DE2913281C2 - Stoßverbindung eines Kämpferprofils mit einem Rahmen- oder Sprossenprofil für Fenster, Türen o.dgl. - Google Patents
Stoßverbindung eines Kämpferprofils mit einem Rahmen- oder Sprossenprofil für Fenster, Türen o.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stoßverbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Bei derartigen Stoßverbindungen ist wegen der hohen Glasgewichte, die beim fertigen Rahmen in
Längesrichtung des Rahmen- oder Sprossenprofils — nachstehend kurz »Rahmenprofil« genannt — auf das
Kämpferprofil einwirken, eine auch in Längsrichtung des Rahmenprofils wirksame Formschlußverbindung
außerordentlich erwünscht. Zur Gewährleistung einer auch in dieser Richtung wirksamen Form.-.chlußverbindung
ist bei einer bekannten Stoßverbindung das Rahmen- oder Sprossenprofil angebohrt (DE-OS
22 36 321). Die Formschlußverbindung wird durch eine Verstiftung hergestellt, die zwischen einem in das
Kämpferprofil hineinragenden Verbinder und dem Rahmenprofil wirksam ist Durch das Anbohren des
Rahmen- oder Sprossenprofils kann Feuchtigkeit, z. B. Schwitzwasser, in das Rahmeninnere eindringen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Formschlußverbindung zwischen dem in
das Kämpferprofil hineinragenden Verbinder einerseits und dem Rahmen- oder Sprossenprofil andererseits
herzustellen, ohne daß dazu ein Anbohren des Rahmenprofils erforderlich ist. Diese Aufgabe wird
durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Mittel gelöst.
Zur Überführung des Bolzens aus seiner Fixierausgangs
in seine Fixierendstellung braucht dieser nur um etwa 45° gedreht zu werden. Bei dieser Drehung biegt
er zunächst die Profilleiste des Rahmenprofils zur Seite, bevor der von der Profilleiste der Biegung entgegengesetzte
Reaktionsdruck so groß wird, daß die Schneideinrichtung mit einer Eckkante die Profilleiste zunächst
einkerbt und dann vorzugsweise ganz durchtrennt. Durch die der Einkerbung und Durchtrennung vorausgehende
seitliche Ausbiegung der Profilleiste ist ein Rückgängigmachen der Fixierung des Verbinders am
Rahmenprofil ohne eine normalerweise unmögliche Rückbiegung nicht möglich, wenn die Schneideinrichtung
so dimensioniert ist, daß in Fixierausgangsstellung die Schneideinrichtung mit relativ enger Passung neben
der Profilleiste liegt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung nach Anspruch 1 legt sich bei der Bolzendrehung aus der Fixieruusgangsin
die Fixierendstellung die Schneideinrichtung zunächst an die Querschnittsverstärkung am Kopfende der
Profilleiste an. Das seitliche Ausbiegen der Querschnittsverstärkung ist dann gleichzeitig mit deren
einseitigem Hochsteigen verbunden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Profilleiste entsprechend
Anspruch 3 eine an sich bekannte Hakenleiste mit L- oder besser noch T-förmigem Querschnitt ist. Durch das
Aufsteigen preßt sich die Profilleiste in Axialdichtung des Bolzens gegen dessen das Kopfendetier Profilleiste
überdeckende Anlagefläche. Der Bolzen wird dadurch seinerseits gegen seine Abstützfläche am Verbinder
gepreßt. Es erfolgt dadurch eine zusätzliche Verspannung zwischen Verbinder und Rahmenprofil in Axialrichtung
des Bolzens, die einem Wackeln der Stoßverbindung entgegenwirkt.
Gemäß weiterer Ausbildung nach Anspruch 4 ist es nicht notwendig, daß die Hakenleisien des Verbinders
bereits in der FixierausgangssteUung mit den komplementär zugeordneten Hakenleisten des Rahmenprofils
in Eingriff stehen. Ein solcher Eingriff von Hause aus würde es nämlich erfordern, daß der Verbinder von
ίο einem Ende des Rahmenprofüs her J.i die FixierausgangssteUung
auf das Rahmenprofil aufgeschoben wird. Demgegenüber ermöglichten es die im kennzeichnenden
Teil des Anspruches 4 aufgeführten Merkmale, den Verbinder auf direktem Wege durch eine rechwinklig
zur Längsrichtung des Rahmenprofils verlaufende Bewegung in seine FixierausgangssteUung gegenüber
dem Rahmenprofil zu bringen. Der Eingriff seiner Hakenleisten hinter die komplementär zugeordneten
Hakenleisten des Rahmenprofils erfolgt erst mit der Drehung des Bolzens aus seiner Fixierausgangs- in seine
Fixierendstellung.
Das im kennzeichnenden Teil des Anspruches 5
aufgeführte Merkmal dient dazu, ein Rückdrehen des Bolzens aus seiner Fixierendstellung zu verhindern und
damit die Auseinanderspreizung der Hakenleisten des Verbinders in voller Höhe aufrechtzuerhalten.
Anspruch 6 kennzeichnet eine besonders vorteilhafte konstruktive Ausges altung der exzenterartigen Umfangsfläche,
die dadurch gleichzeitig die Abstützung des Bolzens in Axialrichtmg am Verbinder bewirkt.
Gemäß Anspruch 7 wird bei der Bolzendrehung regelrecht ein der Nutlänge entsprechend langer
Bereich der Profilleiste ausgeschnitten und um die Bol/enachse verdreht, wobei die Enden des ausgeschnittenen
Profilleislenbereiches in Richtung auf die Hakenleisten des Rahmenteils stehen. Bei der Ausführung
nach Anspruch 8 hingegen werden zwei wesentlich kürzere Bereiche der Profilleiste ausgeschnitten, wodurch
die Überführung des Bolzens aus der Fixierausgangs- in die f ixierendstellung erleichtert wird.
Nach Anspruch 9 ist am Bolzen eine Rippe vorgesehen, die ihrerseits mit beiden Seiten die zwei
außenliegenden Profilleisten bei einer Bolzendrehung beaufschlagt, einkerbt und unter Ausbiegung nach den
beiden Außenseiten hin durchschneidet. Gemäß Anspruch 10 wird mit der Erreichung der Fixierendstellung
des Bolzens eine weitere Verklemmung, nämlich eine solche zwischen den beiden nach außen gedrückten
Profilleisten des Rahmenprofils und den Hakenleisten des Verbinders erreicht.
Während entsprechend den vorangegangenen Ansprüchen die Hakenleisten des Verbinders durch
umittelbare Beaufschlagung seitens des Bolzens auseinanderspreizbar
sind, ist es nach der Lehre des Anspruches 11 möglich, diese Auseinanderspreizung
auch mittelbar durch den Bolzen über die seitlich nach außen gedrückten Profilleistenabschnitte zu bewirken.
Die Erfindung wird anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt:
F i g. 1 in FixierausgangssteUung einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Stoßverbindung,
bei der allerdings aus Vereinfachungsgründen das im Endzustand auf den Verbinder aufgeschobene
Kämpferprofil nicht dargestellt ist,
Fig.2 einen Schnitt entsprechend der Linie Ιί-Il in
F i g. 1 durch die Stoßverbindung in Fixierendstellung,
Fig.3 einen Schnitt analog Fig.2 mit einer
modifizierten Ausführungsform der exzentrischen Umfangsfläche des Bolzens,
F i g. 4 und 5 zwei Bodenansichten des Bolzens,
Fig.6 eine perspektivische Bodenansicht einer modifizierten Ausführungsform des Bolzens,
Fig.7 einen Querschnitt analog Fig. 1 durch eine
modifizierte Ausführungsform der Stoßverbindung in Fixierausgangsstellung,
Fig. 8 einen Schnitt entsprechend der Linie VIII-VIlI
in Fi g. 7 in Fixierendstellung der Stoßverbindung,
F i g. 9 eine perspektivische Bodenansicht des Verbinders für die Stoßverbindung gemäß den Fig. 7 und 8
und
Fig. 10 eine perspektivische Bodenansicht des Bolzens für diese Stoßverbindung.
Das gemäß Fi g. 1 mit Bezug auf seine Längsrichtung !ötrechi zur Bildebene verlaufende Rahmenprofil ! ist
an seiner dem Verbinder 2 zugewandten Seite mit zwei außenliegenden Hakenleisten 3, 4 versehen, deren
Haken 5,6 in Richtung aufeinander einwärts vorstehen. Zwischen den beiden Hakenleisten parallel zu diesen
verlaufend weist das Rahmenprofil 1 eine Profilleiste 7 auf, die in Richtung auf den Verbinder 2 vorsteht. Die
Profilleiste weist einen T-förmigen Querschnitt auf.
Der Verbinder 2 ragt bei fertiggestellter Stoßverbindung in das nicht dargestellte, auf den Verbinder 2 von
rechts außen (Fig. 1) aufgeschobene Kämpferprofil hinein, mit welchem er z. B. verstiftet ist. An seinem dem
Rehmenprofil 1 zugewandten Ende ist der Verbinder 2 mit zwei zueinander parallel verlaufenden Hakenleisten
8, 9 versehen, die bezüglich der Ausrichtung ihrer Haken 10, 11 kompelementär den Hakenleisten 3, 4
zugeordnet sind.
Zwischen Verbinder 2 und Rahmenprofil 1 liegend ist innerhalb des Verbinders 2 ein Bolzen 12 drehbar
gelagert, der von seinem freiem Ende 13 her z. B. durch den Eingriff eines in den Innensechskant 14 eintauchenden
Schlüssels drehbar ist. Der Bolzen 12 stützt sich in Axialrichtung von der Seite des Rahmenprofils 1 her
über einen wenigstens partiell radial vorstehenden Bund 15 am Verbinder 2 ab.
Auf seiner dem Rahmenprofil 1 zugewandten Seite ist der Bolzen 12 mit einer stirnseitig angeordneten
Radialnut 16 versehen. In Fixierausgangsstellung umfaßt der Bolzen 12 die Profilleiste 7 mit dieser
Radialnut 16, deren Seitenwände 17,18 dabei verhältnismäßig nahe parallel zu den Seitenwänden des
T-Querhauptes 19 der Profilleiste 7 liegen.
Anstelle der Radialnut 16 mit den beiden parallel zur Profilleiste 7 verlaufenden Seitenwänden 17, 18 kann
der Bolzen 12 stirnseitig ebenfalls mit zwei konzentrisch zur Bolzenachse 20 verlaufenden Ringsegmenten 21,22
versehen sein. Die Ringsegmente 21, 22 sind dabei so dimensioniert daß ihre Enden 23 seitlich nahe neben
den Profilleisten 7 liegen und diese bei einer Bolzendrehung regelrecht durchstoßen.
Die Haken 10, 11 der Hakenleisten 8, 9 des Verbinders 2 stehen in Fixierausgangsstellung (Fig. 1)
ohne Hintergriff neben den Hakenleisten 3, 4 des Rahmenprofils 1. Der Bund 15 ist mit einer exzenterartig
wirksamen Umfangsfläche 24 versehen. In Fixierausgangsstellung
liegt die exzenterartige Umfangsfläche 24 mit ihren Umfangsbereichen 25 kleinen Durchmessers
neben den Stegen 26 der Hakenleisten 8, 9 derart, daß
durch Drehung des Bolzens 12 in seine Fixierendstellung um etwa 45° die Hakenleisten 8, 9 in einen
Hintergriff hinter die Hakenleisten 3, 4 auseinandergespreizt werden. Die Umfangsfläche 24 des Bundes 15 ist
gerändelt.
Zur Befestigung des Verbinders 2 am Rahmenprofil 1 wird zunächst der Bolzen 12 von der Unterseite des
Verbinders 2 her in dessen Aufnahmebohrung 27 eingesetzt, wobei der Bund 15 als Anlageanschlag dient.
Sodann wird der Verbinder 2 in seine Fixierausgangsstellung (Fig. 1) gegenüber dem Rahmenprofil 1
gebracht, in der der Bolzen 12 mit seiner Nut 16 das T-Querhaupt der Profilleiste 7 umgreift. Sodann wird
der Bolzen 12 um etwa 45° mittels eines in den Innensechskant 14 eingesteckten Schraubenschlüssels
gedreht. Dabei biegen die Seitenwände 17, 18 der Radialnut 16 zunächst in einer Torsionsbewegung das
T-Querhaupt 19 der Profilleiste 7 seitlich aus (Fig. 2) und durchschneiden sodann mit ihren Eckkanten 28 die
Profilleiste 7 unter weiterer Torsions und gegebenenfalls auch Abscherung des ausgeschnittenen Teiles der
Profilleiste 7. Bei dem dem Schnitt vorangehenden Ausbiegen des T-Querhauptes 19 der Profilleiste 7 steigt
das Querhaupt 19 mit seiner beaufschlagten Ecke in Richtung auf den Boden 29 der Nut 17 auf und preßt den
Bolzen 12 mit seinem Bund 15 gegen die Bundanschlagfläche 30 des Verbinders 2.
Vor Beginn des Abschervorganges des von der Nut 17 umfaßten Teiles der Profilleiste 7 werden die Enden
Vor Beginn des Abschervorganges des von der Nut 17 umfaßten Teiles der Profilleiste 7 werden die Enden
31 der stehengebliebenen Profilleiste 7 in Drehrichtung
32 ausgebogen und hinsichtlich ihres T-Querhauptes in Richtung gegen den Verbinder 2 hochgebogen derart,
daß nach einem theoretisch in die Fixierausgangsstellung erfolgenden Zurückdrehen des Bolzens 12 dessen
Nut 17 in keinem Falle mehr mit den Enden 31 der Profilleiste 7 fluchten kann. Die Verbindung zwischen
Verbinder 2 und Rahmenprofil 1 ist also nach einmal erreichter Fixierendstellung unter normalen Umständen
definitiv unlösbar.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 7 und 8 sind zwischen den Hakenleisten 43,44 des Rahmenprofils 41
zwei Profilleisten 47 vorgesehen. Der Bolzen 45 ist stirnseitig mit einer radial verlaufenden Rippe 46
versehen, die in Fixierausgangsstellung parallellaufend zwischen beiden Profilleisten 47 seitlich nahe neben
diesen liegt.
Die Hakenleisten 48, 49 des Verbinders 2 sind auf ihrer dem Bolzen 45 zugewandten Innenseite mit einem
Innenhaken 50 versehen. Insbesondere weisen die Hakenleisten 48,49 die Querschnittsform eines T auf.
Die radiale Rippe 46 des Bolzens 45 ist von einer solchen Radiallänge 51, daß in der der Fixierendstellung
entsprechender Bolzendrehstellung (Fig.8) beide von der Rippe 46 seitlich nach außen gedrückten Profilleisten
47 mit einem Außenhaken 52 hinter den Innenhaken 50 einer Hakenleiste 48 gedrückt sind.
Zur Fixierung des Verbinders 2 am Rahmenprofil 41 wird wiederum zunächst der Bolzen 45 von der FuBseite
her in die Bohrung 27 des Verbinders 2 eingesetzt, bis der Bund 15 des Bolzens 45 an die Bundanschlagfläche
30 des Verbinders 2 anschlägt Sodann wird der Verbinder 2 mit dem Bolzen 45 in die Fixierausgangsstellung
gegenüber dem Rahmenprofil 41 gebracht (Fig.7). Hierbei liegt die Rippe 46 mit ihren
Seitenwänden 53,54 parallel zu den Seitenwänden der Innenhaken 55 der Profilleisten 47 verhältnismäßig nahe
zu diesen. Sodann wird der Bolzen 45 um etwa 45° gedreht Dabei durchschneiden die beiden Eckkanten 56
der Rippe 46 die Profilleiste 47 und biegen deren an den Rippenseitenwänden 53, 54 anliegenden Endbereich
nach außen, wobei die Außenhaken 52 der Profilleisten 47 in Hintergriff hinter die Innenhaken 50 der
Hakenleisten 48, 49 des Verbinders gedruckt werden. Gleichzeitig steigen die T-Querhäupter der Profilleisten
47 in Achsrichtung 20 gegen den Bund 15 und den Verbinder 2 auf und pressen den Bund 15 gegen die
Bundanschlagfläche 30 des Verbinders 2. Unmittelbar mit der Drehung des Bolzens 45 beaufschlagt die
exzentrische Außenfläche des Bundes 15 die Stege der Hakenleisten 48,49 und spreizt diese nach außen auf, so
daß ihre Außenhaken 57 in Hintergriff gegenüber den Hakenleisten 43,44 gelangen. Durch die Rändelung der
Umfangsfläche 24 des Bundes 15 wird der Bolzen 45 an einer Rückdrehung gehindert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
»30234/375
Claims (10)
1. Stoßverbindung eines Kämpferprofils mit einem Rahmen- oder Sprossenprofil für Fenster,
Türen o. dgl. mittels eines in Axialrichtung in das Kämpferprofil hinragenden, innerhalb des Kämpferprofils
verankerbaren Verbinders, mit folgenden Merkmalen:
1.1 Der Verbinder weist an seinem dem Rahmenprofil
zugewandten Ende mindestens zwei parallel zueinander verlaufende Hakenleisten auf, die voneinander weg zeigen;
1.1.1 die Hakenleisten stehen mit komplementär zugeordneten Hakenleisten des Rahmenprofils in Eingriff;
1.1.1 die Hakenleisten stehen mit komplementär zugeordneten Hakenleisten des Rahmenprofils in Eingriff;
1.2. Zwischen Verbinder und Rahmenprofil ist ein die Lage des Verbinders festlegendes Fixierteil
angeordnet, welches
1.2.1 innerhalb des Verbinders drehbar gelagert ist,
1.2.2 von seinem freien Ende her bedienbar ist,
1.2.3 mit dem Rahmenprofil in Formschlußeir.-griff steht und
1.2.4 die Hakenleisten des Verbinders gegen die Hakenleisten des Rahmenprofils spreizt;
gekennzeichnet durch die Merkmale:
1.3 Zwischen den Hakenleisten (3, 4; 43, 44) des Rahmenprofils (1, 41) steht mindestens eine
weitere Profilleiste (7,47) aus dem Rahmenprofil (l,41)vor;
1.4 Das Fixierteil ist ein Bolzen (12,45),
1.4.1 der sich in vom Rahmenprofil (1, 41) weggewandter Richtung am Verbinder (2)
abstützt;
1.5 Der Bolzen (Ii!, 45) ist auf seiner dem
Rahmenprofil (1, 41) zugewandten Seite mit einer Schneideinrichtung versehen, die
1.5.1 in Fixierausgangsstellung beim Aneinandersetzen von Verbinder (2) und Rahmenprofil
(1, 41) neben der Profilleiste (7, 47) liegt und
1.5.2 nach Bolzendrehung unter Einkerbung oder Durchlrennung der Profilleiste (7,47)
von deren Seite her in Fixierendstellung in den Profilquerschnitt der Ausgangslage
der Profilleiste (7,47) hineinragt.
2. Stoßverbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Merkmale:
2.1 Der Bolzen (12, 45) überdeckt das Querhaupt (19) der Profilleiste (7, 47) mit der Anlagefläche
(29);
2.2 Das Querhaupt (19) der Profilleiste (7, 47) weist gegenüber deren Schaft eine Querschnittsverstärkung
auf.
3. Stoßverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (7, 47) eine
Hakenleiste mit T- oder L-förmigem Querschnitt ist.
4. Stoßverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Merkmale:
4.1 Außerhalb der Profilleiste (7) bzw. Profilleisten
(47) ist der Bolzen (12,45) mit einer exzenterartig wirksamen Umfangsfläche (24) versehen;
A2 In Fixierausgangsstellung liegt die exzenterartige Umfangsfläche (24) mit ihren Umfangsberei-
chen (25) kleinen Exzenterdurchmessers neben
den Hakenleisten (8,9; 48,49) des Verbinders (2),
die ohne Hintergriff neben den Hakenleisten (3, 4; 43,44) des Rahmenprofils (1,41) stehen wobei
durch Bolzendrehung in die Fixierendstellung eine Spreizung der Hakenleisten (8,9; 48,49) des
Verbinders (2) in einen Hintergriff hinter die Hakenleisten (3, 4; 43,44) des Rahmenprofils (1,
41) erfolgt.
5. Stoßverbindung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die exzenterartige Umfangsfläche (24) gerändelt ist.
6. Stoßverbindung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die exzenterartige
Umfangsfläche (24) als radial über den Bolzen (12, 45) hinausstehender Bund (15) ausgebildet ist und
daß der Bolzen (12, 45) sich über den Bund (15) in Axialrichtung am Verbinder (2) abstützt.
7. Stoßverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bolzen (12) in Fixierausgangsstellung die Profilleiste (7) mit einer stirnseitig angeordneten, die Schneideinrichtung
bildenden Radialnut (16) umfaßt.
8. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (12) in
Fixierausgangsstellung die Profilleiste (7) mit zwei stirnseitig angeordneten, zur Bolzenachse (20)
konzentrischen, die Schneideinrichtung bildenden Ringsegmenten (21,22) umfaßt, wobei die Enden (23)
der Ringsegmente (21, 22) seitlich neben der Profilleiste (7) liegen.
9. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet darch die Merkmale:
1) Zwischen den Hakenleisten (43, 44) des Rahmenprofils
(41) sind zwei Profilleisten (47) vorgesehen.
2) Der Bolzen (45) ist stirnseitig mit einem radial verlaufenden, die Schneideinrichtung bildenden
Rippe (46) versehen, die in Fixierausgangsstellung zwischen beiden Profilleisten (47) seitlich
neben diesen liegt.
10. Stoßverbindung nach Anspruch 9, gekenn-. zeichnet durch die Merkmale:
1) Die Hakenleisten (48,49) des Verbinders (2) sind
auf ihrer dem Bolzen (45) zugewandten Innenseite mit einem Innenhaken (50) versehen und
weisen insbesondere die Querschnittsform eines Tauf.
2) Die radiale Rippe (46) des Bolzens (45) ist von einer solchen Radiallänge (51), daß in der der
Fixierendstellung entsprechender Bolzendreh-
stellung beide von der Rippe (46) seitlich nach
außen gedrückten Profilleisten (47) mit einem Außenhaken (52) hinter den Innenhaken (50)
einer zugeordneten Hakenleiste (48, 49) des Verbinders (2) gedrückt sind.
U. Stoßverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Rippe (46) des
Bolzens (45) eine solche Länge (51) aufweist, daß in
der Fixierendstellung entsprechend der Bolzendrehstellung
beide von der Rippe (46) seitlich nach außen gedrückten Profilleistenabschnitte ihrerseits die
Hakenleisten (48, 49) des Verbinders (2) in einen Hintergriff hinter die Hakenleisten (43, 44) des
Rahmenprofils (41) auseinanderspreizen.
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DE19792913281 DE2913281C2 (de) | 1979-04-03 | 1979-04-03 | Stoßverbindung eines Kämpferprofils mit einem Rahmen- oder Sprossenprofil für Fenster, Türen o.dgl. |
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