DE2902053A1 - Sicherungsscheibe und hiermit versehene anordnung - Google Patents
Sicherungsscheibe und hiermit versehene anordnungInfo
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Description
Sichei-ungsscheibe und hiermit
versehene Anordnung
Die Erfindung betrifft eine Sicherungsscheibe mit Zungen, von
denen ein Teil über wenigstens eine Seite der Sicherungsscheibe übersteht, und betrifft eine hiermit versehene Anord-
Bekenntlich v/erden Sicherungsscheiben zur Verhinderung des
gegenseitigen Löoens zweier zusammengebauter Teile verwendet. Bestimmte Sicherungsscheiben sind aus Stahlblech hergestellt
und kegelförmig oder geweilt gekrümmt, wobei die Bremsung durch Reibung erfolgt. Derartige Sicherungsscheiben ergeben
aber keine zwangsläufige Verriegelung zv.'ischen den beiden Teilen
und sind daher nicht sehr sicher, l/eitere aus weichem Stahlblech hergestellte Sicherungsscheiben weisen Zungen auf,
die nach dem Verschrauben von Hand auf die beiden zusammenzubauenden Teile umgebogen werden. Diese Sicherungsscheiben weisen
ebenfalls große Nachteile dadurch auf, daß die die Bremse bildenden Zungen sorgfältig von Hand umgebogen werden müssen,
überdies besteht die Gefahr einer Abnahme der Klemmkraft, da sich die aus weichem Stahl bestehenden Sicherungsscheiben
setzen. Schließlich muß zur vorschriftsmäßigen Ausführung der Bremsung um die zusammgebauten Teile ein freier Raum vorgesehen
sein.
Es gibt ebenfalls Sicherungsscheiben mit Zähnen, die über ihre beiden Seiten überstehen und durch Ausschneiden und Verdrehen
von radialen Zungen gebildet werden. Die auf einer Seite überstehenden Zähne arbeiten mit Ausnehmungen in der angrenzenden
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Fläche eines der zusammenzubauenden Teile zusammen. Die Bremsung gegenüber dem anderen Teil erfolgt durch Reibung, was eine
entsprechend der Materialhärte mehr oder weniger v/irksame Verriegelung ergibt. Diese Anordnung ermöglicht keinen Durchtritt
durch ein Zwischenelement und somit keine Herstellung einer aus drei Elementen bestehenden Anordnung. Da überdies die
Bremszähne durch Verformung von radialen Zungen hergestellt werden, arbeiten diese unter Biegung, was ungünstig ist.
Bei einer weiteren, durch die FR-PS 1 394 517 und 483 904 bekannten
Ausführungsform sind die Zungen in der Sicherungsccheibe
ausgeschnitten und stehen über eine Seite über, wobei wenigstens eine Zunge mit ihrem inneren Rand mit einer Fläche
der angrenzenden Mutter in Berührung steht. Bei einer derartigen Anordnung drückt sich jede Neigung zum Lösen durch eine
Biegung der mit der Mutter im Eingriff stehenden Zunge aus, wobei das maximale Lösemoment gering ist. Überdies kann die
Bremsung nur gegenüber einem Flächen aufweisenden Teil erfolgen.
Schließlich ist durch die FR-PS 768 592 eine auf ihrer ganzen radialen Dicke geschlitzte Scheibe bekannt, bei der einer der
freien Ränder über eine Seite übersteht und mit Ausnehmungen auf der angrenzenden Fläche eines der zusammenzubauenden Teile,
z.B. einer Mutter, zusammenarbeitet. In diesem Fall besteht nur eine einzige Haltelinie oder -fläche, was für die Stellung
der Festlegung keine hohe Genauigkeit ermöglicht. Schließlich ist die Scheibe vollständig geschlitzt, was einen weiteren
Nachteil darstellt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Erzeugung einer Bremsung zwischen zwei zusammengebauten Teilen
mittels einer Gewindeverbindung mit einer zwischen den beiden Teilen angeordneten Scheibe und mit einer Einrichtung zur Erzeugung
der Bremsung gegenüber den beiden angrenzenden Teilen,
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die die Nachteile der bekannten Anordnungen nicht aufweist insbesondere leicht eingebaut werden kann und gegenüber den
beiden Teilen der Anordnung eine wirksame zwangsläufige Bremsung herstellt unter Ermöglichung einer genauen Einstellung der 'Verriegelungsstellung
der beiden Teile.
Dies wird bei einer Sicherungsscheibe der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die über eine Seite
überstehenden Teile von den etwa radialen freien Enden mehrerer am Umfang angeordneter Zungen begrenzt sind, die sich allmählich
von der Ebene der Sicherungsscheibe entfernen, und daß in an sich bekannter V.reise wenigstens eine Lasche etwa im rechten
Winkel umgebogen ist und über die andere Seite übersteht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zeichnen sich dadurch aus, daß die oder jede umgebogene Lasche sich vom Rand einer
zentralen Öffnung der Sicherungsscheibe aus erstreckt, daß die Zungen auf dem gesamten Umfang der Sicherungsscheibe verteilt
sind, und daß die Zungen auf einer kegelförmigen Fläche ausgebildet
sind.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Anordnung von wenigstens zwei durch Verschrauben miteinander verbundenen Teilen, zwischen
denen sich eine Sicherungsscheibe der oben angegebenen Art befindet, wobei sich die Anordnung dadurch auszeichnet, daß eines
der beiden Teile auf seiner zur Sicherungsscheibe weisenden Seite Ausnehmungen aufweist, die mit den Enden der am Umfang
angeordneten und Klinken bildenden Zungen zusammenarbeiten, während das andere Teil eine axiale und mit der Lasche der Sicherungsscheibe
zusammenarbeitende Abflachung aufweist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Lasche durch ein zwischen den beiden
zu verspannenden Teilen angeordnetes Zivischenteil hindurchverläuft.
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-G-
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Zwischenteil durch eine Scheibe gebildet
wird, die enthält: Ausnehmungen, in die die umgebogenen Laschen der Sicherungsscheibe ohne Überstand eindringen, und
einen Vorsprung, der mit der an einem der zusammenzubauenden Teile ausgebildeten Abflachung zusammenarbeitet.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Bremsvorrichtung nach der Erfindung, angewendet bei einer Anordnung zwischen einer Zahnstange und
einem Gehäuse eines Lenkungskugelgelenks;
Fig. 2 einen Schnitt 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 eine Detailansicht des Zusammenarbeitens einer Zunge und einer Ausnehmung;
Fig. 4 eine Zwischenanlagescheibe;
Fig. 5 eine Sicherungsscheibe vor dem Biegen;
Fig. 6 einen Axialschnitt der Sicherungsscheibe von Fig.
nach dem Biegen;
Fig. 7 einen Schnitt 7-7 von Fig. 6; Fig. S eine Zwischenscheibe;
Fig. 9 eine Anordnung der Sicherungsscheibe von Fig. 5 bis
7 mit der Zwischenscheibe von Fig. 8.
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Fig. 1 zeigt eine Zahnstange 1, an deren Ende ein Kugelgelenkgehäuse
2 angeschraubt ist unxer Anordnung einer .mlagescheibe
3 zwischen diesen beiden Teilen.
Die Funktion einer gemäß der Erfindung ausgeführten Sicherungsscheibe besteht darin, das Lösen dieser verschraubten Anordnung
zu verhindern. Die 3icherungsscheibe befindet sich zwischen der
Anlagescheibe 3 und einer Endseite 4 des Kugelgelenkgehäuses. Sie enthält eine etwa im rechten V/inkel zur Hauptebene der Sicherungsscheibe
in Richtung der Zahnstange umgebogene Lasche 11. Die Zahnstange enthält zur Zusammenarbeit mit dieser Lasche
eine Abflachung 5 oder irgendeine andere, dieselbe Funktion erfüllende Ausnehmung. Die Anlagescheibe enthält für den Durchtritt
der Lasche ebenfalls eine Ausnehmung 6, vergl. Fig. 4. Die Sicherungsscheibe enthält ferner wenigstens auf einem Teil
ihres Umfangs mehrere in Umfangsrichtung verlaufende und durch
Ausschneiden hergestellte Zungen 12. Das Ausschneiden erfolgt einerseits längs eines auf der Achse der Sicherungsscheibe zentrierten
Kreisbogens 13 und andererseits längs geraden Abschnitten
14, die etwa radial oder gegenüber der radialen Richtung geringfügig schräg ausgerichtet sind, vergl. Fig. 2.
Die Zungen 12 entfernen sich allmählich von der Ebene der Sicherungsscheibe und stehen gegenüber der zum Kugelgelenkgehäuse
hin gerichteten Seite der Sicherungsscheibe mit einer Hohe über, die etwa ihrer Dicke entspricht. Diese allmähliche Verformung
ist wichtig, damit bei Gebrauch das Auftreten von Spannungskonzentrationen vermieden wird, die bein einfachen
Umbiegen der Zungen entstehen.
Zur Zusammenarbeit mit diesen Zungen enthält das Kugelgelenkgehäuse
mehrere Ausnehmungen 7, die Flächen 8 begrenzen, an denen die Enden 15 der Zungen in Anlage kommen können. Die Flächen
8 sind so ausgerichtet, daß sie etwa parallel zu den Endflächen der Zungen verlaufen.
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Die Zungen 12 und die Ausnehmungen 7 sind ,jeweils vorzugsweise
in gleichen Abständen verteilt, während die Teilung der Zungen von derjenigen der Ausnehmungen abweicht. Die Anzahl der Zungen
12 und die anzahl der Ausnehmungen 7 auf einem Umfang sind vorzugsweise durcheinander nicht teilbar (sind zueinander
keine Primzahlen), so daß sichergestellt ist, daß innerhalb des Toleranzbereichs des am Kugelgelenkgelläuse ausgeübten Drehmoments
wenigstens eine der Zungen frei in eine der Ausnehmungen ragt, vergl. Fig. 2.
Die in Fig. 6 dargestellte Sicherungsscheibe 2 enthält auf ihrem gesamten Umfang verteilte, in Umfangsrichtung angeordnete
Zungen 21 und zwei umgebogene Laschen 22, die sich vom Rand einer zentralen Öffnung 23 aus erstrecken.
Die Zungen 21 sind längs einer im allgemeinen kegelförmigen Fläche umgebogen, von der sie sich allmählich entfernen und
gegenüber dieser Fläche überstehen.
Bei Entfernung von der Hauptebene der Sicherungsscheibe divergieren
die umgebogenen Laschen 22 geringfügig.
Eine derartige Sicherungsscheibe wird aus einem gemäß Fig. 5 ausgeschnittenen Rundblech hergestellt und dann umgebogen.
Das Biegen besteht darin, daß die Basis 21a der Zungen in die Form eines Kegelstumpfs gebracht wird, dessen Scheitelwinkel
etwa 60° beträgt, und daß die Enden 21b der Zungen allmählich von der Kegelfläche entfernt werden, vergl. Fig. 7. Die beiden
Laschen 22 werden ebenfalls umgebogen und nehmen die in Fig. 6 gezeigte Form an.
Bei einer Anwendung zur Verriegelung eine Kugelgelenkgehäuses an einer Lenkungszahnstange gemäß Fig. 1 wird die Sicherungsscheibe nach der Erfindung in Verbindung mit einer Anlagescheibe
24 verwendet (Fig. 8). Diese letztere hat eine zentrale
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Öffnung 25 und zwei Ausnehmungen 26, in die die Laschen 22
ohne Überstand eingreifen. Die Anlagescheibe 24 wird durch elastische Verspannung der Laschen 22 im Grund der Ausnehmungen
25 an der Sicherungsscheibe 20 gehalten.
An der Anlagescheibe 24 ist ferner ein Vorsprung 27 mit einem
geraden Rand 28 ausgebildet, die mit der Abflachung der Lenkungszahnstange oder einem anderen Bestandteil der Anordnung
zusammenarbeiten soll.
Die Oberfläche des Kugelgelenkgehäuses oder eines anderen Teils, an dem die mit den Zungen 21 zusammenarbeitenden Ausnehmungen
ausgebildet sind, weist eine Kegelform auf, die der Kegelfläche entspricht, längs welcher die Zungen 21 umgebogen sind.
Die Sicherungsscheibe nach der Erfindung weist hauptsächlich die folgenden Vorteile auf:
es entsteht keine Verstemmung wie im Fall von Sicherungsscheiben aus weichem Stahlblech;
es besteht keine Bruchgefahr beim Verspannen;
die Zungen müssen zur Herstellung der Bremsung nicht von Hand umgebogen werden, und die Bremsscheibe verhält sich wie
eine normale Scheibe;
da die Zungen einer Druckbeanspruchung unterworfen sind, arbeiten sie unter günstigen Bedingungen und sind folglich xveitaus
weniger zerbrechlich, weshalb des erzielbare Lösemoment sehr hoch ist;
die Genauigkeit der Verriegelungsstellung ist zufriedenstellend.
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Bezüglich der Ausführungsform von Fig. 5 "bis 9 ist noch auszuführen:
Da die Zungen auf dem gesamten Umfang verteilt sind, ist ihre Anzahl größer, was den Winkel zwischen zwei Festlegestellungen des Kugelgelenkgehäuses herabsetzt.
D.ie Sicherungsscheibe weist eine höhere Festigkeit auf,
und die Laschen 22 werden durch ihren in den Ausnehmungen 25 der Anlagescheibe 24 befindlichen Abschnitt vollkommen gehalten,
wobei die Anlagescheibe aufgrund ihres Vorsprungs 27 sehr gut gegen Verdrehung bezüglich der Zahnstange festgelegt ist.
Die Sicherungsscheibe 20 und die Anlagescheibe 24 bilden
eine leicht anzubringende Anordnung.
D.ie Zungen 21 sind zwischen dem Kugelgelenkgehäuse und der Anlagescheibe 24 nicht festgelegt, was ihnen ihre gesamte
Elastizität bewahrt.
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Claims (16)
1. AUTOMOBILES PEUGEOT, Paris
2. 30CIETE ANONYME AUTOMOBILES CITROEN, Paris
Prankreich
λ η ε ρ r α c h
Sicherungssoiioibe rait Zungen, von denen ein Teil
über vicnigstens eine Seite der Sicherungsscheibe übersteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die über eine Seite überstehenden Teile von den etv;a radialen freien Enden (15) mehrerer am Umfang angeordneter
Zungen (12) begrenzt sind, die eich allmählich von der Ebene der Sicherungeseheibe (10) entfernen, und
daß ^wenigstens eine Lasche (11) etv/a im rechten
•/.inkel umgebogen ist und über die andere Seite übersteht
(Fig.1-3).
2. Sicherungsecheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
62-(949/78) ·
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daß die oder ,"jede umgebogene Lasche (22) sich vorn
.land einer zentralen öffnung (23) der Liicherungsscheibe (20)
auc erstrebet (Fig. ''5,S).
3. Llicherungsseheibe nach Anspruch 3,
g e k e η η ζ e i c Ii η e t
durch zv.'ei symmetrisch zur lütte der Si ehe runge scheibe
(20) axigcordnete Laschen (22) (Fig. 5,o).
4. Gicherungsscheibe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dall die beiden Laschen (22) bei Entfernung von der Oberfl"ehe der Sicherungsscheibe (20) divergieren (Fig.
6).
'-j. Lichcr-TLgsccheibe nach Anspruch A-,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gicherungsscheibe (20) mit einem Zwischenteil
(24) verbunden ist, das Gitze (26) aufv/eist, in die die Laschen
(22) zu?.1 Verbindung der beiden Teile (20,24) elastisch
einrasten oder eingreifen (Fig. 8,9).
u. oioherungsDoheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende der Zungen (12) über die Ebene der Jioherangssoheibe (10) mit einer Höhe übersteht, die etwa
gleich der Dicke der Sicherungsscheibe (10) ist (Fig. 1-3)·
7· Ijicherungsscheibe nach Anspruch 1 oder 6,
dadurch gekennzeichnet ,
daß sich die Zungen (12) über einen Teil des Umfangs
der oioherungsscheibe (10) erstrecken,und
daß die Lasche (-en) (11) einen vjeiteren Teil des
Unfangs einnimmt(-nehmen) (Fig. 1,2).
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BAD ORIGINAL
8. Sicherungsschcioe nach Anspruch 1 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zungen (21) auf den gesamten Umfang der Sicherungsscheibe (20) verteilt sind (Fig. 5,6).
9. Sicherungsscheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zungen (21) auf einer kegelförmigen Fläche ausgebildet sind (Fig. 5,δ).
10. Anordnung von wenigstens zwei durch Verschrauben miteinander
verbundenen Teilen, zwischen denen sich eine Sicherungsscheibe nach einen der Anspräche 1 bis 9 befindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß eines (2) der beiden Teile (1,2) auf seiner zur Sicherungsscheibe (10) weisenden Seite (4) Ausnehmungen (7)
aufweist, die mit den Enden (15) der am Umfang angeordneten und Klinken bildenden Zungen (12) zusammenarbeiten,
während das andere Teil (1) eine axiale und mit der Lasche (11) der Sicherungsscheibe (10) zusammenarbeitende
Abflachung (5) aufweist (Fig. 1-3).
11. Anordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (7) zu den Flächen der Enden (15)
der Zungen (12) etwa parallele Anlageflächen (8) aufweisen (Fig. 3).
12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Zungen (12) und die Ausnehmungen (7) jeweils in gleichen Abständen verteilt sind, und
daß die Teilungen der Zungen (12) und der Ausnehmungen (7) jeweils voneinander abweichen (Fig. 2).
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13. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Zungen (12) und die Anzahl der
Ausnehmungen (7) durcheinander nicht teilbar sind (zueinander
keine Primzahlen sind).
14. Anordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (11) durch ein zwischen den beiden
dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (11) durch ein zwischen den beiden
zu verspannenden Teilen (1,2) angeordnetes Zwischenteil (3) hindurch verläuft (Fig. 1).
15. Anordnung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet ,
daß das Zwischenteil durch eine Scheibe (24) gebildet wird mit Ausnehmungen (26), in die die umgebogenen Laschen
(22) der Sicherungsscheibe (20) ohne Überstand eindringen, und mit einem Vorsprung (27), der mit der an einem
der zusammenzubauenden Teile ausgebildeten Abflachung zusammenarbeitet (Fig. 9).
16. Anordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet ,
daß das Teil, in dem die mit den Zungen (21) zusammenarbeitenden Ausnehmungen ausgebildet sind, eine Kegelform
hat, die der kegelförmigen Fläche entspricht, längs welcher die Zungen (21) umgebogen sind.
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