DE29716621U1 - Vorrichtung zum Erzeugen einer Nut und von mindestens einer Bohrung an den Enden eines länglichen Gegenstandes - Google Patents
Vorrichtung zum Erzeugen einer Nut und von mindestens einer Bohrung an den Enden eines länglichen GegenstandesInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P23/00—Machines or arrangements of machines for performing specified combinations of different metal-working operations not covered by a single other subclass
- B23P23/02—Machine tools for performing different machining operations
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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- E06B9/08—Roll-type closures
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- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
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Description
Patentanwälte ··· ··* *..* ..· ».* J
Viel & Viel 3 9197/13.9.97
European Patent Attorneys
Vorrichtung zum Erzeugen einer Nut und von mindestens
einer Bohrung an den Enden eines länglichen Gegenstandes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Nut und von mindestens einer
Bohrung an den Enden eines länglichen Gegenstands.
Längliche Gegenstände wie z.B. Ronadenstäbe, bedürfen häufig einer Bearbeitung im Bereich
ihrer Enden. Bei Rolladenstäben ist dies beispielsweise erforderlich, um einen Clip, wie er
beispielsweise aus der deutschen Patentanmeldung P 44 39 718 bekannt ist, mit dem
Rolladenstab zu verbinden. Hierzu müssen eine stimseitige Längsausfräsung an dem
Rolladenstab und Bohrungen für eine Vernietung des Clips mit dem Rolladenstab vorliegen.
Der Clip wird dann in die Längsausfräsung des Rolladenstabs eingesteck und mit dem
Rolladenstab vernietet. Werden diese Schritte manuell ausgeführt, so ist dies zeitaufwendig,
unwirtschaftlich und das Ergebnis unregelmäßig.
Rolladenstäbe sind in der Regel lackiert und weisen in aller Regel eine Krümmung au£ so daß
sie insbesondere beim Fräsen und Bohren leicht beschädigt werden können, was unbedingt
vermieden werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der eine Nut und
mindestens eine Bohrung in die Enden eines länglichen Gegenstands, wie z.B. eines
Rolladenstabes, eingebracht werden können, wobei dies schnell, regelmäßig und wirtschafthch
erfolgen soll und eine Beschädigung des Rolladenstabes zu vermeiden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Klemmvorrichtung für ein Ende
des länglichen Gegenstands vorgesehen ist, daß eine Fräsvorrichtung und daß eine Bohreinheit
vorgesehen ist.
Durch die Klemmvorrichtung wird eine sichere Klemmung erreicht, die vermeidet, daß es
während des Fräsvorganges und des Bohrvorganges nicht zu Beschädigungen des länglichen
Gegenstandes kommt. Durch die maschinelle Bearbeitung wird eine schnelle und regelmäßige
Bearbeitung sichergestellt.
Patentanwälte .·· .. ·,.· ..· ..· ·
Viel & Viel 4 9197/13.9.97
European Patent Attorneys
Eine Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Klemmvorrichtung aus einer Aufnahme
für ein Ende des länglichen Gegenstandes besteht, in der der längliche Gegenstand klemmbar
ist und die an den zu bearbeitenden Stellen Öfihungen aufweist.
Durch die Aufnahme, die vorzugsweise genau den Außenkonturen des länglichen
Gegenstandes entspricht, wird sichergestellt, daß die Bohrungen und Fräsungen immer an der
gleichen Stelle des länglichen Gegenstandes vorgenommen werden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Fräsvorrichtung aus einer angetriebenen
Frässcheibe besteht, die die Breite der Nut aufweist und die in Richtung auf ein in der
Klemmvorrichtung geklemmtes Ende des länglichen Gegenstandes verfahrbar ist.
Ebenso ist es erfindungsgemäß, daß die Bohreinheit aus einem in Richtung auf ein in der
Klemmvorrichtung geklemmtes Ende des länglichen Gegenstandes verfahrbaren Bohrkopf
besteht.
Es ist vorteilhaft, daß zwei Bohrköpfe vorgesehen sind.
Sollen zwei Nieten eingebracht werden, ist eine Vorrichtung mit zwei Bohrköpfen sinnvoll, da
in einem Bohrvorgang zwei definiert zueinander liegende Bohrungen geschaffen werden
können, was zudem schneller vonstatten geht als zwei nacheinander erfolgende Bohrungen
durch Verfahren eines Bohrkopfes.
Weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung, daß der längliche Gegenstand ein Rolladenstab
ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß zwei Vorrichtungen zum Erzeugen einer
Nut und von mindestens einer Bohrung an den Enden eines länglichen Gegenstands beabstandet voneinander so angeordnet sind, daß in jeder Vorrichtung ein Ende des länglichen
Gegenstandes bearbeitbar ist.
Mit einer derartigen Vorrichtung können beide Enden des länglichen Gegenstandes bearbeitet
werden, ohne daß ein Drehen des länglichen Gegenstandes erforderlich ist. Insbesondere bei
Gegenständen von großer Länge bringt dies einen Gewinn an Arbeitssicherheit und eine
Verkürzung der Bearbeitungsdauer mit sich.
Weiterhin ist es sinnvoll, daß die beiden Vorrichtungen auf einer gemeinsamen Achse
verschiebbar angeordnet sind.
Patentanwälte ·«,· ,.&igr; ,.- ;
Viel & Viel 5 9197/13.9.97
European Patent Attorneys
Durch diese Maßnahme können die Vorrichtungen auf verschiedene Gegenstände mit
unterschiedlicher Länge durch Verschieben der Vorrichtungen auf der Achse eingestellt
werden.
Es ist auch sinnvoll, daß die beiden Vorrichtungen relativ zueinander bewegbar sind.
Hierdurch kann eine quasi automatische Bearbeitung der länglichen Gegenstände erreicht
werden: Die Gegenstände werden in der Vorrichtung positioniert, beide Vorrichtungen
bewegen sich aufeinander zu, bis der Gegenstand in beiden Vorrichtungen in Endlage
eingeschoben ist, der Gegenstand wird geklemmt und beidseitig bearbeitet und durch
Auseinanderfahren der beiden Vorrichtungen wieder freigegeben.
Schließlich ist es vorteilhaft, daß ein Antrieb fur die Relativbewegung der Vorrichtungen
zueinander vorgesehen ist.
Hierdurch kann die oben beschriebene Automatisierung erweitert werden, indem statt einer
manuell durchgeführten Relativbewegung der beiden Vorrichtungen diese Bewegung durch
einen Antrieb übernommen wird.
Im folgenden wird ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur beidseitigen Bearbeitung von
länglichen Gegenständen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 aus einer
Klemmvorrichtung 1, in die der längliche Gegenstand 2, hier ein Rolladenstab, mit seinem zu
bearbeitenden Ende seitlich eingeschoben und in Endstellung, d.h. wenn er an die hintere Wand
anstößt, geklemmt wird. Die Klemmvorrichtung 1 besteht bier aus einer Aufnahme 3, die
vorzugsweise zumindest teilweise die äußere Form des länglichen Gegenstandes 2 aufweist,
um diesen bei der Bearbeitung abzustützen. Desweiteren ist eine Bohreinheit 4 vorgesehen, die
im vorliegenden Fall zwei Bohrköpfe 5 aufweist, so daß eine Doppelbohrung in den länglichen
Gegenstand eingebracht werden kann. Schließlich ist auch eine Fräsvorrichtung 6 vorgesehen,
die aus einer über einen Antrieb 7 angetriebenen Frässcheibe 8 besteht, mit der die Nut in das
Ende des länglichen Gegenstandes 2 eingebracht wird.
Patentanwälte ».. ,« *..· ,,·
Viel & Viel 6 9197/13.9.97
European Patent Attorneys
Aus Sicherheitsgründen sind die Klemmvorrichtung, die Fräsvorrichtung und die Bohreinheit
vorzugsweise von einer Sicherheitsabdeckung umgeben, so daß nur die Ektrittsöflhung tür das
zu bearbeitende Ende des länglichen Gegenstandes offen ist.
Wie aus Fig. 2, die der Ansicht A-A gemäß Fig. 1 entspricht, ersichtlich, können zwei
erfindungsgemäße Vorrichtungen 10 auf einer Achse 9 relativ zueinander verschiebbar
angeordnet sein, um ohne Drehen des länglichen Gegenstandes beide Enden bearbeiten zu
können. Es ist dann zweckmäßig, daß zwischen den beiden Vorrichtungen 10 eine Ablage
(nicht dargestellt) für den zu bearbeitenden länglichen Gegenstand 2 vorgesehen ist, auf der
dieser positioniert wird. Anschließend wird zunächst das eine Ende in eine Vorrichtung 10
eingeführt und bearbeitet, dann das andere oder es erfolgt eine gleichzeitige Bearbeitung. Für
letztere ist es vorteilhaft, wenn ein Antrieb (nicht dargestellt) vorgesehen ist, der nach
erfolgtem Positionieren die beiden Vorrichtungen 10 aufeinander zubewegt, bis beide Enden in
den Vorrichtungen 10 in Endstellung geklemmt sind sind und der nach erfolgter Bearbeitung
die Vorrichtungen 10 wieder voneinander wegbewegt.
Claims (10)
- Viel &VielEuropean Patent Attorneys * Mandataires agrees aupres de l'Office Europeen des Brevets
European Trademark Attorneys * Mandataires en Marques EuropeennesGeorg Viel, Diplom-IngenieurKarl Achenbach GmbH Christof Viel, Ingenieur diplome RHXCS.Zinzinger Str. 11 Thüo Wieske' &Ogr;&phgr;&idiagr;°^§«^Postfach (P.O. Box) 65 04 03
66117 Saarbrücken D-66143 SaarbrückenWeinbergweg 15
D-66119 SaarbrückenTelefon: -H-49-(0)681-58 59 59
Telefax: ++49-(0)681-58 59 81
eMail: saarpatent@t-online.de9197/13.9.97SCHUTZANSPRUCHE1. Vorrichtung zum Erzeugen einer Nut und von mindestens einer Bohrung an den Enden eines länglichen Gegenstands, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmvorrichtung (1) fur ein Ende des länglichen Gegenstands (2) vorgesehen ist, daß eine Fräsvorrichtung (6) und daß eine Bohreinheit (4) vorgesehen ist. - 2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (1) aus einer Aufnahme (3) für ein Ende des länglichen Gegenstandes (2) besteht, in der der längliche Gegenstand (2) klemmbar ist und die an den zu bearbeitenden Stellen Öflhungen aufweist.
- 3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräsvorrichtung (6) aus einer angetriebenen Frässcheibe (8) besteht, die die Breite der Nut aufweist und die in Richtung auf ein in der Klemmvorrichtung (1) geklemmtes Ende des länglichen Gegenstandes (2) verfahrbar ist.
- 4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohreinheit (4) aus einem in Richtung auf ein in der Klemmvorrichtung (1) geklemmtes Ende des länglichen Gegenstandes (2) verfahrbaren Bohrkopf (5) besteht.Ust.-Id.-Nr. DE 81 2116 997Vereinigte Volksbanken Saarbrücken/St. Ihgbeit (BLZ 591 901 0O)Nr. 11 39 78 00 07
Deutsche Bank Saar (BLZ 590 700 70) Nr. 0 742 700Patentanwälte ,1. ,.· ·#,· ##· f#» ·VIEL&VIEL 2 ** * 9197/13.9.97European Patent Attorneys - 5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bohrköpfe (5) vorgesehen sind.
- 6. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Gegenstand (2) ein Ronadenstab ist.
- 7. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Vorrichtungen (10) zum Erzeugen einer Nut und von mindestens einer Bohrung an den Enden eines länglichen Gegenstands (2) beabstandet voneinander so angeordnet sind, daß in jeder Vorrichtung (10) ein Ende des länglichen Gegenstandes (2) bearbeitbar ist.
- 8. Vorrichtung gemäß Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorrichtungen (10) auf einer gemeinsamen Achse (9) verschiebbar angeordnet sind.
- 9. Vorrichtung gemäß Ansprach 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorrichtungen (10) relativ zueinander bewegbar sind.
- 10. Vorrichtung gemäß Ansprach 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb für die Relativbewegung der Vorrichtungen (10) zueinander vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29716621U DE29716621U1 (de) | 1997-09-16 | 1997-09-16 | Vorrichtung zum Erzeugen einer Nut und von mindestens einer Bohrung an den Enden eines länglichen Gegenstandes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29716621U DE29716621U1 (de) | 1997-09-16 | 1997-09-16 | Vorrichtung zum Erzeugen einer Nut und von mindestens einer Bohrung an den Enden eines länglichen Gegenstandes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29716621U1 true DE29716621U1 (de) | 1997-11-20 |
Family
ID=8046064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29716621U Expired - Lifetime DE29716621U1 (de) | 1997-09-16 | 1997-09-16 | Vorrichtung zum Erzeugen einer Nut und von mindestens einer Bohrung an den Enden eines länglichen Gegenstandes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29716621U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29918534U1 (de) * | 1999-10-21 | 2001-02-22 | IMT Gesellschaft für Industrielle Maschinentechnologie mbH, 35452 Heuchelheim | Trennvorrichtung |
DE10195031B3 (de) * | 2000-11-27 | 2007-09-06 | Otmar Fahrion | Vorrichtung zum Erzeugen von unter regelmäßigem Abstand aufeinander folgenden Ausnehmungen in einem langgestreckten Werkstück |
CN111745402A (zh) * | 2020-07-16 | 2020-10-09 | 徐绍波 | 数控单臂工作台移动式复合立车 |
CN115338641A (zh) * | 2022-09-21 | 2022-11-15 | 东莞堡威自动化科技有限公司 | 一种全自动双向车铣设备及其车铣方法 |
-
1997
- 1997-09-16 DE DE29716621U patent/DE29716621U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29918534U1 (de) * | 1999-10-21 | 2001-02-22 | IMT Gesellschaft für Industrielle Maschinentechnologie mbH, 35452 Heuchelheim | Trennvorrichtung |
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---|---|---|---|
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Effective date: 19980108 |
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