DE29702421U1 - Cabriolet-Fahrzeug - Google Patents
Cabriolet-FahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem
das Faltverdeck tragenden Verdeckgestell gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, ein Cabriolet-Fahrzeug
bekannter Art im Bereich seines mit Dachspriegeln versehenen Verdeckgestells derart auszubilden, daß dieses
mit geringem technischem Aufwand und bei reduziertem Gewicht eine hinreichend stabile Festlegung der Verdeck-Dachhaut
ermöglicht und das Dach in Schließstellung im Bereich der Dachspriegel eine gleichmäßige Dachkontur
darbietet.
Ausgehend von einem Cabriolet-Fahrzeug nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 löst die Erfindung diese Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruches
1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 16 verwiesen.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Verdeckgestell weist
zwischen den in Schließstellung einen im wesentlichen waagerechten Dachbereich vorgebenden Gestängeteilen je-
weilige die Dachhaut aussteifende Dacnspri'ege'l auf, die
als Strangpreßprofilteile mit einem Hohlprofil-Querschnitt
ausgebildet sind und damit bei geringem Materialverbrauch ein für das Verdeckgestell vorteilhaft geringes Bauteilgewicht
aufweisen.
Dabei sind in der Wandungskontur des Hohlprofilteils
mehrere Aufnahmekammern mit schlitzförmigen Aufnahmeöffnungen vorgesehen, über die jeweilige mit der Verdeck-Dachhaut
und/oder dem inneren Dachhimmel verbundene Klemmkeder derart in die Aufnahmekammer einführbar sind, daß
die Klemmkeder in dieser Einbaulage über einen formschlüssigen Verbindungseingriff hinreichend stabil am
Dachspriegel festgelegt sind und die Dachhaut insgesamt über eine in Schließstellung deren Konturform vorgebenden
Abstützung spannbar ist. Gleichzeitig sind jeweilige zur Dachhaut gerichtete Verbindungsbereiche der Klemmkeder so
im Aufnahmeschlitz geführt, daß eine weitgehend freie Beweglichkeit bei Entspannung der Dachhaut erreicht ist und
damit Belastungsveränderungen im Bereich der Klemmkeder bzw. der Dachhaut, insbesondere bei häufigen Wiederholungen
von Öffnungs- bzw. Schließbewegungen des Verdeckgestells, über eine Bewegung der Klemmkeder ausgeglichen
werden. In diesem Verbindungsbereich' sind Überbelastungen vermieden und damit ist die Langzeitstabilität
der Dachhaut-Anbindung im Bereich der Dachspriegel insgesamt verbessert. Die Klemmkeder können dabei im Bereich
der Dachspriegel überaus einfach montiert und demontiert werden.
Auf seiner zum Fahrzeuginnenraum gerichteten Unterseite ist das Hohlprofilteil ebenfalls mit einer Verbindungs-
profilierung versehen, an der 'ein mi£**&em 'Inrfenhimmel
verbundenes Gegenglied oder ein Klemmkeder lösbar festlegbar ist, so daß auch dieser Verbindungsbereich insgesamt
überaus einfach montierbar und für eine Demontage, beispielsweise bei einem Wechsel der Dachhaut und/oder des
Innenhimmels, geeignet ist.
In vorteilhafter Weiterbildung des Hohlprofilteils kann
dieses, beispielsweise in seiner Bauteilhöhe, für verschiedene Dachhautstrukturen variabel gestaltet werden, so
daß das Hohlprofilteil ohne unmittelbare Anlage- oder Verbindungsflächen
am oberen Verdeckbezug in einen Freiraum zwischen der Polstermatte und dem Innenhimmel integrierbar
ist. In Schließstellung des Verdeckgestells weist so die Dachhaut eine gleichmäßig ebene Kontur ohne im Bereich der
Dachspriegel sichtbare Erhebungen oder Wellenformen auf, so daß der optische Gesamteindruck des Cabriolet-Fahrzeugs
insgesamt verbessert ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung,
die zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch veranschaulicht. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Einzeldarstellung des erfindungsgemäßen Verdeckgestells mit in
Schließstellung befindlichen Dachspriegeln,
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung eines der als Hohlprofilteil ausgebildeten Dachspriegel
gemäß einer Linie II - II in Fig. 1 mit einer Verdeck-Dachhaut in Einbaulage,
Fig. 3 bis
Fig. 5 jeweilige Querschnittsdarstellungen ähnlich
Fig. 2 mit unterschiedlichen Ausführungs-
formen der Hohlprofilteile.
In Fig. 1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Verdeckgestell eines nicht näher dargestellten Cabriolet-Fahrzeuges
veranschaulicht, wobei zur Verdeutlichung der wesentlichen Einzelteile dieser Tragwerkkonstruktion eine
diese überspannende Dachhaut 2 lediglich in der Aus-■ ;■■''' Schnittsdarstellung gemäß Fig. 2 bis Fig. 5 sichtbar ist.
Das Verdeckgestell 1 ist mit symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse 3 angeordneten sowie aus vorderen und hinteren
Teilstücken 4, 5 bestehenden Seitenrahmenteilen 6, 7 versehen, die jeweils einenends über eine Hauptsäule 8 und
eine Hauptführungsstange 9 schwenkbeweglich in einem hinteren Hauptlager 10 der Fahrzeugkarosserie abgestützt
sind. Am Hauptlager 10 ist außerdem ein oberhalb der Heckscheibe (nicht darstellt) die Dachhaut untergreifender
Dachhautspriegel 4 7 vorgesehen und im vorderen Bereich
sind die Seitenrahmenteile 6, 7 über ein in der dargestellten Schließstellung am oberen Querholm eines Windschutzscheibenrahmens
(nicht dargestellt) anlegbares Dachspitzenteil 13 verbunden.
Der in Schließstellung des Verdeckgestells 1 ist ausgehend vom hinteren Dachhauptspriegel 47 auch der vordere Bereich
der Verdeckdachhaut 2 (Fig. 2) von zwei sich im wesentlichen parallel zum Dachspitzenteil 13 erstreckenden
Dachspriegeln 60 und 61 derart Untergriffen, daß bei ge-
schlossener Fahrweise des Cabriolet*- FaHrzeVlgs· eine konturstraffe
Festlegung der Dachhaut 2 in Längs- und Querrichtung erreicht ist.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Dachspriegel 47, 60, 61
sind jeweils als Strangpreßprofile vorgesehen, die als im inneren Konturbereich ihres Querschnitts (Fig. 2) einen
Freiraum aufweisende Hohlprofilteile 63 ausgebildet sind.
Das Hohlprofil 63 weist in einer ersten Ausführungsform
gemäß Fig. 2 am Außenumfang drei im wesentlichen.ringförmige
Aufnahmekammern 64, 65 und 66 mit jeweiligen Aufnahmeschlitzen 67, 68 und 69 auf, wobei diese Querschnittsdarstellung
verdeutlicht, daß das Hohlprofilteil 63 mit einem einerseits in Einbaulage die Verdeck-Dachhaut
2 untergreifenden T-förmigen Stützbereich 70 versehen ist, dessen Mittelschenkel 71 andererseits zwei
Ansatzbögen 72, 73 aufweist, die Teil der im wesentlichen symmetrisch angeordneten Aufnahmekammern 64 und 6 5 sind.
In der Aufnahmekammer 64 ist dabei ein mit einer Polstermatte 75 verbundener erster Klemmkeder 74 abgestützt und
in die Aufnahmekammer 65 greift ein unmittelbar am Verdeckbezug 76 festgelegter Klemmkeder 77 ein.
Im Nahbereich der zweiten Aufnahmekammer 65 ist in der Wandungskontur des Hohlprofilteils 63 die dritte Aufnahmekammer
66 vorgesehen, in der ein dritter, am rückwärtigen Polstermattenbereich 75' angreifender Klemmkeder 78 eingeführt
ist.
Diese dreifache Keder-Nut-Verbindung ermöglicht eine
schnelle Montage der Dachhaut 2 an den Dachspriegeln 47,
60, 61 und auch eine Demontage der Verdec^Dafchhaut 2,
beispielsweise zu einem separaten Wechsel von Einzelteilen des Verdeckgestells 1, ist nach einem Lösen der Klemmkeder
mit vorteilhaft geringem Aufwand und ohne Materialzerstörung möglich. Die Querschnittsgeometrie des Hohlprofilteils
63 ist in einer kostengünstigen Stranguß- oder Strangzieh-Fertigung herstellbar, so daß danach die
Dachspriegel 47, 60, 61 über die Steckverbindungen im Bereich der Klemmkeder 74, 77, 70 ohne zusätzliche
Materialaufwendungen mit der Dachhaut 2 verbindbar sind. Zu dieser Verbindungsherstellung sind beispielsweise
Klebstoffe oder dgl., als Verbindungsmittel entbehrlich.
Gleichzeitig sind die für die Verbindungsbereiche vorgesehenen Materialien der Verdeck-Dachhaut 2, beispielsweise
beschichtete Textilien für den Verdeckbezug 76 und/oder PVC-Profile im Bereich der Klemmkeder 74, 77 und 78,
jeweils optimal so ausgewählt, daß bei Belastung dieser mehrlagigen Dachhaut 2 auch bei extrem unterschiedlichen
Klimagegebenheiten eine hohe Lebensdauer erreicht ist, die wechselnde Einwirkung hoher Zug- und Druckkräfte in den
Verbindungsbereichen keine Materialermüdungen bewirkt und damit diese Verbindungskonstruktion gegenüber herkömmlichen
Klebeverbindungen insgesamt verbessert ist.
Das Hohlprofil 63 ist auf seiner in Einbaulage zum Fahrzeuginnenraum
79 gerichteten Unterseite mit einem Verbindungsprofil 80 versehen, an dem zumindest ein mit dem
Innenhimmel 81 verbundenes Gegenglied 82 festlegbar ist. In zweckmäßiger Ausführung ist das Verbindungsprofil 80
mit zwei bogenförmig nach oben verlaufenden Haken-
teilen 83, 84 versehen, an denen c!as*#Gegertglied 82 mit jeweiligen
Rastschenkeln 85, 86 abgestützt ist.
Im Bereich dieser Verbindung des Innenhimmels 81 weist das Hohlprofil 63 zum Gegenglied 82 hin eine dessen Anlagefläche
am Innenhimmel 81 verringernde Nutform 88 auf, so daß in diesem Anlagebereich eine geringfügige Lageverschiebung
des Innenhimmels 81 über das Gegenglied 82 aufnehmenbar ist. Das Gegenglied 82 ist in zweckmäßiger Ausführung
am Innenhimmel 81 über eine Verbindungsnaht 89 festgelegt.
In Fig. 3 bis Fig. 5 sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Hohlprofilteils 63',
63'', 63''■ dargestellt, wobei diese in einem Abstand H zu
dem oberseitigen Verdeckstoff 76 derart in die Verdeck-Dachhaut 2 integriert sind, daß eine unterhalb der
Polstermatte 75, 75' befindliche Abdeckstellung erreicht ist. In der Schließstellung des Verdeckgestells 1 ist
damit der Verdeckstoff 76 nicht auf dem T-förmigen Stützbereich
70 der Hohlprofilteile 63', 63'', 63··' aufgelegt,
so daß ungewollte Deformationen in Form einer die Dachspriegel 47, 60, 61 nachformenden Wellung mit hinreichender
Sicherheit vermieden sind und der optimale Gesamteindruck der Dachhaut 2 durch einen gleichmäßig ebenen
Verdeckbezug 76 bestimmt ist.
Das Hohlprofilteil 63' gemäß Fig. 3 weist im Bereich des
Verbindungsprofils 80' die dritte Aufnahmekammer 66' auf,
wobei in dieser ein mit dem Dachhimmel 81 verbundener Klemmkeder 78' festgelegt ist. Die Aufnahmekammer 64' ist
in dieser Ausführungsform freibleibend dargestellt, wobei
denkbar ist, hier ein weiteres Bef'esti'gungserement in
Längsrichtung der Aufnahmekammer 64' einzuschieben.
In sämtlichen Ausführungsformen des Hohlprofilteils 63,
63', 63'', 63''' ist das Verbindungsprofil 80, 80' über
zwei im wesentlichen parallele Verbindungsschenkel 90, 91 mit dem unteren Wandungsbereich der Aufnahmekammer 64, 65
bzw. 64', 65' verbunden. In den Ausführungsformen gemäß
Fig. 3 und Fig. 4 sind die Verbindungsschenkel 90, 91 mit jeweiligen Durchlaßöffnungen 93, 94 versehen, so daß in
diesem Bereich ein Spanngurt 92 als zusätzliches Sicherungs- und Aussteifungsteil in die Verdeckkonstruktion
integriert werden kann.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung der Verbindungsbereiche der Dachhaut 2 bzw. deren Einzellagen mit den
Hohlprofilteilen 63', 63'' und 63''' sind in deren Nahbereich
jeweilige Reißverschlußteile 95 (Fig. 3 bis 5) und 96 (Fig. 5) vorgesehen, mit denen sowohl die Montage als
auch die Demontage der dargestellten Befestigungsanbin-. düngen mit geringem Aufwand weiter verbessert ist. Bei der
Erstmontage der jeweiligen Klemmkeder 74, 77, 78; 74'; 77', 78' werden diese beispielsweise in Längsrichtung der
Dachspriegel 47, 60, 61 in die vorbeschriebenen Aufnahmekammern eingeschoben, so daß danach mit einer die
Aufnahmeschlitze durchgreifenden Verbindungsfahne die
Klemmkeder in der dargestellten Form mit den Polstermatten 75, 75' bzw. den Reißverschlüssen 95, 96
verbunden werden können. In diesen Verbindungsbereichen sind in zweckmäßiger Ausführung Schweißnähte (HF-Schweißung)
vorgesehen und bei der Montage bzw. Demontage sind Teilbereiche der Dachhaut 2 durch die einfach zu
verbindenden bzw. zu lösend'en *Reißvers*chlü*ßte*ile 95, 96
problemlos zugänglich.
In den Ausfuhrungsformen gemäß Fig. 3 und 4 ist das Reißverschlußteil
95 einerseits über eine Verbindungsnaht 97 am Verdeckbezug 76 festgelegt und andererseits über eine
Verbindungsnaht 98 mit dem Klemmkeder 77' verbunden. Die
Ausführungsform gemäß Fig. 5 weist sowohl das Reißverschlußteil
95 als auch ein zweites Reißverschlußteil 96 auf, wobei dieses über eine Verbindungsnaht 98 den Innenhimmel
81 in staffer Einbaulage mit dem Klemmkeder 74' am
Doppelkammer-Hohlprofilteil 63■'' festlegt.
Die vorbeschriebenen Keder-Nut-Verbindungen sind in zweckmäßiger
Ausführung mit in Profillängsrichtung durchlaufenden
Aufnahmeschlitzen 67, 68, 69; 67', 68', 69',
67'', 68'' versehen, wobei ebenfalls denkbar ist, die jeweiligen
Hohlprofilteile in Längsrichtung mit bereichsweisen Schlitzen (nicht dargestellt) zu .versehen, in die
über entsprechende Öffnungserweiterungen die Klemmkeder eingeschoben und über eine Verschiebung in Längsrichtung
in die vorgesehene Einbaulage positioniert werden können.
Claims (16)
1. Cabriolet-Fahrzeug, dessen Verdeckgestell (1) mit
symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse (3) angeordneten, aus vorderen und hinteren Teilstücken (4, 5) bestehenden.
Seitenrahmenteilen (6, 7) und diese quer zur Fahrzeuglängsachse (3) verbindenden Dachspriegeln (47, 60, 61)
versehen ist, die die Verdeck-Dachhaut (2) untergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der
Dachspriegel (47, 60, 61) als einstückiges, mehrkammriges Hohlprofilteil (63; 63'; 63 ' ' ; 63·'') ausgebildet ist, das
zumindest zwei im wesentlichen ringförmige Aufnahmekammern (64, 65, 66; 64', 65', 66') mit wenigstens jeweils
einem Aufnahmeschlitz (67, 68, 69; 67', 68', 69'; 67'',
68'') aufweist.
2. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aufnahmekammern (64, 65, 66; 64',
65', 66') jeweilige am Verdeckbezug (76) und/oder einer
mit diesem verbundenen Polstermatte (75, 75') und/oder einem Innenhimmel (81) angreifende Klemmkeder (74, 77, 78;
74'; 77', 78') abgestützt sind.
-2-
3. Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß daß das Hohlprofilteil (63', 63","
63 '''.) in einem Abstand (H) zu einem oberseitigen Verdeckstoff (76) in die Verdeck-Dachhaut (2) integriert
ist, derart, daß das Hohlprofilteil (63 '; 63' '; 63' ' ')
eine unterhalb der Polstermatte (75, 75') verlaufende Abdeckstellung einnimmt.
4. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Anspruch 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofilteil (63;
63'; 63'·; 63''') mit einem T-förmigen Stützbereich (70)
versehen ist, dessen Mittelschenkel (71) fußseitig in zwei Ansatzbögen (72,-73) übergeht, die Teil der zwei im
wesentlichen symmetrisch angeordneten Aufnähmekammern (64,
65; 64', 65') sind.
5. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofilteil (63) im
Nahbereich seiner beiden Aufnahmekammern (64, 65) eine dritte Aufnahmekammer (66) aufweist, in der ein an einem
Randbereich der Polstermatte (75') angreifender Klemmkeder (78) festgelegt ist.
6. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofilteil (63;
63'') auf seiner in Einbaulage zum Fahrzeuginnenraum (79) gerichteten Unterseite ein Verbindungsprofil (80; 80')
aufweist, an dem zumindest ein mit dem Innenhimmel (81) verbundenes Gegenglied (82; 82') festlegbar ist.
7. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß als das Verbindungs-
-3-
profil (80) zwei bogenförmig*nach oben"verlaufende Hakenteile
(83, 84) vorgesehen sind, an denen das einstückige Gegenglied (82) mit jeweiligen Rastschenkeln (85, 86) abgestützt
ist.
8. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofilteil (63) im
Verbindungsbereich zum Gegenglied (82) eine dessen Anlagefläche verringernde Nutform (88) aufweist.
9. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
: ■■■■')
8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (80;
80') über zwei im wesentlichen parallele Verbindungsschenkel
(90, 91) mit dem unteren Wandungsbereich der Aufnahmekammern (64, 65; 64', 65') verbunden ist.
10. ■ Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der in der mittleren Aufnahmekammer
(65) des Hohlprofilteils (63) abgestützte Klemmkeder (77) anderenends unmittelbar mit dem Verdeckbezug
(76) verbunden ist.
11. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Klemmkeder (74, 78) jeweils an Teilbereichen der Polstermatte
(75, 75') angreifen.
12. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenhimmel (81) mit dem Gegenglied (82) über eine Naht (89) verbunden ist.
13. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofilteil (63T)
im Bereich des Verbindungsprofils (80') die dritte Aufnahmekammer
(66') aufweist und in diese ein mit dem Dachhimmel (81) verbundener Klemmkeder (78') eingreift.
14. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofilteil (63',
63'') im Bereich der Verbindungsschenkel (90, 91) jeweils
eine von einem Spanngurt (92) durchgriffene Durchlaßöffnung (93, 94) aufweist.
15. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstermatten (75,
75') und/oder der Innenhimmel (81) im Nahbereich des Hohlprofilteils
(63', 63'', 63111) über ein Reißverschlußteil
(95, 96) mit dem jeweiligen Klemmkeder (741; 77') verbunden
sind.
16. Cabriolet-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß das Reißverschlußteil (95,
96) über eine Verbindungsnaht (97, 98) am Verdeckbezug (76) oder am Innenhimmel (81) gehaltert ist.
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