DE29606469U1 - Stromversorgung für ein Peripheriegerät - Google Patents
Stromversorgung für ein PeripheriegerätInfo
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Description
GLAWE, DELFS, MOLL & PARTIMER .". *. PATENTANWÄLTE
* J ^£E^AS%^lJ\^TiiPER BBM EUR
ISCHEN PATENTAMT
RICHARD GLAWE1 Dr.-Ing. (1952-1985)
KLAUS DELFS, Dipl.-Ing., Hamburg WALTER MOLL, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat., München
HEINRICH NIEBUHR, Dipl.-Phys. Dr. phil. habil., Hamburg
ULRICH GLAWE, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat., München
&Rgr;™™,-**™ BERNHARD MERKAU, Dipl.-Phys., München
L/OrporatlOn, CHRISTOF KEUSSEN, Dipl.-Chem. Dr. rer. nat., Hamburg
Taipeh, Taiwan
Postfach 26 01 62 Postfach 13 03 91
80058 München 20103 Hamburg
Liebherrstraße 20 Rothenbaumchaussee 58
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Telefax (089) 22 39 38 (G3) Telefax (040) 45 89 84 (G4.G3)
Telex 5 22 505
HAMBURG,
&rgr; 17055/96 N/Bl (#157)
Die Erfindung betrifft eine Stromversorgung für ein Peripheriegerät, die bei einem Computersystem
verwendet werden kann.
Wenn in einem Computersystem ein Peripheriegerät verwendet wird, muß es mit einem
Stromversorgungsadapter verwendet werden, wie er in Fig. 5 gezeigt ist, so daß das Peripheriegerät
aus dem öffentlichen Stromnetz mit elektrischer Leistung versorgt werden kann. Durch die Verwendung des Versorgungsadapters werden jedoch die Kosten der Hardware-Ausrüstung
sehr stark vergrößert. Außerdem ist es unbequem, einen solchen Versorgungsadapter
mit sich herumzutragen und zu installieren.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung dieser Umstände geschaffen. Das
Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Stromversorgung, die in
einem Computersystem verwendet werden kann, um von demselben elektrische Leistung zu
entnehmen und die so erhaltene elektrische Leistung in ein Peripheriegerät einzuspeisen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Stromversorgungsschaltung ein Versorgungseingangs-Verbindungselement
oder einen Versorgungseingangsstecker, der mit der Stromversorgungsschaltung eines Computers verbunden ist, ein Versorgungsausgangs-Verbindungselement
oder einen Versorgungsausgangsstecker, der mit einem Computerperipherie-
Dresdner Bank AG Hamburg 04 030 44&bgr;&Oacgr;&Ogr;·(&phgr;^*2&iacgr;&idigr;3^Otjof)*)* : * * f estbafTk'tf arab jrg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
gerät durch ein Kabel verbunden ist, und eine Schutzschaltung auf, die in Reihe zwischen
dem Versorgungseingangs-Verbindungselement und dem Versorgungsausgangs-Verbindungselement
verbunden ist, um die Stromversorgung bei Auftreten einer Überlast automatisch vom Ausgangs-Verbindungselement zu trennen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von vorteilhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die in einem Computer eingebaute Stromversorgung und die Verbindung mit einem
Peripheriegerät durch die Stromversorgungsschaltung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein anderes Installationsbeispiel der erfindungsgemäßen Stromversorgungsschaltung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Schutzschaltung; Fig. 4 ein Schaltungsdiagramm der Schutzschaltung von Fig. 3; und
Fig. 5 die Installation eines Peripheriegerätes im Zusammenhang mit einem Computer
gemäß dem Stand der Technik.
Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Stromversorgung in einem Schnittstellensteckplatz der
Zentraleinheit eines Computers installiert, um elektrische Leistung von der Stromversorgungseinrichtung
1 des Computers zu erhalten und die so erhaltene elektrische Leistung in ein externes Peripheriegerät, zum Beispiel einen Scanner 6 einzuspeisen. Die Stromversorgungsschaltung
weist ein Versorgungseingangs-Verbindungseelement 2, zum Beispiel in Form eines Steckers, der mit der Stromversorgungseinrichtung 1 des Computers verbunden
ist, und ein Versorgungsausgangs-Verbindungselement 4, insbesondere einen Stecker auf,
der mit dem Scanner 6 durch ein Kabel 5 verbunden ist.
Fig. 2 zeigt eine alternative Installationsausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der
das Versorgungseingangs-Verbindungselement 2 an einem Busleitungssteckpiatz des Computers
befestigt ist, um elektrische Leistung von demselben zu erhalten. Das Kabel 5 weist
• &bgr;
· · &bgr;&Lgr; M * · · ·
Stecker an zwei gegenüberliegenden Enden auf, die mit dem Versorgungsausgangs-Verbindungselement
4 der Stromversorgungsschaltung und dem Versorgungseingangs-Verbindungselement
des Steckers 6 verbunden sind. Um die Schaltung gegen Überlast zu schützen, ist eine Schutzschaltung 3 in Reihe zwischen dem Versorgungseingangs-Verbindungselement
2 und dem Versorgungsausgangs-Element 4 verbunden (siehe auch
Fig. 3).
Wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, weist die Schutzschaltung 3 eine Detektionseinheit
31, die mit einem ersten Eingangsanschluß mit dem Versorgungseingangs-Verbindungselement
2 verbunden ist und einen zweiten Eingangsanschluß und einen Ausganganschluß aufweist, eine Schalteinheit 33, die mit dem Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß
der Detektionseinheit 31 verbunden ist, mit einem ersten Ausgangsanschluß mit dem Ausgangs-Verbindungselement
4 verbunden ist und einen zweiten Ausgangsanschluß aufweist, eine Anzeigeeinheit 34, die mit dem Eingangsanschluß mit dem zweiten Ausgangsanschluß
der Schalteinheit 33 verbunden ist, und eine Startereinheit 32 auf, die mit dem Ausgangsanschluß
mit dem zweiten Eingangsanschluß der Detektionseinheit 31 verbunden ist. Die Anzeigeeinheit
34 hat Anzeigelampen um normale und anomale Betriebszustände anzuzeigen. Die Detektionseinheit 31 weist eine Brückenschaltung, die durch Widerstände R1, R2, R3,
R4 und einen Strombegrenzungswiderstand Rs gebildet ist, und einen Komparator OP auf,
der mit der Brückenschaltung verbunden ist. Wenn die Detektionseinheit 31 mit einer unterschiedlichen
Last verbunden wird, erzeugt der Strombegrenzungswiderstand Rs einen unterschiedlichen
Spannungsabfall und ändert den Abgleich der Brückenschaltung, und der Komparator
OP gibt ein Ausgangssignal an den Transistor 0.1 der Schalteinheit 33 ab, sobald die
Änderung delektiert wird. Der El N/AUS-Zustand des Transistors Q1 steuert den Transistor
Q2, so daß dieser die Schalteinheit ein/aus schaltet. Die Startereinheit 32 gibt eine Anfangsbezugsspannung
an den Komparator OP ab. Wenn die Last klein ist, schaltet der Komparator OP den Transistor Q1 und den Transistor Q2 an, und die Anzeigelampe L1 für normalen
Betriebszustand wird eingeschaltet. Wenn die Last anomal ist, so wird der Spannungsabfall
über den Strombegrenzungswiderstand Rs erhöht, wodurch bewirkt wird, daß der Abgleich
der Brückenschaltung geändert wird. Daher schaltet der Komparator OP den Transistor Q1
und den Transistor Q2 ab, und die Anzeigelampe L2 für anomalen Betrieb wird eingeschaltet.
• ·
Die Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt werden. Die Stromversorgungsschaltung ist
mit einem Versorgungseingangs-Verbindungselement mit der Stromversorgungsschaltung
eines Computers und mit einem Versorgungsausgangs-Verbindungselement über ein Kabel
mit einem Computerperipheriegerät verbunden. Eine Schutzschaltung ist in Reihe zwischen
dem Versorgungseingangs-Verbindungselement und dem Versorgungsausgangs-Eiement
verbunden, um bei Auftreten einer Überlast automatisch die Leistungsversorgung von dem
Ausgangs-Verbindungselement abzuschalten.
Es wurde zwar nur eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben.
Man wird jedoch verstehen, daß verschiedene Abwandlungen und Änderungen vorgenommen
werden könnten, ohne vom Geist und Bereich der hier offenbarten Erfindung abzuweichen.
Zum Beispiel könnte eine Sicherung oder ein Stromunterbrecher anstelle der Schutzschaltung 3 verwendet und installiert werden.
Claims (7)
1. Stromversorgungsschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Versorgungseingangs-Verbindungselement
(2) mit der Stromversorgungseinrichtung (1) eines Computers und mit einem Versorgungsausgangs-Verbindungselement (4) über ein Kabel (5)
mit einem Computerperipheriegerät (6) verbunden isi, wobei eine Schutzschaltung (3) in
Reihe zwischen dem Versorgungseingangs-Verbindungselement (2) und dem Versorgungsausgangs-Verbindungselement
(4) verbunden ist, um bei Auftreten einer Überlast automatisch die Stromversorgung vom Ausgangs-Verbindungselement (4) zu trennen.
2. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Versorgungseingangs-Verbindungselement
(2) mit dem Busleitungssteckplatz einer Schnittstellenkarte des Computers verbunden ist, um elektrische Leistung vom Computer zu erhalten.
3. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schutzschaltung (3) eine Detektionseinheit (31), die mit einem Eingangsanschluß mit dem
Versorgungseingangs-Verbindungselement (2) verbunden ist und einen Ausgangsanschluß
aufweist, und eine Schalteinheit (33) aufweist, die mit ihrem Eingangsanschluß mit
dem Ausgangsanschiuß der Detektionseinheit (31) verbunden ist und mit einem Ausgangsanschluß
mit dem Versorgungsausgangs-Verbindungselement (4) verbunden ist, wobei die Detektionseinheit eine Brückenschaltung, die aus Widerständen (R1,R2,R3,
R4) und einem Strombegrenzungswiderstand (Rs) besteht, und einen Komparator (OP)
aufweist, der mit der Brückenschaltung verbunden ist, wobei der Strombegrenzungswiderstand
(Rs) einen unterschiedlichen Spannungsabfall zum Ändern des Abgleichs der Brückenschaltung abgibt, wenn die Last am Ausgangs-Verbindungselement geändert
wird, so daß der Komparator (OP) die Schalteinheit (33) abschaltet, wenn die Last am
Ausgangs-Verbindungselement (4) einen vorbestimmten Wert übersteigt.
4. Stromversorgungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzschaltung (3) weiter eine Startereinheit (32) aufweist, die mit der Detektionseinheit
(31) verbunden ist, um den Komparator (OP) mit einer Bezugsspannung zu
versorgen.
5. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinheit
(33) mit einem zweiten Ausgangsanschluß mit einer Anzeigeeinheit (34) verbunden ist, die Anzeigelampen (L1.L2) für normalen und anomalen Betriebszustand aufweist.
6. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschaltung
(3) eine Sicherung ist.
7. Stromversorgungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschaltung
(3) ein Stromkreisunterbrecher ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29606469U DE29606469U1 (de) | 1996-04-09 | 1996-04-09 | Stromversorgung für ein Peripheriegerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29606469U DE29606469U1 (de) | 1996-04-09 | 1996-04-09 | Stromversorgung für ein Peripheriegerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29606469U1 true DE29606469U1 (de) | 1996-06-27 |
Family
ID=8022340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29606469U Expired - Lifetime DE29606469U1 (de) | 1996-04-09 | 1996-04-09 | Stromversorgung für ein Peripheriegerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29606469U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29616000U1 (de) * | 1996-09-13 | 1996-10-31 | H-Soft EDV GmbH, 70567 Stuttgart | Schaltungsanordnung zur Verbindung eines tragbaren Computers mit einem tragbaren Drucker |
WO2008065471A1 (en) * | 2006-12-01 | 2008-06-05 | Nokia Corporation | Over-voltage protection circuit |
-
1996
- 1996-04-09 DE DE29606469U patent/DE29606469U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29616000U1 (de) * | 1996-09-13 | 1996-10-31 | H-Soft EDV GmbH, 70567 Stuttgart | Schaltungsanordnung zur Verbindung eines tragbaren Computers mit einem tragbaren Drucker |
WO2008065471A1 (en) * | 2006-12-01 | 2008-06-05 | Nokia Corporation | Over-voltage protection circuit |
US8139334B2 (en) | 2006-12-01 | 2012-03-20 | Nokia Corporation | Over-voltage protection circuit |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960808 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990902 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20021014 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: LITE-ON TECHNOLOGY CORPORATION, TW Free format text: FORMER OWNER: SILITEK CORP., TAIPEH/T AI-PEI, TW Effective date: 20031009 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040218 |
|
R071 | Expiry of right |