DE2903680C2 - Elektronische Uhrschaltung - Google Patents
Elektronische UhrschaltungInfo
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Description
ίο 1. zu der kleinsten Zeiteinheit +1 addiert wird,
2. es notwendig ist, für jede Zeiteinheit die Notwendigkeit eines Übertrags festzustellen, oder
3. zur nächsten Ziffernposition +1 addiert wird, wenn
die Notwendigkeit eines Übertrags festgestellt
wurde.
Da auf eine größere Datenmenge im RAM-Speicher nicht gleichzeitig zugegriffen werden kann, werden die
Daten für eine Zeiteinheit ausgelesen und nach der
μ Durchführung der unter 1, 2. und 3. genannten
Operationen in aktualisierter Form in den RAM-Speicher wieder eingeschrieben. Hiernach folgen gleiche
Vorgänge für die Daten der nächsten Zeiteinheit Somit müssen jeweils ein Auslesevorgang, die verschiedensten
Steuervorgänge und ein Einlesevorgang durchgeführt werden, was eine komplizierte Schaltung erfordert
Werden beispielsweise auch Alarmzeitdaten in dem RAM-Speicher gespeichert, dann müsser, diese mit den
Zeitdaten verglichen werden, während sich die Zeit
ändert Aufgrund des zuvor erwähnten beschränkten
Zugriffs auf nur einen verhältnismäßig geringen Teil der Daten in dem RAM-Speicher wird hierdurch die
Schaltung und Zeitgabesteuerung für den Vergleich jeder Zeiteinheit der Aiarmzeit mit der entsprechenden
Zeiteinheit der augenblicklichen Zeit noch komplizierter.
Die DE-OS 22 48 287, US-PS 38 13 533 und US-PS 39 86 333 befassen sich mit Uhrschaltungen, bei denen
zum Zählen der Zeit ein Schieberegister und ein
Addierer verwendet werden. Die aktualisierten Daten
werden dauernd in dem Schieberegister rezirkuliert, somit ist der Leistungsverbrauch erheblich.
Die Uhrschaltung der DE-OS 27 00 165 arbeitet ähnlich wie diejenige der US-PS 40 92 819. Hierbei wird
unter Software-Steuerung mittels eines Mikroprozessors ebenfalls eine serielle Verarbeitung einer Zeiteinheit nach der anderen durchgeführt
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine
Uhrschaltung gemäß dem Oberbegriff des Patentan-
Spruchs 1 derart weiterzubilden, daß sich bei äußerst
leistungssparendem Schaltungsaufbau eine erhebliche Vereinfachung im Verarbeitungsablauf ergibt.
Die erfindungsgemäße Uhrschaltung besitzt die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Keine der bekannten Uhrschaltungen verwendet einen RAM-Speicher zusammen mit einem Schieberegister, das alle Zeitdaten aufnehmen kann, wobei mit
einem Lesesignal kontinuierlich alle Zeitdaten nacheinander aus dem RAM-Speicher in das Schieberegister
eingelesen und mittels eines Schreibsignals die aktualisierten Daten kontinuierlich wieder in den RAM-Speicher eingeschrieben werden.
Auf überraschend einfache Weise werden durch die Erfindung die zuvor beschriebenen Nachteile beseitigt.
Durch Verwendung eines RAM-Speichers in Verbindung mit einem Schieberegister läßt sich die Aktualisierung der Zeitangaben sowie der Vergleich mit
Alarmzeiten wesentlich vereinfachen. Soll +1 zu der
kleinsten Zeiteinheit hirizuaddiert werden, dann werden
die Zeitdaten kontinuierlich aus dem RAM-Speicher ausgelesen und in das Schieberegister eingeschrieben.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen elektronischen Uhrschaltung wird unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der Uhrschaltung gemäß dem AusführungEbeispiel,
Fig.2A—2K Zeitdiagramme der wichtigsten in der
Uhrschaltung nach F i g. 1 auftretenden Signale,
F i g. 3 ein Beispiel des Inhalts eines RAM-Speichers gemäß F ig. 1,
Fig.4 ein Schaltbild eines Teiles der in Fig. 1
gezeigten Schaltung,
Fig.5L—5V und 6 Zeitdiagramme der in der
Schaltung nach F i g. 4 auftretenden Signale,
F i g. 7 ein Schaltbild eines Teilles der in F i g. 1
gezeigten Schaltung, und
Fig.8a—j Zeitdiagramme der Signale, die in der in
F i g. 7 gezeigten Schaltung auftreten..
In Fi g. 1 der Zeichnung ist eine Umschaltung für ein
elektronisches Gerät dargestellt Ein Oszillator 11 erzeugt ein Taktsignal mit z. B. 32 768 Hz, das
seinerseits an einen Frequenzteiler 12 gegeben wird, wo es frequenzunterteilt wird. Der Frequenzteiler 12, der
z.B. 15Stufen umfaßt, teilt nacheinander das ankommende
32 768 Hz-Signal auf schließlich 1 Hz. Das 16 kHz-, das 8 kHz- und das 4 kHz-Signal des jo
Frequenzteilers 12 wird an einen Bitdekoder 13 gegeben. Die Signale mit 2 kHz bis 256 Hz werden an
einen Zifferndekoder 14 gegeben, die Signale mit 128 bis 32 Hz werden an einen Wortdekoder 15 und die Signale
mit 16 bis 1 Hz werden an einem Nulldetektor 16 gegeben. Der Nulldetektor 16 erfaßt den Zustand, bei
dem alle Bitausgänge des Zählers 12 für 16 bis 1 Hz gleich Null sind und erzeugt einen logischen Pegel von
»1«, der seinerseits als ein Steuerbefehl an die Bit-Ziffer- und Wort-Dekoder 13 bis 15 gegeben wird. Wenn in
diesem Fall dei· Steuerbefehl den logischen Pegel von
»1« hat, sind die jeweiligen Dekoder 13 bis 15 betriebsfähig, während sie bei einem logischen Pegel
von »0« nicht betriebsfähig sind. Der Bit-Dekoder 13 dekodiert die an seiner Eingangsseite anliegenden
Signale zum Erzeugen von Taktimpulsen Φι. Φι, die in
den F i g. 2(A) und (B) gezeigt sind, von Bitsignalen 11
bis / 4, die in den F i g. 2(C) bis (F) gezeigt sind und die die 4 Bits einer 4-Bit-Ziffer bilden, und eines Taktimpulses
Φβ der in F i g. 2(G) gezeigt ist und jeweils beim
Auftreten des Bitsignals /4 erzeugt wird. Der Zifferndekoder 14 dekodiert die an seiner Eingangsseite
anliegenden bignale, um Ziffernsignale DO bis D15 zu
erzeugen, die in den Fig.2(H) bis (J) gezeigt sind. Der
Wortdekoder 15 dekodiert die an seiner Eingangsseite anliegenden Signale, um Wortsignale W\ bis Wi
(Fig.5) zu erzeugen. Jedes der Ziffernsignale DO bis
D15 bleibt auf einer logischen »1« während der Zeitdauer, in der die Ziffernsignale DO bis D15 für ein
Wort erzeugt werden. Der Dekoder 15 ist mit einem Paar von Ausgangsleitungen 15a und 156 versehen, über
die 128 Hz- und 64 Hz-Bitsignale des Frequenzteilers 12 abgegeben werden. Das von der Ausgangsleitung 15a
abgegebene Signal ist ein Lese/Schreib-Befehlssignal,
das an eine Torschaltung 19c gegeben wird. Das von der Ausgangsleitung 156 abgegebene Signal ist ein Zeilenadressensignal,
das an eine Torschaltung 19a gegeben wird. Die Torschaltung i9c empfängt ferner ein
f^g und ein Einschaltsignal CE, die über ein UND-Glied 20 von der Hauptschaltung des
elektronischen Geräts, d.h. von außerhalb der Uhr
schaltung, abgegeben werden. Ebenso wird von der Hauptschaltung ein Zejlenadressensignal RA an die
Torschaltung 19« abgegeben. Eine Torschaltung 196
empfängt sowohl ein Spaltenadressensignal CA von der Hauptschaltung als auch die 2 kHz- bis 256 Hz-Ausgangssignale
des Frequenzteilers 12 als Spaltenadressensignale.
Die Torschaltungen 19a bis 19c werden von dem von der Null-Detektorschaltung 16 abgegebenen
Nullerfassungssignal hinsichtlich ihres Durchlaßzustandes gesteuert Wenn das Null-Erfassungssignal gleich
»0« ist, werden die von der Hauptschaltung des elektronischen Gerätes kommenden Signale CA, RA,
R/W und CE von den Torschaltungen 19a bis 19c durchgelassen. Wenn es gleich »1« ist, lassen die
Torschaltungen 19a bis 19cdie 2 kHz- bis 256 Hz-Signale des Frequenzteiles 12 und die betreffenden Signale
des Wortdekoders 15 zu dem frei adressierbaren Speicher 21 durch, um die Speicherung von Zeitgeberdaten,
Alarmvoreinsteüdaten und einer vorangestellten
Zeit, zu ermöglichen.
Der Speicher 21 ist wie in F i g. 3 gezeigt, gemäß zwei
Zeilen und 16 Spalten organisiert Die Spalten eli bis
null in der Zeile null speichern Jahr, Monat, Tag, Stunde,
Minute und Sekunde, die jeweils in dieser Reihenfolge zwei Spalten besetzen, d. h. sie geben das Datum und die
Zeit an. Die 15. bis 12 Spalte in der gleichen Zeile speichern Zeitgeber-Voreinstelldaten. Die 15. bis
12. Spalte der Zeile eins speichern Zeitvoreinstelldaten und die Spalten elf bis null speichern drei Arten von
Alarmen AL3 bis ALi, die jeweils durch Stunde und
Minute definiert sind.
In den derart eingeteilten Speicher 21 werden über eine Torschaltung 22a und einen Datenbus DB, der
dauernd mit der Hauptschaltung verbunden ist, die Daten im Vierbit-Parallelformat eingeschrieben. Ebenso
werden die in dem Speicher 21 gespeicherten Dnten parallel zu je vier Bits ausgelesen und über eine
Torschaltung 226 an einen Parallel-Seriell-Wandler 17a gegeben, der das Vierbit-Parallelformat in ein Vierbit-Seriellformat
umformt. Das Ausgangssignal des P-S-Wandlers 17a wird an eine Koinzidenzschaltung 23
und eine Torschaltung 24 gegeben. Letztere wird von einem Signal gesteuert, das von einer Steuerschaltung
18 über eine Ausgangsleitung 18a abgegeben wird. Das Ausgangssignal der Torschaltung 24 wird an ein
Schieberegister 25a mit zwei Ziffern, d. h. 8 Bits, gegeben. Der Ausgang des Schieberegisters 25a ist an
einen weiteren Eingang der Koinzidenzschaltung 23 und an den Eingang eines Schieberegisters 256, das zwei
Ziffern umfaßt, angeschlossen. Der Ausgang des Schieberegisters 256 ist an einen Eingang der
Torschaltung 24 und an ein Schieberegister 25c aus elf Ziffern, d. h. 44 Bits, angeschlossen. Die jeweiligen
Bitausgangssignale des Schieberegisters 25c werden an die Steuerschaltung 18 übertragen, und das endseitige
Ziffernausgangssignal wird an den einen Eingangsanschluß a eines Addie.ers 26 gegeben. Dem Addierer 26
wird an seinem anderen Eingangsanschluß 6 von der Steuerschaltung 18 ein +1-Signal zugeleitet. Das
Ausgangssignal des Addierers 26 wird übtr ein eine
Ziffer von 4 Bits umfassendes Schieberegister 2adan die
Steuerschaltung 18 gegeben. Die Schieberegister 25a bis 25c/bilden ein Uhrzeitregister 25.
Das Uhrzeitregister 25 speichert die Daten, die über die Torschaltung 226, den f-5-Wandler 17a und die
• Torschaltung 24 aus dem Speicher 2t übertragen
werden, in ihrem ursprünglichen Zustand, wobei das Verschieben der Daten durch die Taktimpulse Φ 1 und
Φ 2 gesteuert wird. Die Steuerschaltung 18 gibt die von dem Uhrzeitregister 25 erhaltenen Uhrzeitdaten über
eine Ausgangsleitung 186 an einen 5-P-Wandler 176 und über die Torschaltung 24 an das Uhrzeitregister 25.
Der S-P-Wandler 176 formt die seriellen Daten in
parallele Daten um, und sein Ausgangssignal wird über die Torschaltung 22a in den Speicher 21 eingegeben.
Die Steuerschaltung 18 gibt über die Ausgangsleitung
18c einen Steuerbefehl an die Koinzidenzschaltung 23. Bei Erhalt dieses Steuerbefehls vergleicht die Koinzidenzschaltung
23 die aus dem Speicher 21 ausgelesenen Alarmdaten mit der von dem Uhrzeitregister 25
zugeführten augenblicklichen Zeit und gibt das Vergleichsergebnis an Flip-Flops 27a bis 27c, die unter
Steuerung von auf Ausgangsleitungen 18c/ der Steuerschaltung
18 abgegebenen Ausgangssignalen arbeiten. Diese Flip-Flops arbeiten zu unterschiedlichen Zeitpunkten.
Das heißt, Koinzidenz und Nichtkoinzidenz zwischen drei Arten von in dem Speicher 21
gespeicherten Alarmdaten und der augenblicklichen Zeit wird in den Flip-Flop 27a bis 27c gespeichert. Die
Ausgangssignale der Flip-Flops 27a bis 27c werden als Alarmsignale AL 1 bis AL3 an die Hauptschaltung des
elektronischen Gerätes gegeben.
Die Einzelheiten der Steuerschaltung 18 und des
Wortdekoders 15 werden anhand der Fig.4 bis 6
erläutert. Die Schaltungen 18 und 15 sind schematisch in Fig.4 gezeigt. Der Wortdekoder 15 befindet sich nur
dann in einem Ausgabe-Bereitschaftszustand, wenn das Ausgangssignal der Nullerfassungsschaltung 16 eine »1«
ist. Bei diesem Zustand erzeugt der Wortdekoder 15 die Wortsignale WX bis W8 nach Maßgabe der Bitausgangssignale
128 bis 32 Hz des Frequenzteilers 12. Wie in Fig.5 gezeigt ist. erzeugt der Wortdekoder 15 das
Wortsignal Wl1 wenn die 128Hz- bis 32 Hz-Signale
»000« sind. Wenn sie »100« sind, wird das Wortsignal W2 erzeugt. Wenn sie »010« sind, wird das Wortsignal
W3 erzeugt. Wenn sie »110« ist, wird das Wortsignal W 4 erzeugt. In gleicher Weise erzeugt der Wortdekoder
15 nacheinander die Wortsignale W5 bis WS in binärcodierter Form, obwohl hier die Beschreibung
dieser Signale im einzelnen fortgelassen ist. Diese Wortsignale haben die in Fig. 5 gezeigte Signalform.
Nachdem das Wortsignal WS an der Rückflanke des 128 Hz-Signals erzeugt worden ist, sind die 128- bis
32 Hz-Signale alle gleich »0« und gleichzeitig nimmt das 16 Hz-Ausgangssignal des Frequenzteilers 12 den Wert
einer ! ,gischen »I« an. Wenn das 16 Hz-Signai den Wert »1« annimmt, geht das von der Nullerfassungsschaltung
16 abgegebene Nullerfassungssignal in eine logische »0« über, so daß der Wortdekoder 15, der
Zifferndekoder 14 und der Bitdekoder 13 ihren Betrieb beenden. Die Unterbrechung des Betriebs der Dekoder
13 bis 15 hält so lange an. bis das Nuüerfassungssignal
auf den logischen Pegel von »1« ansteigt. Wie in F i g. 6 gezeigt ist, sind diese Dekoder 13 bis 15 innerhalb jeder
Sekunde nur während eines Bruchteils der Zeitdauer T
arbeitsfähig.
Das 128 Hz-Signal wird über eine Ausgangsleitung 15a als Lese/Schreib-Signal an die Torschaltung 19c
gegeben, das 64 Hz-Signal wird über eine Ausgangsleitung 156 als Zeilenadresse an die Torschaltung 19a
gegeben. Die Wortsignale Wl bis W 4 werden an die
Steuerschaltung 18 gegeben. Die Steuerschaltung 18 ist mit einer Öbertragungs-Steuerschaltung 31 und einer
Alarmsteuerschaltung 32 versehen. An diesen Steuerschaltungen 31 und 32 liegen die Ziffernsignale DO bis
D15 des Zifferndekoders 14 an. Die Steuerschaltung 18
umfaßt außerdem UND-Glieder 33 bis 36, Flip-Flops 37
bis 39 und ein ODER-Glied 40. Die UND-Glieder 33 und 35 werden an ihren einen Anschlüssen mit den
Wortsignal W2 und die UND-Glieder 34 und 36 an ihren einen Anschlüssen mit dem Wortsignal W3
beschickt. Das der Ziffer »6« entsprechende Ziffernsignal D6 des Zifferndekoders 14 wird an den anderen
Eingang des UND-Glieds 33 und an den Rücksetzein gang des Flip-Flops 38 gegeben. Das Ziffernsignal D10
für die Ziffern »10« wird an den anderen Eingang des UND-Gliedes 34 gegeben. Das Ziffernsignal D 2 für die
Ziffer »2« wird an den anderen Eingang des UND-Gliedes 25 gegeben. Das der Ziffer »12«
entsprechende Ziffernsignal D 12 wird an den anderen Eingang des UND-Gliedes 36 gegeben. Die UND-Glie-(.Ic-33
und 34 sind ausgangsseitig mit dem Setzeingang bzw. dem küet setzeinpang des Fiip-Fiops 37 verbunden,
während da,- UND-Glied 35 ausgangsseitig mit dem Setzeingang des Flip-Flops 38 verbunden ist. Das
Ausgangssignal des UND-Gliedes 36 wird zusammen mit dem Wortsignal Wl des Wortdekoders 15 an das
ODER-Glied 40 gegeben, dessen Ausgang mit dem Setzeingang des Flin-Flops 39 verbunden ist. Dem
Rücksetzeingang des Flip-Flops 39 wird das 128 Hz-Signal
des Frequenzteilers 12 zugeleitet. Das Setzausgangssignal des Flip-Flops 37 dient als ein Torsteuersignal
G1 für die vom Schieberegister 256 an die Torschaltung 24 erfolgende Eingabe. Das Setz-Ausgangssignal
des Flip· Flops 38 dient als ein Torsteuersignal G3 für die von der Steuerschaltung 18 an die
Torschaltung 24 erfolgende Eingabe. Das Srtzausgangssignal des Flip-Flops 39 dient a!·· einTorstei ersignal G 2
für die vom P-5-Wandler 17a an die Torschaltung 24
erfolgende Eingabe.
In der Steuerschaltung 18 sind außerdem Torschaltungen
41 und 42 enthalten, die von der Übertrags-Steuerschaltung 31 gesteuert sind und zwischen dem mit
dem Schieberegister 25c/ verbundenen ungang der Steuerschaltung 18 und der Ausgangsleitung 186 liegen.
Diese Torschaltungen 41 und 42 steuern die Löschung von aus dem Schieberegister 25d ankommenden Daten
oder deren Löschung in Verbindung mit der Ausführung einer +!-Operation. Die Übertragssteuerschaltung 31
erzeugt ein Steuersignal nach Maßgabe der Inhalte des Schieberegisters 25c, die in die Steuerschaltung 31
eingespeichert wurden, überträgt dieses an die Verknüpfungsschaltungen
41 und 42 und sendet gleichzeitig ein +1-Signal an den Addierer 26, um damit die
Übertragssteuerung zu bewirken. Die Alarmsteuerschaltung 32 gibt Steuersignale über Ausgangsleitungen
llJcund 18c/ab, um eine Alarmsteuerung zu bewirken.
in F i g. 7 ist eine Schaltung der Koinzidenzschaltung 23 gezeigt. Die Koinzidenzschaltung 23 weist ein exclusives ODER-Glied 43 und einen Flip-Flop 44 auf. Von dem Speicher 21 über die Torschaltung 226 und den P-S-Wandler 17a abgegebene Alarmdaten und die im Schieberegister 25a vorhandenen augenblicklichen Zeitdaten werden dem exclusiven ODFR-Glied 43 zugeleitet Der Flip-Flop 44 ist mit seinem Rücksetzeingnng an den Ausgang des exclusiven ODER-Gliedes 43 und mit seinem Setzeingang über die Ausgangsleitung 18c an die Steuerschaltung 18 angeschlossen. Das Setzausgar.gss!gna!_ des F.ip-Flops 44 wird an die Dateneingänge D von verzögerten Flip-Flops 27a bis 27c gegeben. Die Eingabe für die Flip-Flops 27a bis 27c
in F i g. 7 ist eine Schaltung der Koinzidenzschaltung 23 gezeigt. Die Koinzidenzschaltung 23 weist ein exclusives ODER-Glied 43 und einen Flip-Flop 44 auf. Von dem Speicher 21 über die Torschaltung 226 und den P-S-Wandler 17a abgegebene Alarmdaten und die im Schieberegister 25a vorhandenen augenblicklichen Zeitdaten werden dem exclusiven ODFR-Glied 43 zugeleitet Der Flip-Flop 44 ist mit seinem Rücksetzeingnng an den Ausgang des exclusiven ODER-Gliedes 43 und mit seinem Setzeingang über die Ausgangsleitung 18c an die Steuerschaltung 18 angeschlossen. Das Setzausgar.gss!gna!_ des F.ip-Flops 44 wird an die Dateneingänge D von verzögerten Flip-Flops 27a bis 27c gegeben. Die Eingabe für die Flip-Flops 27a bis 27c
■■■ ί Igt unter der Steuerung von Signalen d I bis t/3, die
ii!>er die Ausgangsleitung 18c/von der Steuerschaltung
18 zugeführt werden, wogegen das Auslesen der Inhalte (kr Flip-Flops mit Hilfe des Taktimpulses Φ2 vor sich
geht. Die Ausgatigssignale der Flip-Flops werden als
Alarmsignale AL 1 bis AL 3 an die Hauptschaltung des Gerätes weitergeleitet.
Im folgenden wird die Arbeitsweise dieser Uhrschaltung
innerhalb eines die Uhrschaltung verwendenden elektronischen Gerätes erläutert. Die augenblicklichen
Daten und Zeitdaten werden durch eine geeignete Betätigung von Tasten in einer Tastene^jgabeeinheit
des elektronischen Gerätes in den Speicher 21 eingegeben. Im einzelnen bewirkt die Tastenbetätigung
für die Daten- und Zeiteinstellung in der Tasteneingabeeinheit, daß das Gerät das Einschaltsignal CE, das
I.ese/Schreibsignal R/W, die Zeilenadresse RA, die
Spaltenadresse CA und Daten sowie Zeitdaten erzeugt. Diese werden in den Speicher 21 derart eingegeben, daß
+ 1-Signal an den Anschluß b des Addierers 26 gibt Wenn 15 Ziffern ausgelesen sind, erhält der Anschluß a
des Addierers 26 vom Schieberegister 25c die dem »Sekunden«-Signal entsprechenden Uhrzeitdaten zugeleitet.
Liegt daher das Wortsignal Wl und das Ziffernsignal D15 vor, so wird eine Eins zu der. die
Sekunden wiedergebenden Uhrzeitdaten hinzuaddic.. mit dem Ergebnis, daß die Zeit auf den neuesten Stand
gebracht wird und der Datenzusatz in dem Uhrregister 25 geprüft wird. Diese Prüfung wird durchgeführt, um
die Zählung der Zeitdaten, wie Jahr, Monat, Stunde, Minute und Sekunde, entsprechend dem Inhalt der
Zählung zu steuern.
Wenn das 128 Hz-Signal des Frequenzteilers den Wert »I« annimmt, wird der Flip-Flop 39 zurückgesetzt
und das Lese/Schreib-/?/W-Signal nimmt den Wert »I« an, wodurch der Speicher 21 in Schreib/Lese-Bereitschaft
versetzt wird. Außerdem nimmt das von dem Wortdekoder 15 abgegebene Wortsignal W2den Wert
1 .kr ünnol Ton Cliin^o Minnie ι in,I Cnl/im/U ,n Ann ,„ „ 1 „ on u/i» rliococ \n C I r, S. „„,<*,„! l-t ΓΊ- ■'·..
Spalten 11 bis 0 der Zeile null gespeichert werden, wie
dieses in F i g. 3 gezeigt ist.
In den Speicher 21 sind Alarmdaten und Zeitgeberdaten
in gleicher Weise eingespeichert. Wenn die von der Nulldetektorschaltung 16 erfaßten Daten alle »0« sind
und daher ihr Ausgangssignal den logischen Pegel »I« annimmt, werden die Torschaltungen 19a bis 19c und
22a bis 22Zj für die Übertragung von Daten innerhalb der Uhrschaltung auf Durchlaß geschaltet, so daß die
Uhrschaltung den Zeitzählvorgang beginnt. Mit dem Beginn des Zeitzählvorgangs wird das von dem
Oszil' tor 11 erzeugte Taktsignal durch den Frequenzteiler
12 frequenzunterteilt, so daß an die Dekoder 13 bis 15 und die Nullerfassungsschaltung 16 bestimmte
frequenzunterteilte Ausgangssignale gegeben werden. Wenn alle Signale von 16 bis 1 Hz als »0« erfaßt werden,
erzeugt die Nullerfassungsschaltung 16 eine logische »1«. Daß die Signale von 16 bis 1 Hz alle »0« werden, ist
in jeder Sekunde nur während V« see der Fall, so daß
dann die Nullerfassungsschaltung 16 das »1 «-Ausgangssignal erzeugt, das seinerseits an die Dekoder 13,14 und
15 gegeben wird.
Wenn dieses Ausgangssignal »1« an den Wortdekoder 15 gegeben wird, wird das in Fig.5 gezeigte
Wortsignal Wl erzeugt. Wenn das Wortsignal W\
gleich »1« wird, wird der Flip-Flop 39 in der Steuerschaltung 18 so gesetzt, daß das Torsteuersignal
C 2, das über die Ausgangsleitung 18a übertragen werden soll, gleich »1« wird, wie dieses in Fig.5(s)
gezeigt ist, um die Torschaltung 24 zu öffnen. Als Folge davon werden aus dem Speicher 21 Daten ausgelesen
und in das Schieberegister 25a eingegeben. Wenn das von dem Wortdekoder 15 ausgegebene Wortsignal Wl
gleich »I« ist, sind sowohl das vom Wortdekoder 15 über die Ausgangsleitung 15a abgegebene Lese/
Schreib-Signal R/W, als auch die Zeilenadresse, die über die Ausgangsleitung 15f>
übertragen wird, gleich »0«, wie dieses aus Fig.4 hervorgeht Daher wird die Zeile
π α i 1 des Speichers 21 'und gleichzeitig die Spaltenadresse
durch die 2 kHz- bis 256 Hz-Signale des Frequenzteilers 12 adressiert. Als Folge davon werden die in der Zeile
null des Speichers 21 befindlichen Daten und die Zeit ausgelesen. Das von dem Wortdekoder 15 ausgegebene
Wortsignal Wi wird an die Übertragsteuerschaltung 31 in der Steuerschaltung 18 gegeben (vergl. F i g. 4). Das
Wortsignal W1 und das Spaltenadressensignal, d. h. das
Ziffernsignal D 15, bewirken, daß die Übertragssteuerschaltung 31 nach dem Auslesen von 15 Ziffern ein
Wortsignal W2andem UN D-Glied 35 der Steuerschaltung
18 anliegt, wird durch das Ziffernsignal D2 am Ausgang des UND-Glieds eine »1« hervorgerufen,
wodurch der Flip-Flop 38 gesetzt wird. Der Flip-Flop 38 wird durch das Ziffernsignal D6 zurückgesetzt, so daß
das Ausgangssignal des Flip-Flops 38, d. h. das Torsteuersignal C3, den »!«-Zustand während der
Zeitdauer von D 2 bis D 6 behält, wie dieses in Fig. 5(u)
gezeigt ist. Das Torsteuersignal C 3 steuert die Torschaltung 24 derart, daß über diese nur die
augenblicklich geltende »Stunde« und »Minute« vom Ausgang des Uhrzeitregisters 25 an den Eingang des
Uhrzeitregisters 25 zurückgeführt wird. Alle zum gegenwärtigen Zeitpunkt aus dem Uhrregister 25
ausgelesenen Daten werden von der Steuerschaltung 18 an den S-P-Wandler \Tb übertragen, wo sie in parallele
Daten umgeformt werden, die dann über die Torschaltung 22a in den Speicher 21 eingegeben werden. Die in
den Speicher 21 eingegebene augenblickliche Zeit entspricht also den Daten, zu denen in dem Addierer 26
eine Sekunde hinzuaddiert wurde. Durch die Kombination des Wortsignals W2 mit dem Ziffernsignal Dβ
wird das UND-Glied 33 leitend und gibt ein »!«-Signal an den Flip-Flop 37 ab, so daß dieser gesetzt wird. Das
Ausgangssignal des Flip-Flops 37 liegt als das Torsteuersignal G 1, das in Fig. 5(v) gezeigt ist, an der
Torschaltung 24 an, die hierdurch derart gesteuert wird, daß die augenblickliche »Stunde« und »Minute« in den
Schieberegistern 25a und 25b umlaufen. Durch die Kombination des Wortsignals W2 mit dem Ziffcrnsignal
DlI erzeugt die Übertragsteuerschaltung 31 ein
+ 1-Signal, das seinerseits zu den Zeitgeberdaten hin:-.ugeführt wird.
Sobald das 64-Hz-Signal des Frequenzteilers 12 den Wert »1« annimmt, nimmt das von dem Wortdekoder 15
erzeugte Wortsignal W3 den Wert »1« und die Zeilenadresse den Wert »1« an. Daraufhin werden die in
der Zeile eins des Speichers 21 gespeicherten Alarmdaten über die Torschaltung 226 und den
^-.3-Wandler 17a ausgelesen, und diese ausgelesenen
Daten werden in die in Fig. 1 gezeigte Koinzidenzschaltung 23 eingegeben. Da das Ausgangssignal des
Schieberegisters 25a an die Koinzidenzschaltung 23 gegeben wurde, vergleicht diese die Zeit eines jeden
Alarms mit der »Stunde« und »Minute« der augenblicklichen Zeit in Abhängigkeit von dem von der
Alarmsteuerschaltung 32 über die Ausgangsleitung 18c und 18c/ abgegebenen Signals. Bei Erhalt des Wortsi-
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gnals W3 des Wortdekoders 15 erzeugt die Alarmsteuerschaltung
32 auf der Ausgangsleitung 18c ein Setzsignal mit vier Ziffernintervallen, wie dieses in
F i g. 8(C) gezeigt ist sowie auf der Ausgangsleitung 18c/ synchron mit dem Ziffernsignal ΦΒ der vierten Ziffer
aufeinanderfolgende Impulssignale *l,«2 und «3, die in den F i g. 8(d) bis (f) gezeigt sind. Beim Auftreten des
Wortsignals W3 des Wortdekoders 15 erzeugt die Alarmsteuerscf'altung 32 das Setzsignal über der
Ausgangsleitung 18c, wie dieses zuvor erläutert wurde, und der Flip-Flop 44 wird in der in Fig.8(i) gezeigten
Weise gesetzt und sein Ausgangisignal nimmt den Wert »1« an. In Abhängigkeit von dem Wortsignal W3, das in
Fig.8(b) gezeigt ist, werden die Alarmdaten (Alarm 1),
z. B. 11:35, aus dem Speicher 21 ausgelesen. Die ausgelesenen Daten werden mit der augenblicklichen
Zeit, z. B. 12 :35 verglichen, die in den Schieberegistern 25a und 256, des Uhrzeitregisters 25 zyklisch umläuft.
Der Vergleich erfolgt durch das exclusive ODER-Glied 43 der Koinzidenzschaltung 23. In diesem Fall stimmen
die beiden Zeitdaten nicht miteinander überein, so daß das Ausgangssignal /'des exclusiven ODER-Gliedes 43
den Wert »1« annimmt, wie dieses in Fig.8(h) gezeigt
ist, wenn das D2-Signal hinzugefügt wird und der Flip-Flop 44 zurückgesetzt ist. Wenn der Vergleichsvorgang
beendet ist, erzeugt die Alarmsteuerschaltung 32 über der Ausgaigsleitung 18c/das Impulssignal α 1, wie
dieses in Fig. 8(d) gezeigt ist, das dann dem Flip-Flop 27a zugeführt wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt die
Alarmdaten und die augenblickliche Zeit miteinander jo
nicht übereinstimmen, wie dieses gerade erwähnt wurde, ist das Setzausgangssignal Fl des Flip-Flops 44
»0«, so daß ein Signal »0« in den Flip-Flop 27a eingegeben wird. Gleichzeitig werden die nächsten
Alarmdaten (Alarm 2), z. B. 12 :35, aus dem Speicher 21 ausgelesen und mit der augenblicklichen Zeit 12 :35 in
dem exclusiven ODER-Glied 43 verglichen. Da in diesem Fall die Alarmdaten mit der augenblicklichen
Zeit übereinstimmen, wird das Ausgangssignal f des exclusiven ODER-Gliedes 43 im »O«-Zustand gehalten
und der Flip-Flop 44 wird nicht zurückgesetzt. Dadurch wird das Ausgangssignal Fl des Flip-Flops 44 im
»1 «-Zustand gehalten und die Alarmsteuerschaltung 32 erzeugt über der Ausgangsleitung 18c/das Impulssignal
«2, wie dieses in Fig.8(e) gezeigt ist. wodurch ein
»!«-Signal in den Flip-Flop 276 eingegeben wird. Dadurch nimmt das von dem Flip-Flop 276 abgegebene
Alarmsignal AL2 den Wert »1« an, wie dieses in F'g-8(j) gezeigt ist, das seinerseits an die Hauptschaltung
des Gerätes gegeben wird. Beim Auftreten des Signals »I« führt die Hauptschaltung bestimmte
Vorgänge, wie eine Alarmsignalerzeugung, eine Funktionssteuerung und dgl. durch. Danach werden die
Alarmdaten (Alarm 3) mit der augenblicklichen Zeit in gleicher Weise verglichen. Auf diese Weise wird die
+1-Sekundenzeitzählung durchgeführt und die Alarmdaten
verarbeitet. Durch die Kombination des Wortsignals \V3 mit dem Ziffernsignal DlO wird in dem
UND-Glied 34 der Steuerschaltung 18 ein Ausgangssignal erzeugt, das den Flip-Flop 37 zurücksetzt. Der
zyklische Umlauf der augenblicklichen Zeit in den Schieberegistern 25a und 256 wird daher angehalten.
Das Ziffernsignal D12 und das Wortsignal W3 machen
das UND-Glied 36 der Steuerschaltung 18 leitend, um
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50 ein Ausgangssignal zu erzeugen, das den Flip-Flop 39
setzt. Als Folge davon nimmt das Torsteuersignal G 2 den Wert »1« an, vie dies in F i g. 5 gezeigt ist, so daß die
aus dem Speicher 21 während der zwischen den Ziffernsignalen D12 und D15 liegenden Zeitdauer
ausgelesenen Zeitgeberdaten in das Schieberegister 25 eingegeben werden. Wenn sowohl das 128 Hz-Signal als
auch das 64 Hz-Signal des Frequenzteilers 12 den Wert »1« annimmt, erzeugt der Wortdekoder 15 das
Wortsignal W4. Das Signal WA setzt den Flip-Flop 39
zurück und die Übertragssteuerschaltung 31 erzeugt bei der Zuführung des +1-Signals ein +1-Signal und es
wird eine »I« zu den Zeitgeberdaten hinzuaddiert. Die um +1 erhöhten Daten werden nacheinander in den
Speicher 21 eingegeben.
Bei dem zuvor erwähnten Beispiel werden nur die »Stunde« und »Minute« durch die Schieberegister
hindurchlaufend gehalten und mit der voreingestellten Alarmzeit der »Stunde« und »Minute« verglichen. Es isi
wichtig, daß die zu vergleichenden Zeitdaten nicht auf die »Stunde« und »Minute« beschränkt sind, sondern
irgendwelche zuvor erwähnten Daten beinhalten können. In diesem Fall muß die Verknüpfungsschaltung
aufgrund der Zeit gesteuert werden, die für das Auslesen der benutzten Zeitdaten erforderlich ist. Das Register 25
kann mit vier parallelen Bits aufgebaut sein, wobei dann der PS-Wandler 17a und der S-P-Wandler 176
fortgelassen werden können und die Taktimpulse 'PD und Φ 2 zur Steuerung des Schieberegisters benutzt
werden.
Wie zuvor beschrieben wurde, wird eine Speicherschaltung,
wie der Speicher mit freiem Zugriff und das Schieberegister bei der erfindungsgemäßen Uhrschaltung
benutzt. Uhrzeitdaten und Zeitvoreinstelldaten werden in der Speicherschaltung gespeichert und die
gespeicherten Uhrzeitdaten werden aus der Speicherschaltung in das Schieberegister ausgelesen. Die
Zeitzählung wird mit dem Schieberegister durchgeführt. Verschiedene Steuerungen werden durch Benutzung
von Signalen aus einer vorgegebenen Stufe des Frequenzteilers ausgeführt. Bei einem solchen Aufbau
können verschiedene Steuerungen ohne eine Speichereinrichtung, wie nur einen nur auslesbaren Speicher, in
dem Mikroprogramme gespeichert sind, durchgeführt werden, wodurch die Schaltung der Steuerschaltung
vereinfacht werden kann. Bei einer Ausführung, bei der die Uhrzeitdaten durch »las Schieberegister umlaufen,
kann der Vergleich der Uhrzeitdaten mit einer Vielzahl von voreingestellten Zeitdaten ohne eine vorgegebene
Zeitdauer und durch einen einfachen Steuerbefehl durchgeführt werden, wodurch die Datenverarbeitungszeit vermindert und der Schaltungsaufbau vereinfacht
wird. Dieses Merkmal ist sehr vorteilhaft, wenn eine derart aufgebaute Uhrschalning in ein getrenntes
elektronisches Gerät eingebaut wird. Außerdem werden die Uhrzeitdaten aus dem Schieberegister in die
Speicherschaltung für die Uhrzeitdaten selbst eingegeben. Mit Ausnahme des Zeitzählvorgangs kann daher
die Arbeitsweise eines jeden Dekoders unterbrochen werden, so daß damit auch die Steuerschaltung und das
Schieberegister ihre Arbeitsweise unterbrechen können, wodurch ein geringerer Leistungsverbrauch erreicht
wird.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Elektrotrseher Uhrschalter mit einem Oszillator
zur Erzeugung eines Bezugssignals, einer Frequenzteilerschaltung für eine Frequenzteilung des Bezugssignals, wodurch ein Signal mit vorbestimmten
Zeitperioden erzeugi wird, einem Speicher mit
wahlfreiem Zugriff (RAM-Speicher) zum Speichern und Ausgeben zumindest von Zeitdaten abhängig
von einem Schreib-/Lese-Signal und einer mit einem
Addierer ausgestatteten AktuaHsierungseinrichtung zum Aktualisieren der aus dem RAM-Speicher
ausgelesenen Zeitdaten in den vorbestimmten Zeitperioden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aktualisierungseinrichtung (18, 26) mit einem Schieberegister (25) versehen ist, dessen
Speicherkapazität zur Speicherung der in dem RAM-Speicher (21) gespeicherten gesamten Zeitdaten ausreicht, und daß eine Schreib'/Lese-Signal-Steuerschaltung vorgesehen ist, die ein Lesesignal
zum kontinuierlichen Auslesen der gesamten Zeitdaten aus dee? RAM-Speicher (21) und zum Eingeben
derselben in das Schieberegister (25) und ein Schreibsignal zum kontinuierlichen Einschreiben der
gesamten in das Schieberegister (25) eingegebenen und aktualisierten Zeitdaten in den RAM-Speicher
(21) erzeugt
2. Uhrschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der RAM-Speicher (21) einen
Speicherbereich zum Speichern der Zeitdaten wie »Jahr«, »Monat«, »Tag«, »Stunde«, »Minute« und
»Sekunde« aufweist.
3. UhrschaLer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine logische Di*koderschaltung (13,
14, 15) eingangsseitig die Ausgangssignale der verschiedenen Kaskadenstufen df.r Frequenzteilerschaltung (12) empfängt und Schiebesignale für die
Fortschaltung des Schieberegisters (25) und Zeitgabesignale zur Steuerung der Aktualisierungsschaltung (18, 26) und der SchreibVLesesignal-Steuerschaltung erzeugt
4. Uhrschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslesen, das Aktualisieren
und das Einschreiben der Zeitdaten bei dem RAM-Speicher (21) während eines durch das
Auftreten eines vorgegebenen Wertes der Ausgangssignale bestimmter Kaskadenstufen hervorgerufenen Ausgangssignale der logischen Dekoderschaltung (13,14,15) durchführbar ist
5. Uhrschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der RAM-Speicher
(21) einen Speicherbereich zum Speichern mehrerer Zeitvoreinstelldatsn hat.
6. Uhrschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (24), die die aus dem RAM-Speicher (21) in das Schieberegister
(25) eingeschriebenen Zeitdaten in Umlauf hält, und durch eine Einrichtung (23) zum Vergleichen der in
dem Schieberegister (25) umlaufenden Zeitdaten mit den aus dem RAM-Speicher (21) ausgelesenen
Zeitvoreinstelldaten.
7. Uhrschaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Einrichtung (24),
durch die die Zettdaten in Umlauf gehalten werden, mindestens »Stunde« und »Minute« der Zeitdaten
umlaufend haltbar sind.
Die Erfindung betrifft eine elektronische Uhrschaltung gemäO dem Oberbegriff des Patentanspruchs I,
Eine derartige elektronische Uhrschaltung ist aus der US-PS 40 92819 bekannt und verwendet einen RAM-Speicher zur Speicherung von Zeitdaten,
Grundsätzlich erfolgt bei Verwendung eines RAM-Speichers eine Speicherbewegung, dh, ein Auslesen
und Wiedereinspeichern nur dann, wenn
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OD | Request for examination | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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