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DE29702643U1 - Gefäß aus Holz - Google Patents

Gefäß aus Holz

Info

Publication number
DE29702643U1
DE29702643U1 DE29702643U DE29702643U DE29702643U1 DE 29702643 U1 DE29702643 U1 DE 29702643U1 DE 29702643 U DE29702643 U DE 29702643U DE 29702643 U DE29702643 U DE 29702643U DE 29702643 U1 DE29702643 U1 DE 29702643U1
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DE
Germany
Prior art keywords
base
wall
vessel according
edge
vessel
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE29702643U
Other languages
English (en)
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Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE29702643U priority Critical patent/DE29702643U1/de
Publication of DE29702643U1 publication Critical patent/DE29702643U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/12Cane or umbrella stands or holders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2238Sockets or holders for poles or posts to be placed on the ground
    • E04H12/2246Sockets or holders for poles or posts to be placed on the ground filled with water, sand or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Optical Couplings Of Light Guides (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

Gefäß aus Holz
Die Erfindung betrifft ein Gefäß aus Holz, wie Blumentopf, Pflanzkübel, Saunakübel, Schirmständer, Bottich odgl.
Blumentöpfe und Pflanzkübel aus Holz haben sich bisher nicht durchgesetzt, da es durch die Verwendung von Erde und Wasser zu Verrottungen der Innenfläche kommen kann und außerdem eine Wasserdichtigkeit nicht gewährleistet ist. Damit die Wirkung des Holzes an sich und evtl. im Zusammenhang mit einer künstlerischen Gesatltung dennoch für Blüh- und Grünpflanzen vorteilhaft genutzt werden kann, sind hölzerne Übertöpfe bekannt, die mit wasserdichten Einsätzen versehen sind. Diese Einsätze werden mit Pflanzerde bzw. -granulat gefüllt. Als Material für die Einsätze wird Ton bzw. Kunststoff verwendet. Da viele Pflanzen gegen stauende Nässe empfindlich sind, sind auch Einsätze bekannt, die am Boden Löcher zum Ablaufen von überschüssigem Wasser besitzen. In den Übertopf eindringendes Wasser oder Erd- bzw. Granulatteile sind für die Haltbarkeit der Übertöpfe nicht von Vorteil.
In Saunen werden Behälter aus Holz verwendet, die zum Wasserschöpfen oder als Speicher für Wasser mit Duftstoffen dienen. Diese Behälter sind innen und außen entweder unbearbeitet oder nur geschliffen. Eine Konservierung oder Lackierung der Innen- und/oder Außenflächen ist nicht vorgesehen. Diese Behälter sind nur begrenzt haltbar.
Schirmständer aus Holz ohne Einsätze weisen die gleichen Nachteile wie Blumentöpfe oder Pflanzkübel auf. Auch durch mehrmaliges Konservieren der Innenfläche können Haarrisse und ihre negativen Folgen nicht ausgeschlossen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gefäß aus Holz zu schaffen, welches wasserdicht ist.
Die Aufgabe wird durch ein Gefäß aus Holz gelöst, bei dem die Innenfläche der Wandung des Körpers mit einem eingeschäumten Zweikomponenten-Kunststoff versehen ist, der einerseits bis in unmittelbare Nähe des oberen Randes der Wandung geführt und
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andererseits unten als Boden ausgebildet ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Außenfläche des Bodens oder Teile des Bodens mit der AufstelIflache in Wirkverbindung stehen und damit ein Abstand zwischen Aufstellfläche und unterem Rand der Wandung entsteht. Dabei ist es vorteilhaft, daß der Boden über den unteren Rand der Wandung geführt ist, wobei der Außenrand des Bodens die Kante des unteren Randes übergreift. Erfindungsgemäß ist auch, daß die Außenfläche des Bodens integrierte Abstandshalter aufweist.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die Innenbeschichtung eine Stärke von ca. 5 - 8 mm besitzt. Die Stärke des Bodens sollte ca. 10 mm betragen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß als Zweikomponenten-Kunststoff ein FCKW-freier, geschlossenporiger, bei Verschäumung in Formen an der Oberfläche mit einer porenfreien Haut aushärtbarer Polyurethan-Hart- oder Strukturschaum verwendet wird.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestehen darin, daß ein Blumentopf, ein Pflanzkübel, ein Saunakübel, ein Schirmständer, odgl. ohne einen gesonderten zusätzlichen Einsatz wasserdicht ausgeführt ist. Die erfindungsgemäße Lösung des Bodens schützt den unteren Rand der hölzernen Wandung gegen schädliche Feuchtigkeitseinflüsse von außen.
Weitere Vorteile ergeben sich bei der Herstellung. So kann die gesamte Innnenflache unbearbeitet bleiben. Evtl. Holzschäden werden durch die Innenbeschichtung nicht nur abgedeckt sondern auch versiegelt.Insbesondere der Klebeeffekt des Strukturschaumes erhöht die Stoßempfindlichkeit des gesamten Körpers. Mit der Innenbeschichtung wird eine glatte Innenfläche erzielt, die leicht zu säubern ist. Die ungleichmäßige Verformung von Holz und Polyurethan bei Temperaturwechseln sind nicht nachteilig. Mit der erfindungsgemäßen Innenbeschichtung versehene Holzgefäße
können auch im Winter im Freien stehen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung ist eine vertikale Schnittdarstellung durch einen Blumentopf bzw. Pflanzkübel aus Holz dargestellt.
Aus der Schnittdarstellung ist erkennbar, daß die rechte Seite eine glatte und die linke Seite eine künstlerisch bearbeitete Außenfläche darstellt.
Die Wandung 1 des Blumentopfes besteht aus Holz. Sie kann aus Massivholz, aus dem der innere Kern herausgearbeitet wurde, aus einzelnen stärkeren Brettern oder Holzstücken, die zu einem Rohling verleimt und entsprechend bearbeitet wurden oder aus einer Vielzahl von Leisten gleicher Länge bestehen, deren Querschnitt als gleichschenkliges Trapez ausgebildet ist, wobei die Leisten mit ihren, den Schenkeln des Trapezes entsprechenden Längsseiten aneinanderliegend derart unlösbar verbunden werden, daß im Querschnitt des Rohlinges ein regelmäßiges Vieleck entsteht und die Länge der Leisten der Höhe des Blumentopfes entspricht.
Die Innenfläche 2 der Wandung 1 ist mit einem eingeschäumten Zweikomponenten-Kunststoff 4 versehen, der einerseits bis in unmittelbare Nähe des oberen Randes geführt und andererseits unten als Boden 3 ausgebildet ist. Die Innenbeschichtung ist am oberen Rand des Holzkörpers so gestaltet, daß ein formflüssiger Übergang zum Holzrand entsteht. Die Innenbeschichtung sollte nicht stärker als 5-8 mm sein.
Der Boden 3 ist so ausgebildet, daß der untere Rand der hölzernen Wandung 1 immer einen gewissen Abstand von der Aufstellfläche aufweist. Eine Variante sieht deshalb vor, daß der Boden 3 über den unteren Rand der hölzernen Wandung 1 geführt wird. Dabei übergreift der Außenrand des Bodens 3 die Kante des unteren Randes der Wandung 1. Eine weitere Variante besteht darin,
daß die Außenfläche des Bodens 3 mit integrierten Abstandshaltern versehen ist. Diese Abstandshalter werden beim Verschäumen des Zweikomponenten-Kunststoffes 4 im Bodenbereich mit erzeugt. Erforderlichenfalls kann der Boden 3 zusätzlich mit Wasserablauflöchern versehen werden. Der Boden 3 sollte eine Stärke von ca. 10 mm besitzen.
Als Zweikomponenten-Kunststoff 4 wird ein FCKW-freier, geschlossenporiger, bei Verschäumung in Formen an der Oberfläche mit einer porenfreien Haut aushärtbarer Polyurethan-Hart- oder Strukturschaum verwendet.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Wandung
2 Innenfläche
3 Boden
4 Zweikomponenten-Kunststoff

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Gefäß aus Holz, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (2) der Wandung (1) des Gefäßes mit einem eingeschäumten Zweikomponenten-Kunststoff (4) versehen ist, der einerseits bis in unmittelbare Nähe des oberen Randes der Wandung (1) geführt und andererseits unten als Boden (3) ausgebildet ist.
2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche oder Teile des Bodens (3) mit der Aufstellfläche kontaktieren und damit ein Abstand zwischen Aufstellfläche und unterem Rand der Wandung (1) vorhanden ist.
3. Gefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) über den unteren Rand der Wandung (1) geführt ist, wobei der Außenrand des Bodens (3) die Kante des unteren Randes übergreift.
4. Gefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Bodens (3) integrierte Abstandshalter aufweist.
5. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbeschichtung eine Stärke von ca. 5 - 8 nun aufweist.
6. Gefäß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) eine Stärke von ca. 10 mm aufweist.
7. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zweikomponenten-Kunststoff (4) ein FCKW-freier, geschlossenporiger, bei Verschäumung in Formen an der Oberfläche mit einer porenfreien Haut aushärtbarer Polyurethan-Hartoder Strukturschaum verwendet wird.
DE29702643U 1997-02-15 1997-02-15 Gefäß aus Holz Expired - Lifetime DE29702643U1 (de)

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DE29702643U1 true DE29702643U1 (de) 1997-04-24

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