DE29623822U1 - Vorrichtung zur Zuführung von Stangen in Drehautomaten - Google Patents
Vorrichtung zur Zuführung von Stangen in DrehautomatenInfo
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Description
Vorrichtung zur Zuführung von Stangen in Drehautomaten
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuführung von Stangen in automatischen Zuführvorrichtungen.
Bei herkömmlichen Zuführvorrichtungen werden Nachteile beobachtet, die im wesentlichen in deren sehr großer Länge und insbesondere in der Schwierigkeit bestehen, das Zuführen von Stangen mit einem sehr kleinen Durchmesser in der Größenordnung von 1-2 mm zu erreichen.
Ein grundsätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung bereitzustellen, die es ermöglicht, die vorstehend angeführten für herkömmliche Drehautomaten typischen Nachteile zu beseitigen.
Dieses Ziel wird durch eine Vorrichtung zum Zuführen von Stangen gemäß Anspruch 1 erreicht; vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Weitere Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels verdeutlicht, welches lediglich mittels eines nicht beschränkenden Beispiels in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht ist.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine partielle schematische Vorderansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Ebene HI-III gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Ebene IV-IV gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der gleichen Ebene wie Fig. 4, aber in einem anderen (nachfolgenden) Betriebszustand;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Ebene Vl-Vl gemäß Fig. 1; und
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Ebene VII-VII gemäß Fig. 2.
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Ebene VII-VII gemäß Fig. 2.
Bezugnehmend auf die vorstehend angeführten Figuren bezeichnet Bezugszeichen 1 ein Gehäuse zum Aufnehmen der Vorrichtung, welche zwei Pfosten 2 und 3 aufweist, die durch zwei horizontale und parallele Stäbe 4 und 5, die auf einer vertikalen Ebene liegen, miteinander verbunden sind.
Ein Schlitten 6 ist bewegbar auf den Stäben 4 und 5 angeordnet und zwei parallele Ständer 7 und 8, die im rechten Winkel zu den Stäben 4 und 5 angeordnet sind, sind axial geführt, aber an einer Rotation gehindert. Die Stengel oder Ständer 7 und 8 sind mit entsprechenden Zahnstangen versehen, die mit einem Ritzel 9 ineinandergreifen, welches mit einer Welle 12 verkeilt ist, die rotierbar an dem Schlitten 6 gelagert ist.
Ein Ende des Ständers 7 steht nach unten von dem Schlitten 6 ab, und ein Arm 10 ist fest daran gekoppelt und trägt einen Satz von drei equidistanten V-förmigen Blatt- oder Greifelementen 11. Ebenso steht ein Ende des Ständers 8 nach oben von dem Schlitten 6 ab, und ein Arm 1 3 ist fest daran gekoppelt, der zwei gleich-
förmig V-förmige Blatt- oder Greifelemente 14 trägt, welche koplanar hinsichtlich der Zwischenräume zwischen den Blattelementen 11 sind. Ein Hebel 1 5 ist radial fest an die WeIIIe 12 gekoppelt, und die Stange einer fluidbetätigten Hubeinrichtung 16 ist gelenkig mit dem Hebel verbunden, der Zylinder der Hubeinrichtung wird gelenkig von einem Träger (nicht dargestellt) getragen, der an dem Schlitten 6 befestigt ist.
Ein Betätigen der Hubeinrichtung 1 6 bewirkt ein Pendeln des Hebels 1 5 und somit eine Rotation des Ritzels 9 derart, daß ein Annähern oder ein Sich-Voneinander-Entfernen der Blattelemente 11 und 14 bewirkt wird, was ausreicht, einen Stab 17 festzuklemmen oder freizugeben, der aus einem Magazin entnommen wurde und der der automatischen Drehmaschine zuzuführen ist, die der Vorrichtung zugeordnet ist. Das Magazin, aus dem der Stab entnommen wird, besteht aus einer geneigten Ebene 18, die zwischen die Blattelemente 11 und 14 auf der anderen Seite hinsichtlich des Schlittens 6 führt. Die Stangen werden Seite an Seite auf der Ebene 18 abgelegt, und jeweils eine zur Zeit wird unter Verwendung eines bekannten individuellen Auswahlmechanismus' (nicht dargestellt) abgegeben.
Der Schlitten 6 wird entlang den Stäben 4 und 5 mittels eines Getriebes bewegt, das aus einer um zwei Ritzel 20 und 21 gewickelten Kette 19 aufgebaut ist, wobei eines der Ritzel von einem Motor antreibbar ist. Die Kette 19 hat zwei Enden, die mit dem Schlitten 6 gekoppelt sind und weist zwei Abschnitte auf, die parallel zu den Stäben 4 und 5 sind.
Eine Vielzahl von Trägern 22 ist bewegbar an den Stäben 4 und 5 entlang einem Abschnitt zwischen dem Pfosten 2 und dem Schlitten 6 zusammen mit den Stangen-Auflagen 23 gelagert, die mit Aussparungen versehen sind, die nach oben offen sind und die V-förmig wie die Blattelemente 11 ausgebildet sind.
Diese Aussparungen sind im wesentlichen entlang einer Linie A ausgerichtet, die durch den Punkt führt, an dem die internen Ränder der Blattelemente 11 und 14 koinzidieren, wenn sie aufeinander zu bewegt werden. Die Linie A ist koaxial zu der Rotationsachse der Spindel der Stangen zuzuführenden Drehmaschine.
Die Träger 22 sind miteinander durch Zugstäbe 24 bewegbar verbunden, damit die Träger 22 an dem Pfosten 2 gestapelt werden können, wenn der Schlitten 6 sich nach links bewegt. Wenn umgekehrt der Schlitten nach rechts verschoben wird, ermöglichen die Zugstäbe 24 das sequentielle Ziehen der Träger 22 und deren jeweilige Beabstandung in einem Maß, das der Länge der Zugstäbe entspricht.
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Wenn der Schlitten 6 vollständig nach rechts verschoben ist, d.h. wenn die Träger 22 voneinander beabstandet sind, ist es möglich, auf den Auflagen 23 und zwischen den Blattelementen 11 und 14 eine Stange 17 abzulegen, die von der Ebene 18 ankommt und die durch die individuelle Auswahlvorrichtung freigegeben wird.
Das Betätigen der Hubeinrichtung 16 und somit das Schließen der Blattelemente 11 und 14 zum Greifen der abgegebenen Stange wird durch eine Vorrichtung gesteuert, die zuvor das Vorhandensein der Stange 17 auf den Auflagen 23 erfaßt.
Die Vorrichtung umfaßt eine flache Platte 25, die mit einem Sensor 26 versehen ist und auf einer vertikalen Welle 26a angebracht ist, die rotierbar an dem Schlitten 6 gelagert ist.
Das obere Ende der Welle 26a steht nach oben von dem Schlitten 6, ab und ein Arm 27, der eine Rolle 28 trägt, ist an dieses Ende gekoppelt.
Die Rolle 28 soll mit einem Positionsgeber 29 zusammenarbeiten, der auf der Oberseite des Pfostens 3 befestigt ist und der es erlaubt, die flache Platte 25 nach Abgabe zurückzusetzen, was nachstehend veranschaulicht wird, um den Eingriff der Elemente zu ermöglichen, die zum Zuführen der Stange zur Drehmaschine bereitgestellt sind.
Um die flache Platte 25 in der Rücksetzposition zu halten, d.h. rechtwicklig zu den Stäben 4 und 5 ist ein Hebel 30 bereitgestellt, der in den Schlitten 6 unter der flachen Platte 25 drehbar eingesetzt ist. Der Hebel weist einen Arm 31 auf, der nach unten in einem Winkel hervorragt und eine Rolle 32 trägt, die drehbar an einem Nocken 33 angreift, der parallel zu den Stäben 4 und 5 unter dem Schlitten 6 verläuft.
Der zweite Arm 34 des Hebels 30 ist geeignet, um als Halter für die flache Platte 25 zu wirken.
Die Nocke 33 weist ein derartiges Profil auf, daß die flache Platte 25 mittels des Arms 34 an einer Drehung in die Position gehindert wird, die parallel zu den Stäben 4 und 5 über ein bestimmtes Ausmaß ist, welches zwischen dem Positionsgeber 29 und dem Pfosten 2 liegt. Wenn der Schlitten 6 sich in der Nähe des Pfostens 2 befindet, hebt die Nocke 33 den Arm 31 des Hebels 30, was bewirkt, daß der Arm 34 nach unten bewegt wird, bis der flachen Platte 25 erlaubt wird, frei zu rotieren.
Mit der flachen Platte 25 in dieser Position ist es möglich, auf die Stange 1 7 mittels einer Vorrichtung einzuwirken, welche die Stange der Drehmaschine zuführt, um die beabsichtigten Bearbeitungsvorgänge durchzuführen. Die Vorrichtung weist zwei Schultern 35 auf, die von dem Pfosten 2 und 3 abstehen und zwischen denen eine Führung 36 für eine Kette 37 vorgesehen ist. Die Kette 37 ist in einer geschlossenen Schleife um mit entsprechend mit Zähnen versehenen Ritzeln (nicht dargestellt) gelegt, wobei eines der Ritzel von einem Motor antreibbar ist. Die Führung 36 ist bezüglich der Schultern 35 rotierbar und weist einen Längsschlitz auf, durch den eine Klappe 38 seitlich hervorragt. Ein Stangenschieber 39 ist fest an die Klappe gekoppelt, ist parallel zu A angeordnet und ist mit einem Greifer oder einer Aufnahme zum Greifen der zuzuführenden Stange bereitgestellt. Die Klappe 38 ist fest axial an die Kette gekoppelt, aber sie ist um diese rotierbar.
Die Führung 36 wird durch eine Vielzahl von Hülsen 40 getragen, die durch ein Längsglied 41 miteinander verbunden sind.
Die Hülsen 40 sind mit Längsschlitzen versehen, um wie bei der Führung den Durchgang der Klappe 38 während der Zuführung des Schiebers zu erlauben.
Ein Arm 42 ist radial fest an das Längsgiied 41 gekoppelt und ist mit einer Hubeinrichtung 43 verbunden, dessen Betätigung die Rotation der Führung um einen Winkel von 90° bewirkt, was dem Stangenschieber 39 erlaubt, von einer niedrigen Position unterhalb der Führung (Fig. 4} zu einer gehobenen Position zu pendeln, in der er zu A ausgerichtet ist.
Der Betrieb der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist nachstehend beschrieben.
Es sei angenommen, daß der Schlitten 6 in der Nähe des rechten Pfostens 3 mit den mit Zwischenraum angeordneten Blattelementen 11 und 14 angeordnet ist und daß der Stangenschieber 39 ebenso ganz nach rechts unter die Führung 36, wie in Fig. 4 gezeigt ist, verschoben ist. Wenn der Schlitten 6 sich in der angezeigten Position befindet, sind die Träger 22 zueinander beabstandet, so daß es durch Aktivieren der individuellen Auswahlvorrichtung möglich ist, eine einzelne Stange 17 aus dem Magazin zu entfernen und sie auf den Auflagen 23 abzulegen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Kette 19 betätigt, und durch Bewegen des Schlittens 6 nach links in die Richtung F wird eine Anlage der flachen Platte 25 gegen das Ende
des auf den Auflagen 23 abgelegten Stabes bewirkt. Während dieses Schrittes wird die flache Platte durch den Hebel 30 auf einer Ebene gehalten, die senkrecht zu der Schlitten-Zuführrichtung angeordnet ist.
Unter Verwendung des Sensors 26 wird die Hubeinrichtung 16 dann betätigt, und es wird unter Verwendung der Ständer 7 und 8 und des Ritzels 9 das Schließen der Blattelemente 11 und 14 bewirkt, die die Stange 17 greifen und in die Spindel der Drehmaschine einführen, während der Hub des Schlittens 6 weitergeht.
Während des Hubes des Schlittens 6, nachdem die Blattelemente 11 und 14 sich um die Stange 17 festgeklemmt haben, bewirkt die Nocke 33 das Pendeln des Hebels 30 in eine Position zum Außer-Eingriff-Bringen der flachen Platte 25, die unter Verwendung einer Federeinrichtung zu einer Anordnung zurückgeführt wird, die sich parallel zu den Stäben 4 und 5 außerhalb des axialen Bewegungsraums der Stangen befindet.
Wenn der Schlitten 6 die linke Hubgrenze erreicht und die Träger 22 an dem Pfosten 2 gestapelt sind, wird die Hubeinrichtung betätigt, was das Pendeln des Stangenschiebers 29 in eine Position bewirkt, die sich koaxial zu der Zuführlinie A befindet.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Stange 17 in die Aufnahme des Stangenschiebers 39 wieder unter Verwendung der Kette 19 eingefügt.
Dann kann der Stangenschieber 39 nach Betätigung der Hubeinrichtung zum Öffnen der Blattelemente 11 - 1-4 auf die Stange 17 einwirken und sie in die Spindel der Drehmaschine für die beabsichtigten Bearbeitungsschritte schieben.
Während des Betriebes des Stangenschiebers 39 wartet der Schlitten 6 in der Vorwärtsposition bis der Stangenschieber mit dem letzten Stummel der Stange 17 zurückkehrt.
Wenn der Rückhub des Stangenschiebers 39 durch Betätigung der Hubeinrichtung 16 in Richtung zum Schließen der Blattelemente 11-14 durchgeführt wurde, ist es möglich, den Stummel von der Aufnahme des Stangenschiebers durch Einwirken der Kette 19 abzuziehen.
&eeacgr;*
Der Stangenschieber 39 kann in die Anfangsposition zurückkehren, und der Schlitten 6 mit dem Stummel wird in die sich nahe des Pfostens 3 befindende Ausgangsposition zurückgeführt bis die Rolle 28 mit dem Positionsgeber 29 in Eingriff kommt.
Dieses in Eingriffkommen bewirkt die Rotation der flachen Platte 25 in die Position, die sich im rechten Winkel zu den Stäben 4 und 5 befindet, wo sie durch das durch die Nocke 33 erlaubte Pendeln des Hebels 30 zurückgehalten wird.
Demgemäß bewirkt das Betätigen der Hubeinrichtung 16 das Öffnen der Blattelemente und das Fallen des Stangenstummels immer in der hinteren Position der Zuführvorrichtung.
Der Zyklus wird auf die vorstehend beschriebene Weise wiederholt.
Es ist ersichtlich, daß die beschriebene Erfindung die beabsichtigten Ziele und Aufgaben vollständig löst.
Insbesondere das Greifen der Stange durch die Blatt- oder Greifelemente verhindert die Gefahr von Deformationen während des Vor-Zuführhubs in die Zuführvorrichtung vor dem Einführen in die Aufnahme des Stangenschiebers. Ferner erlaubt der sichere Griff der Stange, daß hohe Geschwindigkeiten erreicht werden und daß abrupte Bremsvorgänge durchgeführt werden, die ansonsten nicht möglich wären, was Zykluszeiten reduziert.
Wenn in irgendeinem Anspruch erwähnte technische Merkmale durch Bezugszeichen ergänzt werden, werden diese Bezugszeichen lediglich zum Zwecke der Erhöhung der Verständlichkeit der Ansprüche angefügt und demgemäß weisen derartige Bezugszeichen keine Beschränkung auf die Interpretation jedes Elementes auf, die anhand eines Beispiels durch derartige Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Zuführung von Stangen (17) in Drehautomaten, welche Vorrichtung ein Stangenmagazin (18) mit einer Einrichtung zur vereinzelten Freigabe der Stangen und einen mit einem Greifer versehenen Schieber (39) aufweist, wobei der Greifer geeignet ist, das hintere Ende einer von der Einrichtung freigegebenen Stange zu ergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Führungsmittel (4, 5) für einen Schlitten (6) aufweist, auf welchem Greifelemente (11, 14) zum Erfassen einer von der Einrichtung freigegebenen Stange (17) angeordnet sind und welcher zwischen einer Anfangsstellung und einer Endstellung bewegbar ist, wobei in der Anfangsstellung die Greifelemente (11, 14) eine freigegebene Stange (17) erfassen und in der Endstellung die Greifelemente (11, 14) die Stange (17) in der Spindel eines Drehautomaten freigeben, und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (41- 43) vorgesehen sind, die den Schieber (39) parallel zu seiner eigenen Achse und zwischen einer mit der Stange nicht fluchtenden und einer mit der Stange axial fluchtenden Stellung bewegen, und Mittel (19-21) vorgesehen sind, die in der mit der Stange (17) fluchtenden Stellung eine zwischen Schieber (39) und Schlitten (6) relative Bewegung erzeugen, um das hintere Ende der Stange (17) mit dem Greifer zu ergreifen, wonach die Stange von den Greifelementen (11, 14) freigegeben wird und vom Schieber (39) in die Spindel des Drehautomaten eingeschoben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente aus zwei V-förmigen Messerelementen (11, 14) bestehen, welche gegeneinander bewegbar sind, um eine zwischen ihnen angeordnete Stange (17) zu ergreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerelemente (11, 14) auf zwei parallelen Stengeln (7, 8) befestigt sind, welche auf dem Schlitten (6) gleitend geführt sind, und mit je einer Zahnstange versehen sind, mit welcher ein Ritzel (9) eingreift, das drehbar auf dem Schlitten (6) gelagert ist und mittels eines hydraulisch verschwenkbaren und mit dem Ritzel radial fest verbundenen Hebels (15) antreibbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Führungsmitteln (4, 5) Elemente (22, 23) zur Abstützung einer von der Einrichtung freigegebenen Stange (17) gleitend angeordnet sind und miteinander verbunden sind derart, daß sie sich in Richtung zum Drehautomaten annähern können.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten (6) eine zwischen einer wirksamen gegen ein Stangenende einwirkenden Stellung und einer unwirksamen Stellung verschwenkbare Platte (25) angelenkt ist, und daß ein Fühler (26) auf der Platte (25) montiert ist, der das Stangenende ermittelt und die Betätigung der Greifelemente (11, 14) in die die Stange ergreifende Stellung bewirkt, wobei die Platte (25) mit einem von einem Nocken (33) gesteuerten Hebel (30) versehen ist, welcher die Platte (25) in die unwirksame Stellung steuert, nachdem die Greifelemente (11, 14) die freigegebene Stange (17) ergriffen haben.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (39) mit einem biegsamen Zugelement (37) verbunden ist, welches in einer Führung (36) geführt ist, und daß Mittel (41-43) zum Verschwenken des Schiebers (39) zwischen den mit der Stange (17) fluchtenden und nicht fluchtenden Stellungen vorgesehen sind, wobei sich der Schlitten (6), in der fluchtenden Stellung des Schiebers (39), und die Platte (25) in der Endstellung bzw. in der unwirksamen Stellung befinden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (36) drehbar gelagert ist, der Schieber (39) mit dem biegsamen Zugelement (37) mittels eines Verbindungsstücks (38) verbunden ist, welches in einem Schlitz der Führung (36) geführt ist, und die Führung (36) mit einem radialen hydraulisch betätigbaren Arm (41) versehen ist, der die Führung (36) zwischen der fluchtenden und der nicht fluchtenden Stellung des Schiebers (39) in Bezug auf die Stange (17) betätigt.
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