DE2948342A1 - Verfahren zur verstaerkung sproeder und/oder bruechiger naegel und kosmetische mittel zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur verstaerkung sproeder und/oder bruechiger naegel und kosmetische mittel zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
PATENTANWÄLTE ,He1TST01-TBH <
W. K1KZBBACH
W. BUNTE (1958-1976) DR. INO.
K. P. HÖLLER
TBLEPONl (OSB) 87 OHSS
TELBXl B3IS3O8 IBAB D
M/20380
München, 30.November 1979
L · O R E A L 14, rue Royale
75008 Paris / Frankreich
Verfahren zur Verstärkung spröder und/oder brüchiger Nägel und kosmetische Mittel zur Durchführung
des Verfahrens
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verstärkung spröder und/oder brüchiger Nägel mit Hilfe bestimmter kationischer
Polymerisate.
Die Erfindung betrifft auch neue kosmetische Mittel zur Pflege der Nägel auf der Grundlage der genannten kationischen
Polymerisate.
Es ist bekannt, daß aus verschiedenen Gründen die Nägel und insbesondere die Nägel von Frauen häufig Ungleichmäßigkeiten
ihrer Oberfläche aufweisen, eine ausgeprägte Tendenz zur Rißbildung und zur Ablösung aufweisen, vorübergehende
oder chronische Trübungen zeigen oder Aufweichungeerscheinungen zeigen, die teilweise oder über den
gesamten Nagelkörper gehen, und die im allgemeinen eine abnormale Sprödigkeit aufweisen.
Aufgrund dieses Umstände weisen die Nägel ein unästhetisches
und unangenehmes Aussehen auf und stellen eine ständige Quelle von Verlegenheit und Unannehmlichkeiten
dar.
Zur Verstärkung der Nägel und beispielsweise für deren Schutz gegenüber aggressiven äußeren Mitteln wurden bereits
verschiedene Methoden vorgeschlagen, die im wesentlichen auf der Verwendung von Vernetzungsmitteln für Proteine
beruhen, welche die Keratinstruktur verstärken sollen, beispielsweise Formaldehyd oder bestimmte Derivate des Form-
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aldehyde, beispielsweise Bis-(hydroxymethyl)-äthylenthioharnstoff, oder sie basieren auf Mitteln mit im wesentlichen nährender Punktion, beispielsweise auf Fettsäuren,
Cystin, Cholesterin, S-Carboxymethylcystein oder auch auf Kollagenextrakten.
Die Verwendung derartiger Vernetzungsmittel oder Mittel mit Nährwirkung erlaubt jedoch nicht die Erzielung ausgezeichneter Ergebnisse und weist im übrigen bestimmte Nachteile
auf, insbesondere die Produkte auf der Basis von Formaldehyd oder seiner Derivate, die bestimmte Allergiereaktionen hervorrufen können.
Es wurde festgestellt, daß bei der alleinigen Verwendung bestimmter kationischer, in geeigneter Weise ausgewählter
Klassen von Polymerisaten es möglich ist, eine bemerkenswerte Härtungswirkung bei den Nägeln zu erzielen.
So weisen die erfindungsgemäß eingesetzten kationischen
Polymerisate eine sehr große Affinität gegenüber den Nägeln auf und besitzen darüber hinaus gute filmbildende Eigenschaften, so daß man der unregelmäßigen Nageloberfläche einen
sehr wirksamen Schutz gegen zahlreiche äußere Mittel verleihen kann und gleichzeitig die durch die Brüchigkeit des Nagels bedingte Gefahr von Beschädigungen vermeiden kann.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten kationischen Polymerisate erlauben folglich die Härtung der Nägel
ohne sie brüchig werden zu lassen.
Gegenstand der Erfindung 1st somit ein Verfahren zur Verstärkung spröder und/oder brüchiger Nägel, das dadurch ge-
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29483/,/?
-ί-
kennzeichnet ist, daß man auf die Nageloberflache in üblicher
Weise ein Mittel aufbringt, das mindestens ein kationisches
Polymerisat enthält, welches ausgewählt ist unter den folgenden Polymerisaten:
(1) vernetztenPolyamino-polyamidender nachstehenden allgemeinen
Formel 1
OC-R-CO-Z
worin:
R einen Rest bedeutet, ausgewählt unter:
(i)
(D
(ü) (iii) (iv)
(CH2) 2 -
NH - (CH2)
:H - CH2 - NH -
- NH -
- NH -
CH.
CH.
und
(v) CH CH
-(CH2) 2 -
0'-
CH
-CH.
und worin Z für die folgenden Reste steht:
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29A8342
-ir-
(a) in Anteilen von 60 bis 100 Mo 1-96, für den Rest: NH-L(CH2) - NH-
worin: χ ■ 2 und η - 2 oder 31 oder
χ ■ 3 und η ■ 2;
(b) in Anteilen von 0 bis 40 Mol-56, für einen Rest,
ausgewählt unter:
a·)
NH--(CHp) - NH
χ
χ
worin: χ ■ 2 und η - 1 und
b·)
(c) in Anteilen von 0 bis 20 Mol-*, für den Rest
- NH - (CH2)6 -NH-,
die mit einem Vernetzungsmittel vernetzt sind, das ausgewählt ist unter Epihalogenhydrine^
Diepoxiden, Dianhydriden und den zweifach ungesättigten Derivaten;
(2) Polymerisaten aus Adipinsäure und Dimethylaminohydroxy· propyldiäthylentriamin mit einem Stickstoffgehalt von
17,0 bis 18,0 Gew.-96, einer in wäßriger, 30 gew.-#iger
Lösung gemessenen Viskosität von 350 bis 800 cps bei 200C (bestimmt mit Hilfe eines Viskosimeter
BROOKFIELD unter Verwendung einer Spindel Nr.3 zu t/mn);
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(3) Polymerisaten,erhalten durch Reaktion eines Polyalkylenpolyamins
mit zwei primären Aminogruppen und mindestens einer sekundären Aminogruppe mit einer Dicarbonsäure,
ausgewählt unter Diglykolsäure und gesättigten aliphatischen Säuren mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, wobei
das molare Verhältnis von Polyalkylenpolyamin zu Dicarbonsäure ungefähr 0,8:1 bis 1,4:1 beträgt und anschließend
durch Reaktion des erhaltenen Polyaminoamids mit Epichlorhydrin in einem molaren Verhältnis
von Epichlorhydrin zur sekundären Aminogruppe des Polyaminoamids von 0,5:1 bis 1,8:1; und
(4) Cyclopolymerisaten,ausgewählt unter:
(i) Homopolymer!säten von Dimethyldiallylammoniumchlorid
mit einem Molekulargewicht niedriger als 100 000,
(ii) Cyclopolymerisaten des Dimethyldiallylammoniumchlorids
und Acrylamide mit einem Molekulargewicht größer als 500 000.
Nachdem das Mittel auf die Nageloberfläche aufgebracht ist, lÄßt man es während eines Zeitraums einwirken, der von einigen
Minuten bis zu mehreren Stunden betragen kann. Um ein besonders hervorstechendes Ergebnis zu erzielen, ist es bevorzugt,
das Mittel am Abend aufzubringen und es während der Nacht einwirken zu lassen. Besonders hervorstechende Ergebnisse
werden nach einer täglichen Behandlung der Nägel während 3 bis 8 Wochen erzielt, wobei die Dauer vom anfänglichen
Zustand der Nägel abhängt.
Man verwendet vorzugsweise beim erfindungsgemäßen Verfahren ein Mittel mit einer Konzentration an kationischen Polymeri-
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-η-
eaten, so wie sie zuvor aufgeführt sind, zwischen 0,1 und 2 Gew.-?6, vorzugsweise zwischen 0,5 und 1 Gew.-tf, bezogen
auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Die wie zuvor unter der Nummer (1) definierten vernetzten
Polyamino-polyamide sind in der FR-PS 2 252 840 der Anmelderin beschrieben.
Die Copolymerisate aus Adipinsäure-dimethylaminohydroxypropyldifithylentriamin, die wie unter dem obigen Punkt (2)
definiert sind, sind in der FR-PS 2 583 363 der Firma SANDOZ beschrieben.
Nach einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung verwendet man vorzugsweise das Copolymerisat dieses bekannten Typs, das unter der Handelsbezeichnung CARTARETINE F 4
von der Firma SANDOZ vertrieben wird.
Die wie zuvor unter der Nummer (3) definierten Copolymerisate sind in den US-PSen 3 227 615 und 2 961 347 beschrieben. Man verwendet vorzugsweise die Copolymerisate, welche
unter den Handelsbezeichnungen HERCOSETT 57, DELSETTE 101 oder P.D. 170 von der Firma HERCULES INC. vertrieben werden.
Die wie zuvor unter dem Punkt (4) definierten Homopolymerisate und Copolymerisate sind in der FR-PS 2 080 759 und
seinem Zusatzpatent 2 190 406 beschrieben.
Man verwendet vorzugsweise das unter der Handelsbezeichnung MEROUAT 100 verwendete Homopolymerisat oder das unter der
Handelsbezeichnung MERQUAT 550 vertriebene Copolymerisat,
die beide von der Firma MERCK vertrieben werden.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen
Verfahrens verwendet man ein Mittel, das mindestens ein wie zuvor definiertes kationisches Polymerisat in Verbindung
mit mindestens einem anderen kationischen Polymerisat, das als zusätzliches kationisches Polymerisat bezeichnet
wird, enthält. In diesem Falle liegt das zusätzliche kationische Polymerisat in einer Konzentration zwischen 0,1
und 3 % vor.
Es wurde festgestellt, daß bei der Anwendung dieser Mischung man eine bessere Verstärkung des Keratins der Nägel
erhält, obgleich die zusätzlichen kationischen Polymerisate allein im wesentlichen keine Verstärkungswirkung aufweisen.
Von den zusätzlichen kationischen Polymerisaten, die in den Mitteln zur Verstärkung der Nägel brauchbar sind, kann
man insbesondere die folgenden nennen:
(A) Copolymerisate, entsprechend der nachstehenden allgemeinen Formel:
-CH
CH,
_n
- C
(C=O)
-M
G-R2-N (R3)
worin:
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R2 für -CH2-CHOH-CH2- oder CxH2x- steht, worin χ - 2
bis 18,
R4 für CH3- oder C3H5- steht und X für Cl, Br, I,
1/2 SO4, HSO4 oder CH3SO3 steht,
Y-O oder 1,
N eine Einheit eines polymerisierbaren Vinylmonomeren
darstellt,
η für 20 bis 99 %, vorzugsweise für 40 bis 90 MoI-Ji
steht,
m für 1 bis 80 %, vorzugsweise für 5 bis 40 MoI-*
steht, und
ρ für O bis 50 MoI-* steht,
wobei η + m + ρ gleich 100 % sind.
Diese Copolymerisate weisen ein Molekulargewicht zwischen ungefähr 100 000 und 1 000 000 auf.
Die genannten Copolymerisate sind in der FR-PS 2 077 beschrieben. Man verwendet vorzugsweise die unter der
Handelsbezeichnung "GAFQUAT 735" bekannte und von der
Firma GENERAL ANILIN vertriebene Verbindung.
(B) Kationische Pfropfcopolymerisate, die gegebenenfalls
vernetzt sind und von der Copolymerisation der folgenden Bestandteile herrühren:
(a) 3 bis 95 Gew.-* mindestens eines kosmetischen Monomeren, ausgewählt unter Vinylacetat, Vinylpropionat,
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Methylmethacrylat , Stearylmethacrylat, Laurylmethacrylat,
Äthylvinyläther, Cetylvinyläther, Stearylvinyläther, 1-Hexen, Octadecen, N-Vinylpyrrolidon
und Ν,Ν-Diäthylaminoäthyl-monomaleat,
Maleinsäureanhydrid und DiMthylmaleat,
(b) 3 bie 95 Gew.-96 Dimethylamine^thylmethacrylat,
(c) 2 bis 50 Gew.-96, vorzugsweise 5 bis 30 Gew. -96
Polyäthylenglykol, und gegebenenfalls
(d) 0,01 bis 8 Gew.-96, bezogen auf das Gewicht der Monomeren (a), (b) und (c) eines Vernetzungsmittel,
ausgewählt unter Äthylenglykoldimethacrylat, Diallylphthalaten, Divinylbenzolen, Tetraallyloxyäthan
und Polyallylsucrosen mit 2 bis 5 Allylgruppen
pro Mol Sucrose.
Die kationischen, vernetzten Pfropfcopolymerisate sind
in der FR-PS 2 189 434 (73.22222) der Anmelderin beschrieben.
Diese Copolymerisate weisen ein Molekulargewicht von
10 000 bis 1 000 000, vorzugsweise von 15 000 bis 500 000, auf.
Von den kationischen Pfropfcopolymerisaten, die nicht
vernetzt sind, kann man das Polymere nennen, das von der Copolymerisation der folgenden Bestandteile herrührt
:
(a) 50 96 N-Vinylpyrrolidon,
(b) 41 96 quaternisiertes Dimethylaminoäthylmethacrylat,
und
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(c) 8 Ji Polyäthylenglykol.
(C) Die quaternären Celluloseätherderivate, beispielsweise
die in der FR-PS 1 492 597 beschriebenen und insbesondere das unter der Handelsbezeichnung JR 400 bekannte und von der Firma UNION CARBIDE vertriebene Produkt.
(D) Die polyquaternären Polymerisate der nachstehenden Formel:
B.
2nX
worin R1, R2, R, und R^, die gleich oder verschieden sind
und allphatlsche, alicyclische oder arylaliphatische
Reste mit maximal 20 Kohlenstoffatomen oder niedrige hydroxyaliphatische Reste bedeuten,
oder worin R1 und R2 und R, und R^ gemeinsam oder getrennt mit den Stickstoffatomen, an die sie gebunden
sind, Heterocyclen darstellen, welche gegebenenfalls ein von Stickstoff verschiedenes, zweites Heteroatom
aufweisen,
oder worin R1, R2, R, und R^ eine Gruppe der nachstehenden Formel darstellen:
- CH2 - CH
worin R'5 Wasserstoff oder niedriges Alkyl bedeutet und
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0 π -C |
- | OR' |
>*-
A} |
VJI |
O
ti - C - R» 0 |
|
R»4 für | 'β |
0
Il -C- |
O - R'7 - | |||
-CN , | '6 | |||||
O
It * -C-N ν |
0
η - C |
NH | - R'„ | - D | ||
oder | ||||||
steht,
worin:
worin:
R'5 für niedriges Alkyl steht,
R'g Wasserstoff oder niedriges Alkyl darstellt,
R'y Alkylen bedeutet,
R'y Alkylen bedeutet,
D für eine quaternMre Ammoniumgruppe steht;
und worin A und B Polymethylgruppen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellen können, welche linear oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein können und in
die Hauptkette einen oder mehrere aromatische Ringe
oder eine oder mehrere Gruppen der nachstehenden Formel eingeschoben aufweisen können:
und worin A und B Polymethylgruppen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellen können, welche linear oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein können und in
die Hauptkette einen oder mehrere aromatische Ringe
oder eine oder mehrere Gruppen der nachstehenden Formel eingeschoben aufweisen können:
- CH2 - Y - CH2 -
worin Y für 0, S, SO, SO9, -S-S-, -N-
*- ι
-NH- | O | NH-, | O | N | 8 | |
Il | Il | I | ||||
-CH- , | C - | -C- | ||||
• | ||||||
OH | ||||||
8
oder
oder
R'
I |
9 | Χθ |
-N- I |
||
R' | 9 | |
0 | ||
It | O - | |
- C | ||
stehen kann,
wobei R'q für Wasserstoff oder niedriges Alkyl steht
und R'q niedriges Alkyl bedeutet,
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-Αϊ-
oder worin A und R1 und R, mit den zwei Stickstoffatomen, an das sie gebunden sind, einen Piperazinring
darstellen,
und worin -X ein von einer Mineralsäure oder organischen Säure abgeleitetes Anion ist, und die Zahl η so
beschaffen ist, daß die molekulare Masse zwischen 1 000 und 100 000 liegt.
Die Polymerisate dieser Art sind in den FR-PSen 2 320 330 und 2 270 846, sowie in den US-PSen 2 273 780,
2 375 853, 2 388 614, 2 454 457, 3 206 462, 2 262 002,
2 271 378, 3 874 870, 4 001 432, 3 929 990, 3 966 904 und 4 006 193 beschrieben.
Unter den Polymerisaten dieses Typs verwendet man vorzugsweise diejenigen, welche die nachetehenden Einheiten aufweisen (Hai « Cl oder Br):
CH.
CH.
Hai
CH.
CH.
Hai
-(CH2)
CH.
CH.
Hai
(CH0)
CH.
-N- CH.
I
CH3
CH3
Hal
-CHOH-CH
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CH.
Hal
CH.
.Ν
CH.
Hal
CH.
.NI (CH0) ,
Cl
.NH-L
-(CH2)^
HaI
.Ν
NH.
-(CH2)
CH. I ■
T" CH.
ci€
0-(CJl2) 2—,
worin η gleich ungefähr 6 ist.
Das letztere Polymerisat wird unter der Handelsbezeichnung
MIRAPOL A15 von der Firma MIRANOL vertrieben. Das Poly-(dimethylbutenylammoniumchlorid)-or,ω-bis-(triäthanolammoniumchlorid)
wird unter der Handelsbezeichnung ONAMER M von der Firma ONYX CHEMICAL vertrieben.
Sowie
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(E) polyquaternäre Polymerisate der nachstehenden Fonnel:
R1
N+
N+
A—
2nX"
worin:
die Reste R1, Rp, R,i R^, η und X dieselben Bedeutungen
wie die bei den Polymerisaten (D) angegebenen Reste aufweisen.
Diese Polymerisate sind insbesondere in der FR-PS 2 336 434 beschrieben.
Polymerisate derselben Art sind auch in den US-PSen 4 025 617, 4 035 627, 4 025 653, 4 026 945 und
4 027 020 beschrieben.
Die Erfindung betrifft auch bestimmte Mittel zur Durchführung des Behandlungsverfahrens für die Nägel, so wie es
zuvor definiert ist, insbesondere Emulsionen des Typs Ölin-Wasser und Dispersionen in einer Mischung aus Fettalkoholen.
Die Emulsionen "Öl-in-Wasser" nach der Erfindung werden
vorzugsweise ausgehend von Paraffinöl und Polyglycerinalkyläthera erhalten. Sie enthalten im allgemeinen zwischen 5 und 20 % Paraffinöl.
Die Polyglycerinalkyläther können unter den in der FR-PS 1 477 048 der Anmelderin beschriebenen Verbindungen ausgewählt werden. Sie werden vorzugsweise in einem Verhältnis
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von 2 bis 20 Gew.-96, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels
eingesetzt.
Diese Polyglycerinalkyläther entsprechen der nachstehenden
allgemeinen Formel:
RO
-C2H3O (CH2OH)
worin:
R eine lipophile Kette, insbesondere einen linearen oder
verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen oder eine Mischung derartiger
Reste aufweist, wobei η eine statistische Zahl kleiner oder gleich 10 darstellt.
Die erfindungsgemäßen Dispersionen in Wasser werden mit Hilfe mindestens eines Fettalkohols erhalten, beispielsweise
mit Hilfe von Cetylalkohol, Stearylalkohol oder einer Mischung dieser Alkohole , die teilweise mit 20 bis
50 Mol Äthylenoxid äthoxyliert sein können.
Die Konzentration an Fettalkoholen in den Dispersionen liegt im allgemeinen zwischen 1 und 10 96, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Mittels. Wenn man Cetylalkohol, Stearylalkohol oder Cetyletearylalkohol (Lanettewachs) einsetzt,
kann die Mischung mit Hilfe eines nicht-ionischen oder kationischen oberflächenaktiven Mittels emulgiert werden.
Wenn man dagegen teilweise äthoxylierten Cetylstearylalkohol
einsetzt, beispielsweise das Sipolwachs (Cire de
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Sipol) (30 % Cetylalkohol, 70 % Stearylalkohol, mit 33 Mol
Äthylenoxid äthoxyliert), ist es nicht erforderlich, ein zusätzliches oberflächenaktives Mittel einzusetzen, da
diese Verbindung auto-emulgierbar ist.
Von den in diesen Mitteln brauchbaren oberflächenaktiven Mitteln kann man die Sorbitfettester nennen, die mit 20
bis 80 Mol Äthylenoxid polyäthoxyliert sind, beispielsweise das entsprechende Laurat, Oleat, Palmitat oder
Stearat.
Man kann als oberflächenaktives Mittel auch ein polyäthoxyliertes Alkylphenol einsetzen, beispielsweise das
unter der Handelsbezeichnung TRITON X 100 (Isooctylphenol, mit 10 Mol Äthylenoxid polyäthoxyliert) bekannte Produkt, das von
der Firma ROHM & HAAS vertrieben wird.
Die Mittel können auch eine bestimmte Anzahl üblicherweise
auf dem Gebiet der Kosmetik eingesetzter Zusätze aufweisen, beispielsweise Weichmacher, ausgewählt unter PoIyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht zwischen 200 und
1500, Isopropylmyristat, 2-Octyldodecanol, Butylstearat,
sowie bestimmte Harze, beispielsweise Polyvinylpyrrolidone, Polyvinylalkohole, Gummiarabikum, Hydroxyalkylcellulosen
oder das Terpolymerisat aus Vinylacetat/Acrylaten, das
unter der Handelsbezeichnung RESYM 2261 bekannt ist und von der Firma NATIONAL STARCH vertrieben wird (Viskosität
900 cps - Teilchengröße 0,2 μ).
Man kann in den erfindungsgemäßen Mitteln in Form von Emulsionen nöl-in-Wasserw oder in Form von Dispersionen
verschiedene üblicherweise verwendete Bestandteile einsetzen, beispielsweise Alkohole, insbesondere Propylen-
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294834?
glykol, Glycerin und Sorbit, Antioxidationsmittel, Farbstoffe,
Pigmente, Sonnenfilter, Proteine, Vitamine, unverseifbare
Anteile von Pflanzenölen und Parfüms.
Die Mittel in Form von Emulsionen "öl-in-Wasser" und die
Dispersionen, so wie sie zuvor definiert sind, sind im Hinblick auf die Erzielung ausgezeichneter Ergebnisse beim
Behandlungsverfahren für die Nägel besonders geeignet.
Nachstehend werden mehrere Beispiele für das Verfahren zur Verstärkung spröder und/oder brüchiger Nägel mit Hilfe der
erfindungsgemäßen Mittel beschrieben.
Zur Verstärkung spröder und/oder brüchiger Nägel bringt auf übliche Weise auf die Oberfläche der Nägel eine Emulsion
"öl-in-Wasser" auf, die aus einer Mischung der nachfolgenden
Bestandteile besteht:
Polyglycerinalkyläther * C16H33/C18H37 " °-p
- C16H33/C18H37
20 g
(CH 2 0H)
Paraffinöl 9,6 g
Polyaminoamid (Adipinsäure + Diäthylentriamin),
mit Epichlorhydrin vernetzt
(11 Mol Vernetzungsmittel/100 Amingruppierungen).. 0,5
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GAFQUAT 755 1,5 g
Parfüm 0,2 g
entmineralisiertes Wasser, soviel wie erforderlich
auf 100 g.
Man läßt das Mittel über Nacht auf die Nägel einwirken und
stellt nach einer täglichen Behandlung von ungefähr 4 Wochen eine Verstärkung des Keratins fest, wobei der abgeschiedene Film auch die Nägel vor äußeren Angriffen schützt,
Zur Verstärkung spröder und brüchiger Nägel bringt man auf die Oberfläche der Nägel die nachfolgenden Emulsionen "Ö1-in-Wasser" auf:
Polyglycerinalkyläther " C16H33//C18H37 " °
* C16H33/C18H37 - 0--
H3 0 (CH2OH)
6,5 g
mit Epichlorhydrin vernetzt
(11 Mol Vernetzungsmittel/100 Amingruppierungen) .. 0,1 g
GAFQUAT 755 2 g
Parfüm 0,1 g
entmineralisiertes Wasser,
soviel wie erforderlich auf 100 g.
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■it
294834/!
Polyglycerinalkyläther
- C16H33/C18H37 - ° C2H3°
16H33/C18H37
2H3
" C16H33//C18H37 " °i C'^° (CH9OH)-
3 g
Paraf f inöl 8 g
MERQUAT 550 0,2 g
Copolymerisat aus 50,6 % N-Vinylpyrrolidon/41,25 %
Dimethylaminoäthylmethacrylat, mit Dimethylsulfat quaternisiert/8,15 % Polyäthylenglykol 1 ,5 g
Parfüm 0,2 g
entmineralisiertes Wasser,
soviel wie erforderlich auf 100 g.
Beispiel PolyglycerinalkylHther
" C16H33/C18H37 " °~r~(
- C16H33/C18H37 - ° C2H3°
Paraffinöl ,
MERQUAT 100 ,
Butylhydroxytoluol Butylhydroxyanisol Parfüm
10 g
16 g
2 g
0,05 g
0,05 g
0,15 g
entmineralisiertes Wasser,
soviel wie erforderlich auf 100 g.
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Zi
Beispiel 5 Polyglycerinalkyläther
H,7 - 0-Pc9H, 0 (CH9OH)
L·
Jr"
- C16H33/C18H37 " ° |~C2H3
Parfüm 0,1 g
entmlnerallsiertes Wasser,
soviel wie erforderlich auf 100 g.
Polyglycerinalkyläther - C16H33/°18
lkyläther
H37 * °-TC2H
L
- C16H33/C18H37 * °~rC2H3
Paraffinöl
DELSETTE 101
Parfüm
15 g
20 g
0,8 g
0,2 g
entmineralisiertes Wasser,
soviel wie erforderlich auf 100 g.
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Polyglycerinalkyläther
-C16H33/C18H37 - P
L j« L 6 g
"C16H33/C18H37 " °~F C2H3°
Paraffinöl 9 g
Polyaminoamid (Adipinsäure + Diäthylentriamin),
mit Epichlorhydrin vernetzt
(11 Mol/100 Amingruppierungen) 0,5 g
GAFQUAT 755 1,5 g
Parfüm 0,2 g
Wasser,
soviel wie erforderlich auf 100 g.
Nach dem Einwirken der Mittel gemäß Beispiel 2 bis 7 während ungefähr einer Nacht und bei täglicher Wiederholung
dieser Operation während 3 Wochen stellt man fest, daß die Nägel weniger brüchig und gegenüber Stößen widerstandsfähiger
sind.
Zur Verstärkung spröder und/oder brüchiger Nägel bringt man auf übliche Weise auf die Oberfläche der Nägel die nachfolgenden
Dispersionen auf:
030025/0627
29483«
fr
Glycerin 3 g
Parfüm 0,3 g
entmineralisiertes Wasser,
soviel wie erforderlich auf 100 g
DELSETTE 101 0,4 g
α ,cj-bis-Ctriäthanolammoniumchlorid);
Glycerin 4 g
Parfüm 0,3 g
entmineralisiertes Wasser auf 100 g.
Beispiel 10
Glycerin 5 g
unverseifbare Luzerneanteile 0,2 g
030025/0627
M/20380
Sorbitmonolaurat.mit 20 ."öl Äthylenoxid polyäthoxyliert
Polyaminoamid (Adipinsäure + Diäthylentriamin)
mit Epichlorhydrin vernetzt
N CH
N (CH,
Ah, '
Cl
ci
Parfüm
entmineralisiertes Wasser, soviel wie erforderlich auf
1 g
0,2 g
100 g
11
Cetylstearylalkohol, mit 25 Mol Äthylenoxid
äthoxyliert 5 g
Cetylalkohol 1 g
2-0ctyldodecanol 10 g
CARTARETINE F4 1 g
0?H3
— N —
CH, Parfüm
(CH2)3-
Br
Ν ι CH
(CH2)6-Br©
0,5 g
0,2 g
Wasser,
soviel wie erforderlich auf 100 g.
Nach dem Einwirken der Mittel gemäß Beispielen 8 bis 11 auf
die Nägel stellt man bei mehrwöchiger täglicher Behandlung
fest, daß die Nägel einen wesentlich besseren Oberflächenzustand aufweisen und eine wesentlich verringerte Tendenz zur
Ablösung und/oder Rißbildung aufweisen.
die Nägel stellt man bei mehrwöchiger täglicher Behandlung
fest, daß die Nägel einen wesentlich besseren Oberflächenzustand aufweisen und eine wesentlich verringerte Tendenz zur
Ablösung und/oder Rißbildung aufweisen.
0 3 0025/0627
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
Claims (13)
1. Mittel zur Verstärkung spröder und/oder brüchiger NS-gel,
dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Nageloberfläche in üblicher Weise ein Mittel aufbringt,
das mindestens ein kationisches Polymerisat enthält, welches ausgewählt ist unter den folgenden Polymerisaten:
(1) vernetztenPolyamino-polyamidender nachstehenden
allgemeinen Formel I
OC-R-CO-Z —j- (I)
worin:
R einen Rest bedeutet, ausgewählt unter:
(i)
(ii)
(iv)
-(CH0)
(iü) (CH2) 2 - NH - (CH2) 2 - NH -
CH - CHn - NH -(CH-)- - NH - CH-- CH - und
Lh.
2' 2
L.
(ν)
-CH-CH.
,CH2 CH
Qr
030025/0627
ORIGINAL INSPECTED
M/20380
und worin Z für die folgenden Reste steht:
(a) in Anteilen von 60 bis 100 Mol-96, für den Rest:
.NH.
(CH2) - NH
χ
χ
worin: χ ■ 2 und η ■ 2 oder 3» oder
χ - 3 und η ■ 2;
(b) in Anteilen von 0 bis 40 Mol-#, für einen Rest,
ausgewählt unter:
a·)
NH
- NH
worin: χ ■ 2 und η ■= 1 und
b·)
(2)
(c) in Anteilen von 0 bis 20 Mol-#, für den Rest - NH - (CH2)6 -NH-,
die mit einem Vernetzungsmittel vernetzt sind,
das ausgewählt ist unter Epihalogenhydrinen, Diepoxiden, Dianhydriden und den zweifach ungesättigten Derivaten;
Polymerisaten aus Adipinsäure und Dimethylaminohydroxypropyldiäthylentriamin mit einem Stickstoffgehalt von
17,0 bis 18,0 Gew.-Ji, einer in wäßriger, 30 gew.-#iger
Lösung gemessenen Viskosität von 330 bis 8Ό0 cps bei
200C (bestimmt mit Hilfe eines Viskosimeters
BROOKFIELD unter Verwendung einer Spindel Nr.3 zu t/mn);
030025/0627
m/20380 2 9 4 8 3 U
(3) Polymerisateη ,erhalten durch Reaktion eines PoIyalkylenpolyamins
mit zwei primären Aminogruppen und mindestens einer sekundären Aminogruppe mit einer
Dicarbonsäure, ausgewählt unter Diglykolsäure und gesättigten aliphatischen Säuren mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen,
wobei das molare Verhältnis von PoIyalkylenpolyamin zu Dicarbonsäure ungefähr 0,8:1 bis
1,4:1 beträgt und anschließend durch Reaktion des erhaltenen Polyaminoamids mit Epichlorhydrin in
einem molaren Verhältnis von Epichlorhydrin zur sekundären Aminogruppe des Polyaminoamids von 0,5:1
bis 1,8:1; und
(4) Cyclopolymerisaten,ausgewählt unter:
(i) Homopolymerisaten von Dimethyldiallylammoniumchlorid
mit einem Molekulargewicht niedriger als 100 000,
(ii) Cyclopolymerisaten des Dimethyldiallylammoniumchlorids und Acrylamide mit einem Molekulargewicht
größer als 500 000.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das angewendete Mittel 0,1 bis 2 Gew.-96 kationisches
Polymerisat enthält.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das zur Anwendung gebrachte Mittel auch mindestens ein zusätzliches kationisches Polymerisat
in einem Anteil zwischen 0,1 und 3 % enthält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Mittel während eines Zeitraums zwischen einigen Minuten und mehreren Stunden einwirken
läßt.
30025/0627
5. Mittel zur Verstärkung spröder und/oder brüchiger Nägel: zur Anwendung beim Verfahren nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form einer Emulsion "öl-in-Wasser" vorliegt, deren ölphase im wesentlichen aus Paraffinöl und mindestens einem Polyglycerinalkyläther gebildet wird, wobei die Emulsion
0,1 bis 2 Gew.-# mindestens eines kationischen Polymerisats gemäß der Definition des Anspruchs 1 enthält.
6. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Paraffinöl in einer Konzentration zwischen 5 und 20 %
vorliegt und der Polyglycerinalkyläther in einer Konzentration zwischen 2 und 20 Gew.-96, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Mittels, vorliegt.
7. Mittel zum Verstärken spröder und/oder brüchiger Nägel zur Anwendung beim Verfahren nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form einer Dispersion in Wasser vorliegt, die mindestens einen
Fettalkohol aufweist, der ausgewählt ist unter Cetylalkohol, Stearylalkohol und Cetylstcerylalkohol oder
einer Mischung dieser Verbindungen, die teilweise äthoxyliert sein können, wobei die Dispersion 0,1 bis
2 Gew.-$ mindestens eines kationischen Polymerisats gemäß der Definition des Anspruchs 1 enthält.
8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es auch mindestens ein nicht-ionisches oder kationisches
oberflächenaktives Mittel enthält.
9. Mittel nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration an Fettalkohol zwischen 1 und 10 Gew.-96, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Mittels, ausmacht.
030025/0677
m/20380 294834
10. Mittel nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß es auch mindestens ein zusätzliches kationisches Polymerisat in einem Anteil zwischen 0,1
und 3 % enthält.
11. Mittel nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß es auch einen Weichmacher enthält, der ausgewählt ist unter Polyäthylenglykol, Isopropylmyristat,
2-Octyldodecanol und Butylstearat.
12. Mittel nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß es auch ein Harz aufweist, das ausgewählt ist unter Polyvinylpyrrolidonen, Polyvinylalkohol
en, Gummiarabikum, Hydroxyalkylcellulosen und dem Terpolymerisat Vinylacetat/Acrylate.
13. Mittel nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß es darüber hinaus kosmetische Bestandteile, insbesondere Propylenglykol, Glycerin,
Sorbit, Antioxidationsmittel, Farbstoffe, Pigmente, Sonnenfilter, Proteine, Vitamine, unverseifbare Anteile
von Pflanzenölen und Parfüms enthält.
030025/0627
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-
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Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |