DE2907990C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2907990C2 DE2907990C2 DE2907990A DE2907990A DE2907990C2 DE 2907990 C2 DE2907990 C2 DE 2907990C2 DE 2907990 A DE2907990 A DE 2907990A DE 2907990 A DE2907990 A DE 2907990A DE 2907990 C2 DE2907990 C2 DE 2907990C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- value
- interval
- sample
- maximum
- register
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/66—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission for reducing bandwidth of signals; for improving efficiency of transmission
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Color Television Systems (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1, sowie eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruches 4 zur Durchführung eines solchen
Verfahrens. Ein solches Verfahren ist beispielsweise aus
der DE-OS 26 34 426 bekannt.
Bei den bekannten Verfahren zur Abtastung eines Signals, wie
beispielsweise eines Videosignals für die digitale Verarbeitung,
werden nicht alle Daten in Betracht gezogen, die in
einem Abtastintervall enthalten sind.
Gewöhnlich erfolgt periodisch eine punktweise Abtastung,
die häufig infolge der für die Abtastung benötigten endlichen
Zeit von einem gewissen Mittlungseffekt begleitet
wird. Diese punktweise Abtastung wird für die digitale Steuerung
von Bilddarstellungen benutzt, weil die Bilddarstellung
gewöhnlich aus einer Matrix von Bildelementen (Pixels) besteht,
die in Zeilen und Spalten angeordnet sind. Für jedes
Pixel kann in digitaler Form nur ein Abtastwert codiert werden.
Dies ist jedoch nicht ausreichend, um eine maximale
Wiedergabetreue zu erhalten, selbst wenn die Abtastgeschwindigkeit
bei der Nyquist-Grenze von 2f liegt, wenn der wesentliche
Frequenzbereich des Videosignales auf f Hz beschränkt
ist, d. h. selbst wenn das Abtast- oder Pixel-Intervall das
Nyquist-Intervall f/2 ist. Bei praktischen Anwendungen ist
die Abtastgeschwindigkeit gewöhnlich sehr viel kleiner als
die Nyquist-Grenze von 2f, weil die Matrix eine begrenzte
Anzahl von Bildelementen umfaßt. Typisch sind Raster von
265 × 265 oder 512 × 512 Pixels. Es wäre wünschenswert, wenn
für jedes Pixel ein Wert codiert werden könnte, der mehr
Information über den Signalverlauf innerhalb des Pixel-Intervalls
vermittelt als der momentane Wert des Signals im Abtastpunkt, um die
Bilddarstellung zu verbessern.
Aus der DE-OS 27 02 624 ist ein Verfahren
bekannt, bei dem während einer Folge von aufeinanderfolgenden
Abtastperioden zwei Digitalworte entsprechend
dem Minimalwert und dem Maximalwert des Analogsignales
in der jeweiligen Abtastperiode gebildet und untersucht
werden, welcher der beiden Werte am relevantesten im
Hinblick auf eine naturgetreue Darstellung des Signales
ist. Dieser Wert wird gespeichert, der andere unterdrückt.
Die gespeicherten Werte werden in der Reihenfolge
ihrer Speicherung ausgelesen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 4 zu schaffen,
bei dem bzw. der eine wesentlich verbesserte Wiedergabetreue des
analogen Signales erzielt wird, welches bei der digitalen Verarbeitung einer
Datenreduktion unterworfen wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 bzw. 4.
Es werden also in jedem Intervall mehrere Abtastungen
vorgenommen und für jedes Intervall wird derjenige
Abtastwert als der für die Signalamplitude im gesamten
Abtastintervall charakteristische Abtastwert ausgewählt,
der von dem für das unmittelbar vorhergehende Intervall
ausgewählten charakteristischen Abtastwert am stärksten
abweicht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird zu Beginn jedes Intervalls der erste Abtastwert
sowohl als Maximalwert wie auch als Minimalwert zum
Vergleich mit folgenden Abtastwerten gespeichert. Wenn zu beliebiger
Zeit ein Abtastwert empfangen wird, der größer ist
als der gespeicherte Maximalwert, wird der bisherige Maximalwert
durch den größeren Abtastwert ersetzt. Der gespeicherte
Minimalwert bleibt dabei unberührt. Wenn jedoch zu irgendeiner
Zeit ein Abtastwert kleiner ist als der gespeicherte
Minimalwert, wird der Minimalwert durch den kleineren Abtastwert
ersetzt, während der gespeicherte Maximalwert unberührt
bleibt. Auf diese Weise werden die Maximal- und
Minimalwerte, die während des Intervalles erscheinen, als
möglicher Abtastwert bereitgestellt, der die in diesem Intervall
herrschende Signalamplitude am besten wiedergibt. Welcher
dieser beiden Werte endgültig ausgewählt und als charakteristische
Abtastwert für das vorliegende Intervall gespeichert
wird, wird durch eine Prüfung bestimmt, ob der Maximalwert
oder der Minimalwert die größte Abweichung von dem
Abtastwert hat, der für das letzte Intervall ausgewählt
worden ist. Wenn beide Abtastwerte von dem charakteristischen
Abtastwert des vorhergehenden Intervalles den gleichen Abstand
haben, wird gleichbleibend der eine oder der andere
ausgewählt, vorzugsweise der Minimalwert.
Die Auswahl des für das Intervall charakteristischen Abtastwertes
kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß der für
das letzte Intervall ausgewählte charakteristische Abtastwert,
der mit "LAST" bezeichnet wird, von dem mit "MAX" bezeichneten
Maximalwert dieses Intervalles abgezogen wird, um
die Größe der positiven Abweichung P Δ gemäß der Gleichung
MAX - LAST = P Δ
festzustellen. Dann wird der festgestellte Minimalwert, der
mit "MIN" bezeichnet wird, von dem charakteristischen Abtastwert
des letzten Intervalles abgezogen, um das Ausmaß
der negativen Abweichung N Δ nach der Gleichung
LAST - MIN = N Δ
festzustellen. Dann wird der Maximalwert oder der Minimalwert,
der am stärksten von dem charakteristischen Abtastwert
des vorhergehenden Intervalles abweicht, nach den folgenden
Kriterien ausgewählt:
Wenn P Δ < NΔ,dann wird MAX gewählt;
wenn N Δ < PΔ,dann wird MIN gewählt;
wenn P Δ = NΔ,dann wird MIN oder MAX gewählt;
je nachdem, welcher Wert zuletzt geändert worden ist.
je nachdem, welcher Wert zuletzt geändert worden ist.
Anstelle MIN oder MAX zu wählen, je nachdem, welcher Wert zuletzt
berichtigt worden ist, könnte auch stets die gleiche
Wahl getroffen werden, wie beispielsweise MIN.
Die Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens
hat neben einem die Abtastintervalle bestimmenden Taktgeber
Minimalwert-/Maximalwertregister zur Aufnahme
der während eines Abtastintervalles ermittelten Abtastwerte
nach Maximal- und Minimalwerten. Jeder neue
Abtastwert wird mit den gespeicherten Maximal- und Minimalwerten
verglichen und der gespeicherte Maximal- oder Minimalwert
durch den neuesten Abtastwert ersetzt, wenn dieser
größer oder kleiner ist als der zuletzt gespeicherte Maximal-
bzw. Minimalwert. Ein Ausgangs-Pufferregister
dient zur Aufnahme eines ausgewählten Abtastwertes
aus jedem Abtastintervall bis zum Ende des nächsten
Abtastintervalles. Mit den
Registern und dem Taktgeber ist ein Schaltungsteil gekoppelt,
die von den in den Minimal-/Maximalwertregistern gespeicherten
Maximal- und Minimalwerten denjenigen zur Speicherung in dem
Ausgangs-Pufferregister auswählt, der von dem Abtastwert,
der am Ende des vorhergehenden Intervalls zur Speicherung in
der zweiten Speichereinrichtung ausgewählt worden ist, die
größte Differenz besitzt.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind
der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2a und 2b Diagramme zur Erläuterung der Erfindung und
Fig. 3 das Diagramm eines Eingangssignals in Verbindung mit
den sich durch übliche Punktabtastung und die erfindungsgemäße
Abtastung erzielbaren Signalformen.
Zunächst soll der Aufbau und die Wirkungsweise einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung anhand Fig. 1 erläutert
werden. Allgemein handelt es sich um ein System
zur Kompression der durch Abtasten eines Signals gewonnenen
Daten, beispielsweise der Daten eines abgetasteten Videosignals.
Das Videosignal wird durch nicht näher dargestellte, bekannte
Einrichtungen in ein digitales Signal umgesetzt und
in ein Eingangs-Pufferregister 10 eingegeben. Die Eingabe
wird durch die von einem Taktgeber 12 gelieferten Taktimpulse
gesteuert. Der Taktgeber arbeitet mit einer Frequenz von
10 MHz. Ein Zähler 14 untersetzt die Taktimpulse um einen
geeigneten Faktor, wie beispielsweise 10, und erzeugt
Intervall-Grenzimpulse, die einem Ausgangs-Pufferregister 16
zugeführt werden, um jeweils einen von 10 Abtastwerten auszuwerten,
die in das Ausgangs-Pufferregister 16 eingegeben
werden. Der ausgewählte Abtastwert ist jedoch nicht einfach
jeder zehnte Eingangs-Abtastwert, sondern vielmehr ein Abtastwert
in den Intervallgrenzen, bei dem es sich um den
Maximal- oder Minimalwert handelt, der während dieses Intervalles
auftritt, je nachdem, welcher dieser beiden Werte
den größten Abstand von dem Abtastwert hat, der während des
letzten Intervalles ausgewählt worden ist.
Die Maximal- und Minimalwerte werden bestimmt, indem der
erste Abtastwert des laufenden Intervalles sowohl in einem
Minimalwert-Register 18 als auch in einem Maximal-Register
20 gespeichert werden. Die Eingabe des ersten Abtastwertes
in diese beiden Register wird von dem Intervall-Grenzimpuls
gesteuert, der den beiden Registern über Verknüpfungsglieder
G₁, G₂, G₃ und G₄ zugeführt wird. Danach wird der Inhalt
dieser beiden Register 18 und 20 mit den nachfolgend zugeführten
Abtastwerten in Addierern 22 und 24 verglichen. Der
Addierer 22 addiert einen neuen Abtastwert (NEW) zum Zweier-Komplement
des alten Abtastwertes (MIN) im Minimalwert-Register
zur Bildung der Summe NEW - MIN. Das Vorzeichen
der Summe ist negativ, wenn der Abtastwert NEW kleiner ist
als der gespeicherte Minimalwert MIN. In diesem Fall ermöglicht
das Vorzeichen im Ausgangssignal des Addierers
ein Berichtigen des Inhaltes des Minimalwert-Registers.
Die Berichterstattung erfolgt durch Vorbereiten des Verknüpfungsgliedes
G₄ über das Verknüpfungsglied G₃. In gleicher
Weise bildet der Addierer 24 die Summe aus dem Zweier-Komplement
des bisherigen Maximalwertes (MAX), das im
Maximalwert-Registers 20 gespeichert ist und dem neuen Abtastwert
(NEW), nämlich MAX - NEW. Das Vorzeichen der Summe
ist wiederum negativ, wenn der gespeicherte Maximalwert
MAX kleiner ist als der neue Abtastwert NEW. In diesem Fall
läßt das Vorzeichen im Ausgangssignal des Addierers die Berichtigung
des Inhaltes des Maximalwert-Registers über die
Verknüpfungsglieder G₁ und G₂ zu. Auf diese Weise werden die
Maximalwerte (MAX) und die Minimalwerte (MIN), die während
eines von den Intervall-Grenzimpulsen definierten Abtastintervalles
auftreten, in den Registern 20 und 18 festgehalten
und liegen dort am Ende des Intervalles vor. Danach
wird der für das letzte Intervall charakteristische Abtastwert
(LAST), der sich im Ausgangs-Pufferregister 16 befindet,
mit den Minimal- und Maximalwerten des Intervalles
unter Verwendung von Addierern 26 und 28 verglichen, welche
die Summen N Δ = LAST - MIN und P Δ = MAX - LAST bilden.
Diese Summen stellen die maximale Abweichung vom Minimalwert N Δ und die
maximale Abweichung vom Maximalwert P Δ für das Intervall dar. Diese Abweichungen
werden dann in einem Addierer 30 verglichen, der
die Summe von N Δ mit dem Zweier-Komplement von P Δ bildet,
so daß die Summe N Δ - P Δ entsteht, deren Vorzeichen negativ
ist, wenn P Δ größer ist als N Δ, so daß der Maximalwert
in stärkerem Maße von dem letzten charakteristischen
Abtastwert LAST abweicht als der Minimalwert. In diesem
Fall wird der Maximalwert MAX über einen Multiplexer 32
in das Ausgangs-Pufferregister eingegeben. In allen anderen
Fällen ist das Vorzeichen positiv und zeigt an, daß der gespeicherte
Minimalwert in stärkerem Maße von dem charakteristischen
Abtastwert des vorhergehenden Intervalles abweicht
als der Maximalwert. In diesem Falle wird der Minimalwert
in das Ausgangs-Pufferregister 16 eingegeben, es
sei denn, daß im Falle P Δ = N Δ die gesamte Summe gleich
Null ist. Unter dieser Bedingung wird entweder der Minimalwert
oder der Maximalwert zur Eingabe in das Ausgangs-Pufferregister
16 ausgewählt, je nachdem, welcher dieser
beiden Werte als letzter verändert wurde. Die Auswahl des
Minimal- oder Maximalwertes, der in das Ausgangs-Pufferregister
16 einzuspeichern ist, erfolgt mittels der Verknüpfungsglieder
G₅ und G₆, denen zwei Eingangssignale A und
B vom Addierer 30 und ein drittes Eingangssignal von einem
JK-Flip-Flop 36 zugeführt werden, das bei jedem Taktimpuls
gesetzt oder zurückgesetzt wird, je nachdem, ob ein neuer
Abtastwert zur Eingabe eines neuen Minimalwertes oder Maximalwertes
führt. Wenn die Eingangssignale wie folgt definiert
werden:
A P Δ < N Δ,
B
P Δ = N Δ,
C
letzter Abtastwert im Maximalwert-Register
gespeichert
letzter Abtastwert im Minimalwert-Register
gespeichert,
dann bewirken die Verknüpfungsglieder die Übertragung des
Maximalwertes aus dem Register 20 über den Multiplexer 32
gemäß der folgenden logischen Gleichung
MAX = A + B.
Wenn A nicht "wahr" ist, weil N Δ < P Δ, wird MIN gewählt,
sofern nicht B "wahr" ist, weil P Δ = N Δ. In diesem
Falle wird MAX gewählt, wenn "wahr" ist, weil MAX zuletzt
verändert wurde. Andernfalls wird MIN gewählt. Demgemäß
kann die logische Gleichung durch ein einfaches UND-Glied
G₅ und ein ODER-Glied G₆ verwirklicht werden, wie es Fig. 1
zeigt. Das einzige Ausgangssignal, das dem Multiplexer 32
von dem ODER-Glied G₆ zugeführt wird, bewirkt eine Auswahl
von MAX, wenn es "wahr" ist und von MIN, wenn es "unwahr"
ist. Der Multiplexer 32 kann aus zwei Sätzen UND-Glieder
bestehen, nämlich einem zur Auswahl des Maximalwertes und
einem zur Auswahl des Minimalwertes von dem entsprechenden
Register 20 bzw. 18. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes
G₆ bereitet einen dieser Sätze zur Übertragung von MAX zum
Ausgangs-Pufferregister 16 unmittelbar vor, wenn es "wahr"
ist, und bereitet den anderen Satz über ein nicht dargestelltes
NICHT-Glied, um den Minimalwert zum Ausgangs-Pufferregister
zu übertragen. Auf diese Weise wird die Abweichung
der Extremwerte in einem Abtastintervall als
Kriterium für den Abtastwert benutzt, der ausgewählt werden
soll, um den Wert des Eingangssignales während des Abtastintervalles
am besten wiederzugeben.
Die Vorteile dieser von der Abweichung der Extremwerte Gebrauch
machenden Abtasttechnik lassen sich an dem folgenden
Vergleich mit der üblichen punktweisen Abtastung am besten
verstehen.
Es sei ein sinusförmiges Signal und eine Abtastfrequenz
FS angenommen, die gerade doppelt so groß ist,
wie die Signalfrequenz F₁, und eine Lage der Abtastpunkte
in der Mitte jeder Halbperiode, wie es Fig. 2a zeigt. Das
Ergebnis ist eine Abtastung der Scheitelwerte und eine
100%ige Modulation, wie es die gestrichelte Rechteckwelle
für die ersten Perioden veranschaulicht. Das Ergebnis wäre
das gleiche bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
bei dem von einer Abweichung der Extremwerte Gebrauch gemacht
wird, wie es die letzten beiden Perioden in Fig. 2a
zeigen. Die Abtastung erfolgt hier mit einer Frequenz N 2f,
wobei N eine ganze Zahl, wie beispielsweise 10, ist. Das
gleiche Resultat wird aber nur deshalb erzielt, weil der
Abtastpunkt bei der Frequenz FS so gelegt wurde, daß er
mit den Scheitelwerten der Sinuswelle zusammenfällt.
Fig. 2b zeigt das Ergebnis der Abtastung und Codierung eines
Signals, das gegenüber dem Signal in Fig. 2a um 90° phasenverschoben
ist. Unter diesen Bedingungen liegt der Abtastpunkt
bei der Abtastfrequenz FS jeweils im Nullpunkt, so daß
die Modulation des Ausgangssignales 0% beträgt, wie es die
ersten Perioden in Fig. 2b zeigen. Dagegen liefert das erfindungsgemäße
Verfahren, das mit dem Vergleich der Extremwerte
arbeitet, wiederum eine Modulation des Ausgangssignales
von 100%, wie es die letzten beiden Perioden in
Fig. 2b zeigen. Dies liegt daran, daß noch immer die Extremwerte
als für das Intervall charakteristische Werte ausgewählt
werden. Es ist demnach ersichtlich, daß eine punktweise
Abtastung äußerst phasenempfindlich ist, während eine
Abtastung nach dem Kriterium der größten Differenz zwischen
den Extremwerten Phaseneffekte auf das durch gestrichelte
Linien veranschaulichte Ausgangssignal auf ein Minimum reduziert.
Die Unterschiede zwischen dem erfindungsgemäßen Verfahren
unter Ausnützung des Extremwert-Abstandes und dem bekannten
Verfahren der punktweisen Abtastung veranschaulicht Fig. 3,
die in ausgezogener Linie ein typisches Videosignal wiedergibt.
Es handelt sich um ein willkürliches Signal, das sowohl
Komponenten bei oder über der Nyquistgrenze als auch
tiefere Frequenzen umfaßt. Wenn das Signal unter Anwendung
einer punktweisen Abtastung codiert wird, ist das mittels
einer durchgehenden Linie dargestellte treppenförmige Signal
das Ergebnis einer Modulation mit den punktweise gewonnenen
Abtastwerten, unter der Annahme, daß der Abtastpunkt
jeweils in der Mitte jedes Abtastintervalles liegt.
Wenn dagegen während jedes Abtastintervalles eine größere
Anzahl von Abtastwerten untersucht wird, wie beispielsweise
zehn, und die Technik des Extremwert-Abstandes angewendet
wird, um den Abtastwert für die Modulation in dem gesamten
Abtastintervall auszuwerten, wird das durch die gestrichelte
Linie angegebene Resultat erzielt. Es ist ersichtlich,
daß diese Technik des Extremwert-Abstandes eine stärkere Modulation
ergibt, die das Eingangssignal besser wiedergibt
als das durch die punktweise Abtastung gewonnene Signal.
Auf diese Weise wird eine maximale Wiedergabetreue der codierten
Daten erzielt, die von einem Analog/Digital-Umsetzer geliefert
werden. Das die für die einzelnen Intervalle gewählten,
charakteristischen Abtastwerte darstellende Ausgangssignal
des Ausgangs-Pufferregisters 16 kann unmittelbar zur
Bilddarstellung mittels einer Kathodenstrahlröhre verwendet
oder in einen digitalen Speicher für eine Abtastschema-Umsetzung
vor der Darstellung gespeichert werden. Die Funktion
der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung wird nun anhand
der folgenden Tabelle zusammengefaßt:
Ein Videosignal wird während zwei Intervallen abgetastet,
während denen jeweils fünf Abtastwerte ermittelt und von
einem Analog/Digital-Umsetzer in digitale Form umgesetzt
werden. Die digitalen Werte werden durch die mit "SIGNAL"
bezeichneten Ziffern wiedergegeben. Diese Abtastwerte werden
in das Eingangs-Pufferregister 10 am Ende jedes Taktintervalles
eingegeben, wie es die zweite Ziffernreihe
veranschaulicht. Der Einfachheit halber wird angenommen,
daß das Videosignal links von den dargestellten Abtastwerten
den Wert Null hat. Der erste Abtastwert eines Abtastintervalles
wird am Ende der ersten Taktperiode in die
Minimalwert- und Maximalwert-Register eingegeben. Danach
wird jeder Abtastwert, der in das Eingangs-Pufferregister 10
eingegeben wird, anschließend in dem Minimalwert- oder
Maximalwert-Register festgehalten, je nachdem, ob er kleiner
oder größer ist als der zuletzt im Minimalwert- oder Maximalwert-Register
festgehaltene Wert. Am Ende des Abtast-Intervalles
wird entweder der Minimalwert oder der Maximalwert
als der codierte Abtastwert ausgewählt, je nachdem,
welche der beiden am stärksten von dem zuletzt codierten
Abtastwert (LAST) abweicht, der für die Eingabe in das Augangs-Pufferregister
16 ausgewählt worden ist. Am Ende des
ersten Abtast-Intervalles hat die Differenz P Δ zwischen
LAST und MAX den Wert 13, der größer ist als die Differenz
N Δ, welche den Wert Null hat. Demgemäß wird der Maximalwert
zur Eingabe in das Ausgangs-Pufferregister 16 ausgewählt.
Es sei erwähnt, daß drei Register hintereinander geschaltet
sind, nämlich das Eingabe-Pufferregister, das
Minimalwert- oder Maximalwert-Register und das Ausgangs-Pufferregister.
Demgemäß ist die Eingabe eines neuen Videowertes
in das Ausgangs-Pufferregister um drei Taktperioden
verzögert. Während des nächsten Abtastintervalles wird der
neue Abtastwert 6 sowohl im Minimalwert- als auch im Maximalwert-Register
gespeichert. Danach wird ein neuer Wert im
Maximalwert-Register nur dann gespeichert, wenn er größer
ist als 6, und in dem Minimalwert-Register, wenn er kleiner
ist als 6. Am Ende dieses Abtastintervalles stehen zum Vergleich
mit dem ausgewählten Abtastwert 13 des letzten Intervalles
zwei neue Maximal- und Minimalwerte zur Verfügung,
für die festzustellen ist, welcher die größte Abweichung
aufweist, indem zunächst LAST mit MIN und mit MAX in den
Addierern 26 und 28 verglichen wird, um dann die Werte P Δ
und N Δ zu bilden, worauf festgestellt wird, welcher dieser
beiden Differenzwerte größer ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist LAST größer als MAX, so daß P Δ kleiner
sein muß als N Δ. Das von dem Addierer 28 gelieferte Vorzeichen
ist in der vorstehenden Tabelle während jeder Taktperiode
eingegeben und kann dazu dienen, auch ohne Vergleich
der Differenzwerte zu entscheiden, daß der Inhalt des
Minimalwert-Registers auszuwerten ist. Der Minimalwert ist
stets kleiner als LAST während dieses zweiten Abtastintervalles,
so daß die Differenz N Δ am Ausgang des Addierers
eine positive Zahl ist, die letztlich das Ergebnis der Tatsache
ist, daß MIN den Wert 2 hat. Daher wird MIN als
charakteristischer Abtastwert gewählt, der das Signal LAST
für die Bestimmung des charakteristischen Wertes für das
nächste Intervall bildet.
Als weiteres Beispiel sei die folgende Tabelle betrachtet,
welche die Werte in dritten und vierten Abtastintervallen
wiedergibt, welche unmittelbar den oben behandelten beiden
Abtastintervallen folgen sollen.
Im dritten Abtastintervall ist der neue Abtastwert, der sowohl
in das Minimalwert- als auch das Maximalwert-Register
eingegeben wird, der Wert Null, so daß zunächst P Δ noch
immer negativ ist und N Δ den Wert 2 hat. Am Ende des dritten
Abtastintervalles haben jedoch beide Differenzen P Δ
und N Δ den Wert 2. In diesem Fall wird, wie oben dargelegt,
der zuletzt berichtigte Minimal- oder Maximalwert ausgewählt.
In diesem Fall ist der Minimalwert Null.
Im letzten Abtastintervall der vorstehenden Tabelle wird
der erste Abtastwert 6 als neuer Minimal- und Maximalwert
angegeben. Danach wird der Maximalwert verändert, bis er in
diesem Intervall das Maximum 15 erreicht. Der Minimalwert 6
bleibt bis zur letzten Taktperiode erhalten, zu welcher Zeit
ein neuer Minimalwert von 5 in das Register 18 eingegeben
wird. Während des gesamten Abtastintervalles ist MIN größer
als LAST, so daß das Vorzeichen des Ausgangssignales des
Addierers 26 negativ ist, wie es die Tabelle zeigt. Gleichzeitig
ist MAX größer als LAST. Diese Tatsache wird durch
die jeweiligen Differenzen 6, 14, 15, 15, 15 angezeigt.
Infolgedessen wird der Maximalwert 15 als charakteristische
Abtastwert für dieses Intervall gewählt, der für das
nächste Intervall als Vergleichssignal LAST dient.
Diese Technik der Differenz der Extremwerte zur Codierung
von Abtastdaten ist besonders für Darstellungssysteme von
Bedeutung, bei denen das Videosignal normalerweise alle
Frequenzen bis zur Grenzfrequenz Fc des Systems umfaßt und
der Wunsch besteht, die Wiedergabetreue mit einem Minimum an
codierten Abtastwerten zu erhalten, wodurch sich bedeutende
Einsparungen an Speicherbedarf ergeben. Andere Bereiche
umfassen Systeme zur Bandbreitenreduzierung und zur Datenaufnahme
im Zeitmultiplex.
Claims (6)
1. Verfahren zum Abtasten eines Signals, das in Intervalle
mit mehreren Abtastwerten unterteilt wird und
bei dem als charakteristischer Abtastwert eines Intervalles
ausgehend von einem definierten Anfangswert
ein Maximalwert bestimmt und abgespeichert
wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bestimmung des charakteristischen Abtastwertes
des Intervalles neben dem Maximalwert auch
ein Minimalwert abgespeichert wird und daß am Ende
des Intervalles von dem Maximal- und Minimalwert
derjenige als charakteristischer Abtastwert gewählt
wird, dessen Unterschied zu dem charakteristischen Abtastwert
(LAST) des vorhergehenden Intervalles
größer ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bestimmung des charakteristischen Abtastwertes
eines Intervalles der erste Abtastwert eines
jeden Intervalles sowohl als Maximalwert (MAX) als
auch als Minimalwert (MIN) gespeichert und dann
jeder nachfolgende Abtastwert des gleichen Intervalles
mit den gespeicherten Maximal- und Minimalwerten
verglichen und gegebenenfalls als neuer Maximal-
oder Minimalwert gespeichert wird, wenn er
den bisherigen Maximalwert über- bzw. den bisherigen
Minimalwert unterschreitet, und daß am Ende des Intervalles
die so erhaltenen Maximal- und Minimalwerte
mit dem für das vorhergehende Intervall ausgewählten
charakteristischen Abtastwert (LAST) verglichen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtastwerte in digitaler Form ermittelt
werden und zur Feststellung des die größte Differenz
aufweisenden Maximal- oder Minimalwertes zunächst
die arithmetischen Differenzen (P Δ bzw. NΔ) zwischen
dem Maximal- bzw. Minimalwert und dem für das vorhergehende
Intervall charakteristischen Abtastwert
(LAST) gebildet werden und dann die arithmetische
Differenz zwischen den zuvor gebildeten Differenzen
als dritte Differenz gebildet und das Vorzeichen
(A, B) der dritten Differenz bestimmt wird, das angibt,
welche der beiden zuerst gebildeten Differenzen
größer ist und infolgedessen ob der Maximal-
oder Minimalwert die größere Abweichung von dem
charakteristischen Abtastwert (LAST) des vorhergehenden
Intervalles aufweist und als charakteristischer
Abtastwert für das Intervall zu wählen ist,
während bei Gleichheit der beiden Differenzen als
neuer charakteristischer Abtastwert von dem Maximal-
und Minimalwert derjenige ausgewählt wird, der während
des vorliegenden Intervalles als letzter berichtigt
worden ist.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, mit
einem Taktimpulse liefernden Taktgeber (12), ein auf die Taktimpulse ansprechendes Eingangs-Pufferregister (10) zur Aufnahme aufeinanderfolgender Abtastwerte des Signals in digitaler Form,
einem Zähler (14) zum Zählen der Taktimpulse und Erzeugen von Intervall-Grenzimpulsen nach jeweils einer vorgegebenen Anzahl von Taktimpulsen und
einem Maximalwertregister (20), gekennzeichnet durch
ein zusätzliches Minimalwert-Register (18),
eine auf die Taktimpulse ansprechende Vergleichseinrichtung (22, 24) zum Vergleich jedes in das Eingangs-Pufferregister (10) eingegebenen neuen Abtastwertes mit den Inhalten des Minimal- und des Maximalwert-Registers (18 bzw. 20),
ein auf die Intervall-Grenzimpulse und auf die Vergleichseinrichtung (22, 24) für die neuen Abtastwerte ansprechender Schaltungsteil (G 1 bis G 4) zur Übertragung eines neuen Abtastwertes für das nächste Intervall von dem Eingangs-Pufferregister (10) sowohl auf das Minimalwert-Register (18) als auch auf das Maximalwert-Register (20) und zur Übertragung des Inhaltes des Eingangs-Pufferregisters (10) auf das Maximalwert-Register (20), wenn der neue Abtastwert größer ist als der zuletzt in das Maximalwert-Register eingegebene Abtastwert, oder auf das Maximalwert-Register (18), wenn der neue Abtastwert kleiner ist als der zuletzt in das Maximalwert-Register eingegebene Abtastwert, und
ein Ausgangs-Pufferregister (16), eine zweite Vergleichseinrichtung (26, 28, 30) zum Vergleich des Inhaltes des Ausgangs-Pufferregisters (16) mit den Inhalten des Maximalwert- und des Minimalwert-Registers (20 bzw. 18).
einem Taktimpulse liefernden Taktgeber (12), ein auf die Taktimpulse ansprechendes Eingangs-Pufferregister (10) zur Aufnahme aufeinanderfolgender Abtastwerte des Signals in digitaler Form,
einem Zähler (14) zum Zählen der Taktimpulse und Erzeugen von Intervall-Grenzimpulsen nach jeweils einer vorgegebenen Anzahl von Taktimpulsen und
einem Maximalwertregister (20), gekennzeichnet durch
ein zusätzliches Minimalwert-Register (18),
eine auf die Taktimpulse ansprechende Vergleichseinrichtung (22, 24) zum Vergleich jedes in das Eingangs-Pufferregister (10) eingegebenen neuen Abtastwertes mit den Inhalten des Minimal- und des Maximalwert-Registers (18 bzw. 20),
ein auf die Intervall-Grenzimpulse und auf die Vergleichseinrichtung (22, 24) für die neuen Abtastwerte ansprechender Schaltungsteil (G 1 bis G 4) zur Übertragung eines neuen Abtastwertes für das nächste Intervall von dem Eingangs-Pufferregister (10) sowohl auf das Minimalwert-Register (18) als auch auf das Maximalwert-Register (20) und zur Übertragung des Inhaltes des Eingangs-Pufferregisters (10) auf das Maximalwert-Register (20), wenn der neue Abtastwert größer ist als der zuletzt in das Maximalwert-Register eingegebene Abtastwert, oder auf das Maximalwert-Register (18), wenn der neue Abtastwert kleiner ist als der zuletzt in das Maximalwert-Register eingegebene Abtastwert, und
ein Ausgangs-Pufferregister (16), eine zweite Vergleichseinrichtung (26, 28, 30) zum Vergleich des Inhaltes des Ausgangs-Pufferregisters (16) mit den Inhalten des Maximalwert- und des Minimalwert-Registers (20 bzw. 18).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
einen auf die Vergleichseinrichtung (26, 28, 30) für
den Inhalt des Ausgangs-Pufferregisters (16) ansprechenden
Multiplexer (32) zur Übertragung des
Inhaltes des Maximalwert-Registers (20) oder des
Minimalwert-Registers (18) auf das Ausgangs-Pufferregister
(16), je nachdem, ob der Inhalt des Maximalwert-
oder Minimalwert-Registers vom Inhalt des
Ausgangs-Pufferregisters stärker abweicht oder wenn
beide Abweichungen gleich sind, in welches dieser
Register (18, 20) als letztes ein neuer Abtastwert
eingegeben worden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergleichseinrichtungen als Addierer
ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/884,329 US4183087A (en) | 1978-03-07 | 1978-03-07 | Peak deviation sampling |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2907990A1 DE2907990A1 (de) | 1979-09-13 |
DE2907990C2 true DE2907990C2 (de) | 1989-01-12 |
Family
ID=25384394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792907990 Granted DE2907990A1 (de) | 1978-03-07 | 1979-03-01 | Verfahren und vorrichtung zum abtasten der amplitude eines signals |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4183087A (de) |
JP (1) | JPS54126442A (de) |
AT (1) | AT378878B (de) |
AU (1) | AU523786B2 (de) |
DE (1) | DE2907990A1 (de) |
FR (1) | FR2419615A1 (de) |
GB (1) | GB2016250B (de) |
NL (1) | NL7901826A (de) |
Families Citing this family (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4499548A (en) * | 1980-07-02 | 1985-02-12 | Hewlett-Packard Company | Data compression apparatus |
US4414632A (en) * | 1981-04-07 | 1983-11-08 | Murrell Robert A | Automatic monitoring system for radio signal |
US4549311A (en) * | 1982-08-03 | 1985-10-22 | Motorola, Inc. | Method and apparatus for measuring the strength of a radio signal frequency |
IL68987A (en) * | 1982-08-03 | 1986-12-31 | Motorola Inc | Method and apparatus for measuring the strength of a radio frequency signal |
US4646241A (en) * | 1984-06-21 | 1987-02-24 | United Technologies Corporation | Solid-state flight data recording system |
JPS61122747A (ja) * | 1984-11-14 | 1986-06-10 | インタ−ナショナル ビジネス マシ−ンズ コ−ポレ−ション | デ−タ処理装置 |
JPS61145457A (ja) * | 1984-12-19 | 1986-07-03 | Hitachi Ltd | クロマトグラフ用データ処理方法 |
US4755960A (en) * | 1985-06-20 | 1988-07-05 | Tektronix, Inc. | Waveform data compressing circuit |
US4713771A (en) * | 1985-10-28 | 1987-12-15 | Tektronix, Inc. | Digital minimum-maximum value sequence processor |
US4827259A (en) * | 1986-11-04 | 1989-05-02 | Electric Power Research Institute | Circuit for high-frequency sampling and compression of data for high-frequency electrical transient signals superimposed in a low frequency steady-state signal |
US4769760A (en) * | 1987-03-13 | 1988-09-06 | Cherne Medical, Inc. | Terrain biased dynamic multiple threshold synchronization method and apparatus |
US4914657A (en) * | 1987-04-15 | 1990-04-03 | Allied-Signal Inc. | Operations controller for a fault tolerant multiple node processing system |
JPH02152099A (ja) * | 1988-12-02 | 1990-06-12 | Nippon Koden Corp | サンプリング方法及び回路 |
JPH01269067A (ja) * | 1988-04-20 | 1989-10-26 | Advantest Corp | エンベロープ測定器 |
US5028914A (en) * | 1988-06-23 | 1991-07-02 | Motorola, Inc. | Method and apparatus for waveform digitization |
EP0350557B1 (de) * | 1988-07-12 | 1993-02-03 | Le Croy S.A. | Methode und Einrichtung zur Kompression digitaler zeitserieller Daten für die Anzeige auf einem Digital-Oszilloskop |
JPH02151775A (ja) * | 1988-12-02 | 1990-06-11 | Yokogawa Electric Corp | 自動トリガ装置 |
SE463584B (sv) * | 1989-04-20 | 1990-12-10 | Ericsson Telefon Ab L M | Saett och anordning foer noggrann digital maetning av tids- eller faslaeget i ett signalpulstaag |
US5153501A (en) * | 1990-03-19 | 1992-10-06 | Yokogawa Electric Corporation | Waveform measuring device |
US5469364A (en) * | 1993-03-15 | 1995-11-21 | Hughey; Bradley W. | Apparatus and methods for measuring and detecting variations in the value of a capacitor |
US5610827A (en) * | 1994-09-02 | 1997-03-11 | Ssi Technologies, Inc. | Method of and apparatus for peak amplitude detection |
US5740064A (en) * | 1996-01-16 | 1998-04-14 | Hewlett-Packard Co. | Sampling technique for waveform measuring instruments |
US5954149A (en) * | 1997-03-11 | 1999-09-21 | Trw Inc. | Vehicle cab motion control |
US6804294B1 (en) * | 1998-08-11 | 2004-10-12 | Lucent Technologies Inc. | Method and apparatus for video frame selection for improved coding quality at low bit-rates |
US6463450B1 (en) * | 1999-08-26 | 2002-10-08 | Ericsson Inc. | Method and apparatus for the location of the peak of a function using a filter bank |
US6760673B2 (en) * | 2002-07-31 | 2004-07-06 | Agilent Technologies, Inc. | Method and apparatus for waveform measurement instrument |
US6934646B2 (en) * | 2002-10-21 | 2005-08-23 | Agilent Technologies, Inc. | Waveform complexity detector |
US7834780B2 (en) * | 2006-03-20 | 2010-11-16 | Tektronix, Inc. | Waveform compression and display |
US8818744B2 (en) * | 2008-10-16 | 2014-08-26 | Tektronix, Inc. | Test and measurement instrument and method of switching waveform display styles |
US9208591B2 (en) * | 2013-04-18 | 2015-12-08 | International Business Machines Corporation | Providing user controlled ability to determine data level of detail in a graph |
JP2021138267A (ja) * | 2020-03-04 | 2021-09-16 | シャープ株式会社 | 鉄道設備計測装置、鉄道設備計測装置の制御方法、鉄道設備計測プログラムおよび記録媒体 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3600565A (en) * | 1969-01-02 | 1971-08-17 | Us Navy | Signal tracker and analyzer |
US4028506A (en) * | 1973-12-12 | 1977-06-07 | Nippon Electric Company, Ltd. | Maximum value tracing circuit for digitized voice signals |
FR2319905A1 (fr) * | 1975-08-01 | 1977-02-25 | Thomson Csf | Dispositif de compression de bande et systeme radar comportant un tel dispositif |
US4039784A (en) * | 1976-01-30 | 1977-08-02 | Honeywell Inc. | Digital minimum/maximum vector crt display |
US4031505A (en) * | 1976-03-24 | 1977-06-21 | Texaco Inc. | Seismic system with signal-to-noise determination |
-
1978
- 1978-03-07 US US05/884,329 patent/US4183087A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-02-28 AU AU44681/79A patent/AU523786B2/en not_active Ceased
- 1979-03-01 DE DE19792907990 patent/DE2907990A1/de active Granted
- 1979-03-05 GB GB7907731A patent/GB2016250B/en not_active Expired
- 1979-03-06 JP JP2519379A patent/JPS54126442A/ja active Granted
- 1979-03-06 AT AT0167079A patent/AT378878B/de not_active IP Right Cessation
- 1979-03-06 FR FR7905768A patent/FR2419615A1/fr active Granted
- 1979-03-07 NL NL7901826A patent/NL7901826A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2016250B (en) | 1982-04-28 |
NL7901826A (nl) | 1979-09-11 |
US4183087A (en) | 1980-01-08 |
FR2419615B1 (de) | 1984-08-31 |
ATA167079A (de) | 1985-02-15 |
DE2907990A1 (de) | 1979-09-13 |
AU523786B2 (en) | 1982-08-12 |
AU4468179A (en) | 1979-09-13 |
JPS6346611B2 (de) | 1988-09-16 |
AT378878B (de) | 1985-10-10 |
FR2419615A1 (fr) | 1979-10-05 |
JPS54126442A (en) | 1979-10-01 |
GB2016250A (en) | 1979-09-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2907990C2 (de) | ||
DE2636093C3 (de) | Vorrichtung zur Kontrastverbesserung eines aus punktförmigen Elementen zusammengesetzten Bildes | |
EP0276753B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Nachrichtenübertragung und/oder -aufzeichnung und -wiedergabe | |
DE2225652C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Codierung und Decodierung von Videosignalen | |
DE2420830C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Bandbreitenkompression eines Videosignals | |
DE3687460T2 (de) | Aufloesungsumwandlung von punktorganisierten bildern unter verwendung von fehlergliedmittelwertbildung. | |
DE3429901C2 (de) | Verfahren und anordnung zur uebertragung von daten | |
DE3001263A1 (de) | Signalform-erfassungsschaltungsanordnung | |
DE2714346B2 (de) | Vorrichtung zum Darstellen von Zeichen mittels eines Sichtgerätes | |
DE2629326B2 (de) | Verfahren zur reduktion des numerischen bzw. digitalen uebertragungsdurchsatzes bei der uebertragung von videosignalen | |
DE2250796C3 (de) | Einrichtung zum Erfassen von sich bewegenden Bildbereichen in mittels codierter Videosignale erzeugten Bildern | |
DE2053116B2 (de) | Schaltungsanordnung zur kompensation von amplitudenfehlern in bildsignalen | |
DE3304280C2 (de) | ||
DE3243248A1 (de) | Einrichtung zur digitalen bilddarstellung | |
DE2625840A1 (de) | Radaranzeigesystem | |
DE2952827A1 (de) | Digitalisierung eines wiederkehrenden analogsignals | |
DE68915914T2 (de) | Verfahren zur Quantisierung mit einer variablen Schwelle in einer Transformationskodierung für die Übertragung von Bildsignalen. | |
DE2536716A1 (de) | Bilduebermittlungssystem | |
DE3140825C2 (de) | ||
DE2821088A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum umformen von video-information in digitalwortsequenzen | |
DE68908254T2 (de) | Fernsehübertragungssystem mit differentieller Kodierung von Transformationskoeffizienten. | |
DE3027053A1 (de) | Verfahren zur zeitlichen korrektur von digitalen schaltsignalen | |
DE3226034C2 (de) | Verfahren zur Verarbeitung eines Halbtonbildes | |
DE2046974C3 (de) | Verfahren zur Reduktion der Bandbreite von Nachrichtensignalen | |
EP0103248B1 (de) | Pulscodemodulationssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KUHNEN, R., DIPL.-ING. WACKER, P., DIPL.-ING. DIPL |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KUHNEN, R., DIPL.-ING. WACKER, P., DIPL.-ING. DIPL |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HUGHES AIRCRAFT CO., LOS ANGELES, CALIF., US |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |