Beiastungsvorrichtung selbst vereinfacht, denn es ist
lediglich erforderlich, für den Dauermagneten im Zylinderkopf eine entsprechende Aussparung vorzusehen
und dann den Dauermagneten in diese Aussparung einzupressen. Außerdem kann auch ein vorstehender
Flansch am Boden bzw. der Zylinderbuchse entfallen. Hierdurch wird die Herstellung dieser Teile und der zur
Herstellung erforderliche Materialverbrauch verringert Außerdem wird aber auch die Montage der Zylinderbüchse
im Zylinderblock vereinfacht Man kann nämlich das Kegelrad außerhalb des Zylinderblockes auf die
Zylinderbüchse aufpressen und dann diese von unten her in die Lagerbohrung des Zylinderblockes einschieben.
Eine Demontage dieser Teile ist umgekehrt genauso einfach möglich.Beiastungsvorrichtung itself simplified because it is
only necessary to provide a corresponding recess for the permanent magnet in the cylinder head
and then press the permanent magnet into this recess. In addition, a preceding
Flanges on the floor or the cylinder liner are omitted. This makes the production of these parts and the
Production required material consumption is reduced. In addition, the assembly of the cylinder liner is also reduced
Simplified in the cylinder block You can put the bevel gear on the outside of the cylinder block
Press on the cylinder liner and then push it into the bearing bore of the cylinder block from below.
Conversely, it is just as easy to dismantle these parts.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
in folgendem näher erläutert.Further details and advantages of the invention are based on an embodiment shown in the drawing
explained in more detail below.
Es zeigen:Show it:
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Motor,F i g. 1 a longitudinal section through the engine,
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Zylinderkopf nach der Linie II-II in F i g. 1.F i g. 2 shows a cross section through the cylinder head along the line II-II in FIG. 1.
In einer Lagerbohrung 1 des Zylinderblockes 2 ist die Lagerbüchse 3 um ihre Achse drehbar gelagert. Die
Zylinderbüchse 3 weist an ihrem oberen Ende einen fest mit ihr verbundenen Boden 4 auf, der mit seiner
Dichtfläche 4a an dem Zylinderkopf 5 anliegt. Der Boden 4 ist mit einer Durchlaßöffnung 6 versehen,
während der Zylinderkopf 3 auf dem gleichen Durchmesser wie die Durchlaßöffnung 6 angeordnete
Öffnungen aufweist, nämlich eine Einlaßöffnung 7, eine Auslaßöffnung 8 und eine Öffnung 9 für eine Glühkerze.
An den Zylinderblock 2 schließt sich nach unten das Kurbelgehäuse 10 an. Zylinderblock 2 und Kurbelgehäuse
10 bestehen normalerweise aus zwei getrennten Teilen, die bei der Montage miteinander verschraubt
werden. Lediglich zur Vereinfachung der Zeichnung und zur Erhöhung der Übersichtlichkeit sind beide Teile als
aus einem Stück bestehend dargestellt. In dem Kurbelgehäuse 10 ist die Kurbelwelle 11 drehbar
gelagert, die über das Pleuel 12 mit dem Kolben 13 verbunden ist. Die Kurbelwelle weist ein Ritzel 14 auf,
welches ein erstes Kegelrad 15 antreibt. Dieses erste Kegelrad !5 kämmt mit einem zweiten Kegelrad 16,
welches mit der Zylinderbüchse 3 verbunden ist. Durch das Getriebe 14, 15, 16 wird die Zylinderbüchse 3 von
der Kurbelwelle 11 aus im Verhältnis 1 :2 angetrieben. Hierdurch dreht sich die Durchlaßöffnung 6 gegenüber
den Öffnungen 7, 8. 9 im Zylinderkopf 5 und öffnet und schließt damit wechselweise die Ein- und Auslaßöffnungen
7,8.In a bearing bore 1 of the cylinder block 2, the bearing bush 3 is rotatably mounted about its axis. the
Cylinder liner 3 has at its upper end a firmly connected to her bottom 4, which with his
Sealing surface 4a rests on cylinder head 5. The bottom 4 is provided with a passage opening 6,
while the cylinder head 3 is arranged on the same diameter as the passage opening 6
Has openings, namely an inlet opening 7, an outlet opening 8 and an opening 9 for a glow plug.
The crankcase 10 adjoins the cylinder block 2 at the bottom. Cylinder block 2 and crankcase
10 usually consist of two separate parts that are bolted together during assembly
will. Merely to simplify the drawing and to increase the clarity, both parts are as
shown consisting of one piece. The crankshaft 11 is rotatable in the crankcase 10
stored, which is connected to the piston 13 via the connecting rod 12. The crankshaft has a pinion 14,
which drives a first bevel gear 15. This first bevel gear! 5 meshes with a second bevel gear 16,
which is connected to the cylinder liner 3. Through the transmission 14, 15, 16, the cylinder liner 3 of
the crankshaft 11 is driven in a ratio of 1: 2. As a result, the passage opening 6 rotates opposite
the openings 7, 8. 9 in the cylinder head 5 and thus opens and closes the inlet and outlet openings alternately
7.8.
Damit der als Drehschieber wirkende Boden 4 seine Funktion erfüllen kann, muß seine Dichtfläche 4a auch
zum Beginn der Kompression dicht an der entsprechenden Gegenfläche 5a des Zylinderkopfes 5 anliegen. Um
dies zu erreichen, ist die erfindungsgemäße Belastungsvorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einem in der
Nähe des Bodens 4 in dem Zylinderkopf vorgesehenen Dauermagneten 17, der zweckmäßig als Ringmagnet
ausgebildet ist Der Ringmagnet 17 ist in einer entsprechenden ringförmigen Nut Ϊ8 des Zylinderkopfes
5 eingepreßt. Die Lagerbüchse 3 bzw. gegebenenfalls auch nur ihr Boden 4 bestehen aus ferromagnetischem
Material. Durch den Dauermagneten 17 wird die Dichtfläche 4a in Anlage an der Gegenfläche 5a
gehalten. Dies ist zumindest bei Beginn der Kompression notwendig, da hier noch keine Kräfte auftreten, die
die Zylinderbüchse mit ihrem Boden in Richtung auf den Zylinderkopf drücken würden. Erst bei fortschreitender
Kompression wird durch den Kompressionsdruck der Boden 4 an den Zylinderkopf 5 angedrückt.So that the bottom 4 acting as a rotary valve can fulfill its function, its sealing surface 4a must also
at the beginning of the compression lie tightly against the corresponding mating surface 5a of the cylinder head 5. Around
to achieve this, the loading device according to the invention is provided. This consists of one in the
Proximity of the bottom 4 provided in the cylinder head permanent magnet 17, which is useful as a ring magnet
The ring magnet 17 is in a corresponding ring-shaped groove Ϊ8 of the cylinder head
5 pressed in. The bearing bush 3 or, if necessary, only its bottom 4 are made of ferromagnetic material
Material. The permanent magnet 17 causes the sealing surface 4a to rest on the mating surface 5a
held. This is necessary at least at the beginning of the compression, since there are no forces that occur
would press the cylinder liner with its bottom in the direction of the cylinder head. Only with advancing
Compression, the base 4 is pressed against the cylinder head 5 by the compression pressure.
Da das Dauermagnetmaterial schlechte Gleiteigenschaften aufweist und auch gegebenenfalls Herstellungstoleranzen
möglichst unschädlich zu machen sind, ist es zweckmäßig, wenn die am Zylinderkopf 5
anliegende Dichtfläche 4a im Bereich des Dauermagneten 17 eine axiale Vertiefung aufweist. Diese axiale
Vertiefung wird beim gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen am Umfang des Bodens 4 vorgesehenen
ringförmigen Absatz 19 gebildet. Hierdurch ist zwischen dem Boden 4 und dem Dauermagneten 17 ein Ringspalt
vorhanden. Der ringförmige Absatz 19 hat ferner den Vorteil, daß sich in dem Ringspalt öl ansammeln kann,
welches beim Saughub des Kolbens zwischen die Dichtfläche 4a und die Gegenfläche 5a eindringen kann.
Beim Saughub des Kolbens wird nämlich die Lagerbüchse 3 geringfügig in axialer Richtung nach unten in
Richtung au/ die Kurbelwelle zubewegt, was durch eine begrenzt verschiebbare Lagerung der Lagerbüchse
sichergestellt ist. Auf diese Weise wird auch die Schmierung zwischen den Flächen 4a und 5a sichergestellt.
Es sind auch andere Ausführungsformen möglich. Gegebenenfalls wäre es auch denkbar, anstelle des
Ringmagenten bei größeren Motoren einen zentral angeordneten Dauermagneten oder mehrere eizelne
Stabmagneten vorzusehen.Since the permanent magnet material has poor sliding properties and, if necessary, manufacturing tolerances must be made as harmless as possible, it is useful if the sealing surface 4a resting on the cylinder head 5 has an axial recess in the area of the permanent magnet 17. In the exemplary embodiment shown, this axial recess is formed by an annular shoulder 19 provided on the circumference of the base 4. As a result, there is an annular gap between the bottom 4 and the permanent magnet 17. The annular shoulder 19 also has the advantage that oil can collect in the annular gap, which oil can penetrate between the sealing surface 4a and the opposing surface 5a during the suction stroke of the piston. During the suction stroke of the piston, the bearing bush 3 is moved slightly in the axial direction downwards in the direction au / the crankshaft, which is ensured by a limitedly displaceable mounting of the bearing bush. In this way, the lubrication between the surfaces 4a and 5a is ensured.
Other embodiments are also possible. If necessary, it would also be conceivable to provide a centrally arranged permanent magnet or several individual bar magnets instead of the ring agent in larger motors.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings