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DE2900056C3 - Anordnung zum Befestigen einer Haltestange, insbesondere bei Fahrzeugen zur Personenbeförderung - Google Patents

Anordnung zum Befestigen einer Haltestange, insbesondere bei Fahrzeugen zur Personenbeförderung

Info

Publication number
DE2900056C3
DE2900056C3 DE19792900056 DE2900056A DE2900056C3 DE 2900056 C3 DE2900056 C3 DE 2900056C3 DE 19792900056 DE19792900056 DE 19792900056 DE 2900056 A DE2900056 A DE 2900056A DE 2900056 C3 DE2900056 C3 DE 2900056C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement
vehicle
handrail
vehicles
attaching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792900056
Other languages
English (en)
Other versions
DE2900056B2 (de
DE2900056A1 (de
Inventor
Wolfgang 4000 Düsseldorf Heuer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Duewag AG
Original Assignee
Waggonfabrik Uerdingen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Waggonfabrik Uerdingen AG filed Critical Waggonfabrik Uerdingen AG
Priority to DE19792900056 priority Critical patent/DE2900056C3/de
Priority to FR7932156A priority patent/FR2445780A1/fr
Priority to AT0817979A priority patent/AT364386B/de
Publication of DE2900056A1 publication Critical patent/DE2900056A1/de
Publication of DE2900056B2 publication Critical patent/DE2900056B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2900056C3 publication Critical patent/DE2900056C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/02Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of hand grips or straps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Befestigen einer Haltestange, insbesondere bei Fahrzeugen zur Personenbeförderung, die an ihrem einen Ende mit einem ortsfesten Teil des Fahrzeugs (zum Beispiel Fußboden, Sitzrückenlehnen) verdrehfest verbunden ist
Die nachstehenden Angaben sind durch Vorbenutzungen in der Praxis bekanntgeworden und werden als Stand der Technik zugrunde gelegt Hiernach ist es üblich, zum Befestigen von Haltestangen Beschläge vorwiegend aus Leichtmetall zu verwenden, wobei die Haltestangen in solchen Beschlagen beispielsweise mittels Paßstiften oder Schrauben gegen Verdrehen gesichert sind. Derartige Beschläge haben den Nachteil, daß zu ihrer Befestigung speziell an gewölbten Flächen entweder entsprechend geformte Anschlußflansche an den Beschlägen selbst oder diesen Wölbungen anzupassende Zwischenfutter aus Holz oder Kunststoff vorgesehen werden müssen. Weiterhin sind zum Befestigen dieser Beschläge hinter den Wölbungen entsprechende Halterungen und Verstärkungen anzuordnen, um die Befestigungsschrauben anbringen zu können. Außerdem sind diese Beschläge und die zum Befestigen notwendigen Bauteile bei der aus Sicherheitsgründen erforderlichen Vielzahl von Haltestangen preis- und lohnaufwendig sowie bei erforderlichen Arbeiten hinter ihrer Anschraubfläche und auch bei der Fahrzeugreinigung hinderlich. Schließlich kommt noch hinzu, daß oftmals wegen der im Querschnitt des Fahrgastraumes unterschiedlichen Anordnung der Haltestangen mit den an sich kompakten Beschlägen der Gesamteindruck in diesem Raum gestört wird.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der gattungsgemäßen Art unter Beseitigung der zuvor aufgezeigten Mängel zu verbessern, bei der also insbesondere die Haltestangen einfacher und billiger zu befestigen sind, wobei diese Befestigung im Hinblick auf Arbeiten in dem verdeckten, an den Haltestangen anschließenden Raum sowie hinsichtlich Reinigungsarbeiten günstiger ausgelegt sein solL
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Haltestange an ihrem anderen Ende über eine in einem anderen ortsfesten Teil des Fahrzeugs (zum Beispiel Innendecke) formschlüssig eingesetzte, aus einem elastischen Werkstoff gebildete Lagerung gehaltertist
Eine besonders einfache Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die die Haltestange aufnehmende Lagerung aus einer im Querschnitt doppel-T-förmigen Buchse besteht, wobei die Außenwandung dieser Buchse und daran angeformte Bunde einen Ausschnitt im ortsfesten Teil des Fahrzeugs (zum Beispiel Innendecke) formschlüssig umgreifen.
Zum leichteren Einführen der Haltestange bei der
Montage und für einen noch gefälligeren Eindruck im Fahrgastraum ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Buchse fahrgastseitig eine die
Haltestange umgebende Ausnehmung aufweist
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß an dem gestalteten Ende der Haltestange die bis dahin üblichen Beschläge entfallen sind. Über die beispielsweise in der Innendecke eingesetzte, elastisch ausgebildete Lagerung und die darin unmittelbar erfolgende Aufnahme der Haltestange ergeben sich weiter vorteilhaft ein einfacherer An- und Abbau, eine leichtere Zugä.iglichkeit zu hinter dieser Decke liegenden Teilen, eine bessere Reinigungsmöglichkeit für die Decke und ein optisch gefälligerer Eindruck im Fahrgastraum.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Anordnung einer Haltestange an einer ebenen, kassettenförmig ausgebildeten Innendecke,
Fig.2 die Anordnung einer Haltestange an einer gewölbten Innendecke.
In beiden Anwendungsfällen werden Haltestangen 1 einerseits verdrehfest an einem ortsfesten Teil des Fahrzeugs gehaltert Dies geschieht — ohne Verwendung von Beschlägen — nach F i g. 1 durch eine an der Haltestange 1 angeschweißte Grundplatte la, die mit einem Fußboden 3 verschraubt ist; nach F i g. 2 erfolgt diese verdrehfeste Halterung dadurch, daß die Haltestange 1 das freie Ende eines in einer Rückenlehne 4 eines Fahrgastsitzes eingesetzten Rohres 4a übergreift und daran über eine zweiteilige Schraubverbindung 4b angeschlossen ist.
In beiden Anwendungsfällen werden die Haltestangen 1 andererseits jeweils über eine aus einem elastischen Werkstoff bestehende Lagerung 2 spielfrei gehaltert, die nach Fig. 1 in einer selbsttragenden, kassettenförmigen und ortsfesten Innendecke 5 und nach F i g. 2 in einer gewölbten Innendecke 6 sowie in einem mit dieser Decke in Verbindung stehenden Träger 7 der Dachkonstruktion eingesetzt ist. Die beiden Lagerungen 2 bestehen gleichermaßen aus einer im Querschnitt doppel-T-förmigen Buchse 2a, deren Außenwandung 2b und Bunde 2c die Innendecke 5 und 6, bei der Decke 6 noch den entsprechenden Teil der Dachkonstruktion, umgreifen. An der Buchse 2a befielet sich eine Ausnehmung 2d, die zum leichten Einführen der Haltestange 1 und gleichzeitig als Schattenfuge dient.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

29 OO 056 Patentansprüche:
1. Anordnung zum Befestigen einer Haltestange, insbesondere bei Fahrzeugen zur Personenbeförderung, die an ihrem einen Ende mit einem ortsfesten Teil des Fahrzeugs (zum Beispiel Fußboden, Sitzrückenlehnen) verdrehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (1) an ihrem anderen Ende über eine in einem anderen ortsfesten Teil des Fahrzeugs (zum Beispiel Innendecke) formschlüssig eingesetzte, aus einem elastischen Werkstoff gebildete Lagerung (2) gehaltert ist
2. Anordnung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die die Haltestange (1) aufnehmende Lagerung (2) aus einer im Querschnitt doppel-T-förmigen Buchse (2a) besteht, wobei die Außenwandung (2b) dieser Buchse (2a) und daran angeformte Bunde (2c) einen Ausschnitt im ortsfesten Teil des Fahrzeugs (zum Beispiel Innendecke) formschlüssig umgreifen.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (2a) fahrgastseitig eine die Haltestange (1) umgebende Ausnehmung (2d) aufweist
DE19792900056 1979-01-02 1979-01-02 Anordnung zum Befestigen einer Haltestange, insbesondere bei Fahrzeugen zur Personenbeförderung Expired DE2900056C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792900056 DE2900056C3 (de) 1979-01-02 1979-01-02 Anordnung zum Befestigen einer Haltestange, insbesondere bei Fahrzeugen zur Personenbeförderung
FR7932156A FR2445780A1 (fr) 1979-01-02 1979-12-28 Dispositif de fixation pour barre d'appui verticale, en particulier dans des vehicules de transport en commun
AT0817979A AT364386B (de) 1979-01-02 1979-12-28 Befestigung einer haltestange, insbesondere bei fahrzeugen zur personenbefoerderung

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DE19792900056 DE2900056C3 (de) 1979-01-02 1979-01-02 Anordnung zum Befestigen einer Haltestange, insbesondere bei Fahrzeugen zur Personenbeförderung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2900056A1 DE2900056A1 (de) 1980-07-03
DE2900056B2 DE2900056B2 (de) 1981-02-12
DE2900056C3 true DE2900056C3 (de) 1981-11-12

Family

ID=6059985

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792900056 Expired DE2900056C3 (de) 1979-01-02 1979-01-02 Anordnung zum Befestigen einer Haltestange, insbesondere bei Fahrzeugen zur Personenbeförderung

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AT (1) AT364386B (de)
DE (1) DE2900056C3 (de)
FR (1) FR2445780A1 (de)

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Publication number Publication date
FR2445780A1 (fr) 1980-08-01
DE2900056B2 (de) 1981-02-12
AT364386B (de) 1981-10-12
FR2445780B3 (de) 1981-10-16
DE2900056A1 (de) 1980-07-03
ATA817979A (de) 1981-03-15

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Owner name: DUEWAG AG WERK DUESSELDORF, 4000 DUESSELDORF, DE

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