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DE2903780A1 - Mehrreihige tastatur fuer schreib- o.ae. maschinen - Google Patents

Mehrreihige tastatur fuer schreib- o.ae. maschinen

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Publication number
DE2903780A1
DE2903780A1 DE19792903780 DE2903780A DE2903780A1 DE 2903780 A1 DE2903780 A1 DE 2903780A1 DE 19792903780 DE19792903780 DE 19792903780 DE 2903780 A DE2903780 A DE 2903780A DE 2903780 A1 DE2903780 A1 DE 2903780A1
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DE
Germany
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row
key
inclination
keyboard according
angle
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DE19792903780
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Folker Ing Grad Galaske
Oswald Hack
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00—Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08—Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/12—Construction of key buttons
    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2233/00—Key modules
    • H01H2233/07—Cap or button on actuator part
    • H01H2233/074—Snap coupling

Landscapes

  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Mehrreihige Tastatur für Schreib- oder ähnliche Maschinen
Die Erfindung betrifft eine mehrreihige Tastatur für Schreiboder ähnliche Maschinen mit einem aus einzelnen Tastenelementen bestehenden Tastenfeld, bei dem die Tastenknöpfe bei geneigter Einbaulage des Tastenfeldes in einer die Schräglage ausgleichenden Stellung auf den Stößeln der Tastenelemente befestigt sind, wobei die Mittelpunkte der Tastenoberflächen in einer quer zur Längserstreckung des Tastenfeldes gewölbten Ebene liegen und die Oberflächen selber eine zu dieser Ebene hin tendierende Neigung haben.
Stand der Technik
Im Rahmen von Untersuchungen zur Anpassung der Arbeitsmittel an die Eigenarten und Eigengesetzlichkeiten des arbeitenden Menschen wurde gemäß dem Handbuch der Büro-Medizin und Ergonomie "Arbeitswissenschaft für die Büropraxis" von Dr.med. Th. Peters, Schilling Verlag, Herne, 1973, Seite 2o8 erkannt, daß es angebracht ist, das Tastenfeld einer mehrreihigen Tastatur an die unterschiedliche Krümmung und Bewegung der Finger bis zu einem gewissen Grade anzupassen. Dieses wird erreicht, wenn das Tastenfeld, im Querschnitt gesehen, leicht schalenförmig nach oben gewölbt ist.
Im "Honeywell Tastaturhandbuch", Kennummer 84-2o164-0 1o72, Abschnitt II, Seite 4 und 5 wird dieser Empfehlung Rechnung getragen, indem durch speziell geformte Tastenknöpfe ein gewölbtes Tastenfeld gebildet werden kann.
24. Januar 1979 - / -
vHy/fö
030032/0250
F.Galaske 28-3 - 4 -
2S03780
Dieses setzt für jede Tastenreihe gesonderte Tastenknöpfe vorau3, die zur Eildung des Schüsseleffektes verschieden hoch sein nüssen und bei denen die Tsstenoberflache von Reihe zu Reihe unter einem anderen V.'ir.kel angeformt ist.
Die Tastaturbelegung ist international nicht völlig vereinheitlicht. Wenn auch eine weitgehende Übereinstiiranung besteht, so gibt es doch eine ganze Reihe von Schriftzeichen, die von Land zu Land an unterschiedlichen Plätzen innerhalb des Tastenfeldes angeordnet sind. Bei Herstellern von Tastaturge- -raten mit einem hohen Exportanteil besteht daher die Notwendigkeit, die Belegung der Tastenfelder in der dem jeweiligen Land üblichen Weise auszuführen. Dabei tritt es häufig auf, daß Schriftzeichen von einer Typenknopfreihe in eine andere wechseln. Dieses bedeutet bei einer Verwendung individuell geformter Tastenknöpfe, daß für jedes dieser Schriftzeichen eine Mehrzahl von Tastenknopfausführungen gefertigt und auf Lager gehalten werden müssen. Außerdem ist beim Zusammenbau Sorge dafür zu tragen, daß die jeweils richtige Tastenknopfausführung montiert wird.
Aufgabe und Lösung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Fertigung der Tastenknöpfe auf das notwendige Maß zu beschränken und die Montage zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes auf.
Vorteile
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Form der Tastenknöpfe einheitlich ist. Es fallen die verschiedenen Tastenknopfausführungen weg. An deren
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F.Galaske 28-3 . - 5 -
29Q378Q
Stelle treten die verschiedenartigen Anpassungsstücke, die leicht kenntlich zu machen und daher kaum verwechselbar sind.
Beschreibung der Erfindung
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 die schematische Darstellung einer Tastatur gemäß der Erfindung im Querschnitt,
Figur 2 die vergrößerte Prinzipdarstellung einer Tastenanordnung gemäß der Erfindung im ausein
andergezogenen Zustand, teilweise im Schnitt.
Die schematische Schnittdarstellung "der Figur 1, zeigt eine vierreihige Tastatur R1 bis R4 mit zugehöriger Leer- oder Auslösetaste LT, weiterhin als Leertaste LT bezeichnet. Die Tastenreihen sind aus elektromechanischen Tastenelementen zusammengestellt, die in einer Halterung 3 zu einem Tastenfeld zusammengefaßt sind. Bei den Tastenelementen 4 handelt es sich um eine bekannte Ausführung, die im betätigten Zustand in Wirkverbindung mit einer Leiterplatte 6 tritt. Die vorbeschriebene Tastenfeldanordnung ist unter einem Winkel α in einem aus Wanne 1 und Abdeckung 2 bestehenden Tastaturgehäuse in nicht näher dargestellter Weise schräg angeordnet.
Die Tastenelemente 4 haben jeweils einen Stößel 5, der gegen eine Feder axial verstellbar ist. Durch die Schräglage des Tastenfeldes unter dem Winkel α sind auch die Stößel 5 um den gleichen Winkel gegenüber der Senkrechten geneigt. Die Oberflächen der Stößel 5 liegen in einer planen Ebene, die parallel zur Tastenfeldebene verläuft.
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Um unter Verwendung von in der Form einheitlichen Tastenknöpfen 8 einschließlich des Leertastenkörpers 7 eine im Querschnitt schalenförmig gewölbte Tastenfeldanordnung zu erreichen, sind zwischen den Stößeln 5 und den Tastenknöpfen 8 bzw. dem Leertastenkörper 7 Anpassungsstücke 1o bis 14 eingefügt. Für jede Tastenreihe Rl bis R4 sowie für die Leertaste LT ist ein spezielles Anpassungsstück vorgesehen. Durch die nachfolgend näher beschriebene Ausbildung dieser Anpassungsstücke 1o bis 14 ist es unter Verwendung einheitlicher Tastenknöpfe 8 möglich, diese so anzuordnen, daß die Mittelpunkte der Tastenoberflächen in einer quer zur Längserstreckung des Tastenfeldes gewölbten Ebene liegen. Diese ist in Figur 1 durch die strichpunktierte Linie E veranschaulicht. Die Wölbung kann einer Kreis- oder geeigneten anderen Funktion folgen, die gemäß den ergonomischen Erkenntnissen der unterschiedlichen Krümmung und Bewegung der Finger beim Bedienen der Tastatur am besten entspricht.
Die vergrößerte Prinzipdarstellung der Figur 2 zeigt im auseinandergezogenen Zustand eine aus einem Tastenelement 4, einem Anpassungsstück 11 und einen im Schnitt wiedergegebenen Tastenknopf 8 bestehende Tastenanordnung. Der Stößel 5 des Tastenelements ist mit Kerben 5a versehen, in die im aufgesteckten Zustand des AnpassungsStückes 11 Rastnasen 16 eingreifen und beide Teile formschlüssig verbinden. Das auf der planen Stirnfläche des Stößels 5 spielfrei aufsitzende Anpassungsstück 11 hat eine bestimmte mittlere Körperhöhe h, die durch eine gegenüber der Waagerechten um einen Winkel S geneigte Auflagefläche 15 begrenzt wird. Längs der Ober- und Unterkante dieser Auflagefläche erstrecken sich Rast-lippen
17. Beim Aufstecken des Tastenknopfes 8 auf das Anpassungsstück 11 greifen Rastnasen 8a hinter die Rastlippen 17. Dabei liegt der Tastenknopf 8 mit seiner Planfläche 9 fest auf der geneigten Auflagefläche 15 auf. Die Mittensenkrechte S
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F.Galaske 28-3
(Figur 1) auf der parallel zur Planfläche 9 angeordneten Tastenoberfläche ist daher im montierten Zustand des Tastenknopfes 8 um den Winkel ß gegenüber der Stößellängsachse geneigt.
Wie Figur 1 mit bloßem Auge erkennen läßt, haben die Anpassungsstücke 1o bis 14 sowohl unterschiedliche Körperhöhen h als auch unterschiedlich geneigte Auflageflächen 15 (Winkel 3 ) .
Aus dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ergeben sich folgende Abmessungen:
Anpass.-Stück Körperhöhe Neig.-Winkel ß
α +5,0' ο + 2,5C
α - 2,5C α - 5,0C
Leertaste LT 1o χ ^
Tastenreihe R1 11 X H
15 Tastenreihe R2 12 X
Tastenreihe R3 13 X H
Tastenreihe R4 14 X H
- 2
h 1
H 1
ι- 2
Durch die von Reihe zu Reihe erst abnehmende und dann wieder zunehmende Körperhöhe h der Anpassungsstücke 1o bis 14 wird die Wölbung des Tastenfeldes erreicht. Der unterschiedliche Neigungswinkel ß bewirkt, daß die Tastenoberflächen eine zur Wölbungsebene hin tendierende Winkelstellung erhalten, die der Bewegung der mehr oder weniger gestreckten Finger angepaßt ist.
Zur Erleichterung bei der Montage und zur Vermeidung von Verwechslungen sind die verschiedenen Ausführungen der Anpassungsstücke unterscheidbar gekennzeichnet, z.B. durch unterschiedliche Farbgebung.
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Bei größeren Stückzahlen bietet es sich an, die Anpassungsstücke in die Tastenelementstößel zu integrieren. Durch verschiedenfarbige Ausführungen der Stößel ist eine leichte Unterscheidbarkeit gewährleistet.
2 Blatt Zeichnungen
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Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Mehrreihige Tastatur für Schreib- oder ähnliche Maschinen mit einem aus einzelnen Tastenelementen bestehenden Tastenfeld, bei den die Tastenknöpfe bei geneigter Einbaulage des Tastenfeldes in einer die Schräglage ausgleichenden Stellung auf den Stößeln der Tastenelemente befestigt sind, wobei die Mittelpunkte der Tastenoberflächen in einer quer zur Längserstreckung des Tastenfeldes gewölbten Ebene liegen und die Oberflächen selber eine zu dieser Ebene hin tendierende Neigung haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenknöpfe (8) aller Reihen (RI bis R4) von der Form her untereinander gleich sind und daß zwischen dem jeweiligen Tastenelementstößel (5) und dem zugehörigen Tastenknopf (8) ein Anpassungsstück (11 bis 14) vorgesehen ist, dessen wirksame Höhe (h) von Reihe zu Reihe (R1 bis R4) verschieden ist und das eine Auflagefläche (15) für den entsprechenden Tastenknopf (8) hat, die eine von Reihe zu Reihe (RI bis R4) unterschiedliche Neigung (Winkelß ) besitzt.
  2. 2. Mehrreihige Tastatur nach Anspruch 1 mit einer Leer- oder Auslösetaste, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (7) der Leer- oder Auslösetaste (LT) über Anpassungsstücke (1o) in Höhe (h) und Neigung an die der Tastaturreihen (R1 bis R4) angepaßt ist.
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    vlly/fö
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    F.Galaske 28-3 - 2 -
  3. 3. Mehrreihige Tastatur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Neigungswinkel (ß ) der Auflagefläche (15) gegenüber der Vertikalen von der Leeroder Auslösetaste (LT) zur obersten Tastenreihe (R4) hin von Reihe zu Reihe un vorgegebene Winkelbeträge abnimmt, wobei der Neigungswinkel ( ßR2) der Auflageflächen von den Anpassungsstücken (12) in der mittleren Tastenreihe (R2) gleich dem(Winkel α ) der Einbaulage des Tastenfeldes ist.
  4. 4. Mehrreihige Tastatur nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer wirksamen Höhe (h) und im Neigungswinkel (3) der Auflagefläche (15) voneinander abweichenden Anpassungsstücke (1o bis 14) unterscheidbar gekennzeichnet sind.
  5. 5. Mehrreihige Tastatur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Anpassungsstücke (1o bis 14) zum jeweiligen Stößel (5) und Tastenknopf (7, 8) über Rastmittel (5a/16 und 8a/17) erfolgt.
  6. 6. Mehrreihige Tastatur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Anpassungsstücke (1o bis 14) in die Tastenelementstößel (5) integriert sind.
  7. 7. Mehrreihige Tastatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Formgebung voneinander abweichenden Stößel unterscheidbar gekennzeichnet sind.
    0 3 0032/0250
DE2903780A 1979-02-01 1979-02-01 Mehrreihige Tastatur für Schreib- o. ähnliche Maschinen Expired DE2903780C2 (de)

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