DE29807860U1 - Sicherheitsverriegelungseinrichtung für Türen o.dgl. - Google Patents
Sicherheitsverriegelungseinrichtung für Türen o.dgl.Info
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/18—Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
- E05C9/1825—Fastening means
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- E05C9/185—Fastening means performing sliding movements parallel with actuating bar
-
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- E05B17/00—Accessories in connection with locks
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- E05B17/2007—Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position
- E05B17/203—Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position not following the movement of the bolt
- E05B17/2038—Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position not following the movement of the bolt moving rectilinearly
-
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- E05B45/00—Alarm locks
- E05B45/06—Electric alarm locks
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Description
BcOIDEG R. Berchtold / R. Lutz
Zusatzschloß
Beschreibung
Sicherheitsverriegelungseinrichtung für Türen od. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsverriegelungseinrichtung für Türen od.
dgl., mit wenigstens einem Türflügel und mit wenigstens einem Schloß.
Es ist eine Vielzahl von Vemegelungseinrichtungen für Türen bekannt, die jedoch alle
den Nachteil aufweisen, daß diese verhälnismäßig leicht von unbefugten Personen zu
öffnen sind, obwohl in manchen Fällen sogar mehrere unabhängige Schlösser verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungseinrichtung
vorzuschlagen, die verhindert, daß eine damit gesicherte Türe nur schwer unbefugt
entriegelt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine weitere
Verriegelungseinrichtung, vorzugsweise ein Schloß vorgesehen ist, welches mit einem
Riegel in die Verriegelungen des ersten Schlosses bzw. in das erste Schloß eingreift.
Hiermit wird ein Entriegeln des ersten Schlosses, des Hauptschlosses wirksam
verhindert.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Riegel des zusätzlichen Schlosses im
verschlossenen Zustand des ersten Schlosses in eine am ersten Schloß angelenkte Mehrfachverriegelung eingreift.
Hierdurch werden Mehrfachverriegelungen gegen Entriegelung gesichert.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung liegt auch darin, daß der Riegel des
Zusatzschlosses durch die Mehrfachverriegelung des ersten Schlosses hindurch in ein
Gegenstück des Türflügels, beispielsweise einen Türrahmen hineinragt.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn eine durch das Zusatzschloß betätigte
Schaltvorrichtung angeordnet ist.
Dadurch kann eine Alarmanlage zeitgleich mit dem Verriegeln der Türe ohne weitere
Arbeitsschritte eingeschaltet werden, wodurch eine Fehlbedienung der Alarmanlage
verhindert wird. Dies gilt auch für den Ausschaltvorgang beim Entriegeln.
Es hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, wenn die Schaltvorrichtung im Türflügel
angeordnet ist.
Hiermit wird eine möglichst kurze und somit sichere Verbindung zwischen Schloß und
Schaltvorrichtung sichergestellt.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Schaltvorrichtung im Gegenstück des Türflügels,
beispielsweise im Türrahmen angeordnet ist.
Hierdurch wird eine störanfällige Verlegung von Kabeln in den Türflügel hinein
umgangen. Die Schaltvorrichtung ist absolut störunanfällig und vandalismusgeschützt
untergebracht.
· Φ
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung liegt auch darin, daß der Riegel des
Zusatzschlosses mit einem Stift od. dgl. verlängert ist.
Dadurch kann die Schaltvorrichtung tiefer in den Türrahmen eingelassen werden und
ist somit einerseits gegen Beschädigungen und andererseits gegen versehentliche Betätigung geschützt.
Es ist auch vorteilhaft, wenn die Verlängerung in die Mehrfachvemegelung des ersten
Schlosses bzw. in das erste Schloss eingreift.
Hierdurch kann der in das Hauptschloss bzw. dessen Mehrfachverriegelung
eingreifende Querschnitt des Zusatzschlosses auf einfache Weise dem Hauptschloss
bzw. dessen Mehrfachvemegelung angepasst werden.
Es stellt auch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung dar, wenn eine
Umlenkvorrichtung am Riegel des Zusatzschlosses angeordnet ist.
Hiermit kann die Bewegung einer sich horizontal bewegenden Schließe des
Zusatzschlosses in eine vertikale Bewegung umgewandelt werden, die nötig sein kann,
wenn das Zusatzschloss in das Hauptschloss eingreifen soll.
Vorteilhaft ist es ebenfalls, wenn die Umlenkvorrichtung als Getriebe ausgebildet ist.
Dadurch können die Verstellwege der horizontalen und der vertikalen Bewegung
unterschiedlich ausgelegt werden.
Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn die Umlenkvorrichtung als T-Verbindung
ausgebildet ist.
Hiermit kann einerseits sowohl eine Mehrfachverriegelung, als auch andererseits ein
Schloss gleichzeitig verriegelt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausfuhrungsbeispiels dargestellt.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer in eine Tür eingebauten Sicherheitsverriegelungseinrichtungund
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Mehrfachverriegelung mit eingreifender
Sicherheitsverriegelungseinrichtung.
Mit 1 ist in Fig. 1 eine Türenanordnung mit einem Türflügel 2 und einem Türrahmen
bezeichnet. Im Falz 4 des Türflügels 2 ist eine Mehrfachverriegelung 5 mit einer
Blende 6, einer Schubstange 7 und mehreren Verriegelungsbolzen 8 angeordnet. Diese
Mehrfachverriegelung 5 ist direkt mit einem Schloss 9 mit einem Türdrücker 10 und
einem Schließzylinder 11 verbunden, an dem zusätzlich eine weitere Schließe 12 und
ein Schnapper 13 angeordnet sind. Beim Verschließen der Türenanordnung 1 wird die
Schließe 12 in Richtung auf den Türrahmen 3 aus dem Türflügel 2 herausgedrückt. Zusätzlich werden dabei die Verriegelungsbolzen 8 der Mehrfachverriegelung 5 nach
unten in deren in Fig. 2 dargestellten Halterungen 14 bewegt, die im Falz 15 des
Türrahmens 3 angeordnet sind. Ein weiteres Schloss 21 dessen Schließe 22 mit einem
Stift 23 in Bewegungsrichtung verlängert ist, greift in Durchgangsbohrungen 24 und
25 der Mehrfachverriegelung 5 bzw. der Blende 6 und der Schubstange 7 ein. Die Schubstange 7 wird dadurch nochmals gegen Entriegelung gesichert. Zudem betätigt
das dem Türflügel 2 abgewandte Ende des Stiftes 23 im verschlossenen Zustand eine
im Türrahmen angeordnete Schaltvorrichtung 26, die zum Einschalten einer nicht näher dargestellten Alarmanlage dienen kann.
Claims (11)
1. Sicherheitsverriegelungseinrichtung für Türen(2,3) od. dgl., mit wenigstens
einem Türflügel(2) und mit wenigstens einem Schloß(9), dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Verriegelungseinrichtung, vorzugsweise ein
Schloß(21) vorgesehen ist, welches mit einem Riegel(22) in die Verriegelungen
des ersten Schlosses bzw. in das erste Schloß(9) eingreift.
2. Sicherheitsverriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Riegel(22) des zusätzlichen Schlosses(21) im
verschlossenen Zustand des ersten Schlosses(9) in eine am ersten Schloß(9) angelenkte Mehrfachverriegelung(5) eingreift.
3. Sicherheitsverriegelungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Riegel(22) des Zusatzschlosses(21) durch die
Mehrfachverriegelung(5) des ersten Schlosses(9) hindurch in ein Gegenstück des Türflügels(2), beispielsweise einen Türrahmen(3) hineinragt.
4. Sicherheitsverriegelung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine durch das Zusatzschloß(21) betätigte Schaltvorrichtung(26) angeordnet ist.
5. Sicherheitsverriegelung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltvorrichtung^) im Türflügel(2) angeordnet ist.
6. Sicherheitsverriegelung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltvorrichtung(26) im Gegenstück des Türflügels, beispielsweise im
Türrahmen(3) angeordnet ist.
Türrahmen(3) angeordnet ist.
7. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Riegel(22) des Zusatzschlosses(21) mit einem
Stift(23) od. dgl. verlängert ist.
Stift(23) od. dgl. verlängert ist.
8. Sicherheitsverriegelung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verlängerung(23) in die Mehrfachverriegelung(5) des ersten Schlosses(9) bzw.
in das erste Schloss(9) eingreift.
9. Sicherheitsverriegelung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Umlenkvorrichtung am Riegel(22) des
Zusatzschlosses(21) angeordnet ist.
Zusatzschlosses(21) angeordnet ist.
10. Sicherheitsverriegelung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umlenkvorrichtung als Getriebe ausgebildet ist.
11. Sicherheitsverriegelung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkvorrichtung als T-Verbindung ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29807860U DE29807860U1 (de) | 1998-05-01 | 1998-05-01 | Sicherheitsverriegelungseinrichtung für Türen o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29807860U DE29807860U1 (de) | 1998-05-01 | 1998-05-01 | Sicherheitsverriegelungseinrichtung für Türen o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29807860U1 true DE29807860U1 (de) | 1998-08-27 |
Family
ID=8056545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29807860U Expired - Lifetime DE29807860U1 (de) | 1998-05-01 | 1998-05-01 | Sicherheitsverriegelungseinrichtung für Türen o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
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Effective date: 19981008 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20020301 |