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DE2904060C2 - Verfahren zum Nachschmieren eines mit Schmierfett geschmierten Wälzlagers eines Elektromotors - Google Patents

Verfahren zum Nachschmieren eines mit Schmierfett geschmierten Wälzlagers eines Elektromotors

Info

Publication number
DE2904060C2
DE2904060C2 DE2904060A DE2904060A DE2904060C2 DE 2904060 C2 DE2904060 C2 DE 2904060C2 DE 2904060 A DE2904060 A DE 2904060A DE 2904060 A DE2904060 A DE 2904060A DE 2904060 C2 DE2904060 C2 DE 2904060C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grease
oil
relubrication
lubricated
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2904060A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2904060A1 (de
Inventor
Alfred Dipl.-Ing. 8901 Kissing Eder
Hans Dipl.-Ing. 8263 Burghausen Kallas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loher GmbH
Original Assignee
Loher GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Loher GmbH filed Critical Loher GmbH
Priority to DE2904060A priority Critical patent/DE2904060C2/de
Publication of DE2904060A1 publication Critical patent/DE2904060A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2904060C2 publication Critical patent/DE2904060C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/66Special parts or details in view of lubrication
    • F16C33/6603Special parts or details in view of lubrication with grease as lubricant
    • F16C33/6622Details of supply and/or removal of the grease, e.g. purging grease
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N11/00Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N29/00Special means in lubricating arrangements or systems providing for the indication or detection of undesired conditions; Use of devices responsive to conditions in lubricating arrangements or systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/24Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
    • F16C19/26Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly with a single row of rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sieh auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs l. Verfahren dieser Art sind in dim Aufsatz »Schmiermittel und Schmierverfahren für Wälziager? iWTS 96 1220), SFK Kugellagerfabriken GmbH, Schweinfurt, 1969 S. 4-7, beschrieben.
Bei der Fettschmierung, der häufigsten Schmierart von Wälzlagern, ist das zur Schmierung benötigte öl entweder durch Verseifung in das übliche Fettgerüst eingebaut oder die Schmierfette bestehen aus ölen in Verbindung mit geeigneten Konsistenzgebern. In Abhängigkeit von der Drehzahl, der Lagerart und den üb;igen Lagerbeanspruchungen müssen die Wälzlager in bestimmten Zeitabständen nachgeschmiert werden. Es sind nicht nur die Zeitabstände, sondern auch die jeweils festgelegten und vorgeschriebenen Fettmengen zu beachten, um eine möglichst hohe Gebrauchsdauer der Wälzlager zu erreichen. Für die Nachschmierung gibt es Nachschmiereinrichtungen verschiedener konstruktiver Lösungen, die alle einen verhältnismäßig großen Raumbedarf haben, weil bisher als Nachschmierstoff für fettgeschmierte Lager ebenfalls Schmierfett verwendet wurde. Die Nachschmiereinrichtungen haben die Aufgabe, das meist über Fettpressen eingepreßte Schmierfett in den unmittelbaren Bereich zwischen Außen- und Innenring des Wälzlagers zu den Wälzlagerkammern zu transportieren. Außerdem muß mit der Nachschmiereinrichtung sichergestellt werden, daß das alte verbrauchte Schmierfett abgeschleudert wird, um eine Überfüllung der Fettkammern zu verhindern. Eine Überfüllung der Fettkammern bewirkt eine wesentliche Überhöhung der Lagertemperatur. Die bekannten Diagnose-Parameter (Temperatur und Schwingungszustand) geben Auskunft über den Schmierfettzustand und den Bedarf an Nachschmierstoff und können laufend überwacht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, das mit Nachschmiereinrichtungen von besonders geringem Platzbedarf und einfachem Aufbau durchführbar ist
Die vorstehende Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Durch die Verwendung des besonders auf die chemische Schmierfettzusammensetzung abgestimmten ίο Öles als Nachschmierstoff ist es möglich, mit Nachschmiereinrichtungen von sehr kleinem Raumbedarf auszukommen, weil Öl wesentlich leichter und raumsparender transportabel ist als Schmierfett und für die jeweilige Nachschmierung mit gleichem Effekt auch nur ■i> geringere Mengen nötig sind. Der kleine Raumbedarf ermöglicht es auch, den Behälter für das Nachschmieröi in unmittelbarer Nähe der Lagerkammern des Wälzlagers anzuordnen.
Der Schmierölzufluß kann in an sich bekannter Weise (US-PS 27 47 945) über ein einfaches, hydraulisch, pneumatisch oder elektromagnetisch gesteuertes Ventil aus diesem ölbehälter erfolgen.
Die Menge des Nachschmieröles und die zeitlichen Abstände der Nachschmierung werden vorzugsweise durch Auswertung elektrischer Signale, die von Sensoren erfaßbar und auswertbar sind, bemessen.
In jedem Falle wird durch ein entsprechendes Eintropfen bestimmter ölmengen in bestimmten zeitlichen Abständen die vorzugsweise elektronisch ausgelöste Nachschmierung vorgenommen.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene automatische Nachschmiermöglichkeit arbeitet in Abhängigkeit von der Beanspruchung des Lagers und der tatsächlichen Betriebsbedingungen; die beiden elektronisch erfaßten Parameter sind die Lagertemperatur und der Körperschall, das sind die im Lager auftretenden mechanischen Schwingungen. Die Nachschmierung kann als Funktion der Lagerbeanspruchung ohne Einsatz von Bedienungspersonal optimal erfolgen. Damit können nicht nur Arbeitskräfte eingespart werüen, sondern es wird nach dem erfindungsgemäßen Nachschmierverfahren in sehr raumsparender Weise in Abhängigkeit von den Beanspruchungsparametern auch eine wesentliche Erhöhung der Gebrauchsdauer der Lager erzielt Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel nachstehend anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt im Längsschnitt ein nachzuschmierendes Wälzlager mit Nachschmiereinrichtung und ölbehälter.
Das Wälzlager 1 ist ein fettgeschmiertes Zylinder-Rollenlager eines Elektromotors und besitzt für die entfernung des in das Fett eingelagerten, überschüssigen Öles beim Nachschmieren eine ölleitscheibe Z Außerdem ist vor dieser ölleitscheibe 2 ein Schleuderring 3, der auf der Welle 4 mitläuft, angeordnet Dieser Schleuderring 3 schleudert das verbrauchte Öl nach außen ab. Der Eintritt 5 des nachzuschmierenden Öles erfolgt auf der der Schleuderscheibe gegenüberliegenden Seite über ein zylindrisches Rohr 6, das in der Lagernabe 7 eingebettet ist. Ein Behälter 8 für die Unterbringung des nachzuschmierenden Öles 9 ist über ein Ventil 10 mit dem Rohr 6 verbunden. Das Ventil 10 kann pneumatisch, hydraulisch oder elektro-magnetisch über eine elektronische Einrichtung betätigt werden. Die Zeitspanne für die Betätigung des Ventils 10 ist ein Maßstab für die nachzustoßende ölmenge. Der Körperschall und die Temperatur des Lagers 1 werden über ge-
3 4
Sensoren laufend überwacht Oberschreiten Nachschmieren einer bestimmten öimenge freigegerameter einen bestimmten Grenzwert, so wird ben.
elektronische Einrichtung das Ventil 10 für das
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Nachschmieren eines mit Schmierfett geschmierten Wälzlagers eines Elektromotors, das über die bekannten Diagnose-Parameter (Temperatur und Schwingungszustand) Oberwacht wird, wobei die Mengen des Nachschmierstoffes und die zeitlichen Abstände der Nachschmierung in Abhängigkeit dieser Diagnose-Parameter bemessen werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Nachschmierstoff begrenzte Mengen eines auf die chemische Schmierfettzusammensetzung abgestimmten Öles in das Fettgerüst des in einer Lagerkammer befindlichen Schmierfettes eingetropft werdea
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ölmengen und die zeitlichen Nachtropfabstände durch Auswertung elektrischer Signale, die von Sensoren erfaßbar und auswertbar sind, festgesteiit werden.
3. Verfahren nach Anspruch ! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ölzufuhr über ein pneumatisch, hydraulisch oder elektromagnetisch betätigtes Ventil (10) aus einem in der Nähe des Lagers befindlichen Behälter (8) erfolgt
DE2904060A 1979-02-02 1979-02-02 Verfahren zum Nachschmieren eines mit Schmierfett geschmierten Wälzlagers eines Elektromotors Expired DE2904060C2 (de)

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DE2904060A1 DE2904060A1 (de) 1980-08-14
DE2904060C2 true DE2904060C2 (de) 1983-11-17

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