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DE2901259A1 - Rohrverbinder - Google Patents

Rohrverbinder

Info

Publication number
DE2901259A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe joint
flanges
elastomer
pipe
flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792901259
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Lebsuch
Guenther Dipl Ing Dr Niehus
Klaus Dipl Ing Pohlmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
Priority to DE19792901259 priority Critical patent/DE2901259A1/de
Publication of DE2901259A1 publication Critical patent/DE2901259A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose-connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/28Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose-connectors, i.e. single members engaging both hoses for hoses with one end terminating in a radial flange or collar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)

Description

  • Rohrverbinder
  • Die Erfindung bezieht sich auf aus elastomerem Werkstoff wie Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff mit Verstärkungseinlagen hergestellte Rohrverbinder in Form eines an beiden Enden mit abgewinkelten Endwulsten und diese hintergreifenden, zum Befestigen an den Rohrenden dienenden Flanschringen versehenen verformungsfähigen Balgkörpers.
  • An die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit der Befestigung elastischer Rohrverbinder innerhalb starrer Rohrleitungen werden hohe Anforderungen gestellt. Die Verbinder müssen nicht nur die aus den Bewegungen und Versetzungen der Rohrenden gegeneinander herrührenden mechanischen Kräfte aufnehmen, sondern auch gegen die oft hohen und unter Umständen stoßartig auf Spitzenwerte anschwellenden Innendrücke über lange Zeiträume ohne die Notwendigkeit von Nachstellarbeiten abdichten. Das an sich naheliegende übliche Verfahren, die Verbinder mittels der zwischen den lose aufgesetzten Flanschringen einerseits und den an den Rohrenden vorgesehenen Gegenflanschen andererseits verspannten abgewinkelten Endwulste festzulegen und gleichzeitig abzudichten, hat sich in der Praxis des Rohrleitungsbaues im allgemeinen zwar recht gut bewährt. Mit der zunehmenden Verwendung synthetisch gewonnener elastomerer Werkstoffe zum Aufbauen der Rohrverbinder stellten sich an den Flanschverbindungen unerwartet aber schon nach längerer oder kürzerer Gebrauchsdauer Undichtigkeiten ein, die offenbar auf die mehr oder weniger ausgeprägten Fließeigenschaften des Wulstwerkstoffes zurückzuführen und nach den bisher geltenden Anschauungen nur durch Uberwachen und wiederholtes Nachspannen der Flanschverschraubungen oder durch aufwendiges Einarbeiten von Verstärkungsgeweben zu beheben waren. Der Erfindung liegt demgegenüber als Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Schwierigkeiten zu vermeiden und die zuverlässige Abdichtung der Rohrverbinder unabhängig von dem zu ihrem Aufbau verwendeten Werkstoff und ohne größeren Arbeitsaufwand zu gewährleisten.
  • Nach der Erfindung zeichnen sich Rohrverbinder der eingangs geschilderten Gattung dadurch aus, daß die Endwulste an ihrer den Rohrenden oder/ und den Flanschringen zugekehrten Oberfläche mit einer Auflage aus einer dispergierte Fasern enthaltenden elastomeren Werkstoffmischung versehen sind. Die Auflagen sind zweckmäßig mit einer Schichtdicke in einer der Stärke der Endwulste entsprechenden Größenordnung ausgebildet und enthalten die zugemischten Fasern in Wirrlage verteilt, das heißt unter Verzicht auf eine allgemein vorherrschende Richtungsorientierung.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit überraschend einfachen Mitteln. Die Auflagen aus Fasermischung erhöhen die Druckfestigkeit der abgewinkelten Endwulste in einem Maße, wie es mit zusätzlichen Gewebeeinlagen bisher nicht möglich war, ohne jedoch wiederum unter der Wirkung der Spannkräfte im Flanschbereich zum Fließen zu neigen.
  • Die mit dem erstmaligen Einbauen der Rohrverbinder auf die Gewindebolzen in den Flanschen aufgegebene ursprüngliche Druckkraft bleibt infolgedessen über lange Zeiträume praktisch unverändert erhalten, und es entfällt die sonst unvermeidliche Notwendigkeit häufigen Nachspannens. Anders als Gewebeeinlagen sind die erfindungsgemäßen Auflagen aber auch nicht dem Eindringen außeratmosphärischer Feuchtigkeit durch Kapillarwirkung ausgesetzt, so daß mit der verbesserten Korrosionsfestigkeit der Gefahr vorzeitiger Zerstörung begegnet ist.
  • Die Auflagen sind im vollen Sinne des Wortes als äußere "Auflagen" auf den Endwulsten ohne jede mittelbare oder unmittelbare Verbindung zu den in diesen enthaltenen Festigkeitsträgern zu verstehen. Sie können daher getrennt von den Rohrverbindern hergestellt und erst nach deren endgültiger Formgebung bzw. nach dem Abwinkeln der Endwulste angebracht und beispielsweise im Verlaufe der abschließenden Vulkanisation oder Vernetzung damit vereinigt werden. Der Rohlingsaufbau der Rohrverbinder fällt daher einfacher aus und läßt eine erhebliche Reduzierung des Ausschußanteils erwarten.
  • Die Erfindung ist anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungs beispiels in der Zeichnung verdeutlicht. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein Teilstück der Flanschverbindung eines Rohrverbinders im Längsschnitt.
  • Der beispielsweise aus synthetischem Kautschuk mit eingebetteten durchlaufenden Festigkeitsträgern 2 hergestellte Rohrverbinder 1 ist beiderseits mit abgewinkelten Endwulsten 11 ausgebildet und trägt diese hintergreifende lose aufgesetzte Flanschringe 3 aus Stahl oder einem anderen hochfesten starren Werkstoff. Er ist in der gezeichneten Gebrauchslage an eine Rohrleitung 4 angesetzt und mit deren Rohrflansch 41 mit Hilfe von Zugschrauben 5 mit Muttern 6 und Federringen 7 verspannt.
  • In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die Endwulste 11 auf ihrer dem Rohrflansch 41 zugekehrten Oberfläche mit einer Auflage 12 aus einer fasergefiillten Kautschukmischung versehen. Die Auflage 12 hat eine den Endwulsten entsprechende Schichtdicke. Sie bedeckt die Wulstoberfläche lückenlos - von den Schraue öchern abgesehen - bis in den in die Axialrichtung übergehenden Umlenkungsbereich und ist haftend, vorzugsweise durch Vulkanisation oder aber stattdessen mit Hilfe eines Klebers, mit ihr verbunden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Aus elastomerem Werkstoff wie Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff mit Verstärkungseinlagen hergestellter Rohrverbinder in Form eines an beiden Enden mit abgewinkelten Endwulsten und diese hintergreifenden, zum Befestigen an den Rohrenden dienenden Flanschringen versehenen verformungsfähigen Balgkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß die Endwulste (11) an ihrer den Rohrenden (41) oder/und den Flanschringen (3) zugekehrten Oberfläche mit einer Auflage (12) aus einer dispergierte Fasern enthaltenden elastomeren Werkstoffmischung versehen sind.
  2. 2. Rohrverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (12) mit einer Schichtdicke in einer der Stärke der Endwulste (11) entsprechenden Größenordnung ausgebildet ist.
  3. 3. Rohrverbinder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern in Wirrlage in der elastomeren Werkstoffmischung verteilt sind.
DE19792901259 1979-01-13 1979-01-13 Rohrverbinder Withdrawn DE2901259A1 (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2901259A1 true DE2901259A1 (de) 1980-07-24

Family

ID=6060541

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792901259 Withdrawn DE2901259A1 (de) 1979-01-13 1979-01-13 Rohrverbinder

Country Status (1)

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DE (1) DE2901259A1 (de)

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