-10-24
CA1128647A (en) 1982-07-27
IT7921660A0 (it) 1979-04-06
NL7902787A (nl) 1979-10-09
AT379482B (de) 1986-01-10
US4251830A (en) 1981-02-17
DE2914022C2 (de) 1989-05-11
FR2422304B1 (de) 1985-03-15
FR2422304A1 (de) 1979-11-02
BR7902160A (pt) 1979-12-04
AU4558779A (en) 1979-10-18
AU523619B2 (en) 1982-08-05
GB2019158B (en) 1982-07-28
IT1112326B (it) 1986-01-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2914022A1 (de) Schaltungsanordnung zur verarbeitung von videosignalen
DE3036899C2 (de)
DE2320376C2 (de) Schaltungsanordnung zur Synchronisation eines Videosignals mit einem Bezugssignal
DE2945378C2 (de)
DE2646806C3 (de) Schaltungsanordnung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Farbfernsehsignalen
DE3039106C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von Farbvideoinformation
DE2906770C2 (de)
AT389608B (de) Digitaler geschwindigkeitsfehlerkompensator
DE69222289T2 (de) Zeitbasiskorrektur in einer Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung
DE2711947A1 (de) Fernsehsynchronisierschaltung
DE3318956A1 (de) Fernseh-normwandler
DE3342335A1 (de) Digitaler fernsehempfaenger mit analog/digital-umsetzer mit zeitmultiplex-verstaerker
DE2836582C2 (de) Fernsehkamera
DE3234178C2 (de)
DE2751022C2 (de) Videosignalverarbeitungsschaltung zur Kompensation von Aussetzern bei einem Farbvideosignal
DE2549364A1 (de) Anordnung zur wiedergabe von pal- farbbildsignalgemischen
DE2517856B2 (de) Regeleinrichtung zur Eliminierung von Frequenz- und/oder Phasenfehlern eines von einem Speicher zur Aufzeichnung von Farbfernsehsignalen, insbesondere von PAL-Farbfernsehsignalen, wiedergegebenen Farbträgers
EP0318760A2 (de) Fernsehempfänger mit einer Einrichtung zur Unterdrückung von Flimmerstörungen
DE3501273C2 (de)
DE2759871C2 (de) Digitale Anordnung zur Abtrennung und Verarbeitung des Chrominanzsignals aus einem zusammengesetzten Farbfernsehsignal
DE3842264A1 (de) Doppelvideosignal-simultanaufzeichnungsanordnung fuer videokassetenrecorder
DE2941073A1 (de) Vorrichtung zum auslesen eines scheibenfoermigen aufzeichnungstraegers
DE3310890C2 (de) System zur Übertragung eines Fernsehsignals, insbesondere für eine Aufzeichnung und eine Wiedergabe
EP0309859B1 (de) Verfahren zur Farbaufzeichnung mit einem Videorecorder
DE3505358C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee