DE29900899U1 - Lagersystem für ein Verteilzentrum von Waren - Google Patents
Lagersystem für ein Verteilzentrum von WarenInfo
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Description
Anmelder:
KUKA. Schweissanlagen GmbH Blücherstraße 144 8 6165 Augsburg
KUKA Roboter GmbH Blücherstraße 144 8 6165 Augsburg
Vertreter:
Patentanwälte
Dipl.-Ing. H.-D. Ernicke
Dipl.-Ing. Klaus Ernicke
Schwibbogenplatz 2b
D-86153 Augsburg
Datum:
Akte:
21.01.1999 772-897 ge
BESCHREIBUNG Lagersystem für ein Verteilzentrum von Waren
Die Erfindung betrifft ein Lagersystem für ein Verteilzentrum von Waren mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein solches Lagersystem ist aus der Praxis bekannt. Es wird für Verteilzentren eingesetzt, in denen Stückgüter, wie Lebensmittel und Kaufhauswaren, umgesetzt werden. Die Waren werden in größeren Chargen, z.B. als Palettenladungen an das Verteilzentrum über einen Wareneingang angeliefert und dort in ein oder mehreren Hochregalen gespeichert. Im Verteilzentrum findet eine Umverteilung und Kommisionierung auf kleinere und unterschiedlich bestückte Ladungen statt, die über einen Warenausgang an Kaufhäuser, Supermärkte und sonstige Endverkaufsstellen geliefert werden. Hierzu müssen aus den Regalen und den dort gelagerten größeren Chargen Einzelwaren oder kleinere Chargen entnommen und zu der benötigten Lieferung zusammengestellt werden. Bei bekannten Lagersystemen wird dies teilweise manuell abgewickelt, wobei die Bediener mit Gabelstaplern oder anderen handbedienten Geräten arbeiten. Diese Vorgehensweise ist zeit- und personalaufwendig und macht Probleme bei einem 24-Stunden-Betrieb. Außerdem sind die Lagersysteme häufig in Kühlhallen integriert, was erhebliche Belastungen für das Personal mit sich bringt.
Aus der Praxis sind außerdem für den industriellen Einsatz Lagersysteme bekannt, bei den komplette Warenpaletten ein- und ausgelagert werden. Hierbei kommen automatische Regalbediengeräte zum Einsatz, die die Paletten aus dem Lager holen und abliefern, beziehungsweise angelieferte Paletten wieder einlagern. Solche Lagersysteme sind für
die genannte Verteilzentren nicht sinnvoll einsetzbar. Das Ein- und Auslagern kompletter Paletten kostet Zeit und Energie. Dies ist besonders nachteilig, wenn nur einzelne Waren von diesen Paletten benötigt werden. Eine Vereinzelung muß an zentraler Stelle vor dem Lager stattfinden, was die Wege und den Zeit- beziehungsweise Energieeinsatz zusätzlich erhöht.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein besseres Lagersystem für ein Verteilzentrum aufzuzeigen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
Das erfindungsgemäße Lagersystem hat den Vorteil, daß es einen vollautomatischen Betrieb ermöglicht, wobei der Personal- und Energieeinsatz verringert wird. Die Wege und die erforderliche Zeit werden wesentlich reduziert. Das erfindungsgemäße Lagersystem läßt sich mit Vorteil auch in ergonomisch ungünstigen Umgebungsbedingungen, z.B. in Kühlhallen oder dergleichen einsetzen.
Das erfindungsgemäße Lagersystem ist besonders für die genannten Verteilzentren mit Hochregallagern und die dort umgeschlagenen Waren geeignet. Hierbei ist es insbesondere von Vorteil, daß das Lagersystem auch die Vielzahl der unterschiedlichen vorkommenden Waren handhaben kann. Diese Waren unterscheiden sich untereinander wesentlich nach Art, Größe, Form, Gewicht, etc. Im erfindungsgemäßen Lagersystem können beliebige Warenarten in beliebiger Mischung verwaltet und kommisioniert werden.
Mit dem automatischen Vereinzelungsgerät kann die Vereinzelung der Waren in unmittelbarer Nähe zum Regalbediengerät stattfinden, wodurch Wege und Zeitbedarf verkürzt werden. Das erfindungsgemäße Lagersystem ermöglicht es, die Waren einzeln oder in kleinen Mengen sortenrein oder nicht sortenrein von den eingelagerten
Trägern oder Paletten zu entnehmen. Umgekehrt ist auch ein Beladen der in den Regalen befindlichen Träger oder Paletten mit Einzelwaren möglich. Zudem kann ein vollautomatisches Umsortieren der Einzelwaren im Lagersystem stattfinden. Der zur Verfügung stehende Lagerraum läßt sich dadurch optimal verwalten und belegen. Unnütze Leerflächen oder Leerräume werden weitgehend vermieden. Die Transportwege und Transportbewegungen werden reduziert.
Für die konstruktive Gestaltung ist es von besonderem Vorteil, wenn das Vereinzelungsgerät als mehrachsiges Handhabungsgerät und insbesondere als Industrieroboter ausgelegt ist. Ein solches Handhabungsgerät bzw. ein Industrieroboter hat einen sehr günstigen Arbeitsbereich und kann auch schwierige Handhabungsaufgaben mit seiner ausgefeilten Kinematik lösen. Zudem sind Roboter kostengünstig und wirtschaftlich. Es können Seriengeräte eingesetzt werden, die lediglich eine angepasste Applikationssoftware brauchen.
Für die konstruktive Ausgestaltung und Zuordnung des Regalbediengerätes und des Vereinzelungsgerätes, insbesondere des Industrieroboters, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. In der bevorzugten Ausführungsform ist das Vereinzelungsgerät in das Regalbediengerät integriert und bewegt sich mit diesem in den Lagergassen. Dies erlaubt minimale Wege und kürzeste Zeiten. Hierbei ist es insbesondere von Vorteil, wenn das Vereinzelungsgerät beziehungsweise der Industrieroboter am Gestell des Regalbediengerätes fest montiert ist und mit diesem längs .der Regalgassen hin und her fährt. Die ebenfalls am Gestell gelagerte Greifeinrichtung des Regalbediengerätes, die für die Handhabung der Träger oder Paletten vorgesehen ist, braucht mit den herausgenommenen Trägern beziehungsweise Paletten dann nur noch Hub- und Senkbewegungen auszuführen, um den Träger zum
Vereinzelungsgerät zu bringen. Diese Vertikalbewegung kann sehr schnell ablaufen, wobei es keine Probleme mit der Lagesicherheit der Waren auf den Trägern gibt. In der bevorzugten Ausführungsform werden horizontale Fahrbewegungen der beladenen Träger oder Paletten weitgehend vermieden.
Das Vereinzelungsgerät setzt die von den angelieferten Trägern oder Paletten entnommenen Einzelwaren oder kleinen Chargen auf einen geeigneten Warenförderer um, der sie aus dem Regalbereich heraustransportiert und zur weiteren Bearbeitung an ein Kommissionierzentrum übermittelt. Hier können die Einzelwaren auf Paletten oder anderen Trägern zu den gewünschten Lieferungen oder Ladungen zusammengestellt, verpackt und über einen Warenausgang ausgeliefert werden.
Die Ablage für die Paletten oder andere Teile kann auch auf dem Regalbediengerät angeordnet sein. Dies erlaubt eine Übernahme der wesentlichen und ggf. auch der kompletten Logistik von den Vereinzelungsgeräten.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
Figur 1: eine Draufsicht auf ein Verteil Zentrum mit
einem Lagersystem,
Figur 2: eine Seitenansicht des Lagersystems von
Figur 1,
10
10
Figur 3: eine vergrößerte und abgebrochene
Seitenansicht des Vereinzelungsgerätes von
Figur 1 und 2, und
Figur 4: eine Draufsicht auf das Vereinzelungsgerät
von Figur 3.
Figur 1 zeigt in einer schematischen und abgebrochenen Draufsicht ein Verteilzentrum (2) mit einem Lagersystem (1). Das Verteilzentrum (2) ist für unterschiedliche Waren (3) konzipiert, bei denen es sich bevorzugt um Stückgüter, beispielsweise um Lebensmittel oder um Kaufhauswaren handelt. Diese Waren (3) werden im Lagersystem (1) in größeren Chargen oder Gebinden auf Trägern (4), beispielsweise Paletten oder Containern, gelagert.
Aus diesen größeren Gebinden oder Chargen werden im Verteilzentrum (2) kleinere Lieferungen oder Kommissionen zusammengestellt, die aus Einzelwaren oder kleineren Mengen solcher Einzelwaren bestehen. Die größeren Gebinde gelangen über einen Wareneingang (8) in das Lagersystem (1). Die zusammengestellten Lieferungen oder Kommissionen aus den Einzelwaren verlassen das Verteilzentrum (2) beziehungsweise das Lagersystem (1) an einem Warenausgang (9). Die Anlieferung und Auslieferung erfolgen in geeigneter Weise über Lastkraftwagen oder andere
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Transportmittel.
Das Lagersystem (1) hat mindestens ein Hochregal (5) und ein oder mehrere Regalbediengeräte (10) sowie ein oder mehrere Vereinzelungsgeräte (11). Außerdem besitzt das Lagersystem (1) Warenförderer (12,13,14,15) für die einzelnen Waren (3) und Trägerförderer (16) für die Träger, Paletten oder Container (4). Das Verteilzentrum (2) weist außer dem Lagersystem (1) noch ein oder mehrere
&iacgr;&ogr; dem Lagersystem (1) nachgestaltete Palettierstationen (17) und ein oder mehrere Lagerplätze (19) am Warenausgang (9) auf. Außerdem können ein oder mehrere Verpackungsstationen (20) im Bereich des Warenausgangs (9) und ein oder mehrere Entpackungsstationen (21) im Bereich des Wareneingangs (8) vorhanden sein.
Die vorerwähnten Hochregale (5) sind vorzugsweise parallel ausgerichtet und unter Bildung von zwischenliegenden Regalgassen (7) in einer Reihe mit Abstand nebeneinander angeordnet. Hierbei können jeweils zwei Hochregale (5) Rücken an Rücken nebeneinander angeordnet sein. Die Hochregale (5) haben eine Vielzahl von Regalfächern (6), die in mehreren Reihen übereinander und nebeneinander angeordnet sind. Die Regalfächer (6) nehmen in der gezeigten Ausführungsform jeweils zwei Träger (4) hintereinander auf. Sie haben dazu entsprechende Aufnahmen oder Auflager, auf denen die Träger (4) ruhen. Die Träger (4) können hierbei jeweils eine zur Gasse (7) hin leicht schräg nach unten gerichtete Lage einnehmen. Das Lagersystem (1) kann mehrere der in Figur 1 gezeigten Gruppen oder Reihen von Hochregalen (5) besitzen.
In der gezeigten Ausführungsform ist in jeder Regalgasse (7) ein vollautomatisches Regalbediengerät (10) angeordnet. Es besteht jeweils aus einem ständerartigen Gestell (22), das an der Decke (32) und/oder dem Boden (33) des Gebäudes mittig und in Längsrichtung der
Regalgasse (7) über Fahrwerke (23) beweglich geführt ist. Über einen nicht dargestellten Antrieb wird das Gestell (22) längs der Gasse (7) vor- und zurückgefahren.
Das Regalbediengerät (10) besitzt ferner mindestens eine Greifeinrichtung (25) für die Träger (4), die am Gestell (22) vertikal beweglich gelagert ist und mit einer Hubeinrichtung (24) gehoben und gesenkt wird. Die Greifeinrichtung (25) ist z.B. als seitlich ausfahrbarer gabelförmiger Palettengreifer ausgebildet, mit dem die Träger (4) aus den Regalfächern (6) entnommen und wieder zurückgebracht werden können. Die Greifeinrichtung (25) kann beidseitig arbeiten und beide an die Gasse (7) angrenzende Hochregale (5) bedienen. Sie kann einen beidseitigen Palettengreifer oder mehrere Palettengreifer besitzen. Außerdem können zusätzliche Transporteinrichtungen und Zwischenlagerplätze für die Träger (4) an der Greifeinrichtung (25) beziehungsweise dem Regalbediengerät (10) vorhanden sein.
Die Vereinzelungsgeräte (11) sind in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Regalbediengeräten (10) angeordnet. In der bevorzugten Ausführungsform ist jedem Regalbediengerät (10) ein Vereinzelungsgerät (11) zugeordnet, das zudem in das Regalbediengerät (10) integriert ist.
In der gezeigten Ausführungsform ist das Vereinzelungsgerät (11) jeweils am oberen Ende des Gestells (22) relativ ortsfest auf einer Plattform (26) angeordnet. Das Vereinzelungsgerät (11) bewegt sich dadurch mit dem Gestell (22) in der Regalgasse (7). Dabei ist vorzugsweise auch die Steuerung (28) bzw. der Schaltschrank auf der Plattform (26) gelagert. Zudem kann sich an der Plattform (26) noch ein geeigneter Behälter (31) für die Zwischenlagen von Paletten oder für andere Teile von Trägern, Verpackung oder Waren befinden. In
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Variation zu der gezeigten Ausführungsform können an der Plattform (26) beziehungsweise am Vereinzelungsgerät (11) ein oder mehrere Zwischenlagerplätze für Waren (3) oder gegebenenfalls auch für Träger (4) vorhanden sein.
Das Vereinzelungsgerät (11) besteht jeweils aus einem geeigneten mehrachsigen Handhabungsgerät, vorzugsweise einem Industrieroboter, der z.B. sechs rotatorische Achsen besitzt. Er besteht z.B. aus einem auf der Plattform (26) befestigten Gestell mit einer darauf um eine vertikale Achse gelagerten Drehplatte, die eine um eine horizontale Achse schwenkbare Schwinge trägt, an der wiederum ein Ausleger um eine horizontale Achse schwenkbar befestigt ist. Am vorderen Ende des Auslegers befindet sich eine mehrachsige Roboterhand, die z.B. drei Drehachsen und drei Antriebsmotoren besitzt. Der Industrieroboter (11) kann damit Gegenstände untergreifen.
Die Roboterhand trägt ein geeignetes Packwerkzeug (27).
Hierbei kann es sich um ein Einzelwerkzeug handeln, das für bestimmte Pack- oder Greifaufgaben und für bestimmte Waren (3) oder andere Teile, z.B. Paletten-Zwischenlagen, ausgelegt ist. Dieses Einzelwerkzeug kann mittels einer geeigneten Wechselkupplung austauschbar an der Roboterhand gehalten sein. Auf der Plattform (26) befinden sich dann geeignete Werkzeugaufnahmen für die gerade nicht benötigten Packwerkzeuge.
Alternativ kann das Packwerkzeug (25) auch als mehrfach verwendbares Kombiwerkzeug ausgebildet sein, das für mehrere Greif- oder Handhabungsaufgaben geeignet ist und unterschiedliche Waren (3) , Zwischenlagen oder sonstige Teile fassen und handhaben kann.
Das Vereinzelungsgerät (11) besitzt ein Erkennungssystem (29), mit dem die Art und Anordnung der Waren (3) auf dem Träger (4) vorzugsweise optisch erfaßt werden können.
Hierbei handelt es sich beispielsweise um ein geeignetes Visionsystem (29) mit mindestens einer optischen Kamera und einer entsprechenden Auswerteeinheit, das mit der Steuerung (28) und einer übergeordneten Lagersteuerung (nicht dargestellt) verbunden ist. Das Visionsystem (29) ist z.B. am oberen Gestellende (22) und oberhalb des Industrieroboters (11) angeordnet. Es blickt nach unten auf die unterhalb der Plattform (26) positionierte Greifeinrichtung (25).
An der Unterseite der Plattform (2 6) befindet sich außerdem eine Positioniereinrichtung (30) für die Hubeinrichtung (24) . Die Positioniereinrichtung (30) besteht z.B. aus einer horizontalen Lichtschranke, einem Lichtvorhand oder einer anderen Sensorik, die die Oberkante des Warenstapels (3) erfaßt, der sich auf der Greifeinrichtung (25) befindet.
Dem Vereinzelungsgerät (11) ist zumindest ein Warenförderer (12) zugeordnet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich hierbei um einen Regalconveyor in Form eines Förderbandes oder dergleichen, der auf der Oberseite eines Regals (5) in der Nähe und längs der Regalgasse (7) verläuft.
Die verschiedenen Regalconveyor (12) sind am vorderen Gassenende an einem querlaufenden weiteren Warenförderer (13) in Form eines Sammlers angeschlossen. Der horizontal an der Regaloberseite verlaufende Sammler (13) ist seinerseits mit einem vertikalen Warenförderer (14), z.B. einem Spiralförderer, verbunden, der die Waren (3) nach unten zu einem weiteren Warenförderer (15) in Form eines Verteilers bringt. Die genannten Förderer (12,13,14,15) können in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein.
An den in einen geschlossenen Kreislauf geführten Verteiler (15) schließen sich die Palettierstationen (17) an. Sie dienen zur Kommissionierung der zugeführten Einzelwaren (3) und zur Zusammenstellung der benötigten Lieferungen. Der Verteiler (15) besitzt Abzweigungen, die in die Palettierstationen (17) führen. Die Palettierstationen (17) sind jeweils mit einem geeigneten Packgerät, z.B. einem mehrachsigen Industrieroboter versehen. Sie können zudem ein Zwischenlager oder einen Zwischenablageplatz (34) zum Sortieren etc. besitzen. Der Industrieroboter kann in ähnlicher Weise wie das Vereinzelungsgerät (11) ausgebildet sein. Er nimmt die Einzelwaren (3) vom Verteiler (15) und legt sie auf eine an einem Gate (18) bereitgestellte leere Palette oder das Zwischenlager (34). Ein oder mehrere Palettierstationen
(17) können außerdem mit einem Bediener besetzt sein, der manuell die Lieferungen zusammenstellt.
Sobald die bestellte Lieferung fertig zusammengestellt ist, wird die Palette auf dem Gate (18) auf einen Trägerförderer (16) gebracht und gegen eine neue leere Palette ausgetauscht. Die bepackte Palette gelangt auf dem Trägerförderer (16) zu ein oder mehreren Verpackungsstationen (20), an denen die Palette mit ihrer Ladung in Stretchfolien oder auf sonstige geeignete Weise verpackt wird. Der Trägerförderer (16) bringt dann die verpackten Paletten zum Warenausgang (9), wo sie über ein oder mehrere seitlich abgehende Gates (18) zu den Lagerplätzen (19) gebracht werden. Hier werden aus mehreren Paletten die benötigten LKW-Ladungen zusammengestellt.
Der Trägerförderer (16) im Bereich des Warenausgangs (9) ist in einen Kreislauf geführt. Hier können Lagerstellen für leere Paletten (nicht dargestellt) angebunden sein. An den Trägerförderer (16) mündet ein weiterer Trägerförderer (16), der seitlich an den Hochregalen (5) vorbei vom
Wareneingang (8) herkommt. Dieser letztgenannte Trägerförderer (16) kann wiederum an einem am Wareneingang (8) im Kreislauf geführten Trägerförderer (16) angeschlossen sein. Auf diesen Trägerförderer (16) werden am Wareneingang (8) von LKW's oder anderen Transportmitteln die Träger (4) mit den größeren Chargen abgeladen. Sie können dann zu einer Entpackungsstation (21) geführt werden, wo eventuell vorhandene Verpackungen entfernt werden. Die Träger (4) gelangen dann über einen Förderzweig an die rückwärtigen Enden der Regalgassen [I), wo sie von den Regalbediengeräten (10) übernommen und in die Hochregale (5) verfrachtet werden. Im Gegenzug können dabei auch leere Träger (4) an der gleichen Stelle an den Trägerförderer (16) zur Auslagerung übergeben werden.
Die Kommissionierung einer bestellten Lieferung im Lagersystem (1) beziehungsweise im Verteilzentrum (2) geschieht wie folgt: Die Bestellung wird in die übergeordnete Lagersteuerung eingegeben. Diese vergleicht die Bestellung mit dem vorhandenen Warenbestand und gibt dann die Beschaffungsaufträge an die Regalbediengeräte (10) und die Vereinzelungsgeräte (11). Hierbei können die Waren (3) aus unterschiedlichen Hochregalen (5) beschafft werden. Das Regalbediengerät (10) fährt dazu jeweils mit der Greifeinrichtung (25) vor das Regalfach (6), in dem sich die gerade benötigte Ware (3) befindet und entnimmt den Träger (4). Mit dem Träger (4) fährt die Greifeinrichtung (25) dann am Gestell (22) nach oben bis in die in Figur 2 und 3 gezeigte Vereinzelungsstellung knapp unterhalb der Plattform (2 6). Der Träger (4) mit den Waren (3) befindet sich in dieser Position im Arbeitsbereich des Industrieroboters (11). Dieser entnimmt die benötigte Anzahl von Wären (3) und legt sie auf den Warenförderer (12). Bei einer nicht sortenreinen Beladung des Trägers (4) können dabei auch unterschiedliche Waren (3) entnommen und vereinzelt werden. Bei den Greif- und Vereinzelungsvorgängen wird der Industrieroboter (11) vom
Erkennungssystem (29) und der zugehörigen Steuerung geführt.
Sobald der Vereinzelungsvorgang beendet ist, nimmt der Industrieroboter wieder seine Ausgangsstellung ein. Die Greifeinrichtung (25) fährt wieder nach unten und bringt den Träger (4) in sein Regalfach (6) zurück. Das Regalbediengerät (10) mit seinem Vereinzelungsgerät (11) kann dann für den nächsten Entnahmevorgang zu einem &iacgr;&ogr; anderen Regalfach (6) bewegt werden, wo der vorbeschriebene Vorgang erneut abläuft.
Die vereinzelten Waren (3) gelangen auf den Warenförderern (12,13,14,15) zu den Palettierstationen (17). Hier können weitere geeignete Erkennungssysteme vorhanden sein, die die ankommenden Einzelwaren (3) identifizieren und den Palettierstationen (17) ein zielgenaues Entnehmen der Waren (3) vom Verteiler (15) erlauben. Eine intelligente Sortierung wird durch das Zwischenlager (34) z.B. beim sortenunreinen Palettieren gewährleistet.
In dem gezeigten Lagersystem (1) können mehrere Kommissionierungen gleichzeitig und im freien Mix bearbeitet werden. Die vereinzelten Waren (3) kommen dadurch am Verteiler (15) in beliebiger Reihenfolge an und werden erst nach ihrer Identifizierung an den Palettierstationen (17) zu den jeweils benötigten Lieferungen beziehungsweise Kommissionen zusammengestellt.
Das gezeigte Lagersystem (1) ermöglicht nicht nur eine vollautomatische Vereinzelung und Kommissionierung der in größeren Chargen eingelagerten Waren (3), sondern auch eine optimierte Lagerverwaltung. Mit dem Regalbediengerät (10) und dem Vereinzelungsgerät (11) können auch Träger
(4) und die darauf gelagerten Waren (3) im Hochregal (5) umsortiert werden. Sind z. B. zwei nur zur Hälfte beladene Träger vorhanden, können die Waren (3) vom einen Träger
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(4) auf den anderen Träger (4) mit dem Vereinzelungsgerät (11) umgeladen werden. Der leere Träger (4) kann dann aus dem Hochregallager (5) ausgeschleust und gegen einen neuen vollen Träger (4) ausgetauscht werden. Die Umsortierung kann dabei sortenrein oder nicht sortenrein erfolgen.
Dabei können geeignete Zwischenlagerplätze für die Träger (4) am Regalbediengerät (10) oder an anderer, geeigneter Stelle vorhanden sein.
Abwandlungen der gezeigten Ausführungsform sind in verschiedener Weise möglich. Zum einen können die Vereinzelungsgeräte (11) an beliebig anderer geeigneter Stelle in der Nähe des Regalbediengerätes (11) angeordnet sein. Sie können z. B. am unteren Bereich des Gestells
(22) angeordnet sein, wobei sich der Warenförderer (12) dann ebenfalls in Bodennähe befindet. Ferner können die Vereinzelungsgeräte (11) ortsfest an beliebiger Stelle in- oder außerhalb der Regalgasse (7) angeordnet sein. In weiterer Abwandlung ist es möglich, das Vereinzelungsgerät
(11) an der Greifeinrichtung (25) anzuordnen und mit dieser auf und ab zu bewegen. Zudem ist es möglich, dem Vereinzelungsgerät (11) die Funktionen der Greifeinrichtung (25) zuzuweisen oder auch auf die Greifeinrichtung (25) zu verzichten, wenn die Waren (3) in den Regalfächern (6) auch ohne .Herausnahme der Träger (4) für die Vereinzelungsgeräte (11) zugänglich sind.
Ferner ist es grundsätzlich möglich, die Zusammenstellung und Kommissionierung der benötigten Lieferungen direkt am Vereinzelungsgerät (11) beziehungsweise am Regalbediengerät (10) vorzunehmen. In diesem Fall wären entsprechende Träger, insbesondere Paletten, für die vereinzelten Waren (3) am Vereinzelungsgerät (11) oder am Regalbediengerät (10) vorzusehen. Die vom Vereinzelungsgerät (11) aus dem Hochregal (5) entnommenen Waren (3) werden dann auf dem Träger abgelegt. Hierbei kann gegebenenfalls auch eine Teilzusammenstellung von
Lieferungen erfolgen, falls die Waren (3) aus unterschiedlichen Hochregalen (5) kommen müssen. Die teilweise oder komplett beladenen Träger werden dann aus dem Hochregal (5) herausgebracht und zum Warenausgang (9) oder zu einem anderen Hochregal (5) transportiert.
In weiterer Abwandlung können die Vereinzelungsgeräte (11) in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. Es muß sich nicht um die gezeigten mehrachsigen Industrieroboter handeln. Ferner sind auch konstruktive Abwandlungen der Regalbediengeräte (10) und der sonstigen Komponenten des Lagersystems (1) beziehungsweise des Verteilzentrums (2) im Sinne der Erfindung möglich.
Variabel ist ferner die Gestaltung und Anordnung des Lagersystems (1). Hier sind alternativ zum Ausführungsbeispiel beliebige andere Regalanordnungen möglich. Das oder die Vereinzelungsgerät(e) (11) lassen sich dementsprechend anders anordnen und auf einem anderen Transportmittel integrieren, z.B. einem flurgebundenen induktiv geführten Fahrzeug, einem FTS oder dgl.. Zudem können in einer Regalgasse (7) mehrere Regalbediengeräte (10) mit ein oder mehreren Vereinzelungsgeräten (11) angeordnet sein, die gegebenenfalls zusammenarbeiten und untereinander Waren (3) oder Träger (4) austauschen können.
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BEZUGSZEICHENLISTE
1 Lagersystem
2 Verteilzentrum
3 Ware, Lebensmittel, Kaufhausware
4 Träger, Palette, Container
5 Hochregal
6 Regalfach
7 Regalgasse, Gasse 8 Wareneingang
9 Warenausgang, LKW-Dock
10 Regalbediengerät
11 Vereinzelungsgerät, Roboter
12 Warenförderer, Regalconveyor 13 Warenförderer, Sammler
14 Warenförderer, Spiralförderer
15 Warenförderer, Verteiler
16 Trägerförderer
17 Palettierstation 18 Gate
19 Lagerplatz
20 Verpackungsstation
21 Entpackungsstation
22 _ Gestell, Ständer 23 Fahrwerk
24 Hubeinrichtung
25 Greifeinrichtung, Palettengreifer
26 Plattform
27 Packwerkzeug
28 Steuerung, Schaltschrank
29 Erkennungssystem, Visionsystem
30 Positioniereinrichtung, Lichtvorhang
31 Behälter Zwischenlagen
32 Decke
33 Boden
33 Boden
34 Zwischenlager, Zwischenablage
Claims (15)
1. Lagersystem für ein Verteilzentrum von Waren, insbesondere von Lebensmitteln und Kaufhauswaren, wobei das Lagersystem einen Wareneingang, einen Warenausgang und ein oder mehrere Hochregale zur Aufnahme von Trägern für die Waren aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagersystem (1) mindestens ein automatisches Regalbediengerät (10) zum Handhaben der Träger (4) und mindestens ein benachbartes automatisches Vereinzelungsgerät (11) für die Waren (3) aufweist.
2. Lagersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vereinzelungsgerät (11) ein mehrachsiges Handhabungsgerät, vorzugsweise einen Industrieroboter, aufweist.
3. Lagersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vereinzelungsgerät (11) mindestens ein Förderer (12) für die vereinzelten Waren (3) zugeordnet ist.
4. Lagersystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Regalbediengerät (10) ein Vereinzelungsgerät (11) zugeordnet ist.
5. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vereinzelungsgerät (11) in das Regalbediengerät (10) integriert ist.
6. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalbediengerät (10) ein längs einer Regalgasse (7) verfahrbares Gestell (22) aufweist, an dem das Vereinzelungsgerät (11) gelagert ist.
7. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Vereinzelungsgerät (11) an einem Ende des Gestells (22) relativ ortsfest gelagert ist, wobei das Regalbediengerät (10) eine Greifeinrichtung (25) für die Träger (4) aufweist, die mittels einer Hubeinrichtung (24) höhenverstellbar am Gestell (22) gelagert ist.
8. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vereinzelungsgerät (11) am oberen Ende des Gestells (22) relativ ortsfest gelagert ist, wobei der Warenförderer (12) auf dem benachbarten Regal (5) angeordnet ist.
9. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Vereinzelungsgerät (11) zusammen mit seiner Steuerung (28), einer Aufnahme für das Packwerkzeug (27) und einem Behälter (31) für Zwischenlagen von Paletten auf einer Plattform (26) am Gestell (22) angeordnet ist.
10. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (26) eine Positioniereinrichtung (30) für die Hubeinrichtung (24) aufweist.
11. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Vereinzelungsgerät (11) ein Erkennungssystem (29) für die Waren (3) aufweist.
12. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Industrieroboter (11) ein mehrfach verwendbares Kombi-Packwerkzeug (27) für Waren (3) und andere Teile oder mehrere austauschbare Packwerkzeuge (27) für Einzelverwendung aufweist.
13. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagersystem (1) mehrere Förderer (12, 13, 14, 15) für die vereinzelten Waren (3) und ein oder mehrere Förderer (16) für die Träger (4) aufweist.
14. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende der Gassen (7) ein Sammelförderer (13) für die vereinzelten Waren (3) und am anderen Gassenende ein Förderer (16) für die Träger (4) angeordnet ist.
15. Lagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagersystem (1) ein oder mehrere Palettierstationen (17) und ein oder mehrere Entpackungs- und Verpackungsstationen (20, 21) aufweist.
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