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DE2952240A1 - Stirnflaechendichtung - Google Patents

Stirnflaechendichtung

Info

Publication number
DE2952240A1
DE2952240A1 DE19792952240 DE2952240A DE2952240A1 DE 2952240 A1 DE2952240 A1 DE 2952240A1 DE 19792952240 DE19792952240 DE 19792952240 DE 2952240 A DE2952240 A DE 2952240A DE 2952240 A1 DE2952240 A1 DE 2952240A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
face seal
bale
bearing
seal according
equal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792952240
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Prof. Dr.-Ing. 5650 Solingen Seybold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792952240 priority Critical patent/DE2952240A1/de
Publication of DE2952240A1 publication Critical patent/DE2952240A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C19/00Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
    • F01C19/08Axially-movable sealings for working fluids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C19/00Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
    • F01C19/005Structure and composition of sealing elements such as sealing strips, sealing rings and the like; Coating of these elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3404Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal
    • F16J15/3408Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface
    • F16J15/3424Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface with microcavities

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG:
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Stirnflächendichtung Mit Rotoren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bezeichneten Art.
  • Stirnflächendichtungen von Rotoren unterliegen häufiq beträchtlichen Druckdifferenzen, so daß deren Abdichtung schwierig wird.Zw@r ;as@@@ sich durch Erhöhung der Reibungskoeffi@ienten zwischen de@ abzud@@@tender Flächen bei entsprechender Flächenpressung Dichtungswirkungen schaf -fen, doch müssen dann entsprechend hohe Reibiinqskräft-' aberwunden werden, die unter beträchtlicher Wärmeentwicklung zum Verschleiß führen. Deshalb werden in der Regel Dichtungselemente verwendet.
  • Beispielsweise sind die Stirnflächen von nach den Wankel-Pinzip arbeitenden Verbrennungskraftmaschinen filigranartige Leisten in Nähe der Kanten bei den Stirnseiten des Rotors vorgesehen, bei welchen zunehmender Verschleiß die Abdichtungsn:öglicllkeiten gerabsetzt.
  • Noch nachteiliger als bei Drehkolben mit nicht @reisförmiger Drebewegung sind reine Gleitflächendichtungen bei Rotoren Ilit kreisförmiger Drehbewegung, beispielsweise bei Drehkolben von nittelachsigen Verbrennungskraftmaschinen oder bei Doppeldrehkolben mit Lemniskaten-Profil, weil sich hierbei Beschadigungen der ane@nande gleitenden Flächen wegen der sich ständig wiederholenden Kreisbahn verstärkt ausbilden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stirnflächendichtung für Rotoren zu schaffen, die wirksamer als reine Gleitflächendichtungen ist und eine Einsparung dec beträchtlicher Autwandes für Dichtungsleisten zuläßt, ohne dabei merklich zu versch@@@@@@ Diese Aufgabenstellung wird durch die Ausbildung der @@@@tungselemente nach dem Vorschlag des Kennzeichnungste@ls des Patentanspruchs 1 gelöst. Nach den Vorschlägen der Unteransp@@@@ne bis 8 wird die Erfindung noch in vorteilhafter Weise weiterentw@ keit.
  • Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag kommt es bei den me@s@ unter nur sehr geringem achsialen Druck stehenden, sich relativ zuei@ der bewegenden Flächen schon bei überraschend niedrigen Relativgeschwindigkeiten zur Ausbildung eines Druckpolsters zw@schen den einander angrenzenden Flächen, welches ir achsialer @ Richtung t.
  • und eine selbst fur hochbelastete Verbrennungskraftmasch@@en seh@ wirkungsvolle Dichtung sshafft. Uas Schiiiierinittel, we@che@ t@ussig oder auch gasförmig sein kann, preßt sich zwischen die ge@@@@@te Flächen und verhindert somit deren mechanischen Verschle@ß. Auf diese Weise bleiben die einmal erzeugten Abmessungen der hd 1 iLO praktisch unbegrenzt erhalten. Die Ballenhöhe ist naturgema@ bei sehr hochbelasteten Dichtungen nur gering und liegt zwischen 1/100@ bis zu wenigen 1/100 mm. Dies ist für die Rauhigkeit der Gleitfl@ch sowie ihrer Gegenflächen zwar zu beachten, im übrigen allem ohne Eir -fluß auf die sich zuverlässig ausbildende Flächendichtung. bei ger geren Belastungen kommt na zu Bdllenhijhen zwischen @/10@ ii 1/10 @@, wobei der Ballendurchmesser gleichfalls mit zunehmende@ @allenh@he zunimmt. Grenzen sind indes durch die Bedingung gesetzt, daß in Richtung des Druckgefälles wenigstens drei einander benachbarter Ballen vorhanden sein müssen.
  • Die bereits erwähnte Notwendigkeit, die Rauhigkeitsmalie so zu wahl daß sie die Auswirkungen der vorgesehenen Ballenhöhe nicht tbeeirlträchtigen, sind im wesentlichen dann e@f@llt, w@@@ die Rauh@@ keit bei etwa 1/10 der Ballenhöhe liegt. Bei seh@ @@@e@ Ballenhöhe bedar@ dieser Wert noch der Herabsetzung.
  • Das für die Dimensionierung vergleichsweise herange@o@ene Rad@allager sollte mit einem relativen Lagerspiel im Bere@ch des Vorschlages des Anspruches 2 gewählt sein. In diesem Bereich wird die Ballenhöhe zweckmäßig proportional der Grenzschichtd@@ke des vorhandenen Schmiermittels gewählt, wobei die kennzei@hnende Lunge gleich dem Kalottenradius und die kennzeichnende Ceschwindigle@t gleich der Relativgeschwindigkeit zwischen Rotor und St@@@w@@d des Maschinengehäuses an der Stelle des Ballens ist. bie @@@n@-schichtdic@e berucksichtigt das Verhaltnis aus dem @@odult v@n Zähigkeit des Sch@@ermittels mit der Weglange du@@h die @@@@hwindigkeit als Wurzelwert nach der Beziehung
    Z)t{l'lt)kt'i We 1
    Grenzschichtdicke Konstante t (esQh0 Ii 111) lt
    Die Konfiguration der Ballen muß der Bedingung Rechnung j @ragen, wie sie nach dem Vorschlag des Patentanspruchs 1 im Hinblic@ auf die Richtung des Druckgefälles zu berücksichriqen ist. Es @@ daher nach dem Vorschlag des Anspruchs 5 zweckmäßig, jeden Ballenmittel punkt unter einem Winkel von 60° in Bezug auf zwe@ angrenzende, einander benachbarte Ballenmittelpunkte zu wahlen. @amit wird im übrigen auch die dichteste Besetzung mit einzelnen Ballen g@@chaffen Die Ballen können auf unterschiedlichem Wege hergestellt werden, so zum Beispie@ durch örtlich begrenztes Schleifen oder vor al@em durch Kaltverformung, die den Vorteil hat, die Oberfläche zugleich zu verfestigen. Vor allem lassen sich die Ballen auch bei einer Sche@be vorsehen, die dann auf die Stirnseite entweder des Rotor tier des Maschinengehäuses aufgebracht wird. Diese Scheibe Darin ein Zuschnitt eines Stahlbandes sein, der beispielsweise durch Prägung bearbeitet wurde. Vor allem haben diejenigen Bearbeitungsverfahren den Vorzug, bei welchen die Bearbeitungsenergie schlagartig aufgebracht werden kann, so daß die Deformation zur Erzeugung der Ballen wirksam erhalten bleibt. Mit Vorteil läßt sich eine aus Stahl oder dergl. bestehende Scheibe auf einer nachgiebigeren Unterlage an den für die Ballen vorgesehenen Stellen mittels einen genau dosierbaren Schlageinrichtung bearbeiten, so daß sich an den einzelnen Schlagstellen die Ballen entsprechend durchwölben Wenngleich die sich relativ zueinander bewegenden Flächen wegen der' Eigenart der erzielten Dichtwirkung einander überwiegend urrberührt lassen, so ist es dennoch zweckmäßig, sie im Hinblick auf die jeweilige Einlaufphase aus Werkstoffen zu gestalten, die relativ zueinander Notlaufeigenschaften aufweisen. Derartige Werkstoifpdarungen sind dem Fachmann geläufig.
  • Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung sei auf die sich auf grundsätzliche Gestaltungsanweisungen sowie Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen Bezug genommen. Darin zeigen: Figur 1 einen Querschnitt durch einen Ballen sowie durch das zu Bemessungszwecken herangezogene Radiallager, Figur 2 den Kreisausschnitt ii aus Figur 1 in vergrC'ilt'tem Maßstab, Figur 3 die Veranschaulichung der Ermittlung der Ballen krümmung, Figur 4 eine Anzahl von Ballen der erfindungsgemäßen Art in dichtester Anordnung, Figur 5 die Anwendung der Erfindung bei einem schematisch dargestellten Drehkolben einer mittelachsigen Ver'ttr'einungskraftmaschine u n d Figur 6 die Anordnung der Erfindung bei einem schettatisch dargestellten Drehkolben einer Wankelinaschine.
  • Der Ballen 1 ist in Figur 1 durch Schraffur dargistellt. Seine Höhe h' ist mit 2 bezeichnet und gleich dem im Patentanspruch 1 bezeichneten radialen Lagerspiel s'. Das Radiallager sieht einen Lagerzapfen 3 sowie eine mit dem Spiel s' bemessene Lagerschale vor, deren umfang mit 4 bezeichnet ist. Bei dem Radiallager besteht ein relatives Lagerspiel von s/D von 0,02. Der Durchmesser D der Lagerschale 4 ist mit dem Durchmesser des Ballens 1 insofern verknüpft, als letzterer 3/4 des Wertes von D beträgt. Der Lagerzapfen 3 berührt die Lagerschale 4 am Auflagerpunkt 5, der als oberer Scheitelpunkt zeichnungsgemäß erkennbar ist. Wenn man eine Strecke einer Länge 3 D/4 vom Punkt 5 ausgehend horizontal nach unten verschiebt, so berühren ihre Enden schließlich den Lagerschalenumfang 4 an den Stellen 6, von denen eine bezeichnet ist.
  • Zur Veranschaulichung ist der Bereich in Nähe der Stelle 6 auf der gegenüberliegenden Seite gemäß Figur 2 vergrößert dargestellt. Darin ist R gleich dem Halbmesser der Lagerschale, während r gleich dem Halbmesser des Zapfens ist. Von der Stelle des Schnittpunktes 6 an bis zum Anfang des Lagerzapfens steht das Lagerspiel s', welches gleich der Höhe h' des Ballens ist. Der s' gegenüberliegende Winkel α ist definiert durch cosα gleich 3/4. Unter Berücksichtigung dieser Beziehungen läßt sich durch eine hier nicht näher dargestellte Berechnung der Wert für s' angeben mit Mit dem Ballendurchmesser gleich 3/4 D und der @allen@ @e h' s' ist der Ballen geometr@sch bereits vollst@@dig del@@@@ @@ Der @r@@-mungsradius kann damit als ein Kalottenhalbmesser konstr@iert werde@ Indes läßt er sich auch berechnen, zu welchem Zweck er in Figur 3 geometrisch veranschaulicht ist. Rechnerisch ergiht sich @iera@@ @@ den Krümmungshalbmesser R' des Ballens 1 R' = (0,56 R3 + s' ) / ( s').
  • Wesentlich ist nun vor allem bei beengten Platzverhalt@@ssen, da@ genügend Ballen gewählt werden, um eine Abdichtung zu gewah@le@ste@ Figur 4 veranschaulicht eine besonders wirkungsvolle @ont@gu@ation der einzelnen Ballen 1. Das Druckgefälle @ ist in Ri@ntung eines Pfeiles dargestellt. Dieser Pfeil schneldet die @@ll@n 1', 1'' und 1''', die mithin der Bedingung des Vorschlages nach dem @ennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 genugen. Wie sich le@cht erkennen läßt, liegen die Mittelpunkte 8 der einzelnen B@llen 1 auf Scharen von untereinander parallelen Geraden, wobei sich die scha@en jewe@l, unter einem Winkel von 60° schneiden. Bei einer mit den genannten Ballen zu versehenen Flache kann es aus Platzgrunden ertorderlich sein, Ballen mit unterschiedlichen Druchmessern vorzusehen, wobei jedoch die Scheitelpunkte aller Ballen in einer Ebene @@egen mussen Es kann auch angebracht sein, bei einer mit den Ballen zu versehene@ Fläche bereichweise Ballenhöhe und Ballendur@hme@s@@ @b@@nde@@@, @@ beispielsweise den örtlich unterschiedlichen Geschwindigkeiten oder örtlich abweichenden Schmierverhältnissen Rechnung zu tragen.
  • Hierfür ist, wie bereits dargestellt wurde, eine ne Beziehung z@@ Grenzschichtdicke maßgeblich.
  • Eine praktische Anwendung veranschaulicht Figur 5. @s handelt sich hierbei um einen Drehkolben eines Drehkolbenpaares. @er zugehorige andere Drehkolben läßt sich mit ensprechend größerer Bu@hse aufstecken. Beide Drehkolben sind auf einer Scheibe lil angeordnet, die dem jeweils anderen Drehkolben eine Lauffläche 9 hietet An dieser Lauffläche 9 muß die Stirnseite des zeichnerisch nicht dargestellter Drehkolbens in gleicher Weise dichtend geführt sein wie die Stirnfläche 11 des dargestellten Drehkolbens an der lauffläche des nicht dargestellten. Somit werden zwischen den beiden Ilr'ehkolben katimern gebildet, die gegeneinander abgedichtet sein nüssen. Weiterhin @uß eine Abdichtung gegenüber der zeichnerisch nicht wiedergegebenen, die Kolben zentral durchsetzenden Antriebswelle gegeben seil. m die Abdichtung zu bewirken, sind nun die Stirnseiten 11 der l)rehkolben in der erfindungsgemäßen Weise mit kalottenartigen Ballen versehen. Dies ist bei einem Ausschnitt der zeichnerisch ddrgestellten Stirnseite 11 veranschaulicht. Man erkennt eine Vielzahl von einzelnen Ballen 12, deren Anordnung und Anzahl der Bedingung des Patentanspruchs 1 entspricht.
  • Ein weiteres Beispiel zeigt Figur 6. Der Drehkolben 13 einer Wankelmaschine ist im Bereich seiner Ecken mit üblichen Dichtleisten 14 versehen. Die Sitrnseite 15 ist demgegenüber ohne Dichtleisten ausgeführt. Stattdessen besitzt sie, wie ein Ausschnitt zeigt, die in der erfindungsgemäßen Weise gestalteten Ballen 16, die in /rltl rind Anordnung wiederum der Bedingung des Patentanspruchs 1 genugen.
  • Somit kommt eine Abdichtung der einzelnen Kammern gegenein@nder sowie gleichfalls eine Abdichtung zwischen den Kammern und tILIn Innenraum 17 des Drehkolbens 13 zustande.
  • In den Figuren 4 bis 6 sind Ballen mit jeweils kreisförmigen Crundrissen dargestellt worden. Diese Bedingung ist jedoch nicht unbedingte Voraussetzung, sondern es können auch kissenartige Ballen sein. Die Bedingung "kalottenartig" besagt im Sinne der Erfindung, d.vß die Ballen einen Scheitelpunkt oder Scheitelbereich derart besitzen. daI3 aus jeder Richtung die Ballenfläche gekrümmt ansteigt.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Stirnflächendichtung PATENTANSPRÜCHE: 01. Stirnflåchendichtung für Rotoren, insbesondere für Drehkolben mit nicht kreisförmiger Drehbewegung, wobei Dichtungselemente in der Berührungsebene zwischen dem Rotor und einer feststehenden Stirnwand des Maschinengehäuses bei einem dieser Teile vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtungselemente eine Vielzahl von kalottenartigen Ballen (1, 12, 16) vorgesehen sind, von denen in Richtung des Druckgefälles (7) wenigstens drei Ballen (1' , 1'', 1"') einander benachbart sind, und bei denen die Ballendurchmesser etwa 3/4 des Lagerschalendurchmessers (D) eines für dynamische Schmierung ausgelegten Radiallagers (3, 4) von bis 20 N/cm2 gleicher und darüber der vierfachen Belastung wie ein einzelner Ballen betragen, während die Hallenhöhe gleich dem radialen Lagerspiel (s') ist, das bei in der Lagerschale aufliegendem Lagerzapfen (3) an denjenigen symmetrisch zum Auflagerpunkt (5) gelegenen Stellen des Lagerschalenumfanges (4) besteht, an denen auf letzteren (4) eine Sekante von der Länge des Ballendurchmessers (3 D/4) trifft.
  2. 2. Stirnflächendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.
    der Bemessung des Ballens ein Radiallager zugrunde liegt, bei dem das relative, auf den Lagerschalendurchmesser bezüqeie Lagerspiel (s/D) zwischen 0,05 und 0,001 vorzugsweise zwischen 0,03 unil 0,01 liegt.
  3. 3. Stirnflächendichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der durch den Breich des relativen Lagerspiels gegebenen Grenzen die Ballenhöhe proportional der Grenzschichtdi@ke des vorhandenen Schmiermittels ist, wobei die kennzeichnende Länge gleich dem Ballenhalbmesser und die kennzeichnende Geschwindig@eit gleich der Relativgeschwindigkeit zwischen Rotor und Stirüwand des Maschinengehäuses an der Stelle des Ballens ist
  4. 4. Stirnflächendichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Rauhigkeit der relati@ zueinander bewegliche@ Teile bei etwa 1/10 der Ballenhöhe liegt.
  5. 5. Stirnflächendichtung nach den Anspruchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ballenmittelpunkt (8) zu denjenigen zweier angrenzender, einander benachbarter Ballen unter einem Winkel von 60° steht.
  6. 6. Stirnflächendichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballen durch Kaltverfornlung erzeugt wird.
  7. 7. Stirnflächendichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Ballen bei einer auf der Stirnseite (11, 15) des Rotors oder des Maschinengehäuses angebrachten Scheibe vorgesehen sind.
  8. 8. Stirnflächendichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe ein Zuschnitt eines Stahlbandes ist.
  9. 9. Stirnflächendichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstoffe der sich bei de@ Dichtun@ relativ zueinander bewegenden Flächen aufeinande@ bezogene Notlaufeigenschaften aufweisen.
DE19792952240 1979-12-22 1979-12-22 Stirnflaechendichtung Withdrawn DE2952240A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6290480B1 (en) * 1999-12-20 2001-09-18 Carrier Corporation Screw machine
AT507476B1 (de) * 2008-10-17 2012-11-15 Mahle Koenig Kommanditgesellschaft Gmbh & Co Dichtung für kreiskolbenmaschinen

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