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DE2902813A1 - Drehzahl-untersetzungsgetriebe - Google Patents

Drehzahl-untersetzungsgetriebe

Info

Publication number
DE2902813A1
DE2902813A1 DE19792902813 DE2902813A DE2902813A1 DE 2902813 A1 DE2902813 A1 DE 2902813A1 DE 19792902813 DE19792902813 DE 19792902813 DE 2902813 A DE2902813 A DE 2902813A DE 2902813 A1 DE2902813 A1 DE 2902813A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
housing
speed reduction
reduction gear
ring gear
Prior art date
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Granted
Application number
DE19792902813
Other languages
English (en)
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DE2902813C2 (de
Inventor
Enzo Brusasco
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rgb SpA Turin/torino It
Original Assignee
Roltra SpA
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Filing date
Publication date
Priority claimed from IT6719878A external-priority patent/IT1107024B/it
Priority claimed from IT6796878A external-priority patent/IT1156994B/it
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Publication of DE2902813A1 publication Critical patent/DE2902813A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2902813C2 publication Critical patent/DE2902813C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/32Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear
    • F16H1/321Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear the orbital gear being nutating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

der Firma FOLTRA S.p.A., Corso Toscana 10/12, 1-10149 Turin / Italien
betreffend
"Drehzahl-Untersetzungsgetriebe"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehzahl-Untersetzungsgetriebe.
Seit langem sind Drehzahl-Untersetzungsgetriebe bekannt mit einer Antriebswelle, einer Äbtriebswelle, einem ersten auf die Abtriebswelle aufgekeilten Zahnkranz und einem zweiten, mit der Antriebswelle verbundenen Zahnkrnaz, wobei eine Drehung der Antriebswelle um 360° zu einer Drehung der Abtriebswelle führt, die einem Weiterschalten des ersten Zahnkranzes um einen oder mehrere Zähne entspricht.
Im allgemeinen sind die oben erwähnten, bekannten Untersetzungsgetriebe von der Planetengetriebebauart,bei der der erste Zahnkranz eine Zahnkrone mit Innenverzahnung ist mit einer Anzahl η von Zähnen, während der zweite Zahnkranz ein Planetenzahnrad ist, mit einer Zahnzahl η minus χ und einem Durchmesser, der kleiner ist als der des Kronenrades derart, daß-es innerhalb des letzteren angeordnet werden kann. Das Planetenrad ist ferner drehbar mit einer Zentralscheibe gekoppelt, die ihrerseits mit der Antriebswelle verbunden ist, aber exzentrisch angeordnet ist relativ zur letzteren.
Im Betrieb entspricht einer Drehung der Antriebswelle wegen des Vorhandenseins der erwähnten exzentrischen Scheibe nicht eine Drehung, sondern eine Transversalversetzung des Planetenrades, so daß die Zähne des letzteren nacheinander mit den Zähnen des Kronenrades kämmen. Wenn, wie oben erwähnt ,
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die Zahl der Zähne des Kronenrades η beträgt und die Zahl der Zähne des Planetenrades n-x ist, so entspricht einem vollständigen Umlauf in einer Richtung der Antriebswelle eine Drehung der Abtriebswelle im Gegensinne, um eine Anzahl χ der Zähne des Kronenrades, im Grenzfall um nur einen einzigen Zahn.
Aus der obigen Erläuterung ergibt sich ohne weiteres,daß zum Erreichen des sukzessiven Eingriffs der Zähne des Planetenrades mit denen des Kronenrades die Herstellungstoleranzen der einzelnen Elemente notwendigerweise relativ eng sein müssen; infolgedessen sind die resultierenden Herstellungskosten relativ hoch und verhindern die Anwendung derartiger Getriebe in vielen Fällen, in denen ihre Benutzung aus technischen Gründen wünschenswert wäre.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Drehzahl-Untersetzungsgetriebe zu schaffen, das bei gleichen funktionsmäßigen Vorteilen wie die Planetengetriebe einfach und relativ kostengünstig herstellbar ist.
Ausgehend von einem Drehzahl-Untersetzungsgetriebe mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs genannten Merkmale gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung der Figuren 1 bis 2 der beigefügten Zeichnungen, die als Ausführungsbeispiel im Äxialschnitt zwei Ausführungsformen des Untersetzungsgetriebes gemäß vorliegender Erfindung darstellen.
In Figur 1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe dargestellt, das ein Außengehäuse 2 umfaßt, bestehend aus einem topf f örmigen Körper 3 mit zylindrischer Seitenwandung
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•und einem Boden 5 sowie einem Deckel 6, der im wesentlichen eben ist land mit der freien Randkante der Seitenwandung 4 mittels Schrauben 7 verbunden ist. Der Boden 5 und der Deckel 6 weisen jeweils durchgehende Bohrungen 8 bzw. 9 auf, die zueinander koaxial sind und jeweils einen einwärts ragenden Flansch 10 aufweisen. Mittels zwischengeschalteter Lager 11 bzw. 12 sind in den Bohrungen eine abgetriebene Welle 13 bzw. eine angetriebene Welle 14 zueinander koaxial gelagert.
Das Ende der Welle 13 im Innern des Gehäuses 2 ist fest verbunden mit einer Frontverzahnung oder Radialverzahnung 15, gebildet von einem Radialflansch 16, der abgestützt ist auf dem Lager 11 mittels eines Zwischenrings 17, welcher Radialflansch entsprechend seinem eigenen umfang Radialzähne 18 aufweist, die sich von der Oberfläche des Flansches 16 auf den Deckel 6 zu erstrecken.
Die Welle 13 weist ausgehend von ihrem im Innern des Gehäuses 2 befindlichen Ende eine zylindrische Ausnehmung 19 in Axialrichtung auf, in deren Inneren das Ende eines Stiftes oder Pfostens 20 gelagert ist, der mittig einen Anschlagringflansch 21 aufweist, der in Kontakt steht mit der Oberfläche des Flansches 16, die dem Deckel 6 zugekehrt ist. Am freien Ende des Zapfens 20 ist ein Sitz 22 in Form einer sphärischen Kalotte ausgenommen, in deren Innern eine Kugel 23 angeordnet ist, deren aus dem Sitz 22 herausragender Teil in einem Sitz 24 liegt, der im wesentlichen halbsphärisch zentral aus einer Scheibe 25 ausgenommen ist, welche den Mittelteil eines Zahnrades 26 bildet, mit einer Verzahnung 27 in Form konischer Zähne. Von diesen ragt wenigstens ein Zahn in den Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen der Radialzähne 18 der Verzahnung 15. Da das Kugelgelenk, gebildet von der Kugel 23 und den Sitzen 22 und 24 auf einem Niveau angeordnet ist, das abweicht von dem der Zähne 18, ist zu diesem Zweck die Verzahnung 26 schräg angeordnet relativ zu der Verzahnung 15 um einen Winkel, der vorzugsweise so gewählt ist, daß die Grundfläche der Zähne 18 und 27, die resultiert, parallel ist im Punkt des Eingriffs zwischen den beiden Verzahnungen.
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_ -7 π_|
Die konische Verzahnung 26 ist winkelfest relativ zum Gehäuse 2 mittels einer Verkeilungsanordnung, die einen Stift 28 umfaßt, der fest verbunden ist mit der Verzahnung 26 und sich radial von dieser weg erstreckt, wobei er drehbar und querleitbeweglich einen Schlitz 29 durchsetzt, der in Axialrichtung sich durch die zylindrische Seitenwand 4 des Gehäuses 2 erstreckt. Um die Reibungskräfte zwischen den Kanten des Schlitzes 29 und dem Stift 28 zu verringern, ist der letztere mit einer zylindrischen Bronzebüchse 30 versehen, deren Außendurchmesser im wesentlichen gleich der Breite des Sitzes 29 ist.
Die Platte 25 der Verzahnung 26 weist auf ihrer dem Sitz 24 abgewandten Seite einen zentralen Axialfortsatz 31 auf, der an seinem freien Ende einen Halbkugelkopf 32 aufweist, der im Innern eines Halbkugelsitzes 33 sitzt, der exzentrisch an der freien Fläche einer Scheibe 34 ausgenommen ist, welche koaxial fest verbunden ist mit dem Ende der Welle 14, das sich im Innern des Gehäuses 2 befindet und sich auf dem Lager 12 abstützt.
Im Betrieb arbeitet die Scheibe 34 während der Drehung der Eingangswelle 14 wegen der Exzentrizität des Kugelsitzes 33 als Kurbel für den Fortsatz 31, der von der Scheibe 34 in Drehung versetzt wird, längs eines Kegels, dessen Spitze zusammenfällt mit dem Zentrum der Kugel 23.
Einer Bewegung der Achse des Fortsatzes 31 längs der Oberfläche des erwähnten Kegels entspricht eine Oszillation der Verzahnung 26 um das Zentrum der Kugel 23. Diese Oszillation resultiert aus der Überlagerung von zwei verschiedenen Bewegungen, gebildet erstens von einer Oszillation der Verzahnung 26 um eine Achse parallel zur Achse des Stiftes 28 und zweitens einer Oszillation der Verzahnung 26 um eine Achse, die sich durch das Zentrum der Kugel 23 erstreckt und senkrecht verläuft zum Schlitz 29. Die Oszillation der Verzahnung 26, die aus der Überlagerung dieser beiden Bewegungen resultiert, bringt den Eingriffspunkt zwischen den Verzahnungen 26 und 15 dazu während der Drehung der Welle 14 um 360° längs der gesamten Verzahnung 26 zu wandern, wobei der Stift 28 zwei vollständige Bewegungsabläufe ausführt im Hin- und Hergang längs des ganzen Schlitzes 29.
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Da, wie ausgeführt, die Verzahnung 26 wegen des Vorhandenseins des Stiftes 28 winkelmäßig relativ zum Gehäuse 2 festgelegt ist, gelangt am Ende eines vollständigen Umlaufs der Welle 14 der Zahn der Verzahnung 26, der im Eingriff mit der Verzahnung 15 zu Beginn der Drehung war, wieder in Eingriff mit der Verzahnung 15 an dem selben Ausgangspunkt relativ zum Gehäuse 2. Infolgedessen führt eine Differenz der Zähnezahl der Verzahnung 26 und 15 zu einer Winkelversetzung der Verzahnung 15 relativ zum Gehäuse 2 in der einen oder anderen Richtung. Wenn beispielsweise die Verzahnung 26 gerade einen Zahn mehr aufweist als die Verzahnung 15, führt eine Drehung um 360° der Welle 14 zu einer Drehung der Welle 13 im Gegensinn um einen Winkel gleich der Breite eines Zahnes der Verzahnung 15. Wenn umgekehrt beispielsweise die Verzahnung 15 einen Zahn mehr aufweist als die Verzahnung 26, entspricht einer Drehung um 360° der Welle 14 eine Drehung der Welle 13 in der gleichen Richtung um einen Winkel gleich der Breite eines Zahnes der Verzahnung 15.
Somit läßt sich schließlich mittels des beschriebenen Getriebes eine Untersetzung erzielen, die direkt proportional der Zahl der Zähne der Verzahnung 15 und umgekehrt proportional ist der Differenz zwischen den Zahlen der Zähne der Verzahnungen 15 und 26.
Bei dem beschriebenen Getriebe 1 erlaubt die Verwendung von Verzahnungen mit Frontaleingriff die Zulassung von Herstellungstoleranzen, die ralativ groß sind unter drastischer Verringerung der Herstellungskosten. Darüberhinaus erlaubt die Verwendung der Verzahnungen mit Stirneingriff die einfache und wirtschaftliche Realisierung nicht nur von ■ Unter set zungs-Um§£kehrgetrieben, sondern auch von einfachen Untersetzungsgetrieben, die bei Verwendung von Stirnverzahnungen nur sehr viel schwieriger erzielbar wären.
Schließlich ist noch anzumerken, daß das beschriebene Getriebe 1 vollständig irreversibel ist wegen der Tatsache, daß irgendein auf die Welle 13 und damit auf die Verzahnungen 15 und 26 einwirkendes Drehmoment
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vollständig von dem Zapfen oder Stift 28 aufgefangen wird, der im Innern des Schlitzes 29 gefangen ist.
Figur 2 zeigt ein Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe, das insgesamt mit 101 bezeichnet ist und das ein Außengehäuse 102 ausweist, bestehend aus einem Topfkörper 103 mit zylindrischer Seitenwandung 104 und einem Boden 105 sowie einem Deckel 106, der im wesentlichen eben ist und am freien Ende der Seitenwandung 104 mittels einer Mehrzahl von Schrauben 107 befestigt ist. Der Boden 105 weist ein axiales Durchgangsloch 108 auf mit einem einwärts ragenden Flansch 110,und durch das Loch erstreckt sich drehbar mittels eines Lagers 111 eine Äbtriebswelle 113.
Quer zum Deckel 106 erstreckt sich eine Axialhülse 106a mit einem zentralen Durchgangsloch 109, koaxial zur Bohrung 108 mit einer zentralen Verengung 110a, die als Distanzstück für zwei Lager 112 dient zur Abstützung einer zur Welle 113 koaxialen Antriebswelle 114.
Das im Innern des Gehäuses 102 befindliche Ende der Welle ist fest verbunden mit einer Frontverzahnung oder Radialverzahnung 115, gebildet von einem Radialflansch 116, der auf dem Lager 111 mittels eines Zwischenringes 117 abgestützt ist und in Übereinstimmung mit seiner Peripherie Radialzähne 118 aufweist, die von der Oberfläche des Flansches 116 auf den Deckel 106 zuragen.
Die Welle 113 weist auf ihrem im Innern des Gehäuses 102 befindlichen Ende eine zylindrische Axialausnehmung 119 auf, in deren Innern das Ende eines Zapfens oder Pfostens 120 montiert ist, welcher mittig einen .Anschlagringflansch 12 T in Kontakt mit der Oberfläche des Flansches T16, die dem Deckel 106 zugewandt ist, aufweist. Am freien Ende des Zapfens 120 ist Sitz 122 in Form einer sphärischen Kalotte ausgenommen, in deren Innern drehbar eine Kugel T23 augenommen ist. Deren aus dem Sitz 122 herausragendes Ende erstreckt sich drehbar in einen Sitz 124, der im wesentlichen halbsphärisch zentral aus einer Scheibe 125 ausgenommen ist, die den Mittelteil eines Zahnkranzes 126bildet mit konischer Verzahnung 127, deren Zahn-
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zahl unterschiedlich ist von der Zahl der Zähne 118 um mindestens einen Zahn. Damit die Verzahnung 127 mit mindestens einem Zahn mit der Verzahnung 118 kämmen kann, ist der Zahnkranz 126 geneigt relativ zum Zahnkranz 115 um einen Winkel angeordnet, der vorzugsweise so gewählt ist, daß die Grundflächen der Zähne der Zahnkränze 118 und 127 zueinander parallel sind im Eingriffspurikt der beiden Zahnkränze.
Die Scheibe 125 des Zahnkranzes 126 weist auf ihrer dem Sitz
124 abgewandten Seite einen axialen Zentralfortsatz 128 mit einem Halbkugelkopf 129 auf, der in das Innere eines Halbkugelsitzes 130 ragt, welcher exzentrisch an der freien Cberflache einer Scheibe 131 ausgenommen ist. Diese ist koaxial befestigt am Ende der Welle 114, das sich im Innern des Gehäuses 102 befindet und sich am inneren Lager 112 abstützt.
Der konische Zahnkranz 126 wird gegen Drehung relativ zum Gehäuse 102 gehindert mittels einer Verkeilung, bestehend aus einem Zahnkranz 132, der im wesentlichen konisch an der Oberfläche der Scheibe
125 ausgearbeitet ist, welche dem Zahnkranz 127 abgewandt ist und einem Zahnkranz 133, ausgearbeitet an einer Oberflache parallel zum Flansch 116 und diesem zugewandt. Der Zahnkranz 133 weist eine Zahnzahl gleich derjenigen des Zahnkranzes 132 auf und kämmt in seiner normalen Funktionsstellung mit mindestens einem Zahn des Zahnkranzes 132. Analog zum Eingriff 118-127 sind auch beim Eingriff 132-133 die Grundflächen der Zähne 132 und 133 vorzugsweise parallel zueinander im Eingriffspunkt.
In einem nicht dargestellten vereinfachten Ausführungsbeispiel ist der Zahnkranz 132 unmittelbar an der Innenfläche des Deckels 106 vorgesehen und direkt der Verzahnung T18 zugekehrt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hingegen ist der Zahnkranz 133 auf einer Scheibe 134 vorgesehen mit einem Axialfortsatz 135, der drehbeweglich und axial gleitend auf der Hülse 106a sitzt und mit einer Mehrzahl von Radialfingern 136 versehen ist (von denen nur einer dargestellt ist), welche gleitend in zugeordneten Axialnuten 137 aufgenommen sind, welche längs der Innenfläche der Wandung T04 eingearbeitet sind.
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Die Scheibe 134 bildet eine Endplatte eines Momentenbegren— zers, der insgesamt mit 138 bezeichnet ist und eine obere Kingscheibe 139 umfaßt, die gleitbeweglich auf der Hülse 106a sitzt sowie eine Feder 140, die zwischen den Scheiben 134 und 139 komprimiert ist. Die letztere ist analog zur Scheibe 134 winkelmäßig bezüglich des Gehäuses 102 festgelegt mittels einer Mshrzahl von Stiften 141 (von denen nur einer gezeichnet ist), die gleichförmig verteilt längs eines Umfangs koaxial zur Hülse 106a angeordnet sind und sich axial von der Oberfläche der Scheibe 139 weg erstrecken, die dem Deckel 106 zugewandt ist. Jeder Stift 141 ragt axial gleitbeweglich in eine zugeordnete Bohrung 142, die sich durch den Deckel 106 hindurch erstreckt und läuft außerhalb des Gehäuses 102 in einen Kugelkopf 143 aus. Der letztere sitzt gleitbeweglich in einer Ringnut 144, die stirnseitig in einen Ring 145 eingearbeitet ist, welcher einstellbar auf einem Fortsatz 146 mit Außengewinde der Hülse 106a angeordnet ist, welcher Fortsatz nach außen aus dem Gehäuse 102 herausragt.
Was das Verhalten des Getriebes 101 im Gebrauch betrifft, so ist auf das diesbezüglich hinsichtlich des Getriebes 1 Gesagte zu verweisen. Es ist jedoch festzuhalten, daß, während die Differenz der Zahnzahlen der Zahnkränze 118 und 127 bei jedem vollständigen umlauf der Welle zu einem Versetzen des Zahnkranzes 118 relativ zum Gehäuse 102 um einen Winkel führt, der gleich ist der Anzahl der Zähne, um die die Zahnzahl der Verzahnung 127 über- oder unterschritten wird, aus dem gleichen Grunde und weil die Verzahnungen 132 und 133 die gleiche Zahnzahl aufweisen, die Scheibe 125 winkelfest relativ zur Verzahnung 133 bleibt und damit relativ zum Gehäuse 102.
Offensichtlich könnte der Effekt der "Verkeilung", erzielt mit der zusammenwirkenden Oberfläche, gebildet von den Zahnkränzen 132 und 133, auch mittels irgendeiner Kopplung der zusammenwirkenden Oberflächen längs ihrer Tangenten erzielt werden, von denen die eine im wesentlichen konisch und die andere im wesentlichen eben und als Projetion der letzteren ausgebildet ist, derart, daß die erwähnte konische Oberfläche mit einer Präzessionsbewegung längs der ebenen Oberfläche derart abrollen
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kann, das in jedem Punkt die beiden Oberflächen in Kontakt bleiben mit demselben Punkt der jeweils anderen Oberflache.
In übereinstinmung mit dem eben gesagten wäre es möglich, die Zahnkränze 132 und 133 durch zwei einfache aufgerauhte Oberflächen zu ersetzen oder im Grenzfall durch zwei Oberflächen mit erhähtem Reibunskoeffizient.
Was den Drehmomentbegrenzer 138 angeht, ist zu erläutern, daß, wenn das von dem Zahnkranz 132 auf den Zahnkranz 133 übertragene Widerstandsmoment einen Wert annimmt derart, daß die Scheibe 134 gegen den Deckel 106, entgegen der Wirkung der Feder 140, verschoben wird, so verschwindet die Drehfestigkeit zwischen Gehäuse 102 und Scheibe 125, welche kein Moment mehr auf die Scheibe 116 überträgt und demgemäß auch nicht auf die Welle 113. Der Grenzwert des Widerstandsmomentes, bei dem die erwähnte Entkopplung zwischen Scheibe 125 und Gehäuse 102 eintritt, kann eingestellt werden durch die größere oder kleinere Vorspannung der Feder 140 mittels des Einstellrings 145, der auf dem Abschnitt 146 der Hülse 106a sitzt.
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Claims (10)

  1. ROLTRA S.p.A.
    3/150
    Patentansprüche
    Drehzahl-Untersetzungsgetriebe mit einem Gehäuse, in dem eine Antriebswelle und eine zu dieser koaxiale Antriebswelle drehbar gelagert sind, mit einem ersten, mit der Abtriebswelle verbundenen Zahnkranz, der mit einem zweiten Zahnkranz kämmt, dessen Zähnezahl um mindestens einen von der des ersten Zahnkranzes abweicht, und mit Verbindungselementen zwischen dem zweiten Zahnkranz und der Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zahnkranz (15,115) eine Trontal- oder Radialverzahnung (18, 118) aufweist,daß der zweite Zahnkranz (26, 126) eine Kegelverzahnung (27, 127) aufweist, die geneigt zum ersten Zahnkranz diesem zugekehrt angeordnet ist sowie zentral im Innern des Gehäuses (2,102) mittels eines Kugelgelenks (22,23,24) taumelbeweglich gegenüber dem Geäuse (122, 123, 124) und gegenüber dem ersten Zahnkranz um einen Punkt auf der gemeinsamen Achse beider Wellen (13/14, 113/114) abgestützt ist, und daß die Verbindungselemente einen sich von dem zweiten Zahnkranz weg erstreckenden Axialfortsatz (31, 128) sowie Sicherungselemente (28/29, 132-133-136-137) umfassen, mittels denen der zweite Zahnkranz gegen Drehung relativ zum Gehäuse blockiert ist.
  2. 2. Drehzahl-Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente einen Kurbeltrieb (33/34, 130/131) zwischen dem Axialfortsatz und der Antriebswelle umfassen.
  3. 3. Drehzahl-Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialfortsatz einen Kugelkopf (32, 129) aufweist, der in einem halbkugeligen Sitz (33, 130) aufgenommen ist, welcher exzentrisch an einem Ende der Antriebswelle ausgebildet ist.
  4. 4. Drehzahl-Untersetzungsgetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelgelenkabstützung einen sich axial von dem ersten Zahnkranz auf den zweiten zu erstreckenden Zapfen (20, 120) und
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    eine zwischen dem freien Ende dieses Zapfens und dem zweiten Zahnkranz angeordnete Kugel (23, 123) umfaßt sowie einen ersten Kugelsitz (22, 122) am Ende des Zapfens und einen zweiten Kugelsitz (24, 124), der zentral im zweiten Zahnkranz ausgebildet ist.
  5. 5. Drehzahl-Oitersetzungegetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente einen sich radial vom zweiten Zahnkranz weg erstreckenden Stift (28) umfassen sowie eine mit dem Gehäuse verbundene Führung (29), die sich parallel zu den Achsen der Wellen erstreckt und in der der Stift drehbar und quergleitbeweglich aufgenommen ist.
  6. 6. ' Drehzahl-lftitersetzungsgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung ein sich in Axialrichtung erstreckender Gehäuseschlitz (29) ist.
  7. 7. Drehzahl-Untersetzungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente eine erste (133) und eine zweite (132) Ringfläche im wesentlichen gleicher Größe umfassen, die einander zugekehrt sind und von denen eine drehfest mit dem Gehäuse (102), die andere drehfest mit dem zweiten Zahnkranz (125) verbunden ist, daß die erste Ringfläche im wesentlichen senkrecht zu den Wellen (113, 114) angeordnet ist, während die zweite im wesentlichen parallel zu dem zweiten Zahnkranz verläuft, und daß die beiden Ringflächen winkelmäßig gekoppelt sind, indem ständig eines ihrer Teile miteinander im Eingriff steht.
  8. 8. Drehzahl-Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ringfläche (133) als Radial- oder Frontalverzahnung ausgebildet ist und die zweite Ringfläche (132) als Kegelverzahnung, die von dem ersten Zahnkranz getragen ist und die gleiche Zahnzahl aufweist wie die Radialverzahnung der ersten Ringfläche.
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  9. 9. Drehzahl-Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ringf lache auf einem Bauteil (134) ausgebildet ist, das einen Bestandteil eines Drehmomentenbegrenzers (138) bildet.
  10. 10. Drehzahl-Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehnonentenbegrenzer (138) eine relativ zum Gehäuse drehfeste Scheibe (134) im Innern des Gehäuses umfaßt, die dem zweiten Zahnkranz (125) zugekehrt ist und die erste Ringfläche (133) trägt sowie relativ zum Gehäuse axialbeweglich ist gegen eine elastische Vorspannung (Feder 140), und daß eine Einstelleinrichtung (141-146) für diese Vorspannung vorgesehen ist.
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DE19792902813 1978-02-02 1979-01-25 Drehzahl-untersetzungsgetriebe Granted DE2902813A1 (de)

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DE2902813A1 true DE2902813A1 (de) 1979-08-09
DE2902813C2 DE2902813C2 (de) 1989-04-27

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