DE29621579U1 - Tankfahrzeug mit Tankbehälter und Saugrohr - Google Patents
Tankfahrzeug mit Tankbehälter und SaugrohrInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/22—Tank vehicles
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tankfahrzeug mit einem
sich in Längsachse erstreckenden Tankbehälter mit einer Oberseite, einer Unterseite und wenigstens einem Endboden, wobei
der Tankbehälter in einen Füllbereich (A) und einen Füllbereich (B) unterteilt ist, die unterschiedliche Querschnitte
bei höhengleicher Oberseite aufweisen. 10
Ein solches Tankfahrzeug ist z. B. aus DE 35 42 634, aus DE 41 28 971, aus US-2-826 421, aus DE 39 26 448 und aus DE 44
21 791 bekannt.
Tankbehälter des oben genannten Standes der Technik haben ein Auslaßelement an der Unterseite des Füllbereichs (B) unmittelbar
vor dem Füllbereich (A). Bei der Entleerung des Tankbehälters wird der auf z. B. einem Sattelaufleger ruhende
Tankbehälter über die Luftfederung der Hinterachse angehoben, um eine Ablaufneigung im Füllbereich (B) zum Auslaßelement
hin zu erhalten. Dies hat zur Folge, daß auch im Füllbereich (A) eine Bodenneigung zum stirnseitigen Endboden hin eintritt.
Dadurch sammelt sich nach einem Absinken des Füllniveaus unter den Boden des Füllbereichs (A) vor dem Endboden
25,, im Füllbereich (A) eine Restmenge. Ein ■ Auslaßelement an diesem
Bereich ist konstruktiv ungünstig, da diese die Auflage auf einer Zugmaschine o. dgl. stört. Auch beim Absenken des
Tankbehälters vermag die Restmenge nicht mehr über den Boden des Füllbereichs (A) zum Füllbereich (B) bzw. zum Auslaßelement
hin zu fließen. Einem solchen Rückfluß wirken Trennwände im Füllbereich (A) aber auch z. B. Kohäsionskräfte entgegen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein Tankfahrzeug
der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen trennwandfreier Füllbereich (A) in einfacher Weise vollständig
entleerbar ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Unterseite im Füllbereich (B) ein Auslaßelement unmittelbar hinter dem
• ·
Füllbereich (A) und vor einer Trennwand angeordnet ist, und daß ein Saugrohr innenseitig durch den Füllbereich (A) verläuft
und beim Entleeren des Tankbehälters mit einem freien Ende im Sammelbereich einer Restmenge eines flüssigen Füllstoffes
im Füllbereich (A) und mit dem anderen freien Ende vor der Trennwand im Füllbereich (B) unterhalb des Niveautiefsten
des Füllbereichs (A) angeordnet ist.
Ein weiterer Vorteil gemäß Anspruch 2 beruht darin, daß das Saugrohr auf dem Bodentiefsten des Füllbereichs (A) verläuft.
Der Füllbereich (A) kann in dem vorgenannten Stand der Technik unterschiedlich geformt sein, z. B. mit einer einfachen
Innenwölbung, mit einer doppelten Innenwölbung, als gerade Ebene etc. Durch die Anordnung des Saugrohrs auf dem in der
Ausführungsform entsprechenden Bodentiefsten, wird eine vollständige Entleerung auch sehr kleiner Restmengen gewährleistet.
Gemäß Anspruch 3 ist es von Vorteil, daß das Saugrohr festliegend verläuft. Dadurch wird eine vorbestimmte Saugleistung
des Saugrohrs ermöglicht.
Ein weiterer Vorteil gemäß Anspruch 4 beruht darin, daß das Saugrohr flexibel ausgebildet ist. Es ist dadurch möglich,
25. das Saugrohr einer beliebigen Bodenkontur immer am Bodentiefsten
folgen zu lassen.
Gemäß Anspruch 5 ist es von Vorteil, daß die Saugleistung des Saugrohrs entsprechend dem Prinzip kommunizierender Röhren
erfolgt. Dadurch ist keine zusätzliche Pump- oder Saugeinrichtung erforderlich.
Eine Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: 35
Fig. 1, la jeweils eine schematische Seitenansicht eines Teils eines im Füllbereich (A) offenen Tankbehälters gemäß
vorliegender Erfindung mit jeweils unterschiedlicher Neigung;
Fig. 2 eine Ansicht im Querschnitt entlang der Linie I-I aus
Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Teils eines im Füllbereich (A) offenen Tankbehälters 1 gemäß vorliegender
Erfindung dargestellt, der z. B. mit einem Sattelschlepper zum Einsatz kommen kann. Der Tankbehälter 1 weist
eine Oberseite 2 und eine Unterseite 3 auf, die in jedem Behälterabschnitt über dessen Länge miteinander einstückig ausgebildet
sind. An der Stirnseite des Tankbehälters 1 ist ein Endboden 4 ausgebildet. Im Tankbehälter 1 ist eine vertikale
Trennwand 5 angeordnet. Oberseite 2 und Unterseite 3 sowie der Endboden 4 und die Trennwand 5 umschließen einen Kammerbereich
des Tankbehälters 1, der einen ersten Füllbereich (A) und einen Teil eines zweiten Füllbereichs (B) umfaßt. Der Unterschied
zwischen den Füllbereichen (A) und (B) besteht darin, daß der Füllbereich (A) ein deutlich geringeren vertikalen
Durchmesser und somit geringeres Füllvolumen aufweist als der Füllbereich (B).
An der Unterseite 3 im Füllbereich (B) ist ein Auslaßelement 6 vorgesehen. Ein Saugrohr 7 verläuft innenseitig durch den
Füllbereich (A) und mündet mit einem Ende 7.1 in der Nähe des Endbodens 4, dort, wo sich eine Restmenge eines flüssigen
25, Füllstoffes ansammeln kann, und mit e.inem anderen Ende 7.2 in
der Nähe des Auslaßelements 6, vor der Trennwand 5 und unterhalb des Niveautiefsten des Füllbereichs (A).
In Fig. la ist der Tankbehälter 1 aus Fig. 1 geneigt. Die Ablaufneigung
des Tankbehälters 1 führt zu einer Restmenge im Füllbereich (A), wenn das Füllniveau unter das Niveau- bzw.
Bodentiefste des Füllbereichs (A) absinkt.
In Fig. 2 ist schematisch eine Ansicht im Querschnitt entlang der Linie I-I in Fig. 1 dargestellt. Dieser Ansicht ist zu
entnehmen, daß das Saugrohr 7 auf dem Bodentiefsten des Füllbereichs (A) des Tankbehälters 1 verläuft. Vorzugsweise ist
das Saugrohr 7 aus einem elastischen Material hergestellt, so daß es flexibel im Füllbereich (A) über den Boden verlegt
werden kann. Allerdings sollte das Saugrohr 7 auch eine gewisse Steifigkeit aufweisen, um in den Füllbereich (A) eingeführt
werden zu können. Solche geeigneten Materialien sind aus dem Stand der Technik allgemein bekannt und werden daher
hier nicht weiter aufgeführt. Das Saugrohr 7 ist in dieser Ausführungsform vorzugsweise ortsfest angebracht, um eine
vorbestimmte Saugleistung in vorbestimmten Bereichen des Tankbehälters 1 zu erhalten.
Die Saugleistung des Saugrohrs 7 erfolgt entsprechend dem Prinzip kommunizierender Röhren. Sobald das Füllniveau beim
Entleerungsvorgang unter das Niveautiefste des Füllbereichs (A) abfällt, beginnt der Saugvorgang durch das Saugrohr 7,
solange, bis die Restmenge im Füllbereich (A) das aktuelle, tiefere Niveau im Füllbereich (B) erreicht hat. Es lassen
sich Restmengen in dieser Weise im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen rückstandsfrei absaugen. Aus diesem Grunde ist
es nicht erforderlich, getrennte Saug- und/oder Pumpeinrichtungen vorzusehen. In speziellen Ausführungsformen können
dennoch solche Saug- und/oder Pumpeinrichtungen vorgesehen werden, ohne dadurch den Erfindungsgedanken zu umgehen.
In den vorliegenden Ausführungsformen gibt es an den beiden
Längsseiten des Kammerbereichs jeweils ein Bodentiefstes, auf
25. „ welchem, ein Saugrohr verlaufen kann. .Es. können beliebig viele
Saugrohre 7 auf einem jeweils seiner Umgebung gegenüber Bodentiefsten des Füllbereichs (A) verlaufen. Zum Beispiel ist
aus dem Stand der Technik ein wellenförmiger Boden im Füllbereich (A) bekannt, bei welchem ein Saugrohr 7 in jedem WeI-lental
verlaufen kann.
Claims (5)
1. Tankfahrzeug mit einem sich in Längsachse erstreckenden
Tankbehälter mit einer Oberseite, einer Unterseite und wenigstens einem Endboden, wobei der Tankbehälter in einen Füllbereich
(A) und einen Füllbereich (B) unterteilt ist, die unterschiedliche Querschnitte bei höhengleicher Oberseite aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterseite im Füllbereich (B) ein Auslaßelement
unmittelbar hinter dem Füllbereich (A) und vor einer Trennwand angeordnet ist, und daß ein Saugrohr innenseitig durch
den Füllbereich (A) verläuft und beim Entleeren des Tankbehälters mit einem freien Ende im Sammelbereich einer Restmenge
eines flüssigen Füllstoffes im Füllbereich (A) und mit dem anderen freien Ende vor der Trennwand im Füllbereich (B) unterhalb
des Niveautiefsten des Füllbereichs (A) angeordnet ist.
2. Tankfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Saugrohr (7) auf dem Bodentiefsten des Füllbereichs (A) des Tankbehälters (1) verläuft.
3. Tankfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Saugrohr (7) festliegend verläuft.
4. Tankfahrzeug nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Saugrohr (7) flexibel ist.
5. Tankfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugleistung des Saugrohrs (7) entsprechend dem Prinzip kommunizierender Röhren erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29621579U DE29621579U1 (de) | 1996-12-12 | 1996-12-12 | Tankfahrzeug mit Tankbehälter und Saugrohr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29621579U DE29621579U1 (de) | 1996-12-12 | 1996-12-12 | Tankfahrzeug mit Tankbehälter und Saugrohr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29621579U1 true DE29621579U1 (de) | 1997-03-27 |
Family
ID=8033192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29621579U Expired - Lifetime DE29621579U1 (de) | 1996-12-12 | 1996-12-12 | Tankfahrzeug mit Tankbehälter und Saugrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29621579U1 (de) |
-
1996
- 1996-12-12 DE DE29621579U patent/DE29621579U1/de not_active Expired - Lifetime
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