[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE29909078U1 - Leichtlehmtapete - Google Patents

Leichtlehmtapete

Info

Publication number
DE29909078U1
DE29909078U1 DE29909078U DE29909078U DE29909078U1 DE 29909078 U1 DE29909078 U1 DE 29909078U1 DE 29909078 U DE29909078 U DE 29909078U DE 29909078 U DE29909078 U DE 29909078U DE 29909078 U1 DE29909078 U1 DE 29909078U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clay
wallpaper
lightweight clay
lightweight
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29909078U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE29909078U priority Critical patent/DE29909078U1/de
Publication of DE29909078U1 publication Critical patent/DE29909078U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/12Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B26/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing only organic binders, e.g. polymer or resin concrete
    • C04B26/02Macromolecular compounds
    • C04B26/28Polysaccharides or derivatives thereof
    • C04B26/285Cellulose or derivatives thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/001Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing unburned clay
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B2111/00Mortars, concrete or artificial stone or mixtures to prepare them, characterised by specific function, property or use
    • C04B2111/00241Physical properties of the materials not provided for elsewhere in C04B2111/00
    • C04B2111/00267Materials permeable to vapours or gases
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B2111/00Mortars, concrete or artificial stone or mixtures to prepare them, characterised by specific function, property or use
    • C04B2111/00474Uses not provided for elsewhere in C04B2111/00
    • C04B2111/00482Coating or impregnation materials
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/91Use of waste materials as fillers for mortars or concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Leichtlehmtapete Beschreibung
Die Erfindung betrifft das Gebiet des Lehmbaues.
Gegenstand der Erfindung ist eine Leichtlehmtapete.
Die ökologischen, baubiologischen und bauphysikalischen Vorteile des Lehmbaus sind bekannt.
In jüngster Zeit ist es gelungen, durch die Entwicklung einer Leichtlehmplatte in den für die Fertigteilbauweise erforderlichen Dimensionen und mechanischen Festigkeitswerten (DE-Patent 195 41 119.6) diese Vorteile eines Naturbaustoffes mit denen der rationellen Fertigteilbauweise zu verbinden. Die Leichtlehmbauelemente können nunmehr kostengünstig außerhalb der Baustelle hergestellt und auf der Baustelle montiert werden.
Die für ein gesundes Raumklima positive Fähigkeit des Leichtlehmbauelementes, große Mengen Wasserdampf aufnehmen, bei niedriger Raumluftfeuchte wieder abgeben zu können und damit eine physiologische, gleichbleibende relative Luftfeuchtigkeit von 50 - 55 % zu gewährleisten, fuhren - ähnlich wie bei Holz - zu einem dauernden Quell- und Schwindungsverhalten der Leichtlehmbauelemente.
Als Folge dieser natürlichen Bewegungen innerhalb des Baustoffes entstehen bei langdauernder trockener Raumluft Risse in einer Wand, die sich nach einer längeren Phase mit hoher Luftfeuchtigkeit wieder schließen.
Dieses seit Jahrhunderten bekannte Phänomen wurde bislang dadurch beherrscht, daß mehrlagige (Unterputz, Oberputz und Finishputz/alternativ Tapete), teils mit Strohhäcksel, teils mit Hanffasern armierte Lehm- oder Kalkputze mit nach außen zunehmender Elastizität auf eine Lehmwand aufgebracht wurden.
Dieses klassische Verfahren entspricht aber nicht mehr modernen und rationellen Anforderungen an das Bauwesen, da
- mit jeder Putzlage Feuchtigkeit in nicht unerheblichem Umfang in den Bau gebracht wird, vor Aufbringung der nächsten Schicht die untere Lage vollständig durchgetrocknet sein muß,
wegen der Hygroskopizität des Lehms das Austrocknen jeder Putzlage lange dauert, das Verputzen deshalb nicht in den Wintermonaten erfolgen kann und - der hohe Arbeitsaufwand zur Verteuerung der Baukosten fuhrt.
Bislang ist keine Technologie verfügbar, um dieses Problem befriedigend zu lösen und so einer breiten Anwendung der Leichtlehmplatte im Innenausbau zum Durchbruch zu verhelfen.
Bekannte Kunststoffputze würden wegen ihrer Elastizität zwar Rißbildungen überdecken, doch unterbinden sie die feuchteregulierende Fähigkeit der darunterliegenden Lehmwand. Eigene feuehteregulierende Fähigkeiten besitzen Kunststoffputze nicht.
Bekannt sind weiterhin ein breites Spektrum von Flüssigtapeten, von Tapeten auf Zellulosebasis sowie von Textiltapeten, darunter die seit Jahrhunderten bewährten japanischen Baumwoll- oder Seidentapeten, die zwar dank der Faserarmierungen die Fähigkeit besitzen, Risse
in einer Wand zu überdecken, jedoch die positiven, feuchteregulierenden Eigenschaften der Lehmwand mindern oder neutralisieren. Zudem sind reine Zellulosetapeten extrem feuchtigkeitsempfindlich und neigen zur Schimmelbildung.
Ein weiterer, genereller Nachteil der bekannten Materialien zur Oberflächenveredlung in Innenräumen besteht darin, daß sie entweder mit der Einbringung von Schadstoffen verbunden sind oder daß sich ihre Oberflächen über Sorptionsmechanismen zunehmend mit Schadstoffpartikeln anreichern (Vgl. dazu auch Kuklinski, Diagnostik und Therapie des umweltbedingten oxidativen Stresses, Umweltmedizin vom 22.03.1999, S. 1-14). Bei heftigen Luftbewegungen oder beim Wischen/ Fegen einer Wand wird die geringe Adsorptionskraft der Oberflächenbeschichtung aufgehoben, die Schadstoffpartikel werden von dem Trägermaterial abgelöst und die Schadstoffe gelangen wieder in die Raumluft.
Insofern würde die Anwendung bekannter Materialien für die Oberflächenveredlung von Leichtlehmplatten die Vorteile des Einsatzes des Naturbaustoffes Lehm negativ und gesundheitschädigend beinträchtigen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Werkstoff für die Oberflächenveredlung von Leichtlehmplatten zu entwickeln, der die Kennwerte der Leichtlehmbauelemente für das Konstanthalten der relativen Luftfeuchte, der Wärme- und Schalldämmung, der Brandhemmung etc. bewahrt, zugleich die gesundheitsfördernde Wirkung dieses Naturbaustoffes verstärkt, der Rißbildungen ausschließt, der sich schnell, leicht und zuverlässig verarbeiten läßt, der nach Zugabe von Pigmenten einem breiten Spektrum von Farbwünschen der Bauherren Rechnung tragen kann und zugleich die Gewerke Verputzen, Tapezieren und Streichen durch einen einzigen Arbeitsgang ersetzt.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Leichtlehmtapete erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Dabei wurde überraschend gefunden, daß Schafwolle, die sich als Armierungsmaterial gut mit Lehm vermengen läßt, sofern die erfindungsgemäße Wollhaarlänge gewählt wird, in der Lage ist, Luftschadstoffe, wie Aldehyde, insbesondere Formaldehyd, Stick- und Schwefeloxyde, zahlreiche Lösungsmittel und ähnliche Schadstoffe aus der Luft aufzunehmen, indem diese Schadstoffpartikel über sehr feine Poren in das Schafwollhaar gelangen und dort über Kondensationsreaktionen eingebaut werden. Dieser chemische Prozeß ist irreversibel und unterscheidet sich damit grundlegend von einer physikalischen und damit jederzeit reversiblen Bindung per Sorption.
Schafwolle ist, da ihre Keratin-/ Proteinstrukturen keinen Nährboden für Schimmelpilze bilden, deshalb geeignet, in der erfindungsgemäßen Leichtlehmtapete als Armierungsmaterial verwendet zu werden.
Die erfindungsgemäße Leichtlehmtapete wird wie folgt hergestellt und verarbeitet: Gewaschene und getrocknete Schafwolle wird in bekannter Weise auf eine Faserlänge von 2-50 mm geschnitten, mit Wasserdampf leicht befeuchtet, in einem Zwangsmischer, z.B. in einem Doppelwellenmischer mit Tonmehl unterschiedlicher Färb Schattierungen und mit Zelluloseleimflocken homogenisiert, diese Trockenmasse durch Hinzufügen von Marmormehl, Kreide oder Farbpigmenten vor dem Mischen oder unmittelbar vor der Verarbeitung in ihrem Farbton variiert, vor dem Verarbeiten durch Hinzufügen einer definierten Menge von Wasser in einen pastösen Zustand gebracht und nach einer Quellzeit von ca. einer Stunde als 3-5 mm starker gleichmäßiger Überzug auf den zu behandelnden Untergrund aufgetragen.Die an-
schließende Durchtrocknung erfolgt bei 20 Grad Celsius und 50 % relativer Luftfeuchte innerhalb von 20 bis 48 Stunden.
Durch die Zugabe von Farbpigmenten oder farbigen Sanden während der Herstellung oder vor dem Verarbeiten können die Pastelltöne verstärkt oder ein breites Farbspektrum hergestellt werden.
Die erfindungsgemäße Leichtlehmtapete wird in bekannter Weise manuell mit dem Putzbrett oder maschinell durch Aufspritzen als 3-5 mm starker gleichmäßiger Überzug auf die Leichtlehmplatte aufgebracht. Sie bildet nach dem Austrocknen (ca. 20-48 h) einen festen und optisch einem tapezierten oder mit einem Finishputz behandelten Raum gleichwertigen Überzug, der ohne weitere Oberflächenbehandlung den Ansprüchen an Wohn- oder Geschäftsräume entspricht.
Die erfindungsgemäße Leichtlehmtapete geht mit der darunter befindlichen Leichtlehmplatte eine stabile, homogene Verbindung ein. Sie bildet keine Kältebrücken und verfügt über alle Vorteile und Kennwerte des Lehmbaustoffes. Sie ist abriebfest, abwaschbar, recyclungsfähig, kompostierbar.
Risse in der darunterliegenden Leichtlehmplatte können sich wegen der Armierung mit Schafwolle und der Elastizität des Zelleims grundsätzlich nicht an der Oberfläche manifestieren bzw, sofern dies im Ausnahmefall bei einer elastischen Baukonstruktion doch geschehen sollte, können diese nach Anfeuchten der Leichtlehmtapete sofort und dauerhaft geschlossen werden.
Die erfindungsgemäße Leichtlehmtapete läßt sich in einem Arbeitsgang manuell und auch maschinell auftragen und sie kann endlos repariert werden. Sie impliziert sämtliche Vorteile von Lehmbaustoffen, d.h.
sie ist hygroskopisch, nimmt Luftfeuchtigkeit auf, gibt sie bei trockener Umgebung wieder ab und hält so die Luftfeuchtigkeit konstant um 50-55%, verhindert ein Austrocknen der Schleimhäute in den Atemwegen, vermeidet elektrostatische Aufladungen in den Räumen, - reduziert den Feinststaubgehalt der Luft und Geruchsbelästigungen entfernt irreversibel zahlreiche Schadstoffe aus der Luft.
Messungen in Kammern mit unterschiedlichen Materialoberflächen (Gasbetonstein, Gipskartonwand, Lehmbauwand mit Lehmputz, mit Standardfarbe gestrichene Rauhfasertapete und Lehmbauwand mit der erfindungsgemäßen Leichtlehmtapete) ergaben, daß im Gegensatz zu den Vergleichskammern in der Kammer mit der erfindungsgemäßen Leichtlehmtapete die Konzentration von anorganischen Schadstoffen wie Formaldehyd, Toluol und Perchloraethylen deutlich schneller abnahm, nach 22 Stunden die Restschadstoffkonzentration auf 0,1 % der ursprünglichen Schadstoffkonzentration gefallen war und nach Aufwirbeln der Luft die Schadstoffkonzentration nicht mehr anstieg.
Ausführungsbeispiele: Beispiel 1
1,5 kg Tonmehl, 100 g gewaschene, getrocknete und auf einer Faserlänge von 2-50 mm geschnittene Schafwolle und 80 g Zelluloseleimflocken sowie 1,2 Liter Wasser werden homogen vermischt und nach einer Quellzeit von etwa ein bis zwei Stunden verarbeitet. Diese Mischung ist zur Herstellung einer starken, ca. 5 mm dicken Leichtlehmtapete für hohe Schadstoffbelastung, für hohe mechanischer Beanspruchung (z.B. Flure, Kinderzimmer) oder für besonders elastische Wandkonstruktionen (Holztafel- oder Holzständerbau) geeignet.
Durch Zugabe von Farbpigmenten oder farbigen Sanden während der Herstellung oder unmittelbar vor der Verarbeitung werden die Pastelltöne verstärkt oder ein breites Farbspektrum hergestellt werden.
Die Durchtrocknung der erfindungsgemäßen Leichtlehmtapete erfolgt bei 20 Grad Celsius und 50 % relativer Luftfeuchte nach 36 bis 48 Stunden.
Beispiel 2
Wie Beispiel 1.
Zum Einsatz gelangen 1,0 bis 1,2 kg Tonmehl, 30 g Schafwolle, 30 g Zelluloseleim und 0,8 Liter Wasser.
Diese Mischung ist zur Herstellung einer dünnen, ca.3 mm starken Leichtlehmtapete geeignet.
Die Durchtrocknung erfolgt bei 20 Grad Celsius und 50 % relativer Luftfeuchte nach 20 bis
24 Stunden.
15

Claims (3)

1. Leichtlehmtapete, dadurch gekennzeichnet, daß deren Trockenmasse aus
1. 84-90 Gewichtsteilen Tonmehl
5-8 Gewichtsteilen Schafwolle mit einer durchschnittlichen Faserlänge von 2 bis 50 mm
5-8 Gewichtsteilen Zelluloseleimflocken
besteht, die vor dem Mischen oder unmittelbar vor ihrer Verarbeitung in ihrem Farbton variiert, durch Hinzufügen einer definierten Menge von Wasser in einen pastösen Zustand gebracht und nach einer Quellzeit von ca. einer Stunde in bekannter Weise als 3-5 mm starker gleichmäßiger Überzug auf den zu behandelnden Untergrund aufgetragen wird und eine anschließende Durchtrocknung bei 20 Grad Celsius und 50% relativer Luftfeuchte innerhalb von 20 bis 48 Stunden erfährt.
2. Leichtlehmtapete nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte zwischen 1200 kg/m3 und 1400 kg/m3 und die Endfeuchte weniger als 40% beträgt.
DE29909078U 1999-05-19 1999-05-19 Leichtlehmtapete Expired - Lifetime DE29909078U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29909078U DE29909078U1 (de) 1999-05-19 1999-05-19 Leichtlehmtapete

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29909078U DE29909078U1 (de) 1999-05-19 1999-05-19 Leichtlehmtapete

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29909078U1 true DE29909078U1 (de) 1999-10-21

Family

ID=8073890

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29909078U Expired - Lifetime DE29909078U1 (de) 1999-05-19 1999-05-19 Leichtlehmtapete

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29909078U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1493878B1 (de) Paneel, insbesondere Fussboden-Laminatpaneel
DE2917263C2 (de) Die Diffusion von Wasserdampf nach außen ermöglichender, die Kondensation von Wasserdampf an der Oberfläche verhindernder, fungizider und frostbeständiger Putzmörtel
DE3915628A1 (de) Biologisch wirksam ausgebildeter baustoff
DE60029736T2 (de) Anstrichmittel für Bauzwecke, Platte für Bauzwecke und Verfahren zu deren Herstellung
CH684945A5 (de) Feinputzmasse.
CH684944A5 (de) Unterputzmasse für Innenräume.
DE60220148T2 (de) Feinmörtel für schallabsorbierende und flammfeste beschichtung
DE29909078U1 (de) Leichtlehmtapete
DE10160370B4 (de) Verfahren zur atmungsaktiven Formulierung von offenporigen Materialien unter Verwendung von strukturverschiedenen Hydrokolloiden
DE19923803A1 (de) Leichtlehmtapete
DE29613699U1 (de) Wandbeschichtung
EP1775272A2 (de) Verfahren zur Beschichtung von Wänden und Decken sowie Putz zur dauerhaften Verhinderung von Schimmelpilzbefall
WO2008077390A1 (de) Zubereitung für einen flächenbelag
DE3016358A1 (de) Zusammensetzung fuer eine verkleidung und verfahren zu deren herstellung
DE69204482T2 (de) Verbesserte Klebstoffzusammensetzung und Strukturen, die unter Verwendung eines solchen Klebmittels hergestellt sind.
DE811098C (de) Schalldaempfende und isolierende Baustoffmasse und Verfahren zur Herstellung derselben
AT219251B (de) Bauelement und Verfahren zu seiner Herstellung
CH701703A2 (de) Feuchtigkeit und flüchtige organische Verbindungen speicherndes Baustoffgemisch und Verputz.
DE20008006U1 (de) Putzmörtel auf Lehmbasis
DE202004020646U1 (de) Beschichtung von Wänden in Form eines Putzes
DE602004001206T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Substanz zur Behandlung von Oberflächen
DE10124467B4 (de) Einblasbarer Dämmstoff für die Verwendung in Bauelementen und Verfahren zur Herstellung
DE499142C (de) Verfahren zur Herstellung eines haltbaren Anstrichmittels
DE10063375A1 (de) Mischung zum Beschichten von Oberflächen
DE29601505U1 (de) Stein- und Bautenschutzmittel

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19991125

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20021203