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DE29915206U1 - Frostschürze aus Styroporbeton - Google Patents

Frostschürze aus Styroporbeton

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Publication number
DE29915206U1
DE29915206U1 DE29915206U DE29915206U DE29915206U1 DE 29915206 U1 DE29915206 U1 DE 29915206U1 DE 29915206 U DE29915206 U DE 29915206U DE 29915206 U DE29915206 U DE 29915206U DE 29915206 U1 DE29915206 U1 DE 29915206U1
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DE
Germany
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frost protection
frost
construction
protection apron
apron according
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DE29915206U
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/01Flat foundations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D2300/00Materials
    • E02D2300/0004Synthetics
    • E02D2300/0018Cement used as binder
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D2300/00Materials
    • E02D2300/0046Foams
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B2005/322Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with permanent forms for the floor edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung für:
Frostschürze aus Styroporbeton
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet Hochbau spezieil Einfamilienhausbau und Geschoßbau.
Beim Bau von o.a. Gebäuden werden, wenn keine Keller aus bauphysikalischen, architektonischen oder Kostengriinden erstellt werden sollen, die Gebäude auf Betonplatten, sogenannten Sohlplatten, mit dazugehörigen Frostschürzen gestellt. Die Frostschürzen sind senkrecht zur Sohlplatte im Erdreich stehende Betonwände. Sie werden mindestens 80 cm bis 1.00 m, je nach Frostgefährdung, in das Erdreich betoniert, mit Bewehrung versehen und später mit den Sohlplatten vergossen. Bei einer Dicke von ca. 40 cm betoniert mit B 15 Beton ergibt sich ein Wärmedurchgangscoeffizient von k = 2,0.
Die Frostschürzen sollen verhindern, daß der Frost die Sohlpiatten unterwandert und die Gebäude anhebt bzw. durch Frost Risse am Mauerwerk entstehen, oder gar Leitungsschäden auftreten bei Leitungen, die unter der Sohlplatte verlegt sind; statische Aufgaben hat die Frostschürze nicht oder nur im sehr geringen Maßen .
Bei der Erstellung der herkömmlichen Frostschürzen wird das Erdreich in entsprechender Breite und Tiefe ausgehoben und direkt mit Beton verfüllt. Eine Schalung wird erforderlich, wenn das Erdreich sandig ist oder zum Einfallen neigt. Ebenfalls werden Randschalungen benötigt, wenn die Frostschürze aus dem Erdreich herausstehen soll. Diese Arbeiten sind sehr aufwendig durch o.a. Arbeiten, zweifache Betonverwendung für Sohlplatte und Frostschürze und beinhalten Qualitätsmängel durch Abstimmung aller Arbeiten. Die Kosten sind ebenfalls erheblich und betragen ca. die Hälfte eines Kellers, was gerade bei Bauten z.B. für junge Familien erheblich ist.
Die neu entwickelte Frostschürze aus Styroporbeton besteht aus Altstyropor, z.B. gesammelt im „grünen-Punkt-verfahren", welches zerschreddert und mit Sand, Zement und Wasser gemischt wird, in einem Mischungsverhältnis von ca. 300 kg Zement auf einen m3 Styroporbeton.
Dieses Verfahren wird von der Firma Buhl in Österreich zu Herstellung von Geschoßwänden für den Wohnungsbau in gleicher Rezeptur angewendet. Die Frostschürze aus Styroporbeton ist hoch frostbeständig, verrottungssicher und weist einen Wärmeduchgangscoeffizienten von ca. k=0,5 auf. Sie besteht aus einem oder mehreren vorgefertigten Formteilen oder Teilformteilen mit angesetzten Elementen zur Verbindung mit einer Sohlplatte und/oder zur gegenseitigen Lagefixierung. Das Ansetzen von Teiielementen an die Frostschürze erfolgt vorzugsweise mit Kleber ( handelsüblichen Bauschaum). Dabei können längere Frostschürzen aus einzelnen Sägeschnitten aus Styroporbetonplattenmaterial gebildet werden. So sind auch individuelle
Frostschürzengeometrien gut vorstellbar. Vorteilhafterweise ist die neue Styroporbetonfrostschürze in Längen bis zu 6 m herzustellen und mit Eckwinkeln oder Gehrungsschnitten zu versehen.
Die gesamte Vorfertigung der Frostschürzen erfolgt werksseitig in einer Fabrik z.B. wie bei der Firma Buhl in Österreich.
Die erfindungsgemäße Styroporbetonfrostschürze ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Die Zeichnung zeigt in Figur 1 eine Styroporbetonfrostschürze mit Sohlplatte und Mauerwerk im Schnitt.
Die werksseitig hergestellte Styroporbetonfrostschurze 1 wird in das Erdreich 2 eingegraben, angefüllt und nach dem entsprechenden Niveau der Bauzeichnung ausgerichtet. Die einzelnen Stücke der Frostschürze, gerade und Eckstücke, werden zur Lagestabilisierung mit Bauschaum verklebt.
Der untere Teil 2 der Frostschürze ist als gerade Wand ausgebildet in einer Dicke von ca. 15 cm, dies ist ausreichend als Frostschutz k= 0,5. Die Außenseite 3 wird im Werk mit einer Silikonbeschichtung 6 als Feuchtigkeitsschutz versehen. Der schwalbenschwanzförmige Ausschnitt 4 in einem zur Bauinnenseite vorstehenden angesetzten Element 7 dient als Formschluß mit der einer später aufzubringenden Sohlplatte 5, so daß eine formschlüssige Verbindung Frostschutz - Sohlplatte entsteht. Dieser Formschluß dient als Absackschutz der Frostschürze und verhindert Risse an der Außenwand 6 der Frostschürze. Vorzugsweise ist die Sohlplatte in Stahlfaserbeton anzufertigen, der einen guten Anschluß zur Frostschürze entstehen läßt.

Claims (12)

1. Frostschürze zu Verwendung im Bauwesen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als werksseitig hergestelltes, an der Baustelle in das Erdreich (2) einbringbares Fertigteil (1) aus Styroporbeton ausgeführt ist.
2. Frostschürze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bedarfsweise mehrere Frostschürzen begrenztes Breite zu einer entsprechend breiteren Frostschürze aneinanderreihbar sind.
3. Frostschürze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit seitlichen Ausformungen zur formschlüssigen Aneinanderreihung versehen ist.
4. Frostschürze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformungen die Form eines liegenden V aufweisen, dessen Höhe höchstens gleich seiner Schenkellänge ist.
5. Frostschürze nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer aus mehreren aneinandergereihten kürzeren Frostschürze gebildeten längeren Frostschürze die kürzeren Frostschürzen untereinander durch einen Kleber fixiert sind.
6. Frostschürze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber als Bauschaum ausgeführt ist.
7. Frostschürze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Styroporbeton im wesentlichen aus einem Styropor-, Zement-, Sandgemisch mit einem Zementanteil von 250-350 kg/m3 Styroporbeton besteht, das zum Ausformen und Abbinden mit Wasser zu versetzen ist.
8. Frostschürze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrem der Bausohle (5) zugekehrten Ende vorspringende Auflieger (7) für die Bausohle aufweist.
9. Frostschürze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflieger (7) nach oben offene Ausnehmungen (4) für die Aufnahme von beim Gießen der Bausohle in diese eindringendes Beton aufweisen.
10. Frostschürze nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (4) für eine formschlüssige Verbindung hinterschnitten sind.
11. Frostschürze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Bausohle vorstehende Stege aufweist, welche die Verschalung der Bausohle während des Gieß- und Abbindeprozesses bilden.
12. Frostschürze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf ihrer der Bauseite abgewandten Außenseite (3) eine Silikonbeschichtung (6) als Feuchtigkeitsschutz aufweist.
DE29915206U 1999-08-31 1999-08-31 Frostschürze aus Styroporbeton Expired - Lifetime DE29915206U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006044915A1 (de) * 2006-09-22 2008-04-03 Viebrockhaus Ag Gründung eines Gebäudes
CN104074359A (zh) * 2014-07-17 2014-10-01 长沙远大住宅工业集团有限公司 预制夹心外墙板的连接节点的施工方法
DE102013018437A1 (de) * 2013-11-05 2015-05-07 Leo Dannemann Thermische Isolierung eines Gebäudes gegenüber einem darunter befindlichen Erdreich

Cited By (4)

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