DE299901C - - Google Patents
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- DE299901C DE299901C DENDAT299901D DE299901DA DE299901C DE 299901 C DE299901 C DE 299901C DE NDAT299901 D DENDAT299901 D DE NDAT299901D DE 299901D A DE299901D A DE 299901DA DE 299901 C DE299901 C DE 299901C
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- combustion chamber
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B1/00—Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
- F27B1/005—Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces wherein no smelting of the charge occurs, e.g. calcining or sintering furnaces
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Furnace Details (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf längliche, in der Gicht geschlossene Hochöfen
zum Brennen von Kreide, Steinen u. dgl. und besteht "im wesentlichen in der besonderen An-5
Ordnung der auf beiden Seiten der länglichen Brennkammer vorgesehenen Generatoren und
Abzugskammern mit den Abzugsöffnungen für das Brenngut, sowie in der eigenartigen Ausbildung
der letzteren.
ίο Erfiridungsgemäß sind die Generatoren für
die Heizgase, ebenso wie die Abzugskammern mit den Abzugsöffnungen für das Brenngut
. gegeneinander versetzt an beiden Seiten der
länglichen Brennkammer angeordnet. Oberhalb der Abzugsöffnungen für das Brenngut
sind Spieße quer durch die Brennkammer einsetzbar, welche das abzuziehende Material von
dem im Schacht weiter' enthaltenen Material trennen. Die Abzugsöffnungen selbst sind
durch Einbau von Steinen und Befüllen mit Brennmaterial beim Anheizen des Ofens als Feuerherde benutzbar, welche so lange in
Betrieb erhalten werden, bis nach Erglühen des Brennmaterials die Generatoren ihre mit
Luft gemischten Heizgase an den Ofen liefern.
In der Zeichnung" ist die Erfindung" in einer
beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι zeigt den Hochofen in einem ,.Querschnitt
nach der Linie A-B der Fig. 2 und die letztere einen senkrechten Schnitt durch
den Ofen nach der Linie C-D der Fig. 1.
Zu beiden Seiten des länglichen Brennraumes α liegen die Generatoren b für die Heizgase,
derart, daß jeder Generator der einen Seite zwischen zwei Generatoren der 'anderen.
Seite liegt! In ähnlicher Weise sind die .Abzugskammern
c für das Brenngut angeordnet, welche ebenfalls an beiden Seiten des länglichen
Brennraumes versetzt gegeneinander angeordnet sind, so daß sich zwischen je zwei
Abzugskammern der einen Seite eine Abzugskammer der anderen Seite befindet, wobei je
zwei Abzugskammern jeder Seite zu beiden Seiten eines Generators liegen. Die Abzugskammern
c münden in den Abzügsöffnungen d des Brennraumes α, welche nach oben hin mittels
quer durch die Brennkammer einsetzbarer Spieße e von dem übrigen Raum der Brennkammer
abtrennbar sind. Diese Spieße haben den Zweck, beim Abziehen fertigen' Brenngutes
das nachsinkende Brenngut aufzuhalten, so daß die Abzugsöffnungen selbst frei bleiben und ein gleichmäßiges, sachgemäßes Abziehen
des' fertigen Brenngutes ermöglicht wird. Die besondere Anordnung der Generatoren
für die Heizgase und der Abzugskammern mit den Abzugsöffnungen bietet nicht nur den Vorteil einer außerordentlich^ günstigen
Beheizung der Brennkammer, sondern gestattet auch eine gleichmäßige Entnahme des Ofeninihaltes, da das Material sich nicht
zwischen den Schachtabzugsöffnungen stauen kann, sondern gleichmäßig von der einen oder
anderen Seite abziehbar ist. Die Abzugs-Öffnungen bzw. die Abzug'skammern ■ sind
durch Einbau von Steinen und Be'füllung mit Heizmaterial, beim Anbrennen des Ofens als
Feuerherde benutzbar und zu diesem Zwecke mit Rosten / ausgerüstet. Diese Feuerherde
werden so lange in Wirkung erhalten, bis nach dem Erglühen des Ofeninhaltes die Generato-
ten Heizgase, welche in bekannter Weise mit Luft gemischt werden, an den Ofen liefern.
Die Generatoren werden in üblicher Weise mit Kohlen gespeist und es wird ihnen Sekundärverbrennungsluft
zugeführt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Länglicher, in der Gicht geschlossenerHochofen zum Brennen von Kreide, Steinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Generatoren (b) für die Heizgase und die■ Abzugskammern (c) mit den Abzug'söffnungen (d) für das Brenngut an beiden Seiten der länglichen Kammer gegeneinander versetzt liegen und oberhalb der Abzugsqffnungen (d) Spieße (<?) quer in die Verbrennungskammer, einsetzbar sind, welche das abzuziehende Material von dem im Schacht zu brennenden Material trennen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE299901C true DE299901C (de) |
Family
ID=553948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT299901D Active DE299901C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE299901C (de) |
-
0
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