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DE29903645U1 - Stoßverbindung zwischen dem Tragrahmen eines Balkonbodens und einem Pfostenprofil - Google Patents

Stoßverbindung zwischen dem Tragrahmen eines Balkonbodens und einem Pfostenprofil

Info

Publication number
DE29903645U1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
post profile
butt joint
extension
joint according
strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29903645U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schueco International KG
Original Assignee
Schueco International KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Schueco International KG filed Critical Schueco International KG
Priority to DE29903645U priority Critical patent/DE29903645U1/de
Publication of DE29903645U1 publication Critical patent/DE29903645U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

Stoßverbindung zwischen dem Tragrahmen eines Balkonbodens
und einem Pfostenprofil
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoßverbindung zwischen dem Tragrahmen eines Balkonbodens und einem Pfostenprofil zum Halten von Brüstungsteilen und/ oder eines Handlaufs, wobei der Tragrahmen und das Pfostenprofil als Hohlprofile ausgebildet sind.
Es ist eine Stoßverbindung dieser Art bekannt (EP 0 561 058 Al, Fig. 4), bei der das an der Außenseite des Tragrahmens des Balkonbodens montierte Pfostenprofil mit einer Schelle festgelegt wird, die das als Rohr ausgebildete Pfostenprofil umgreift und mit dem Tragrahmen verschraubte Laschen aufweist. Sämtliche Befestigungselemente für das Pfostenprofil sind an der Balkonaußenseite sichtbare angebracht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stoßverbindung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Verbindungselemente an der Balkonaußenseite nicht oder nur in einem geringen Umfang sichtbar sind und die Belastungen des
Dr. LOESENBECK (1980) · DIPL-ING. STRACKE · Dl^L.-INGAOESENBECK - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD SCHÜCO . Anmeldetext vom 23.02.99 Seite
Pfostenprofils in eine von Balkon nach außen weisende Richtung im Bereich der Stoßverbindung sicher aufgenommen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Innenraum des Pfostenprofils ein Verbinder angeordnet ist, der quer zur Längsachse des Pfostenprofils verlaufende Gewindebohrungen und/oder Durchsteckbohrungen für Gewindebolzen oder Gewindeschäfte von Befestigungsschrauben aufweist und die Außenkontur des Verbinders der Innenkontur des Innenraumes des Pfostenprofils angepaßt ist.
Zwischen dem Verbinder und dem Pfostenprofil ist somit in Querrichtung zum Pfostenprofil eine formschlüssige Verbindung gegeben, durch die eine günstige Kraftabtragung von dem Pfostenprofil auf den Verbinder gewährleistet ist.
Da im Pfostenprofil ein ausreichender Innenraum zur Verfugung steht, kann der Verbinder sehr robust ausgebildet und z.B. als Leichtmetallgußteil gefertigt sein.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung vorteilhafter, beispielsweiser Ausfuhrungsformen. Es zeigen:
20
Figuren 1 und 2 Stoßverbindungen zwischen einem Tragrahmen eines Balkonbodens und eines an der Außenseite des Tragrahmens angeordneten Pfostenprofils im Schnitt, bei denen zur Balkonaußenseite sämtliche Verbindungselemente abgedeckt sind,
Figur 3 eine Stoßverbindung, bei der an der Balkonaußenseite ausschließlich die Muttern von Befestigungsschrauben sichtbar sind und Figur 4 einen Schnitt durch den Verbinder längs der Linie IV-IV in
Figur 1.
In der Figur 1 ist ein Tragrahmenprofil 1 für einen Balkonboden dargestellt, an dessen Außenseite ein Pfostenprofil 2 befestigt ist. Beide Profile sind als Aluminiumhohlprofile ausgebildet. Das Pfostenprofil 2 weist einen Innenraum 3 auf, in dem
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ein Verbinder 4 angeordnet ist. Dieser Verbinder ist mit quer zur Längsachse des Pfostenprofils verlaufenden Gewindebohrungen 5 sowie mit Durchsteckbohrungen 6 für Gewindebolzen oder Gewindeschäfte von Befestigungsschrauben ausgerüstet. Die Außenkontur des Verbinders 4 ist der Innenkontur des Innenraums 3 des Pfostenprofils 2 angepaßt, so daß der Verbinder in Querrichtung zum Pfostenprofil 2 formschlüssig festgelegt ist.
Der Verbinder weist einen Basiskörper 7 auf, in dem die Gewindebohrungen 5 und die Durchsteckbohrungen 6 vorgesehen sind. Von diesem Basiskörper 7 erstreckt sich eine Verlängerung 8, die an einer Innenfläche des Pfostenprofils 2 anliegt.
Das Pfostenprofil 2 ist im Innenraum mit zueinander parallel verlaufenden Längsstegen 9 ausgerüstet, deren lichter Abstand der Verlängerung 8 entspricht, die als im Querschnitt rechteckige Leiste ausgebildet ist, die sich auch über die gesamte Länge des Basiskörpers 7 erstreckt. Im Bereich des Basiskörpers 7 ist der Leiste das Bezugszeichen 10 zugeordnet.
Die Längsstege 9 begrenzen somit eine Aufnahmenut für die Leiste 10 und ihre Verlängerung 8.
Der Basiskörper 7 weist, wie sich aus der Fig. 4 ergibt, eine mit der Leiste 10 einstückige Platte 11 auf, die an der der Leiste 10 abgewandten Seite mit Rippen 12 einstückig ist, die an ihren freien Rändern 13 an der zugeordneten Innenfläche 14 des Pfostenprofils anliegen.
Die Gewindebohrungen 5 und die Durchsteckbohrungen 6 erstrecken sich durch die Leiste 10 und durch die Platte 11 des Basiskörpers 7.
Bei der Montage der in der Figur 1 aufgezeigten Konstruktion werden nach dem Einsetzen des Verbinders 4 in den Innenraum 3 des Pfostenprofiis 2 Gewindebolzen 15 in die Gewindebohrungen 5 des Verbinders 4 eingeschraubt. Dann werden die Gewindebolzen 15 durch Bohrungen in den Außenwandungen 16,17 des Tragrah-
&Pgr;1&Pgr;3-99
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menprofils 1 gesteckt. Anschließend erfolgt die Festlegung des Pfostenprofiis 2 an dem Rahmenprofil 1 durch Aufschrauben von Muttern 18 auf die Gewindebolzen 15.
Bei dieser Konstruktion sind somit keine Verbindungselemente der Stoßverbindung zwischen dem Pfostenprofil 2 und dem Rahmenprofil 3 von der Balkonaußenseite erkennbar.
Das gleiche gilt für die Ausführung nach der Fig. 2, bei der die Verlängerung 8 den Tragrahmen 1 des Balkonbodens nach unten überragt und in ein zweites Pfostenprofil 19 eingreift. Endflächen der Pfostenprofile 2 und 19 stoßen zusammen und bilden eine Stoßfüge 20. Das Pfostenprofil 19 ist durch eine Sicherungsschraube 21 mit der Verlängerung 8 verbunden.
Aus der Fig. 2 ergibt sich, daß die Pfostenprofile mehrerer übereinander liegender Balkone durchgängig ausgeführt werden können und Lisenen bilden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 ist das Tragrahmenprofil 22 abweichend von der Konstruktion nach den Fig. 1 und 2 gestaltet. Das Tragrahmenprofil 22 weist zur Außenseite geöffnete Nuten 23 auf, deren Öffnungen durch Randleisten 24 begrenzt werden. An diesen Randleisten stützt sich ein Schraubenkopf 25, von dem ein Gewindeschaft 26 ausgeht, der sich durch Bohrungen in den Wandungen des Pfostenprofils 2 und durch eine Durchsteckbohrung des Verbinders 4 erstreckt. Auf den nach außen ragenden Teil des Gewindeschaftes 26 wird eine Mutter 27 geschraubt, die durch eine Abdeckkappe 28 verkapselt wird.
Das Pfostenprofil 2 wird endseitig durch eine Abdeckkappe 29 verschlossen.

Claims (10)

Dr. LOESENBECK (1980) · DIPL-ING. STRAKE · dTPl.-IN^'lOESENBECK- PATENTANWÄLTE - BIELEFELD SCHÜCO Anmeldetext vom 23.02.99 Seite 5 Schutzansprüche
1. Stoßverbindung zwischen dem Tragrahmen eines Balkonbodens und einem Pfostenprofil zum Halten von Brüstungsteilen und/oder eines Handlaufs, wobei der Tragrahmen und das Pfostenprofil als Hohlprofile ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum (3) des Pfostenprofils (2) ein Verbinder (4) angeordnet ist, der quer zur Längsachse des Pfostenprofils verlaufende Gewindebohrungen (5) und/oder Durchsteckbohrungen (6) für Gewindebolzen (15) oder Gewindeschäfte (26) von Befestigungsschrauben aufweist und die Außenkontur des Verbinders (4) der Innenkontur des Innenraums (3) des Pfostenprofils (2) angepaßt ist.
2. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder aus einem Basiskörper (7), in dem die Gewindebohrungen (5) und/oder Durchsteckbohrungen (6) vorgesehen sind, und aus einer Verlängerung (8) besteht, die an einer Innenfläche des Pfostenprofils (2) anliegt.
3. Stoßverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (8) im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet ist und sich im Bereich des Basiskörpers als Leiste (10) fortsetzt.
4. Stoßverbindung nach Anspruch 2 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper (7) an einer Seite Rippen (12) aufweist, die sich bis zur Innenfläche
(14) der Außenwandung des Pfostenprofils (2) erstrecken.
5. Stoßverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper (7) eine Platte (11) aufweist, die an der einen Seite mit den Rippen (12) und auf der gegenüberliegenden Seite mit der Leiste (10) versehen ist, die mittig angeordnet ist.
Dr. LOESENBECK(1980) · DIPL-ING. STRACKE · D*PL.-ING*LOESENBECK- PATENTANWÄLTE - BIELEFELD SCHÜCO Anmeldetext vom 23.02.99 Seite
6. Stoßverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (5) und die Durchsteckbohrungen (6) durch die Leiste (10) und durch die Platte (11) geführt sind.
7. Stoßverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pfostenprofil (2) im Innenraum (3) zueinander parallel verlaufende Längsstege (9) aufweist, deren lichter Abstand der Breite der Verlängerung (8) und der Leiste (10) entspricht und die Längsstege (9) eine Aufhahmenut für die Verlängerung (8) und für die Leiste (10) begrenzen. 10
8. Stoßverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (8) sich über den Tragrahmen (1) nach oben oder nach unten erstreckt.
9. Stoßverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (8) sich bis in ein von unten anschließendes weiteres Pfostenprofil (3) erstreckt.
10. Stoßverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verlängerung (8) eine durch eine Außenwand des Pfostenprofils (19) geführte Sicherungsschraube (21) eingedreht ist.
DE29903645U 1999-03-01 1999-03-01 Stoßverbindung zwischen dem Tragrahmen eines Balkonbodens und einem Pfostenprofil Expired - Lifetime DE29903645U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10122307A1 (de) * 2001-05-08 2002-11-21 Bernd Stoll Verstellbare Befestigungsvorrichtung für Geländerpfosten
DE20308830U1 (de) 2003-06-05 2003-08-14 MBE Moderne Befestigungselemente GmbH, 58706 Menden Befestigungsvorrichtung für Balkonplatten
DE102004029199A1 (de) * 2004-06-04 2005-12-29 Eberhard Hansmann System zur Ausbildung eines Balkons oder dergleichen mit Befestigungselemenen für vorwiegend senkrechte Anbauten

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DE20308830U1 (de) 2003-06-05 2003-08-14 MBE Moderne Befestigungselemente GmbH, 58706 Menden Befestigungsvorrichtung für Balkonplatten
DE102004029199A1 (de) * 2004-06-04 2005-12-29 Eberhard Hansmann System zur Ausbildung eines Balkons oder dergleichen mit Befestigungselemenen für vorwiegend senkrechte Anbauten

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