DE2909352C2 - - Google Patents
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- H04S7/30—Control circuits for electronic adaptation of the sound field
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur
Tonfrequenzsignal-Verarbeitung der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 genannten Art.
Wenn Tonfrequenzsignale auf Aufzeichnungsmedien aufgezeich
net und später wiedergegeben werden oder über Übertragungs
medien übertragen werden, so geht aufgrund von Unvollkommen
heiten der Aufzeichnungs- oder Übertragungsmedien ein großer
Teil der Signalenergie im Baß-Tonfrequenzbereich, d. h. zwi
schen ungefähr 20 und 50 Hz verloren. Zur Erzielung einer
besseren Qualität und einer getreueren Wiedergabe ist es da
her wünschenswert, die Signalenergie in diesem Frequenzbe
reich zu synthetisieren oder herzustellen, wenn dies die Art
des Tonfrequenzprogramms zuläßt, d. h. wenn es wahrschein
lich ist, daß diese Energie in dem ursprünglich aufgezeich
neten oder übertragenen Signal vorhanden war.
Zur Wiederherstellung der Signalenergie in diesem Frequenz
bereich könnte das Tonfrequenzsignal einem Frequenzteiler,
beispielsweise einer durch den Faktor 2 teilenden Flip-
Flop-Schaltung zugeführt werden, so daß die Frequenz jeder
Komponente des ursprünglichen Signals durch 2 geteilt wird.
Wenn daher das Eingangssignal eine 120 Hz-Signalkomponente
ist, so ist das Ausgangssignal ein digitales Signal mit einer
Impulswiederholfrequenz von 60 Impulsen pro Sekunde. Das
digitale Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung wird dann
einem Multiplizierer zugeführt, in dem es zur Modulation des
ursprünglichen Tonfrequenzsignals verwendet wird. Diese
Technik arbeitet recht gut, wenn das ursprüngliche Tonfre
quenzsignal lediglich eine einzige Frequenzkomponente ent
hält, doch enthält dieses ursprüngliche Signal in den mei
sten Fällen viele Signalkomponenten. Daher wird typischer
weise eine komplexe Schwingungsform der durch 2 teilenden
Flip-Flop-Schaltung zugeführt, so daß ein ziemlich komple
xes digitales Signal erzeugt wird, das zur Modulation des
ursprünglichen Signals verwendet wird, wodurch Schwingungs
formen erzeugt werden, die noch komplexer sind.
Es ist weiterhin ein Schmalband-Signalübertragungssystem
bekannt (US 31 27 476), bei dem die Verwendung eines
Übertragungskanals mit sehr geringer Bandbreite dadurch
ermöglicht wird, daß der Übertragungskanal mit Signalen
gespeist wird, die lediglich die Grundwellen eines Ein
gangssignals darstellen, worauf am Ende des Übertragungs
kanals das Ausgangssignal dieses Übertragungskanals in
eine Anzahl von diskreten Frequenzbändern unterteilt wird,
aus denen jeweils Harmonische erzeugt werden, die nach
Filterung einem Addierer zugeführt werden, um ein Aus
gangssignal des Signalübertragungssystems zu bilden. Hier
bei ist das Ausgangssignal des Übertragungskanals voll
ständig unterdrückt. Weiterhin wird hierbei eine Signal
komponente nicht zusätzlich synthetisiert, sondern ein
Eingangssignal wird einer Bandbreitenbegrenzung unterwor
fen, die nachfolgend am Ende des Übertragungskanals rück
gängig gemacht wird.
Es ist weiterhin eine Schaltungsanordnung der eingangs
genannten Art bekannt (GB 12 86 487), bei der zur Kom
pensation der Frequenzverschiebung von harmonischen Kom
ponenten der Sprache eines Menschen, der in einer Helium
atmosphäre atmet, die Harmonischen über Filtereinrichtun
gen abgetrennt und in einer Signalmodifiktionseinrich
tung in die normale Frequenzlage zurückverschoben werden,
worauf das Ausgangssignal der Signalmodifikationseinrich
tung mit dem über Filtereinrichtungen zugeführten Grund
frequenzsignalbereich summiert wird. Auch hierbei werden
keine in dem Signal nicht vorhandenen Signalkomponenten
rekonstruiert, so daß dieses System zur Lösung des ein
gangs genannten Problems der Rekonstruktion von Signalener
gie im Baß-Tonfrequenzbereich nicht geeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungs
anordnung der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß eine Vergrößerung der Signalenergie in dem vorgegebe
nen unteren Frequenzbereich eines Tonfrequenzsignals
auch dann ermöglicht wird, wenn das ursprüngliche Ton
frequenzsignal eine Vielzahl von Frequenzkomponenten in
dem vorgegebenen unteren Frequenzbereich enthält.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er
findung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ermöglicht die
Vergrößerung der Signalenergie in dem vor
gegebenen Bereich von Frequenzen eines Tonfrequenzsignals,
wenn die Eigenart des Tonfrequenzprogramms den Schluß nahe
legt, daß diese Energie in dem ursprünglichen Programm vor
handen war. Bei dem erfindungsgemäßen Tonfrequenz-Signal
verarbeitungssystem werden ausgewählte subharmonische
Frequenzkomponenten eines Tonfrequenzsignals unabhängig
von dessen Kompliziertheit oder Komplexität hergestellt.
Hierdurch wird es möglich, Frequenzkomponenten innerhalb
eines vorgegebenen Frequenzbereiches zu synthetisieren
und diese Komponenten dem ursprünglichen Signal hinzuzu
fügen, so daß die Signalenergie in dem vorgegebenen Fre
quenzbereich, beispielsweise im Baßfrequenzbereich ver
größert wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand der Zeichnungen näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Aus
führungsform der Schaltungsanordnung zur
Tonfrequenzsignal-Verarbeitung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Aus
führungsform der Schaltungsanordnung zur
Vergrößerung der Baßanteile von stereophonen
Signalen;
Fig. 3A
u. 3B ausführlichere, teilweise in Blockschalt
bildform dargestellte Schaltbilder der
Ausführungsform nach Fig. 2;
Fig. 4 ein Schaltbild einer Ausführungsform ei
nes Bandpaßfilters und des Generators zur
Erzeugung
der subharmonischen Frequenzen zur Verwendung
bei der Ausführungsform nach Fig. 3 zur Er
zeugung von subharmonischen Frequenzen, die
der halben ursprünglichen Frequenz entsprechen;
Fig. 5 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungs
form des Bandpaßfilters und des Generators
zur Erzeugung subharmonischer Frequenzen zur
Verwendung bei der Ausführungsform nach Fig. 3,
wobei subharmonische Frequenzen erzeugt werden,
die einem Drittel der ursprünglichen Frequenzen
entsprechen;
Fig. 6 ein Zeitsteuerdiagramm zur Erläuterung der
Betriebsweise des Generators nach Fig. 5.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von monophonen oder Einkanal-
Tonfrequenzsignalen gezeigt. Diese Schaltungs
anordnung weist einen Eingangsanschluß 10 zum Empfang
des zu verarbeitenden Tonfrequenzsignals
auf. Der Eingangsanschluß 10 ist mit Filtereinrichtungen
12 zur Messung der Signalenergie in einem vorgegebenen Frequenz
bereich (beispielsweise 40 bis 100 Hz) des Tonfrequenzsignals
am Anschluß 10 und zur Unterteilung der gemessenen Signalener
gie in eine Anzahl (beispielsweise n) von diskreten Frequenz
bändern verbunden. Die Filtereinrichtungen 12 weisen entsprechend eine
Anzahl von Ausgängen auf, die jeweils die Signalenergie in
einem bestimmten Frequenzband abgeben. Vorzugsweise weisen die
einzelnen Frequenzbänder relativ schmale Bandbreiten auf und
grenzen aneinander an. Wenn Signale in dem Baß-Tonfrequenz
bereich erzeugt werden, haben sich Bandbreiten von 10 Hz als
befriedigend herausgestellt. Wenn daher beispielsweise der
interessierende Teil des Tonfrequenzsignals zwischen 40 und
100 Hz liegt, unterteilt die Filtereinrichtung 12 den gemessenen
Teil in sechs Bänder, (d. h. n = 6), die jeweils eine Band
breite von 10 Hz aufweisen. Dies heißt, daß sich das erste
Frequenzband von 40 bis 50 Hz erstreckt, während sich das
zweite von 50 bis 60 Hz, das dritte von 60 bis 70 Hz, das
vierte von 70 bis 80 Hz, das fünfte von 80 bis 90 Hz und
das sechste von 90 bis 100 Hz erstreckt. Jeder Ausgang ist
mit Frequenzteilereinrichtungen 14 verbunden, die auf die
Signalenergie in dem speziellen Frequenzband ansprechen und
ein Signal erzeugen, das Frequenzkomponenten einschließt,
die Subharmonische der Frequenzen des entsprechenden Frequenz
bandes sind, das am Eingang zugeführt wird. Wenn beispiels
weise die Signalenergie am Eingang des Frequenzteilers 14 A
in einem Frequenzband von 40 bis 50 Hz liegt, so enthält das
Ausgangssignal des Frequenzteilers 14 A Frequenzkomponenten,
die Subharmonische von 40 bis 50 Hz sind. Bei der bevorzugten
Ausführungsform liegen die erzeugten Subharmonischen jeweils
bei der halben Frequenz des Signals, das dem Eingang des
speziellen Frequenzteilers 14 zugeführt wird, doch ist ver
ständlich, daß auch andere subharmonische Frequenzen erzeugt
werden können, beispielsweise Subharmonische, deren Frequenz
im wesentlichen einem Drittel der Frequenz des Signals ent
spricht, das dem Eingang zugeführt wird, wie dies weiter unten
anhand der Fig. 5 erläutert wird. Daher weist bei der bevor
zugten Ausführungsform, bei der der Eingang an den Frequenzteiler
14 A eine Frequenz zwischen 40 und 50 Hz aufweist,
das Ausgangssignal Frequenzen zwischen 20 und 25 Hz auf. In
gleicher Weise weist, wenn der Eingang an den Frequenzteiler
14 B Frequenzen zwischen 50 und 60 Hz aufweist, das Ausgangs
signal dieses Frequenzteilers 14 B Frequenzen zwischen 25 und
30 Hz auf, usw. Die Ausgänge aller Frequenzteiler 14 werden
mit Hilfe einer Summiereinrichtung 16 summiert, um diese Si
gnale zu kombinieren. Im allgemeinen kann, wie dies durch die
gestrichelte Linie 18 angedeutet ist, das Ausgangssignal der
Summiereinrichtungen 16 direkt den Summiereinrichtungen 20
zugeführt werden, um das Ausgangssignal der Summiereinrich
tungen 16 dem ursprünglichen Tonfrequenzsignal hinzuzufügen,
so daß ein modifiziertes Tonfrequenzsignal am Ausgangsanschluß
22 erscheint. Vorzugsweise wird jedoch der Ausgang der Summier
einrichtung 16 einem Verstärker 24 zur Verstärkung
des kombinierten Ausgangssignals der Summiereinrichtungen 16
zugeführt. Der Verstärker 24 weist typischer
weise eine Form auf, bei der das kombinierte Ausgangssignal
der Summiereinrichtungen 16 mit einer Verstärkung verstärkt
wird, die von einem Steuersignal abhängt, das von einer
Bewertungsschaltung 26 geliefert wird. Diese
Schaltung 26 schließt vorzugsweise Meßeinrichtungen zur Messung
des gleichen Teils des Tonfrequenzsignals ein, der auch den
den Filtereinrichtungen 12 zugeführt wird, d. h. die Signalenergie
in dem Frequenzbereich f 1 bis f n und sie erzeugt das Steuer
signal mit einem Wert, der in logarithmischer Beziehung zur
Amplitude, d. h. vorzugsweise zum Effektivwert des gemessenen
Teils in Beziehung steht. Wenn der Pegel des Steuersignals
ausreicht, wie dies durch den Verstärker 24 be
stimmt wird, so wird das Ausgangssignal der Summiereinrich
tung 16 entsprechend dem Wert des Steuersignals verstärkt.
Im Betrieb wird das Tonfrequenzsignal dem Eingangsanschluß
10 zugeführt, ein vorgegebener Frequenzteil oder -bereich
wird von den Filtereinrichtungen 12 gemessen und der Effektiv
wert der Amplitude dieses Teils des Signals wird durch den
Pegelmeßfühler der Bewertungsschaltung
26 gemessen. Die von den Filtereinrichtungen 12 gemessene Signal
energie wird in die Frequenzbänder aufgeteilt und die
Frequenzteiler 14 erzeugen jeweils Signale, die die
subharmonischen Frequenzen des entsprechenden Frequenzbandes
des entsprechenden Eingangs sind. Die Ausgangssignale der
Frequenzteiler 14 werden durch die Summierein
richtung 16 summiert und in dem Verstärker 24
mit einer Verstärkung verstärkt, die von dem Steuersignal
abhängt, das in der Bewertungsschaltung
26 erzeugt wird. Es sei bemerkt, daß die Amplitude des Steuer
signals von dem Effektivwert des gemessenen Signals innerhalb
der interessierenden Frequenzbereiche abhängt, damit sich eine
Verstärkung des Ausgangssignals der Summiereinrichtung 20 er
gibt. Das verstärkte Ausgangssignal des Verstärkers
24 wird dann dem Tonfrequenzsignal in der Summiereinrichtung 20
hinzugefügt, um ein modifiziertes Tonfrequenzsignal am Ausgangs
anschluß 22 zu erzeugen. Durch Aufteilung der von der Filterein
richtung 12 gemessenen Signale auf eine Anzahl von diskreten
schmalen Bandbreiten wird die Schwingungsform am Eingang jedes
Frequenzteilers 14 relativ einfach gehalten, so
daß die Erzeugung von Subharmonischen erleichtert wird. Die
Prinzipien des beschriebenen Ausführungsbeispiels können auch
in einer Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von stereophonen
Signalen verwendet werden, um den Baß-Tonbereich eines stereo
phonen Tonfrequenzsignals zu verstärken. Eine Aus
führungsform eines derartigen stereophonen Systems ist in
Fig. 2 gezeigt und schließt zwei Eingangsanschlüsse 10 A und
10 B ein, denen die stereophonen Tonfrequenzsignalpaare zuge
führt werden. Die Eingänge 10 A und 10 B sind mit Eingangs
pufferschaltungen 30 a bzw. 30 b verbunden, die vorzugsweise
Trennverstärker zur Verringerung des Impedanzwertes gegen
über dem Impedanzwert der Quelle der Eingangssignale sind.
Die Ausgänge der Pufferschaltungen 30 A und 30 B sind jeweils
mit dem Eingang einer entsprechenden Signalsummiereinrichtung
20 A, 20 B verbunden. Die Ausgänge der Pufferschaltungen 30 A
und 30 B werden weiterhin summiert, um ein monophones Signal
zu liefern, das dem Eingang einer monophonen Baß-Verstärker-
und Kombinierschaltung 32 sowie dem Eingang der Synthetisier
schaltung 34 zugeführt wird. Die Synthetisierschaltung 34
erzeugt subharmonische Signale im interessierenden Baß-Ton
bereich, die einem zweiten Eingang der Schaltung 32 zuge
führt werden. Die Schaltung 32 liefert daher ein monophones
Ausgangssignal, das die künstlich hergestellten, von der
Synthetisierschaltung 34 gelieferten subharmonischen Baß-
Signale einschließt, an die zweiten Eingänge der Summier
einrichtungen 20 A und 20 B. Die Summiereinrichtungen 20 A und
20 B fügen das monophone Signal mit den künstlich hergestell
ten Baß-Komponenten jedem der Stereokanäle hinzu. Die Ausgangs
signale der Summiereinrichtungen 20 A und 20 B werden jeweils
den Eingängen von Hochpaßfiltern 36 A bzw. 36 B zugeführt. Diese
Hochpaßfilter sind vorzugsweise "Rumpel"-Filter, die Stör
geräusche auf Grund von Rumpelgeräuschen des Plattentellers
aus den verarbeiteten Signalen entfernen und die verarbeiteten
stereophonen Tonfrequenzsignale an die Ausgangsanschlüsse 22 A
und 22 B liefern.
Die Synthetisierschaltung 34 schließt ein Tiefpaßfilter 38
zum Empfang der monophonen Summe der Ausgangssignale der
Pufferschaltungen 30 A und 30 B ein. Das Filter 38 ist so aus
gelegt, daß es die gesamte Energie oberhalb der oberen Grenze
der interessierenden Frequenzen unterdrückt. Bei der bevorzugten
Ausführungsform ist das Filter 38 entsprechend so ausgelegt,
daß die gesamte Signalenergie oberhalb von ungefähr 100 Hz
unterdrückt wird.
Zur Erzeugung der Subharmonischen wird das Ausgangssignal des
Tiefpaßfilters 38 in eine Anzahl von diskreten schmalen aneinan
der angrenzenden Frequenzbändern unterteilt, so daß die auf
diese Weise erzeugten Signalkomponenten zur Herstellung der
Subharmonischen dieser speziellen Signalkomponenten verwendet
werden können. Im einzelnen wird das Ausgangssignal des Filters
38 weiterhin den Eingängen einer Anzahl von Bandpaßfiltern 12 A,
12 B . . . 12 n zugeführt, die jeweils eine Bandpaßeigenschaft mit
der interessierenden Bandbreite aufweisen. Wenn daher das
Ausgangssignal des Filters 38 lediglich Signalenergie unter
halb von 100 Hz enthält und der interessierende Teil des
Signals bei ungefähr 40 bis 100 Hz liegt, und jede Bandbreite
10 Hz beträgt, so leitet das Filter 12 A die Signalenergie
zwischen 40 und 50 Hz weiter, während das Filter 12 B die Si
gnalenergie zwischen 50 und 60 Hz weiterleitet usw. Die Aus
gänge der Filter 12 sind mit den Eingängen einer gleichen
Anzahl von Frequenzteilern 14 verbunden, die
jeweils auf den Teil des Ausgangssignals des Filters 12 inner
halb des sehr schmalen Frequenzbandes ansprechen, das von
diesem Filter weitergeleitet wird. Daher werden bei dem vor
stehenden Beispiel, bei dem der interessierende Teil des Ton
frequenzsignals in sechs Frequenzbänder unterteilt ist, sechs
verschiedene Frequenzteiler 14 zur Erzeugung sub
harmonischer Frequenzen verwendet, die jeweils im wesentlichen
der halben ursprünglichen Frequenz entsprechen. Der erste Frequenz
teiler 14 A spricht auf die Signalenergie von dem Filter 12 A
zwischen 40 und 50 Hz an, so daß subharmonische Signale zwi
schen ungefähr 20 und 25 Hz erzeugt werden. Der Frequenzteiler 14 B
spricht auf die Signalenergie zwischen ungefähr 50 und 60 Hz
vom Filter 12 B an und erzeugt subharmonische Signale zwischen
ungefähr 25 und 30 Hz. In gleicher Weise sprechen die letzten
vier Frequenzteiler vorzugsweise jeweils auf Signalenergie zwischen
60 bis 70 Hz, 70 bis 80 Hz, 80 bis 90 Hz und 90 bis 100 Hz an,
um Subharmonische zwischen 30 bis 35 Hz, 35 bis 40 Hz, 40 bis
45 Hz bzw. 45 bis 50 Hz zu erzeugen. Die Ausgangssignale der
Frequenzteiler 14 werden durch Summiereinrichtungen in Form von
Widerständen 16 summiert. Wie dies im folgenden erkennbar ist,
erzeugen bei der bevorzugten Ausführungsform die Frequenzteiler
14 zusätzlich zu den interessierenden Subharmonischen Signale,
deren Frequenzen dem Anderthalbfachen der ursprünglichen Frequenz
entsprechen. Entsprechend werden die Ausgangssignale der Frequenz
teiler 14 mit Hilfe der Summierwiderstände 16 summiert und
dann dem Eingang eines Tiefpaßfilters 42 zugeführt. Das Tief
paßfilter 42 ist so ausgelegt, daß es die bei der andert
halbfachen Frequenz liegenden Komponenten des Ausgangssi
gnals der Frequenzteiler 14 unterdrückt, so daß das Ausgangs
signal des Filters 42 lediglich die Subharmonischen bei der
halben ursprünglichen Frequenz enthält. Das Ausgangssignal
des Filters 42 ist mit dem Verstärker 24 ver
bunden, der die Form eines Verstärkungssteuermoduls 24 auf
weist. Der Verstärker verstärkt oder steuert
die Verstärkung des Ausgangssignals des Filters 42 proportional
zu dem bewerteten Steuersignal, das von der
Bewertungsschaltung 26 geliefert wird, wobei die letztere
Schaltung vorzugsweise ein Hochpaßfilter 44, einen Detektor 46,
einen nichtlinearen Kondensator 48 und einen Steuerverstärker
50 einschließt.
Die Bewertungsschaltung 26 empfängt das
Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 38. Das Ausgangssignal des
Filters 38 wird dem Hochpaßfilter 44 zugeführt, das die gesamte
Signalenergie unterhalb einer minimalen interessierenden Frequenz
unterdrückt (bei der bevorzugten Ausführungsform ist diese mini
male Frequenz gleich 40 Hz). Das Ausgangssignal des Hochpaß
filters 44 enthält daher lediglich Signalenergie von den beiden
Kanälen zwischen den beiden interessierenden Frequenzen 40 und
100 Hz.
Das Ausgangssignal des Filters 44 wird einem Pegeldetektor 46
zugeführt, der vorzugsweise vom Effektivwert-Detektortyp ist.
Der Ausgang des Detektors stellt daher den Effektivwert der
gesamten Energie innerhalb des interessierenden Frequenzbandes
dar, die am Eingang des Detektors erscheint. Der Detektor 46
ist so aufgebaut, daß er ein Ausgangssignal über einen nicht
linearen Kondensator 48 an den Steuerverstärker 50 liefert.
Der nichtlineare Kondensator 48 weist einen derartigen Typ
auf, daß sich ein großer Kapazitätswert für sich langsam än
dernde Signale während des Normalbetriebs ergibt. Wenn eine
plötzliche Änderung des Baß-Pegels auftritt, ergibt der nicht
lineare Kondensator jedoch die Dynamik, damit eine schnelle
Änderung des Synthetisiervorganges möglich wird, so daß sich
ein schnelles Ansprechen ergibt, wenn eine plötzliche Änderung
auftritt. Der Steuerverstärker 50 liefert ein Ausgangssignal
an den Steueranschluß des Verstärkungssteuermoduls 24. Wie
dies im folgenden noch näher erläutert wird, bestimmt die
Bewertungsschaltung 26 zusammen mit dem
Verstärkungssteuermodul 24, ob eine ausreichende Energiemenge
in dem interessierenden Frequenzbereich vorhanden ist, d. h.
beispielsweise zwischen 40 und 100 Hz, wodurch das Ausmaß der
Verstärkung der erzeugten Subharmonischen gesteuert wird.
Weiterhin liefert der bevorzugte Effektivwertdetektor 46
eine Art eines Verstärkungssteuersignals unabhängig von der
Kompliziertheit der ursprünglichen Schwingungsformen der
Tonfrequenzsignale an den Eingangsanschlüssen 10 A und 10 B.
Das Ausgangssignal des Verstärkungssteuermoduls 24 wird über
einen Einstellwiderstand 52 dem Eingang eines Hochpaßfilters
54 zugeführt. Der einstellbare Widerstand 52 ist zur Ein
stellung der Amplitude der hergestellten Subharmonischen
bestimmt, die den Signalen in jedem Stereokanal hinzugefügt
werden sollen. Das Hochpaßfilter 54 ist so ausgelegt, daß
alle Störgeräusche unterhalb der künstlich hergestellten
Baß-Signale, das heißt unterhalb von 25 Hz entfernt werden,
die gegebenenfalls in der Synthetisierschaltung erzeugt wer
den können. Das Ausgangssignal des Filters 54 wird dem Ein
gang der Summierschaltung 32 zugeführt, worauf es nachfolgend
jedem Kanal über die Summiereinrichtungen 20 A und 20 B hinzu
gefügt wird.
Die Einzelheiten der Ausführungsform nach Fig. 2 und verschiedene
zusätzliche Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschrei
bung der Fig. 3A und 3B mit größerer Klarheit. Zur Er
leichterung der zeichnerischen Darstellung wurde das Schalt
bild nach Fig. 3 in zwei Figuren unterteilt, nämlich 3A und
3B, wobei die bezifferten Sechseckpunkte in dem Schaltbild
nach Fig. 3A den in der gleichen Weise bezifferten Sechseck
punkten in dem Schaltbild nach Fig. 3B entsprechen. Wie dies
in Fig. 3A gezeigt ist, sind die Eingänge 10 A und 10 B über
zwei Schaltarme 98 A und 98 B eines Schalters mit fünf Umschalt
kontakten, die miteinander mechanisch gekuppelt sind, mit
den Eingängen der Pufferschaltungen 30 A und 30 B verbunden,
deren Ausgangssignale miteinander summiert und dem Eingang
der Kombinationsschaltung 32 zugeführt werden. Die letztere
weist einen Widerstände 100 und 102 einschließenden Spannungs
teiler auf. Der Verbindungspunkt der Widerstände 100 und 102
ist mit einem Kondensator 104 verbunden, der seinerseits mit
dem negativen Eingang eines Operationsverstärkers 106 verbunden
ist. Der positive Eingang des Operationsverstärkers 106 empfängt
das Ausgangssignal der Synthetisierschaltung 34. Der negative
Eingang des Operationsverstärkers 106 ist mit dessen Ausgang
über einen Kondensator 108, einen Kondensator 110 und einen
einstellbaren Widerstand 112 verbunden. Der Schleifer des ein
stellbaren Widerstandes 112 ist direkt mit dem Ausgang des
Operationsverstärkers 106 verbunden, so daß die Größe des
Gegenkopplungswiderstandes aus noch zu erläuternden Gründen
änderbar ist. Der Ausgang der Kombinationsschaltung 32 ist über
einen Widerstand 113 mit Ausgängen 114, 115 verbunden, um es
einem Hörer zu ermöglichen, die künstlich hergestellten Baß
signale am Ausgang der Kombinationsschaltung 32 zu überprüfen.
Der Ausgang der Kombinationsschaltung 32 wird weiterhin über
einen Kondensator 118, der seinerseits mit einem Widerstand
120 verbunden ist (dessen freier Anschluß geerdet ist) mit
einem Schalter 122 verbunden. Der Schalter 122 ist dazu vor
gesehen, die Kombinationsschaltung abzutrennen, wenn künstlich
hergestellte Baßsignale nicht erwünscht sind. Der Schalter
122 ist seinerseits mit den Summiereinrichtungen 20 A und 20 B
verbunden, so daß das künstlich hergestellte Baßsignal jedem
Stereokanal hinzugefügt werden kann. Der Ausgang der Kombinations
schaltung 32 ist über den Schalter 122 mit dem positiven Ein
gang der Operationsverstärker 124 A und 124 B der Summiereinrich
tung 20 A bzw. 20 B verbunden. Die positiven Eingänge sind über
einen Widerstand 126 gegenüber Erde vorgespannt. Die negativen
Eingänge der Operationsverstärker 124 A und 124 B sind zum Empfang
der Tonfrequenzsignale von den Eingangspufferschaltungen 30 A
und 30 B über Widerstände 128 A bzw. 128 B angeschaltet. Die nega
tiven Eingänge der Operationsverstärker 124 A und 124 B sind mit
den Ausgängen der jeweiligen Verstärker über Gegenkopplungs
widerstände 130 A bzw. 130 B verbunden. Die Ausgänge der Opera
tionsverstärker 124 A und 124 B sind mit den Eingängen von Hoch
paßfiltern 36 A bzw. 36 B verbunden. Die Ausgänge der Hochpaß
filter 36 A und 36 B sind über Schalter 98 C und 98 D mit dem
Ausgangsanschluß 22 A bzw. 22 B verbunden. Die Schalter 98 C und
98 D, die miteinander und mit den Schaltern 98 A und 98 B mechanisch
gekoppelt sind, ergeben einen Nebenschluß zur Übertragung der
Eingangssignale an den Eingangsanschlüssen 10 A und 10 B direkt
zu den Ausgangsanschlüssen 22 A und 22 B wenn sich die mechanisch
miteinander gekuppelten Schalter in einer Stellung befinden,
während die gesamte Schaltung verwendet wird, wenn sie sich
in der zweiten Stellung befinden.
Die Ausgangssignale der Eingangspufferschaltungen 30 A und 30 B
werden außerdem miteinander mit Hilfe von Widerständen 140 A
bzw. 140 B summiert und dem Eingang des Tiefpaßfilters 38 der
Synthetisierschaltung 34 zugeführt. Der Eingang des Tiefpaß
filters 38 ist mit einem Kondensator 142′, dessen anderer An
schluß mit Erde verbunden ist, und einem Widerstand 144 ver
bunden. Der freie Anschluß des Widerstandes 144 ist mit je
weils einem Anschluß eines Kondensators 146 und eines Wider
standes 148 verbunden. Der freie Anschluß des Kondensators
146 ist mit dem negativen Eingang eines Operationsverstärkers
150 und außerdem direkt mit dem Ausgang dieses Operationsver
stärkers 150 verbunden. Der freie Anschluß des Widerstandes
148 ist mit dem positiven Eingang des Verstärkers 150 verbun
den, der über einen Kondensator 152 mit Erde verbunden ist.
Der Ausgang des Verstärkers 150 ist (wie dies in Fig. 3B ge
zeigt ist) mit den Filtern 12 verbunden. Jedes Filter 12 ist
mit einem entsprechenden Subharmonischen-Generator in Form eines Frequenzteilers 14 ver
bunden. Ein Filter 12 sowie ein Frequenzteiler 14 zur Erzeugung
der subharmonischen Frequenzen bei der halben Ausgangsfrequenz
ist ausführlicher in Fig. 4 gezeigt. Es ist verständlich, daß
alle Filter 12 und Frequenzteiler 14 identisch ausgebildet sind,
mit der Ausnahme geringer Änderungen der Werte der Widerstände
und Kondensatoren, und zwar in Abhängigkeit von den interes
sierenden Frequenzbändern, wie dies für den Fchmann allge
mein bekannt ist. Wie dies in Fig. 3B gezeigt ist, wird das
Ausgangssignal des Verstärkers 150 des Filters 38 dem Eingang
160 des Filters 12 zugeführt. Der Eingang 160 ist mit den
anderen Eingängen der anderen Filter verbunden. Wie dies aus
Fig. 4 zu erkennen ist, ist der Eingang 160 mit einem Wider
stand 162 verbunden, dessen freier Anschluß über einen Wider
stand 164 mit Erde und über einen Kondensator 166 mit dem
negativen Eingang eines Operationsverstärkers 168 verbunden
ist. Der negative Eingang des Operationsverstärkers 168 ist
über einen Gegenkopplungswiderstand 170 und einen Gegenkopp
lungskondensator 172 mit dem Ausgang des Operationsverstärkers
168 verbunden. Der positive Eingang des Operationsverstärkers
168 ist mit dem Schleifer eines Einstellwiderstandes 174 ver
bunden. Ein Anschluß des Einstellwiderstandes 174 ist über
einen Widerstand 176 mit Erde und über einen Widerstand 178
mit dem anderen Anschluß verbunden. Dieser andere Anschluß
des Einstellwiderstandes 174 ist weiterhin über einen Wider
stand 180 mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 168 ver
bunden. Der Einstellwiderstand 174 ermöglicht die Einstellung
des Q-Wertes des Filters 12. Das Ausgangssignal des Operations
verstärkers 168 bildet das Ausgangssignal des Filters 12 und
ist mit dem Eingang des Frequenzteilers 14 verbun
den.
Der Eingang des Frequenzteilers 14 ist mit einem Nulldurchgangs-
Detektor 182 und außerdem mit einer ±1-Verstärkungsschaltung
verbunden, die bei der bevorzugten Ausführungsform die Form
eines Ringmischers 184 aufweist. Der Detektor 182 kann ein
Komparator, Doppelbegrenzer, Quadrierer oder eine ähnliche
Einrichtung sein. Der Eingang des Nulldurchgangsdetektors
182 ist vorzugsweise mit einem Widerstand 186 verbunden,
der seinerseits mit einem Kondensator 188 verbunden ist.
Der Kondensator 188 ist seinerseits mit dem negativen Ein
gang eines Operationsverstärkers 190 verbunden. Der negative
Eingang des Operationsverstärkers 190 ist über einen Gegen
kopplungswiderstand 192 mit dem Ausgang dieses Operations
verstärkers verbunden, während der positive Eingang dieses
Operationsverstärkers mit Erde verbunden ist. Der Ausgang
des Operationsverstärkers 190 ist über einen Widerstand 193
mit dem negativen Eingang des Operationsverstärkers 194 ver
bunden. Der positive Eingang eines Operationsverstärkers 194
ist über einen Widerstand 196 mit Erde und über einen Widerstand
198 mit dem Ausgang dieses Operationsverstärkers 194 verbunden.
Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 194 ist mit dem
Eingang eines Frequenzteilers 200 verbunden. Dieser Frequenz
teiler ist vorzugsweise eine durch 2 teilende Flipflop-Schal
tung, die in der Technik gut bekannt ist und die daher nicht
ausführlich beschrieben wird. Allgemein liefert der Frequenz
teiler 200 an seinem Ausgangsanschluß 204 ein Digitalsignal
mit einer Impulswiederholfrequenz, die gleich der halben
Frequenz des Signals an seinem Eingangsanschluß 202 ist.
Der Ausgangsanschluß 204 des Frequenzteilers 200 ist mit dem
Eingang des Ringmodulators 184 verbunden. Der Eingang des
Ringmodulators 184 ist über einen Widerstand 210 und über
einen Kondensator 212 mit dem Gitteranschluß eines Schalt
transistors 210 verbunden. Der Schalttransistor 214 ist von
gut bekannter Art und ist vorzugsweise ein Feldeffekttransistor.
Wenn ein positives Steuersignal dem Gitteranschluß zugeführt
wird, wird der Transistor zwischen seinen Hauptanschlüssen
216 und 218 leitend während, wenn ein negatives Steuersignal
dem Gitteranschluß zugeführt wird, der Transistor 214 nicht
leitend wird. Der Anschluß 216 des Feldeffekttransistors ist
mit Erde verbunden während der Anschluß 218 mit dem positiven
Eingang eines Operationsverstärkers 220 verbunden ist. Der
Ringmodulator 184 empfängt ein Eingangssignal von dem Filter
12 über einen Kondensator 222, dessen freier Anschluß mit dem
Verbindungspunkt eines mit Erde verbundenen Widerstandes 224
und eines Widerstandes 226 verbunden ist. Der letztere Wider
stand ist mit dem positiven Eingang des Operationsverstärkers
220 verbunden. Der Kondensator 222 ist weiterhin über einen
Widerstand 228 mit dem negativen Eingang des Operationsver
stärkers 220 verbunden. Der negative Eingang des Operations
verstärkers 220 ist über einen Gegenkopplungswiderstand 230
mit dem Ausgang dieses Operationsverstärkers verbunden, und
dieser Ausgang ist andererseits mit dem Ausgangsanschluß 232
verbunden. Der Ausgangsanschluß 232 ist mit dem Summierwider
stand 16 nach Fig. 3B verbunden.
Bei erneuter Betrachtung der Fig. 3B ist zu erkennen, daß
bei der bevorzugten Ausführungsform der Ausgang jedes Ring
modulators der Generatoren über einen entsprechenden Wider
stand 16 mit dem Eingang eines Tiefpaßfilters 42 verbunden
ist. Der Eingang des Tiefpaßfilters 42 ist mit einem Konden
sator 240 verbunden, um Hochfrequenz-Anteile gegen Erde kurz
zuschließen. Um einen größeren Abfall des Frequenzganges zu
erzielen, ist der Eingang des Filters 42 weiterhin mit einem
Widerstand 242 verbunden, der seinerseits über einen Widerstand
244 mit dem positiven Eingang des Operationsverstärkers 246
und über einen Kondensator 248 mit dem negativen Eingang des
Operationsverstärkers 246 verbunden ist. Der positive Ein
gang des Operationsverstärkers 246 ist über einen Kondensator
250 mit Erde verbunden. Der negative Eingang des Operations
verstärkers 246 ist über einen Widerstand 252 mit Erde und
über einen Widerstand 254 mit dem Eingang des Verstärkungs
steuermoduls 24 verbunden. Der Eingang des Verstärkungssteuer
moduls 24 ist über einen Kondensator 260 angeschaltet, der
seinerseits über einen Einstellwiderstand 262 mit Erde, über
einen Widerstand 264 mit dem negativen Eingang eines Opera
tionsverstärkers 266 und über einen Widerstand 268 mit dem
positiven Eingang des Operationsverstärkers 266 verbunden
ist. Der negative Eingang des Operationsverstärkers 266 ist
über einen Widerstand 270 mit dem Schleifer des Einstellwider
standes 262, über einen Widerstand 272 mit Erde und über einen
Widerstand 274 mit dem Ausgang dieses Operationsverstärkers
verbunden, wobei dieser Ausgang den Ausgang des Verstärkungs
steuermoduls 24 bildet. Der positive Eingang des Operations
verstärkers 266 des Verstärkungssteuermoduls 24 ist mit dem
Kollektor eines NPN-Transistors 276 verbunden. Der Kollektor
dieses Transistors 276 ist mit dem Emitter über einen Wider
stand 278 verbunden. Der Emitter ist seinerseits mit Erde
verbunden. Die Basis des Transistors 276 ist zum Empfang des
Ausgangssignals des Steuerverstärkers 50 der
Bewertungsschaltung 26 angeschaltet.
Wie dies aus Fig. 3A zu erkennen ist, ist die
Bewertungsschaltung so angeschaltet, daß sie das Ausgangs
signal des Tiefpaßfilters 38 empfängt. Das Ausgangssignal des
Operationsverstärkers 150 des Filters 38 ist mit dem Eingang
des Hochpaßfilters 44 verbunden. Der Eingang des Filters 44
ist mit einem Kondensator 290 verbunden, dessen freier Anschluß
über einen Widerstand 292 mit Erde und über einen Kondensator
294 mit dem Verbindungspunkt eines Kondensators 296 und eines
Widerstandes 298 verbunden ist. Der andere Anschluß des Kon
densators 296 ist mit dem positiven Eingang eines Operations
verstärkers 300 und über einen Widerstand 302 mit Erde ver
bunden. Der Widerstand 298 ist mit dem negativen Eingang des
Operationsverstärkers 300 verbunden, der über einen Gegen
kopplungswiderstand 304 mit dem Ausgang des Verstärkers 305
verbunden ist. Der negative Eingang des Operationsverstärkers
300 ist weiterhin über einen Widerstand 306 mit dem Schleifer
eines Einstellwiderstandes 308 und über einen Widerstand 310
mit Erde verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers
300 ist über den Einstellwiderstand 308 mit Erde und über
einen Kondensator 312 mit dem Eingang des Detektors 46 nach
Fig. 3B verbunden.
Wie dies aus Fig. 3B zu erkennen ist, ist der Detektor 46
ein Detektor, der den Effektivwert des Signalpegels am Kon
densator 312 mißt und ein Steuersignal an seinem Ausgang lie
fert, das von diesem Wert an seinem Eingang abhängt. Derartige
Detektoren sind in der Technik gut bekannt (siehe beispiels
weise US-PS 36 81 618).
Bei der bevorzugten Ausführungsform des Detektors nach Fig. 3B
ist der Eingang des Detektors 46, d. h. der Signalkondensator
312 (nach Fig. 3A) mit dem Eingang eines Operations-Gleich
richters 313 und über einen Widerstand 314 mit dem negativen
Eingang eines Operationsverstärkers 316 verbunden. Der Ein
gang des Detektors 46 ist weiterhin über einen Widerstand
318 des Operations-Gleichrichters 313 mit dem negativen Eingang
eines Operationsverstärkers 320 verbunden. Der negative Ein
gang des Operationsverstärkers 320 ist über einen Widerstand
322 mit der Anode einer Diode 324 und mit einem Widerstand
326 verbunden, der mit dem negativen Eingang des Operations
verstärkers 316 verbunden ist. Die Kathode der Diode 324
ist mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 320 verbunden.
Der positive Eingang des Operationsverstärkers 320 ist mit
Erde verbunden. Zusätzlich ist der negative Eingang des Opera
tionsverstärkers 320 über einen Widerstand 328 mit dem Ausgang
des Operationsverstärkers 320 und mit der Kathode der Diode
324 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 320 des Operations-
Gleichrichters 313 ist über einen Widerstand 332 mit einem
Synthesizer-Anzeiger 334 verbunden, der ein wahlweise verwend
bares Merkmal der beschriebenen Ausführungsform darstellt.
Der Anzeiger 334 schließt einen NPN-Transistor 336 ein, dessen
Basis mit dem Widerstand 332 des Detektors 46 verbunden ist,
dessen Emitter über einen Widerstand 338 mit Erde verbunden
ist und dessen Kollektor über einen Widerstand 340 mit einer
Leuchtdiode 342 verbunden ist, die ihrerseits mit einer posi
tiven Spannungsquelle verbunden ist. Der Anzeiger 334 ist
im wesentlichen so ausgebildet, daß sich eine Ansteuerung
der Leuchtdiode 342 ergibt, wenn die subharmonischen Frequenzen
erzeugt werden.
Wie bei erneuter Betrachtung des Detektors 46 zu erkennen ist,
ist der positive Eingang des Operationsverstärkers 316 mit
Erde verbunden während der negative Eingang mit der Basis
und dem Kollektor eines Transistors 344 und mit dem Emitter
eines Transistors 346 verbunden ist. Die Basis und der Kollek
tor des Transistors 346 sind miteinander und mit dem Emitter
eines Transistors 348 verbunden. Die Basis- und Kollektor
anschlüsse der Transistoren 348 und 350 sowie der Emitter des
Transistors 344 sind alle miteinander und mit dem Ausgang
des Operationsverstärkers 316 verbunden. Der Emitter des
Transistors 350 ist mit einer negativen Gleichspannungsvor
spannung über einen Widerstand 352 verbunden. Der Emitter des
Transistors 350 ist weiterhin mit dem Eingang des nichtlinearen
Kondensators 48 verbunden.
Dieser nichtlineare Kondensator 48 ermöglicht die Anwendung
sehr langer Glättungszeitkonstanten auf das Steuerspannungs
signal, das am Ausgang des Detektors 46 geliefert wird, für
eingeschwungene oder sich langsam ändernde Signale, so daß
die Größe der Welligkeit am Ausgang wesentlich verringert
wird und nur geringe Verzerrungen zum Tonfrequenzsignal hin
zugefügt werden. Zur gleichen Zeit ermöglicht der nichtlineare
Kondensator sehr schnelle Signaländerungen, um in ähnlicher
Weise schnelle Änderungen des gleichen Steuerspannungssignals
am Ausgang zu erzielen, so daß vorübergehende Einschwing-
oder Anschwellsignale verbessert werden. Der nichtlineare
Kondensator 48 empfängt an seinem Eingang 354 das Ausgangs
signal des Detektors 46. Ein Verbindungspunkt 354 ist über
einen ersten Kondensator 356 mit dem negativen Eingang eines
Operationsverstärkers 358 verbunden, dessen positiver Ein
gang mit Erde verbunden ist. Der Ausgang des Operationsver
stärkers 358 ist über einen Widerstand 360 und über einen
Kondensator 362 mit seinem negativen Eingang verbunden. Der
Ausgang des Operationsverstärkers 358 ist weiterhin mit der
Anode einer Diode 364 und der Kathode einer Diode 366 ver
bunden, wobei diese Dioden vorzugsweise Siliziumdioden sind.
Die Kathode der Diode 364 und die Anode der Diode 366 sind
ebenfalls mit dem invertierenden Eingang des Operationsver
stärkers 358 verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers
358 ist über einen Kondensator 368 mit dem Verbindungspunkt
354 verbunden. Zur Erzielung optimaler Ergebnisse weist der
Widerstand 360 vorzugsweise einen relativ großen Wert auf,
damit sich eine erhebliche Vorspannung zwischen dem inver
tierenden Eingang und dem Ausgang des Operationsverstärkers
358 ergibt.
Es ist verständlich, daß die Verstärkung des Operationsver
stärkers 358 des nichtlinearen Kondensators 48 (die Verstärkung
ist hier als das Verhältnis der Spitze-Spitze-Spannung am Aus
gang des Verstärkers 358 gegenüber der gewünschten Welligkeits
spannung am Verbindungspunkt 345 definiert) durch das Verhält
nis der Impdeanz C 356 des Kondensators 356 zur Impedanz C 362
des Kondensators 362 bestimmt ist. Diese Impedanzen ändern
sich jedoch mit der Frequenz. Es wurde festgestellt, daß zur
Erzielung optimaler Betriebseigenschaften das Verhältnis der
Kapazitäten, d. h. C 356/C 362 größer als oder gleich ungefähr
100 sein sollte. Es ist verständlich, daß die Wirkung der
Kapazität des nichtlinearen Kondensators 48 eine Funktion
der Verstärkung des Operationsverstärkers 358 ist, die anderer
seits eine Funktion davon ist, wie schnell sich der Spannungs
pegel am Verbindungspunkt 354 ändert. Für einen eingeschwun
genden Zustand oder für sich sehr langsam ändernde Signalpegel
am Verbindungspunkt 354 bleiben die Dioden 364 und 366 im
wesentlichen nicht leitend, so daß auf Grund des Vorspannungs
widerstandes 360 die Verstärkung des Operationsverstärkers
358 im wesentlichen hoch bleibt und die effektive Kapazität
daher groß ist. Wenn beispielsweise die Verstärkung des Opera
tionsverstärkers 358 gleich 100 ist so ergibt sich eine Änderung
von einem gB am Verbindungspunkt 354 (was ungefähr 6 Millivolt
entspricht) eine Änderung von 600 Millivolt am Ausgang des
Operationsverstärkers 358, wobei diese Änderung nicht aus
reicht, um die Dioden 364 und 366 leitend zu machen, so daß
die effektive Kapazität ziemlich groß ist. Wenn jedoch die
Nachführrate am Verbindungspunkt 354 ansteigt, so steigt das
Ausgangssignal des Operationsverstärkers um den hundertfachen
Faktor an, worauf die Dioden zu leiten beginnen. Wenn die
Dioden mehr und mehr leitend werden steigt der Strom durch
eine der Dioden 68 oder 70 (in Abhängigkeit davon, ob sich
die Spannung in positiver oder negativer Richtung ändert)
an, so daß im Ergebnis die Verstärkung des Operationsver
stärkers absinkt und die effektive Kapazität des nichtlinearen
Kondensators 48 verringert wird.
Der Verbindungspunkt 354 des nichtlinearen Kondensators 48
ist mit dem positiven Eingang des Operationsverstärkers 370
des Steuerverstärkers 50 verbunden. Der negative Eingang des
Operationsverstärkers 370 ist über einen Widerstand 372 mit
Erde und über einen Widerstand 374 mit dem Ausgang des Opera
tionsverstärkers 370 verbunden. Der Ausgang des Operations
verstärkers 370 ist weiterhin mit der Basis des Transistors
276 des Verstärkungssteuermoduls 24 verbunden, um die Größe
der Verstärkung des Signals zu steuern, das dem Eingang des
Verstärkungssteuermoduls 24 vom Tiefpaßfilter 42 zuge
führt wird, wobei das verstärkte Ausgangssignal an dem mit
der Ziffer 3 bezeichneten Sechseck erscheint.
Wie es aus Fig. 3A zu erkennen ist, ist der Ausgang des Ver
stärkungssteuermoduls 24 an dem mit der Ziffer 3 bezeichneten
Sechseck über einen Einstellwiderstand 52 mit Erde verbunden.
Der Schleifer des Einstellwiderstandes 52 ist mit dem Eingang
des Hochpaßfilters 54 verbunden. Der Eingang des Hochpaß
filters 54 ist mit dem Kondensator 380 verbunden, der seiner
seits über einen Kondensator 382 mit dem positiven Eingang
eines Operationsverstärkers 384 und über einen Widerstand 386
mit dem negativen Eingang dieses Operationsverstärkers 384
verbunden ist. Der positive Eingang des Operationsverstärkers
384 ist über einen Widerstand 388 mit Erde verbunden während
der negative Eingang mit dem Ausgang dieses Operationsver
stärkers verbunden ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers
384 ist weiterhin über einen Kondensator 387 mit einem Anschluß
eines Widerstandes 385 verbunden, dessen anderer Anschluß mit
Erde verbunden ist. Der Verbindungspunkt zwischen dem Kon
densator 387 und dem Widerstand 385 ist über einen Schalter 98 E
(der mechanisch mit den Schaltern 98 A, 98 B, 98 C und 98 D gekuppelt
ist) mit dem positiven Eingang eines Operationsverstärkers 106
der Kombinationsschaltung 32 verbunden, wobei dieser positive
Eingang weiterhin über einen Widerstand 390 mit Erde verbunden
ist.
Im Betrieb ist der Schalter 98 für den Betrieb der Generator
schaltung für die subharmonischen Frequenzen so eingestellt,
daß stereophone Zweikanal-Signale, die den jeweiligen Eingangs
anschlüssen 10 A und 10 B zugeführt werden, den Eingangspuffer
schaltungen 30 A und 30 B zugeführt werden. Die Ausgangssignale
der Pufferschaltungen 30 A und 30 B werden in den Widerständen
100 und 102 der Kombinationsschaltung 32 summiert, um ein mono
phones Signal über den Kondensator 104 an den negativen Ein
gangsanschluß des Operationsverstärkers 106 zu liefern. Der
Verstärker 106 fügt zu diesem monophonen Signal die künstlich
hergestellten Baßsignale hinzu, die von der Synthesizer-
Schaltung 34 dem positiven Eingangsanschluß dieses Verstärkers
106 zugeführt werden. Das Ausgangssignal des Operationsver
stärkers 106 stellt daher die Summe der Eingangssignale an
seinen negativen und positiven Eingangsanschlüssen dar und
ist mit einer Verstärkung verstärkt, die von der Einstellung
des Einstellwiderstandes 112 abhängt. Der Einstellwiderstand
112 stellt nicht nur die Verstärkung des Verstärkers sondern
auch die "Übergangsfrequenz" der Kombinationsschaltung ein. Der
Einstellwiderstand 112 ist zwischen einer Position, bei der
sich keine Verstärkung ergibt, und einer Position, bei der
sich die maximale Verstärkung ergibt, einstellbar. Es wurde
festgestellt, daß wenn nur ein geringer Niederfrequenzanteil
in den Tonfrequenzsignalen vorhanden ist, dies anzeigt, daß
etwas Energie bei sehr niedrigen Frequenzen vorhanden ist.
Durch Vergrößerung der Verstärkung des Verstärkers 106 auf
Grund der Änderung des Widerstandes des Einstellwiderstandes
112 wird gleichzeitig die Übergangsfrequenz des Filters abge
senkt, das durch die Gegenkopplungspfade des Verstärkers 106
gebildet ist. Wenn es erwünscht ist, das Ausgangssignal des
Verstärkers 106 einzustellen und insbesondere die Kontur des
Signals durch Einstellen des Widerstandes 112 einzustellen,
kann der Zuhörer sehr einfach den monophonen Ausgang des Ver
stärkers 106, der die künstlich hergestellten Baßfrequenzen
einschließt, an den Ausgangsanschlüssen 114 und 116 abhören.
Die Ausgänge der Pufferschaltungen 30 A und 30 B werden außer
dem über die Widerstände 140 A und 140 B dem Eingang des Tief
paßfilters 38 zugeführt. Dieses Tiefpaßfilter ist im wesent
lichen so ausgelegt, daß es Energie bei höheren Frequenzen
oberhalb von 100 Hz unterdrückt. Das Ausgangssignal des Tief
paßfilters wird dann jedem der Bandpaßfilter 12 zugeführt,
die ihrerseits ein Ausgangssignal an den entsprechenden Null
durchgangsdetektor 182 und den entsprechenden Ringmodulator
184 des Frequenzteilers 14 liefern. Das Ausgangssignal des Detektors
182 ist im wesentlichen ein digitales Ausgangssignal mit
einer Impulswiederholfrequenz, die im wesentlichen gleich
der Frequenz des Ausgangssignals des Filters 12 ist. Das
Ausgangssignal des Detektors 182 wird dem Eingangsanschluß
202 der Flipflop-Schaltung 200 zugeführt. Das Ausgangssi
gnal der Flipflop-Schaltung 200 ist ein digitales Signal mit
einer Impulswiederholfrequenz, die gleich der halben Impuls
wiederholfrequenz am Ausgang des Detektors 182 ist. Das Aus
gangssignal der Flipflop-Schaltung 200 wird dem Gitteranschluß
214 zugeführt. Wenn das Ausgangssignal positiv ist, so wird
der positive Eingang des Operationsverstärkers 220 des Modula
tors 184 gegen Erde kurzgeschlossen. Hierdurch wird das ursprüng
liche Eingangssignal vom Filter 12 moduliert. Wie dies gut
bekannt ist, sind Ringmodulatoren Bauelemente, bei denen
das Trägersignal, d. h. das Ausgangssignal der Flipflop-
Schaltung 200 unterdrückt ist. Das Ausgangssignal dieses
Ringmodulators hat jedoch zwei Komponenten, von denen eine
eine Funktion der Frequenz des Eingangssignals (fin), d. h.
vom Filter 12, vergrößert um die Frequenz des Trägersignals
von der Flipflop-Schaltung 200 ist, während die zweite Kom
ponente eine Frequenz aufweist, die der Frequenz des Eingangs
signals abzüglich der Frequenz des Trägersignals entspricht.
In diesem Fall ist das Trägereingangssignal das Ausgangssignal
der Flipflop-Schaltung, dessen Frequenz halb so groß ist wie
die Frequenz des Eingangssignals (fin/2). Daher hat der Aus
gang des Ringmodulators 184 zwei Frequenzkomponenten, näm
lich fin/2 und 3 fin/2. Die Ausgänge aller Ringmodulatoren
184 der Subharmonischen-Generatoren 14 werden über Wider
stände 16 summiert und dem Tiefpaßfilter 42 zugeführt. Dieses
Tiefpaßfilter ist so ausgelegt, daß es die fin/2-Komponente
des Ausgangssignals jedes Modulators weiterleitet, während
die 3 fin/2-Komponenten unterdrückt werden. Daher wird das
Ausgangssignal des Filters 42 im wesentlichen durch die
subharmonischen Frequenzkomponenten gebildet, die erzeugt wur
den. Diese Komponenten werden dem Verstärkungssteuermodul
24 zugeführt.
Um zu bestimmen, ob ausreichende Energie bei niedrigen Fre
quenzen zur Verfügung steht, um die Subharmonischen an die
Haupt-Stereokanäle über die Summiereinrichtungen 20 A und 20 B
zu liefern, wird das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 38
weiterhin der Bewertungsschaltung 26
zugeführt. Das Ausgangssignal des Filters 38 wird dem Hoch
paßfilter 44 nach Fig. 3A zugeführt. Dieses Hochpaßfilter
unterdrückt alle Signalenergie unterhalb von 40 Hz, so daß
das Ausgangssignal dieses Filters durch die Energie gebildet
ist, die bei Frequenzen zwischen 40 und 100 Hz liegt. Es ist
zu erkennen, daß der Schwellwertausgang des Filters 44 mit
Hilfe des Einstellwiderstandes 308 einstellbar ist. Der Aus
gang des Hochpaßfilters 44 wird dann dem Detektor 46 zuge
führt. Das Eingangssignal an diesem Detektor ist durch die
gesamte Energie von den ursprünglichen Signalen gebildet,
die in dem interessierenden Frequenzband liegt, d. h. zwischen
40 und 100 Hz. Wenn dieser Pegel ausreichend ist, liefert der
Detektor zwei Ausgangssignale. Ein Ausgangssignal wird an den
Synthesizer-Anzeiger 334 geliefert. Ein Ausgangssignal an
diesem Anzeiger steuert die Leuchtdiode 342 so an, daß dem
Hörer angezeigt wird, daß Baßinformation vorhanden ist und
daß die Schaltung eine niedrige Frequenz aufweisende subhar
monische Signale erzeugt. Wie dies gut bekannt ist, mißt der
Detektor den Signalpegel am Ausgang des Hochpaßfilters 44 auf
einer Effektivwertbasis mit geringer Welligkeit oder ohne
Welligkeit, so daß das Ausgangssignal des Detektors linear
in Dezibel auf sein Eingangssignal bezogen ist. Das Ausgangs
signal des Detektors 46 wird dem nichtlinearen Kondensator
48 zugeführt.
Die effektive Kapazität des Kondensators 48 hängt von den
dynamischen Eigenschaften des Signals am Verbindungspunkt
354 ab, wie dies weiter oben erläutert wurde. Das Signal
am Verbindungspunkt 354 wird dem Steuerverstärker 50 zuge
führt. Der Steuerverstärker 50 verstärkt das Signal am Ver
bindungspunkt 354 und liefert das verstärkte Signal an die
Basis des Transistors 276 des Verstärkungssteuermoduls 24.
Wenn nur sehr wenig Energie vorhanden ist, ist das Ausgangs
signal des Operationsverstärkers 370 des Steuerverstärkers
350 sehr klein, so daß der Transistor 276 nicht leitend bleibt.
In einem derartigen Fall sind die Werte der Widerstände 268
und 278 bezüglich der Werte der Widerstände 264 und 262 derart,
daß das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 266 gleich
0 ist. Insbesondere bleiben die Signale an den positiven und
negativen Eingängen des Operationsverstärkers 266 im wesent
lichen gleich. Wenn jedoch die in dem Signal vorhandene Baß
energie größer wird, so daß auch das Ausgangssignal des Effek
tivwertdetektors und das Ausgangssignal des Verstärkers 50
größer werden, beginnt der Transistor 276 zu leiten, wodurch
der wirksame Widerstandswert des Widerstandes 278 durch die
Parallelschaltung des Transistors 276 verkleinert wird. Hier
durch wird der Signalpegel am negativen Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers 266 gegenüber dem Signalpegel an dem
positiven Eingangsanschluß des Verstärkers 266 vergrößert, wo
durch ein Ausgangssignal des Operationsverstärkers 266 hervor
gerufen wird, dessen Amplitude von der Größe dieser Differenz
abhängt. Wenn daher der Transistor 276 mehr und mehr leitend
wird, so fließt immer weniger Strom durch den Widerstand 278
und es ergibt sich ein immer kleineres Signal an dem positiven
Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 266 des Verstärkungs
steuermoduls 24. Weil sich die positiven und negativen Eingangs
signale nicht mehr länger aufheben, ergibt sich eine insge
samt negative Verstärkung. Wenn daher die Signalenergie an
steigt, steigt auch das Ausmaß der Signalverstärkung an. Das
Ausgangssignal der auf diese Weise erzeugten subharmonischen
Frequenzkomponenten wird über den Einstellwiderstand 52 wei
tergeleitet, der so eingestellt wird, daß die Amplitude der
künstlich hergestellten subharmonischen Baßfrequenzkomponenten
änderbar ist. Die Signale durchlaufen den Einstellwiderstand
und gelangen zum Hochpaßfilter 54. Dieses Hochpaßfilter er
möglicht weiterhin die Beseitigung irgendwelcher Störungen
bei niedrigen Frequenzen, wie z. B. Störungen auf Grund des
Plattentellerrumpelns. Das Ausgangssignal des Filters 54 wird
dem Eingang der Kombinationsschaltung 32 zugeführt, in der es
der monophonen Summe der ursprünglichen Signalenergie beider
Kanäle hinzugefügt wird. Das Ausgangssignal der Summierschaltung
32 wird zu den ursprünglichen stereophonen Signalen über die
Summiereinrichtungen 20 A und 20 B hinzugefügt. Das Ausgangs
signal der Summiereinrichtungen 20 A und 20 B wird den Hoch
paßfiltern 36 A und 36 B zugeführt, die alle niederfrequenten
Rumpenstörsignale entfernen, die in dem Signal vorhanden sein
können. Die an den Anschlüssen 22 A und 22 B erscheinenden
Signale schließen daher nicht nur die ursprünglichen den
Eingangsanschlüssen 10 A und 10 B zugeführten Signale, sondern
außerdem subharmonische Signale ein, die in der Synthetisier
schaltung 34 hergestellt wurden und die von anderen nieder
frequenten Informationen abgeleitet sind, die in dem Signal
vorhanden sind. Auf diese Weise ergibt sich in jedem Kanal
ein reicheres und damit verbessertes modifiziertes Signal.
Obwohl im Vorstehenden eine bevorzugte Ausführungsform des
Tonfrequenz-Signalverarbeitungssystems beschrieben wurde,
ist zu erkennen, daß eine Vielzahl von Modifikationen durch
geführt werden kann.
Beispielsweise wurde die ±1-Verstär
kungsschaltung in Form eines Ringmodulators beschrieben, doch
können auch andere Bauelemente für diesen Modulator verwen
det werden. Beispielsweise kann eine Sinus-Teilerschaltung unter
Verwendung von Rückkopplungs- und Modulationstechniken oder
ein phasenstarrer Sinusoszillator verwendet werden, wie er
beispielsweise in der Literaturstelle "Pulse, Digital and
Switching Waveforms; Devices and Circuits for their Generation
and Processing" von Millman, Jacob und Taub, Herbert, McGraw-
Hill Book Company, New York, 1965, Seiten 738 bis 741 be
schrieben wurde. Weiterhin kann, obwohl bei der Ausführungs
form nach den Fig. 2 bis 4 die Erzeugung von subharmoni
schen Frequenzen bei der halben ursprünglichen Frequenz be
schrieben wurde, ohne weiteres andere Subharmonische erzeugt
und dem ursprünglichen Signal hinzugefügt werden.
Beispielsweise können gemäß Fig. 5 Filter 12′ und Frequenzteiler
14′ anstelle der entsprechenden Filter 12
und Frequenzteiler 14 nach den Fig. 2 bis 4 derart eingesetzt
werden, daß sich subharmonische Frequenzen bei einem Drittel
der Frequenzen der Komponenten des ursprünglichen Signals
an den Eingangsanschlüssen 10 A und 10 B erzeugt werden, die
dem ursprünglichen Signal über die Kombinationsschaltung 32 und
die Summiereinrichtungen 20 A und 20 B hinzugefügt werden. Wie
dies in Fig. 5 gezeigt ist, ist ein Filter 12′ und ein Frequenz
teiler 14′ für jedes der Filter 12 und Frequenzteiler 14 nach
Fig. 2 vorgesehen. Das Filter 12′ ist identisch zum Filter
12 mit der Ausnahme, daß die Bandpaßeigenschaften jedes
Filters 12′ so gewählt sind, daß die gewünschten subharmo
nischen Frequenzen von den durch jedes Filter hindurchgelei
teten Komponenten abgeleitet werden. Diese Bandpaßeigenschaften
sind durch die vorgegebenen Werte der einzelnen Bauteile des
Filters 12′ festgelegt, wie dies für den Fachmann bekannt ist.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 168 des Filters 12′ ist
mit dem Eingang einer -2, +1-Verstärkungsschaltung 400 und über
einen Kondensator 402 mit dem positiven Eingang eines Vergleichers
404 verbunden, wobei dieser positive Eingang über einen Wider
stand 406 mit Erde verbunden ist. Der negative Eingang des
Vergleichers 404 ist über einen Kondensator 410 mit Erde und
über einen Gegenkopplungswiderstand 408 mit dem Ausgang dieses
Vergleichers verbunden. Der Ausgang des Vergleichers 404 ist
über einen Widerstand 412 mit der Basis eines Transistors 414
verbunden. Der Kollektor des Transistors 414 ist über einen
Widerstand 416 mit der Basis eines Transistors 418 verbunden.
Die Emitter der Transistoren 414 und 418 sind mit Erde ver
bunden während ihre Kollektoren über jeweilige Vorspannungs
widerstände 420 und 422 mit einer positiven Gleichspannung
verbunden sind. Die Kollektoren der Transistoren 414 und 418
sind mit einem Differenzierer verbunden. Dieser Differenzierer
schließt einen Kondensator und einen Widerstand ein, wobei
der Kollektor des Transistors 414 mit einem Kondensator 426
verbunden ist, der seinerseits über einen Widerstand 430 mit
Erde verbunden ist, während der Kollektor des Transistors 418
mit einem Kondensator 424 verbunden ist, der über einen Wider
stand 428 mit Erde verbunden ist. Wie dies im folgenden noch
näher erläutert wird, sind die Werte der Kondensatoren 424
und 426 und der Widerstände 428 und 430 so gewählt, daß sich
eine relativ schnelle Entladung beispielsweise im Zeitraum
von einer Millisekunde im Vergleich zur Zeitdauer einer Periode
des ursprünglichen am Ausgang des Filters 12′ erscheinenden
Signals und insbesondere zur Länge der Impulse ergibt, die
am Ausgang des Vergleichers 404 auftreten.
Die Ausgänge der Differenzierer sind mit den Eingängen eines
ODER-Verknüpfungsgliedes verbunden. Der Kondensator 424 ist
mit der Anode einer Diode 432 verbunden, während der Konden
sator 426 mit der Anode einer Diode 434 verbunden ist. Die
Kathoden der Dioden 432 und 434 sind einerseits miteinander
zur Bildung des Ausganges eines ODER-Verknüpfungsgliedes und
andererseits über einen Widerstand 436 mit Erde sowie mit
dem Ausgang eines durch 6 teilenden Zählers 438 verbunden.
Der Zähler 438 ist vorzugsweise ein durch 8 teilender Teiler
wie z. B. vom Typ CD4022A, wie er von der Fa. RCA hergestellt
wird, wobei der Ausgang für die Zählung von 6 mit dem Rück
setzeingang verbunden ist, so daß der Zähler von 1 bis 6 zählt
und bei der nächsten Zählung zurückgesetzt wird, um die Zählung
von 1 bis 6 zu wiederholen usw. Die Ausgänge des Zählers 438,
die den zweiten und fünften Zählungen entsprechen, sind mit
den jeweiligen Anoden von Dioden 440 und 442 verbunden. Die
Kathoden dieser Dioden sind miteinander verbunden und durch
eine negative Gleichspannung vorgespannt und sie sind weiter
hin mit dem Steueranschluß der -2, +1-Verstärkungsschaltung
400 verbunden.
Im einzelnen sind die Kathoden der Dioden 440 und 442 über
einen Kondensator 446 und einen Widerstand 448 mit dem Steuer
gitter eines Feldeffekttransistors 450 verbunden. Die Haupt
anschlüsse des Transistors 450 sind mit Erde und mit dem posi
tiven Eingang eines Operationsverstärkers 452 verbunden. Die
positiven und negativen Eingänge des Operationsverstärkers
452 sind mit dem Ausgang des Filters 12′ über Widerstände
454 bzw. 456 verbunden. Der negative Eingang des Operations
verstärkers 452 ist über einen Gegenkopplungswiderstand 458
mit dessen Ausgang verbunden. Die Werte der Widerstände 454,
456 und 458 sind so gewählt, daß die Verstärkung des Operations
verstärkers 452 gleich +1 ist, wenn der Transistor 450 nicht
leitend oder abgeschaltet ist, während sich eine Verstärkung
von -2 ergibt, wenn der Transistor 450 leitend oder durchge
schaltet ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers 452 ist
mit dem Ausgangsanschluß 232′ verbunden. Der Ausgangsan
schluß 232′ ist mit einem Summierwiderstand 16 nach Fig. 3B
verbunden.
Die Betriebsweise des Filters und des Frequenzteilers
nach Fig. 5 wird im folgenden anhand des Zeit
steuerdiagramms nach Fig. 6 erläutert. Ein typisches Signal
(das aus Vereinfachungsgründen als Signal mit einer konstan
ten einzigen Frequenz dargestellt ist, gemäß Fig. 6A wird
über den Kondensator 502 dem positiven Eingang des Verglei
chers 404 zugeführt. Das Ausgangssignal des Vergleichers 404,
das in Fig. 6B gezeigt ist, ist im wesentlichen eine Recht
eckschwingung, die positiv und negativ ist, wenn die Schwin
gungsform des Signals nach Fig. 6A entsprechend positiv und
negativ ist. Die Ausgangs-Rechteckschwingung nach Fig. 6B
wird über den Widerstand 412 der Basis des Transistors 414
zugeführt. Die Anordnung der Tranistoren 414 und 418 und
der Widerstände 416, 420 und 422 ist derart, daß eine RS-
Flipflop-Schaltung gebildet wird, so daß, wenn die Recht
eckschwingung nach Fig. 6B positiv ist, ein positiver Impuls
an die Differenzierschaltung geliefert wird, die durch den
Kondensator 426 und dem Widerstand 430 gebildet ist, während,
wenn die Rechteckschwingung negativ ist, ein positiver Impuls
der Differenzierschaltung zugeführt wird, die durch den Kon
densator 424 und dem Widerstand 428 gebildet ist. Auf Grund
der relativ kurzen Zeitkonstante der Differenzierer ergibt
sich jeweils eine positive Spitze für jeden positiven Pegel
wechsel der von der Flipflop-Schaltung gelieferten Impulse
(d. h. wenn sie einen positiven Wert annehmen) und eine nega
tive Spitze für jeden negativen Pegelwechsel dieses von der
Flipflop-Schaltung gelieferten Impulses (d. h. wenn der Impuls
einen negativen Wert annimmt). Auf Grund der Eigenart der
Diode 432 und 434 (d. h. sie leiten lediglich die positiven
Spitzen weiter), ist das Ausgangssignal der Dioden und damit
das Eingangssignal an den Zähler 438 durch eine Serie von
positiven Spitzen gebildet, wie sie in Fig. 6C gezeigt sind,
wobei diese Spitzen sowohl den positiven als auch den nega
tiven Pegelwechsel der Rechteckschwingung nach Fig. 6B ent
sprechen. Es ist zu erkennen, daß jede dieser Spitzen im wesent
lichen eine Halbperiode der Signalschwingungsform nach Fig. 6A
darstellt. Die Spitzen bilden im wesentlichen das Zählein
gangssignal an den Zähler 438, so daß, wie dies in den Fig.
6D und 6E gezeigt ist, bei jeder zweiten und fünften Zählung
von sechs Zählungen die Ausgänge des Zählers, d. h. die Aus
gänge der Dioden 440 und 442 einen derartigen Pegel annehmen,
daß ein Impuls geliefert wird. Die Ausgangssiganle der Dioden
werden summiert, wie dies in Fig. 6F gezeigt ist und dem
Steuereingang der +1, -2-Verstärkungsschaltung 400 zuge
führt. Wie dies weiter oben beschrieben wurde, ist, wenn
ein Impuls dem Gitteranschluß des Transistors 450 zugeführt
wird, dieser leitend, so daß die Verstärkung des Oberations
verstärkers 452 gleich -2 ist, während, wenn kein Impuls
dem Steuergitter des Feldeffekttransistors 450 zugeführt wird,
dieser nichtleitend ist, so daß die Verstärkung des Opera
tionsverstärkers 452 gleich +1 ist. Daher ergibt sich, wie
dies in Fig. 6G gezeigt ist, am Ausgang des Verstärkers 452
am Anschluß 232′ eine Schwingungsform, bei der die Verstärkung
des Verstärkers 452 gleich +1 ist wenn die erste Halbschwingung
des ursprünglichen Signals (positiv) dem Verstärker 452 zuge
führt wird, so daß sich am Anschluß 232′ das gleiche Halb
wellensignal ergibt. Bei der Zählung Nr. 2 wird ein Impuls
über die Diode 440 geliefert, so daß der Transistor 450 in
einen leitenden Zustand gebracht wird und die Verstärkung des
Operationsverstärkers 452 auf -2 ändert. Weil das Eingangs
signal nunmehr negativ ist, ist das Ausgangssignal des Opera
tionsverstärkers 452 am Anschluß 232′ positiv und entspricht
der doppelten Amplitude des Eingangssignals. Bei der Zählung
Nr. 3 ist der Transistor 450 nichtleitend und die Verstärkung
des Operationsverstärkers 452 ändert sich auf +1. Weil das
Eingangssignal nunmehr positiv ist, wird es dem Anschluß
232′ ohne Verstärkungsänderung zugeführt. Bei der Zählung
Nr. 4 bleibt der Transistor 450 nichtleitend und die Ver
stärkung des Operationsverstärkers 452 bleibt auf dem Wert
+1. Daher wird die negative Halbwelle des Eingangssignals
vom Filter 12′ dem Anschluß 232′ ohne Verstärkungsänderung
zugeführt. Bei der Zählung Nr. 5 wird ein Impuls über die
Diode 442 geliefert, so daß der Transistor 450 in den lei
tenden Zustand gebracht wird und die Verstärkung des Opera
tionsverstärkers 452 auf -2 ändert. Weil das Eingangssignal
nunmehr positiv ist, ist das Ausgangssignal des Verstärkers
252 am Anschluß 232′ nunmehr negativ und entspricht der
doppelten Amplitude des Eingangssignals. Schließlich ist
bei der Zählung Nr. 6 der Transistor 450 erneut nichtlei
tend und die Verstärkung des Operationsverstärkers 452 wird
zurück auf +1 geändert. Weil das Eingangssignal nunmehr nega
tiv ist, wird es zum Anschluß 232′ ohne Verstärkungsänderung
übertragen. Die nächste Zählung ist wiederum die Zählung Nr. 1,
so daß sich der Vorgang wiederholt. Wie dies in Fig. 6G ge
zeigt ist, ist die Hüllkurve der Schwingungsform am Anschluß
232′ ein Signal mit einer Frequenz, die einem Drittel der Frequenz
des ursprünglichen Signals gemäß Fig. 6A entspricht. Das Tief
paßfilter 42 nach Fig. 2, das ausführlich in Fig. 3B gezeigt ist,
ist mit einer derartigen Grenzfrequenz aufgebaut, daß ledig
lich die Hüllkurve des Signals nach Fig. 6G durch dieses
Filter übertragen wird. Wenn daher die ursprünglichen von
den Eingängen an den Anschlüssen 10 A und 10 B abgeleiteten
und durch die Filter 12′ gefilterten Signale den Frequenzteilern
nach Fig. 5 zugeführt werden, liefert jeder
dieser Frequenzteiler eine Schwingungsform gem. Fig. 6G. Wie
dies in Fig. 2 gezeigt ist, wird jeder Schwingungsform-Aus
gang jedes Frequenzteilers über die Widerstände 16 summiert und
dem Tiefpaßfilter 42 zugeführt. Dieses Filter liefert die
Hüllkurve der Schwingungsformen an das Verstärkungssteuer
modul 24. Die Betriebsweise des übrigen Teils der Fig. 2
ist gleich der vorstehend beschriebenen, so daß die subhar
monischen Frequenzen bei einem Drittel der Frequenzen der
von den Filtern 12′ gelieferten Signale durch die Summier
einrichtungen 20 A und 20 B zu den ursprünglichen stereophonen
Signalen hinzugefügt werden.
Claims (15)
1. Schaltungsanordnung zur Tonfrequenzsignal-Verarbeitung mit
einem Eingangsanschluß, der mit einem ersten Eingang einer
ersten Kombinationsschaltung und über eine Filtereinrichtung mit
dem Eingang einer Signalmodifikationseinrichtung verbunden ist,
deren Ausgang an einen weiteren Eingang der ersten
Kombinationsschaltung angeschaltet ist, deren Ausgang mit dem
Ausgangsanschluß der Schaltungsanordnung verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Filtereinrichtung (12) durch eine Anzahl von Filtern (12 A-12 n)
gebildet ist, die in einem ausgewählten Frequenzbereich liegende
diskrete Frequenzbänder einer entsprechenden Anzahl von
Frequenzteilereinrichtungen (14 A-14 n) zur Bildung von
Subharmonischen der Ausgangssignale der Filter (12 A-12 n)
zuführen und daß die Ausgangssignale der
Frequenzteilereinrichtungen (14 A-14 n) in einer zweiten
Kombinationsschaltung zusammengefaßt werden, deren Ausgang mit
dem weiteren Eingang der ersten Kombinationsschaltung (20)
verbunden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Bewertungsschaltung (26)
zur Erzeugung eines Steuersignals vorgesehen ist, das in
logarithmischer Beziehung zur Amplitude des Tonfrequenzsignals
in dem ausgewählten Frequenzbereich steht und die Verstärkung
des Ausgangssignals der zweiten Kombinationsschaltung (16) in
einem Verstärker (24) vor der Zuführung an die erste
Kombinationsschaltung (20) steuert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2 für ein
stereophones Tonfrequenzsignalpaar, dadurch
gekennzeichnet, daß Einrichtungen (100, 102, 140 A,
140 B) zur Bildung eines monophonen Summensignals aus dem
stereophonen Tonfrequenzsignalpaar vorgesehen sind, daß das
Summensignal dem ersten Eingang einer dritten Kombinationsschal
tung (32) sowie dem Eingang der Filtereinrichtung (12) zugeführt
ist, daß das Ausgangssignal der zweiten Kombinationsschaltung
(16) dem zweiten Eingang der dritten Kombinationsschaltung (32)
zugeführt ist, und daß die erste Kombinationsschaltung (20) zwei
Kombinationsschaltungen (20 A, 20 B) umfaßt, deren erste Eingänge
jeweils eines der stereophonen Tonfrequenzsignale empfangen,
während ihre zweiten Eingänge miteinander und mit dem Ausgang
der dritten Kombinationsschaltung (32) verbunden sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewertungsschaltung (26)
die monophone Summe der Signalenergie des stereophonen
Tonfrequenzsignalpaares innerhalb des ausgewählten
Frequenzbereiches mißt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewertungsschaltung (26)
einen Effektivwertdetektor (46) zur Erzeugung des Steuersignals
in logarithmischer Beziehung zum Effektivwert der Amplitude der
monophonen Summe der Signalenergie innerhalb des ausgewählten
Frequenzbereiches aufweist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewertungsschaltung (26)
eine nichtlineare Einrichtung (48) einschließt, die mit dem
Ausgang des Effektivwertdetektors (46) verbunden ist und das
Steuersignal derart modifiziert, daß dieses dynamisch in
nichtlinearer Weise Änderungen des Ausgangssignals des
Effektivwertdetektors (46) folgt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die nichtlineare Einrichtung
(48) die Einwirkung sehr langer Glättungszeitkonstanten auf das
Steuersignal bewirkt, wenn das Steuersignal ein eingeschwungenes
oder sich langsam änderndes Signal ist, während sie sehr schnel
le Signaländerungen des Steuersignals ermöglicht, wenn das
Ausgangssignal des Effektivwertdetektors (46) sich sehr schnell
ändert.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4-7,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Verstärker (24) einen Operationsverstärker (266) mit einem
negativen und einem positiven Eingang einschließt, daß die
Verstärkung beider Eingänge gleich ist, und daß der Verstärker
(24) eine Schaltereinrichtung (276) zur Veränderung der
Verstärkung eines an einem der Eingangsanschlüsse zugeführten
Signals in Abhängigkeit von der Amplitude des Steuersignals
einschießt.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß die diskreten
Frequenzbänder (f 1-fn) aneinander angrenzen.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß die diskreten
Frequenzbänder (f 1-fn) jeweils eine Bandbreite von 10 Hz
aufweisen.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Frequenzteilereinrichtung (14 A-14 n) einen durch den
Faktor 2 teilenden Frequenzteiler (200) einschließt, der das
Ausgangssignal des zugeordneten Filters (12 A-12 n) empfängt,
und daß ein Modulator (184) zur Modulation des Ausgangssignals
des jeweiligen Filters (1) mit dem Ausgangssignal des
Frequenzteilers (200) vorgesehen ist.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Modulator (184) ein
Ringmodulator ist.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Subharmonischen die halbe Frequenz der in dem entsprechenden
Frequenzband enthaltenen Frequenzen sind.
14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Subharmonischen ein Drittel der Frequenz der in dem
entsprechenden Frequenzband enthaltenen Frequenzen sind.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frequenzteilereinrichtun
gen (14) auf die Ausgangssignale der zugehörigen Filtereinrich
tungen ansprechende Einrichtungen (400) zur Verstärkung dieser
Ausgangssignale mit einer ersten vorgegebenen Verstärkung für
jede erste, dritte, vierte und sechste und mit einer zweiten
Verstärkung für jede zweite und fünfte von jeweils sechs
aufeinanderfolgenden Halbperioden aufweist, wobei die zweite
Verstärkung gleich der ersten Verstärkung multipliziert mit
einem Faktor von -2 ist.
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