DE2913967A1 - Behaelter, insbesondere sammelbehaelter fuer abwasserhebeanlagen - Google Patents
Behaelter, insbesondere sammelbehaelter fuer abwasserhebeanlagenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/22—Adaptations of pumping plants for lifting sewage
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Behälter, insbesondere Sammelbehälter für Abwasserhebeanlagen
- Die beanspruchte Erfindung bezieht sich auf einen Behälter, insbesondere auf einen Sammelbehälter für eine Abwasserhebeanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Ein derartiger Behälter ist bekannt.
- Der bekannte Behälter ist mit einer sich über die gesamte Länge der Hauptkammer erstreckenden Nebenkammer ausgestattet, was sich insbesondere dann als nachteilig auswirkt, wenn nur eine einzige Förderpumpe am Behälter angeschlossen ist. Es besteht dann die Gefahr, daß sich aufgrund der ungünstigen Strömungsverhältnisse Feststoffe in der Nebenkammer ansammeln.
- Der beanspruchten Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen, wobei sich eine fertigungstechnisch einfache und raumsparende Konstruktion für den Behälter und die Anlage ergeben soll.
- Dieses Ziel wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Mitteln erreicht.
- Neben der günstigen Strömung im Behälter ist als besonders vorteilhaft die Tatsache anzusehen, daß sich bei der Verwendung des Behälters für eine Abwasserhebeanlage sowohl bei einer Einzelanlage als auch bei einer Doppelanlage, bei der zwei gleiche Einzelanlagen miteinander verbunden werden, ein quadratischer Aufbauergibt, der sich raumsparend auswirkt.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- In den beigefügten Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei die Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer Abwasserhebeanlage als Einzelanlage; Fig. 2 eine räumliche Darstellung einer Doppelanlage; Fig. 3 einen Grundriß eines Behälters mit einer angeflanschten Pumpe; Fig. 4 einen Aufriß des Behälters gemäß Fig. 3 im Schnitt; Fig. 5 die Einzelteile des Behältermantels; Fig. 6 die Querschnitte der Einzelteile der Hauptkammer des Behälters und Fig. 7 die verschnittfreie Aufteilung einer handelsüblichen Blechtafel darstellt.
- Der Behälter, dessen Oberfläche ausschließlich aus ebenen Begrenzungsflächen besteht, weist einen Hauptkammermantel 2 auf, der aus einem einzigen Blechstreifen gebogen ist und mittels einer Schweißnaht S (Fig. 6) geschlossen ist. Mit dem Hauptkammermantel 2 sind zwei Hauptkammerdeckbleche 1,3, die an ihrem unteren Ende eine Abwinkelung 6, 6a aufweisen, verschweißt. Eines der beiden Hauptkammerdeckbleche 3 weist an der dem waagerechten Teil 7 des Hauptkammerbodens 7, 27 zugekehrten Ecke einen Ausbruch 8 auf, an den sich der Nebenkammermantel 4 anschließt, der ebenso wie der Hauptkammermantel 2 aus einem einzigen Teil besteht. Den Abschluß der Nebenkammer bildet das sich beim Herstellen des Ausbruchs 8 ergebende Teil 5 (Fig. 5 und 7). Im oberen Bereich der beiden senkrechten Wände 9, lo des Hauptkammermantels 2 sind je ein Durchbruch 11, 12 vorgesehen, an den sich jeweils ein Flansch 13, 14 anschließt. Der obere, waagerechte Teil 15 des Hauptkammermantels 2 weist an zwei sich diagonal gegenüberliegenden Ecken je einen Durchbruch 16, 17 auf. An den oberhalb des waagerechten Teils 7 des Hauptkammerbodens 7, 27 befindlichen Durchbruch 17 schließt sich ein Flansch 18 an, der mit einem Deckel 19 verschlossen ist. Im Deckel 19 befindet sich eine Bohrung 20, durch die ein Stab 21 geführt ist, an dessen unteren Ende eine Steuerglocke angeordnet ist, in der sich eine Membrane zum Ein- und Ausschalten der Pumpe in Abhängigkeit vom Wasserstand im Behälter befindet. Hierdurch ist die Membrane leicht zugänglich, und sie läßt sich wasserdruckfrei einregulieren.
- Der andere Durchbruch 16, der einen Druckausgleich herstellen soll, ist an seinem Rand mit einem senkrecht nach oben sich erstreckenden Rohrstück 22 verschweißt.
- Auch die obere Mantelfläche 23 des Nebenkammermantels 4 weist einen Durchbruch auf. Hieran schließt sich ein Pumpenanschlußflansch 24, mit dem eine Kreiselpumpe 25, die ein um eine vertikale Achse umlaufendes Laufrad hat, verschraubt ist. Die Nebenkammer N stellt somit den Zuflußkanal zur Kreiselpumpe 25 dar.
- Der Nebenkammerboden 26 liegt mit dem waagerechten Teil 7 des Hauptkammerbodens 7, 27 in einer Ebene, und der sich an den Nebenkammerboden 26 anschliessende Teil 7 des Hauptkammerbodens 7, 27 erstreckt sich über die ganze Behälterbreite. Zwischen der senkrechten Wand lo des Hauptkammermantels 2 und dem waagerechten Teil 7 des Hauptkammerbodens 7, 27 erstreckt sich der eine schiefe Ebene darstellende Hauptkammerbodenteil 27, dessen Neigung so ausgeführt ist, daß sich keine Feststoffe auf ihm ablagern können. In dem Hauptkammerdeckblech 3 ist in der Nähe der oberen Kante eine Bohrung 28 angeordnet, an die sich ein Stutzen 29 anschließt, der mit einem Pumpenentlüftungsschlauch 30 verbunden ist, der in einen an den Druckflansch 31 der Kreiselpumpe 25 angeschraubten Krümmer 32 mündet.
- Der Krümmer 32 erstreckt sich gem. Fig. 1 in Hauptkammerlängsrichtung, jedoch läßt sich die Kreiselpumpe 25 auch in einer um 90" gedrehten Stellung am Pumpenanschlußflansch 31 anschließen, so daß sich der Krümmer 32 quer zur Hauptkammer H erstreckt. Zwei Einzelanlagen gem. Fig. 1 lassen sich in besonders überraschender Weise zu einer Doppelanlage gem. Fig. 2 zusammenfügen, wenn bei der ersten Anlage I der Krümmer 32 in Hauptkammerrichtung und bei der zweiten Anlage II der Krümmer 32 quer zur Hauptkammer verläuft. Beide Anlagen I, II lassen sich dann mittels eines einzigen T-Stückes zusammenschalten. Selbstverständlich sind die Anschlußflansche 13, 14, 24 in entsprechenden Abständen von den Behälterwänden angeordnet, so daß sich jede Einzelanlage mit jeder anderen Einzelanlage verbinden läßt. Nicht benötigte Anschlußflansche gem. Fig. 2 sind mittels Blindflansch 34, 35 verschlossen. Aus den Fig. 1 - 3 läßt sich ohne weiteres erkennen, daß sowohl die Einzelanlage gem. Fig. 1 als auch die Doppelanlage gem. Fig. 2 einen platzsparenden quadratischen Aufbau haben.
- Zur Anpassung der Anlage an den meist unebenen Grubenboden 32 sind sowohl an den Abwinkelungen 6, 6a als auch im Bereich der Nebenkammer N und an dem Krümmer 32 Verstellfüße 37, die eine Schraube aufweisen, welche gleichzeitig eine Verankerung im Boden erlaubt, vorgesehen.
Claims (12)
- Behälter, insbesondere Sammelbehälter für Abwasserhebeanlagen Patentansprüche: 1) )Behälter, insbesondere Sammelbehälter für Abwasserhebeanlagen, mit einer Hauptkammer, die mindestens einen Zulauf aufweist und an ihrer oberen Begrenzungsfläche mit einer Revisionsöffnung und mit einer Entlüftungsöffnung vorgesehen ist sowie mit einer Nebenkammer, die sich am unteren Ende an eine Seitenfläche der Hauptkammer anschließt, wobei die Bodenfläche der Nebenkammer zumindest mit einem Teil der Bodenfläche der Hauptkammer fluchtet, während ein großer Teil der Bodenfläche der Hauptkammer geneigt ist und die obere Begrenzungswand der Nebenkammer mit einer Öffnung für den Anschluß einer Förderpumpe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß a) sich die Nebenkammer (N) nur über einen Teil der Hauptkammerbreite erstreckt, b) sich die Neigung der Bodenfläche der Hauptkammer über den von der Nebenkammer (N) nicht abgedeckten Teil (27) der Hauptkammer (H) erstreckt, c) die Nebenkammer (N) die Hauptkammer (H) und die Anschlußflansche (13, 14, 24) an beiden Kammern so dimensioniert bzw. angeordnet ist, daß sich ein quadratischer Aufbau ergibt.
- 2) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Zulauf (11, 14; 12, 13) in sich gegenüberliegenden Seitenbegrenzungsflächen (9, lo) der Hauptkammer (H) angeordnet ist.
- 3) Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung des Behälters bei einer doppelten Hebeanlage beide Behälter mittels eines einzigen T-Stückes (33) verbindbar sind, durch das der Zufluß für beide Behälter erfolgt, und daß beide Hebepumpen (25)und beide zugehörigen Druckleitungen (32) nebeneinander angeordnet und parallel zu den Behälterwänden stehen, wobei die horizontal die Pumpe (25) verlassenden Druckleitungen senkrecht nach oben geführt sind, so daß diese einen Teil einer Seite des durch beide Anlagen gebildeten quadratischen Grundrisses bilden.
- 4) Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitungen (32) an der Außenseite des Doppelaggregates liegen.
- 5) Behälter nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Stahlblech in Schweißkonstruktion hergestellt ist.
- 6) Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Begrenzungsflächen eben sind.
- 7) Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkammer (H) aus drei und die Nebenkammer (N) aus zwei Teilen besteht, die miteinander verschweißt sind.
- 8) Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden zwei Seitenflächen und die obere Begrenzungsfläche der Hauptkammer (H) aus einem ersten Blechstreifen und der Boden, zwei Seitenflächen und die obere Begrenzungsfläche der Nebenkammer (N) aus einem zweiten Blechstreifen gebildet ist.
- 9) Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitendeckflächen (1, 3) der Hauptkammer (H) an dem dem Behälterboden zugekehrten Ende je eine Abwinkelung (6, 6a) aufweisen.
- lo) Behälter nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitendeckflächen (1, 3) der Hauptkammer (H) ohne Verschnitt aus einer handelsüblichen Blechtafel mit den Abmessungen 2500 x 1250 ausgeschnitten sind.
- 11) Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an den Abwinkelungen (6, 6a), als auch an der Nebenkammer Verstellfüße vorgesehen sind, die sich im Boden verankern lassen.
- 12) Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzungsfläche (15) des Hauptkammermantels (2) eine Öffnung (17) aufweist, die mittels eines Deckels (19) verschlossen ist, der von einem Stab (21) durchdrungen ist, an dessen unteren Ende eine Steuerglocke (6) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792913967 DE2913967A1 (de) | 1979-04-04 | 1979-04-04 | Behaelter, insbesondere sammelbehaelter fuer abwasserhebeanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792913967 DE2913967A1 (de) | 1979-04-04 | 1979-04-04 | Behaelter, insbesondere sammelbehaelter fuer abwasserhebeanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2913967A1 true DE2913967A1 (de) | 1980-10-23 |
Family
ID=6067679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792913967 Withdrawn DE2913967A1 (de) | 1979-04-04 | 1979-04-04 | Behaelter, insbesondere sammelbehaelter fuer abwasserhebeanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2913967A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0058648A1 (de) * | 1981-02-10 | 1982-08-25 | Flygt AB | Vorrichtung zur automatischen Zirkulation in Abwasserpumpstationen |
DE102016200909A1 (de) | 2016-01-22 | 2017-07-27 | Ksb Aktiengesellschaft | Entlüftungseinrichtung |
DE102016200910A1 (de) | 2016-01-22 | 2017-07-27 | Ksb Aktiengesellschaft | Anlage |
-
1979
- 1979-04-04 DE DE19792913967 patent/DE2913967A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0058648A1 (de) * | 1981-02-10 | 1982-08-25 | Flygt AB | Vorrichtung zur automatischen Zirkulation in Abwasserpumpstationen |
DE102016200909A1 (de) | 2016-01-22 | 2017-07-27 | Ksb Aktiengesellschaft | Entlüftungseinrichtung |
WO2017125294A1 (de) | 2016-01-22 | 2017-07-27 | Ksb Aktiengesellschaft | Entlüftungseinrichtung |
DE102016200910A1 (de) | 2016-01-22 | 2017-07-27 | Ksb Aktiengesellschaft | Anlage |
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