DE2903833C2 - Klapphackspaten - Google Patents
KlapphackspatenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/002—Nuts or like thread-engaging members cutting threads during screwing; removing paint or dirt layers covering threaded shanks
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B1/00—Hand tools
- A01B1/02—Spades; Shovels
- A01B1/022—Collapsible; extensible; combinations with other tools
Landscapes
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- Environmental Sciences (AREA)
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- Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Klapphackspaten, dessen Spaten- bzw. Hackwerkzeug mit einem Drehgelenk
gegenüber dem Stiel in eine Transport-, eine Hackarbeits- und eine Spatenarbeitsstellung verschwenkbar ist
und sich in diesen Stellungen mit einer auf ein Außengewinde des Stieles aufgeschraubten, auf das
Werkzeughinterende direkt oder indirekt einwirkenden Feststellmutter arretieren läßt.
Solche seit vielen Jahrzehnten bekannten Klapphackspaten (vgl. FR 11 78 583), die man air militärisches
Ausrüstungsstück und auch auf dem zivilen Sektor als Kraftfahrzeug-Bordwerkzeug oder auf dem Campingplatz
verwendet, haben stets einen entscheidenden Nachteil. Dieser Nachteil betrifft die Betätigung der
Feststellmutter, die sehr oft nach durchgeführten Arbeiten im Erdreich nur sehr schwer oder gar nicht
manuell zu betätigen ist. Da die Feststellmutter sehr häufig bis in das Erdreich eindringt und auch im Bereich
des Schaufelstieles oft mit schmutz- oder erdreich-behafteten Händen angefaßt wird, ist es praktisch
unmöglich, die Gewindegänge zwischen Stiel-Außengewinde und Mutter-Innengewinde sauber zu halten. Im
Gewinde eingeklemmte Verschmutzungen machen dann eine Drehung der Mutter, d. h. ein Lösen der
Gewindeverbindung unmöglich. Hier ist vor allem zu berücksichtigen, daß es wegen der erwünschten
kompakten Ausbildung nicht möglich ist, die Mutter mit einem sehr großen Außenumfang oder Handhaben zu
versehen, so daß mit der Hand beim Lösen der Schraubverbindung ohnehin schon sehr große Kräfte
aufgebracht werden müssen, um die durch das eigentliche Schaufelwerkzeug zusätzlich auch noch
aufgebrachten Verkeilungskräfte zu überwinden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Schraubverbindung an einem Klapphackspaten der
eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß Gewindeverklemmungen durch eingedrungenen
Schmutz verhindert oder mindestens vermindert wer-
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist der erfindungsgemäße Klapphackspaten dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindegänge von Außengewinde und/oder Feststellmutter von mindestens einer axial
gerichteten und mindestens an einem Ende offenen Längsnut durchquert sind.
Vorzugsweise haben diese Längsnuten einen sägezahnförmigen Querschnitt, der sich in Löserichtung der
Mutter vertieft Auf diese Weise bleiben in den Gewindegängen vorhandene Verschmutzungen in den
Längsnuten liegen, und zwar in einer Ausnehmung, die in Löserichtung der Mutter größer wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht nur anwendbar bei Klappspaten, an denen sich die Feststellmutter in
unmittelbarer Nähe des Spatenblattes befindet, sondern
auch bei Klappspaten, bei denen die Feststellmutter auf einen anklappbaren Handgriff unmittelbar und über
einen koaxial gelagerten Stößel mittelbar auf das Hinterende des Spatenblattes einwirkt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Klapphackspatens in Spatenarbeitsstellung,
F i g. 2 einen axialen Teilquerschnitt durch den erfindungsgemäßen Klapphackspaten mit gelöster
Feststellmutter,
F i g. 3 eine schematische Seitenansicht auf das untere mit Gewinde versehene Stielende in größerem Maßstabe,
und
F i g. 4 einen Querschnitt durch den Gewindeabschnitt des in F i g. 3 dargestellten unteren Stielendes.
Der in der Zeichnung dargestellte Klapphackspaten besteht aus einem Stiel 1, einem über einen Gelenkbolzen
2 anklappbar angelenkten Handgriff 3 und einem spatenförmigen Werkzeugteil 4.
Der Stiel 1 des Werkzeuges ist vorzugsweise ein Metallrohr, das am unteren freien Ende von einem
Gelenkbolzen 6 durchsetzt ist. Der Gelenkbolzen ist an seinen beiden nach außen vorragenden Enden in einem
U-förmigen Widerlagerblock 5 gelagert, welcher in Richtung des Gelenkbolzens 6 gesehen von rechtwinklig
aufeinanderstoßenden Anlagekanten begrenzt wird.
Zur Arretierung des Werkzeugblattes 4 dienen eine mit Innengewinde versehene und außen mit Griffrändelungen
versehene Feststellmutter 7 und ein am unteren Ende des Stieles 1 angebrachtes Außengewinde 11.
In der Spaten-Arbeitsstellung ist das Werkzeugblatt 4 so ausgerichtet, wie es die Fig. 2 zeigt. Wenn die in
F i g. 2 in gelöster Stellung dargestellte Feststellmutter nach unten geschraubt wird, legt sich die Stirnfläche der
Mutter 7 gegen die benachbarte Anlagefläche des Widerlagers 5. Will man Hackenarbeit verrichten,
verschwenkt man bezüglich der Fi g. 2 das Werkzeugblatt
4 um 90° in Uhrzeigerrichtung, so daß man dann eine benachbarte Fläche des Widerlagers 5 beaufschlagen
kann. In der Transportstellung läßt sich das Schaufelblatt noch einmal um weitere 90° verklappen,
um dann die jetzt gewonnene Transportstellung zu verriegeln, in der das Werkzeugblatt 4 neben dem Stiel 1
zu liegen kommt. Da der vorzugsweise aus Stahlblech geformte Handgriff 3 gabelförmig ausgebildet und bei 2
einrastend verschwenkbar ist, kann man in der Transportstellung auch den Handgriff 3 an den Stiel 1
anklappen, so daß das Werkzeug sehr kleine Gesamtabmessungen erhält.
LJm jetzt zu verhindern, daß der in Gewindegänge von Feststellmutter 7 und Außengewinde 11 eingedrun-
gene Schmutz die Betätigung der Feststellmutter verhindert, sind die Gewindegänge 11 von einer axial
gerichteten, mindestens am einen Ende offenen Längsnut durchquert Diese Längsnut 12, die bis an die
Basis der Gewindegänge heranreicht, hat vorzugsweise ein sägezahnförmiges Profil, wie es die F i g. 4 zeigt Auf
diese Weise können sich bei der Betätigung der Feststellmutter 7 eingedrungene Fref.idstoffe in der
Längsnut 12 in einem relativ großen Querschnitt sammeln, so daß sich bei der Betätigung der
Feststellmutter 7 stets eine Gewindereinigung ergibt Außerdem können solche Verschmutzungen die Längsnut
12 am offenen Ende verlassen. Als besonders günstig hat es sich erwiesen, diese Längsnut 12 an der Stelle
ihrer größten radialen Tiefe mit einer Hinterschneidung zu versehen, die dafür sorgt daß in der Längsnut 12
angesammelte Schmutzteile nicht wieder in die anschließenden Gewindeteile weher bewegt werden
können.
Wenn auch im Grunde eine Längsnut ausreicht, so ist es doch am zweckmäßigsten, mindestens zwei oder
mehrere Längsnuten vorzusehen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt denn es könnte genau so gut ein
Äquivalent der Längsnut 12 in der zugehörigen Mutter 7
ίο vorgesehen sein. Es soll auch noch darauf hingewiesen
werden, daß die Erfindung gleichermaßen anwendbar ist für mit Feststellmutter arretierbare Klappwerkzeuge,
bei denen die Feststellmutter entfernt vom eigentlichen Werkzeug angeordnet ist, um beispielsweise
den Handgriff direkt und das Werkzeugblatt indirekt über eine axiale Stößelanordnung zu beaufschlagen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Klapphackspaten, dessen Spaten- bzw. Hackwerkzeug
mit einem Drehgelenk gegenüber dem Stiel in eine Transport-, eine Hackarbeits- und eine
Spatenarbeitsstellung verschwenkbar ist und sich in diesen Stellungen mit einer auf ein Außengewinde
des Stieles aufgeschraubten, auf das Werkzeughinterende direkt oder indirekt einwirkenden Feststellmutter
arretieren läßt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindegänge von Außengewinde (11) und/oder Feststellmutter (7) von mindestens
einer axial gerichteten und mindestens an einem Ende offenen Längsnut (12) durchquert sind.
2. Klapphackspaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleichmäßig über den
Gewindeumfang verteilte Längsnuten (12) vorgesehen sind.
3. Klapphackspaten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten (12)
einen sägezahnförmigen Querschnitt haben, der sich in Löserichtung der Mutter (7) stetig vertieft.
4. Klapphackspaten nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten im
Bereich ihrer größten radialen Tiefe hinterschnitten ausgebildet sind.
Priority Applications (2)
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DE19792903833 DE2903833C2 (de) | 1979-02-01 | 1979-02-01 | Klapphackspaten |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792903833 DE2903833C2 (de) | 1979-02-01 | 1979-02-01 | Klapphackspaten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2903833A1 DE2903833A1 (de) | 1980-08-07 |
DE2903833C2 true DE2903833C2 (de) | 1987-12-23 |
Family
ID=6061929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792903833 Expired DE2903833C2 (de) | 1979-02-01 | 1979-02-01 | Klapphackspaten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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US4601077A (en) * | 1985-04-12 | 1986-07-22 | Doty John T | Tool for providing access to underground valve stems |
CA2808733A1 (en) * | 2013-02-27 | 2014-08-27 | Robert Bartnik | Side-torque socket digging multi-tool with changeable three-sided hafts (digging multi-tool) |
CN104429812A (zh) * | 2014-12-12 | 2015-03-25 | 苏州路路顺机电设备有限公司 | 用于手持式苗木挖掘机的小树苗移栽挖掘头 |
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FR1178583A (fr) * | 1957-06-26 | 1959-05-12 | Outil perfectionné, notamment outil à main | |
US3710832A (en) * | 1971-08-09 | 1973-01-16 | Milwaukee Electric Tool Corp | Locators for drywall fasteners |
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1979
- 1979-02-01 DE DE19792903833 patent/DE2903833C2/de not_active Expired
-
1980
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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OD | Request for examination | ||
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Ipc: B25G 3/06 |
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D2 | Grant after examination | ||
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8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
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