DE29520827U1 - Handleuchte - Google Patents

Description

Handleuchte

Die Erfindung betrifft eine Handleuchte und insbesondere eine Handleuchte mit einem flexiblen Kern, der bezüglich einem Energieendgehäuse und/oder einem Arbeitsendgehäuse gezogen oder verdreht werden kann.

Bei einer Handleuchte mit einem flexiblen Kern verbindet ein Paar leitfähiger Drähte eine Stromquelle elektrisch mit einer stromverbrauchenden Einrichtung. Eine flexible Seele umgibt ein Paar leitfähiger Drähte und enthält mehrere miteinander verbundene, universell verdrehbare Elemente. Ein flexibler Schlauch steht mit der äußeren Oberfläche der die Seele bildenden drehbaren Elemente in Eingriff. Jedes Ende der Seele ist mit einem entsprechenden Anker verbunden. Ein Anker verbindet ein Ende der Seele mit dem Energieendgehäuse und ein zweiter Anker verbindet das andere Ende der Seele mit dem Arbeitsendgehäuse der Handleuchte.

Jeder Anker sitzt in einer entsprechenden Aussparung, die in jedem der beiden Gehäuse der Handleuchte ausgebildet ist. Die gegenüberliegenden Enden des flexiblen Schlauches passen über die äußeren Flächen eines entsprechenden Ankers und sind daher zwischen den inneren Flächen der Aussparung eines der Gehäuse und der Außenfläche des in der Aussparung gehalterten Ankers festgeklemmt.

Die biegsame Seele der Handleuchte ermöglicht deren Biegen, Verwinden und Einstellen in verschiedene Stellungen. Sowohl die Torsions- als auch die Zugkräfte, die infolge des Biegens, Verdrehens und Einstellens des flexiblen Kerns in unterschiedliche Stellungen auf die flexible Seele und den flexiblen Schlauch ausgeübt werden, wirken in Richtung einer Trennung des Kerns von den Handleuchtengehäusen.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, zu verhindern, daß der flexible Schlauch der einen flexiblen Kern aufweisenden Handleuchte entweder durch Torsions- oder durch Axialkräfte von den Gehäuseabschnitten der Handleuchte getrennt wird, sowie zu verhindern, daß die flexible Seele und die inneren Leiter durch extreme Torsionswirkungen beschädigt werden.

Die vorstehend genannte Aufgabe und weitere Aufgaben der Erfindung werden durch eine Handleuchte gelöst, die ein Basisgehäuse aufweist, das ein die Energie lieferndes Ende der Handleuchte bildet und eine sich in Längsrichtung erstreckende Aussparung mit mindestens einer Batterie aufweist. Das Arbeitsendgehäuse befindet sich im Abstand von der Basis und trägt einen Reflektor, eine Linse und eine Glühlampe. Das Arbeitsendgehäuse enthält Einrichtungen, die eine längliche Aussparung bilden. Eine flexible Kernanordnung verbindet das Basisgehäuse mit dem Arbeitsendgehäuse und enthält ein Paar leitfähiger Drähte, die die Batterie elektrisch mit der Glühlampe verbinden, eine flexible Seele, die das Paar leitfähiger Drähte umgibt und die mehrere miteinander verbundene und universell drehbare Elemente enthält,

sowie einen elastischen Schlauch, der in Eingriff mit einer Außenfläche jedes der die Seele bildenden, drehbaren Elemente steht. Ein erster Anker ist mit einem ersten Ende des flexiblen Kerns verbunden und hat einen Bereich, der sich in die Aussparung des Basisgehäuses erstreckt. Der erste Anker enthält erste Haltemittel, die dem Schlauch des flexiblen Kerns gegenüberliegen, und die Aussparung des Basisgehäuses enthält zweite Haltemittel, die dem Schlauch des flexiblen Kerns gegenüberliegen, so daß der Schlauch zwischen den ersten und den zweiten Haltemitteln eingeklemmt ist. Ein zweiter Anker ist mit einem zweiten Ende des flexiblen Kerns verbunden und hat einen sich in die Aussparung des Arbeitsendgehäuses erstreckenden Bereich. Der zweite Anker weist dritte Befestigungsmittel auf, die dem Schlauch des flexiblen Kerns gegenüberliegen, und das Arbeitsendgehäuse hat vierte Befestigungsmittel, die dem Schlauch des flexiblen Kerns gegenüberliegen, um den Schlauch zwischen den dritten und vierten Befestigungsmitteln einzuklemmen.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:

Figur 1 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die die

Merkmale der erfindungsgemäßen Handleuchte zeigt;
25

Figur 2 eine seitliche Draufsicht, teilweise im Schnitt, der Handleuchte aus Figur 1 ist;

Figur 3 eine seitliche Draufsicht der Handleuchte ist, wobei Teil weggebrochen wurden, um weitere Einzelheiten der Handleuchte darzustellen;

Figur 4 eine vergrößerte Seitenansicht ist, die Einzelheiten eines Teils der Handleuchte gemäß der Erfindung darstellt;

Figur 5 eine vergrößerte Seitenansicht eines weiteren Teils der Handleuchte gemäß der Erfindung ist;

Figur 6 eine perspektivische Ansicht der Handleuchte in einer etwas zusammengebogenen Stellung ist, so daß zu erkennen ist, auf welche Weise die beiden Gehäuse der Handleuchte miteinander verbunden werden können;

Figur 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Teils der Handleuchte ist;

Figur 8 eine Ansicht ähnlich Figur 7 zeigt, die die Teile in montiertem Zustand erkennen läßt;

Figur 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Teils der Handleuchte ist;

Figur 10 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Untereinheit der Handleuchte zeigt; 20

Figur 11 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 11-11 aus Figur 12 darstellt;

Figur 12 einen Teilschnitt eines Teils eines der Gehäuse der Handleuchte zeigt, um Einzelheiten zu verdeutlichen;

Figur 13 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 13-13 aus Figur 12 zeigt; und

Figur 14 eine Endansicht entlang der Linie 14-14 aus Figur 1 darstellt.

Unter Bezugnahme auf die verschiedenen Figuren ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.

In Figur 1 ist eine Handleuchte 10 mit einem ersten Gehäuse 12 und einem zweiten Gehäuse 14 dargestellt. Die Gehäuse 12 und 14 befinden sich im Abstand voneinander und sind durch einen flexiblen Kern 16 verbunden. Das Gehäuse 12 dient als energielieferndes Ende der Handleuchte und enthält Batterien 78 und 80 (siehe Figur 2), die als primäre Stromquelle für die Handleuchte verwendet werden. Die Batterien 78 und 80 können Standard-C-Batteriezellen sein.

Das Gehäuse 14 dient als Arbeitsende der Handleuchte 10 und enthält eine Linse 50. Wie in Figur 2 gezeigt, sind im Gehäuse 14 auch ein Reflektor 90 und eine Glühlampe 92 befestigt. Ein Schalter 20 dient zum wahlweisen Verbinden der Glühlampe 92 mit der elektrischen Stromquelle, etwa den Batterien 78 und 80. Das Gehäuse 14 ist im wesentlichen L-förmig und enthält einen im wesentlichen zylindrisch geformten länglichen Abschnitt 25 und einen in etwa rechteckförmigen kürzeren Abschnitt 24, der von dem Abschnitt 25 ausgeht. Der Abschnitt 24 enthält die Linse 50, den Reflektor 90 und die Glühlampe 92. Das Gehäuse 12 hat eine Aussparung 13, und im Abschnitt 25 des Gehäuses 14 ist eine ähnliche Aussparung 15 vorhanden. Ein Ende des flexiblen Kerns 16 ist in die Aussparung 15 und das andere Ende in die Aussparung 13 eingesetzt. Jedes Ende des Kerns 16 weist einen Anker 22 auf, der nachstehend genauer beschrieben wird und der in eine der Aussparungen 13, 15 eingesetzt ist, um den flexiblen Kern 18 mit den Gehäusen 12 und 14 zu verbinden.

Unter Bezugnahme auf Figuren 2 bis 10 werden weitere Merkmale der Handleuchte 10 beschrieben. Der flexible Kern 16 enthält einen äußeren elastischen Schlauch 18 aus einem elastischen elastomeren Material, etwa thermoplastischem Kautschuk, wie er unter der Bezeichnung "SANTOPRENE" von der Monsanto Corporation vertrieben wird. Wie insbesondere in Figur 4 zu erkennen ist, befindet sich im Inneren des Schlauches 18 eine flexible See-Ie 28. Die Seele 28 weist eine Anzahl von miteinander verbundenen, universell drehbaren Elementen auf. Jedes universell dreh-

bare Element hat einen Einsteckendbereich 28A und einen Aufnahmeendbereich 28B. Der Einsteckendbereich 28A weist eine äußere Fläche in Form einer Kugelzone auf, und der Aufnahmeendbereich 28B hat eine angepaßte innere Fläche in Form einer Kugelzone, die so bemessen ist, daß bei in den Aufnahmeendbereich 28B eingesetztem Einsteckendbereich 28A eine Reibberührung zwischen den angepaßten äußeren und inneren Flächen 28A und 28B besteht. Diese Reibungskräfte dienen als Zusammenhaltemittel, um ein Element der flexiblen Seele 2 8 in irgendeiner gewünschten Lage bezüglich einem mit ihm verbundenen Element zu halten. Diese Reibungskräfte lassen sich überwinden, wodurch miteinander verbundene Elemente relativ zueinander bewegt werden können, so daß ihre Längsachsen entweder in fluchtende Ausrichtung oder außer fluchtende Ausrichtung kommen. Die miteinander verbundenen Elemente sind verhältnismäßig uneingeschränkt gegeneinander verdrehbar. Die Elemente der flexiblen Seele 28 werden von der Lockwood Products, Inc. hergestellt und bestehen aus Acetalkunststoff oder anderem geeignetem Material. Elektrische Leiter 54 und 56 sind innerhalb der flexiblen Seele 28 angeordnet.

Ein Ende der Leiter 54, 56 ist mit dem Gehäuse 12 und das andere Ende der Leiter mit dem Arbeitsendgehäuse 14 verbunden. Der Schlauch 18 bildet eine Schutzabdeckung über der Seele 28. Der Schlauch bewahrt ein attraktives Aussehen der Handleuchte, selbst wenn die einzelnen Elemente der Seele 28 gegeneinander verkippt sind.

Ein Anker 22 ist mit jedem Ende des flexiblen Kerns 16 verbunden. Einer der Anker ist in die Aussparung 13 des Gehäuses 12 und der andere Anker in die Aussparung 15 des Gehäuses 14 eingesetzt. Der Anker 22 weist einen Kugelabschnitt 64, einen Hauptkörperabschnitt 66 mit einer Anzahl von vorstehenden Rippen 34 und einen in etwa rechteckig geformten Abschnitt 30 auf. Die Höhe der Mittelrippe 34A ist etwas größer verglichen zur Höhe der anderen Rippen 34 jedes Ankers. Wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird, hat der Abschnitt 30 ein offenes Ende, das vom Körperabschnitt 66 wegweist, um eine Zugentlastung 32 auf-

7 -

zunehmen. Jede Rippe 34 weist eine rampenförmige Vorderfläche 34B zum Aufweiten des Materials des Schlauches 18 nach außen auf, um so jedes Ende des Schlauches auf einem Anker anzubringen.
5

Die Zugentlastung 32 enthält ein Paar länglicher, im Abstand angeordneter Schlitze 47. Die im Gehäuse 14 befestigte Zugentlastung 32 nimmt in den Schlitzen 47 Kontakte 36, 38 auf, während die im Gehäuse 12 befestigte Zugentlastung 32 in den Schlitzen 47 Kontakte 42, 46 aufnimmt. Die Zugentlastung verbindet die Leiter 54, 56 elektrisch mit den Kontakten in jedem Gehäuse 12, 14. Der Kontakt 42 im Gehäuse 12 ist seinerseits mit dem negativen Leiter 45 verbunden, während der Kontakt 42 mit dem positiven Leiter 44 (siehe Figur 3) verbunden ist. Die Leiter 44 und 45 sind ihrerseits mit den Batterien 78 und 80 verbunden. Das Gehäuse 12 enthält eine entfernbare Batteriekappe 40. Die Kontakte 36, 38 sind im Gehäuse 14 mit den Leitern 58, 60 verbunden.

0 Wie dargestellt, liegt der Schalter 2 0 in Reihe mit dem Leiter 58. Wie dem Fachmann bekannt, ist der Schalter 20 normalerweise geöffnet und wird geschlossen, um die Glühlampe 92 über die vorstehend erwähnten verschiedenen elektrischen Leiter und Kontakte mit den Batterien 78, 80 zu verbinden.

Wie den Figuren 1 und 6 zu entnehmen ist, weist eines der Gehäuse, beispielsweise das Gehäuse 12, eine vorstehende Rippe 26 auf. Die Rippe 26 hat einen verhältnismäßig dünnen länglichen Bereich 27, der mit einem verhältnismäßig breiten länglichen Bereich 29 verbunden ist. Das andere Gehäuse, beispielsweise das Gehäuse 14 hat eine Nut 68, deren Länge im wesentlichen der Länge der vorstehenden Rippe 2 6 entspricht. Die Nut 68 ist im wesentlichen U-förmig und enthält ein Paar Federklemmen 52. Die Federklemmen 52 befinden sich in der Nut 68 in einem Bereich, der den verhältnismäßig schmalen Bereich 2 7 der Rippe 2 6 überdeckt. Soll gegebenenfalls die Gesamtlänge der Handleuchte 10,

beispielsweise zur Aufbewahrung oder um die Handleuchte im Gebrauch in üblicher Weise in der Hand zu halten, verringert werden, wird der Kern 16 gebogen, so daß er im wesentlichen eine U-Form annimmt, so daß das Gehäuse 12 in der gleichen vertikalen Ebene wie das Gehäuse 14 liegt. Wie insbesondere in Figur 6 gezeigt, liegt die U-förmige Nut 68 der Rippe 26 gegenüber, wenn der Kern 16 in der beschriebenen Weise gebogen ist. Um die beiden Gehäuse zu verbinden, wird die Rippe 26 in die Nut 68 eingeschnappt. Der verhältnismäßig schmale Bereich 27 der Rippe 26 wird zwischen die einander gegenüberliegenden Flächen der Federklemmen 52 eingeführt, wodurch die gegenüberliegenden Flächen nach außen gedrückt werden. Wenn die Rippe in die Nut eingesetzt ist, drücken die gegenüberliegenden Flächen der Federklemme nach innen, um die Rippe innerhalb der Nut 68 zu verriegeln und so die beiden Gehäuse fest miteinander zu verbinden.

Wie vorstehend beschrieben, weist jedes Ende des flexiblen Kerns 16 einen Anker 22 auf. Einer der Anker ist in die Aussparung 13 und der andere Anker in die Aussparung 15 eingesetzt.

Versuche haben gezeigt, daß das Verdrillen oder Biegen des flexiblen Kerns, um die Handleuchte in die gewünschte Form zu bringen, Kräfte erzeugt, die dazu neigen, den Schlauch aus einer oder beiden Aussparungen der Gehäuse zu ziehen oder das jeweilige Ende des Schlauches 18 bezüglich der Aussparungen 13 und 15 zu verdrehen. Um zu verhindern, daß sich unerwünschterweise der Schlauch 18 von einem oder beiden Gehäusen trennt und um das unerwünschte Verdrehen des Schlauches 10 bezüglich der Gehäuse zu vermeiden, sind beide Aussparungen 13, 15 und die Anker 22 mit Haltemitteln versehen.

Insbesondere bezogen auf die Figuren 11 bis 14 weist jede Aussparung 13, 15 mehrere in Umfangsrichtung in Abstand angeordnete, nach innen gerichtete Stege 100 und 102 auf. Die Stege 100 und 102 erstrecken sich radial nach innen in Richtung auf die Oberfläche des Schlauches 18. Ferner enthält jede Aussparung ein Paar um 180° in Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegende

9 -

Nuten 104, die den Rippen 34A gegenüberliegen, wenn jeder Anker 22 in die jeweilige Aussparung 13, 15 eingesetzt ist.

Das Gehäuse 14 hat vier in Umfangsrichtung im Abstand liegende Stege 100, während im Gehäuse 12 zwölf in Umfangsrichtung im Abstand voneinander befindliche Stege 102 vorhanden sind. Die Länge jedes Steges 100 ist größer als die Länge jedes Steges 102. Wie in Figur 13 dargestellt, ist die Querschnittsform jedes Steges 100 (oder 102) ähnlich der eines Haifischzahns, so daß die mit jedem Steg 100, 102 in Eingriff stehende äußere Fläche des Schlauches festgelegt wird, um den Schlauch zwischen der Außenfläche des Ankers 22 und der Außenfläche jedes Steges einzuklemmen. Diese Anordnung verhindert, daß der Schlauch bezüglich jeder Aussparung 13, 15 verdreht wird, und sie verhindert, daß der Schlauch von dem einen oder dem anderen Gehäuse 12, 14 getrennt wird.

Um außerdem jegliche unerwünschte Verdrehung oder Bewegung des Schlauches in Längsrichtung zu verhindern, bewirken die Rippen 34A ein Hineindrücken des elastischen Materials des Schlauches 18 in die gegenüberliegenden Nuten 104. Die Kombination von Rippen 34A und Nuten 104 verhindert außerdem das Verdrehen des Schlauches 18.

Ein weiteres Merkmal der Handleuchte betrifft die Zugentlastung 32. Die Zugentlastung 32 weist einen Nabenbereich 48 mit einem verhältnismäßig großen Vorsprung 48A an einem Ende der Nabe auf. Das andere Ende der Nabe hat keinen großen Vorsprung ähnlich dem Vorsprung 48A, und das Ende der Nabe liegt in der gleichen vertikalen Ebene wie die vertikale Ebene der Endfläche des Körperabschnittes 30 des Ankers 22.

Jedes Gehäuse 12, 14 hat einen verhältnismäßig großen, sich nach innen erstreckenden Vorsprung 69 und einen zweiten in Umfangsrichtung versetzten, kleineren Vorsprung 69A. Wenn jeder Anker 22 und seine zugehörige Zugentlastung 32 in eine der Aus-

sparungen 13, 15 eingeführt werden, ist der größere Vorsprung 48A der Zugentlastung 32 mit dem kleineren Vorsprung 69A des Gehäuses und die ebene Fläche 48B der Nabe bezüglich dem größeren Vorsprung 69 des Gehäuses ausgerichtet. Tatsächlich kann die Zugentlastung wegen der durch die Vorsprünge 48A, 69A und 69B und der ebenen Fläche 48B der Nabe 48 nur in einer Ausrichtung in die Aussparung eingeführt werden. Dadurch können Anker 22 und Zugentlastung 32 zusammen mit einem Stecker fester Polarität verwendet werden. Eine Schraube 67, die durch den Vorsprung 69, die Nabe 48 und den Vorsprung 69A geführt ist, oder ein ähnliches Mittel dienen zur Befestigung jedes Ankers 22 in dem jeweiligen Gehäuse.

Claims (10)

Neue Ansprüche

1. Handleuchte mit:

einem Basisgehäuse (12), das ein die Energie lieferndes Ende der Handleuchte bildet und eine sich in Längsrichtung erstreckende Aussparung (13) zur Aufnahme mindestens einer Batterie (78, 80) aufweist,

einem Arbeitsendgehäuse (14), das sich im Abstand vom Basisgehäuse (12) befindet und einen Reflektor (90) und eine Glühlampe (92) aufweist, wobei das Arbeitsendgehäuse (14) Einrichtungen hat, die eine sich in Längsrichtung erstreckende Aussparung (15) bilden, und

einer flexiblen Kernanordnung (16), die das Basisgehäuse (12) mit dem Arbeitsendgehäuse (14) verbindet und ein Paar leitfähige Drähte (54, 56), die die Batterie (78, 80) elektrisch mit der Glühlampe (92) verbinden, eine flexible Seele (28) und einen elastischen Schlauch (18) aufweist, in dessen Innerem sich die Seele (28) befindet,

dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Seele (28) mehrere miteinander verbundene und universell verdrehbare Elemente aufweist, daß mit mindestens einem Ende der flexiblen Kernanordnung (16) ein Anker (22) verbunden ist, der sich mit einem Bereich in die Aussparung (13; 15) des zugehörigen Gehäuses (12; 14) erstreckt, und daß diese Aussparung (13; 15) Haltemittel (100; 102) aufweist, die den Schlauch (18) zwischen sich und dem Anker (22) festlegen.

2. Handleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der flexiblen Kernanordnung (16) ein Anker (22) vorgesehen ist.

3. Handleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,

daß der Anker (22) mit dem Ende der Seele (28) verbunden ist.

4. Handleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel mehrere, sich radial nach innen erstreckende Stege (100; 102) aufweisen, die in Eingriff mit der Außenfläche des Schlauches (18) stehen.

5. Handleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (100; 102) im vertikalen Querschnitt eine haifischzahnähnliche Form haben.

6. Handleuchte nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (100; 102) in Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegen.

7. Handleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Anker (22) erste Verriegelungsmittel (34a) und in der Aussparung (13; 15) des Gehäuses (12; 14) zweite Verriegelungsmittel (104) vorgesehen sind, die den Schlauch (18) zwischen sich gegen Verlagerung in Umfangsrichtung einklemmend in Eingriff miteinander stehen.

8. Handleuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verriegelungsmittel die Form einer sich in Längsrichtung erstreckenden Rippe (34a) haben und daß die zweiten Verriegelungsmittel durch eine entsprechende konkave Fläche (104) gebildet sind.

9. Handleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (54, 56) im Inneren der Seele (28) verlaufen.

10. Handleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Ankers (22) ein Vorsprung (48A) vorgesehen ist, der mittels einer Schraube (67) mit im Gehäuse (12; 14) vorgesehenen Vorsprüngen (69, 69A) verbunden ist.