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DE29717166U1 - Vorrichtung zur Ladungssicherung von rollbarem Ladegut - Google Patents

Vorrichtung zur Ladungssicherung von rollbarem Ladegut

Info

Publication number
DE29717166U1
DE29717166U1 DE29717166U DE29717166U DE29717166U1 DE 29717166 U1 DE29717166 U1 DE 29717166U1 DE 29717166 U DE29717166 U DE 29717166U DE 29717166 U DE29717166 U DE 29717166U DE 29717166 U1 DE29717166 U1 DE 29717166U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
securing
load
supports
rollable
cargo
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29717166U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann AG filed Critical Mannesmann AG
Priority to DE29717166U priority Critical patent/DE29717166U1/de
Publication of DE29717166U1 publication Critical patent/DE29717166U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D45/00Means or devices for securing or supporting the cargo, including protection against shocks
    • B61D45/001Devices for fixing to walls or floors
    • B61D45/003Fixing of logs, beams, barrels, pipes, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/12Securing to the vehicle floor or sides the load being tree-trunks, beams, drums, tubes, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

72 036
Vorrichtung zur Ladungssicherung von rollbarem Ladegut
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ladungssicherung von rollbarem Ladegut, insbesondere Rohre oder Stäbe auf schienengebundenen, mit Rungen versehenen Wagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Vor dem Hintergrund des tragischen Transportunglückes bei der Bahn im Juli 1997 sind die Anforderungen an die Ladungssicherung von rollbarem Ladegut verschärft worden. Beispielsweise muss die bisher übliche auf die Auflage des Wagens genagelte Holzverkeilung durch zusätzlich seitlich verschraubte Lochbleche gesichert werden. Damit kann in einfacher Weise beim Inspizieren der verladenen Waggons die ordnungsgemäße Befestigung der Holzkeile überprüft werden, währenddessen die Vernagelung durch das Ladegut verdeckt wird. Nachteilig bei dieser Ladungssicherung ist der sehr hohe manuelle Aufwand der Anbringung der sichernden verschraubten Lochbleche.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Ladungssicherung von rollbarem Ladegut, insbesondere Rohre oder Stäbe auf schienengebundenen, mit Rungen versehenen Wagen anzugeben, die in einfacher Weise ein Querverrollen des Ladeguts verhindern.
Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Bestandteil von Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird als Ladungssicherung eine Verspannung mehrerer Elemente einzelner Ladungsinhalte mittels eines verspannbaren Mittels an mindestens zwei axial voneinander beabstandeten Orten vorgesehen. Vorzugsweise ist das verspannbare Mittel ein Nylonband, das mit handelsüblichen Spanngeräten verspannt werden kann.
-2-
kann. Im Sinne einer leichten Zugänglichkeit erfolgt die Verspannung zwischen den Hoizauflagen. Da die obenliegenden Ladungseinheiten besonders gefährdet sind, ist die vorgeschlagene Verspannung einzelner Elemente vorzugsweise für die obenliegende Ladungseinheit vorgesehen.
In der Zeichnung wird anhand eines Ausführungsbeispieles die erfindungsgemäße Vorrichtung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine stirnseitige Ansicht eines beladenen Eisenbahnwaggons ohne
erfindungsgemäße Ladungssicherung
Figur 2 wie Figur 1, jedoch mit erfindungsgemäßer Ladungssicherung
Figur 3 eine Draufsicht von Figur 2
In Figur 1 ist als stirnseitige Ansicht ein beladener Eisenbahnwaggon 1 ohne erfindungsgemäße Ladungssicherung dargestellt. Beladen ist der Waggon 1 mit zwei Ladungseinheiten, einer untenliegenden und einer darüberliegenden Ladungseinheit. Jede besteht aus einer Anzahl von Elementen, in diesem Falle Rohre. In diesem Ausführungsbeispiel weist die untenliegende Ladungseinheit insgesamt fünf Rohre 2.1 - 2.5 auf. Üblicherweise liegen die Rohre 2.1 - 2.5 nicht direkt auf der eisenbeschlagenen Plattform 3 des Waggons 1 auf, sondern zur Abfederung und zum Schutz der Oberflächen auf einer Auflage 4.1 - 4.5, die üblicherweise eine Holzbohle ist. Die seitliche Absicherung wird von an den Seiten aufsteckbaren Rungen 5.1 - 5.5 bzw. 5.11 - 5.5'übernommen.
In diesem Beispiel wird angenommen, dass die untere Ladungseinheit in etwa die lichte Weite zwischen den Rungen 5.1 - 5.5, 5.1' - 5.5' einnimmt, so dass ein Querverrollen der Rohre 2.1 - 2.5 nicht möglich ist. Dargestellt ist aber auch, dass beispielsweise die obere Ladungseinheit, bestehend aus vier Rohren 6.1 - 6.4 nicht die lichte Weite einnimmt, sondern dass ein Zwischenraum 7 verbleibt. Die Doppelpfeile 8, 9 sollen dabei verdeutlichen, dass hier ein nicht erwünschtes Querverrollen beispielsweise der Rohre 6.2; 6.3 möglich ist. In herkömmlicher Weise wird ein Querverrollen dadurch unterbunden, dass mindestens ein genagelter Keilklotz 17, 17' angeordnet
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wird. Auch die Rohre 6.1 - 6.4 der obenliegenden Ladungseinheit liegen auf einer Auflage 10.1 -10.3 auf.
In den Figuren 2 und 3 ist nun dargestellt, wie erfindungsgemäß das unerwünschte Querverroiien vermieden werden kann. Dabei sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet worden. Erfindungsgemäß sind die Rohre 6.1 - 6.4 der obenliegenden Ladungseinheit an drei axial voneinander beabstandeten Stellen verspannt. Vorzugsweise wird zum Verspannen ein noch nicht benutztes Nylonband 11, 12, 13 verwendet. Um dieses Band 11, 12, 13 kenntlich zu machen, ist es mit Schraffur gezeichnet worden. Die jeweilige Verschlußstelle 14, 15, 16 ist nur grob angedeutet.
Besonders in Figur 2 ist gut zu erkennen, dass durch das Verspannen die Rohre 6.1 6.4 der obenliegenden Ladungseinheit gegeneinander gepresst werden und somit ein Querverrollen verhindert wird. Auf das übliche Verkeilen mittels eines genagelten Keilklotzes 17, 17' (siehe Figur 1) kann verzichtet werden.

Claims (4)

-4- Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Ladungssicherung von rollbarem Ladegut auf schienengebundenen, mit Rungen versehenen Wagen, die mit mindestens zwei quer zur Fahrtrichtung liegenden Auflagen versehen sind, dadurch gekennzeichnet,
dass unter Verzicht einer auf die Auflagen (10.1 -10.3) genagelten Keilklotzes (17, 17') mehrere Elemente (6.1 - 6.4) einzelner Ladungsinhalte über die Länge gesehen mindestens an zwei axial beabstandeten Orten mit je einem spannbaren Mittel (11, 12, 13) umschlungen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Mittel (11, 12, 13) ein noch nicht benutztes Nylonband ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Ort der Verspannung zwischen den Auflagen (10.1 -10.3) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei zwei- und mehrlagigen Ladungsinhalten mindestens der obenliegende Ladungsinhalt die Umschlingung (11, 12, 13) aufweist.
DE29717166U 1997-09-19 1997-09-19 Vorrichtung zur Ladungssicherung von rollbarem Ladegut Expired - Lifetime DE29717166U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29717166U DE29717166U1 (de) 1997-09-19 1997-09-19 Vorrichtung zur Ladungssicherung von rollbarem Ladegut

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DE29717166U DE29717166U1 (de) 1997-09-19 1997-09-19 Vorrichtung zur Ladungssicherung von rollbarem Ladegut

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29717166U1 true DE29717166U1 (de) 1997-11-20

Family

ID=8046450

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29717166U Expired - Lifetime DE29717166U1 (de) 1997-09-19 1997-09-19 Vorrichtung zur Ladungssicherung von rollbarem Ladegut

Country Status (1)

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DE (1) DE29717166U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29917373U1 (de) * 1999-10-04 2001-02-15 Rail & Sea Speditions-Gmbh, Strasswalchen Güterzugwagen mit Ladungssicherung, insbesondere für Jumbo-Tiefdruckrollen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29917373U1 (de) * 1999-10-04 2001-02-15 Rail & Sea Speditions-Gmbh, Strasswalchen Güterzugwagen mit Ladungssicherung, insbesondere für Jumbo-Tiefdruckrollen

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